DE19952325B4 - Lenker für eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Lenker für eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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    • B60G2206/10Constructional features of arms
    • B60G2206/11Constructional features of arms the arm being a radius or track or torque or steering rod or stabiliser end link

Abstract

Lenker (30) für eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges, der zwischen einem am Fahrzeugrahmen (14) angebrachten Rahmenbefestigungsteil (12) und einem an einer Fahrzeugachse angebrachten Achsbefestigungsteil (16) einsetzbar ist, mit:
einem stangenförmigen Abschnitt (32), an dessen Enden jeweils ein Auge (34) vorgesehen ist,
wobei jedes Auge (34) einen umlaufenden inneren Ring (36) enthält,
mindestens einer elastischen Buchse (38) in jedem der Augen (34),
wobei jede Buchse (38) mit einem konisch verlaufenden Endabschnitt (38b), der sich seitlich über den Rand des zugehörigen Auges (34) nach außen erstreckt, und einer durchgehenden Bohrung (38a) versehen ist, die zur Aufnahme einer Schraube dient, mit der sich das Ende des Lenkers (30) an dem Rahmenbefestigungsteil (12) oder dem Achsbefestigungsteil (16) so anbringen lässt, dass der konische Endabschnitt (38b) der Buchse (38) eine große Gelenkbewegung des Lenkers (30) ohne Behinderung durch das zugehörige Auge (34) ermöglicht, um das Aufhängungsverhalten zu verbessern, ohne das Fahrverhalten des...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lenker für eine Aufhängung eines Kraftfahrzeugs.
  • Es wird immer beliebter, die Aufhängung von Kraftfahrzeugen zu modifizieren, um für ein verbessertes Aufhängungsverhalten zu sorgen. Es werden zahlreiche Nachrüstungssätze angeboten, mit denen sich bestimmte Aufhängungskomponenten ersetzen lassen. Die Nachrüstungskomponenten beeinträchtigen jedoch häufig das Fahrverhalten des Fahrzeugs.
  • Bei vielen Sportwägen und leichten Laster, die eine Vier-Lenker-Aufhängung oder dergleichen verwenden, ist jeder der oberen und/oder unteren Aufhängungsarme (d. h. der oberen und/oder unteren Lenker) zwischen das Rahmenbefestigungsteil und das Achsbefestigungsteil, wie sie vom Fahrzeughersteller ursprünglich eingebaut werden, angeordnet. Jeder der unteren Lenker hat an seinen entgegengesetzten Enden je ein Auge. Die Augen enthalten typischerweise eine eingekapselte Gummibuchse und sind an dem Achsbefestigungsteil mit einer Schraube befestigt, die durch das Befestigungsteil und die im Auge gehaltene eingekapselte Gummibuchse verläuft. Diese Anordnung erlaubt nur eine kleine Gelenkbewegung der Augen jedes Lenkers, da die Außenränder der Augen auf die Innenflächen ihrer Befestigungsteile auftreffen, wenn sich der Lenker zu verdrehen beginnt. Auch kommt es zu einer Kompression der Gummibuchsen in den Augen beim Verdrehen des Lenkers, was die Verdrehbewegung des Lenkers ebenfalls einschränkt. Diese Anordnung erlaubt somit in erster Linie lediglich eine Schwenkbewegung um die Achse der Befestigungsschraube.
  • In DE 2 245 134 A ist ein Lenker beschrieben, dessen Lageraugen mit einem Schmiermittelzuführkanal und Schmiermittelverteilkanälen ausgerüstet sind. Ein Verfahren zur Herstellung eines elastischen Drehgelenks mit zwei koaxial ineinander gefügten Muffen ist in DE 27 37 898 B2 beschrieben. Bei diesem Verfahren wird auf einen in einer Form angeordneten profilierten Kern eine glattwandige innere Muffe aus einem extrudierten Kunststoffmaterial formschlüssig aufgebracht. In den zwischen der inneren Muffe und der Form verbleibenden Hohlraum wird ein eine äußere Muffe bildendes Elastomer eingespritzt. Die innere Muffe wird unter dem Druck und der Hitze des eingespritzten Elastomers in das Profil des Kerns hineinverformt.
  • Weiterhin beschreibt DD 27 28 23 A1 eine Befestigung, insbesondere die der Lenker von Radaufhängungen am gefederten Teil des Fahrzeugs unter Zwischenschaltung elastischer Elemente. Die elastischen Elemente sind formschlüssig in die Befestigung eingesetzt und untereinander formgleich ausgebildet. An sich bekannte Gummiringe sind mit Ansätzen und Freiräumen und/oder mit einem Profilring versehen. Jeweils einem der Ansätze ist ein in einem gegenüberliegenden Gummiring angeordneter Freiraum zugeordnet. Weiterhin sind die Ansätze den Ausschnitt in den Lagerhälften beidseitig hintergreifend ausgebildet.
  • Es wäre daher äußerst wünschenswert, einen Lenker für eine Vier-Lenker-Aufhängung eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu haben, der einen größeren Grad an Gelenkbewegungen (d. h. Verdrehbewegungen) des Lenkers relativ zu den Befestigungsteilen, mit denen er befestigt ist, ermöglicht. Insbesondere wäre es äußerst wünschenswert, daß der Lenker eine Drehung nicht nur um die Achse der Befestigungsschraube erlaubt, sondern auch eine longitudinale „Verwindung” um die Längsachse des Lenkers und eine radiale „Verwindung” um die Achse, die senkrecht zu der Schnittstelle der beiden oben erwähnten Achsen verläuft. Es wäre ferner wünschenswert, dass ein derartiger Lenker durch eine beständige Lagerschmierung die ursprünglichen Fahreigenschaften der Aufhängung wie auch ihre Lebensdauer nicht beeinträchtigt.
  • Zum Erreichen dieser Ziele wird eine Anordnung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor. Der erfindungsgemäß ausgebildete Lenker ist besonders geeignet für den Einsatz bei einer Vier-Lenker-Aufhängung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Geländefahrzeuges, eines Sportwagens oder eines Leichtlasters. Der erfindungsgemäß ausgebildete Lenker ist an seinen beiden Enden mit Augen versehen, die schmaler als die Augen herkömmlicher Lenker sind. Jeder Lenker hat zwei konisch verlaufende Buchsen, die sich über die Ränder der Augen nach außen erstrecken. Die konischen Buchsen in Verbindung mit den schmaleren Lenkern ermöglichen größere Gelenkbewegungen (d. h. Verwindungsbewegungen) als herkömmliche Lenker, ehe die Außenränder des Auges mit den Flächen der den Lenker lagernden Befestigungsteilen in Berührung gelangen. Dies hilft ferner dabei mit, das Fahrverhalten und „Fahrgefühl” der ursprünglichen Aufhängung aufrechtzuerhalten.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Lenker ist ferner mit einem inneren Ring versehen, der in das Auge jedes Lenkers eingebaut ist. Dieser Ring begrenzt seitliche Bewegungen des Lenkers, ohne jedoch die Torsionsfreiheit des Lenkers einzuschränken. Eine erhöhte Lebensdauer ergibt sich aufgrund der Eigenschaften der konischen Buchsen, die in jedem Auge jedes Lenkers verwendet werden. Das Verhalten und die Dauerfestigkeit werden durch Schmiermittelkanäle weiter verbessert, welche durch den inneren Ring verlaufen; hierdurch kann das Auge mit Schmiermittel versorgt werden, wenn die Buchsen eingebaut sind.
  • Die Lenker ermöglichen eine zusätzliche Verwindung dadurch, dass ihr Verbindungsteil aus Stahlstanzteilen mit einer offenen Seite hergestellt wird. Da diese aus dünnem Material bestehen, ist eine gewisse Flexibilität in der Längsachse gegeben. Die Erfindung ermöglicht insbesondere eine totale longitudinale Verwindung an den Enden des Lenkers aufgrund der neuartigen Augenbuchsenkonstruktion. Das Verbindungsteil kann daher aus sehr viel dickerem Material in Form eines rechteckigen oder runden Rohres hergestellt werden, was die Festigkeit des Lenkers beträchtlich erhöht.
  • Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläuter. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen unteren Lenkers;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Lenkers;
  • 3 eine Vorderansicht einer konischen Buchse, wie sie in 2 gezeigt ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht längs der Schnittlinie 4-4 in 3;
  • 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in 2;
  • 6 eine Seitenansicht allein des Auges des Lenkers;
  • 7 eine Endansicht des in 6 gezeigten Auges;
  • 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie 8-8 in 6.
  • Die 1 zeigt eine Anordnung nach dem Stand der Technik, bei der der Lenker an eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges angebracht ist. Der Lenker 10 ist an einem vom Hersteller eingebauten Rahmenbefestigungsteil 12 befestigt, das seinerseits an einem Rahmenabschnitt 14 des Fahrzeugs an einem Ende des Lenkers und an einem vom Fahrzeughersteller eingebauten Achsbefestigungsteil 16 am entgegengesetzten Ende des Lenkers befestigt ist. Das Achsbefestigungsteil 16 ist seinerseits an einem Differential 18 des Fahrzeuges befestigt. Es versteht sich, daß das Fahrzeug 8 derartige Lenker 10 aufweisen kann, wobei zwei solche Lenker (d. h. ein oberer Lenker und ein unterer Lenker) jedem Fahrzeugrad zugeordnet ist, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Sowohl vorne wie auch hinten sind zwei untere Lenker an dem Differential 18 auf gegenüberliegenden Seiten des Differentials befestigt, wobei das entgegengesetzte Ende jedes Lenkers an einem zugehörigen Achsbefestigungsteil angebracht ist. Die oberen Lenker sind in der gleichen Weise angeordnet und sowohl an der Vorder- wie auch Rückseite des Fahrzeugs befestigt.
  • Der Lenker 10 hat an seinen entgegengesetzten Enden einstückig angeformte Augen 20. In jedem Auge 20 ist eine einzelne Gummibuchse 22 mit einer eingegossenen Stahlhülse angeordnet. Die Buchse 22 wird üblicherweise in ihr Auge eingebondert (eingekapselt). Jede Buchse 22 nimmt eine Schraube auf, die das Auge mit dem zugehörigen Befestigungsteil verbindet. Als Folge dieser Konstruktion hat der Lenker 10 nur einen sehr eingeschränkten Grad an Gelenkbewegungen. Grundsätzlich ist die Gelenkbewegung auf eine Achse beschränkt, wobei die Gelenkbewegungen in den anderen Achsen vernachlässigbar sind. Dies hängt damit zusammen, daß bei einer Verwindung des Lenkers die Ränder 20a der Augen 20 rasch mit den Oberflächen der Befestigungsteile 12 und 16 in Berührung gelangen, und zusammen mit der Kompression und der hieraus resultierenden Einschränkung der eingekapselten Buchse beschränkt dies die Torsionsbewegungen des Lenkers 10. Bei dieser Anordnung werden seitliche Bewegungen durch die eingekapselten Buchsen des Lenkers 10 gesteuert.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, in der ein erfindungsgemäß ausgebildeter Lenker gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Der Lenker 30 ersetzt den Lenker 10 in 1.
  • Der Lenker 30 besteht aus einem rohrförmigen, vorzugsweise rechteckigen stangenförmigen Abschnitt 32 und einem Auge 34 an jedem Ende des stangenförmigen Abschnittes 32. Jedes Auge 34 ist mit einem einstückig angeformten inneren Ring 36 versehen, der das Auge 34 in zwei gleiche Hälften unterteilt. Eingesetzt in jede Hälfte ist eine konisch verlaufende Buchse 38. Eine Hülse 40 verläuft durch die Öffnungen 38a in jeder Buchse 38 und nimmt eine Schraube (nicht gezeigt) zum Befestigen des Lenkers 30 an seinem zugehörigen Befestigungsteil auf.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, hat jede Buchse 38 einen konischen Endabschnitt 38b und einen abgeflachten inneren Randabschnitt 38c. Wie in 5 zu sehen ist, liegt der innere Randabschnitt 38c jeder Buchse 38 an dem Ring 36 an, wenn die Buchsen 38 in das Auge 34 eingesetzt sind. Der Konuswinkel der Buchse 38 kann beträchtlich variieren, liegt jedoch vorzugsweise zwischen 10° und 30°, wie durch den Pfeil 44 in 5 angedeutet ist. Ein Konuswinkel innerhalb dieses Berei ches ermöglicht einen hohen Grad an Gelenkbewegungen des Lenkers 30. Die Buchse 38 besteht vorzugsweise aus einem anpassungsfähigen Material, wie z. B. Polyurethan, um größere Torsionsbewegungen des Lenkers 30 zu ermöglichen und die guten Fahreigenschaften beizubehalten. Es versteht sich jedoch, daß andere geeignete anpassungsfähige Materialien für die Buchsen 38 verwendet werden könnten.
  • Ein wichtiger Vorteil des beschriebenen Lenkers besteht darin, daß die Augen 34 schmaler als bei herkömmlichen Lenkern sind. Dies ermöglicht größere Gelenkbewegungen des Lenkers 30, ohne daß der Lenker 30 durch Anschlagen an Flächen der Befestigungsteile, an denen er befestigt ist, in seiner Bewegung eingeschränkt wird. Seitliche Bewegungen des stangenförmigen Abschnittes 32 werden durch den Innenring 36 gesteuert, der das Auge 34 gegen seitliche Bewegungen sichert. Die Buchsen 38 sorgen ferner dafür, daß das Fahrverhalten und Fahrgefühl der ursprünglichen Aufhängung erhalten bleibt und daß die Lenkeranordnung eine hohe Festigkeit besitzt.
  • Es wird nun auf die 6 bis 8 Bezug genommen, in denen das Auge 34 des Lenkers 30 genauer dargestellt ist. Jedes Auge 30 hat einen Schmiermittelzuführkanal 42, der durch Ring 36 verläuft, damit Schmiermittel in dem Auge 34 verbleiben kann, wenn die Buchsen 34 eingebaut werden. Die Buchsen 34 können ebenfalls mit Schmiermittelverteilkanälen 38d an ihrer Innenfläche versehen werden, um eine kontrollierte Schmiermittelverteilung auf der Zwischenfläche zwischen Buchse und Hülse zu ermöglichen.
  • Der beschriebene Lenker 10 ermöglicht einen hohen Grad an Gelenkbewegungen einer Fahrzeugaufhängung, die das Fahrverhalten der ursprünglich eingebauten Aufhängung nicht beeinträchtigt. Der stangenförmige Abschnitt 32, der rohrförmig ausgebildet ist, hat eine höhere Festigkeit als Konstruktionen aus gestanzten Stahlblechen, wie sie für die meisten herkömmlichen Lenker typisch sind. Der Lenker 30 kann unmittelbar in die ursprünglich eingebauten Komponenten eingesetzt werden, ohne daß der Rahmen bzw. die Befestigungsteile des Fahrzeugs geändert werden müßten. Es versteht sich jedoch, daß der Lenker 30 ohne weiteres modifi ziert werden könnte, damit er in Aufhängungen einer Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeuge paßt.

Claims (6)

  1. Lenker (30) für eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges, der zwischen einem am Fahrzeugrahmen (14) angebrachten Rahmenbefestigungsteil (12) und einem an einer Fahrzeugachse angebrachten Achsbefestigungsteil (16) einsetzbar ist, mit: einem stangenförmigen Abschnitt (32), an dessen Enden jeweils ein Auge (34) vorgesehen ist, wobei jedes Auge (34) einen umlaufenden inneren Ring (36) enthält, mindestens einer elastischen Buchse (38) in jedem der Augen (34), wobei jede Buchse (38) mit einem konisch verlaufenden Endabschnitt (38b), der sich seitlich über den Rand des zugehörigen Auges (34) nach außen erstreckt, und einer durchgehenden Bohrung (38a) versehen ist, die zur Aufnahme einer Schraube dient, mit der sich das Ende des Lenkers (30) an dem Rahmenbefestigungsteil (12) oder dem Achsbefestigungsteil (16) so anbringen lässt, dass der konische Endabschnitt (38b) der Buchse (38) eine große Gelenkbewegung des Lenkers (30) ohne Behinderung durch das zugehörige Auge (34) ermöglicht, um das Aufhängungsverhalten zu verbessern, ohne das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu beeinträchtigen, und einer Hülse (40) in jeder der Bohrungen (38a) der elastischen Buchsen (38), dadurch gekennzeichnet, dass jedes Auge (34) mit seinem inneren Ring (36) einstückig ausgebildet ist, dass durch den inneren Ring (36) ein Schmiermittelzuführkanal (42) verläuft, und dass zwischen jeder Hülse (40) und der Bohrung (38a) der zugehörigen Buchse (38) mehrere Schmiermittelverteilkanäle (38d) angeordnet sind, die mit dem Schmiermittelzuführkanal (42) im inneren Ring (36) des zugehörigen Auges (34) in Verbindung stehen.
  2. Lenker (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Auge (34) zwei Buchsen (38) enthält, deren konische Endabschnitte (38b) jeweils aus dem zugehörigen Auge (34) nach außen vorstehen.
  3. Lenker (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der inneren Ringe (36) in der Mitte innerhalb der Innenfläche des Auges (34) angeordnet ist, und dass jeweils zwei konisch verlaufende Buchsen (38) in jedem Auge (34) auf gegenüberliegenden Seiten des inneren Ringes (36) so angeordnet sind, dass die konischen Abschnitte (38b) der Buchsen (38) in entgegengesetzten Richtungen aus dem Auge (34) nach außen vorstehen.
  4. Lenker (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen (38) aus Polyurethan bestehen.
  5. Lenker (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Endabschnitt (38b) jeder Buchse (38) einen Konuswinkel zwischen 10° und 30° hat.
  6. Lenker (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelzuführkanal (42) des Auges (34) radial verläuft und die Schmiermittelverteilkanäle (38d) zwischen den Hülsen (40) und den Bohrungen (38a) der Buchsen (38) axial verlaufen.
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