DE19954068A1 - Leuchte - Google Patents
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Abstract
Bei einer Leuchte (1) mit einem länglichen Leuchtenkörper ist eine längliche Lampe, welche von zwei an den Stirnseiten des Leuchtenkörpers angebrachten Fassungen (8) gehalten wird, während einer Betriebsposition zumindest teilweise von einem Gehäuse (4), beispielsweise einem Reflektor umgeben, so daß sie nur schwer oder gar nicht aus der Fassung entnehmbar ist. Zur Erleichterung eines Lampenwechsels ist mindestens eine der beiden Fassungen (8) zwischen der Betriebsposition und einer Entnahmeposition außerhalb des Gehäuses (4) senkrecht zur Längsachse der Lampe verschiebbar gelagert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine derartige Leuchte ist beispielsweise in Fig. 8 in perspektivischer Ansicht
dargestellt. Wesentliches Merkmal dieser Leuchte 1 ist ein länglicher Leuchtenkörper,
der von einem Trägerteil 2 sowie zwei links und rechts davon angeordneten
Lichtleiterplatten 3 gebildet wird. Das Trägerteil 2 weist zwei parallel angeordnete
Reflektoren 4 auf, in denen jeweils eine Lampe, beispielsweise eine stabförmige
Leuchtstofflampe angeordnet ist, deren Licht über den Reflektor 4 in die daran
angrenzende Lichtleiterplatte 3 eingekoppelt wird. An den beiden Stirnseiten des
Leuchtenkörpers 2 befindet sich jeweils ein Stirnteil, in dem die Fassungen für die
Lampen gelagert sind.
Wie der Darstellung in Fig. 8 zu entnehmen ist, befinden sich die Lampen bei einer
derartigen Leuchte in einem sehr schmalen länglichen Kanal, so daß sie in ihrer
Betriebsposition nur schwer zugänglich sind. Üblicherweise sind die Reflektoren 4 zwar
nach einer Seite hin offen, ein Wechsel einer defekten Lampe wird allerdings dadurch
erschwert, daß es bei diesen technisch bedingten engen Verhältnissen nicht mehr
möglich ist, die Leuchtstofflampen mit den Fingern zu greifen und in bekannter Weise
in der Fassung zu drehen und aus der Leuchte herauszunehmen.
Bei einer in der DE 198 08 912 A1 beschriebenen gattungsgemäßen Leuchte sind daher
die Fassungen verschwenkbar innerhalb der Reflektoren gehaltert. Um einen
Lampenwechsel vorzunehmen, kann die Lampe aus ihrer Betriebsposition, in der sie
direkt angrenzend neben einem Lichtleitelement liegt, in eine außerhalb des Reflektors
liegende Lampenwechselposition geschwenkt und dort mit Hilfe von Rastelementen
arretiert werden, so daß sie von oben frei zugänglich ist. Nach dem Wechsel wird dann
die Lampe wieder in die Betriebsposition zurückgeschwenkt. Die in dieser Druckschrift
beschriebene schwenkbare Fassungshalterung erfordert allerdings für den Reflektor eine
gewisse Größe, da ein zum Verschwenken ausreichender Freiraum vorhanden sein muß.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Leuchte, bei der sich eine
Lampe während des Betriebs schwer zugänglich innerhalb eines länglichen und
schmalen Gehäuses befindet, eine weitere Möglichkeit für einen einfachen und
schnellen Lampenwechsel anzugeben.
Die Aufgabe wird durch eine Leuchte, welche die Merkmale des Anspruches 1 bzw.
durch eine Halterung für eine Fassung, welche die Merkmale des Anspruch 10
aufweist, gelöst.
Die erfindungsgemäße Leuchte zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest eine der
beiden Lampenfassungen zwischen einer Betriebsposition, in der die Lampe zumindest
teilweise von einem Gehäuse umgeben und somit nur schwer zugänglich ist, sowie
mindestens einer Entnahmeposition außerhalb dieses Gehäuses senkrecht zur Längsachse
der Lampe verschiebbar gelagert ist, so daß das nach dem Verschieben frei zugängliche
Lampenende in einfacher Weise aus der Fassung entnommen werden kann.
Diese Lösung ermöglicht einen nochmals kompakteren Leuchtenaufbau, da im
Vergleich zur DE 198 08 912 A1 kein seitliches Verschwenken der Lampe mit ihren
Fassungen mehr nötig ist, so daß das Gehäuse - bei dem es sich vorzugsweise um einen
länglichen Reflektor handelt - sehr schmal ausgebildet sein kann. Dabei ist es
ausreichend, wenn lediglich eine der beiden Lampenfassungen verschiebbar gelagert ist,
da nach dem seitlichen Herausnehmen dieses Lampenendes das gegenüberliegende Ende
in Längsrichtung entnommen werden kann. Die erfindungsgemäße Halterung der
Lampenfassung zeichnet sich auch dadurch aus, daß sie mit Hilfe sehr weniger Bauteile
in einfacher Weise realisiert werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Vorzugsweise
kann die verschiebbar gehalterte Lampenfassung in zwei definierte Positionen außerhalb
des Gehäuses bzw. des Reflektors bewegt werden, wobei sie in der einen Position
gegenüber der anderen Position verschwenkt ist. Dabei kann die Fassung zunächst
senkrecht aus dem länglichen Gehäuse in die erste Position - im folgenden auch als erste
Entnahmeposition oder Vorbereitungsposition bezeichnet - herausgeschoben und
anschließend noch um einen bestimmten Winkel in die endgültige oder zweite
Entnahmeposition verschwenkt werden, wodurch eine nochmals vereinfachte seitliche
Entnahme der Lampe gewährleistet wird. Vorzugsweise liegt dabei die Schwenkachse
innerhalb der Projektion der Lampe, so daß die Fassung im wesentlichen lediglich
verdreht wird und somit für die entsprechende Bewegung nur wenig Platz benötigt
wird. Im Gegensatz dazu liegt die Achse der Schwenkbewegung bei der DE 198 08 912 A1
relativ weit von der Lampe entfernt. Auch diese Maßnahme unterstützt einen sehr
kompakten Leuchtenaufbau.
Die Fassung kann somit zwischen verschiedenen Stellungen, der Betriebsposition, der
Vorbereitungsposition und der Entnahmeposition, verschoben werden. Dabei kann
vorgesehen sein, daß die Fassung in jeder dieser drei Stellungen verrastet, so daß die
Entnahme der Lampe erleichtert wird, gleichzeitig aber auch ein sicherer Sitz
ermöglicht wird. Das Verrasten in den verschiedenen Positionen kann natürlich auch bei
lediglich einer Entnahmeposition außerhalb des Gehäuses vorgesehen sein.
Die Lagerung der Fassung erfolgt vorzugsweise dadurch, daß ein Fassungsträger
verschiebbar auf einem säulenartigen Kulissenaufsatz gelagert ist, der wiederum
innerhalb eines Stirnteils der Leuchte, welches gleichzeitig auch zur Halterung des
Reflektors dient, angebracht ist. Der Kulissenaufsatz kann dabei mehrere
Ausnehmungen oder Kerben aufweisen, in welche an dem Fassungsträger vorgesehene
Rastnasen in den drei zuvor erwähnten Positionen eingreifen bzw. sich mit dem
Kulissenaufsatz verklemmen, um ein Verrasten und einen sicheren Sitz zu
gewährleisten.
Um ein effektives Einkoppeln des Lichts der Leuchtstofflampe in eine seitlich an den
Reflektor angrenzende Lichtleiterplatte zu ermöglichen, kann ferner an der Seite des
Fassungsträgers, die der offenen Oberseite des Reflektors entspricht, eine Halterung für
weiteren oberen Reflektor angebracht sein, so daß ein allseitiges Reflektieren des Lichts
ermöglicht wird. Gleichzeitig dient dieser obere Reflektor auch als Abdeckung,
wodurch ein Eindringen von Staub und Schmutz erschwert. Vor dem Herausziehen der
Lampe wird dann dieser obere Reflektor entfernt. Alternativ dazu kann der obere
Reflektor aber auch fest mit dem Fassungsträger verbunden sein, so daß er automatisch
mit diesem verschoben wird. Ein zuvoriges Abnehmen von Bauteilen der Leuchte ist
dann nicht mehr notwendig ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäß gelagerte Lampenfassung in Betriebsposition;
Fig. 2 die Lampenfassung in einer Wechsel-Vorbereitungsposition;
Fig. 3 die Lampenfassung in der Wechselposition;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fassungsträgers in seitlicher
Ansicht;
Fig. 5 den Fassungsträger aus Fig. 4 in Rückansicht;
Fig. 6 den Fassungsträger in Aufsicht;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines Kulissenaufsatzes; und
Fig. 8 eine Leuchte, in welcher die erfindungsgemäße Fassungshalterung Verwendung
findet.
Anhand Fig. 1 soll zunächst die Halterung der Lampenfassung innerhalb der Leuchte
näher erläutert werden. Nicht dargestellt ist in Fig. 1 das Stirnteil der Leuchte, welches
der Halterung des länglichen röhrenartigen Reflektors 4 sowie der erfindungsgemäßen
Fassungshalterung dient. Die Bestandteile der Fassungshalterung sind ein säulenartiger
Kulissenaufsatz 5 der innerhalb des Stirnteils befestigt ist, sowie ein auf dem
Kulissenaufsatz 5 verschiebbar gelagerter Fassungsträger 6. Der Fassungsträger 6 weist
zwei Löcher 7 auf, in welche Stifte der Fassung 8 beim Einsetzen in den Fassungsträger
6 eingreifen. An der Oberseite des Fassungsträgers 6 ist ein länglicher oberer Reflektor
9 angebracht, der die offene Oberseite des Reflektors 4 abdeckt und damit die
Einkopplung des von der Lampe gegebenen Lichts in die seitlich an dem Reflektor 4
angeordnete Lichtleiterplatte 3 verstärkt.
In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung befindet sich die Lampe seitlich neben der
Lichtleiterplatte 3, so daß das von ihr abgegebene Licht mit einem größtmöglichen
Wirkungsgrad in die Lichtleiterplatte 3 eingekoppelt werden kann. Allerdings ist in
dieser Stellung ein Lampenwechsel erschwert bzw. gar nicht möglich, da aufgrund der
beengten Verhältnisse ein Umgreifen und seitliches Herausdrehen der Lampe unmöglich
ist.
Bevor anhand der Fig. 2 und 3 das erfindungsgemäße Herausschieben der
Lampenfassung sowie der sich dadurch ergebene einfache Lampenwechsel erläutert
wird, soll zunächst näher auf den Aufbau des Fassungsträgers 6 sowie des
Kulissenaufsatzes 5 eingegangen werden. Der Fassungsträger 6 ist in seitlicher Ansicht
bzw. in Rückansicht in den Fig. 4 und 5 und in Aufsicht in Fig. 6 dargestellt.
Im wesentlichen besteht der Fassungsträger 6 aus einem im Querschnitt rechteckigen
hohlzylinderartigen Element 17, in dessen Öffnung der Kulissenaufsatz 5 eingreift,
sowie aus einer Platte 18, welche die beiden Löcher 7 zum Halten der Lampenfassung
aufweist. Die Seitenarme 18a, 18b der Platte 18 greifen im montierten Zustand in
Führungsrinnen des Stirnteiles der Leuchte ein, so daß ein seitliches Verdrehen des
Fassungsträgers 6 vermieden wird. An der Oberseite der Platte 18 befindet sich ferner
ein Aufsatz 11, der zur Befestigung des oberen Reflektors 9 verwendet wird.
Der seitlichen Darstellung in Fig. 4 ist zu entnehmen, daß das hohlzylinderartige
Element 17 an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Arm 10a, 10b aufweist, an
dessen unterem Ende sich jeweils eine Rastnase 12 bzw. 13, die in die Öffnung des
hohlzylinderartigen Elementes 17 hineinragt, befindet. Die Form der beiden Rastnasen
12, 13 ist verschieden. Während die Rastnase 13 eine schräge Ober- und Unterseite
aufweist, ist die Oberseite der gegenüberliegenden Rastnase 12 abgeflacht.
Vorzugsweise besteht der Fassungsträger 6 aus Kunststoff oder einem anderen Material,
welches bis zu einem gewissen Grad eine Verbiegung der Arme 10 ermöglicht. Die
Unterseite der Platte 18 entspricht der Kontur des Stirnteils der Leuchte, so daß die
Platte 18 in der Betriebsposition definiert an den Wänden des Stirnteils anliegt.
Gleichzeitig können in dieser Position die Unterkanten der Seitenarme 18a, 18b auf
Vorsprüngen des Stirnteils aufliegen.
Die Abmessungen des in Fig. 7 dargestellten säulenartigen Kulissenaufsatzes 5 sind so
bemessen, daß dieser in die Öffnung des hohlzylinderartigen Elementes 17 des
Fassungsträgers 6 eingreifen kann. An zwei gegenüberliegenden Seiten weist der
Kulissenaufsatz mehrere Ausnehmungen 14 bis 16 auf, in welche die entsprechenden
Rastnasen 12 oder 13 in den bestimmten Positionen eingreifen oder in Anlage kommen.
Dabei sind an der für die Rastnase 13 vorgesehenen Seite eine im Schnitt spitz
zulaufende Ausnehmung 14 sowie eine im Schnitt trapezförmige Ausnehmung 15
vorhanden, wobei die untere Ausnehmung 14 eine nur geringe Höhe aufweist. An der
gegenüberliegenden Seite befindet sich knapp unterhalb der Oberkante des
Kulissenaufsatzes eine weitere und im Schnitt rechteckige Ausnehmung 16. Der
Kulissenaufsatz 5 besteht vorzugsweise aus einem nicht-flexiblen Material,
beispielsweise Metall, und ist in dem Stirnteil der Lampe befestigt.
In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsposition der Lampe greift die Rastnase 13 in die
untere Ausnehmung 14 des Kulissenaufsatzes 5 ein, so daß ein unbeabsichtigtes
Verschieben des Fassungsträgers 6 gegenüber dem Stirnteil bzw. der gesamten Leuchte
vermieden wird. Soll nun die Lampe gewechselt werden, so wird zunächst der obere
Reflektor 9 entfernt und dann der Fassungsträger 6 senkrecht zur Längsachse der
Lampe nach oben verschoben, bis die Rastnase 12 in die rechteckige Ausnehmung 16
einschnappt und mit ihrer abgeflachten Oberseite gegen die obere Begrenzung der
Ausnehmung 16 in Anlage kommt. Dies entspricht der in Fig. 2 dargestellten
Vorbereitungsposition bzw. ersten Entnahmeposition.
Ein weiteres Herausschieben des Fassungsträgers 6 aus dieser Vorbereitungsposition ist
nicht möglich, da aufgrund der abgeflachten Oberkante der Rastnase 12 keine seitlichen
Kräfte wirken, welche ein Herausbiegen des Armes 10a ermöglichen. Gleichzeitig wird
jedoch der gegenüberliegende Arm 10b verbogen, wodurch sich die Rastnase 13 mit der
Oberkante des Kulissenaufsatzes 5 verklemmt, so daß der Fassungsträger 6 nur unter
Aufwendung einer bestimmten Kraft wieder aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung
verstellt werden kann.
Die Lampenfassung 8 und damit die Lampe befindet sich bereits in dieser
Vorbereitungsposition außerhalb des Reflektors 4 und könnte bereits jetzt umfaßt und
herausgenommen werden. Zur weiteren Erleichterung des Lampenwechsels wird jedoch
anschließend der Fassungsträger 6 in der in Fig. 3 dargestellten Richtung I um die
Achse X, die vorteilhaft innerhalb der Projektion der Lampe liegt, verschwenkt, wobei
die Unterseite des hohlzylinderartigen Elementes 17 in den durch die obere
Ausnehmung 15 gebildeten Freiraum einschwenkt. Dabei kann der Fassungsträger 6
solange verschwenkt werden, bis die Unterkante des Seitenarms 18b gegen einen
weiteren (nicht dargestellten) Vorsprung des Stirnteils der Leuchte und/oder die
Unterseite des hohlzylinderartigen Elements 17 gegen den Kulissenaufsatz 5 in Anlage
kommt. Auch in dieser Position ist die Rastnase 13 mit der Oberkante des
Kulissenaufsatzes 5 verklemmt, so daß der Fassungsträger 6 ebenfalls nur unter
Kraftaufwand die dargestellte Entnahmeposition wieder verlassen kann. Die Lampe
kann nun in einfacher Weise seitlich in Richtung II entnommen werden.
Ist der obere Reflektor 9 fest mit dem Fassungsträger 6 verbunden, so wird auch er
gleichzeitig angehoben bzw. verschwenkt und wirkt sich somit bei einem
Lampenwechsel nicht störend aus. Durch das Verschwenken des Fassungsträgers 6 kann
die Lampe schräg gegenüber der Lichtleiterplatte 3 entnommen werden, was eine
Erleichterung gegenüber einen parallelen Entnahme, wie sie bei der
Vorbereitungsposition in Fig. 2 notwendig wäre, darstellt.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß mit Hilfe von relativ
einfachen Mitteln ein größtmöglicher Komfort beim Wechseln der Lampe erzielt wird,
wobei die Abmessungen des die Lampe umfassenden Reflektors 4 dennoch sehr klein
gehalten werden können. Ferner sind nur wenige und einfach herzustellende
Bauelemente zur Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung notwendig.
Vorzugsweise sind sämtliche Fassungen der Lampe in der eben beschriebenen Form
gelagert. Alternativ dazu wäre es allerdings auch möglich, jeweils nur eine der beiden
Lampenfassungen in der dargestellten Weise auszubilden, da es für einen
Lampenwechsel ausreichend ist, wenn das einen Ende seitlich entfernt werden kann,
wobei anschließend das gegenüberliegende Lampenende in Längsrichtung aus der
Fassung herausgezogen wird. Gleichzeitig ist die Erfindung auch nicht auf den in Fig. 8
dargestellten Leuchtentyp beschränkt, sondern kann in sämtlichen Leuchten
Verwendung finden, in denen Lampen durch einen Reflektor oder ein vergleichbares
Gehäuseelement umschlossen werden und nur schwer zugänglich sind.
Claims (16)
1. Leuchte (1) mit einem länglichen Leuchtenkörper sowie mindestens einer länglichen
Lampe, die von zwei an den Stirnseiten des Leuchtenkörpers angebrachten Fassungen
(8) gehalten wird, wobei mindestens eine der beiden Fassungen (8) zwischen einer
ersten Betriebsposition, in der die Lampe zumindest teilweise von einem Gehäuse (4)
umgeben ist, sowie mindestens einer Entnahmeposition außerhalb des Gehäuses (4)
bewegbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbare Fassung (8) senkrecht zur Längsachse der Lampe in die
Entnahmeposition außerhalb des Gehäuses (4) verschiebbar gelagert ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (5, 6) der bewegbaren Fassung (8) Mittel (12-16) zum Verrasten der
Fassung (8) in der Betriebsposition sowie in der mindestens einen Entnahmeposition
aufweist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (5, 6) der bewegbaren Fassung (8) derart ausgebildet ist, daß zwei
definierte Entnahmepositionen außerhalb des länglichen Gehäuses (4) bestehen, wobei
die Fassung (8) in der zweiten Entnahmeposition gegenüber der ersten
Entnahmeposition relativ zur Längsachse der Lampe verschwenkt ist.
4. Leuchte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbare Fassung (8) zwischen der Betriebsposition und der ersten
Entnahmeposition verschiebbar und zwischen der ersten und zweiten Entnahmeposition
verschwenkbar gelagert ist.
5. Leuchte nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse innerhalb der Projektion der Lampe liegt.
6. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung der bewegbaren Fassung (8) ein säulenartiges Bauelement (5), das in
einem Stirnteil der Leuchte befestigt ist, sowie ein auf das säulenartige Bauelement (5)
aufschiebbares Trägerelement (6), an dem die Fassung (8) befestigt ist, aufweist.
7. Leuchte nach Anspruch 2 und Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß säulenartige Bauelement (5) Ausnehmungen (14, 15, 16) und das Trägerelement (6)
Verrastvorrichtungen (12, 13) zum Eingreifen in die Ausnehmungen (14, 15, 16)
und/oder Verklemmen mit dem säulenartigen Bauelement (5) aufweist.
8. Leuchte nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stirnteil Führungen für Seitenarme (18a, 18b) das Trägerelements (6) aufweist.
9. Leuchte nach Anspruch einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lampe in der Betriebsposition neben zumindest einem Lichtleitelement (3)
angeordnet ist und daß es sich bei dem die Lampe umgebende Gehäuse um einen in
Verschiebungsrichtung offenen Reflektor (4) zum Einkoppeln des Lichts in das
Lichtleitelement (3) handelt.
10. Leuchte nach Anspruch 6 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der der offenen Seite des Reflektors (4) entsprechenden Seite des Trägerelements
(6) ein länglicher Reflektor (9) befestigt und mit der Fassung (8) gemeinsam
verschiebbar ist.
11. Leuchte nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchte zwei parallel angeordnete stabförmige Gasentladungslampen aufweist,
wobei an deren Außenseite jeweils ein Lichtleitelement (3) angeordnet ist.
12. Halterung für eine Fassung (8) für eine längliche Lampe,
wobei die Fassung (8) zwischen einer ersten Betriebsposition, in der die Lampe
zumindest teilweise von einem Gehäuse (4) einer Leuchte (1) umgeben ist, sowie
mindestens einer Entnahmeposition außerhalb des Gehäuses (4) bewegbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassung (8) senkrecht zur Längsachse der Lampe in die Entnahmeposition
außerhalb des Gehäuses (4) verschiebbar gelagert ist.
13. Halterung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese Mittel (12-16) zum Verrasten in der Betriebsposition sowie in der mindestens
einen Entnahmeposition aufweist.
14. Halterung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie derart ausgebildet ist, daß zwei definierte Entnahmepositionen außerhalb des
länglichen Gehäuses (4) bestehen, wobei die Fassung (8) in der zweiten
Entnahmeposition gegenüber der ersten Entnahmeposition relativ zur Längsachse der
Lampe verschwenkt ist.
15. Halterung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbare Fassung (8) zwischen der Betriebsposition und der ersten
Entnahmeposition verschiebbar und zwischen der ersten und zweiten Entnahmeposition
verschwenkbar gelagert ist.
16. Halterung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse innerhalb der Projektion der Lampe liegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZUMTOBEL LIGHTING GMBH, 61250 USINGEN, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110225 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |