DE19952325A1 - Lenker für eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Lenker für eine Aufhängung eines KraftfahrzeugesInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Lenker für eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges. Der Lenker besteht aus einem stangenförmigen Abschnitt mit einem Auge an jedem Ende. Das Auge ist mit konischen Buchsen versehen und daher schmaler als das Auge vorbekannter Lenker. Die schmaleren Lenker und konischen Buchsen ermöglichen einen größeren Grad an Gelenkbewegungen, ohne daß die Ränder der Augen die Flächen der Befestigungsteile treffen, an denen der Lenker befestigt ist. Jedes Auge enthält einen integral ausgebildeten Ring, der die seitlichen Bewegungen jedes Lenkers begrenzt, ohne deren Torsionsbewegungen einzuschränken. Jedes Auge enthält Schmiermittelkanäle, um Schmiermittel in den Augen halten zu können, wenn die Buchsen eingebaut sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lenker für eine Aufhängung eines
Kraftfahrzeugs.
Es wird immer beliebter, die Aufhängung von Kraftfahrzeugen zu modifizie
ren, um für ein verbessertes Aufhängungsverhalten zu sorgen. Es werden zahlreiche
Nachrüstungssätze angeboten, mit denen sich bestimmte Aufhängungskomponenten
ersetzen lassen. Die Nachrüstungskomponenten beeinträchtigen jedoch häufig das
Fahrverhalten des Fahrzeugs.
Bei vielen Sportwägen und leichten Lastern, die eine Vier-Lenker-Aufhän
gung oder dergleichen verwenden, ist jeder der oberen und/oder unteren Aufhän
gungsarme (d. h. der oberen und/oder unteren Lenker) zwischen das Rahmenbefesti
gungsteil und das Achsbefestigungsteil, wie sie vom Fahrzeughersteller ursprüng
lich eingebaut werden, angeordnet. Jeder der unteren Lenker hat an seinen entge
gengesetzten Enden je ein Auge. Die Augen enthalten typischerweise eine einge
kapselte Gummibuchse und sind an dem Achsbefestigungsteil mit einer Schraube
befestigt, die durch das Befestigungsteil und die im Auge gehaltene eingekapselte
Gummibuchse verläuft. Diese Anordnung erlaubt nur eine kleine Gelenkbewegung
der Augen jedes Lenkers, da die Außenränder der Augen auf die Innenflächen ihrer
Befestigungsteile auftreffen, wenn sich der Lenker zu verdrehen beginnt. Auch
kommt es zu einer Kompression der Gummibuchsen in den Augen beim Verdrehen
des Lenkers, was die Verdrehbewegung des Lenkers ebenfalls einschränkt. Diese
Anordnung erlaubt somit in erster Linie lediglich eine Schwenkbewegung um die
Achse der Befestigungsschraube.
Es wäre daher äußerst wünschenswert, einen Lenker für eine Vier-Lenker-
Aufhängung eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu haben, der einen größeren
Grad an Gelenkbewegungen (d. h. Verdrehbewegungen) des Lenkers relativ zu den
Befestigungsteilen, mit denen er befestigt ist, ermöglicht. Insbesondere wäre es
äußerst wünschenswert, daß der Lenker eine Drehung nicht nur um die Achse der
Befestigungsschraube erlaubt, sondern auch eine longitudinale "Verwindung" um
die Längsachse des Lenkers und eine radiale "Verwindung" um die Achse, die senk
recht zu der Schnittstelle der beiden oben erwähnten Achsen verläuft. Es wäre fer
ner wünschenswert, daß ein derartiger Lenker die ursprünglichen Fahreigenschaften
der Aufhängung wie auch ihre Lebensdauer nicht beeinträchtigt.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen definiert.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Lenker ist besonders geeignet für den
Einsatz bei einer Vier-Lenker-Aufhängung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere
eines Geländefahrzeuges, eines Sportwagens oder eines Leichtlasters. Der erfin
dungsgemäß ausgebildete Lenker ist an seinen beiden Enden mit Augen versehen,
die schmaler als die Augen herkömmlicher Lenker sind. Jeder Lenker hat zwei ko
nisch verlaufende Buchsen, die sich über die Ränder der Augen nach außen erstrec
ken. Die konischen Buchsen in Verbindung mit den schmaleren Lenkern ermögli
chen größere Gelenkbewegungen (d. h. Verwindungsbewegungen) als herkömmliche
Lenker, ehe die Außenränder des Auges mit den Flächen der den Lenker lagernden
Befestigungsteilen in Berührung gelangen. Dies hilft ferner dabei mit, das Fahrver
halten und "Fahrgefühl" der ursprünglichen Aufhängung aufrechtzuerhalten.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Lenker ist ferner vorzugsweise mit einem
inneren Ring versehen, der in das Auge jedes Lenkers eingebaut ist. Dieser Ring
begrenzt seitliche Bewegungen des Lenkers, ohne jedoch die Torsionsfreiheit des
Lenkers einzuschränken. Eine erhöhte Lebensdauer ergibt sich aufgrund der Eigen
schaften der konischen Buchsen, die in jedem Auge jedes Lenkers verwendet wer
den. Das Verhalten und die Dauerfestigkeit werden durch Schmiermittelkanäle
weiter verbessert, welche durch den inneren Ring verlaufen; hierdurch kann das
Auge mit Schmiermittel versorgt werden, wenn die Buchsen eingebaut sind.
Die Lenker ermöglichen eine zusätzliche Verwindung dadurch, daß ihr Ver
bindungsteil aus Stahlstanzteilen mit einer offenen Seite hergestellt wird. Da diese
aus dünnem Material bestehen, ist eine gewisse Flexibilität in der Längsachse gege
ben. Die Erfindung ermöglicht insbesondere eine totale longitudinale Verwindung
an den Enden des Lenkers aufgrund der neuartigen Augenbuchsenkonstruktion. Das
Verbindungsteil kann daher aus sehr viel dickerem Material in Form eines rechtec
kigen oder runden Rohres hergestellt werden, was die Festigkeit des Lenkers be
trächtlich erhöht.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen unteren Lenkers;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Lenkers;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer konischen Buchse, wie sie in Fig. 2 gezeigt
ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht allein des Auges des Lenkers;
Fig. 7 eine Endansicht des in Fig. 6 gezeigten Auges;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt eine Anordnung nach dem Stand der Technik, bei der der
Lenker an eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges angebracht ist. Der Lenker 10 ist
an einem vom Hersteller eingebauten Rahmenbefestigungsteil 12 befestigt, das sei
nerseits an einem Rahmenabschnitt 14 des Fahrzeugs an einem Ende des Lenkers
und an einem vom Fahrzeughersteller eingebauten Achsbefestigungsteil 16 am ent
gegengesetzten Ende des Lenkers befestigt ist. Das Achsbefestigungsteil 16 ist sei
nerseits an einem Differential 18 des Fahrzeuges befestigt. Es versteht sich, daß das
Fahrzeug 8 derartige Lenker 10 aufweisen kann, wobei zwei solche Lenker (d. h. ein
oberer Lenker und ein unterer Lenker) jedem Fahrzeugrad zugeordnet ist, wie dies
im Stand der Technik bekannt ist. Sowohl vorne wie auch hinten sind zwei untere
Lenker an dem Differential 18 auf gegenüberliegenden Seiten des Differentials be
festigt, wobei das entgegengesetzte Ende jedes Lenkers an einem zugehörigen
Achsbefestigungsteil angebracht ist. Die oberen Lenker sind in der gleichen Weise
angeordnet und sowohl an der Vorder- wie auch Rückseite des Fahrzeugs befestigt.
Der Lenker 10 hat an seinen entgegengesetzten Enden einstückig angeformte
Augen 20. In jedem Auge 20 ist eine einzelne Gummibuchse 22 mit einer eingegos
senen Stahlhülse angeordnet. Die Buchse 22 wird üblicherweise in ihr Auge einge
bondert (eingekapselt). Jede Buchse 22 nimmt eine Schraube auf, die das Auge mit
dem zugehörigen Befestigungsteil verbindet. Als Folge dieser Konstruktion hat der
Lenker 10 nur einen sehr eingeschränkten Grad an Gelenkbewegungen. Grundsätz
lich ist die Gelenkbewegung auf eine Achse beschränkt, wobei die Gelenkbewegun
gen in den anderen Achsen vernachlässigbar sind. Dies hängt damit zusammen, daß
bei einer Verwindung des Lenkers die Ränder 20a der Augen 20 rasch mit den
Oberflächen der Befestigungsteile 12 und 16 in Berührung gelangen, und zusammen
mit der Kompression und der hieraus resultierenden Einschränkung der eingekapsel
ten Buchse beschränkt dies die Torsionsbewegungen des Lenkers 10. Bei dieser
Anordnung werden seitliche Bewegungen durch die eingekapselten Buchsen des
Lenkers 10 gesteuert.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der ein erfindungsgemäß aus
gebildeter Lenker gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Der Lenker 30 ersetzt den Lenker 10 in Fig. 1.
Der Lenker 30 besteht aus einem rohrförmigen, vorzugsweise rechteckigen
stangenförmigen Abschnitt 32 und einem Auge 34 an jedem Ende des stangenför
migen Abschnittes 32. Jedes Auge 34 ist mit einem einstückig angeformten inneren
Ring 36 versehen, der das Auge 34 in zwei gleiche Hälften unterteilt. Eingesetzt in
jede Hälfte ist eine konisch verlaufende Buchse 38. Eine Hülse 40 verläuft durch die
Öffnungen 38a in jeder Buchse 38 und nimmt eine Schraube (nicht gezeigt) zum
Befestigen des Lenkers 30 an seinem zugehörigen Befestigungsteil auf.
Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, hat jede Buchse 38 einen konischen
Endabschnitt 38b und einen abgeflachten inneren Randabschnitt 38c. Wie in Fig. 5
zu sehen ist, liegt der innere Randabschnitt 38c jeder Buchse 38 an dem Ring 36 an,
wenn die Buchsen 38 in das Auge 34 eingesetzt sind. Der Konuswinkel der Buchse
38 kann beträchtlich variieren, liegt jedoch vorzugsweise zwischen 10° und 30°, wie
durch den Pfeil 44 in Fig. 5 angedeutet ist. Ein Konuswinkel innerhalb dieses Berei
ches ermöglicht einen hohen Grad an Gelenkbewegungen des Lenkers 30. Die
Buchse 38 besteht vorzugsweise aus einem anpassungsfähigen Material, wie z. B.
Polyurethan, um größere Torsionsbewegungen des Lenkers 30 zu ermöglichen und
die guten Fahreigenschaften beizubehalten. Es versteht sich jedoch, daß andere ge
eignete anpassungsfähige Materialien für die Buchsen 38 verwendet werden könn
ten.
Ein wichtiger Vorteil des beschriebenen Lenkers besteht darin, daß die
Augen 34 schmaler als bei herkömmlichen Lenkern sind. Dies ermöglicht größere
Gelenkbewegungen des Lenkers 30, ohne daß der Lenker 30 durch Anschlagen an
Flächen der Befestigungsteile, an denen er befestigt ist, in seiner Bewegung einge
schränkt wird. Seitliche Bewegungen des stangenförmigen Abschnittes 32 werden
durch den Innenring 36 gesteuert, der das Auge 34 gegen seitliche Bewegungen si
chert. Die Buchsen 38 sorgen ferner dafür, daß das Fahrverhalten und Fahrgefühl
der ursprünglichen Aufhängung erhalten bleibt und daß die Lenkeranordnung eine
hohe Festigkeit besitzt.
Es wird nun auf die Fig. 6 bis 8 Bezug genommen, in denen das Auge 34 des
Lenkers 30 genauer dargestellt ist. Jedes Auge 30 hat einen Schmiermittelkanal 42,
der durch Ring 36 verläuft, damit Schmiermittel in dem Auge 34 verbleiben kann,
wenn die Buchsen 34 eingebaut werden. Die Buchsen 34 können ebenfalls mit
Schmiermittelkanälen 38d an ihrer Innenfläche versehen werden, um eine kontrol
lierte Schmiermittelverteilung auf der Zwischenfläche zwischen Buchse und Hülse
zu ermöglichen.
Der beschriebene Lenker 10 ermöglicht einen hohen Grad an Gelenkbewe
gungen einer Fahrzeugaufhängung, die das Fahrverhalten der ursprünglich einge
bauten Aufhängung nicht beeinträchtigt. Der stangenförmige Abschnitt 32, der rohr
förmig ausgebildet ist, hat eine höhere Festigkeit als Konstruktionen aus gestanzten
Stahlblechen, wie sie für die meisten herkömmlichen Lenker typisch sind. Der Len
ker 30 kann unmittelbar in die ursprünglich eingebauten Komponenten eingesetzt
werden, ohne daß der Rahmen bzw. die Befestigungsteile des Fahrzeugs geändert
werden müßten. Es versteht sich jedoch, daß der Lenker 30 ohne weiteres modifi
ziert werden könnte, damit er in Aufhängungen einer Vielzahl unterschiedlicher
Fahrzeuge paßt.
Claims (18)
1. Lenker für eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges, der zwischen
einem am Fahrzeugrahmen (14) angebrachten Rahmenbefestigungsteil (12) und
einem an einer Fahrzeugachse angebrachten Achsbefestigungsteil (16) einsetzbar
ist, mit:
einem stangenförmigen Abschnitt (32), an dessen Enden jeweils ein Auge (34) vorgesehen ist,
mindestens einer elastischen Buchse (38), die in jedem der Augen (34) ange ordnet ist,
wobei jede Buchse (38) mit einem konisch verlaufenden Endabschnitt (38b), der sich seitlich über den Rand des zugehörigen Auges (34) nach außen erstreckt,
und einer durchgehenden Bohrung (38a) versehen ist, die zur Aufnahme einer Schraube dient, mit der sich der Endabschnitt (38b) des Lenkers (30) an dem Rah menbefestigungsteil (12) oder dem Achsbefestigungsteil (16) anbringen läßt, derart, daß der konische Endabschnitt (38b) der Buchse (38) eine große Ge lenkbewegung des Lenkers (30) ohne Behinderung durch das zugehörige Auge (34) ermöglicht, um das Aufhängungsverhalten zu verbessern, ohne das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
einem stangenförmigen Abschnitt (32), an dessen Enden jeweils ein Auge (34) vorgesehen ist,
mindestens einer elastischen Buchse (38), die in jedem der Augen (34) ange ordnet ist,
wobei jede Buchse (38) mit einem konisch verlaufenden Endabschnitt (38b), der sich seitlich über den Rand des zugehörigen Auges (34) nach außen erstreckt,
und einer durchgehenden Bohrung (38a) versehen ist, die zur Aufnahme einer Schraube dient, mit der sich der Endabschnitt (38b) des Lenkers (30) an dem Rah menbefestigungsteil (12) oder dem Achsbefestigungsteil (16) anbringen läßt, derart, daß der konische Endabschnitt (38b) der Buchse (38) eine große Ge lenkbewegung des Lenkers (30) ohne Behinderung durch das zugehörige Auge (34) ermöglicht, um das Aufhängungsverhalten zu verbessern, ohne das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
2. Lenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auge
(34) zwei Buchsen (38) enthält, deren konische Endabschnitte (38b) jeweils aus dem
Auge (34) nach außen vorstehen.
3. Lenker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Auge (34) einen in Umfangsrichtung verlaufenden inneren Ring (36) enthält, der in
der Mitte innerhalb einer Innenfläche des Auges (34) angeordnet ist, und daß zwei
der konisch verlaufenden Buchsen (38) in jedem Auge (34) auf gegenüberliegenden
Seiten des Ringes (36) angeordnet sind, derart, daß die konischen Endabschnitte
(38b) der Buchsen (38) in entgegengesetzten Richtungen aus dem Auge (34) nach
außen vorstehen.
4. Lenker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Auge (34) einen Schmiermittelkanal (42) zum Einspritzen von
Schmiermitteln in das Auge (34) aufweist.
5. Lenker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die konisch verlaufenden Buchsen (38) aus Polyurethan bestehen.
6. Lenker für eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges, der zwischen
einem am Fahrzeugrahmen (14) angebrachten Rahmenbefestigungsteil (12) und
einem an einer Fahrzeugachse angebrachten Achsbefestigungsteil (16) einsetzbar
ist, mit:
einem stangenförmigen Abschnitt (32), an dessen Enden jeweils ein Auge (34) vorgesehen ist,
mindestens einer elastischen Buchse (38), die in jedem der Augen (34) ange ordnet ist,
wobei jede Buchse (38) mit einem konisch verlaufenden Endabschnitt (38b), der sich seitlich über den Rand des zugehörigen Auges (34) nach außen erstreckt, und einer durchgehenden Bohrung (38a) versehen ist, die zur Aufnahme einer Schraube dient, mit der sich der Endabschnitt (38b) des Lenkers (30) an dem Rah menbefestigungsteil (12) oder dem Achsbefestigungsteil (16) anbringen läßt,
wobei der konische Endabschnitt (38b) jeder Buchse (38) über einen Randab schnitt des der Buchse (38) zugeordneten Auges (34) nach außen vorsteht,
derart, daß der konische Endabschnitt (38b) der Buchse (38) eine große Ge lenkbewegung des Lenkers (30) ohne Behinderung durch das zugehörige Auge (34) ermöglicht, um das Aufhängungsverhalten zu verbessern, ohne das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
einem stangenförmigen Abschnitt (32), an dessen Enden jeweils ein Auge (34) vorgesehen ist,
mindestens einer elastischen Buchse (38), die in jedem der Augen (34) ange ordnet ist,
wobei jede Buchse (38) mit einem konisch verlaufenden Endabschnitt (38b), der sich seitlich über den Rand des zugehörigen Auges (34) nach außen erstreckt, und einer durchgehenden Bohrung (38a) versehen ist, die zur Aufnahme einer Schraube dient, mit der sich der Endabschnitt (38b) des Lenkers (30) an dem Rah menbefestigungsteil (12) oder dem Achsbefestigungsteil (16) anbringen läßt,
wobei der konische Endabschnitt (38b) jeder Buchse (38) über einen Randab schnitt des der Buchse (38) zugeordneten Auges (34) nach außen vorsteht,
derart, daß der konische Endabschnitt (38b) der Buchse (38) eine große Ge lenkbewegung des Lenkers (30) ohne Behinderung durch das zugehörige Auge (34) ermöglicht, um das Aufhängungsverhalten zu verbessern, ohne das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
7. Lenker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auge
(34) einen in Umfangsrichtung verlaufenden inneren Ring (36) aufweist, der in der
Mitte innerhalb einer Innenfläche des Auges (34) angeordnet ist, um die Positionie
rung der Buchse (38) innerhalb des Auges (34) zu unterstützen.
8. Lenker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei konisch
verlaufende Buchsen (38) in jedem Auge (34) auf gegenüberliegenden Seiten des
Rings (36) angeordnet sind, wobei die Buchsen (38) ferner so angeordnet sind, daß
ihre konischen Endabschnitte (38b) in entgegengesetzten Richtungen aus dem Auge
(34) nach außen vorstehen.
9. Lenker nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Auge (34) einen Schmiermittelkanal (42) zum Einspritzen von Schmier
mitteln in einen inneren Bereich jedes der Augen (34) aufweisen.
10. Lenker nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Buchse (38) aus Polyurethan besteht.
11. Lenker nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der konische Endabschnitt (38b) jeder Buchse (38) einen Konuswinkel zwi
schen 10° und 30° hat.
12. Lenker nach einem der Ansprüche 6 bis 11 i.V.m. Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß sich durch den Ring (36) ein Schmiermittelkanal (42)
zum Einspritzen von Schmiermittel in das Auge (34) erstreckt.
13. Lenker nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Buchse (38) mit Schmiermittelkanälen versehen ist, die im wesentlichen
parallel zu deren Bohrung verlaufen und in die Bohrung münden.
14. Lenker für eine Aufhängung eines Kraftfahrzeuges, der zwischen ein
Rahmenbefestigungsteil 12 und ein Achsbefestigungsteil (16) einbaubar ist, mit:
einem stangenförmigen Abschnitt (32), an dessen beiden Enden jeweils ein Auge (34) vorgesehen ist,
wobei jedes Auge (34) mit einem einstückig angeformten, in Umfangsrich tung verlaufenden, inneren Ring (36) versehen ist,
mindestens einer elastischen Buchse (36), die in jedem Auge (34, 34) ange ordnet ist, wobei der Ring (36) die Positionierung der Buchse (38) in dem Auge (34) unterstützt,
wobei jede Buchse (38) mit einem konisch verlaufenden Endabschnitt (38b) versehen ist, der sich seitlich über einen Rand des zugehörigen Augen (34) nach außen erstreckt, und ferner mit einer durchgehenden Bohrung (38a) versehen ist, die zur Aufnahme einer Schraube zum Befestigen des Endabschnittes des Lenkers (30) an dem Rahmenbefestigungsteil (12) oder dem Achsbefestigungsteil (16) dient,
wobei sich der konische Endabschnitt (38b) jeder Buchse (38) über einen Randabschnitt des zugehörigen Auges (34) hinaus nach außen erstreckt und einen Konuswinkel zwischen 10° und 30° hat,
derart, daß der konische Endabschnitt (38b) der Buchse (38) einen großen Grad an Gelenkbewegung ermöglicht.
einem stangenförmigen Abschnitt (32), an dessen beiden Enden jeweils ein Auge (34) vorgesehen ist,
wobei jedes Auge (34) mit einem einstückig angeformten, in Umfangsrich tung verlaufenden, inneren Ring (36) versehen ist,
mindestens einer elastischen Buchse (36), die in jedem Auge (34, 34) ange ordnet ist, wobei der Ring (36) die Positionierung der Buchse (38) in dem Auge (34) unterstützt,
wobei jede Buchse (38) mit einem konisch verlaufenden Endabschnitt (38b) versehen ist, der sich seitlich über einen Rand des zugehörigen Augen (34) nach außen erstreckt, und ferner mit einer durchgehenden Bohrung (38a) versehen ist, die zur Aufnahme einer Schraube zum Befestigen des Endabschnittes des Lenkers (30) an dem Rahmenbefestigungsteil (12) oder dem Achsbefestigungsteil (16) dient,
wobei sich der konische Endabschnitt (38b) jeder Buchse (38) über einen Randabschnitt des zugehörigen Auges (34) hinaus nach außen erstreckt und einen Konuswinkel zwischen 10° und 30° hat,
derart, daß der konische Endabschnitt (38b) der Buchse (38) einen großen Grad an Gelenkbewegung ermöglicht.
15. Lenker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auge
(34) einen Schmiermittelkanal (42) zum Einspritzen von Schmiermittel in einen in
neren Bereich des Auges (34) aufweist, um die darin angeordnete Buchse (38) zu
schmieren.
16. Lenker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auge
(34) einen Schmiermittelkanal (42) aufweist, der durch den zugehörigen Ring (36)
verläuft und mit einem inneren Bereich des Auges (34) in Verbindung steht, um
Schmiermittel in das Auge (34) einzuspritzen.
17. Lenker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der
Augen (34) einen durchgehenden Schmiermittelkanal (42) aufweist, um Schmier
mittel in einen Innenbereich des Auges einspritzen zu können, und daß jede der
Buchsen (38) mit mehreren Schmiermittelkanälen versehen ist, die in Längsrichtung
parallel zu deren Bohrung verlaufen und mit der Bohrung sowie mit dem Schmier
mittelkanal (42) des Auges (34) in Verbindung stehen, um Schmiermittel durch den
Schmiermittelkanal des Auges und in die Bohrung der Buchsen (38) einspritzen zu
können, um dadurch die Buchsen (38) zu schmieren.
18. Lenker nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Buchse (38) aus Polyurethan besteht.
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