DE19953342B4 - Silo - Google Patents
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Abstract
Silo,
insbesondere Getreidesilo, mit einer Vorrichtung zum gleichmäßigen Entleeren,
die eine Gruppe von Teilausläufen
aufweist, welche an einen Sammelauslaß angeschlossen sind, wobei
die Teilausläufe
an ihrem Umfang mit Luftdurchlässen
versehen sind, die an eine Belüftungseinrichtung
anschließbar
oder angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilausläufe (16)
an ihrem Umfang jeweils von einem Luftdurchlaß (18) in Form eines Luftspalts
(24) umgeben sind, wobei der Luftspalt (24) durch wenigstens ein
zu dem oberen Rand (27) der Teilausläufe (16) beabstandetes Dach
(32) vor dem Eindringen von Lagergut geschützt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Silo der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
- Ein solcher Silo ist aus der DE-AS 1 087 526 bekannt, auf die weiter unten näher eingegangen wird.
- Das gleichmäßige Entleeren von in einem Silo gelagerten Lagergut ist notwendig beispielsweise bei einem Lagergut wie Getreide, das in Mühlen verarbeitet wird. Die Getreidekörner werden zum Mahlen befeuchtet, da sie sich dann besser mahlen lassen. Ein solches feuchtes Getreide verläßt einen üblichen, mit einem trichterförmigen Auslaß ausgestatteten Silo nur in der Mitte unter Trichterbildung in dem Lagergut, weil sich außen Böschungen aus feuchten, zusammengebackenen Getreidekörnern bilden.
- Deshalb wird im Stand der Technik bisher ein Silo mit einer Vorrichtung zum gleichmäßigen Entleeren von Lagergut eingesetzt, wie er z.B. in der DE-PS 842 318 beschrieben ist. Der Silo weist an seinem unteren Ende eine Gruppe von Teilausläufen auf. Von diesen Teilausläufen führen Verbindungskanäle zu einem sich verjüngenden, kegelförmigen Sammelauslauf. Die frei in den Sammelauslauf ausmündenden Enden dieser Kanäle sind symmetrisch zur Achse des Sammelauslaufs angeordnet, um eine gleichförmige Durchflußgeschwindigkeit des Lagergutes in allen Verbindungskanälen zu erzielen. Damit wird ein gleichmäßiges Ablaufen des Lagerguts aus dem Silo erreicht und ein Entmischen des Lagerguts aufgrund von unterschiedlichen Durchflußgeschwindigkeiten verhindert.
- Daneben muß Lagergut wie beispielsweise Getreide, bevor es zur Lagerung in einen üblichen Silo gefüllt wird, zunächst auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 16% reduziert werden. Aus diesem Grund muß es vor dem Einlagern in einem speziell dafür vorgesehenen Trockner getrocknet werden. Das Getreide verläßt im Anschluß an den Trocknungsprozeß den Trockner mit einer Temperatur von ca. 80°C und muß, bevor es eingelagert wird, heruntergekühlt werden. Dies gilt auch für Getreide, das direkt vom Feld kommt und z.B. eine Temperatur von 30°C hat. Auch dieses Getreide muß vor dem Einlagern heruntergekühlt werden. Das Herunterkühlen des Getreides erfolgt üblicherweise in einer Kühlzelle oder in einem Silo, der über eine Kühleinrichtung verfügt. Ein Kühlen des Lagerguts in einem Silo, wie er in der DE-PS 842 318 beschrieben ist, ist weder vorgesehen noch möglich.
- Aus Meyers Enzyklopädisches Lexikon, Band 10, Seite 272, 1974, ist ein Getreidesilo bekannt, bei dem die Wände aus Sieben bestehen, wobei auch ein Sieb am Boden denkbar ist. Zusätzlich ist in den Silo eine Körnerbelüftung eingebaut. Der Silo verfügt zudem über einen Sammelauslaß zum Entleeren. In einem solchen Silo kann das Getreide sowohl von unten durch den Siebboden als auch radial über den Umfang belüftet und getrocknet werden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das Getreide sehr lange im Silo zum Belüften bleiben muß, damit nicht das Getreide in der Mitte des Silos einen feuchten Kern bildet, während das umgebende Getreide im äußeren Bereich bereits getrocknet ist. Bei diesem Silo wird viel Zeit benötigt, um sämtliches Getreide gleichmäßig zu trocknen. Erst wenn das Getreide auch im feuchten Kern im Zentrum des Silos getrocknet ist, kann das Getreide aus dem Silo entleert werden. Dabei muß der Silo jedoch vollständig geleert werden, bevor er erneut befüllt werden kann, da es sonst, wie bereits beschrieben, zu einer Trichterbildung des Getreides beim Entleeren kommt, wobei zuerst das Getreide in der Mitte abgelassen wird, während sich am Rand Böschungen aus zusammengebackenem Getreide bilden. Ein kontinuierliches Befüllen, Belüften und Entleeren eines solchen Getreidesilos ist daher nicht möglich, da das Getreide weder durchgehend gleichmäßig belüftet noch abgelassen werden kann.
- Bei dem aus der eingangs bereits erwähnten DE-AS 1 087 526 bekannten Silo sind die Teilausläufe jeweils unten mit einer Siebplatte und oberhalb derselben jeweils mit mehreren übereinander und mit Abstand von den Wänden der Teilausläufe angeordneten Blasrohren versehen. Die Siebplatte und die Blasrohre sind jeweils an eine Druckluftleitung angeschlossen. Die Siebplatte und die in der DE-AS 1 087 526 nicht näher beschriebenen Blasrohre blasen zur Belüftung von Schüttgut in dem Silo Luft jeweils über kleine Öffnungen vertikal oder schräg nach oben in das Schüttgut. Es liegt auf der Hand, daß die in den trichterförmigen Teilausläufern angeordneten Blasrohre ein gleichmäßiges Ablaufen des Schüttgutes aus dem Silo behindern und daß die nach oben gerichteten Belüftungsöffnungen zumindest der Blasrohre wegen des auf ihnen lastenden Schüttgutes zur Verstopfung neigen, wodurch eine gleichmäßige Belüftung des Schüttgutes behindert wird.
- In der
GB 2 035 975 A - Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Silo der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß ein Lagergut wie beispielsweise Getreide gleichmäßig belüftet werden und gleichmäßig ablaufen kann.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Silo mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Da bei dem Silo nach der Erfindung die Teilausläufe an ihrem Umfang jeweils von einem Luftdurchlaß in Form eines Luftspalts umgeben sind, hat dies die vorteilhafte Wirkung, daß das Lagergut gleichmäßig belüftet werden kann. Da weiter bei dem Silo nach der Erfindung der Luftspalt durch wenigstens ein zu ihm beabstandetes Dach vor dem Eindringen von Lagergut geschützt ist, werden das Eindringen von Lagergut in die Belüftungseinrichtung und ein Verstopfen der Luftdurchlässe verhindert. Das Lagergut in dem Silo nach der Erfindung lässt sich so gleichmäßig über den Querschnitt des Silos belüften, kühlen und trocknen. Dies hat den Vorteil, daß Lagergut wie beispielsweise Getreide, das mit einer Temperatur von ca. 80°C aus einem Trockner kommt, direkt in den Silo gefüllt, darin belüftet und so heruntergekühlt werden kann. Das hat den weiteren Vorteil, daß Getreide weitere Feuchtigkeit ausschwitzen kann und daher im Trockner zuvor weniger stark heruntergetrocknet werden muß. Statt einer Restfeuchte von 16% ist eine Restfeuchte von 18% nach dem Trocknen im Trockner ausreichend, was zu einer erheblichen Energieeinsparung bei dem Trocknungsprozeß führt. Außerdem bieten die Luftspalte den Vorteil, daß die Wände der Teilausläufe frei sind, so daß das Lagergut beim Entleeren des Silos gleichmäßig ablaufen kann. Schließlich bietet der Silo nach der Erfindung den Vorteil, daß das Lagergut nach Bedarf in Teilmengen entleert werden kann, was auch im kontinuierlichen Betrieb möglich ist.
- Ausgestaltungen des Silos nach der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
- Wenn in einer Ausgestaltung des Silos nach der Erfindung die benachbarten Teilausläufe zwischen ihren Umfängen den Luftspalt bilden, so stellt dies eine besonders einfache Möglichkeit zur Bildung eines Luftspalts dar.
- Wenn in weiterer Ausgestaltung des Silos nach der Erfindung das zum Luftspalt beabstandete Dach als einteiliger Gitterrahmen ausgebildet ist, so läßt sich damit auf einfache Weise die Bedachung der Luftspalte erzielen. Ein weiterer Vorteil ist, daß bisherige Silos mit Teilausläufen, aber ohne Belüftung einfach und kostengünstig umgerüstet werden können.
- Wenn in weiterer Ausgestaltung des Silos nach der Erfindung das zum Luftspalt beabstandete Dach als mehrteiliger Gitterrahmen ausgebildet ist, dessen Rahmenteile lösbar miteinander verbunden sind, so können die Gitterrahmen auf einfache Weise an unterschiedlich große Teilausläufe flexibel angepaßt werden. Ein weitere Vorteil ist, daß bei sehr großen Silos ein durchgehender Gitterrahmen aus Teilrahmen hergestellt werden kann und so ein Anbringen erleichtert wird.
- Wenn in weiterer Ausgestaltung des Silos nach der Erfindung mehrere sowohl zu dem Luftspalt als auch zu einander beabstandete Dächer über dem Luftspalt angebracht sind, so läßt sich durch mehrere kleine Luftspalte ein großer Luftspalt herstellen ohne die Gefahr, daß Lagergut leicht durch den Luftspalt in die Belüftungseinrichtung eindringen kann.
- Wenn in weiterer Ausgestaltung des Silos nach der Erfindung die Luftspalte Öffnungen eines am Umfang der Teilausläufe angeordneten Luftkanals sind, so ergibt sich daraus eine einfache Möglichkeit, das Lagergut an allen Stellen des Siloquerschnittes gleichmäßig zu belüften.
- Wenn in weiterer Ausgestaltung des Silos nach der Erfindung die Belüftungseinrichtung einen geschlossenen Raum aufweist, der die Teilausläufe außen umgibt und über die Luftspalte mit dem Inneren des Silos in Verbindung steht, so ergibt sich daraus eine besonders einfache und kostengünstige Art der Belüftung, bei der alle Teilausläufe besonders einfach gleichzeitig belüftet werden können, wobei durch den abgeschlossenen Raum sichergestellt ist, daß nur über die Luftspalte belüftet wird.
- Wenn in weiterer Ausgestaltung des Silos nach der Erfindung der geschlossene Raum als ein am unteren Ende des Silos angebrachter Kasten ausgebildet ist, so stellt dies eine besonders kostengünstige Alternative dar, z.B. zum Nachrüsten von bestehenden Silos.
- Wenn in weiterer Ausgestaltung des Silos nach der Erfindung, der Kasten an eine Luftleitung anschließbar ist, so stellt dies eine besonders einfache Möglichkeit der Luftversorgung des Kastens dar.
- Wenn in weiterer Ausgestaltung des Silos nach der Erfindung die Belüftungseinrichtung ein Druckgebläse ist, so läßt sich das Lagergut auf besonders einfache Art mit Luft von unten nach oben durchströmen.
- Wenn in weiterer Ausgestaltung des Silos nach der Erfindung die Belüftungseinrichtung ein Sauggebläse ist, so läßt sich auf besonders einfache Art Luft von oben nach unten durch das Lagergut saugen.
- Dem Silo nach der Erfindung und allen Ausgestaltungen ist gemeinsam, daß das in den Silo eingefüllt Lagergut auf einfache und kostengünstige Art gleichmäßig belüftet werden kann, durch die Belüftung über die vielen Teilausläufe, indem Luft von oben nach unten oder umgekehrt gleichmäßig durch das Lagergut hindurchgeführt wird. Das Lagergut kann so im Silo über den gesamten Querschnitt desselben gekühlt werden. Durch das gleichmäßige Belüften des Getreide ist es möglich, Getreide über einen Trockner kontinuierlich zuzuführen und gleichzeitig eine untere Schicht von bereits gleichmäßig getrocknetem und gekühltem Getreide über die Teilausläufe des Silos kontinuierlich zu entleeren, ohne daß es zu einer Trichterbildung beim Entleeren des Getreides kommt, wie bereits im Stand der Technik beschrieben. Die Geschwindigkeit des Zuführens und Entleerens des Lagergutes kann dabei so gesteuert werden, daß ein Lagergut wie beispielsweise Getreide in dem belüfteten Silo weitere Restfeuchte innerhalb von 1 bis 4 Stunden ausschwitzen kann. Bei den bisherigen gemäß dem Stand der Technik belüfteten Silos ist dies nicht möglich, da das Lagergut nicht gleichmäßig gekühlt und getrocknet werden und überdies nicht gleichmäßig aus dem Silo ablaufen kann.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Silos nach der Erfindung, -
2 eine Draufsicht auf den Silo, -
3 eine Längsschnittansicht des unteren Teils des Silos, und -
4 als Einzelheit einen Luftdurchlaß, -
5 als Einzelheit mehrere über einem Luftspalt angeordnete Dächer, und -
6 als Einzelheit eine Luftleitung. - In
1 ist eine Ausführungsform eines Silos10 gemäß der Erfindung dargestellt. Er besteht aus einem Behälter12 , an dessen Unterseite14 eine Gruppe von Teilausläufen16 angebracht ist. - Die Teilausläufe
16 sind an ihrem Umfang jeweils von einem Luftdurchlaß18 umgeben, wie in3 dargestellt. In6 sind die Luftdurchlässe Öffnungen20 eines am Umfang der Teilausläufe16 angeordneten Luftkanals22 . - Der Silo
10 ist mit einer insgesamt mit30 bezeichneten Vorrichtung zum gleichmäßigen Entleeren versehen. Eine Gruppe der Teilausläufe16 bildet diese Vorrichtung. Die Teilausläufe16 sind an einen (in den Figuren nicht sichtbaren) Sammelauslaß angeschlossen, wie ihn z.B.1 der eingangs erwähntenDE 842 318 A zeigt. - In
2 sind sechzehn Teilausläufe16 dargestellt. Es handelt sich um trichterförmige, im Querschnitt rechteckige Vertiefungen in einem Boden26 des Silos10 . Mit etwas Abstand oberhalb der Teilausläufe16 ist ein Gitterrahmen28 angeordnet, der aus miteinander verbundenen Dächern32 besteht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Dächer aus mit dem Scheitel nach oben gerichteten, im Querschnitt V-förmigen Profilteilen, die zu dem Gitterrahmen28 miteinander verschweißt sind. Der Abstand zwischen dem Gitterrahmen28 und den Teilausläufen16 ist in3 erkenn bar und mit34 bezeichnet. Die Abstände34 entsprechen den Luftspalten24 , die die Luftdurchlässe18 bilden. - Am unteren Ende des Silos
10 ist für eine Belüftungseinrichtung40 ein geschlossener Raum36 vorgesehen, der als ein Kasten38 ausgebildet ist, welcher an eine Luftleitung42 anschließbar ist. Der Luftleitung42 kann Luft über ein Druckgebläse (nicht dargestellt) zugeführt werden. Die Luft gelangt dann aus dem geschlossenen Raum36 über die Luftspalte24 in die Teilausläufe16 . Ist Lagergut in den Silo eingefüllt, so strömt die Luft von unten nach oben durch das Lagergut und belüftet es gleichmäßig über den gesamten Querschnitt des Silos. Der Querschnitt wird von dem Gitterrahmen28 gebildet. - In
4 sind die Teilausläufe16 so angeordnet, daß benachbarte Teilausläufe16 zwischen ihren Umfängen als Luftdurchlaß18 einen Luftspalt24 bilden. Diesem Luftspalt24 ist mindestens ein beabstandetes Dach32 zugeordnet, das oben geschlossen ist. - Das zu dem Boden
26 oder oberen Rand27 der Teilausläufe16 beanstandete Dach kann als einteiliger oder mehrteiliger Gitterrahmen28 ausgebildet werden, wobei die Rahmenteile des mehrteiligen Gitterrahmens unlösbar bzw. lösbar miteinander verbunden sind (unlösbar z.B. durch Verschweißen, lösbar z.B. durch eine Steckverbindung). - Über dem Luftspalt
24 können auch mehrere sowohl zu dem Boden26 oder dem oberen Rand27 als auch zueinander beabstandete Dächer32 angebracht werden, wie in5 dargestellt. Das oberste Dach32 ist dabei nach oben hin geschlossen, um ein Eindringen von in den Silo eingefülltem Lagergut in die Belüftungseinrichtung40 zu verhindern. Die nachfolgenden Dächer44 sind nach oben hin mit Öffnungen46 versehen, um über den Luftspalt24 belüftet werden zu können. - Bei an die Luftleitungen
42 angeschlossenem Sauggebläse kann die Belüftungseinrichtung40 über die Luftspalte24 Luft ansaugen, so daß Luft von oben nach unten durch das Lagergut hindurchgeht.
Claims (12)
- Silo, insbesondere Getreidesilo, mit einer Vorrichtung zum gleichmäßigen Entleeren, die eine Gruppe von Teilausläufen aufweist, welche an einen Sammelauslaß angeschlossen sind, wobei die Teilausläufe an ihrem Umfang mit Luftdurchlässen versehen sind, die an eine Belüftungseinrichtung anschließbar oder angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilausläufe (
16 ) an ihrem Umfang jeweils von einem Luftdurchlaß (18 ) in Form eines Luftspalts (24 ) umgeben sind, wobei der Luftspalt (24 ) durch wenigstens ein zu dem oberen Rand (27 ) der Teilausläufe (16 ) beabstandetes Dach (32 ) vor dem Eindringen von Lagergut geschützt ist. - Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Teilausläufe (
16 ) zwischen ihren Umfängen den Luftspalt (24 ) bilden. - Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (
32 ) als ein einteiliger Gitterrahmen (28 ) ausgebildet ist. - Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (
32 ) als mehrteiliger Gitterrahmen ausgebildet ist, dessen Rahmenteile lösbar miteinander verbunden sind. - Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere sowohl zu dem oberen Rand (
27 ) der Teilausläufe (16 ) als auch zu einander beabstandete Dächer (32 ,44 ) über dem Luftspalt angebracht sind. - Silo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Dach (
32 ) nach oben geschlossen ist und daß die darunter liegenden Dächer (44 ) nach oben hin mit Öffnungen (46 ) versehen sind. - Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftspalte (
24 ) Öffnungen eines am Umfang der Teilausläufe (16 ) angeordneten Luftkanals (22 ) sind. - Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung (
40 ) einen geschlossenen Raum (36 ) aufweist, der die Teilausläufe (16 ) außen umgibt und über die Luftspalte (24 ) mit dem Inneren des Silos (10 ) in Verbindung steht. - Silo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Raum (
36 ) als ein am unteren Ende des Silos angebrachter Kasten (38 ) ausgebildet ist. - Silo nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (
38 ) an eine Luftleitung (42 ) anschließbar ist. - Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung (
40 ) ein Druckgebläse ist. - Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung (
40 ) ein Sauggebläse ist.
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Families Citing this family (1)
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GB2035975A (en) * | 1978-11-02 | 1980-06-25 | Becker K Gmbh Co Kg | Device for separating and distributing individual grains of granular material |
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- 1999-11-05 DE DE1999153342 patent/DE19953342B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE-Buch:"Meyers Enzyklopädisches Lexikon", 1974, Band 10, Seite 272 * |
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