DE19953735A1 - Haltevorrichtung für ein tragbares Kommunikationsgerät - Google Patents
Haltevorrichtung für ein tragbares KommunikationsgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (1) für ein tragbares Kommunikationsgerät (2), insbesondere für ein mobiles Funktelefon bzw. Handy, wobei die Haltevorrichtung (1) zumindest an einem Bereich des Kommunikationsgerätes (2) montierbar ist und - im montierten Zustand - die Haltevorrichtung (1) die Positionierung und/oder Fixierung des Kommunikationsgerätes (2) an einem Trägerelement (3), insbesondere an oder in einer Hemd-Brusttasche (3a), Sakkotasche, im Innenraum einer Damenhandtasche oder eines Aktenkoffers gewährleistet. DOLLAR A Eine kostengünstige und leicht handhabbare Haltevorrichtung ist dadurch realisiert, daß die Haltevorrichtung (1) zumindest teilweise für die Montage an der Antenne (4) des Kommunikationsgerätes (2) ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein tragbares Kommunikati
onsgerät, insbesondere für ein mobiles Funktelefon bzw. Handy, wobei die Hal
tevorrichtung zumindest an einem Bereich des Kommunikationsgerätes mon
tierbar ist und - im montierten Zustand - die Haltevorrichtung die Positionie
rung und/oder Fixierung des Kommunikationsgerätes an einem Trägerelement,
insbesondere an oder in einer Hemd-Brusttasche, Sakkotasche, im Innenraum
einer Damenhandtasche oder eines Aktenkoffers gewährleistet.
Im Stand der Technik sind unterschiedlich ausgebildete Haltevorrichtungen für
tragbare Kommunikationsgeräte, nämlich für ein mobiles Funktelefon bzw.
Handy etc. bekannt. Im Laufe der Ausweitung und Entwicklung des Telekom
munikationsmarktes werden immer größere Anzahlen von mobilen Funktelefo
nen bzw. Handys verkauft. Dies hat den Vorteil für die Benutzer, daß diese im
wesentlichen ortsunabhängig jederzeit telefonieren können bzw. mobil erreich
bar sind. So haben Funktelefone nicht nur im geschäftlichen Bereich an großer
Bedeutung gewonnen, sondern deren Bedeutung nimmt auch im individuellen
Freizeitbereich immer mehr zu. Derartige Funktelefone bzw. Handys haben
zwar den Vorteil, daß der Benutzer diese mit sich tragen kann, beherbergen
aber aufgrund der entsprechenden Benutzung, die Gefahr, daß diese während
der Benutzung öfters unbeabsichtigt fallen gelassen werden bzw. insbesondere
auch aus Hemd-Brusttaschen sofort herausfallen, wenn bspw. der Benutzer sich
nach vorne beugt, ohne sich bewußt zu sein, daß er gerade ein Handy in der
Hemd-Brusttasche mit sich trägt. So hat die Praxis gezeigt, daß auch im Sport-
und Freizeitbereich, bspw. beim "Inline-Skaten" die Sportler immer öfter ihr
Handy bei sich tragen und insbesondere in diesem Bereich eine Positionierung
bzw. eine Fixierung des Handys an der Bekleidung oder am Körper des Benut
zers erforderlich ist, damit das Handy eben nicht so oft herunterfällt.
So ist bspw. eine Haltevorrichtung für ein Handy bekannt (JP-A-09 168 045), die
auf der Rückseite des Handys im mittleren Bereich angeordnet ist. Die Halte
vorrichtung weist im wesentlichen einen Befestigungsbereich auf der mit dem
mittleren Bereich der Rückseite des Handys verbunden ist, und ein schwenkba
res Rastelement auf. Das Rastelement ist hier so ausgebildet, daß es derartig
geschwenkt bzw. bewegt wird, so daß zwischen Rastelement und dem Befesti
gungsbereich der Haltevorrichtung bspw. ein Gürtel eingeklemmt werden kann.
Weiterhin ist im Stand der Technik eine Haltevorrichtung bekannt (JP-A-100 33 234),
die im wesentlichen als Tragegehäuse ausgebildet ist. Die Haltevorrich
tung weist einen Aufnahmebereich zur Aufnahme des unteren Gehäuses des
Handys auf und einen Haltebereich, der wiederum bspw. an den Gürtel des Be
nutzers befestigbar ist.
Weiterhin ist aus der JP-A-072 50 140 eine Haltevorrichtung für ein Handy be
kannt, die einen Tragegurt aufweist. Der Tragegurt wird auf der Vorderseite des
Benutzers am Gürtel befestigt, über eine Schulter geführt und auf der Rückseite
des Benutzers ebenfalls am Gürtel festgeklemmt. Auf dem vorderen Bereich des
Tragegurtes ist eine Tragetasche für das Handy vorgesehen, die einen Aufnah
mebereich aufweist, in den das gesamte Handy einsteckbar ist. Zur Sicherung
bzw. Fixierung des Handys in der Tragetasche wird über den oberen Bereich des
Handys eine Lasche gezogen, die bspw. über einen Klettverschluß oder einen
Druckknopf dann mit dem Aufnahmebereich verknüpft werden kann.
Die im Stand der Technik bisher bekannten Haltevorrichtungen für ein tragba
res Kommunikationsgerät, insbesondere für ein mobiles Funktelefon bzw. Han
dy sind nicht optimal ausgebildet. Einerseits sind diese sehr aufwendig herzu
stellen und nehmen andererseits zusätzlich noch einen umfangreichen Raumbe
darf ein bzw. sind nur arbeitsaufwendig zu montieren. So sind die gehäuseartig
ausgebildeten Haltevorrichtungen nur mit großem Arbeitsaufwand herstellbar,
wobei die gehäuseartigen Haltevorrichtungen insbesondere separat an einem
Gürtel montiert werden müssen, von dem dann die Haltevorrichtung mit dem
Handy während des Tragens entsprechend absteht. Folglich wird hierdurch der
ohnehin bei Bekleidungsstücken bspw. in einer Hemd-Brusttasche zur Verfü
gung stehende Raum nicht genutzt, so daß derartige Haltevorrichtung zusätzli
chen Raumbedarf benötigen, der für den Benutzer auch hinderlich sein kann.
Weiterhin ist bei den Haltevorrichtungen, die auf der Rückseite eines Handys
angeordnet sind und ein Rastelement aufweisen von Nachteil, daß die auf der
Rückseite des Handys hier im mittleren Bereich vorgesehenen Haltevorrichtun
gen während des Telefonierens vom Benutzer öfter auch als störend empfunden
werden, da die Finger des Benutzers zumeist auch hier diese Haltevorrichtun
gen umgreifen müssen. Schließlich sind die Haltevorrichtungen, die als Trage
gurte ausgebildet sind, nicht nur herstellungstechnisch sehr aufwendig, sondern
für den Benutzer ist es auch häufig problematisch diese anzulegen, da er bei der
Anlegung dieser Gurte zumeist die Hilfe einer dritten Person in Anspruch neh
men muß, insbesondere um den Gurt auf der Rückenseite zu befestigen. Weiter
hin hat die Praxis gezeigt, daß auch derartige Tragegurte vom Schulterbereich
abrutschen können, insbesondere bei sportlichen Aktivitäten. Im Ergebnis ist
die Herstellung der im Stand der Technik bekannten Haltevorrichtungen ar
beitsaufwendig und damit teuer bzw. deren Anwendung bzw. Montage mit Ar
beitsaufwand verbunden, wobei im Falle der Gesprächsannahme das Handy oft
erst umständlich hervorgekramt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Haltevorrichtung der ein
gangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß eine ko
stengünstige Herstellung und eine einfache Handhabung für den Benutzer er
möglicht ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung
zumindest teil Weise für die Montage an der Antenne des Kommunikationsgerä
tes ausgebildet ist. Dadurch, daß nunmehr die Haltevorrichtung an der Antenne
des Kommunikationsgerätes befestigt werden kann, ergeben sich mehrere Vor
teile. Einerseits muß der Benutzer nun nicht mehr - wie bisher - eine auf der
Rückseite vorgesehene Haltevorrichtung mit den Fingern umgreifen, empfindet
also die Benutzung des Handys, nicht mehr als unangenehm. Andererseits ist
die Montage der Haltevorrichtung die vzw. auf eine Stummelantenne des Han
dys aufgesteckt wird, entscheidend erleichtert, sowie deren Herstellung auf ko
stengünstige Weise möglich, was im folgenden noch näher erläutert werden
wird. Da es bis jetzt überhaupt abwegig war an der Antenne eines Kommunika
tionsgerätes eine Haltevorrichtung anzuordnen, insbesondere um den entspre
chenden Empfang bzw. das Senden nicht zu stören, ist die Haltevorrichtung in
der bevorzugten Ausführungsform aus Kunststoff hergestellt. Im Ergebnis wer
den durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung die eingangs beschriebenen
Nachteile vermieden, wobei ein Verrutschen oder Herausfallen des Kommunika
tionsgerätes vermieden und eine optimale Positionierung/Fixierung ermöglicht
ist.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die erfindungsgemäße Haltevor
richtung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf
zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche ver
wiesen werden. Im folgendem soll nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer Zeichnung und der dazugehörenden Beschreibung nä
her erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung die erfindungsgemäße Haltevor
richtung in vereinfachter schematischer Darstellung,
Fig. 2 die an einem Handy angeordnete erfindungsgemäße Haltevorrichtung in
einer schematischen Darstellung des Handys von vorne,
Fig. 3 die an einem Handy angeordnete erfindungsgemäße Haltevorrichtung in
einer schematischen Darstellung des Handys von der Seite,
Fig. 4 die an einem Handy angeordnete erfindungsgemäße Haltevorrichtung in
schematischer Darstellung des Handys von hinten und
Fig. 5 in vereinfachter schematischer Darstellung ein in einer Hemd-
Brusttasche angeordnetes Handy, positioniert bzw. fixiert durch die er
findungsgemäße Haltevorrichtung.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen jeweils in schematischer Darstellung eine Haltevorrich
tung 1 für ein tragbares Kommunikationsgerät 2, nämlich hier ein mobiles
Funktelefon bzw. Handy. Das Kommunikationsgerät 2 weist hier eine Vorder
seite 2a mit nicht näher bezeichneten Bedienelementen, eine Rückseite 2b und
eine Seitenwandung 2c auf. Die Haltevorrichtung 1 ist zumindest an einem Be
reich des Kommunikationsgerätes 2 montierbar und - im montierten Zustand -
gewährleistet die Haltevorrichtung 2 die Positionierung und/oder Fixierung des
Kommunikationsgerätes 2 an einem Trägerelement 3, hier an bzw. in einer
Hemd-Brusttasche 3a. Es ist auch denkbar, daß mit Hilfe der Haltevorrichtung
1 das Kommunikationsgerät 2 in einer Sakkotasche, insbesondere in der Innentasche
eines Sakkos, oder im Innenraum einer Damenhandtasche oder eines Ak
tenkoffers positioniert bzw. fixiert wird.
Die eingangs beschriebenen Nachteile sind nun dadurch vermieden, daß die
Haltevorrichtung 1 zumindest teilweise für die Montage an der Antenne 4 des
Kommunikationsgerätes 2 ausgebildet ist. Dies hat zunächst den Vorteil für den
Benutzer, daß er, wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, die Rückseite 2b des
Kommunikationsgerätes 2 im wesentlichen mit den Fingern greifen kann, ohne
daß hier die Haltevorrichtung 1 den Griffbereich stört, da die Haltevorrichtung
1 im wesentlichen nur im oberen Bereich des Kommunikationsgerätes 2, also
außerhalb des üblichen Griffbereiches vorgesehen ist. Weiterhin ist nicht nur
die Montage sondern auch die Herstellung der hier dargestellten Haltevorrich
tung 1 besonders leicht bzw. kostengünstig, was im folgenden noch näher erläu
tert wird.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, ist das Kommunikationsgerät 2 hier als
Handy ausgebildet. Es ist auch denkbar, daß das Kommunikationsgerät 2 ande
re Eigenschaften besitzt, wie bspw. den Empfang von Radio- und/oder Fernseh
sendungen, möglicherweise auch "Internet-fähig" ist. Unter anderem entschei
dend ist, daß das Kommunikationsgerät 2 eine Antenne 4 aufweist, die hier als
Stummelantenne 4a ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung 1 ist nun so ausgebil
det, daß sie auf dieser Stummelantenne 4a montierbar ist, nämlich vzw. auf die
Stummelantenne 4a aufgesteckt wird. Hierzu ist die Haltevorrichtung 1 clippar
tig ausgebildet und an der Stummelantenne 4a festklemmbar.
Wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, weist die Haltevorrichtung 1 einen Steg 5 und
zwei Befestigungselemente 6 auf. Die Befestigungselemente 6 sind hier klam
merähnlich oder ringähnlich ausgeführt und an einem ersten Ende 5a des Ste
ges 5 vorgesehen. Hierbei sind die zwei Befestigungselemente 6 zueinander be
abstandet, wobei der den Befestigungselementen 6 gegenüberliegende Bereich
des Steges 5 (insbesondere das zweite Ende 5b) eine bestimmte Flexibilität auf
weist, was im folgenden noch näher erläutert werden wird.
Es ist denkbar, daß die Haltevorrichtung 1 nur ein Befestigungselement 6 auf
weist. Dargestellt sind hier jedoch zwei Befestigungselemente 6. Es ist auch
nicht unbedingt erforderlich, daß die Befestigungselemente 6 klammerähnlich
oder ringähnlich ausgeführt werden. Es ist bspw. denkbar, daß der Bereich des
Steges 5 der jetzt durch die zwei Befestigungselemente 6 begrenzt wird, im we
sentlichen zylinderförmig ausgeführt ist, also hier eine entsprechende umlau
fende Seitenwandung aufweist, an deren unteren Ende sich dann der Steg 5 an
schließt.
Hier sind die Befestigungselemente 6 so ausgebildet, daß sie eine bestimmte
Flexibilität aufweisen, d. h. mit Hilfe der Befestigungselemente 6 eine Vorspan
nung realisierbar ist, so daß die Haltevorrichtung 1 an der Stummelantenne 4a
fixierbar ist. Vzw. sind hier die Befestigungselemente 6 als integrale Bestand
teile des Steges 5 ausgeführt, wobei die Haltevorrichtung 1 insgesamt aus
Kunststoff hergestellt ist. Aufgrund des Aufbaus der Haltevorrichtung 1 kann
diese auch aus Kunststoff auf kostengünstige Weise leicht hergestellt werden,
wobei die entsprechende Flexibilität bzw. Elastizität der Befestigungselemente
6 bzw. des Steges 5 hierdurch ebenfalls auf einfache Weise, insbesondere durch
die spezifische Form und Dimensionierung des Steges 5 bzw. der Befestigungs
elemente 6 realisierbar ist.
Fig. 5 zeigt nun die Haltevorrichtung 1 auf der Stummelantenne 4a des Kom
munikationsgerätes 2, wobei das Kommunikationsgerät 2 hier in der Hemd-
Brusttasche 3a eines Benutzers angeordnet, nämlich positioniert und fixiert ist.
Gut zu erkennen ist, daß mit Hilfe der Haltevorrichtung 1, nämlich insbesonde
re des zweiten Endes 5b des Steges 5 der außen liegende Stoff der Hemd-
Brusttasche 3a zwischen dem zweiten Ende 5b des Steges 5 und der Rückseite
2b des Kommunikationsgerätes 2 festklemmbar ist. Hierfür weist der Steg 5
bzw. zumindest der untere Bereich des Steges 5 die entsprechende Elastizität
auf, wobei - wie aus den Fig. 1, 3 und 5 zu erkennen ist - der Steg 5 hier insge
samt vzw. gewölbt ausgebildet ist, damit das Einführen des Stoffes der Hemd-
Brusttasche 3a zwischen den Steg 5 und der Rückseite 2b des Kommunikations
gerätes 2 auf einfache Weise möglich ist.
Die Flexibilität bzw. Bewegungsmöglichkeit des Steges 5 ist in Fig. 3 durch die
entsprechenden Pfeile A angedeutet. Der Benutzer kann den Steg 5 entspre
chend von der Rückseite 2b des Kommunikationsgeräte 2 wegführen, den Stoff
der Hemd-Brusttasche 3a oder eines anderen Trägerelementes 3 dann in den
entsprechenden Bereich zwischen Steg 5 und Rückseite 2b einführen und dann
den Steg 5 wieder loslassen. Im Endeffekt ist durch den den Befestigungsele
menten 6 gegenüberliegende Bereich des Steges 5 die Positionierung und/oder
Fixierung des Kommunikationsgerätes 2 an dem hier eingeklemmten Stoff einer
Hemde-Brusttasche 3a gewährleistet.
Die hier beschriebene Haltevorrichtung 1 ist vzw. geeignet für Kommunikati
onsgeräte 2 die eine kurze, feste, nicht ausziehbare Antenne 4, nämlich eine
Stummelantenne 4a aufweisen. Die Haltevorrichtung 1, vzw. clippartig ausge
führt, wird nun an der Stummelantenne 4a befestigt, so daß eine feste Positio
nierung vzw. in oder an einem Kleidungsstück des Benutzers ermöglicht ist. Es
ist auch denkbar, daß die Antenne 4 als ausziehbare Antenne 4 ausgebildet ist
und einen Antennensockel aufweist, an dem dann die Haltevorrichtung 1 befe
stigt, insbesondere aufgesteckt werden kann.
Der Bereich des Steges 5 zwischen den Befestigungselementen 6 kann vzw. auch
stabil ausgeführt werden, damit eine gute Verankerungswirkung an der Stum
melantenne 4a durch die Befestigungselemente 6 gewährleistet ist. Die Montage
der Haltevorrichtung 1 ist sehr leicht möglich, da diese auf einfache Weise über
die Stummelantenne 4a gestülpt wird.
Da die Befestigungselemente 6 vzw. ringähnlich bzw. klammerähnlich ausge
führt sind und hier ein dem Steg 5 im wesentlichen gegenüberliegender Schlitz
realisiert ist, ist die Haltevorrichtung 1 grundsätzlich auf Antennen 4 verschie
dener Durchmesser montierbar, da die Befestigungselemente 6 sich bei größeren
Durchmessern mehr spreizen bzw. dehnen können und auch hierdurch ihre
Klemmwirkung realisieren.
Entscheidend ist, daß bei der Montage der Haltevorrichtung 1 auf die Antenne 4
über die Befestigungselemente 6 eine gewisse Vorspannung gegeben ist, so daß
die Haltevorrichtung 1 auf der Antenne 4 gut fixierbar ist.
Es war bisher abwegig an den Kommunikationsgeräten 2 insbesondere an den
Antennen 4 der Kommunikationsgeräte 2 überhaupt Haltevorrichtungen zu
montieren, da insbesondere die Empfangs- bzw. die Sendequalität hierdurch be
einträchtigt werden kann. Daher ist von Vorteil, wenn das Grundmaterial für
die Haltevorrichtung 1 Kunststoff ist, da hierdurch Beeinträchtigungen des
normalen Betriebs ausgeschlossen werden können. Es sind aber hier auch ande
re Materialien, insbesondere elektromagnetisch nicht leitende Materialien,
denkbar.
1
Haltevorrichtung
2
Kommunikationsgerät
2
a Vorderseite
2
b Rückseite
2
c Seitenwandung
3
Trägerelement
3
a Hemd-Brusttasche
4
Antenne
4
a Stummelantenne
5
Steg
5
a erstes Ende
5
b zweites Ende
6
Befestigungselemente
A Pfeile
A Pfeile
Claims (17)
1. Haltevorrichtung (1) für ein tragbares Kommunikationsgerät (2), insbesonde
re für ein mobiles Funktelefon bzw. Handy, wobei die Haltevorrichtung (1)
zumindest an einem Bereich des Kommunikationsgerätes (2) montierbar ist
und - im montierten Zustand - die Haltevorrichtung (1) die Positionierung
und/oder Fixierung des Kommunikationsgerätes (2) an einem Trägerelement
(3), insbesondere an oder in einer Hemd-Brusttasche (3a), Sakkotasche, im
Innenraum einer Damenhandtasche oder eines Aktenkoffers gewährleistet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) zumindest teilweise
für die Montage an der Antenne (4) des Kommunikationsgerätes (2) ausgebil
det ist.
2. Haltevorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) für die Montage an einer Stummelan
tenne (4a) und/oder für die Montage an dem Antennensockel einer auszieba
ren Antenne (4) ausgebildet ist.
3. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) auf die Stummelantenne (4a)
oder den Antennensockel aufsteckbar ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) clipartig ausgebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) an der Stummelantenne (4a)
festklemmbar ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) einen Steg (5) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (1) mindestens ein Befestigungs
element (6) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) klammerähnlich oder rin
gähnlich ausgeführt ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) an einem ersten Ende (5a)
des Steges (5) vorgesehen ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei zueinander beabstandete Befestigungselemente (6)
an dem Steg (5) vorgesehen sind.
11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Befestigungselement im wesentlichen zylinderförmig
ausgeführt ist und eine im wesentlichen umlaufende Seitenwandung auf
weist.
12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest der dem Befestigungselement (6) bzw. den Be
festigungselementen (6) gegenüberliegende Bereich des Steges (5) eine be
stimmte Flexibilität aufweist.
13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) bzw. die Befestigungsele
mente (6) als integraler Bestandteil bzw. als integrale Bestandteile des Ste
ges (5) ausgeführt sind.
14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) zur Realisierung einer be
stimmten Vorpannung eine bestimmte Flexibilität/Elastizität aufweist.
15. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der dem Befestigungselement (6) gegenüberliegende Be
reich des Steges (5) die Positionierung und/oder Fixierung des Kommunika
tionsgerätes (2) und dem Träger gewährleistet.
16. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) aus Kunststoff hergestellt ist.
17. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) aus einem elektromagnetisch
nicht leitendem Material hergestellt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: WINKLER, KLAUS HENNING, 50321 BRUEHL, DE |
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