DE19953887A1 - Rührwerk zum Homogenisieren hochviskoser Flüssigkeiten - Google Patents
Rührwerk zum Homogenisieren hochviskoser FlüssigkeitenInfo
- Publication number
- DE19953887A1 DE19953887A1 DE19953887A DE19953887A DE19953887A1 DE 19953887 A1 DE19953887 A1 DE 19953887A1 DE 19953887 A DE19953887 A DE 19953887A DE 19953887 A DE19953887 A DE 19953887A DE 19953887 A1 DE19953887 A1 DE 19953887A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid container
- container
- liquid
- magnet
- stirring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/42—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with pendulum stirrers, i.e. with stirrers suspended so as to oscillate about fixed points or axes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/45—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers
- B01F33/453—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers using supported or suspended stirring elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/45—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers
- B01F33/453—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers using supported or suspended stirring elements
- B01F33/4533—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers using supported or suspended stirring elements supporting the stirring element in one point
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/50—Movable or transportable mixing devices or plants
- B01F33/502—Vehicle-mounted mixing devices
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
Abstract
Es wird ein Rührwerk zum Homogenisieren hochviskoser Flüssigkeiten mit einem Flüssigkeitsbehälter und einem Rührer, der in den Flüssigkeitsbehälter bis in die Flüssigkeit reicht und durch eine außerhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordnete Antriebseinrichtung angetrieben ist, bereitgestellt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Rührwerk zum Homogenisieren von
hochviskosen Flüssigkeiten in einem Flüssigkeitsbehälter mit
einem Rührer, der in den Flüssigkeitsbehälter bis in die
Flüssigkeit reicht und durch eine außerhalb des Flüssigkeits
behälters angeordnete Antriebseinrichtung angetrieben ist.
Ein Rührwerk zum Homogenisieren hochviskoser Flüssigkeiten
der Eingangs genannten Art ist derzeit gebräuchlich, bei dem
ein Flüssigkeitsbehälter vorgesehen ist, der durch einen Dec
kel verschlossen ist und einen im Querschnitt kreisbogenför
migen Boden hat, an dem ein Auslass für die Flüssigkeit vor
gesehen ist. Das Rührwerk umfasst einen Rührstab, der an sei
nem unteren Ende Rührflügel zum Umrühren beziehungsweise Ho
mogenisieren der Flüssigkeit aufweist, in etwa in seiner Mit
te in dem Deckel drehbar gelagert ist und an seinem oberen
Ende ein Wellenende aufweist, mit der das Rührwerk von Hand
oder mit Motor gedreht werden kann, um die Flüssigkeit zu ho
mogenisieren.
Derartige Behälter mit Rührwerk werden zur Homogenisierung
hochviskoser Flüssigkeiten, insbesondere zur Homogenisierung
von Farbe in Färbemaschinen eingesetzt, in denen beispiels
weise Lichtwellenleiterfasern eingefärbt werden. Nachteil bei
derartigen Behältern mit Rührwerk ist es, dass der Rührstab
von oben in die Flüssigkeit eintaucht. Dadurch wird es einer
seits erforderlich, das Rührwerk regelmäßig und aufwendig zu
reinigen, da, wenn der Flüssigkeitsstand absinkt, sich an dem
Rührwerk Teilchen aus der Flüssigkeit absetzen und aushärten,
was zu Folgefehlern führen kann. Andererseits wird dadurch,
dass der Rührstab von oben in die Flüssigkeit eintaucht, beim
Betätigen des Rührwerkes Luft in die Flüssigkeit eingemischt,
was ebenfalls unerwünscht ist, da dadurch die Konsistenz und
die Eigenschaften der Flüssigkeit nachteilig verändert werden
können. Schließlich ist die drehbare Halterung beziehungs
weise Durchführung des Rührstabs durch den Deckel kritisch,
weil zu befürchten ist, dass der Behälter an dieser Stelle
undicht wird, insbesondere wenn der Behälter gesetzt wird.
Schließlich kann es auch vorkommen, dass Verunreinigungen in
die Flüssigkeit gelangen, wenn die Abdichtung an der Durch
führung des Rührstabes ein Leck hat.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Rührwerk zum Homogenisieren von hochviskosen Flüssigkeiten
der Eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem eine
schnelle Homogenisierung der Flüssigkeit ohne Erzeugung von
Lufteinschlüssen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Rührwerk der Eingangs ge
nannten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbe
hälter wenigstens in seinem oberen Bereich aus nichtmagneti
schem Material besteht, dass der Rührer einen Rührstab mit
einem Rollkörper aus magnetischem Material aufweist, der an
einem oberen Ende des Rührstabes befestigt ist und an der In
nenwand des Flüssigkeitsbehälters anliegt, dass der Rührstab
an seinem unteren Ende eine Rührschraube aufweist, und dass
die Antriebseinrichtung einen Magneten aufweist, der in der
Nähe des Rollkörpers auf der Außenseite des Flüssigkeitsbe
hälters um den Flüssigkeitsbehälter herum bewegbar angeordnet
ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Rührwerks ist es
möglich, hochviskose Flüssigkeiten, insbesondere Farbe mit
einer Viskosität bis zu 5000 mPa.s ohne Erzeugung von Luftein
schlüssen durchzuführen. Wenn der Magnet um den Behälter her
um bewegt wird, rollt der Rührstab durch die Magnetwirkung
und die Reibkraft zwischen Rollkörper und Behälterinnenwand
an der Behälterinnenwand ab, so dass durch die Rotation des
Rührstabes und die Rührschraube an seinem unteren Ende zwei
Strömungen in der Flüssigkeit erzeugt werden. Durch die Rühr
schraube, die an dem Hoden entlang bewegt wird und sich dabei
dreht, entsteht durch ihre Schräglage eine spiralförmige
Strömung nach oben. Diese Strömung wird überlagert durch eine
radiale Strömung, die durch die Bewegung des Rührstabes er
zeugt wird, wenn der Rollkörper an der Innenwand des Behäl
ters abrollt. Durch diese beiden Strömungen wird eine sehr
gute Homogenisierung der hochviskosen Flüssigkeit in kurzer
Zeit gewährleistet. Ein weiterer Effekt der beiden Strömungen
ist es, dass, falls dennoch Lufteinschlüsse in der Flüssig
keit vorhanden sein sollten, diese durch die beiden Strömun
gen schnell entmischt werden.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Rührwerkes sind, dass
kein Kontakt des Personals mit der Flüssigkeit, die toxisch
oder ätzend sein kann, oder die die erwähnte Farbe sein kann,
stattfinden muß, da die Reinigung des Rührwerkes im Wesentli
chen entfallen kann. Es besteht auch keine Gefahr, dass die
Flüssigkeit oder Farbe am Rührstab austrocknet, da der
Rührstab im Farbbehälter bleibt und nur beim Nachfüllen des
Behälters der Umgebung ausgesetzt ist. Da der Rührstab voll
ständig in dem Behälter eingeschlossen ist, ist auch die Ge
fahr von Verunreinigungen vermindert, die durch den Rührstab
eingebracht werden können, wenn dieser durch den Deckel des
Behälters hindurchgeführt werden muß. Es gibt auch kein Ein
mischen von Luft, da die Flüssigkeitsoberfläche geschlossen
bleibt, jedenfalls solange, wie der Flüssigkeitspegel nicht
unter das Niveau gesunken ist, in dem der Rollkörper sich an
der Innenwand entlang bewegt. Selbst wenn der Flüssigkeitspe
gel weiter fällt, ist ein Einmischen von Luft unwahrschein
lich, da diese gegen die oben erwähnten Strömungen geschehen
müßte.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter einen
nicht magnetischen Behälteroberteil aufweist, der mit einem
Bodenteil verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung wird in
vorteilhafte Weise sichergestellt, daß einerseits der Behäl
teroberteil aus nicht magnetischem Material gebildet werden
kann, das bekanntlich nicht eine derartig hohe Festigkeit wie
beispielsweise Edelstahl hat, während andererseits der Boden
teil aus Edelstahl gefertigt sein kann, sodass dadurch die
erforderliche Stabilität des Flüssigkeitsbehälters gewährlei
stet wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter einen ko
nischen Boden aufweist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil,
dass die Rührschraube am unteren Ende des Rührstabes in der
Mitte des Flüssigkeitsbehälters gehalten wird, wodurch sich
die oben erwähnten Strömungen mit größerer Konstanz ausbilden
können. Mit anderen Worte wird der Rührstab durch die koni
sche Ausgestaltung des Behälterbodens bei seiner Bewegung im
Raum stabilisiert, und dadurch werden die Strömungsverhält
nisse verbessert.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, dass der Rollkörper einen Kegel auf
weist, der mit dem Rührstab verbunden ist. Die Kegelform des
Rollkörpers eignet sich besonders vorteilhaft als Rollkörper,
weil dadurch der Abstand zwischen dem Rollkörper und dem Ma
gneten auf der gesamten Kegelumfangsfläche konstant und auf
gering gehalten werden kann, sodass die Traktionskraft des
Magneten auf den Rollkörper besonders gut zur Wirkung ge
bracht werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, dass der Winkel des Kegels gleich dem
Anstellwinkel des Rührstabes in dem Behälter ist. Durch diese
Ausgestaltung des Rollkörpers wird, insbesondere bei der Füh
rung des Rührstabes durch den konischen Boden des Behälters,
sichergestellt, dass eine gute Übertragung der Traktionskraft
von dem Magneten auf den Rollkörper stattfindet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, dass die Rührschraube ein Flügelrad mit
wenigstens zwei kreisförmigen Rührscheiben aufweist. Durch
diese Ausgestaltung der Rührschraube wird in vorteilhafter
Weise erreicht, dass sich der Rührstab mit der Rührschraube
an seinem unteren Ende leichtgängig in der Flüssigkeit drehen
kann, da die Gefahr vermieden wird, dass die Rührschraube bei
ihrer Drehung behindert wird. Auch im Zusammenhang mit der
konischen Ausbildung des Behälterbodens ergibt sich hier der
Vorteil, dass eine gute Führung des unteren Endes des
Rührstabes möglich ist, ohne die Erzeugung der spiralförmigen
Flüssigkeitsströmung nach oben zu behindern.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, dass der Magnet ein Dauermagnet ist.
Durch diese Ausgestaltung entfallen in vorteilhafter Weise
elektrische Zuleitungen zu dem Magneten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, dass der Magnet auf einem Wagen mit Rä
dern angeordnet ist, der auf der Außenseite des Flüssigkeits
behälters geführt ist. Durch diese Führung des Magneten auf
der Außenseite des Flüssigkeitsbehälters wird erreicht, dass
der Abstand zwischen dem Magneten und der Behälteraußenwand
immer gleich groß bleibt und damit eine gleichmäßige Traktion
des Rollkörpers erzielt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, dass der Wagen an einem Arm angeordnet
ist, der den Wagen mit einer Welle verbindet, die senkrecht
oberhalb der Mitte des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist
und durch einen Motor angetrieben ist. Durch diese Ausgestal
tung des Rührwerkes ergibt sich der Vorteil, dass Motoren
oberhalb der Flüssigkeitsbehälter angeordnet werden können,
sodass eine gleichmäßige Antriebsleistung an den Magneten er
halten wird. Die Flüssigkeitsbehälter können dann auch leicht
in einer Batterie aufgestellt werden, wobei sie bei dieser
vorteilhaften Ausgestaltung entsprechend wenig Platzbedarf
haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Flüssigkeitsbehälter mit
dem erfindungsgemäßen Rührwerk; und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Rührstation mit einer Bat
terie von Flüssigkeitsbehältern; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rührstation von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Flüssigkeitsbehälter 2 mit einem Rührwerk
zum Homogenisieren hochviskoser Flüssigkeiten. Der Flüssig
keitsbehälter 2 besteht aus einem Behälteroberteil 4 und
einem Bodenteil 6. Der Behälteroberteil 4 bildet den oberen
Bereich des Behälters und besteht aus nicht-magnetischem Ma
terial. Der Bodenteil 6 ist mit dem Behälteroberteil 4 am un
teren Bereich des Flüssigkeitsbehälters 2 verbunden und kann
aus einem stabilen Material, beispielsweise aus Edelstahl be
stehen. Der Bodenteil 6 hat einen konischen Boden 8 mit einem
Anstellwinkel α, dessen Wahl noch näher erläutert wird. Der
Bodenteil 6 umfasst einen Sockel 10, mit dem der Behälter auf
eine Rührstation eingesetzt werden kann, und eine Abgabeöff
nung 12 für die Flüssigkeit beziehungsweise Farbe. Der Behäl
ter ist mit einem Deckel 14 verschlossen.
In dem Flüssigkeitsbehälter 2 ist ein Rührstab 16 angeordnet,
der an seinem oberen Ende einen kegelförmigen Rollkörper 18
und an seinem unteren Ende eine Rührschraube in Form von we
nigstens zwei kreisförmigen Rührscheiben 22, 24 aufweist. Der
Rollkörper 18 ist mit dem Rührstab 16 fest verbunden, und der
Winkel zwischen der Umfangsfläche des Kegels und des Rollkör
pers 18 und der Längsachse des Rührstabes 16 ist gleich dem
Anstellwinkel β des Rührstabes 16 in dem Behälter 2. Damit
sichergestellt, dass der Rollkörper gut auf der Innenfläche
des Flüssigkeitsbehälters 2 abrollen kann.
Der Rührstab steht, wie in Fig. 1 zu sehen ist, mit der
Rührschraube 20 mittig auf dem konischen Boden des Flüssig
keitsbehälters 2. Der Winkel α ist so gewählt, dass einer
seits eine sichere Führung der Rührschraube 20 in dem Boden 8
gewährleistet ist, und dass andererseits möglichst wenig von
dem Volumen des Flüssigkeitsbehälters 2 verloren geht.
Die Antriebseinrichtung für das Rührwerk umfasst einen Magne
ten 26, der in der Nähe des Rollkörpers 18 auf der Außenseite
des Flüssigkeitsbehälters 2 um dem Flüssigkeitsbehälter 2
herum bewegbar angeordnet ist. Der Magnet 26 ist dazu auf ei
nem Wagen 28 mit Rädern 30, 32 angeordnet, und der Wagen 28
ist auf einem Arm 34 montiert, der den Wagen 28 mit einer
Welle 36 verbindet, die senkrecht oberhalb der Mitte des
Flüssigkeitsbehälters 2 angeordnet ist und durch einen Motor
(nicht gezeigt) angetrieben ist. Damit kann der Wagen 28 mit
dem Magneten 26 an der Außenseite des Flüssigkeitsbehälters 2
entlang über den Motor angetrieben werden.
Wenn der Magnet 26 um den Behälter 2 herum bewegt wird, nimmt
er den Rollkörper 18 mit, wobei sich der Rührstab um seine
Längsachse dreht und zusätzlich sich auf einer Kegelfläche
bewegt, die mit der Behälterwand den Winkel β bildet. Durch
die Bewegung des Rührstabes 16 um seine Längsachse wird über
die Rührschraube 20 eine Strömung erzeugt, die durch die ge
strichelte Linie S dargestellt ist und spiralförmig von der
Rührschraube 20 in dem Behälter nach oben führt. Durch die
Bewegung des Rührstabes 16 auf einer Kegelfläche wird eine
weitere Strömung R erzeugt, die in Bezug auf die Behälter
längsachse radial gerichtet ist. Die Kombination dieser Strö
mungen sorgt dafür, dass die Flüssigkeit homogenisiert und
von Lufteinschlüssen befreit wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Seitenansicht beziehungsweise
eine Draufsicht auf eine Rührstation, die unter Verwendung
von mehreren Flüssigkeitsbehältern 2 aufgebaut ist. Die
Rührstation dient zum Einfärben von Lichtwellenleiterfasern.
Die einzelnen Lichtleiterfasern haben dann unterschiedliche
Farben zur Markierung des Bändchentyps und zur Orientierung
der Fasern im Kabel bei seiner Verbindung mit einem zweiten
Kabel oder Stecker. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die
Behälter 2 in einem Gestell 40 angeordnet, auf dem ein Motor
42 sitzt. Die Rührstation als solches wird durch eine Steuer
einrichtung gesteuert, die in dem Steuerschrank 44 enthalten
ist. Die Behälter sitzen auf einem Wagen 46 mit einem Unter
schrank 48 und Rädern 50, 52.
Claims (9)
1. Rührwerk zum Homogenisieren hochviskoser Flüssigkeiten
in einem Flüssigkeitsbehälter mit einem Rührer, der in
den Flüssigkeitsbehälter bis in die Flüssigkeit reicht
und durch eine außerhalb des Flüssigkeitsbehälters ange
ordnete Antriebseinrichtung angetrieben ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- - der Flüssigkeitsbehälter (2) wenigstens in seinem oberen Bereich aus nicht magnetischem Material be steht, dass
- - der Rührer einen Rührstab (16) mit einem Rollkörper (18) aus magnetischem Material aufweist, der an einem oberen Ende des Rührstabes (16) befestigt ist und an der Innenwand des Flüssigkeitsbehälters (2) anliegt, dass
- - der Rührstab (16) an seinem unteren Ende eine Rühr schraube (20) aufweist, und dass
- - die Antriebseinrichtung einen Magneten (26) aufweist, der in der Nähe des Rollkörpers (18) auf der Außen seite des Flüssigkeitsbehälters (2) um den Flüssig keitsbehälter (2) herum bewegbar angeordnet ist.
2. Rührwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Flüssigkeitsbehälter (2) einen nicht-magnetischen
Behälteroberteil (4) aufweist, der mit einem Bodenteil
(6) verbunden ist.
3. Rührwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Flüssigkeitsbehälter (2) einen konischen Boden (8)
aufweist.
4. Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rollkörper (18) einen Kegel aufweist, der mit dem
Rührstab (16) verbunden ist.
5. Rührwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Winkel zwischen der Umfangsfläche des Kegels des
Rollkörpers (18) und der Längsachse des Rührstabes (16)
gleich dem Anstellwinkel (β) des Rührstabes (16) in dem
Behälter (2) ist.
6. Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rührschraube (20) ein Flügelrad mit wenigstens zwei
kreisförmigen Rührscheiben (22, 24) aufweist.
7. Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Magnet (26) ein Dauermagnet ist.
8. Rührwerk nach Anspruch 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Magnet (26) auf einem Wagen (28) mit Rädern (30, 32)
angeordnet ist, der auf der Außenseite des Flüssigkeits
behälters (2) geführt ist.
9. Rührwerk nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Wagen (28) an einem Arm (34) angeordnet ist, der den
Wagen (28) mit einer Welle (36) verbindet, die senkrecht
oberhalb der Mitte des Flüssigkeitsbehälters angeordnet
ist und durch einen Motor (42) angetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19953887A DE19953887A1 (de) | 1999-11-09 | 1999-11-09 | Rührwerk zum Homogenisieren hochviskoser Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19953887A DE19953887A1 (de) | 1999-11-09 | 1999-11-09 | Rührwerk zum Homogenisieren hochviskoser Flüssigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19953887A1 true DE19953887A1 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=7928434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19953887A Withdrawn DE19953887A1 (de) | 1999-11-09 | 1999-11-09 | Rührwerk zum Homogenisieren hochviskoser Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19953887A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6663276B2 (en) * | 2000-10-10 | 2003-12-16 | Smithkline Beecham Corporation | Stirring element and associated metering gun |
DE102012005640A1 (de) * | 2012-03-21 | 2013-09-26 | Festo Ag & Co. Kg | Mischvorrichtung |
CN107603856A (zh) * | 2017-10-23 | 2018-01-19 | 江苏棉海园林工程有限公司 | 一种便于搅拌的自调式生物发酵罐 |
-
1999
- 1999-11-09 DE DE19953887A patent/DE19953887A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6663276B2 (en) * | 2000-10-10 | 2003-12-16 | Smithkline Beecham Corporation | Stirring element and associated metering gun |
DE102012005640A1 (de) * | 2012-03-21 | 2013-09-26 | Festo Ag & Co. Kg | Mischvorrichtung |
DE102012005640B4 (de) * | 2012-03-21 | 2017-01-26 | Festo Ag & Co. Kg | Mischvorrichtung |
CN107603856A (zh) * | 2017-10-23 | 2018-01-19 | 江苏棉海园林工程有限公司 | 一种便于搅拌的自调式生物发酵罐 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2830548C2 (de) | Vorrichtung zum Mischen von insbesondere zähen, dickflüssigen Stoffen | |
EP0516921A1 (de) | Begasungsrührer | |
DE2529970C2 (de) | Knetmaschine | |
DE1557009A1 (de) | Vertikalmischer | |
DE2136472C3 (de) | Vorrichtung zum Umrühren einer in einer Leitung stromenden Flüssigkeit | |
DE1932368B2 (de) | Proberöhrchen | |
DE1557115B2 (de) | Vorrichtung zum mischen von fluessigkeiten | |
DE19923378C2 (de) | Vorrichtung zum Homogenisieren fließfähiger Stoffe | |
DE3520040A1 (de) | Vorrichtung zum mischen von gut | |
DE19953887A1 (de) | Rührwerk zum Homogenisieren hochviskoser Flüssigkeiten | |
DE3604333A1 (de) | Einwellen-zwangsmischer | |
EP0689865B1 (de) | Dynamischer Mischkopf | |
EP0542713B1 (de) | Verfahren und Apparat zur Vermischung von Fluiden | |
CH648767A5 (en) | Mixing unit | |
DE2728370C2 (de) | Mischer | |
EP0832682A1 (de) | Einrichtung zum Homogenisieren und Dispergieren von flüssigen Phasen | |
DE2440810C3 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Mischers | |
DE3710965C2 (de) | ||
DE4326038A1 (de) | Druckbeaufschlagter Spender | |
DE19709237A1 (de) | Einrichtung zum Rühren, Durchmischen oder Bewegen von Flüssigkeiten | |
AT376146B (de) | Vorrichtung zum mischen des inhalts von behaeltern, insbesondere zum mischen von lack, farbstoffen od. dgl. | |
DE1557223C (de) | Vorrichtung zum Dispergieren von Ga sen und/oder Flüssigkeiten und/oder Fest Stoffen in Flüssigkeiten Ausscheidung aus 1295524 | |
DE2724467A1 (de) | Vorrichtung zum belueften von fluessigkeiten, wie jauche o. dgl | |
DE8528381U1 (de) | Vorrichtung zum Mischen von Flüssigfutter | |
DE7613332U1 (de) | Geraet zur mischung und dosierung von fliessfaehigen materialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |