DE29723296U1 - Gehäuse mit Gürtelclip für ein Mobiltelefon - Google Patents
Gehäuse mit Gürtelclip für ein MobiltelefonInfo
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- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/3827—Portable transceivers
- H04B1/3833—Hand-held transceivers
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Description
GR 97 G 1645
1
Gehäuse mit Gürtelclip für ein Mobiltelefon
Gehäuse mit Gürtelclip für ein Mobiltelefon
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein tragbares elektronisches Gerät, insbesondere für ein Mobiltelefon mit
einem an der Gehäuserückwand vorgesehenen Gürtelclip.
Mobiltelefone werden von ihren Benutzern oft in Taschen der
Kleidung mitgeführt, doch führt dies einerseits oft zu einem unerwünschten Ausbeulen der Kleidung und andererseits können
die Geräte aus Taschen, beispielsweise beim Niederbücken herausfallen. Um dies zu vermeiden, wurden spezielle Gürteltaschen
geschaffen, welche - an einen Gürtel befestigt - das Mobiltelefon aufnehmen können. Solche Gürteltaschen wirken
jedoch klobig und man muß das Mobiltelefon der Gürteltasche entnehmen, wenn man es an eine Stromversorgung oder Schnittstelle,
z.B. im Auto, an einen Computer, etc. anschließen möchte.
Eine andere bekannt gewordene Lösung ist ein auf die Gehäuserückwand
aufklebbarer Gürtelclip, mit dem das Mobiltelefon dann am Gürtel getragen werden kann. Diese Lösung ist jedoch
mit dem Nachteil behaftet, daß ein solcher Gürtelclip - wenn das Gerät nicht am Gürtel getragen wird - das Gerät unnötig
groß macht und ästhetisch nicht angenehm wirkt. Da ein aufklebbarer Gürtelclip verläßlich mit der Gehäuserückwand verbunden
sein muß, führt ein späteres Entfernen des Gürtelclips meist zu einer Beschädigung oder zumindest optischen Beeinträchtigung
der Gehäuserückwand.
0 Es ist eine Aufgabe der Neuerung, den oben genannten Nachteilen entgegenzuwirken.
Diese Aufgäbe.wird mit einem Gehäuse der eingangs genannten
Art gelöst, bei welchem neuerungsgemäß in dem oberen Gehäusebereich
ein Schiebekörper gelagert ist, von dem sich an der
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2
Gehäuserückwand ein flacher und im wesentlichen ebener, mit dem Schiebekörper einstückiger Gürtelclip nach unten erstreckt, wobei der Schiebekörper samt Gürtelclip zwischen einer Ruhestellung, in welcher der Gürtelclip in der Gehäuserückwand, mit dieser im wesentlichen ebenflächig abschließend, versenkt ist, und einer Tragestellung, in welcher der Clip von der Gehäuserückwand absteht, verschiebbar ist..'
Gehäuserückwand ein flacher und im wesentlichen ebener, mit dem Schiebekörper einstückiger Gürtelclip nach unten erstreckt, wobei der Schiebekörper samt Gürtelclip zwischen einer Ruhestellung, in welcher der Gürtelclip in der Gehäuserückwand, mit dieser im wesentlichen ebenflächig abschließend, versenkt ist, und einer Tragestellung, in welcher der Clip von der Gehäuserückwand absteht, verschiebbar ist..'
Dank der Neuerung kann durch einen einfachen Handgriff, der in versenkter Form nicht auffallende Gürtelclip in seine Tragestellung
gebracht und das Mobiltelefon an einem Gürtel befestigt werden. Wird diese Art des Tragens nicht mehr benötigt,
so kann gleichfalls durch einen Handgriff der Gürtelclip wieder in der Rückwand des Gehäuses untergebracht
werden, wodurch das Mobiltelefon wieder sein elegantes, flaches und praktisches Taschenformat erhält, wobei sämtliche
Anschlüsse für Stromversorgung etc. frei zugänglich sind. Die Neuerung eignet sich für sämtliche Mobiltelefone, unabhängig
von dem verwendeten System, jedoch ist ihre Anwendung auch auf Gehäuse von anderen vergleichbaren, tragbaren elektronischen
Geräten anwendbar, wie z.B. tragbare Radiogeräte oder Audio-Kassettengeräte etc.
Zur Vereinfachung der Bedienung ist es von Vorteil, wenn der Schiebekörper eine federnde Rastnase besitzt, welcher in der
Gehäuserückwand zumindest zwei Rastmulden zugeordnet sind, welche der Ruhestellung bzw. der Tragestellung entsprechen.
In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn die Rastnase an einer federnden Leiste angeordnet ist, die sich von der Rückseite
des Schiebekörpers im wesentlichen normal zu der Rückwand nach vorne erstreckt. Dabei steht die Rastnase mit Vorteil im
wesentlichen normal zu der Leiste mit dieser einstückig nach unten ab.
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Zur besseren Sicherung des Gürtelclips an einem Gürtel, Rockoder Hosenbund ist es empfehlenswert, wenn von dem Gürtelclip
an seinem unteren Ende eine Rückhalteleiste in Richtung Gehäuserückwand absteht und dieser Leiste eine Vertiefung in
der Gehäuserückwand zugeordnet ist. Auch bei einer solchen Ausführung kann der Gürtelclip in seiner Ruhestellung vollständig
in der Gehäuserückwand versenkt sein.
Zur einfachen Betätigung des Gürtelclips, z.B. mit dem Zeigefinger
jener Hand, welche das Mobiltelefon hält, kann vorgesehen sein, daß der Schiebekörper an seiner Oberseite einen
Griffbereich, z.B. eine Riffelung, Aufrauhung od. dgl. besitzt.
Um den Schiebekörper im Gehäuse einfach sichern zu können, empfiehlt es sich, wenn der Schiebekörper an seiner Oberseite,
von vorne oder hinten gesehen, trapezförmig ausgebildet ist. Andererseits oder zusätzlich kann der Schiebekörper auch
seitliche Führungsschienen besitzen.
Die Neuerung samt weiterer Vorteile ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, die in der
Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser zeigt
Fig.l ein neuerungsgemäßes Gehäuse für ein Mobiltelefon in
schematischer und geschnittener Seitenansicht mit eingeschobenem Gürtelclip,
Fig.2 in einer gleichen Ansicht wie Fig.l das Gehäuse mit dem
Gürtelclip in seiner Tragestellung,
Fig.3 eine andere Ausführung der Neuerung in teilweiser Ansicht
von hinten und
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4
Fig.4 in einer Ansicht wie Fig.3 eine weitere Ausführungsform
Fig.4 in einer Ansicht wie Fig.3 eine weitere Ausführungsform
der Neuerung.
Den Fig.l und 2 ist ein Gehäuse 1 für ein übliches Mobiltelefön
zu entnehmen, an dessen Vorderseite ein Tastenfeld 2 sichtbar ist. In dem oberen Gehäusebereich ist ein Schiebekörper
3 gelagert, von dem sich an der Gehäuserückwand 4 ein flacher und im wesentlichen ebener Gürtelclip 5 nach unten
erstreckt. Der Schiebekörper 3 besitzt eine Rastnase 6, die von einer federnden Leiste absteht und die in Rastmulden 8,
8' eingreifen kann, welche in dem Gehäuse 1 bzw. dessen Rückwand 4 ausgebildet sind. Der Gürtelclip 5 besitzt an seinem
unteren Ende eine Rückhalteleiste 9, zu deren Aufnahme in der Rückwand 4 eine Vertiefung 10 vorgesehen ist.
Der Schiebekörper ist mit der Leiste 7, der Rastnase 6, dem Gürtelclip 5 und der Rückhalteleiste 9 einstückig ausgebildet
und wird im allgemeinen aus dem gleichen Kunststoffmaterial bestehen, wie das Gehäuse 1. Gegebenenfalls kann der Schiebekörper
3 mit seinen einstückigen, oben beschriebenen Teilen auch aus einem verstärkten Material bestehen, falls dies in
Hinblick auf die Festigkeitseigenschaften und elastischen Eigenschaften erforderlich scheint.
Der Schiebekörper ist in der Gehäuserückwand verschieblich zwischen einer Ruhestellung (Fig.l) und einer Tragestellung
(Fig.2) gelagert, wobei beispielsweise seitliche Führungen, die in Fig.l und 2 nicht gezeigt sind, zur verschieblichen
Lagerung dienen können. In der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung ist der Gürtelclip vollständig und ebenflächig in der
Rückwand versenkt, wobei die Rückhalteleiste 9 in der Vertiefung 10 aufgenommen ist. Der Benutzer des Mobiltelefons kann
nun durch einen einfachen Handgriff den Schiebekörper und den Gürtelclip aus der in Fig.l gezeigten Ruhestellung in die in
Fig.2 gezeigte Tragestellung bringen. Dazu kann der Benutzer
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5
beispielsweise mit seinem Zeigefinger an einem Griffbereich 11 angreifen, der an der Oberseite des Schiebekörpers 3 ausgebildet ist und der z.B. eine Riffelung oder Aufrauhung besitzt. Nun kann das Gehäuse 1 bzw. das Funktelefon mit dem Gürtelclip an einen Gürtel, Hosenbund od. dgl. eingehängt werden, wobei die Rückhalteleiste 9 eine zusätzliche Sicherheit gegen Verlieren bietet.
beispielsweise mit seinem Zeigefinger an einem Griffbereich 11 angreifen, der an der Oberseite des Schiebekörpers 3 ausgebildet ist und der z.B. eine Riffelung oder Aufrauhung besitzt. Nun kann das Gehäuse 1 bzw. das Funktelefon mit dem Gürtelclip an einen Gürtel, Hosenbund od. dgl. eingehängt werden, wobei die Rückhalteleiste 9 eine zusätzliche Sicherheit gegen Verlieren bietet.
Beim Verschieben des Schiebekörpers zwischen den beiden Stellungen
nach Fig.l bzw. Fig.2 muß jedes Mal eine gewisse Kraft
aufgebracht werden, um die Rastnase 6, die zwischen den Rastmulden 8, 8' auf schrägen Flächen aufläuft, aus den Mulden 8,
8' gegen die Federkraft der Leiste 7 zu heben. Die beiden Raststellungen erhöhen die Bequemlichkeit im Gebrauch, wobei
allenfalls noch weitere Raststellungen möglich sind, um den Abstand des Gürtelclips 5 von der Rückwand 4 des Gehäuses 1
den Gegebenheiten anpassen zu können.
Dank der Neuerung kann ein Mobiltelefon oder ein ähnliches Gerät problemlos an einem Kleidungsstück bzw. Gürtel befestigt
werden, ohne daß dafür ein besonderes Zubehör erforderlich wäre. In der Ruhestellung des Gürtelclips 5 verschwindet
dieser vollständig im Gehäuse 1, das seine kompakte und flache Form behält, ohne daß es zu einer ästhetischen Beeinträchtigung
kommt.
Die Fig.3 und 4 zeigen, daß die Breite des Schiebekörpers und
des Gürtelclips im allgemeinen geringer sein wird, als die Breite des Gehäuses, einerseits um das vorhandene Gehäusevolumen
optimal nützen zu können und um andererseits den Gürtelclip 5 nicht unbequem breit zu gestalten.
Zur Sicherung von Schiebekörper 3 und Clip 5 gegen Herausrutschen nach oben kann der Schiebekörper 3a eine trapezförmige
Gestalt (von vorne oder hinten gesehen) wie gemäß Fig.3 be-
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sitzen. Dabei wirken obere und seitliche, geneigte Begrenzungsränder
12 mit entsprechenden Gegenflächen des Gehäuses 1 zusammen.
Entsprechend Fig.4 können an beiden Seiten des Schiebekörpers
3b auch Führungsschienen 13 vorgesehen sein, die mit korrespondierenden Stegen des Gehäuses 1 zusammenwirken, sodäß ein
Verschieben des Gürtelclips parallel zur Gehäuserückwand 4 ermöglicht, jedoch eine Unverschieblichkeit in allen Richtungen
senkrecht zur Verschieberichtung gewährleistet ist.
Claims (8)
1.Gehäuse (1) für ein tragbares elektronisches Gerät, insbesondere
für ein Mobiltelefon, mit einem an der Gehäuserückwand (4) vorgesehenen Gürtelclip (5)
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem oberen Gehäusebereich ein Schiebekörper (3,3a,3b)
gelagert ist, von dem sich an der Gehäuserückwand (4) ein flacher und im wesentlichen ebener, mit dem Schiebekörper
einstückiger Gürtelclip (5) nach unten erstreckt, wobei der Schiebekörper samt Gürtelclip zwischen einer Ruhestellung,
in welcher der Gürtelclip in der Gehäuserückwand, mit dieser im wesentlichen ebenflächig abschließend versenkt ist,
und einer Tragestellung, in welcher der Clip (5) von der Gehäuserückwand absteht, verschiebbar ist.
2.Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schiebekörper (3,3a,3b) eine federnde Rastnase (6) besitzt,
welcher in der Gehäuserückwand (4) zumindest zwei Rastmulden (8,8') zugeordnet sind, welcher der Ruhestellung bzw.
der Tragestellung entsprechen.
3.Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastnase (6) an einer federnden Leiste (7) angeordnet ist, die sich von der Rückseite des Schiebekörpers (3,3a,3b) im
wesentlichen normal zu der Rückwand (4) nach vorne erstreckt.
4.Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastnase (6) im wesentlichen normal zu der Leiste (7), mit dieser einstückig nach unten absteht.
5.Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Gürtelclip (5) an seinem unteren Ende eine Rückhalteleiste (9) in Richtung Gehäuserückwand (4)
GR 97 G 1645
absteht und dieser Leiste eine Vertiefung (10) in der Gehäuserückwand
zugeordnet ist.
6.Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebekörper (3,3a,3b) an seiner Oberseite einen Griffbereich (11), z.B. eine Riffelung, Aufrauhung,
od. dgl. besitzt.
7.Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebekörper (3a) an seiner Oberseite, von vorne oder hinten gesehen, trapezförmig ausgebildet
ist.
ist.
8.Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebekörper (3b) seitliche Führungsschienen
(13) besitzt.
(13) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723296U DE29723296U1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Gehäuse mit Gürtelclip für ein Mobiltelefon |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723296U DE29723296U1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Gehäuse mit Gürtelclip für ein Mobiltelefon |
DE19721718 | 1997-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29723296U1 true DE29723296U1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=26036790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29723296U Expired - Lifetime DE29723296U1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Gehäuse mit Gürtelclip für ein Mobiltelefon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29723296U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001015412A1 (en) * | 1999-08-24 | 2001-03-01 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | An accessory for a portable apparatus |
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GB2463789A (en) * | 2008-09-25 | 2010-03-31 | British Telecomm | Retractable button on portable device suitable for attachment to belt clip |
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-
1997
- 1997-05-23 DE DE29723296U patent/DE29723296U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981001 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001103 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030731 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050803 |
|
R071 | Expiry of right |