DE19952253A1 - Fahrzeugverkleidung - Google Patents

Fahrzeugverkleidung

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Abstract

Eine gegossene polymere Zierverkleidung 20 besitzt eine obere und eine untere Kante 34, 36. Die obere Kante 34 umfaßt eine Fläche 35 zur Aufnahme eines Klebstoffes zur Befestigung der oberen Kante der Verkleidung an einer Haltefläche eines Fahrzeuges. In einigen Ausführungsformen umfaßt die Zierverkleidung weiterhin integral angegossene beabstandete Vorsprünge 42, welche Schlitze 44 oder Öffnungen zur Aufnahme von konventionellen Befestigungselementen aufweisen, um von Fahrzeug zu Fahrzeug auftretende Toleranzverschiebungen bei der Installation ausgleichen zu können.Die gebildete Verkleidungsstruktur kann am Fahrzeug entweder als Originalausrüstung befestigt werden, oder sie überdeckt eine vorhandene Zierverkleidung. In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die obere Kante der Verkleidung Distanzflächen zur Gewährleistung eines Abstandes für die Fahrzeugtüren, wenn diese installiert sind.

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugverkleidungen und insbesondere äu­ ßere Zierverkleidungen.
Fahrzeug-Zierverkleidungen, z. B. Kantenverkleidungen oder Bodeneffekt-Ver­ kleidungen an der Vorder- oder Rückseite des Fahrzeuges wurden in der Ver­ gangenheit aus Blech hergestellt und meist durch Punktschweißen, Nieten oder andere bekannte Befestigungsmittel am Fahrzeug befestigt. In den letzten Jah­ ren wurden solche Verkleidungen aus gegossenem polymeren Material, z. B. ABS, hergestellt und oberflächenbehandelt, um deren Aussehen den Ver­ kleidungen der Außenseite des Fahrzeuges anzupassen. Solche Verkleidungen wurden meist als für die Originalausrüstung hergestellte (O. E. M.)-Verkleidungen mit einer Vielfalt von Befestigungstechniken, z. B. einschließlich Vorsprüngen und Trägern aus Metall, welche von der Innenfläche der gegossenen Verkleidung zum Fahrzeug vorstehen und Befestigungsöffnungen zur Aufnahme von genorm­ ten Befestigungselementen, z. B. von Nieten oder mit Gewinde versehenen Befe­ stigungselementen zwecks Verbindung der Verkleidung mit dem Fahrzeug auf­ weisen, befestigt. Solche Befestigungen aus Metall waren meist über die gesamte Länge der Verkleidung verteilt, und erforderten häufig zahlreiche zusätzliche vertikal und horizontal beabstandete Befestigungsteile zur Verbindung der obe­ ren und unteren Bereiche der Verkleidungen.
In den letzten Jahren wurden auch nach dem Kauf nachrüstbare dekorative Verkleidungen, z. B. Kantenverkleidungen, Spoiler und dergleichen verwendet, um sie an den Fahrzeugen zu befestigen, um das Aussehen oder die Funktion zu verbessern oder das Äußere des Fahrzeuges zu verzieren. Diese gegossenen po­ lymeren Kantenverkleidungen besaßen Befestigungsstreifen und -träger aus Me­ tall in Abständen entlang der nachrüstbaren Kantenverkleidung, welche eine sorgfältige Ausrichtung zur Verbindung mit den vorhandenen Kanten­ verkleidungen erforderten.
Obgleich diese nachrüstbaren Verkleidungen für die gewünschte Veränderung des Aussehens des Fahrzeuges sorgten, führte die Notwendigkeit einer Vielzahl von ausgerichteten Befestigungen, die getrennt mit der gegossenen polymeren nachrüstbaren Verkleidung verbunden werden mußten, zusammen mit der Not­ wendigkeit von Mehrfachbefestigungen und der sorgfältigen Ausrichtung der Teile zu Montageproblemen, Unvollkommenheiten der Oberfläche und teuren Verfahrensschritten bei der Herstellung. Deshalb besteht Bedarf an einer ver­ besserten Zierverkleidungskonstruktion, welche die Kosten der Herstellung und der Montage am Fahrzeug vermindert, und welche entweder als Original­ ausrüstung oder zur Nachrüstung verwendet werden kann.
Zusammenfassung der Erfindung
Die erfindungsgemäße Zierverkleidung überwindet die Probleme des Standes der Technik, indem eine gegossene polymere Verkleidung geschaffen wird, welche, in einigen Ausführungen, innere und äußere Bereiche mit einem äußeren deko­ rativen Bereich aufweist, welche integral und nahtlos gegossen wird, und welche eine obere und eine untere Kante definiert, wobei die obere Kante, in einigen Ausführungsformen, Distanzflächen zur Gewährleistung eines Abstandes für die Fahrzeugtüren, wenn diese installiert sind, umfaßt. In allen Ausführungsformen umfaßt die Verkleidung eine Fläche zur Aufnahme von Klebstoff zwecks Befesti­ gung der Oberkante der Verkleidung an einer ersten Haltefläche am Fahrzeug. Die Zierverkleidung umfaßt weiterhin integral angegossene Vorsprünge, durch welche sich das Erfordernis von separaten Befestigungsträgern erübrigt, wobei die integral angegossenen Vorsprünge Schlitze oder Öffnungen zur Aufnahme von konventionellen Befestigungen aufweisen, um Toleranzabweichungen von Fahrzeug zu Fahrzeug auszugleichen und die Installation zu erleichtern. Die so geschaffene Verkleidungsstruktur kann entweder als Originalausrüstung am Fahrzeug befestigt werden, oder sie überdeckt eine vorhandene Zierverkleidung unter Verwendung des entlang der Oberkante durchgehenden Klebstoffes. Beab­ standete verdeckte Befestigungen erstrecken sich durch die unteren Vorsprünge, um eine relativ billige Zierverkleidung zu schaffen, sowie eine solche, welche leicht und mit weniger Toleranzproblemen und weniger Anfälligkeit gegenüber Ausfällen infolge von Spannungsstellen installiert werden kann, die durch Zu­ sammenziehen und Ausdehnen der aus verschiedenen Materialien hergestellten Zierverkleidungen des Standes der Technik verursacht wurden.
Diese und andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Studium der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die an­ liegenden Zeichnungen verdeutlicht werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug, welches eine daran befestige Zierverkleidung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, aufweist;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer der Zierverkleidungen, welche an dem in Fig. 1 dargestellten Fahrzeug verwendet wurde, und welche in teilweise montiertem Zustand dargestellt ist;
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Bereiches der in Fig. 2 dargestellten Zierverkleidung, die im montierten Zustand dargestellt ist;
Fig. 4 ist eine vertikale Querschnittsansicht der in den Fig. 1 bis 3 darge­ stellten Zierverkleidung, wie sie sich entlang der Schnittlinien IV-IV in Fig. 3 ergibt;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zierverkleidung;
Fig. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, wie sie sich teilweise als Schnittansicht entlang der Schnittlinien VI-VI in Fig. 5 ergibt;
Fig. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, welche teilweise im Schnitt eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zier­ verkleidung zeigt;
Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, welche teilweise im Schnitt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zierverkleidung zeigt; und
Fig. 9 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, welche teilweise im Schnitt noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zier­ verkleidung zeigt.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Zunächst soll auf Fig. 1 Bezug genommen werden, in welcher ein Fahrzeug 10, z. B. ein Minivan oder ein Sportfahrzeug dargestellt ist, welches in der darge­ stellten viertürigen Ausführungsform eine vordere Fahrertür 12, eine hintere Beifahrertür 14 und ein bekanntes Chassis, an welchem die Karosserie 16 des Fahrzeuges befestigt ist, umfaßt. Die Karosserie 16 umfaßt in bekannter Weise eine äußere Hülle aus Blech, welche durch den Rahmen des Fahrzeuges gehalten wird, der am Chassis zusammen mit der übrigen typischen mechanischen Aus­ rüstung des Fahrzeuges befestigt ist. Die Unterkante des Fahrzeuges kann durch eine Kantenverkleidung 20, die unterhalb der Türen 12 und 14 angeordnet ist, verkleidet sein, sowie durch vordere und hintere Spoiler 22 und 24, welche der Unterkante der Fahrzeugkarosserie 16 ein dekoratives Aussehen verleihen, sowie in einigen Fahrzeugen Luftsperren oder Spoiler bilden, welche die Luft entweder zwecks Verbesserung der Kühlung zu bestimmten Teilen des Fahrzeuges leiten, oder aus aerodynamischen bzw. Gründen des Aussehens angeordnet sind. Die Form der Verkleidungen 20, 22 und 24 verändert sich in Abhängigkeit vom Fahrzeug, an welchem sie befestigt werden. Die Struktur ihrer Gestaltung und Befestigung stellt jedoch eine gemeinsame Konstruktion dar. Die Konstruktion der ersten Ausführungsform der Kantenverkleidung 20 für ein Fahrzeug 10, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, soll nunmehr anhand der Fig. 2 bis 4 detaillier­ ter beschrieben werden.
In Fig. 2 ist die Innenseite einer rechtsseitigen Kantenverkleidung 20, die an dem Fahrzeug nach Fig. 1 verwendet wird, dargestellt. Die Verkleidung 20 ist teilweise montiert dargestellt und umfaßt eine längliche äußere Schale 30, die eine vordere Wand 32, eine Oberseite 34, eine untere Kante 36 und eine hintere Wand 38 aufweist. Die Schale 30 ist integral gegossen und besteht in typischer Weise aus einem polymeren Material, z. B. aus ABS, welches eine Dicke von etwa 0,100 Inch bzw. etwa 2 mm aufweisen kann. In der bevorzugten Ausführungs­ form ist die Außenfläche der konkav geformten Schale 30 in konventioneller Weise texturiert und farblich gestattet, um sie dem Aussehen des Fahrzeuges entweder durch Spritzen oder unter Verwendung von pigmentiertem Material, welches dem Aussehen des Fahrzeuges 10, an welchem die Zierverkleidung 20 befestigt ist, entspricht, anzupassen. Innerhalb der äußeren länglichen Schale 30 befindet sich eine innere polymere Schale 40, welche aus einem polymeren Ma­ terial, vorzugsweise ABS, integral gegossen ist, und eine Dicke von etwa 0,100 Inch bzw. 2 mm aufweist. Die Schale 40 umfaßt eine Vielzahl von integral gegos­ senen beabstandeten Montagevorsprüngen 42, welche entlang der Längsausdeh­ nung der inneren Schale 40 beabstandet angeordnet sind, wobei jeder dieser Vor­ sprünge einen länglichen Schlitz 44 mit offenem Ende aufweist, welcher es er­ möglicht, daß die Zierverkleidung 20, welche aus der Außenschale 30 und der Innenschale 40 besteht, an Halteelementen 50 (Fig. 3 und 4) befestigt wer­ den kann, welche entweder in dem Fall, daß die Zierverkleidung 20 ein Original- Ausrüstungsteil ist, vom Rahmen des Fahrzeuges, oder, in dem Fall, daß die Zierverkleidung 20 ein nachrüstbares Teil ist, von der vorhandenen Kanten­ verkleidung oder einem anderen Zierteil des Fahrzeuges vorstehen. Die Ver­ wendung von länglichen Schlitzen 44 mit offenem Ende, welche sich im allge­ meinen horizontal erstrecken, ermöglichen einen beträchtlichen Toleranzaus­ gleich für die Befestigung der Zierverkleidung 20 an einer Haltestruktur des Fahrzeuges, so daß die horizontale Beabstandung der Halteelemente 50 nicht kritisch sein muß. Die innere Schale 40 der Zierverkleidung 20 ist, wie am besten in Fig. 4 erkennbar ist, an der äußeren Schale 30 durch Klebstoffstreifen 60 befestigt, die an der Innenfläche 35 der oberen Wand 34 der äußeren Schale und der oberen Innenfläche 37 der unteren Wand 36 der äußeren Schale 30 angeord­ net sind. Der Klebstoff kann jeder geeignete Klebstoff sein, welcher die beiden polymeren Materialien verbinden kann. Alternativ können die äußeren und in­ neren Schalen 30 und 40 jeweils durch andere bekannte Schweiß- oder Klebever­ fahren, z. B. durch Vibrationsschweißen miteinander verbunden werden.
Die innere Schale 40 umfaßt zusätzlich zu den daran beabstandet angeordneten Montagevorsprüngen 42 wechselweise versetzte Montagefelder 46, die zwischen den Montagevorsprüngen 42 eingefügt sind, und an welchen eine Kanten­ verkleidungs-Halterung 52 befestigt ist. Das Montagefeld 46 ist am besten in Fig. 4 erkennbar und umfaßt eine zurückgesetzte Ausnehmung, welche eine Montagefläche 47 aufweist, an welcher ein Ende 53 der Montagehalterung 52 mittels Nieten 54 befestigt ist. Die Halterung 52 ist vorzugsweise ein flacher Me­ tallstreifen, welcher in geeigneter Weise für ein Fahrzeugumfeld behandelt ist, und welcher ein dem Ende 53 gegenüberliegendes Ende 55 mit einer sich durch dieses erstreckende Öffnung 56 aufweist, um ein Befestigungselement, z. B. ein mit Gewinde versehenes Befestigungselement oder ein Niet 57 durch die Öffnung 56 hindurchzustecken und das Ende der aus Metall bestehenden Halterung 52 mit dem Rahmen des Fahrzeuges an den beabstandeten Stellen, welche wechsel­ weise zwischen den Befestigungselementen 50 versetzt sind, und ebenfalls von dem Halteteil des Fahrzeuges vorstehen, zu verbinden. In dieser Weise ist die Zierverkleidung 20 an dem Fahrzeug an einer Reihe von horizontal und vertikal beabstandeten Stellen befestigt, welche wechselweise über die Länge der Zier­ verkleidung versetzt sind, um die Zierverkleidung mit der Haltestruktur des Fahrzeuges zu verbinden.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß die innere Schale 40 eine äußere Wand 41 aufweist, in welche die Montagefelder 46 annähernd mittig zwischen einer oberen Wand 43 und einer integralen unteren Wand 45 integral eingeformt werden, welche mit einer inneren Wand 48 in Verbindung stehen, in welcher die Montagevorsprünge 42 integral gebildet sind. Wie Fig. 2 zeigt, kann auch eine vertikale Versteifung 49 zwischen der oberen Wand 43 und der unteren Wand 45 integral eingeformt sein, um die Steifigkeit der Zierverkleidung 20 zu gewährleisten, welche sich über eine beträchtliche Länge ausdehnen kann, die ausreichend ist, um sich jeweils unterhalb der unteren Kanten der vorderen und hinteren Türen 12 und 14 des Fahrzeuges 10 zu erstrecken. Anstelle der Halterungen 52 aus Metall und der Felder 42 mit länglichen offenen Schlitzen 44 sollen nunmehr alternative Aus­ führungsformen der Erfindung, welche integrale, beabstandete Montagezapfen besitzen, wie sie in den Fig. 5 bis 9 dargestellt sind, beschrieben werden.
Die Fig. 5 und 6 sind perspektivische Ansichten der Struktur einer ersten alternativen Ausführungsform der Zierverkleidung 20, und sie wird mit dem Be­ zugszeichen 120 bezeichnet. Die Zierverkleidung 120 ist eine Kantenverkleidung und umfaßt eine äußere Schale 130 mit einer oberen Fläche 134, eine Außenhaut 135, welche zur Außenseite des Fahrzeuges weist, wenn die Verkleidung am Fahrzeug installiert ist, eine untere Wand 136 und Enden 132 und 138. Zusätz­ lich kann die obere Fläche 134 benachbart zu den Enden 132, 138 erhöhte Felder 137 umfassen (Fig. 6), welche über die oberen Flächen der Wand in einer Ent­ fernung von etwa 0,100 Inch (2 mm) beabstandet sind, um einen Abstand für die untere Kante der Türen 12 und 14 des Fahrzeuges zu schaffen. Somit ist die Verkleidung 120 so dimensioniert, daß, wenn sie am Fahrzeug installiert ist, die Felder 137, welche z. B. die untere Kante eines Kotflügels berühren, einen Ab­ stand für die unteren Kanten der Türen sichern.
Die Verkleidung 120 umfaßt eine innere Schale 140, welche mit der äußeren de­ korativen Schale 130 durch Vibrationsschweißen und/oder eine Klebeverbindung verbunden ist, wobei die innere Schale 140 eine Vielzahl von integral geformten, voneinander beabstandeten Montagezapfen 150 aufweist, welche sich nach innen zum Fahrzeug erstrecken und so angeordnet sind, daß sie im Fall, daß die Zier­ verkleidung 120 eine Verkleidung der Originalausrüstung ist, unter den Monta­ gekanal des Fahrzeugrahmens passen, oder im Fall, daß die Verkleidung 120 an­ gepaßt ist, um als nachrüstbare Zierverkleidung verwendet zu werden, unter eine vorhandene Randverkleidung passen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Jeder Zapfen ist als ein facetierter, integral geformter Körper 152 gestaltet, welcher von der stegartigen, sich horizontal erstreckenden oberen Wand 142 der inneren Schale 140 vorsteht. Die facetierte Wände 151 bildenden Körper 152 der Zapfen 150 gewährleisten eine strukturelle Steifigkeit der Zapfen 150. Das Ende jedes Zapfens 150 umfaßt einen länglichen Schlitz 154 zur Aufnahme eines Befesti­ gungselementes 160 (Fig. 6).
Wie am besten in der vergrößerten perspektivischen Teilansicht nach Fig. 6 erkennbar ist, umfaßt die obere Wand 134 der äußeren Schale 130 eine untere Fläche 133, welche einen darin eingeformten länglichen Kanal 131 zur Aufnahme eines für Automobile geeigneten doppelseitigen selbstklebenden Bandes 170 be­ sitzt, welches in dem Kanal 131 sitzt und sich über die gesamte Länge der oberen inneren Wand 134 der Zierverkleidung 120 erstreckt. In einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung umfaßt das doppelseitige Klebeband ein 3M- Automobil-Klebeband 3950Y, welches eines Breite von etwa 0,5 Inch (12,7 mm) und eine Dicke von 0,090 Inch (2,29 mm) aufweist. Wie Fig. 6 zeigt, sind in den Montagezapfen 150 Öffnungen 154 eingebracht, um die Befestigungselemente 160 aufzunehmen, bei welchen es sich um bekannte Kunststoffniete handeln kann, welche gewöhnlich für die Montage von Fahrzeugbauteilen verwendet werden. Wie Fig. 6 zeigt, hat die Zierverkleidung 120 eine vertikale Höhe, wel­ che beträchtlich größer ist als die der Original-Kantenverkleidung, welche als Element 110 dargestellt ist, um eine vertikal beträchtlich vergrößerte Zierver­ kleidung, z. B. als eine Kantenverkleidung zu bilden, welche das Aussehen des Fahrzeuges und dessen aerodynamische Eigenschaften verbessert, oder, falls er­ forderlich, so geformt ist, daß sie die Luftströmung z. B. zu den Fahrzeugbrem­ sen oder dergleichen leitet.
Wie bei der ersten Ausführungsform sind die inneren und äußeren Schalen 130 und 140 beide aus einem polymeren Material, z. B. aus ABS, integral geformt, und haben eine Dicke von etwa 0,100 Inch (2,54 mm), wobei die inneren und äu­ ßeren Schalen so miteinander verbunden sind, wie dies in den Fig. 5 und 6 erkennbar ist, um eine durchgehende längliche Zierverkleidung zu bilden. Der integral geformte Montagezapfen 150 ist zur Installation an einem bestimmten Fahrzeug beabstandet angeordnet, um entweder an einer vorhandenen Kanten­ verkleidung, z. B. der in Fig. 6 dargestellten Verkleidung 110 oder an einem Rahmenkanal eines Fahrzeuges befestigt zu werden, wenn die Verkleidung 120 als Originalausrüstung installiert wird.
Wie erkennbar ist, wird durch die Verwendung der integral geformten Montage­ zapfen und eines durchgehenden Streifens eines doppelseitigen Klebebandes die Ausrichtung der entsprechend geformten Kantenverkleidung in bezug zum Fahrzeug weniger kritisch, wodurch weniger Montageprobleme bei der Be­ festigung der Zierverkleidung 120 am Fahrzeug entstehen. Außerdem werden durch die integrale Formung der äußeren Schale 130 Oberflächenunebenheiten, welche auftreten, wenn separate Befestigungselemente des Standes der Technik an der äußeren Kantenverkleidungsschale befestigt werden, vermieden, und ebenso werden zusätzliche Fertigungsschritte vermieden, welche durch die Be­ festigung separater Befestigungselemente entstehen. Durch die Verwendung in­ tegral geformter innerer und äußerer Schalen kann die Materialdicke verringert werden, und durch die voneinander beabstandeten facetierten Montagezapfen 150 und den Steg 142 wird eine geeignete strukturelle Steifigkeit bei verminder­ ter Materialdicke gewährleistet. Die Zierverkleidung 120 kann eine Vielzahl von Formen besitzen, wie dies anhand der Fig. 7 bis 9 nun kurz beschrieben wer­ den soll.
In Fig. 7 ist eine Zierverkleidung 220 dargestellt, und, wie in den vorange­ gangenen Ausführungsformen, umfaßt sie eine äußere Schale 230 mit einer äu­ ßeren dekorativen Fläche 235, die vom Fahrzeug nach außen weist. In dieser Ausführungsform sitzt die Zierverkleidung 220 auf einer Kante einer Original- Kantenverkleidung 110 unterhalb der Kante 11 einer der Türen, z. B. der in Fig. 1 ebenfalls dargestellten Tür 12. Die Schale 230 umfaßt einen oberen abge­ winkelten Streifen 231, der von der äußeren, im wesentlichen vertikalen Fläche 235 vorsteht, und in einer nach oben vorstehenden Lippe 232 endet, welche einen Kanal 233 zur Aufnahme des doppelseitigen Bandes 170 desselben Typs, wie er in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 6 beschrieben wurde, defi­ niert. An der äußeren Schale 230 ist eine innere Schale 240 befestigt, welche mit der äußeren Schale 230, über deren Länge in bestimmten Abständen durch Vi­ brationsschweißen oder in anderer Weise mit dieser verbunden ist. Die innere Schale 240 umfaßt ein im wesentlichen L-förmiges Teil, das einen unteren Schenkel 242 aufweist, der an der inneren Fläche der äußeren Schale 230 befe­ stigt ist, sowie einen mittleren Schenkel 244, welcher sich nach oben und innen zum Fahrzeug hin erstreckt. Ein oberer Schenkel 245 erstreckt sich von den Schenkeln 244 weg und endet in einer nach unten vorstehenden Lippe 246, wel­ che mit der unteren Kante 256 des Bleches der Fahrzeugkarosserie ausgerichtet werden kann. Die untere Kante der Zierverkleidung 220 ist mit dem Fahrzeug 10 unter Verwendung einer Vielzahl voneinander beabstandeter Federclips 260 zwecks Befestigung der unteren Lippe 246 der inneren Schale 240 an der unteren Kante 256 der Fahrzeugkarosserie verbunden. Wie in der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform somit an ihrem oberen Ende mit dem Fahrzeug durch eine durchgehende Klebe­ verbindung und an voneinander beabstandeten Stellen in einer vertikal beab­ standeten Position unterhalb der oberen Klebeverbindung verbunden. In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform können die Federclips, welche eine be­ kannte Konstruktion aufweisen, leicht am Fahrzeug an jeder gewünschten Stelle befestigt werden, um die Befestigung der inneren polymeren Schale 240 am vor­ handenen Fahrzeug zu gewährleisten. Wie bei den vorhergehenden Ausführungs­ formen sind die äußere Schale 230 und die innere Schale 240 aus polymerem Ma­ terial, z. B. aus ABS, welches eine Dicke von etwa 0,100 Inch bzw. 2 mm auf­ weist, integral geformt.
In Fig. 8 ist noch eine weitere Ausführungsform einer Zierverkleidung 320 dar­ gestellt, welche, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, eine äußere Schale 330 und eine innere Schale 340 aufweist, welche durch ein bekanntes Gießverfahren, z. B. durch Valcuumformung, wie bei den vorhergehenden Aus­ führungsformen, integral aus einem polymeren Material, z. B. aus ABS, welches eine Dicke von etwa 0,100 Inch bzw. 2 mm aufweist, hergestellt sind. Das Zierteil 320 umfaßt ebenfalls, wie die Verkleidungen 20, 120 und 220, eine Distanzfläche 337 an seinen sich gegenüberliegenden Enden der länglichen Kantenverkleidung, um einen Abstand für die untere Kante einer Tür, z. B. die Kante 11 der Tür 12 zu gewährleisten. Die Ausführungsform nach Fig. 8 ist so gestaltet, daß sie eine vorhandene Kantenverkleidung, z. B. die in Fig. 8 dargestellte Verkleidung 110' überdeckt (d. h. über diese paßt), und sie besitzt eine im wesentlichen breite obe­ re Fläche 332. Somit hat die äußere Schale 330 eine obere Wand 332, welche we­ sentlich breiter ist als in den vorangegangenen Ausführungsformen, und welche einen länglichen Kanal 331 umfaßt, der an seiner Kante so gestaltet ist, daß er darin ein doppelseitiges Band 170 derselben Art wie das Band 170 in den voran­ gegangenen Ausführungsformen aufnehmen kann. Das Band 170 ist somit an der unteren Fläche des Kanals 331, welcher integral mit der oberen Wand 332 der äußeren Schale 330 gebildet ist, befestigt, und es umfaßt, wie in den anderen Ausführungsformen, einen entfernbaren wachsimprägnierten rückwärtigen Streifen, welcher die klebende Fläche, die danach mit der oberen Fläche der Wand 112 der Kantenverkleidung 110' verbunden wird, vor ihrer Installation schützt. Die innere Schale 340 kann entlang ihrer unteren Kante 342 unter Ver­ wendung eines Klebstoffes oder durch Ultraschallschweißen mit der äußeren Schale 330 verbunden werden. Das Teil 340 ist im wesentlichen umgekehrt C- förmig und besitzt einen mittleren Bereich 344 sowie einen unteren Schenkel 346 mit einer Vielzahl voneinander beabstandeter Öffnungen 347, die es ermögli­ chen, das Ende 346 mit der unteren Wand 114 der originalausgerüsteten Kan­ tenverkleidung 110' unter Verwendung von Kunststoffnieten 160 durch Preß­ passung zu befestigen. Wie in der Ausführungsform, die in den Fig. 5, 6 so­ wie 7, 8 dargestellt ist, bilden die Enden 346 der inneren Schale 340 eine Vielzahl von Montagezapfen mit dazwischen befindlichen Stegen, die von der zusammen­ hängend geformten inneren Schale 340 an voneinander beabstandeten Stellen hervorstehen. Alternativ können die unteren Kanten der inneren Schalen jeder Ausführungsform zusammenhängende Wände sein, wozu zusätzliches Material benötigt wird.
In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche die Fig. 9 zeigt, ist eine Zierverkleidung 420 erkennbar, die keine innere Schale sondern lediglich eine einzige Schale 430 mit einer äußeren, dekorativen, im allgemeinen vertikal erstreckenden Fläche 435 und integralen oberen und unteren Wänden 436, 438 umfaßt. Die obere Wand 436 endet in einem eine Rippe definierenden Kanal 431 zur Aufnahme eines doppelseitigen Klebebandes 170 desselben Typs, wie es in den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wurde, und welches sich durchgehend über die gesamte Länge der Zierverkleidung 420, welche die Form einer Kantenverkleidung aufweisen kann, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, er­ streckt. Die Verkleidung 420 ist so gestaltet, daß sie über eine vorhandene Kan­ tenverkleidung 110" paßt, und sie besitzt an ihrem unteren Schenkel 438 eine Vielzahl von Öffnungen 432 zur Aufnahme von eindrückbaren Kunststoffnieten 160 zur Befestigung des unteren Schenkels 438 der Schale 430 an der Kanten­ verkleidung 110". In dieser Weise kann die Verkleidung 420 die Formgestaltung und die Tiefe der vorhandenen Kantenverkleidung 110" verbessern, und wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen besitzt sie eine durchgehende Klebe­ verbindung mit der vorhandenen Fahrzeugstruktur entlang von deren oberer Kante, sowie eine Vielzahl von horizontal beabstandeten Befestigungselementen, die unterhalb der durchgehenden Klebeverbindung an dem Fahrzeug positioniert sind.
Wie aus den verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen erkennbar ist, kann eine Zierverkleidung für ein Fahrzeug als Originalausrüstung oder als Zusatz zu vorhandenen Zierverkleidungen durch Überziehen (d. h. durch pas­ sende Anordnung über der Oberfläche) der vorhandenen Zierverkleidungen, z. B. von Kantenverkleidungen, und einer Befestigung darauf, vorgesehen werden. Es wird darauf hingewiesen, daß für bestimmte Fahrzeuge und für erwünschte äs­ thetische oder aerodynamische Gestaltungen die Formung der Außenflächen von Zierverkleidungen ebenso wie die Abmessungen zur Befestigung der Zierverklei­ dung an einer vorhandenen Fahrzeugkarosserie variieren können. Diese und an­ dere Modifikationen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, welche zuvor beschrieben wurden, können ausgeführt werden, ohne den Erfindungsge­ danken und den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die anliegenden Pa­ tentansprüche umrissen wird, zu verlassen.

Claims (35)

1. Fahrzeug-Zierverkleidung (20, 120, 220, 320, 420), umfassend:
einen polymeren Körper mit einer oberen Kante und einer unteren Kante;
ein Klebematerial, welches sich entlang der oberen Kante zur Befestigung der oberen Kante an einem Halteteil des Fahrzeuges erstreckt; und
eine Vielzahl von Öffnungen, die zueinander beabstandet entlang der unte­ ren Kante eingeformt sind, um die untere Kante an einem Halteteil des Fahrzeuges zu befestigen.
2. Zierverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante einen Kanal zur Aufnahme des Klebematerials bildet.
3. Zierverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebe­ material ein doppelseitiges selbstklebendes Klebeband ist.
4. Zierverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band sich durchgehend über die Länge der Oberkante des Körpers erstreckt.
5. Zierverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der poly­ mere Körper länglich ist.
6. Zierverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zier­ verkleidung aus ABS gegossen ist und eine Dicke von etwa 0,100 Inch (2,54 mm) aufweist.
7. Fahrzeug-Zierverkleidung, umfassend:
einen länglichen polymeren Körper mit einer oberen Kante und einer unte­ ren Kante;
ein Klebematerial, welches sich entlang der oberen Kante zur Befestigung der oberen Kante an einem Halteteil des Fahrzeuges erstreckt; und
eine Vielzahl von Befestigungselementen, die zueinander beabstandet ent­ lang der unteren Kante vorstehen.
8. Zierverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante einen Kanal zur Aufnahme eines Klebemateriales bildet.
9. Zierverkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebe­ material ein doppelseitiges selbstklebendes Klebeband ist.
10. Zierverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Band durchgehend über die Länge der oberen Kante des Körpers erstreckt.
11. Zierverkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der poly­ mere Körper länglich ist.
12. Zierverkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus ABS gegossen ist und eine Dicke von etwa 0,100 Inch (2,54 mm) aufweist.
13. Fahrzeug-Zierverkleidung umfassend:
eine äußere Schale, welche eine dekorative Außenfläche sowie eine Innen­ fläche aufweist, wobei die Außenschale einen Kanal entlang deren oberer Kante zur Aufnahme eines Klebstoffes zur Befestigung der oberen Kante der äußeren Schale an einem Halteteil des Fahrzeuges besitzt; und
eine innere Schale, welche an der inneren Fläche der äußeren Schale be­ festigt ist und eine Vielzahl von beabstandeten Montagevorsprünge umfaßt, welche weg von der Außenfläche der äußeren Schale zu einer Haltestruktur des Fahrzeuges vorstehen, um die innere Schale an dem Halteteil des Fahr­ zeuges zu befestigen.
14. Zierverkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schale im wesentlichen konkav und aus einem polymeren Material geformt ist.
15. Zierverkleidung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schale innerhalb der äußeren Schale sitzt und eine Höhe aufweist, welche geringer ist als die Höhe der äußeren Schale.
16. Zierverkleidung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Schale aus ABS-Material gebildet sind.
17. Zierverkleidung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des ABS-Material etwa 0,100 Inch (2,54 mm) beträgt.
18. Zierverkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ sprünge zueinander beabstandet entlang einer oberen Fläche der inneren Schale angeformt sind und facetierte Wände aufweisen, um den Vor­ sprüngen Steifigkeit zu verleihen.
19. Zierverkleidung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ sprünge durch einen integralen Steg, welcher eine obere Fläche der inneren Schale bildet, miteinander verbunden sind.
20. Zierverkleidung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ sprünge in diese eingeformte Öffnungen aufweisen, durch welche Be­ festigungselemente aufgenommen werden.
21. Fahrzeug-Zierverkleidung zur Befestigung an einem Fahrzeugrahmen oder zur Überlagerung einer vorhandenen Zierverkleidung, umfassend:
einen im wesentlichen konkaven integral geformten länglichen Körper, wel­ cher eine obere Kante mit einer ersten Befestigungsstruktur zur Befesti­ gung an einem Fahrzeug-Halteteil aufweist, sowie eine zweite Befestigungs­ struktur, welche beabstandet unterhalb der ersten Befestigungsstruktur angeordnet ist, um die Zierverkleidung an dem Fahrzeug-Halteteil zu be­ festigen.
22. Zierverkleidung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigungsstruktur einen Kanal umfaßt, welcher sich durchgehend ent­ lang der Oberkante des Körpers erstreckt.
23. Zierverkleidung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal im wesentlichen horizontal erstreckt.
24. Zierverkleidung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal im wesentlichen vertikal erstreckt.
25. Zierverkleidung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kleb­ stoff in dem Kanal zur klebenden Verbindung der oberen Kante des Kör­ pers mit dem Halteteil des Fahrzeuges angeordnet ist.
26. Zierverkleidung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleb­ stoff ein doppelseitiges selbstklebendes Klebeband ist.
27. Fahrzeug-Zierverkleidung umfassend:
einen länglichen konkaven polymeren Körper mit einer oberen Kante und einer unteren Kante;
ein Klebematerial, welches sich entlang der oberen Kante erstreckt; und
wobei die untere Kante eine Vielzahl von beabstandeten Befestigungs­ einrichtungen umfaßt.
28. Zierverkleidung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante einen Kanal zur Aufnahme des Klebematerials bildet.
29. Zierverkleidung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Kle­ bematerial ein doppelseitiges selbstklebendes Klebeband umfaßt.
30. Zierverkleidung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Band sich durchgehend über die Länge der oberen Kante des Körpers erstreckt.
31. Zierverkleidung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus ABS mit einer Dicke von etwa 0,100 Inch (2,54 mm) gegossen ist.
32. Zierverkleidung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß diese wei­ terhin eine innere Schale umfaßt, die an dem Körper befestigt ist, und eine Vielzahl von beabstandeten Montagevorsprüngen aufweist, die sich zu einer Haltestruktur des Fahrzeuges zwecks Befestigung der inneren Schale an dem Fahrzeug-Halteteil erstrecken.
33. Zierverkleidung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schale innerhalb des Körpers angeordnet ist und eine Höhe aufweist, wel­ che geringer ist als die Höhe des Körpers.
34. Zierverkleidung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Kör­ per und die innere Schale aus ABS-Material geformt sind.
35. Zierverkleidung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des ABS-Materials etwa 0,100 Inch (2,54 mm) beträgt.
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