DE19952121A1 - Handgeführte Laubsägemaschine - Google Patents

Handgeführte Laubsägemaschine

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Abstract

Eine handgeführte Laubsägemaschine hat zwei in Abstand und etwa parallel zueinander verlaufende, etwa horizontale Arme (11, 12), zwischen denen ein Laubsägeblatt (15) lösbar spannbar ist. Am unteren Arm (12) befindet sich ein Griffteil (16) mit Gehäuse (17) und enthaltenem elektrischen Motor (20) mit am unteren Arm (12) angreifenden Getriebemitteln (23) zum hin- und hergehenden Antrieb des Laubsägeblattes (15). Die Getriebemittel (23) weisen ein vom Motor (20) getriebenes Kurvengetriebe (30) mit einer Kurvenscheibe (31) auf, die auf dem unteren Arm (12) mittels eines Schwinghebels (35) arbeitet, der ein auf einer Steuerkurve (34) der Kurvenscheibe (31) laufendes Folgeglied (36) in Form einer Rolle trägt (Fig. 2).

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer handgeführten Laubsäge­ maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In DE 199 25 750 A1 ist eine handgeführte Laubsägemaschine beschrieben, bei der die Getriebemittel eine Kurbelwelle mit Kurbelzapfen und Pleuel aufweisen. Bei einem solchen Antrieb des Laubsägeblattes durch ein Exzentergetriebe ist die Getriebeuntersetzung beim Arbeitshub genauso groß wie beim Rückhub. Dies bedingt ein verhältnismäßig großes Antriebsmoment des Antriebsmotors während des Arbeitshubes.
Vorteile der Erfindung
Die handgeführte Laubsägemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß hierbei die Untersetzung während des Arbeitshubes größer als während des Rückhubes gewählt werden kann, wodurch das erforderliche Motormoment und damit die erforderliche Größe des Antriebsmotors kleiner wird. Durch die kleinere Motordimensionierung werden alle Glieder der elektrischen und mechanischen Antriebskette kleiner und damit kostengünstiger, mit dem Vorteil, daß diese auch ergonomisch geeigneter dimensioniert werden können.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Laubsägemaschine möglich.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß die Kurvenscheibe des Kurvengetriebes während des Arbeitshubes um etwa 270° umläuft und während des Rückhubes um etwa 90°.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform arbeitet die Kurven­ scheibe des Kurvengetriebes unmittelbar auf den unteren Arm. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform arbeitet die Kurvenscheibe statt dessen auf den unteren Arm mittels eines Schwinghebels, der starr oder auch gelenkig mit dem unteren Arm verbunden sein kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Schwinghebel mittels eines Führungsgliedes, z. B. einer Rolle, längs einer Führung, insbesondere Geradführung, geführt ist. Die Führung kann eine etwa vertikal verlaufende Führungsschiene, z. B. ein U-Profil, aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht Vor, daß das Folgeglied und das Führungsglied, insbesondere die jeweilige Rolle, koaxial auf einem Bolzen am Schwinghebel angeordnet sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Kurven­ scheibe mittels eines dem Motor nachgeschalteten Getriebes, insbesondere Stirnradgetriebes, angetrieben. In vorteil­ hafter Weise kann das Getriebe ein Ritzel auf der Abtriebs­ welle des Motors und ein mit dem Ritzel kämmendes Zahnrad aufweisen, mit dem die Kurvenscheibe in geeigneter Weise drehfest verbunden ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Kurven­ scheibe und das Zahnrad auf einem gehäusefesten Bolzen mittels Lagern drehbar gelagert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Kurven­ getriebe im Griffteil angeordnet. Aufgrund der kleinen, kompakten Gestaltung aller Glieder der elektrischen und mechanischen Antriebskette kann der Griffteil klein und ergonomisch günstig gestaltet werden, ohne daß hinsichtlich der Ergonomie äußere Zwänge im Wege stehen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Motor als elektrischer Kleinspannungsmotor mit etwa 7,2 bis 12 Volt Anschlußspannung ausgebildet, der über ein Steckernetzteil mit galvanisch entkoppelter Spannungswandlung mittels eines Transformators mit Netzspannung speisbar ist.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer handgeführten Laubsägemaschine,
Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Teils der Laubsägemaschine in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
Ausführungsbeispiel
In Fig. 1 ist schematisch eine handgeführte Laubsägemaschine 10 gezeigt, die zwei in Abstand und etwa parallel zuein­ ander verlaufende, im wesentlichen horizontale Arme 11 und 12 aufweist, zwischen denen mittels Spannmitteln 13 bzw. 14 üblicher Art ein Laubsägeblatt 15 lösbar spannbar ist. Die Laubsägemaschine 10 weist einen allgemein mit 16 bezeichneten und nur schematisch angedeuteten Griffteil mit Gehäuse 17 im Bereich des unteren Armes 12 auf, wobei am Griffteil 16 eine Schalttaste 18 eines Ein- und Aus­ schalters angeordnet ist. Im Griffteil 16,und hierbei insbesondere in einem daran angrenzenden Gehäuseteil 19, ist ein Motor 20 enthalten, der vorzugsweise als elektrischer Kleinspannungsmotor mit etwa 7,2 bis 12 Volt Anschluß­ spannung und 30 W Aufnahmeleistung ausgebildet ist. Dieser Motor 20 ist über ein nicht weiter gezeigtes Steckernetz­ teil mit galvanisch entkoppelter Spannungswandlung mittels eines Transformators mit der Netzspannung speisbar. Dem Motor 20 ist eine nicht weiter gezeigte Elektronik zur Drehzahlsteuerung bzw. -regelung und eine Entstörung zugeordnet. Aufgrund der sehr kleinen Dimensionierung des Motors 20 kann der Griffteil 16, insbesondere der an­ grenzende Gehäuseteil 19, klein und leicht und somit kompakt und kostengünstig und dabei auch besonders ergonomisch gestaltet werden.
An den Griffteil 16 mit Gehäuseteil 19 schließt sich ein unterer Bügelteil 21 ähnlich einem Schenkel einer normalen handbetätigten Laubsäge an, der über einen etwa U-förmigen Bogenteil 22 z. B. einstückig in den oberen Arm 11 übergeht.
Zum hin- hergehenden Antrieb des Laubsägeblattes 15 sind vom Motor 20 angetriebene Getriebemittel 23 vorgesehen, die nachstehend anhand von Fig. 2-4 noch im Detail erläutert sind. Die Getriebemittel 23 greifen am unteren Arm 12 an.
Der untere Arm 12 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel als Hebel 24 ausgebildet, der in Abstand von seinem freien Ende um eine quer verlaufende Achse 25 schwenkbar am Gehäuse 17, und zwar am unteren Bügelteil 21, gelagert ist. Ausgehend etwa von dem Bereich, wo sich diese Achse 25 befindet, kann der restliche untere Bügelteil 21 mit Bogenteil 22 und oberem Arm 11 so wie eine normale hand­ betätigte Laubsäge gestaltet sein. Dabei ist der obere Arm 11 als frei abstrebender Schenkel eines Bügels 26 aus­ gebildet, der mit Vorzug einstückig in den Bogenteil 22 übergeht.
Zumindest einer der Arme 11, 12, insbesondere der obere Arm 11, weist ein beim Arbeitshub in Pfeilrichtung 27 am Laubsägeblatt 15 eine Vorspannung erzeugendes Federglied auf, das den an den Arbeitshub anschließenden Rückhub gemäß Pfeil 28 bewirkt oder zumindest unterstützt. Das Laub­ sägeblatt 15 ist in üblicher Weise mit Sägezähnen 29 versehen, die z. B. so ausgerichtet sind, daß das Laub­ sägeblatt 15 beim Arbeitshub 27 auf Zug schneidet. Das Federglied ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch den oberen Arm 11 selbst gebildet, der als zumindest in Grenzen federnder Bügel 26 gestaltet ist. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel könnten auch beide Arme 11 und 12 als Federglied ausgebildet sein, wobei dann der untere Arm 12 analog einer üblichen handbetätigten Laubsäge und analog dem oberen Arm 11 wie dieser einstückig mit dem Bogenteil 22 und nicht um die Achse 25 schwenkbar gestaltet ist. Dann muß vom Motor 20 und den Getriebemitteln 23 beim Arbeitshub 27 allerdings die Federkraft beider Arme 11 und 12 überwunden werden, um eine Vorspannung zu erzeugen, die hiernach den Rückhub gemäß Pfeil 28 bewirkt oder zumindest unterstützt. Ist statt dessen nur lediglich der obere Arm 11 als Federglied in beschriebener Weise gestaltet und der untere Arm 12 um die Achse 25 schwenkbar, können der Motor 20 und die Getriebemittel 23 zur Erzeugung des Arbeitshubes in Pfeil­ richtung 27 kleiner, leichter, kompakter und dadurch billiger gestaltet werden, da für den Arbeitshub gemäß Pfeil 27 eine geringere Kraft zur. Erzeugung der Vorspannung beim Arm 11 aufzubringen ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Federglied nicht durch den oberen Arm 11 selbst gebildet, sondern durch eine am freien Ende des oberen Armes 11 angebrachte, ein zusätzliches Bauteil darstellende Feder. Diese Anordnung ist dann von Vorteil, wenn der obere Arm 12 hinsichtlich seiner Gestaltung, z. B. seines Profils als Flacheisen, Rohr od. dgl., nur sehr geringe federnde Eigenschaften hat.
Die Getriebemittel 23 weisen ein vom Motor 20 getriebenes Kurvengetriebe 30 auf. Dieses Kurvengetriebe 30 ist derart gestaltet, daß die Getriebeuntersetzung während des Arbeitshubes gemäß Pfeil 27 größer ist, z. B. dreimal größer ist, als während des Rückhubes gemäß Pfeil 28. Dadurch ist das erforderliche Motormoment und damit die erforderliche Größe des Motors 20 gering, so daß der Motor 20 mit nach­ folgenden Getriebemitteln 23 klein dimensioniert werden kann. Der Rückhub gemäß Pfeil 28 erfolgt mit größerer Geschwindigkeit als der Arbeitshub gemäß Pfeil 27.
Das Kurvengetriebe 30 weist eine Kurvenscheibe 31 auf, die um die Achse 32 umlaufend in Pfeilrichtung 33, und zwar in Fig. 4 z. B. im Uhrzeigersinn, angetrieben ist. Bei dieser Kurvenscheibe 31 bildet deren äußere Umfangs­ fläche 34 eine Steuerkurve in Form einer äußeren Kurvenbahn. Dies ist nicht zwingend. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Steuerkurve auch durch eine Innenfläche, z. B. Innenbahn, z. B. auch durch eine stirn­ seitig eingebrachte umlaufende Steuernut, gebildet sein.
Die Kurvenscheibe 31 läuft während eines Arbeitshubes in Pfeilrichtung 27 um etwa 270° um und während eines Rückhubes in Pfeilrichtung 28 um etwa 90° der Kurvenscheibe 31.
Bei einem nicht gezeigten besonders einfachen Ausführungs­ beispiel kann die Kurvenscheibe 31 unmittelbar auf den unteren Arm 12, insbesondere Hebel 24, arbeiten. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel hingegen arbeitet die Kurven­ scheibe 31 mittels eines zwischengeschalteten Schwinghebels 35 auf den unteren Arm 12, insbesondere auf den Hebel 24. Der Schwinghebel 35 trägt ein Folgeglied 36,z. B. in Form einer Rolle, wobei das Folgeglied 36 auf der hier durch die äußere Umfangsfläche 34 gebildeten Steuerkurve der Kurvenscheibe 31 abläuft. Der Schwinghebel 35 kann mit dem unteren Arm 12, insbesondere Hebel 24, starr verbunden sein. Statt dessen kann der Schwinghebel 35 auch um eine zur Achse 25 etwa parallel verlaufende Achse schwenkbar mit dem Arm 12, insbesondere Hebel 24, verbunden sein. Der Schwinghebel 35 ist mittels eines Führungsgliedes 37, z. B. einer Rolle, längs einer Führung 38 geführt, die als im wesentlichen vertikale Geradführung ausgebildet ist. Die Führung 38 weist eine etwa vertikal verlaufende Führungsschiene 39, z. B. ein U-Profil, auf, in der das Führungsglied 37, z. B. die Rolle, im wesentlichen vertikal geführt ist, wodurch der Schwinghebel 35 ebenfalls vertikal und zu einer auf- und abgehenden Bewegung etwa rechtwinklig zur Achse 25 geführt ist. Das Folgeglied 36 und das Führungsglied 37 jeweils in Gestalt einer Rolle sind koaxial zusammen auf einem Bolzen 40 am Schwinghebel 35 angeordnet, wobei das Folgeglied 36 auf der einen Seite und das Führungsglied 37 auf der anderen Seite des Bolzens 40 angeordnet ist.
Die Kurvenscheibe 31 ist mittels eines dem Motor 20 nach­ geschalteten Getriebes 41, insbesondere Stirnradgetriebes, angetrieben, das aus einem Ritzel 42 und aus einem damit kämmenden Zahnrad 43 besteht. Das Ritzel 42 ist drehfest mit der Abtriebswelle 44 des Motors 20 verbunden. Die Kurvenscheibe 31 und das Zahnrad 43 sind zusammen auf einem gehäusefesten Bolzen 45 mittels Lagern 46 bzw. 47 um die Achse 32 drehbar gelagert. Die Kurvenscheibe 31 und das Zahnrad 43 sind miteinander drehfest verbunden, was zur Verdeutlichung durch einen beide durchsetzenden Stift 48 angedeutet ist. Es versteht sich, daß vielfältige Kupplungsmittel für eine solche drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Kurvenscheibe 31 und dem Zahnrad 43 vorgesehen sein können. Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, ist das Kurvengetriebe 30 komplett im Griffteil 16 angeordnet.
Wird die Schalttaste 18 betätigt und der Motor 20 einge­ schaltet, so wird über das Getriebe 41 die Kurvenscheibe 31 in Pfeilrichtung 33 umlaufend angetrieben. Während des Arbeitshubes in Pfeilrichtung 27 wird dabei der Radius der Kurvenscheibe 31 zunehmend bei der Umlaufbewegung ver­ größert. Aufgrund des auf der Steuerkurve der Kurvenscheibe 31 ablaufenden Folgegliedes 36 wird beim Arbeitshub der Schwinghebel 35 in Fig. 2 und 4 nach unten gezogen und vom Laubsägeblatt 15 der Arbeitshub ausgeführt, indem der untere Arm 12, insbesondere der Hebel 24, vom Schwinghebel 35 nach unten gezogen wird. Dadurch, daß das am Federglied festgespannte Laubsägeblatt 15 nach unten gezogen wird, wird das Federglied in Gestalt des oberen Armes 11 mit einer nach unten gerichteten Kraft beaufschlagt und somit vorgespannt. Nach einem Umlauf von etwa 270° der Kurvenscheibe 31 beginnt der Rückhub bzw. die Rückzugsbewegung in Pfeilrichtung 28, die etwa einem 90°-Umlauf der Kurvenscheibe 31 entspricht. Der untere Arm 12, insbesondere der um die Achse 25 schwenkbare Hebel 24, wird durch die Federvorspannung, d. h. durch den zurückfedernden oberen Arm 11, zurückgezogen und darüber der Schwinghebel 35, so daß auch bei der Rückzugsbewegung das Folgeglied 36 an der äußeren Umfangsfläche 34 der Kurvenscheibe 31 gehalten bleibt. Die Rückzugsbewegung läuft schneller ab als die Bewegung beim Arbeitshub gemäß Pfeil 27. Die etwa vertikale Führung mittels der Führungs­ schiene 39 und des Führungsgliedes 37 stellt sicher, daß kein Querversatz des Bolzens 40 und damit des Folgegliedes 36 und des Schwinghebels 35 geschieht. Die Führung 38 ist vorzugsweise einstellbar und über diese somit die Relativ­ position des Folgegliedes 36 relativ zum Umfang der Kurvenscheibe 31.
Das Kurvengetriebe 30 erlaubt durch gezielte Formgebung der Kurvenscheibe 31 eine kurvenscheibenwinkelabhängig periodisch veränderliche Übersetzung der rotierenden Aus­ gangsbewegung des Getriebes 41 in eine lineare Bewegung. Das Kurvengetriebe 30 ermöglicht es, die Untersetzung während des Arbeitshubes größer zu wählen als während des Rückhubes, wodurch das erforderliche Motormoment und die erforderliche Motorgröße sehr klein gehalten werden können. Aufgrund der kleinen Dimensionierung des Motors werden alle Glieder der elektrischen und mechanischen Antriebskette klein, kompakt und damit kostengünstig, wobei eine ergono­ mische Gestaltung, z. B. auch des Griffteils 16, möglich ist.

Claims (10)

1. Handgeführte Laubsägemaschine, mit zwei in Abstand und etwa parallel zueinander verlaufenden, etwa horizontalen Armen (11, 12), zwischen denen ein Laubsägeblatt (15) lösbar spannbar ist, mit einem Griffteil (16) mit Gehäuse (17) im Bereich des unteren Armes (12) und einem enthaltenen Motor (20) mit am unteren Arm (12) angreifenden Getriebe­ mitteln (23) zum hin- und hergehenden Antrieb des Laub­ sägeblattes (15), dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe­ mittel (23) ein vom Motor (20) getriebenes Kurvengetriebe (30) aufweisen.
2. Laubsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Arm, insbesondere der obere Arm (11), ein beim Arbeitshub am Laubsägeblatt (15) eine Vorspannung erzeugendes Federglied aufweist, das den Rückhub bewirkt oder zumindest unterstützt.
3. Laubsägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied durch den Arm (11, 12) selbst gebildet ist, der als zumindest in Grenzen federnder Bügel (26) ausgebildet ist.
4. Laubsägemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (11, 12) oder allein der obere Arm (11) ein Federglied bilden.
5. Laubsägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm (11) als frei abstrebender Schenkel eines Bügels (26) ausgebildet ist und daß der untere Arm (12) als Hebel (25) ausgebildet ist, der in Abstand von seinem freien Ende um eine quer ver­ laufende Achse (25) schwenkbar am Gehäuse (17), insbe­ sondere einem unteren Bügelteil(21)., gelagert ist.
6. Laubsägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis S. dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvengetriebe (30) derart gestaltet ist, daß die Getriebeuntersetzung während des Arbeitshubes größer ist als während des Rückhubes.
7. Laubsägemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeuntersetzung während des Arbeitshubes dreimal größer ist als während des Rückhubes.
8. Laubsägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhub mit größerer Geschwindigkeit als der Arbeitshub erfolgt.
9. Laubsägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvengetriebe (30) eine umlaufend angetriebene Kurvenscheibe (31) aufweist.
10. Laubsägemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (31) auf den unteren Arm (12) mittels eines Schwinghebels (35) arbeitet, der ein auf einer Steuerkurve (34) der Kurvenscheibe (31) laufendes Folgeglied (36), z. B. eine Rolle, trägt.
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