DE19953149A1 - Haltevorrichtung und Verfahren zum Halten von Druckplatten auf einer Vakuumtrommel - Google Patents
Haltevorrichtung und Verfahren zum Halten von Druckplatten auf einer VakuumtrommelInfo
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Abstract
Ein Halter zum Halten einer Druckplatte auf der zylindrischen Oberfläche einer Vakuumtrommel weist eine gekrümmte Oberfläche auf, welche sich anpaßt an und dichtend gegen die zylindrische Oberfläche der Trommel. Der Halter wird durch eine Druckdifferenz an Ort und Stelle gehalten. Ein Kantenabschnitt einer Druckplatte wird unter einer Lippe aufgenommen, welche entlang des Halters verläuft. Der Halter ist leicht im Gewicht und bringt die Trommel deswegen nicht merklich aus dem Gleichgewicht, auch wenn er nicht immer in der gleichen Position auf der Trommel ist. Der Halter ist auch preiswert zu fertigen und verursacht weniger wahrscheinlich als Klammern nach dem Stand der Technik Schaden, wenn er versagt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Halten von Druckplatten auf
der zylindrischen Oberfläche einer Vakuumtrommel. Die Erfin
dung weist eine besondere Anwendbarkeit in Computer-zu-Platte-
("computer-to-plate") oder Computer-zu-Presse- ("computer-to
press") Systemen auf.
In der Druckindustrie ist es manchmal notwendig, eine Platte
auf der zylindrischen Oberfläche einer Vakuumtrommel zu
halten. Beispielsweise bilden viele Computer-zu-Platte- oder
Computer-zu-Presse-Systeme eine lithographische Druckplatte
ab, welche auf der Außenseite einer drehenden Trommel gehalten
wird. In derartigen Systemen weist die drehende Trommel eine
zylindrische Oberfläche auf, auf welcher eine Platte gehalten
werden kann. Die zylindrische Oberfläche ist typischerweise
mit einem Array von Löchern oder anderen Öffnungen perforiert.
Der Luftdruck in einem Raum hinter der zylindrischen
Oberfläche wird durch eine geeignete Vakuumpumpe verringert.
Die resultierende Druckdifferenz zwischen Atmosphärendruck auf
einer Seite der Platte und einem verringerten Druck auf der in
Kontakt mit der zylindrischen Oberfläche stehenden Seite der
Platte hält die Platte gegen die zylindrische Oberfläche.
Während derartige Vakuumtrommeln gut angepaßt sind, flexible
Filme zu halten, können sie nicht immer Metalldruckplatten
zuverlässig halten. Metalldruckplatten weisen eine größere
Steifheit und Dicke als Filme auf. Deswegen neigen Metall
platten dazu, die zylindrische Oberfläche einer Vakuumpumpe
nicht so gut wie Filme abzudichten. Dies verringert die
Druckdifferenz über den Platten und verringert die Kräfte,
welche die Platte auf der Trommel halten. Undichtigkeit ist
besonders merklich in den Gebieten nahe den Kanten der
Platten.
Weil Metallplatten oft schwerer als vergleichbare Filme sind,
neigen die Zentrifugalkräfte, welche auf derartige Platten
wirken, wenn sie auf einer drehenden Trommel befestigt sind,
dazu, größer zu sein als jene, welche auf Filme wirken. Für
schwere Platten, welche auf einer großen Trommel befestigt
sind, die sich mit einer hohen Winkelgeschwindigkeit dreht,
können die Zentrifugalkräfte, welche wirken, um die Platte von
der drehenden Trommel wegzuziehen, die Kräfte erreichen,
welche durch die Druckdifferenz über der Platte verursacht
werden, welche dazu neigt, die Platte auf der Trommel zu
halten. Die Druckdifferenz über der Platte beträgt nicht mehr
als eine Atmosphäre und neigt dazu, in an die Kanten angren
zenden Bereichen der Platte, wo Undichtigkeit ein Problem ist,
geringer zu sein.
Zugänge zu dem Problem des Haltens von Platten auf einer dre
henden Vakuumtrommel nach dem Stand der Technik sehen mecha
nische oder magnetische Klammern vor, um beide Kanten einer
Platte auf einer drehenden Trommel zu halten. Das Vorsehen
derartiger Klammern ist kompliziert, weil es möglich sein
sollte, Platten verschiedener Längen auf der gleichen Trommel
einfach und schnell anzubringen. Eine erste Klammer zum Halten
einer ersten Kante einer Platte kann an einer festen Stelle
auf der Oberfläche der Trommel sein. Eine zweite Klammer zum
Halten einer zweiten Kante der Platte muß beweglich relativ zu
der ersten Klammer sein.
Es ist bekannt, magnetische Klammern für die zweite Klammer zu
verwenden. Eine magnetische Klammer besteht im wesentlichen
aus einem Längselement, welches einen oder mehrere Magnete
enthält. Die Magnete werden an die Trommel angezogen. Die
magnetische Klammer kann einfach über eine zweite Kante einer
Platte plaziert werden, um die zweite Kante der Platte auf der
Trommel zu halten. Derartige magnetische Klammern weisen den
Vorteil auf, daß sie positioniert werden können, wie es not
wendig ist, um die zweite Kante einer Platte niederzuhalten.
Ein Nachteil derartiger magnetischer Klammern besteht darin,
daß die Magnete, welche in der Klammer erforderlich sind,
ziemlich schwer sind. Da eine magnetische Klammer bewegt wird,
um Platten unterschiedlicher Längen unterzubringen, wird sich
das Gleichgewicht der Trommeln ändern. Dies kann unerwünschte
Vibrationen verursachen, besonders wenn die Trommel mit
höheren Winkelgeschwindigkeiten gedreht wird. Überdies kann,
wenn eine schwere magnetische Klammer von einer Trommel
während der Verwendung wegfliegt, diese merklichen Schaden an
angrenzenden Teilen der Maschineneinrichtung verursachen.
Es ist bekannt, Stahlplatten auf einer Trommel zu halten durch
Vorsehen von Magneten innerhalb der Trommel. Dieser Zugang
funktioniert nicht mit Aluminiumplatten.
Es gibt einen Bedarf für ein Klammersystem, geeignet zum
Klammern der Kanten von Druckplatten verschiedener Größen an
eine Vakuumtrommel, welches die oben-bemerkten Nachteile der
zur Zeit verfügbaren Klammersysteme vermeidet oder verringert.
Es gibt einen besonderen Bedarf für derartige Klammersysteme,
welche auf existierenden Vakuumtrommeln verwendet werden
können, ohne die Notwendigkeit, strukturelle Modifikationen an
der existierenden Vakuumtrommel durchzuführen.
Diese Erfindung sieht einen Halter zum Halten eines Endes
einer Platte auf einer zylindrischen Oberfläche einer Vakuum
trommel vor. Der Halter weist ein Längselement auf, welches
auf der zylindrischen Oberfläche einer Vakuumtrommel
positioniert werden kann, angrenzend an die Kante einer
Druckplatte. Das Element weist einen gekrümmten Oberflächen
abschnitt auf, welcher sich an die zylindrische Oberfläche der
Trommel anpaßt. Eine Lippe verläuft entlang einer Kante des
Elements. Der gekrümmte Oberflächenabschnitt kann durch ein
Vakuum auf der zylindrischen Oberfläche gehalten werden, wobei
die Kante der Druckplatte unter der Lippe aufgenommen wird.
Der Halter kann sehr leicht im Gewicht sein, so daß er das
Gleichgewicht der Trommel nicht beeinflußt, auch wenn der
Halter nicht immer an der gleichen Stelle auf der Trommel ist.
In bevorzugten Ausführungsformen weist der Halter eine Dich
tung auf, welche um eine Umfangskante des gekrümmten Ober
flächenabschnitts herum verläuft. Die Dichtung maximiert die
Kraft, mit welcher der Halter auf der Trommel gehalten wird,
indem Luft daran gehindert wird, unter den Kanten des Halters
zu entweichen. Ein ähnlicher Nutzen kann erhalten werden,
indem der gekrümmte Oberflächenabschnitt mit einem Elastomer-
Material überzogen wird.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine Vakuumtrommel-
Anordnung vor, wobei ein Halter gemäß der Erfindung eine
Platte auf einer zylindrischen Oberfläche einer Vakuumtrommel
hält.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht ein Verfahren zum
Halten eines Kantenabschnitts einer Platte auf einer Vakuum
trommel vor. Das Verfahren sieht einen Halter und eine
Vakuumtrommel vor, welche eine zylindrische Oberfläche mit
einem Krümmungsradius aufweist. Der Halter umfaßt ein
Längselement, welches einen gekrümmten Oberflächenabschnitt
aufweist, wobei der gekrümmte Oberflächenabschnitt einen Krüm
mungsradius aufweist, welcher im wesentlichen gleich dem
Krümmungsradius der zylindrischen Oberfläche ist, und eine
Lippe, welche entlang einer Kante des Elements verläuft. Das
Verfahren schließt ein: Winden einer Platte um die
zylindrische Oberfläche der Vakuumtrommel herum, Plazieren des
Halters auf der Vakuumtrommel, so daß die Lippe über einen
Kantenabschnitt der Platte vorsteht und der gekrümmte Ober
flächenabschnitt an der zylindrischen Oberfläche anliegt; und
Halten des Halters gegen die zylindrische Oberfläche, indem
ein Druck innerhalb der Vakuumtrommel verringert wird, so daß
die Lippe den Kantenabschnitt der Platte daran hindert, von
der zylindrischen Oberfläche abzuheben.
Weitere Aspekte der Erfindung werden unten beschrieben.
In den Zeichnungen, welche spezifische Ausführungsformen der
Erfindung darstellen, zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Vakuumtrommel in
einer Druckmaschine, welche mit einer Halte
vorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1
entlang der Linien 2-2;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Halter der Fig. 1; und
Fig. 4A und 4B Schnitte durch einen Halter gemäß alternativen, aber
nicht-bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Vakuumtrommel 10, welche eine äußere zylin
drische Oberfläche 12 aufweist, auf welcher eine Druckplatte
14 befestigt worden ist. Ein Anschluß 16 verbindet eine innere
Kammer innerhalb der Trommel 10 mit einer geeigneten Vakuum
pumpe 18. Eine Oberfläche 12 ist durch Löcher 20 perforiert.
Eine Platte 14 wird gegen die Oberfläche 12 gehalten durch die
Druckdifferenz zwischen Atmosphärendruck, welcher auf die
Außenoberfläche der Platte 14 wirkt, und dem reduzierten
Druck, welcher auf die Innenoberfläche der Platte 14 wirkt.
Eine erste Kante 14A der Platte 14 wird in einem herkömmlichen
mechanischen Halter 24 aufgenommen. Der mechanische Halter 24
kann jedwede geeignete bekannte Einrichtung zum Halten der
ersten Kannte 14A der Platte 14 auf der Trommel 10 umfassen.
Eine zweite Kante 14B der Platte 14 wird auf der Oberfläche 12
durch eine Haltevorrichtung 30 gemäß der Erfindung gehalten.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, umfaßt die Haltevorrichtung
30 ein Element 32, welches aus jedwedem geeigneten Material
hergestellt werden kann. Das Element 32 ist vorzugsweise aus
einem Material niedriger Dichte, wie einem geeigneten
Kunststoff, hergestellt. Das Element 32 weist eine Oberfläche
34 (Fig. 3) auf, welche gekrümmt ist, um sich an die
Oberfläche 12 der Trommel 10 anzupassen. Wenn das Element 32
auf der Trommel 10 mit der Oberfläche 34 auf der Oberfläche 12
plaziert wird, wird das Element 32 auf der Oberfläche 12 durch
die Druckdifferenz über dem Element 32 gehalten. Die Ober
fläche 34 weist vorzugsweise eine Dichtung 35 um ihre
Umfangskante auf, so daß ein Entweichen von Luft von der
Umfangsoberfläche 34 herum in den Bereich zwischen der Ober
fläche 34 und der Oberfläche 12 minimiert wird und die
maximale Druckdifferenz über das Element 32 aufrechterhalten
wird. In der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 umfaßt die
Dichtung 35 einen Elastomer-Ring 37, welcher in einer Nut 37 A
in dem Element 32 aufgenommen wird. Ein ähnlicher Effekt kann
erhalten werden, indem die Oberfläche 34 mit einem Elastomer-
Material überzogen wird. Ein Elastomer-Material auf Abschnit
ten des Elements 32, welche mit der Oberfläche 12 in Kontakt
kommen, hilft auch zu verhindern, daß sich das Element 32 in
Umfangsrichtung relativ zu der Trommel 10 verschiebt, während
der Halter 30 verwendet wird.
Eine zweite Kante 14B der Platte 14 wird unter einer Lippe 36
aufgenommen, welche von dem Element 32 vorsteht. Die Lippe 36
hält eine zweite Kante 14B davon ab, von der Oberfläche 12
abzuheben, wenn sich die Trommel schnell dreht.
Im Einsatz wird eine erste Kante 14A der Platte 14 in einen
mechanischen Halter 24 eingeführt, und die Trommel 10 wird
langsam gedreht, während die Vakuumpumpe 18 betrieben wird,
und die Platte 14 wird gegen die Oberfläche 12 durch eine
zurückziehbare Führungsrolle 26 gepreßt. Dies wird
fortgesetzt, bis die Platte 14 um die Oberfläche 12 herum
gewunden ist, mit der zweiten Kante 14B angrenzend an die
Oberfläche 12. Der Halter 30 wird auf der Oberfläche 12 mit
der zweiten Kante 14B der Platte 14 unter der Lippe 36
plaziert, und die Oberfläche 34 wird gegen die Oberfläche 12
abgedichtet. Der mechanische Halter 24 und der Halter 30
halten dann die Kanten der Platte 14 gegen die Oberfläche 12.
Es kann gewürdigt werden, daß der Halter 30 leicht im Gewicht
sein kann, weil er keine Magnete oder andere schwere Materia
lien enthalten muß. Deswegen wird der Halter 30 das Gleich
gewicht der Trommel 10 nicht merklich beeinflussen. Überdies
ist es weniger wahrscheinlich als bei einer schweren
magnetischen Klammer, daß der Halter 30 angrenzende Strukturen
beschädigt, wenn er von der Trommel 10 wegfliegt, wenn sich
die Trommel 10 dreht.
Wie es für diejenigen Durchschnittsfachleute im Lichte der
vorangegangenen Offenbarung offensichtlich sein wird, sind
viele Änderungen und Modifikationen in der Umsetzung dieser
Erfindung möglich, ohne von deren Grundgedanken oder Umfang
abzuweichen. Beispielsweise könnte, obwohl die Lippe 36 in den
Fig. 1 und 2 so dargestellt ist, daß sie ganz entlang einer
Kante des Elements 32 verläuft, die Lippe 36 auch mehrere
Teilabschnitte aufweisen, welche über eine Kante der
Druckplatte vorstehen können und welche durch Lücken getrennt
sind.
In dem Halteelement 132 der Fig. 4A ist eine Lippe durch eine
obere Seite einer Nut 40 gebildet, welche in Längsrichtung
entlang einer Kante des Elements 132 verläuft. Die
Ausführungsform der Fig. 4A wird nicht bevorzugt, weil es für
die Kante 14B im allgemeinen wünschenswert ist, dicht gegen
die Oberfläche 12 gehalten zu werden. In dem weiteren
alternativen Halteelement 232 der Fig. 4B wird das Gebiet der
Oberfläche 34 maximiert durch Vorsehen eines Elements 32 mit
einer keilförmig gestalteten Wulst 42, welche unter der Kante
14B der Platte 14 verläuft. Die keilförmig gestaltete Wulst 42
bildet eine untere Seite der Nut 40.
Diejenigen Durchschnittsfachleute werden in der Lage sein,
verschiedene andere Ausführungsformen der Erfindung zu ersin
nen, welche die hier beschriebenen erfinderischen Merkmale
bewahren. Dementsprechend ist der Umfang der Erfindung in
Übereinstimmung mit dem durch die folgenden Ansprüche
definierten Wesen auszulegen.
Claims (10)
1. Halter zum Halten eines Endes einer Platte auf [einer] der
zylindrischen Oberfläche einer Vakuumtrommel, welche einen
Krümmungsradius aufweist, wobei der Halter umfaßt:
- a) ein Längselement, welches einen gekrümmten Oberflächenabschnitt aufweist, wobei der gekrümmte Oberflächenabschnitt einen Krümmungsradius aufweist, welcher im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius der Vakuumtrommel ist; und
- b) eine Lippe, welche entlang einer Kante des Elements verläuft;
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter eine Dichtung umfaßt, welche um eine Umfangskante
des gekrümmten Oberflächenabschnitts herum verläuft.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
gekrümmte Oberflächenabschnitt mit einem Elastomer-
Material überzogen ist.
4. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lippe eine obere Kante einer Nut umfaßt, welche entlang
der Kante des Elements verläuft.
5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
untere Kante der Nut eine keilförmig gestaltete Wulst um
faßt, welche entlang des Elements verläuft.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
gekrümmte Oberflächenabschnitt [auf einer Unterseite der
keilförmig gestalteten Wulst verläuft] die keilförmig
gestaltete Wulst bildet.
7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter eine Dichtung umfaßt, welche um die Umfangskante
des gekrümmten Oberflächenabschnitts verläuft.
8. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
gekrümmte Oberflächenabschnitt mit einem Elastomer-
Material überzogen ist.
9. Vakuumtrommel-Anordnung, welche umfaßt:
- a) eine zylindrische Vakuumtrommel, welche eine zylindrische Oberfläche mit einem Krümmungsradius aufweist;
- b) eine Platte, welche um die zylindrische Oberfläche der Vakuumtrommel gewunden ist;
- c) einen Halter, welcher ein Ende der Platte auf der
zylindrischen Oberfläche der Vakuumtrommel hält,
wobei der Halter umfaßt:
- a) ein Längselement, welches einen gekrümmten Oberflächenabschnitt aufweist, wobei der ge krümmte Oberflächenabschnitt einen Krümmungs radius aufweist, welcher im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius der Vakuumtrommel ist, und wobei das Längselement an der zylindrischen Oberfläche durch eine Druckdifferenz über das Längselement gehalten wird; und
- b) eine Lippe, welche entlang der Kante des Ele ments verläuft, wobei die Lippe über einen Kantenabschnitt der Platte vorsteht.
10. Verfahren zum Halten eines Kantenabschnitts einer Platte
auf einer Vakuumtrommel, wobei das Verfahren umfaßt:
- a) Vorsehen eines Halters und einer Vakuumtrommel,
welche eine zylindrische Oberfläche mit einem
Krümmungsradius aufweist, wobei der Halter umfaßt:
- a) ein Längselement, welches einen gekrümmten Oberflächenabschnitt aufweist, wobei der ge krümmte Oberflächenabschnitt einen Krümmungs radius aufweist, welcher im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius der zylindrischen Oberfläche ist, und
- b) eine Lippe, welche entlang einer Kante des Elements verläuft;
- b) Winden einer Platte um die zylindrische Oberfläche der Vakuumtrommel herum;
- c) Plazieren des Halters auf der Vakuumtrommel, so daß die Lippe über einen Kantenabschnitt der Platte vorsteht und der gekrümmte Oberflächenabschnitt an der zylindrischen Oberfläche anliegt; und
- d) Halten des Halters gegen die zylindrische Oberfläche durch Verringern eines Drucks innerhalb der Vakuum trommel, so daß die Lippe den Kantanabschnitt der Platte daran hindert, von der zylindrischen Ober fläche abzuheben.
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