DE19606433A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen unter Druck eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels in eine zu behandelnde Hautstelle - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen unter Druck eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels in eine zu behandelnde HautstelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen
von Substanzen, insbesondere von Pharmaka oder Kosmetika, in
fester, flüssiger oder gasförmiger Form in eine zu
behandelnde Hautstelle, eine Druckinjektions-Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens sowie eine manuell betätigbare
Behandlungseinrichtung, die für den Einsatz in der
Druckinjektions-Vorrichtung geeignet ist.
Es ist üblich, bei der Schönheitspflege vornehmlich
der menschlichen Haut eine Körperlotion oder die
verschiedenartigsten Cremes auf die äußere Zellschicht der
Haut, die sogenannte Epidermis, aufzutragen und je nach
Anwendungsfall mehr oder weniger intensiv einzureiben. Die
Wirkstoffe der aufgetragenen Lotion oder Creme werden
teilweise direkt in die Zellschicht eingerieben oder
diffundieren langsam dort hinein. Sowohl auf dem Gebiet der
Kosmetik als auch im medizinischen Bereich sind darüber
hinaus Techniken im Einsatz, mit denen die Kosmetika oder
Pharmaka auf die zu behandelnde Hautoberfläche aufgesprüht
werden. Diesen Behandlungstechniken haftet der Nachteil an,
daß die auf der Hautoberfläche aufgetragenen und
eingeriebenen oder aufgesprühten Substanzen nur teilweise in
die Epidermis eindiffundieren. Der Rest verflüchtigt sich in
die Umgebung. Darüber hinaus ist bekannt, daß auf dem
therapeutischen und diagnostischen Gebiet die Pharmaka
unmittelbar mittels einer Injektionsspritze in die Haut
eingespritzt werden kann. Die Injektionsmethode mittels
Einspritznadel verursacht jedoch bei den Patienten nicht
selten ein unbehagliches und ängstliches Gefühl.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren, eine Vorrichtung und ein Behandlungsinstrument
verfügbar zu machen, mit denen auf recht einfache Weise
Pharmaka oder Kosmetika mit einem im Vergleich zum
herkömmlichen Auftragen der Substanzen auf der
Hautoberfläche höheren Wirkungsgrad in eine zu behandelnde
Hautstelle eingebracht werden können, ohne die zu
behandelnden Personen einer erhöhten Streß-Situation wie
beim Einsatz von Injektionsspritzen aussetzen zu müssen.
Dieses technische Problem löst die Erfindung mit den
Verfahrensschritten des Anspruchs 1 und den Merkmalen des
Anspruchs 9 sowie des Anspruchs 17.
Der Kern der Erfindung ist darin zu sehen, daß eine
Substanz, insbesondere ein Pharmakon oder Kosmetikum, in
fester, flüssiger oder gasförmiger Form unter einem
vorbestimmten, einstellbaren Druck über eine auf die
behandelnde Hautoberfläche aufsetzbare Düse in eine
vorbestimmte Hautstelle eingebracht wird. Beispielsweise
kann die Substanz mittels verschiedener Drücke in die
Gesichtshaut, insbesondere an Problemstellen wie den Augen-,
Nasen- und Mundpartien, und an beliebigen Stellen des
Körpers, welche aus kosmetischen und medizinischen
Gesichtspunkten dafür in Frage kommen, in die Haut
eingebracht werden.
Dazu wird erfindungsgemäß eine Druckinjektions-Vorrichtung
geschaffen. Der in den gesamten Unterlagen
verwendete Begriff "Druckinjektion" wird zur Abgrenzung
gegenüber den herkömmlichen Injektionstechniken, die auf dem
Einsatz von Injektionsspritzen basieren, verwendet.
Druckinjektion bedeutet im Sinne der Erfindung, daß
Substanzen, insbesondere Pharmaka und Kosmetika, dadurch in
die Epidermis eingebracht, oder besser ausgedrückt,
eingepreßt werden können, daß ein vorbestimmter Druck an die
Hautoberfläche angelegt wird.
Die Druckinjektions-Vorrichtung weist eine
Einrichtung zum Bereitstellen eines gasförmigen oder
flüssigen Druckmittels mit einem vorbestimmten,
einstellbaren Druck auf. Vorzugsweise wird als gasförmiges
Druckmittel Sauerstoff benutzt. Diese, nachfolgend als
Druckmittel-Versorgungseinrichtung bezeichnete Einrichtung
umfaßt einen Druckmittelbehälter und wenigstens eine
Druckmittelverbindung, in die ein elektrisch steuerbares
Absperrventil sowie ein Druckminderer, der einen
vorbestimmten, einstellbaren Druck an seinem Ausgang
liefert, geschaltet ist. Als manuell oder automatisch
betätigbares Behandlungsinstrument wird wenigstens ein
sogenannter Applikator verwendet, an dem eine auf die zu
behandelnde Hautstelle aufsetzbare Düse austauschbar und
lösbar befestigt oder integral damit ausgebildet ist. Zum
Einbringen einer Substanz in eine bestimmte Hautstelle wird
die Düse auf die zu behandelnde Hautoberfläche aufgesetzt.
Die Behandlungseinrichtung (auch Behandlungsinstrument oder
Applikator genannt) ist über die Druckmittelverbindung mit
dem Druckbehälter verbunden. In dem vorzugsweise manuell
betätigbaren Behandlungsinstrument oder Applikator ist ein
Zuführungskanal angeordnet, der mit der
Druckmittel-Versorgungseinrichtung verbunden sein kann. Die Düse ist an
einem Ende des Zuführungskanals angeordnet und schließt
diesen ab. Ein elektrisch steuerbares Absperrventil in dem
Behandlungsinstrument sorgt dafür, daß die Verbindung zur
Düse offen oder gesperrt ist. Dank des in dem
Behandlungsinstrument eingesetzten Absperrventils ist
sichergestellt, daß im Ruhezustand der Anlage Druckmittel
lediglich im Abschnitt zwischen dem Absperrventil des
Behandlungsinstruments und der Düse entweichen kann. Im
übrigen, d. h. insbesondere in der Druckmittelverbindung
zwischen dem Druckbehälter und dem Behandlungsinstrument,
bleibt der Arbeitsdruck aufrecht erhalten. Damit ist eine
kurze Systemansprechzeit erreichbar. Die Ansprechzeit der
Druckinjektions-Vorrichtung wird umso kürzer, je näher das
Absperrventil an der Düse angeordnet ist.
Zwar kann die im Behandlungsinstrument angebrachte
Düse jede beliebige Querschnittsform annehmen, doch läuft
die Düse vorzugsweise in Strömungsrichtung des Druckmittels
trichterförmig auseinander, wobei der Innendurchmesser der
Düse von etwa 0,5 mm bis etwa 12 mm zunimmt. Der
Öffnungswinkel des Trichters beträgt zweckmäßigerweise
weniger als 180°. Vorzugsweise liegt der Innendurchmesser an
der Stirnseite der Düse in einem Bereich von 0,5 bis 12 mm.
Ferner kann in der Stirnfläche der Düse eine Umfangsnut
ausgenommen sein, in die ein Dichtungsring einlegbar ist.
Beim Aufsetzen der Düse auf die Hautoberfläche wird dadurch
im wesentlichen vermieden, daß beim Anlegen des Drucks an
die Hautoberfläche das Druckmittel seitlich zwischen der
Düse und der Hautoberfläche entweichen kann.
Das Behandlungsinstrument zeichnet sich ferner durch
einen gehäuseförmigen Kopfteil aus, der den Zuführungskanal
enthält. Eine allseitig geschlossene Kammer kann vorgesehen
sein, die über eine Strömungsverbindung, insbesondere einen
Schlauch, an das der Düse abgewandte Ende des
Zuführungskanals angeschlossen ist. Die Kammer weist einen
Einlaßstutzen auf, an den die Druckmittel-Versorgungseinrichtung
anschließbar ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist das elektrisch steuerbare
Absperrventil in der Kammer angeordnet, um die
Strömungsverbindung zum Zuführungskanal und damit zur Düse
zu öffnen oder zu sperren. Die Strömungsverbindung und das
elektrisch steuerbare Absperrventil sind in der Kammer
derart angeordnet, daß sie die Kammer in einen vorderen
Kammerabschnitt und in einen hinteren, zur Düse entfernteren
Kammerabschnitt unterteilt. Der hintere Kammerabschnitt
enthält den Einlaßstutzen sowie eine Einlaßbohrung, über die
die Substanz eingeführt werden kann. Die hintere Kammer kann
somit auch als Mischkammer fungieren, in der die in die
Hautoberfläche einzubringende Substanz mit dem Druckmittel
vermischt werden kann. In dem Kopfteil sind ein von außen
zugängliches Betätigungselement zum Starten der Behandlung
sowie eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die unter anderem
den Betriebszustand der Behandlungseinrichtung anzeigen
kann. Die in die Hautoberfläche einzubringende Substanz kann
beispielsweise unmittelbar vor dem Aufsetzen des
Behandlungsinstruments auf die Hautoberfläche aufgetragen
werden oder, wie vorstehend erwähnt, in der hinteren Kammer
dem Druckmittel beigemischt werden. Alternativ dazu kann in
der Nähe der Düse ein Vorratsbehälter angeordnet sein, aus
dem das im Schaltzeitpunkt des elektrisch steuerbaren
Absperrventils durch den Zuführungskanal strömende
Druckmittel die entsprechende Substanzmenge mitnimmt.
Vorzugsweise ist der Kopfteil und der darin
ausgebildete Zuführungskanal als einstückiges Spritzgußteil
ausgebildet, an das die Kammer fest verbunden sein kann.
Denkbar ist außerdem, daß die Düse lösbar an dem Kopfteil
befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet ist.
In das der Düse abgewandte Ende des Zuführungskanals
ist ein Stutzen eingesetzt, der mit einem in der Kammer
angeordneten und dem Absperrventil zusammenwirkenden Stutzen
über einen Schlauch verbunden ist.
An den Druckmittelbehälter der Druckmittel-Versorgungseinrichtung
können mehrere
Behandlungseinrichtungen über je eine getrennte
Druckmittelverbindung parallel angeschlossen sein. In jeder
Druckmittelverbindung kann ein elektrisch steuerbares
Absperrventil und/oder ein jeweils einen unterschiedlichen
Druck erzeugender Druckminderer geschaltet sein.
Vorteilhafterweise sind vier Behandlungsinstrumente parallel
über entsprechende Druckmittelverbindungen an den
Druckmittelbehälter angeschlossen. Die Druckminderer in
jeder Druckmittelverbindung liefern einen Ausgangsdruck von
3, 4, 5 bzw. 6 bar. Die Druckminderer können derart
ausgebildet sein, daß sie kontinuierlich zwischen 0 und 8
bar einstellbar sind. Die unterschiedlichen Drücke sind
geeignet, unterschiedliche Körperstellen, z. B. die
Umgebungshaut des Auges, die Gesichtshaut, Weichteilgewebe
und andere Hautpartien des Körpers zu behandeln. Den
parallel geschalteten Druckminderern kann ein weiteres
elektrisch steuerbares Absperrventil und/oder ein
Druckminderer vorgeschaltet sein, der vorzugsweise einen
Ausgangsdruck von 8 bar liefert. An dieser Stelle sei darauf
hingewiesen, daß gegebenenfalls die Kombination aus einem
elektrisch steuerbaren Absperrventil und einem Druckminderer
durch ein einziges, entsprechend ausgebildetes Ventil
verwirklicht werden kann. Um den an jedem
Behandlungsinstrument anliegenden Arbeitsdruck überwachen zu
können, sind die Druckmittelverbindungen jeweils über ein
elektrisch steuerbares Absperrventil an einen gemeinsamen
Drucksensor angeschlossen; sie können auch jeweils durch
einen getrennten Drucksensor überwacht werden. Der Druck des
Druckbehälters wird über einen getrennten Drucksensor
ermittelt.
Um einen Druckabfall an der Düse feststellen zu
können, der auftritt, wenn zum Beispiel Druckmittel zwischen
der Düse und der Hautoberfläche entweicht, ist in jeder
Druckmittelverbindung eine Drossel geschaltet, die für einen
konstanten Durchfluß sorgt.
Eine Mikroprozessor-Steuereinrichtung hat
beispielsweise die Aufgabe, die Drucksensoren zu überwachen
und die elektrisch steuerbaren Absperrventile und
Druckminderer zu steuern. Bei den elektrisch steuerbaren
Absperrventilen handelt es sich vorzugsweise um
Magnetventile, die über Treiber steuerbar sind. Eine
Anzeigeeinrichtung, beispielsweise ein LCD-Display sowie
zusätzliche LED-Leuchtfelder zeigen die Betriebszustände der
Druckinjektions-Vorrichtung an. Alle zum Betrieb der
Druckinjektions-Vorrichtung benötigten Steuerparameter,
Druckwerte und Behandlungszeiten sind in einem Speicher
ablegbar. Ferner ist eine Tastatur vorgesehen, über die die
erforderlichen Daten und Steuerinformationen eingegeben
werden können.
Zweckmäßigerweise ist eine Einrichtung zur
Dichtemodulation des Druckmittels, beispielsweise in Form
eines piezoelektrischen Wandlers, vorgesehen, die den im
wesentlichen statischen Druck des Druckmittels impulsartig
modulieren kann. Die Dichtemodulations-Einrichtung ist
vorteilhafterweise in dem Applikator zwischen dem elektrisch
steuerbaren Absperrventil und der Düse angeordnet und steht
in Verbindung mit dem Zuführungskanal. Dadurch ist
sichergestellt, daß der modulierte Druck nahezu ungeschwächt
an der Düse anliegt.
Mit der Erfindung ist es möglich, hautschonend und
mit einem hohen Wirkungsgrad Pharmaka oder Kosmetika in die
Epidermis eines Patienten an einer vorbestimmten Stelle
einzubringen, ohne ihn, beispielsweise wie bei herkömmlichen
Injektionsspritz-Techniken, verängstigen zu müssen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes elektrisches Blockschaltbild der
erfindungsgemäßen Druckinjektions-Vorrichtung mit
vier erfindungsgemäßen Behandlungsinstrumenten,
Fig. 2 ein vereinfachtes, schematisches Blockschaltbild
mehrerer Funktionseinheiten der in Fig. 1
dargestellten Druckmittel-Versorgungseinrichtung
Fig. 3 eine detailliertere Darstellung eines
erfindungsgemäßen Behandlungsinstruments nach Fig. 1
oder 2,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur
Dichtemodulation des Druckmittels, die in einem
Applikator nach Fig. 3 angeordnet sein kann, und
Fig. 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer
Einrichtung zur Dichtemodulation des Druckmittels,
die in einem Applikator nach Fig. 3 angeordnet sein
kann.
In Fig. 1 ist in vereinfachter Form der prinzipielle
Aufbau einer allgemein mit 10 bezeichneten Druckinjektions-Vorrichtung
dargestellt, die ortsfest oder mobil ausgebildet
sein kann. Die Druckinjektions-Vorrichtung 10 dient, wie
weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird, dazu,
Substanzen, insbesondere Pharmaka oder Kosmetika, in fester,
flüssiger oder gasförmiger Form an einer vorbestimmten
Stelle eines menschlichen oder tierischen Körpers in die
Epidermis unter einem vorbestimmten, einstellbaren Druck
einzubringen. Wie der Begriff "Druckinjektions-Vorrichtung"
bereits selbst verrät, wird als Arbeitsmittel keine
Injektionsspritze, sondern ein flüssiges oder gasförmiges
Druckmittel benutzt. Eine Betrachtungsweise, die im
nachfolgenden bevorzugt wird, gestattet es, die
Druckinjektions-Vorrichtung 10 als eine Anlage anzusehen,
die eine Druckmittel-Versorgungseinrichtung 15 und
wenigstens eine Behandlungseinrichtung 100 umfaßt. Fig. 1
zeigt insgesamt vier Behandlungseinrichtungen 100, 230, 280
und 330, die in den gesamten Unterlagen auch als
Behandlungsinstrument oder Applikator bezeichnet sind. Die
Druckmittel-Versorgungseinrichtung 15 weist als
Druckmittelbehälter 20 eine Sauerstoffflasche auf. Natürlich
können Druckmittelbehälter 20 verwendet werden, die neben
anderen gasförmigen Druckmitteln auch flüssige Druckmittel
bereitstellen. An den Ausgang der Sauerstoffflasche 20 ist
ein mechanisches Absperrventil 30 angeschlossen, das den
Ausfluß von Sauerstoff sperrt oder frei gibt. Dem
mechanischen Absperrventilen 30 folgen nacheinander ein
Drucksensor 40, ein Druckminderer 50 sowie ein elektrisch
steuerbares Absperrventil 60. Der Drucksensor 40 ist
beispielsweise ein Manometer, das Drücke bis zu 200 bar
messen kann. Der Druckminderer 50 ist in der Lage, einen
Ausgangsdruck von 8 bar zu liefern. Die
Druckmittel-Versorgungseinrichtung 15 umfaßt weiter vier
Druckmittelverbindungen 90, 220, 270, 320, die
beispielsweise allesamt als Schläuche ausgebildet sein
können. Die Druckmittelverbindungen 90, 220, 270, 320 sind
an die Sauerstoffflasche 20 parallel angeschlossen und
verbinden den Applikator 100, den Applikator 230, den
Applikator 270 bzw. den Applikator 330 mit der
Sauerstoffflasche 20. Wie in Fig. 1 weiter dargestellt ist,
sind in jede Druckmittelverbindung ein elektrisch
steuerbares Absperrventil und ein Druckminderer geschaltet.
Insbesondere enthält die Druckmittelverbindung 90 einen
beispielsweise regelbaren Druckminderer 80, der einen
Ausgangsdruck von 3 bar liefern kann, sowie ein elektrisch
steuerbares Ventil 70 in Form eines Magnetventils. Die
Druckmittelverbindung 220 enthält einen beispielsweise
regelbaren Druckminderer 210, der einen Ausgangsdruck von
4 bar liefern kann, sowie ein elektrisch steuerbares
Magnetventil 200. Die Druckmittelverbindung 270 enthält
einen regelbaren Druckminderer 260, der einen Ausgangsdruck
von 5 bar liefern kann, sowie ein elektrisch steuerbares
Magnetventil 250. In die vierte und letzte
Druckmittelverbindung 320 ist ein Druckminderer 310, der
einen Ausgangsdruck von 6 bar liefern kann, sowie ein
elektrisch steuerbares Magnetventil 300 geschaltet. Diese
Drücke werden jeweils an den Applikator 100, den Applikator
230, den Applikator 280 bzw. den Applikator 330 angelegt.
Selbstverständlich können die Druckminderer derart
ausgebildet sein, daß ein Ausgangsdruck zwischen 0 und 8 bar
einstellbar ist. Wie in Fig. 1 und insbesondere Fig. 3
dargestellt ist, kann jeder Applikator 100, 230, 280, 330
ein elektrisch steuerbares Magnetventil 110, 240, 290 bzw.
340 aufweisen. Die Absperrventile in jedem Applikator sorgen
dafür, daß im Ruhezustand oder im Stand-By-Zustand der
Druckinjektions-Vorrichtung 10 der von den jeweiligen
Druckminderern erzeugte Arbeitsdruck bis zu den
Absperrventilen in den jeweiligen Applikatoren aufrecht
erhalten bleibt. Wie später noch ausführlicher beschrieben
wird, können auf diese Weise die Ansprechzeit der
Druckinjektions-Vorrichtung und somit die
Behandlungsintervalle verkürzt werden. Zwar sind in Fig. 1
vier Applikatoren 100, 230, 270 und 330 über die jeweiligen
Druckmittelverbindungen 90, 220, 270 bzw. 320 mit der
Sauerstoffflasche 20 verbunden. Doch ist es auch möglich,
eine einzige Druckmittelverbindung und einen einzigen
Applikator zu verwenden. In diesem Fall kann der
Druckminderer 50 derart ausgebildet sein, daß er
kontinuierlich einen Ausgangsdruck von 0 bis 8 bar und
insbesondere die diskreten Ausgangsdrücke von 3, 4, 5 bzw.
6 bar liefern kann. Ferner ist es denkbar, anstelle von vier
beliebig viele Applikatoren parallel an die
Sauerstoffflasche 20 anzuschließen. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dient der Applikator 100
beispielsweise dazu, Pharmaka unter einem Druck von etwa 3
bar in die Umgebungshaut des Auges einzubringen. Der
Applikator 230 dient dazu, Pharmaka oder Kosmetika unter
einem Druck von etwa 4 bar in die Gesichtshaut einzubringen.
Mit dem Applikator 270 können Pharmaka oder Kosmetika unter
einem Druck von etwa 5 bar im Hals- und Brustbereich
eingebracht werden. An den Applikator 330 wird ein
Arbeitsdruck von etwa 6 bar angelegt, mit dem Pharmaka oder
Kosmetika in die übrigen Körperpartien eingebracht werden
können. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein einziger
Drucksensor 390 vorgesehen, der über vier Anschlußleitungen
mit der Druckmittelverbindung 90, 220, 270 und 320 verbunden
ist. Damit der Druck getrennt in jeder Druckmittelverbindung
gemessen werden kann, ist in jede Anschlußleitung ein
elektrisch steuerbares Magnetventil 350, 360, 370 bzw. 380
geschaltet. Der Drucksensor 390 ist derart ausgelegt, daß er
Drücke bis 10 bar anzeigen kann. Natürlich ist es
vorstellbar, jeder Druckmittelverbindung bzw. jedem
Applikator einen eigenen Drucksensor zuzuordnen. Aus
Kostengründen wird man aber wohl die in Fig. 1
vorgeschlagene Realisierung benutzen. Jede
Druckmittelverbindung 90, 220, 270 und 320 kann zwischen dem
jeweiligen Applikator und dem zugeordneten Druckminderer
eine Drossel 85, 215, 265 bzw. 315 aufweisen, mit der die
Durchflußmenge des Druckmittels auf ein vorbestimmtes Maß
begrenzt werden kann. Die Drosseln sorgen für eine konstante
Durchflußmenge zur Düse 135, selbst dann, wenn bei nicht
korrekt aufgesetzter Düse Druckmittel entweicht. In diesem
Fall kann der voreingestellte Arbeitsdruck nicht mehr
erreicht werden, und der Mikroprozessor 440, der den
Drucksendor 390 überwacht, meldet einen Druckabfall.
In Fig. 2 ist ein stark vereinfachtes, elektrisches
Blockschaltbild mit mehreren Funktionsblöcken der in Fig. 1
dargestellten Druckinjektions-Vorrichtung gezeigt. Die in
Fig. 1 dargestellte Druckinjektions-Vorrichtung 10 weist
üblicherweise ein Steckernetzteil 24 und eine gegen
Spannungsspitzen geschützte Stromversorgung 400 auf. Darüber
hinaus ist eine Anzeigeeinrichtung 410 vorgesehen, die neben
einem LCD-Display auch mehrere LED-Leuchtfelder aufweist.
Die Anzeige 410 dient dazu, unter anderem die vom
Drucksensor 390 und vom Drucksensor 40 in den jeweiligen
Druckmittelverbindungen 90, 220, 270 bzw. 320 gemessenen
Drücke anzuzeigen. Darüber hinaus können auch die
Betriebszustände der jeweiligen Applikatoren 100, 230, 280
bzw. 330 angezeigt werden. Ein Mikroprozessor 440 dient
dazu, die Drucksensoren 40 und 390 zu überwachen. Auch die
Applikatoren 100, 230, 280, 330 und die in den Applikatoren
angeordneten Magnetventile 110, 240, 290 bzw. 340 werden von
dem Mikroprozessor 440 überwacht und für einen
ordnungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung 10 gesteuert. Die
Magnetventile 110, 240, 290 und 340 werden durch Treiber 430
angesteuert, die mit dem Mikroprozessor 440 verbunden sind.
An einer Tastatur 460 können neben den erforderlichen
Drücken auch die jeweilige Behandlungszeit, das ist die
Zeit, während der der Applikator auf die zu behandelnde
Hautoberfläche aufgesetzt wird, eingegeben werden.
Vorteilhafterweise liegt die Behandlungszeit zwischen 0,1
und 2 s. Ein Speicher 450 kann vorgesehen sein, in dem alle
erforderlichen Parameter und Steuerdaten, die über die
Tastatur 460 eingegeben worden sind, abgelegt werden.
Wir nehmen nunmehr Bezug auf Fig. 3. Dort ist der in
Fig. 1 gezeigte Applikator 100 ausführlicher dargestellt.
Der Applikator 100 ist im vorliegenden Beispiel als manuell
betätigbares Behandlungsinstrument ausgebildet, das
beweglich an jede Körperstelle heranführbar ist. Natürlich
ist es auch denkbar, die Applikatoren in Verbindung mit
einem prozessorgesteuerten Roboter als automatisierte
Behandlungsinstrumente auszubilden. Der in Fig. 3 gezeigte
Applikator 100 weist ein Vorderteil oder Kopfteil 115 und
einen rückwärtigen Teil 120 auf, der als allseitig
geschlossene Kammer ausgebildet ist. Der Kopfteil 115 weist
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, der sich
nach vorne, d. h. in Richtung zur Düse, verjüngt und in ein
schmales, schnabelähnliches Endstück 132 ausläuft. In dem
Kopfteil 115 ist ein rechteckförmiger Hohlraum 125
ausgenommen, in dem ein Betätigungselement 127 und mehrere
Anzeigeeinrichtungen 128, beispielsweise in Form von
LED-Leuchtdioden, eingesetzt sind. Sowohl die LEDs 128 als auch
das Betätigungselement 127 können elektrisch mit dem
Mikroprozessor 440 verbunden sein. Mit dem
Betätigungselement 127 kann die Behandlung gestartet werden.
Wird das Betätigungselement 127 gedrückt, steuert der
Mikroprozessor 440 das elektrisch steuerbare Magnetventil
110 an, wodurch der Arbeitsdruck von 3 bar über das
Druckmittel an die Düse angelegt werden kann. In der unteren
Hälfte des Kopfteils 115 ist ein Zuführungskanal 130
ausgebildet, der sich über die gesamte Länge des Kopfteils
115 erstreckt. Vorteilhafterweise sind der Kopfteil 115 und
der Zuführungskanal 130 als einstückiges Spritzgußteil
ausgebildet. Am schnabelförmigen Ende 132 des Kopfteils 115
ist eine Düse 135 befestigt. Die Düse 135 ist entweder
integraler Bestandteil des Kopfteils 115 oder lösbar bzw.
dauerhaft an dem Kopfteil 115 befestigt. Beispielsweise kann
in das schnabelförmige Ende 132 des Zuführungskanals 130 ein
Stutzen eingesetzt sein, der teilweise aus dem
Zuführungskanal 130 vorspringt. Auf diesen vorspringenden
Stutzen kann die Düse 135 aufgesetzt werden. Die in Fig. 3
dargestellte Düse 135 verläuft in Richtung zu einer nicht
dargestellten Hautoberfläche trichterförmig auseinander. Der
Innendurchmesser der Düse nimmt beispielsweise von 0,5 bis
12 mm zu. Die Stirnfläche der Düse 135 ist flanschartig
aufgeweitet, so daß eine umfangsseitige Nut einbringbar ist.
In diese Umfangsnut ist ein Dichtungsring 137 eingelegt. Der
Dichtungsring 137 sorgt dafür, daß beim korrekten Aufsetzen
der Düse 135 auf die zu behandelnde Hauptoberfläche keine
Druckluft zwischen der Stirnfläche und der Hautoberfläche
entweichen kann. Zwar ist eine trichterförmig
auseinanderlaufende Düse 135 dargestellt; doch sind
beliebige Querschnittsformen für die Düse 135 denkbar. Der
Innendurchmesser einer beispielsweise zylindrischen Düse 135
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 12 mm. Die
Querschnittsfläche des Zuführungskanals 130 ist über den
gesamten Verlauf im wesentlichen konstant und beträgt
vorzugsweise 1 bis 4 mm². An das rückwärtige Ende des
Kopfteils 115 schließt sich die Kammer 120 an. Vorzugsweise
ist die Kammer 120 fest mit dem Kopfteil 115 verbunden.
Damit das von der Sauerstoffflasche 20 zugeführte
Druckmittel über die Kammer 120 in den Zuführungskanal 130
zur Düse 135 gelangen kann, ist beispielsweise ein Stutzen
140 in das der Düse abgewandte Ende des Zuführungskanals 130
eingesetzt. Ein weiterer Stutzen 142 ist in der Kammer 120
angeordnet und über einen Schlauch 144 mit dem Stutzen 140
im Zuführungskanal 130 verbunden. Dazu ist in einer dem
Kopfteil 115 zugewandten Wand 146 der Kammer 120 eine
entsprechende Bohrung vorzusehen. Das in Fig. 1
dargestellte, elektrisch steuerbare Magnetventil 110 ist
ebenfalls in der Kammer 120 angeordnet und wirkt in
entsprechender Weise mit dem Stutzen 142 zusammen. Mit
anderen Worten öffnet oder sperrt das Magnetventil 110 den
Stutzen 142. Das elektrisch steuerbare Magnetventil 110 und
der Stutzen 142 sind in der Kammer 120 derart angeordnet,
daß sie die Kammer 120 in eine vordere Kammer 150 und in
eine hintere, zum Kopfteil 115 abgewandten Kammer 155
unterteilen. Die vordere und hintere Kammer 150, 155 sind
vorzugsweise hermetisch voneinander getrennt. Ist dies nicht
der Fall, dann muß entweder die Öffnung in der Wand 146
gegen den Schlauch 144 oder die Verbindungsstelle zwischen
dem Kopfteil 115 und der Kammer 120 hermetisch abgedichtet
sein. Es sei angenommen, daß die vordere und hintere Kammer
150, 155 hermetisch voneinander getrennt sind. In der zum
Kopfteil 115 abgewandten Rückwand 160 der Kammer 120 ist ein
Ansatzstutzen 162 eingesetzt oder integral damit
ausgebildet. Die Rückwand 160 ist zweckmäßigerweise als
getrenntes Teil gefertigt und schließt die Kammer 120 nach
dem Einsetzen des elektrisch steuerbaren Absperrventils 110
hermetisch ab. An den Einlaßstutzen 162 ist die
Druckmittelverbindung 90 angeschlossen. Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung kann in der Rückwand 160 eine
Einlaßbohrung 164 ausgenommen sein, an die ein
Vorratsbehälter (nicht dargestellt) für die in die Haut
einzubringenden Pharmaka oder Kosmetika angeschlossen sein
kann. Anstatt die Substanz auf die zu behandelnde
Hautoberfläche unmittelbar aufzutragen, ist es nunmehr
möglich, die Substanz in die hintere Kammer 155, die in
diesem Fall als Mischkammer fungiert, über die Einlaßbohrung
164 dem Druckmittel direkt beizumischen. Alternativ dazu
kann im Zuführungskanal 130, in der Nähe der Düse 135, ein
Vorratsbehälter angeordnet sein. In diesem Fall strömt beim
Öffnen des Absperrventils 110 der von der Sauerstoffflasche
20 gelieferte Sauerstoff über den Stutzen 142, den Schlauch
144, den Stutzen 140 und durch den Zuführungskanal 130 und
nimmt dabei die entsprechende Substanzmenge aus dem
Vorratsbehälter mit.
Zwar ist die Kammer 120 fest mit dem Kopfteil 115
verbunden; doch ist es ebenfalls denkbar, die Kammer 120
getrennt von dem Kopfteil 115 anzuordnen. In diesem Fall muß
eine entsprechend lange Schlauchverbindung 144 benutzt
werden.
Obwohl die bisher beschriebene Druckinjektions-Vorrichtung
10 einen nahezu statischen Arbeitsdruck an der
Düse 135 zur Hautbehandlung benutzt, ist es denkbar, mit
einem dynamischen, d. h. Druckschwankungen aufweisenden
Arbeitsdruck zu arbeiten. Fig. 4 zeigt eine Realisierung
eines Dichtemodulators 101, der durch eine Dichtemodulation
des Druckmittels, zweckmäßigerweise eines gasförmigen
Druckmittels, Druckschwankungen hervorrufen kann. Der
Dichtemodulator 101 ist zwischen dem Absperrventil 70 und
dem Applikator 100 angeordnet. Es ist denkbar, den Druck-
oder Dichtemodulator 101 auch im Applikator selbst
unterzubringen. Wie Fig. 4 zeigt, umfaßt der Dichtemodulator
101 einen Exzenter 106, der eine Pumpe 104 antreibt. Eine
Membran 102, die in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse
gelagert ist, übertragt Flüssigkeitsschwankungen auf das
gasförmige Druckmittel. In Fig. 5 ist ein alternativer
Dichte- oder Druckmodulator 108 dargestellt, der
zweckmäßigerweise bei flüssigen Druckmitteln benutzt wird.
Bei diesem Dichtemodulator kann es sich um einen
piezoelektrischen Wandler 108 handeln, der bis in den
Ultraschallbereich betrieben werden kann. Auch dieser
Dichtemodulator 108 kann im Applikator 100 untergebracht
sein. Eine weitere Realisierungsmöglichkeit sieht vor, das
Magnetventil 110 des Applikators 100 selbst mit einem
Schaltzyklus von bis zu 10 Hz anzusteuern. Diese Ansteuerung
kann von dem Mikroprozessor 440 übernommen werden.
Anhand des Applikators 100 wird nachfolgend die
Funktionsweise der Druckinjektions-Vorrichtung 10
beschrieben. Es sei angenommen, daß sich alle Applikatoren
100, 230, 270 und 330 im sogenannten Stand-By-Betrieb
befinden. In diesem Fall sind die elektrisch ansteuerbaren
Magnetventile 110, 240, 280 und 340 gesperrt, wohingegen die
Magnetventile 70, 200, 250 und 300 geöffnet sind. Diese
Ventilstellungen bewirken, daß der jeweilige Arbeitsdruck
bereits in den einzelnen Kammern der entsprechenden
Applikatoren anliegt. Ferner sei angenommen, daß das
mechanische Absperrventil 30 geöffnet ist. Der Druckminderer
50 sorgt dafür, daß an seinem Ausgang ein Druck von 8 bar
anliegt. Das fakultative Magnetventil 60, das als
redundantes Sicherheits-Absperrventil arbeiten kann ist
ebenfalls geöffnet, so daß am Druckminderer 80 ein
Ausgangsdruck von 3 bar anliegt. Da das elektrisch
steuerbare Absperrventil 110 in der Kammer 120 des
Applikators 100 gesperrt ist, liegt Sauerstoff unter einem
Druck von 3 bar an dem Eingangsstutzen 142 an. Sobald ein
Arzt oder eine andere Fachkraft den Betätigungsschalter 127
drückt, steuert der Mikroprozessor 440 das Magnetventil 110
an, wodurch der Ansatzstutzen 142 geöffnet wird. Das
anliegende Druckmittel strömt über den Schlauch 144 durch
den Zuführungskanal 130 bis zur Düse 135, die beispielsweise
auf die Umgebungshaut eines Auges aufgesetzt wird. Es sei
angenommen, daß die einzubringene Salbe auf der
Umgebungshaut aufgetragen worden ist. Der Sauerstoff strömt
lediglich vom Absperrventil 110 bis zur die Düse 135
abschließenden Umgebungshaut, so daß der Arbeitsdruck von 3
bar an der Düse 135 anliegt. Die Substanz wird danach unter
diesem Druck in die Umgebungshaut eingepreßt, wobei nur ein
geringer Anteil an Sauerstoff in die Hautoberfläche mit
einströmt. Nach Ablauf der über die Tastatur 460
eingegebenen Behandlungszeit sperrt der Mikroprozessor das
Absperrventil 110. Die Anordnung des Absperrventils 110 in
dem Applikator 100 sorgt dafür, daß der Arbeitsdruck von 3
bar unmittelbar an dem Ansatzstutzen 142 aufrecht erhalten
bleibt. Lediglich im Schlauch 144 und dem Zuführungskanal
130 fällt der Arbeitsdruck auf Atmosphärendruck ab, da der
Sauerstoff entweicht. Deshalb ist es denkbar, auf die Kammer
120 gänzlich zu verzichten und das elektrisch steuerbare
Absperrventil 110 so nahe wie möglich an der Düse 135 in dem
Zuführungskanal 130 anzuordnen; denn die durch den Schlauch
144 und den Zuführungskanal 130 festgelegte Wegstrecke
bestimmt die Ansprechzeit der Druckinjektions-Vorrichtung
110 und damit den Behandlungszyklus. Allerdings sollte die
in der Kammer 120 vorgesehene hintere Kammer 155 ein
ausreichend großes Speicherreservoir aufweisen, damit
mehrere Behandlungszyklen durchgeführt werden können, ohne
zuvor immer wieder das mechanische Absperrventil 30 bzw. die
elektrisch steuerbaren Absperrventile 60 und 80 öffnen zu
müssen.
Claims (31)
1. Verfahren zum Einbringen von Substanzen, insbesondere
von Pharmaka oder Kosmetika, in fester, flüssiger oder
gasförmiger Form in eine zu behandelnde Hautstelle,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Substanz unter einem vorbestimmten,
einstellbaren Druck ein gasförmiges oder flüssiges
Druckmittel durch eine auf die zu behandelnde Hautstelle
aufsetzbaren Düse eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck etwa 0,1 bis 2 s
an die zu behandelnde Hautstelle angelegt wird, wobei
die Behandlungszeit manuell oder prozessorgesteuert
eingestellt werden kann.
3. Verfahren nach einem der Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck zwischen 0 und
8 bar eingestellt werden kann.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck stufenweise auf 3,
4, 5 und/oder 6 bar eingestellt werden kann.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz auf die zu
behandelnde Hautstelle aufgetragen wird, bevor die Düse
auf die Hautstelle aufgesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz dem Druckmittel
beigemischt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel Sauerstoff
verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dem an der Düse
anliegenden, im wesentlichen statischen Druck
Druckschwankungen überlagert werden.
9. Druckinjektions-Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
- a) eine Einrichtung (15) zum Bereitstellen eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels mit einem vorbestimmten, einstellbaren Druck, die einen Druckmittelbehälter (20) und wenigstens eine Druckmittelverbindung (90) aufweist, in die ein elektrisch steuerbares Absperrventil (70) und ein Druckminderer (80), der einen vorbestimmten, einstellbaren Druck an seinem Ausgang liefert, geschaltet ist,
- b) wenigstens eine manuell oder automatisch betätigbare Behandlungseinrichtung (100; Applikator) mit einer auf eine zu behandelnde Hautstelle aufsetzbaren Düse (135), zum Einbringen einer Substanz in die Hautstelle, wobei die Behandlungseinrichtung (100) über die Druckmittelverbindung (90) mit dem Druckmittelbehälter (20) verbunden ist.
10. Druckinjektions-Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in der oder jeder
Behandlungseinrichtung (100) ein elektrisch steuerbares
Absperrventil (110) angeordnet ist.
11. Druckinjektions-Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (135) lösbar oder
nicht lösbar an der Behandlungseinrichtung (100)
befestigt ist und in Richtung zur Haut trichterförmig
auseinanderläuft, wobei der Innendurchmesser der Düse
von etwa 0,5 mm bis etwa 12 mm zunimmt.
12. Druckinjektions-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Druckmittelbehälter
(20) mehrere Behandlungseinrichtungen (100, 230, 270,
330) über je eine getrennte Druckmittelverbindung (90,
220, 270, 320) parallel angeschlossen sind und daß in
jede Druckmittelverbindung (90, 220, 270, 320) ein
elektrisch steuerbares Absperrventil (70, 200, 250, 300)
und/oder ein jeweils einen unterschiedlichen Druck
erzeugender Druckminderer (80, 210, 260, 310) geschaltet
ist.
13. Druckinjektions-Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß vier Druckmittelverbindungen
(90, 220, 270, 330) parallel an den Druckmittelbehälter
(20) angeschlossen sind und daß die Druckminderer (80,
210, 260, 310) in jeder Druckmittelverbindung (90, 220,
270, 320) einen Ausgangsdruck von 3, 4, 5 bzw. 6 bar
liefern.
14. Druckinjektions-Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß den parallel geschalteten
Druckminderern (80, 210, 260, 310) ein elektrisch
steuerbares Absperrventil (60) und/oder ein
Druckminderer (50) vorgeschaltet ist, der einen
Ausgangsdruck von 8 bar liefert.
15. Druckinjektions-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelverbindungen
(90, 220, 270, 320) jeweils über ein elektrisch
steuerbares Absperrventil (380, 370, 360, 350) an einen
gemeinsamen Drucksensor (390) angeschlossen sind, oder
jeweils einen getrennten Drucksensor aufweisen, und daß
ein weiterer Drucksensor (40) den Druck des
Druckmittelbehälters (20) mißt.
16. Druckinjektions-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 15,
gekennzeichnet durch
eine Mikroprozessor-Steuereinrichtung (440), die die Drucksensoren (40, 390) überwacht und die elektrisch steuerbaren Absperrventile (60, 110, 240, 290, 340; 350- 380) und die Druckminderer (50, 80, 210, 260, 310) steuern kann,
eine Anzeigeeinrichtung (410), auf der die Betriebszustände der Druckinjektions-Vorrichtung (10) darstellbar sind,
einen Speicher (450), in dem Steuerparameter, Druckwerte und die Behandlungszeiten für jede Behandlungseinrichtung ablegbar sind, und eine Tastatur (460) zur Eingabe der Steuer- und Parameterinformationen.
eine Mikroprozessor-Steuereinrichtung (440), die die Drucksensoren (40, 390) überwacht und die elektrisch steuerbaren Absperrventile (60, 110, 240, 290, 340; 350- 380) und die Druckminderer (50, 80, 210, 260, 310) steuern kann,
eine Anzeigeeinrichtung (410), auf der die Betriebszustände der Druckinjektions-Vorrichtung (10) darstellbar sind,
einen Speicher (450), in dem Steuerparameter, Druckwerte und die Behandlungszeiten für jede Behandlungseinrichtung ablegbar sind, und eine Tastatur (460) zur Eingabe der Steuer- und Parameterinformationen.
17. Druckinjektions-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 16,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (102, 104, 106;
108) zur Dichtemodulation des Druckmittels.
18. Druckinjektions-Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtemodulations-Einrichtung
(102, 104, 106) eine Membran (102) umfaßt, die durch
eine von einem Exzenter (106) angetriebenen Pumpe (104)
in Schwingungen versetzbar ist.
19. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung zum Einsatz
in der Druckinjektions-Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 9 bis 18,
gekennzeichnet durch
einen in der Behandlungseinrichtung (100) ausgebildeten Zuführungskanal (130), der mit einer Druckmittel-Versorgungseinrichtung (15) verbunden ist,
eine Düse (135), die an einem Ende des Zuführungskanals (130) angeordnet ist und diesen abschließt, und ein elektrisch steuerbares Absperrventil (110), das die Verbindung zur Düse (135) öffnet oder sperrt.
einen in der Behandlungseinrichtung (100) ausgebildeten Zuführungskanal (130), der mit einer Druckmittel-Versorgungseinrichtung (15) verbunden ist,
eine Düse (135), die an einem Ende des Zuführungskanals (130) angeordnet ist und diesen abschließt, und ein elektrisch steuerbares Absperrventil (110), das die Verbindung zur Düse (135) öffnet oder sperrt.
20. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach Anspruch
19, gekennzeichnet durch
einen gehäuseförmigen Kopfteil (115), der den Zuführungskanal (130) enthält,
eine allseitig geschlossene Kammer (120), die über eine Strömungsverbindung (144) an das andere Ende des Zuführungskanals angeschlossen ist und
einen Einlaßstutzen (162) aufweist, an den die Druckmittel-Versorgungseinrichtung (15) anschließbar ist, wobei das elektrisch steuerbare Absperrventil (110) in der Kammer (120) angeordnet ist und die Strömungsverbindung (142, 144) öffnet oder sperrt.
einen gehäuseförmigen Kopfteil (115), der den Zuführungskanal (130) enthält,
eine allseitig geschlossene Kammer (120), die über eine Strömungsverbindung (144) an das andere Ende des Zuführungskanals angeschlossen ist und
einen Einlaßstutzen (162) aufweist, an den die Druckmittel-Versorgungseinrichtung (15) anschließbar ist, wobei das elektrisch steuerbare Absperrventil (110) in der Kammer (120) angeordnet ist und die Strömungsverbindung (142, 144) öffnet oder sperrt.
21. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach Anspruch
20,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch steuerbare
Absperrventil (110) zusammen mit der Strömungsverbindung
(142, 144) die Kammer (120) in einen vorderen
Kammerabschnitt (150) und in einen hinteren, zur Düse
(135) entfernteren Kammerabschnitt (155) unterteilt, der
den Einlaßstutzen (162) und eine Einlaßbohrung (164)
enthält, über die eine Substanz, insbesondere ein
Pharmakon oder Kosmetikum, einführbar ist.
22. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach Anspruch
20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Kopfteil (115) ein von außen zugängliches
Betätigungselement (127) zum Starten der Behandlung
sowie eine Anzeigeeinrichtung (128), die den
Betriebszustand der Behandlungseinrichtung (100)
anzeigt, angeordnet sind.
23. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß im vorderen Ende des Kopfteils (115), in der Nähe
der einsetzbaren Düse (135), ein Vorratsbehälter für die
Substanzen angeordnet ist.
24. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Düse (135) 0,5 bis 12 mm
betragen kann.
25. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse (135) in Richtung der zu behandelnden Haut
sich trichterartig öffnet und einen Öffnungswinkel
aufweist, der kleiner als 180° ist.
26. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach Anspruch
25, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der
trichterartig verlaufenden Düse (135) stetig von etwa
0,5 mm bis etwa 12 mm zunimmt.
27. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Stirnfläche der Düse eine Umfangsnut
ausgenommen ist, in die ein Dichtungsring (136)
einlegbar ist.
28. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (115) und der darin ausgebildete
Zuführungskanal (130) als einstückiges Spritzgußteil
ausgebildet sind, daß die Kammer (120) fest mit dem
Kopfteil (115) verbunden ist und daß die Düse (135)
lösbar an dem Kopfteil (115) befestigbar oder einstückig
mit diesem ausgebildet ist.
29. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß in das der Düse (135) abgewandte Ende des
Zuführungskanals (130) ein Stutzen (140) eingesetzt ist,
der mit einem in der Kammer (120) angeordneten und mit
dem Absperrventil (110) zusammenwirkenden Stutzen (147)
über einen Schlauch (144) verbunden ist.
30. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 19 bis 29, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (102, 104, 106; 108) zur Dichtemodulation
des Druckmittels.
31. Manuell betätigbare Behandlungseinrichtung nach Anspruch
30, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtemodulations-Einrichtung
(108) ein piezoelektrisches Element ist, das
Schwingungen bis in den Ultraschallbereich erzeugen
kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106433 DE19606433C2 (de) | 1996-02-22 | 1996-02-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen unter Druck eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels in eine zu behandelnde Hautstelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106433 DE19606433C2 (de) | 1996-02-22 | 1996-02-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen unter Druck eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels in eine zu behandelnde Hautstelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19606433A1 true DE19606433A1 (de) | 1997-08-28 |
DE19606433C2 DE19606433C2 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=7785998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996106433 Expired - Lifetime DE19606433C2 (de) | 1996-02-22 | 1996-02-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen unter Druck eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels in eine zu behandelnde Hautstelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19606433C2 (de) |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R071 | Expiry of right |