DE19952023A1 - Steckverbinderkupplung - Google Patents

Steckverbinderkupplung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderkupplung (1) mit einem Kontaktelemente (10) tragenden Steckverbindergehäuse in Form einer Steckverbinderwanne (2) und einem Gegenkontaktelemente tragenden Gegensteckverbindergehäuse (4), welches in Steckrichtung (7) in einen Steckschacht (9) der Steckverbinderwanne (2) einsteckbar und herausziehbar ist, wobei sich die Kontaktelemente (10) von einer Bodenwandung (8) der Steckverbinderwanne (2) aus freikragend in den Innenraum der Steckverbinderwanne (2) steckgesichtsartig erstrecken, wobei eine Kontaktelementschutzeinrichtung (3) mit Durchgängen (45) für die Kontaktelemente (10), die in Steckrichtung (7) verschieblich in den Steckschacht (9) einsetzbar ist und dort in einer Schutzstellung für die Kontaktelemente (10) beabstandet von der Bodenwandung (8) gerastet gehaltert wird und nach Entrastung beim Kuppeln der Steckverbindergehäuse (2, 4) in eine Steckstellung in Richtung Bodenwandung (8) verschiebbar ist, wobei die Kontaktelemente die Durchgänge (45) durchgreifen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Steckverbinderkupplungen bestehen aus einer Steckver­ binderwanne, von deren Bodenwandung aus sich z. B. stiftförmige Kontaktelemente in den Innenraum der Steckverbinderwanne er­ strecken und einem Gegensteckverbinder, welcher in einendig offenen Kontaktkammern korrespondierend zu den stiftförmigen Steckkontaktelementen Gegensteckkontaktelemente trägt. Beim Steckvorgang durchgreifen die stiftförmigen Kontaktelemente endseitige Öffnungen der Kontaktelementkammern des Gegensteck­ verbinders, bevor sie mit den Gegensteckkontaktelementen zusam­ menwirken. Die stiftförmigen Kontaktelemente weisen insbesondere im Bereich der Schwachstromelektrik aus Gründen der Bauraummini­ mierung sowie üblicher geringer Rasterabstände geringe Quer­ schnittsflächen auf, wobei deren freie Kraglänge in den Innen­ raum der Steckverbinderwannen im Verhältnis zum Querschnitt sehr groß ist. Hieraus resultiert im nicht gesteckten Zustand eine hohe Empfindlichkeit auf mechanische äußere Einflüsse, so daß oftmals durch unsachgemäße Handhabung oder beispielsweise bei einer Konfektionierung derartiger Steckverbinderwannen als Schüttgut die stiftförmigen Kontaktelemente verbogen werden, so daß ein einwandfreies Stecken nicht mehr gewährleistet ist. Derartige Steckverbinderwannen mit verbogenen stiftförmigen Kontaktelementen stellen entweder ein Ausschußteil dar oder müssen aufwendig manuell nachbearbeitet werden, so daß die Aus­ richtung der Kontaktstifte den zulässigen Toleranzen entspricht. Außerdem sind bei derartigen bekannten Steckverbinderkupplungen die stiftförmigen Kontaktelemente stecköffnungsseitig frei zugänglich, so daß in nicht gestecktem Zustand leicht metallische Bauteile, z. B. metallische Kleinbauteile in die Steckverbinder­ wanne fallen können und so einen Kurzschluß verursachen können. Außerdem bieten derartige Steckverbinderkupplungen im nicht gesteckten Zustand keinen Schutz gegen unbeabsichtigte Berührung der Kontaktelemente, so daß u. U. die Gefahr eines Stromschlages für Personen besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckverbinderkupplung an­ zugeben, bei der die in den Innenraum ragenden Kontaktelemente einer Steckverbinderwanne von äußeren mechanischen, insbesondere auch elektrischen Einflüssen im nicht gesteckten Zustand der Kupplung geschützt sind. Weiterhin soll verhindert werden, daß beim Zusammenstecken des Gegensteckverbinders mit der Steckver­ binderwanne die frei kragenden Kontaktelemente aufgrund der Steckkräfte ausknicken.
Diese Aufgabe wird mit einer Steckverbinderkupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel­ haft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer er­ findungsgemäßen Steckverbinderkupplung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Steckverbinderwanne einer erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung mit einge­ setzter Kontaktstiftschutzeinrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie A-A gemäß Fig. 2 durch die erfindungsgemäße Steckverbinderwanne;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Steck­ verbinderwanne entlang der Linie B-B gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Steckver­ binderkupplung in gestecktem Zustand;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Steck­ verbinderkupplung entlang der Linie C-C gemäß Fig. 5 in einem teilgesteckten Zustand und
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Steck­ verbinderkupplung entlang der Linie C-C gemäß Fig. 5 in vollständig gestecktem Zustand.
Eine erfindungsgemäße Steckverbinderkupplung 1 (Fig. 1) weist ein Steckverbindergehäuse in Form einer Steckverbinderwanne 2, eine Stiftschutzplatte 3 als Kontaktelementschutzeinrichtung und ein Gegensteckverbindergehäuse 4 auf.
Die Steckverbinderwanne 2 hat eine im wesentlichen quaderförmige Außenform und ist begrenzt durch zwei beabstandet gegenüberlie­ gende Längsseitenwandungen 5, welche jeweils endseitig durch je eine Schmalseitenwandung 6 miteinander verbunden sind. Die Längsseitenwandungen 5 und die Schmalseitenwandungen 6 erstrec­ ken sich in einer Steckrichtung 7, welche parallel zur Steck­ richtung der Steckverbinderkupplung verläuft. Die Steckverbin­ derwanne 2 ist axial einendig durch eine Bodenwandung 8 begrenzt und axial anderendig offen, so daß der von den Wandungen 5, 6, 8 umgrenzte Innenraum der Steckverbinderwanne 2 als Steckschacht 9 mit einer Schachtöffnung 11 ausgebildet ist.
In der Bodenwandung 8 diese in Steckrichtung 7 durchgreifend sind Kontaktelemente 10 befestigt, welche nach außen ein Stück über die Bodenwandung 8 hinausragen und steckverbinderwannenin­ nenseitig sich etwa über die halbe Axialerstreckung des Steck­ verbinderwanneninnenraums erstrecken. Die Kontaktelemente 10 sind beispielsweise im Querschnitt quadratische langgestreckte Stiftkontaktelemente, welche über die Bodenwandung 8 verteilt ein Steckgesicht bildend beispielsweise in zwei Reihen parallel zueinander angeordnet sind.
Die Längsseitenwandungen 5 weisen an ihrer zum Innenraum der Steckverbinderwanne 2 weisenden Flachseite eine in Steckrichtung 7 verlaufende, im Querschnitt U-förmige Schmalnut 15 auf. Die Schmalnut 15 ist bezüglich der Quererstreckung der Steckverbin­ derwanne mittig bezüglich der Längsseitenwandungen 5 an deren Innenseite angeordnet und erstreckt sich in Steckrichtung 7 von der Schachtöffnung 11 des Steckschachtes 9 bis zur Bodenwandung 8. Die Tiefe der Schmalnut 15 beträgt in etwa die Hälfte der Wandstärke der Längsseitenwandungen 5, wobei sie zur Schacht­ öffnung 11 hin rampenförmig vertieft ausgebildet sind, so daß eine Schrägfläche 16 ausgebildet ist.
Beidseitig symmetrisch benachbart zu den Schmalnuten 15 sind jeweils gegenüber den Schmalnuten 15 breitere Flachnuten 17 in die Innenseite der Längsseitenwandungen eingebracht. Die Flach­ nuten 17 erstrecken sich ebenfalls in Steckrichtung 7 von der Bodenwandung 8 bis zur Schachtöffnung 11 der Steckverbinderwanne 2. Somit weist jede Längsseitenwandung 5 an ihrer zum Innenraum der Steckverbinderwanne 2 gewandten Seite eine Nutanordnung aus in Steckrichtung 7 verlaufenden Nuten mit einer mittig angeord­ neten tieferen Schmalnut 15 und jeweils zwei bezüglich der Schmalnut 15 flacheren und breiteren Flachnuten 17 auf.
Die Flachnuten 17 besitzen einen Nutboden 18 sowie Nutseiten­ kanten 19.
Im Bereich der Bodenwandung 8 weisen die Flachnuten 17 einen rechteckigen Durchbruch 20 als Rastarmfenster auf.
Die Durchbrüche 20 erstrecken sich in Steckrichtung 7 von der dem Innenraum der Steckverbinderwanne 2 zugewandten Innenseite 21 der Bodenwandung 8 über etwa die Hälfte der Axialerstreckung der Längsseitenwände 5. In Querrichtung weisen die Durchbrüche 20 die gleiche Breite wie die Flachnuten 17 auf, so daß die Nut­ seitenkanten 19 Begrenzungskanten der Durchbrüche 20 ausbilden. Bodenwandungsseitig sind die Durchbrüche 20 durch eine erste Querkante 22 und schachtöffnungsseitig durch eine zweite Querkante 23 begrenzt, wobei die erste Querkante 22 in der Ebene der Innenseite 21 der Bodenwandung 8 liegt (vgl. Fig. 4).
An die ersten Querkanten 22 der Durchbrüche 20 sind etwa mittig bezüglich der Wandstärken der Längsseitenwandung 5 als federnde Rastarme ausgebildete federnde Auflagerarme 24 angeformt. Die Auflagerarme 24 sitzen derart in den Durchbrüchen 20, daß je­ weils zwischen den Auflagerarmen 24 und den Nutseitenkanten 19 sowie der zweiten Querkante 23 ein Spielspalt vorliegt, so daß sich die Auflagerarme 24 frei federnd in den Durchbrüchen 20 bewegen können.
Die Auflagerarme 24 weisen ausgehend von der ersten Querkante 22 einen Federfußbereich 25 auf. Anschließend an den Federfußbe­ reich 25 sind die Auflagerarme 24 sich bis zu ihrer Oberkante 26 verdickend ausgeführt, derart, daß ein Teil der Oberkante 26 in Richtung des Innenraums der Steckverbinderwanne 2 ein Stück über den Nutboden 18 der Flachnuten 17 hervorsteht. Alle Auflagerarme 24 in den Durchbrüchen 20 sind identisch ausgebildet, so daß die Oberkanten 26 der Auflagerarme 24 sich sämtlich eine Auflageebe­ ne bildend auf gleichem Niveau beabstandet zur Innenseite 21 der Bodenwandung 8 befinden.
Der Federfußbereich 25 der Auflagerarme 24 ist derart auf der ersten Querkante 22 angeordnet, so daß dessen dem Innenraum der Steckverbinderwanne 2 zugewandte Innenseite 27 fluchtend zum Nutboden 18 der Flachnuten 17 verläuft.
Ausgehend vom angebundenen Ende der Auflagerarme 24 ist innen­ raumseitig eine rinnenförmige Formvertiefung 28 in die Innensei­ te 21 der Bodenwnadung 8 eingebracht, welche - wie weiter unten beschrieben - an die Außenform einer Entrasteinrichtung 80 am Gegensteckverbindergehäuse 4 angepaßt ist und einen Freiraum für diese Entrasteinrichtung 80 schafft. Jedem der Auflagearme 24 ist bodenseitig eine derartige Formvertiefung 28 zugeordnet.
Die Schmalseitenwände 6 weisen zentralmittig als Federarmfenster je einen Durchbruch 30 auf, welcher rechteckförmig ausgebildet ist und durch eine bodenwandungsseitige Querkante 31, eine stecköffnungsseitige Querkante 32 sowie zwei in Steckrichtung 7 verlaufenden Längskanten 33 begrenzt ist. Die axiale Längser­ streckung der Durchbrüche 30 ist etwas größer als diejenige der Durchbrüche 20 in den Längsseitenwandungen 5, wobei die Durch­ brüche 30 zudem gegenüber den Durchbrüchen 20 ein Stück zur Schachtöffnung 11 der Steckverbinderwanne 2 hin verschoben an­ geordnet sind. Analog zu den Auflagerarmen 24 sind in den Durch­ brüchen 30 an deren bodenwandungsseitiger Querkante 31 Rückhal­ tefederarme 34 angebunden, wobei zwischen den Rückhaltefeder­ armen 34 und den Längskanten 33 sowie der stecköffnungsseitigen Begrenzungskante 32 ebenfalls ein Spielspalt zur Gewährleistung der freien federnden Beweglichkeit der Rückhaltefederarme 34 vorgesehen ist. Die Rückhaltefederarme 34 sind derart auf der bodenwandungsseitigen Begrenzungskante 31 angeordnet, daß deren Innenseite 35 im entspannten Zustand der Rückhaltefederarme 34 bündig mit der Innenseite der Schmalseitenwandungen 6 verläuft. Die Wandstärke der Rückhaltefederarme 34 beträgt in etwa die Hälfte der Wandstärke der Schmalseitenwandungen 6.
Am stecköffnungsseitigen Ende der Rückhaltefederarme 34 ist eine zum Innenraum der Steckverbinderwanne 2 weisende Rastnase 36 angeformt, welche eine rechtwinklig von der Innenseite 35 abge­ hende, zur Bodenwandung 8 weisende Rastkante 37 und eine von der Rastkante 37 zum oberen Ende des Rückhaltefederarms 34 verlau­ fende, zur Schachtöffnung 11 weisende Schrägfläche 38 aufweist. Die Schrägfläche 38 stellt zumindest für den in den Innenraum der Steckverbinderwanne 2 ragenden Teil der Rastnase 36 bzw. des Rückhaltefederarms 34 die stecköffnungsseitige Begrenzungsfläche dar. Die Rastkanten 37 der Rückhaltefederarme 34, welche gegen­ überliegend in den Seitenwandungen 6 angeordnet sind, befinden sich zueinander auf demselben Niveau beabstandet zur Innenseite 21 der Bodenwandung 8 und im Vergleich zu den Oberkanten 26 der Auflagerarme 24 in einem definierten Abstand ein Stück weiter von der Innenseite 21 der Bodenwandung 8 entfernt. Die Rastkanten 37 bilden somit eine parallel von der Auflagerebene ein Stück in Richtung Schachtöffnung 11 beabstandete Rückhalteebene aus. Die Auflagerebene und die Rückhalteebene haben zueinander einen Abstand d (Fig. 3).
Die schachtöffnungsseitigen Stirnkanten der Längsseitenwandungen 5 und der Schmalseitenwandungen 6 sind zum Innenraum der Steck­ verbinderwanne 2 hin umlaufend angefast, um ein erleichtertes Einstecken des Gegensteckverbindergehäuses 4 in die Steckver­ binderwanne 2 zu gewährleisten.
Die Kontaktelementschutzeinrichtung ist beispielsweise als flachplattenförmige Stiftschutzplatte 3 mit einer ebenen, der Bodenwandung 8 zugewandten Bodenseite 40 und einer ebenen, der Schachtöffnung 11 zugewandten Oberseite 41 sowie zwei Längsbe­ grenzungskanten 42 und zwei Seitenbegrenzungskanten 43 ausge­ bildet. Die Stiftschutzplatte 3 ist im wesentlichen rechteck­ plattenförmig und weist Umfangsabmessungen auf derart, daß die Stiftschutzplatte 3 in Steckrichtung 7 spielfrei oder nahezu spielfrei in den Steckschacht 9 der Steckverbinderwanne 2 par­ allel zur Bodenwandung 8 ausgerichtet paßt und im Steckschacht 9 in Steckrichtung 7 verschieblich ist. Die Stiftschutzplatte 3 weist eine Dicke t auf, die etwas kleiner ist als der Abstand d zwischen der Auflagerebene und der Rückhalteebene, das heißt zwischen den Oberkanten 26 der Auflagerarme und der Rastkanten 37 der Rückhaltefederarme 34. Korrespondierend zu je einem der Kontaktelemente 10 weist die Stiftschutzplatte 3 Durchgänge 45 auf, welche entsprechend dem durch die Kontaktelemente 10 gebil­ deten Steckgesicht über die Stiftschutzplatte 3 verteilt ange­ ordnet sind, so daß jedem der Kontaktelemente 10 ein Durchgang 45 zugeordnet ist.
Die Durchgänge 45 sind beispielsweise als im Querschnitt runde Konuslöcher ausgeführt, welche sich von der Bodenseite 40 zur Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 hin verjüngen und deren Durchmesser an der Oberseite 41 derart gewählt ist, daß die Kontaktelemente 10 spielfrei oder nahezu spielfrei geführt sind.
Im Ausführungsbeispiel sind die Kontaktelemente im Querschnitt quadratisch und die Löcher im Querschnitt kreisförmig, so daß die Führung der Kontaktelemente 10 in den Durchgängen 45 über die Eckkanten der Kontaktelemente 10 erfolgt.
Korrespondierend zu den Schmalnuten 15 in der Steckverbinderwan­ ne 2 sind an den Längsbegrenzungskanten 42 der Stiftschutzplatte 3 jeweils mittig federnde Zugrastarme 46 angeformt, welche über die Längskante 42 etwas hervorstehen, mit der Bodenseite 40 der Stiftschutzplatte 3 bündig abschließen und sich von der Obersei­ te 41 randlich rechtwinklig abgehend von dieser weg erstrecken. Die Zugrastarme 46 sind im Querschnitt an den nicht rampenförmig vertieften Teilbereich der Schmalnuten 15 angepaßt. Die Zugrast­ arme 46 weisen an ihrem freien Ende jeweils eine zur Stift­ schutzplattenmitte weisende Zugrastnase 47 auf, welche durch eine zur Oberseite 41 weisende Schrägfläche 48 und eine von der Oberfläche 41 weg weisende Schrägfläche 49 ausgebildet ist.
Beidseitig benachbart zu den Zugrastarmen 46 sind korrespondie­ rend zu den Flachnuten 17 über die Längsbegrenzungskante 42 vorstehend Auflagervorsprünge 50 angeformt, deren Überstand über die Längsbegrenzungskante 42 der Tiefe der Flachnuten 17 in der Steckverbinderwanne 2 entspricht, so daß die Auflagervorsprünge 50 mit ihren Außenstirnseiten 51 am Nutboden 18 der Flachnuten 17 entlanggleiten können. Von den Außenstirnseiten 51 der Aufla­ gervorsprünge 50 sind in Richtung Stiftschutzplattenmitte je­ weils U-förmige, nach außen offene Durchgriffsausnehmungen 52 eingebracht, die Tiefe der Durchgriffsausnehmungen 52 ist etwas größer als der Überstand der Auflagervorsprünge 50 über die Längsbegrenzungskante 42, so daß die Durchgriffsausnehmungen 52 ein Stück innerhalb der Längsbegrenzungskante 42 in die Stift­ schutzplatte 3 hineinragen. Die Kantenbereiche der Durchgriffs­ ausnehmungen 52 sind zur Bodenseite 40 und zur Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 hin angefast ausgebildet.
Das Gegensteckverbindergehäuse 4 besitzt als Steckbereich zum Einstecken in die Steckverbinderwanne 2 einen Steckkasten 55 und in Steckrichtung 7 vorgeordnet einen Aufnahmebereich 56 für Leiterdrahtenden (nicht gezeigt). Im Ausführungsbeispiel ist das Gegensteckverbindergehäuse 4 als Foliensteckverbindergehäuse für Leiterbahnfolien ausgeführt. Selbstverständlich ist die Erfin­ dung nicht auf eine derartige Ausgestaltung des Gegensteckver­ bindergehäuses 4 beschränkt; vielmehr kann das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip für verschiedenartige Gegensteckver­ binder, beispielsweise auch für solche für mehradrige Kabel Anwendung finden.
Der Steckkasten 55 ist in seiner Außenkontur im wesentlichen quaderförmig und in seinen Außenabmessungen derart dimensio­ niert, daß er in den Steckschacht 9 der Steckverbinderwanne 2 spielfrei oder mit geringem Spiel einsteckbar ist. Der Steckka­ sten 55 wird begrenzt durch zwei Breitaußenseiten 57 und zwei senkrecht dazu verlaufende Schmalaußenseiten 58, welche jeweils beim Einstecken den Innenseiten der Längsseitenwandungen 5 bzw. der Schmalseitenwandungen 6 der Steckverbinderwanne 2 gegenüber liegen. Steckverbinderwannenseitig ist der Steckkasten 55 durch eine Steckstrinseite 59 begrenzt. Im Inneren des Steckkastens 55 sind beispielsweise Kontaktelementkammern (nicht gezeigt) ausge­ bildet, welche zur Steckverbinderwanne 2 hin Stecköffnungen (nicht gezeigt) in der Steckstirnseite 59 aufweisen, wobei die Kontaktelementkammern derart korrespondierend zu den Kontakt­ elementen 10 angeordnet sind, daß die Stecköffnungen der Kon­ taktelementkammern fluchtend zu den Kontaktelementen 10 und den Durchgängen 45 in der Stiftschutzplatte 3 angeordnet sind und somit ebenfalls ein dem Steckgesicht der Kontaktelemente 10 entsprechendes Gegensteckgesicht ausbilden.
Die Breitaußenseiten 57 des Steckkastens 55 weisen über dessen Axialerstreckung hinweg in Querrichtung mittig eine flache Schmalnut 60 auf, welche jeweils mit den zugehörigen Zugrast­ armen 46 und den zugehörigen Schmalnuten 15 fluchten. Die flache Schmalnut 60 weist einen U-förmigen Querschnitt mit einem Nutbo­ den 61 und seitlichen Nutbegrenzungskanten 62 auf. Die Tiefe der flachen Schmalnut 60 entspricht in etwa der stiftschutzplatteneinwärtigen Erstreckung der Zugrastnasen 47. Im steckstirnseiti­ gen Endbereich der flachen Schmalnut 60 verläuft quer zur Schmalnut 60 über deren gesamte Breite eine Gegenzugrastnase 63, welche aus Schrägflächen 64 und 65 mit einer Gegenzugrastnasen­ oberkante 66 gebildet ist. Die Gegenzugrastnasenoberkante 66 fluchtet mit den Breitaußenseiten 57 des Steckkastens 55. Die Gegenzugrastnase 63 ist in Steckrichtung 7 derart in der flachen Schmalnut 60 beabstandet von der Steckstirnseite 59 des Steckka­ stens 55 angeordnet, daß im Falle eines Aufliegens des Steckka­ stens 55 mit seiner Steckstirnseite 59 auf der Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 die Gegenzugrastnase 63 zwischen der Zugrastnase 47 und der Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 den Zugrastarmen 46 gegenüberliegend angeordnet ist, also von der Zugrastnase 47 des Zugrastarms 46 übergriffen wird.
In den Schmalaußenseiten 58 des Aufnahmebereichs 56 sind mittig bezüglich der Breitaußenseiten in Steckrichtung 7 verlaufende Flachnuten 70 mit einem Nutboden 71 und seitlichen Nutbegren­ zungskanten 72 eingebracht. Die Flachnuten 70 sind im Quer­ schnitt flach U-förmig und besitzen eine Tiefe, die dem Über­ stand der Rastnasen 36 der Rückhaltefederarme 34 in den Schmal­ seitenwandungen 6 in Richtung des Innenraums der Steckverbinder­ wanne 2 entsprechen. Die Breite der Flachnut 70 entspricht der Breite der Rastnasen 36, so daß beim Einstecken des Gegensteck­ verbindergehäuses 4 in die Steckverbinderwanne 2 die Rückhalte­ federarme 34 mit ihren Rastnasen 36 das Gegensteckverbinderge­ häuse 4 nicht behindern.
Axial fluchtend zu den Auflagerarmen 24 der Steckverbinderwanne 2 und den Durchgriffsausnehmungen 52 der Stiftschutzplatte 3 sind im Eckbereich zwischen der Steckstirnseite 59 und den je­ weiligen Breitaußenseiten 57 des Gegensteckverbindergehäuses 4 Betätigungsdorne 80 an das Gegensteckverbindergehäuse 4 ange­ formt. Die Betätigungsdorne 80 sind jeweils langgestreckt ausge­ bildet und ragen in Steckrichtung 7 über die Steckstirnseite 59 hervor und weisen gegenüber den Breitaußenseiten 57 einen Über­ stand auf. Der Überstand über die Breitaußenseiten 57 entspricht der Tiefe der Flachnuten 17 in den Längsseitenwandungen 5 der Steckverbinderwanne 2, so daß eine äußere Gleitfläche 81 gebil­ det ist, welche parallel zur Breitaußenseite 57 verläuft. Von der äußeren Gleitfläche 81 führt am freien Ende der Betätigungs­ dorne 80 eine nach außen weisende Schrägfläche 82 ein Stück in Richtung Steckkastenmitte, so daß dornvorderseitig eine Dornkan­ te 83 ausgebildet ist. Von der Dornkante 83 zur Steckstirnseite 59 führt eine Dorninnenseite 84, welche vorzugsweise stumpfwink­ lig auf die Steckstirnseite 59 trifft. Die Betätigungsdorne 80 bilden an ihrem freien Ende einen Betätigungskeil bestehend aus der Dornkante 83 und der Schrägfläche 82 zur - wie weiter unten beschrieben - Betätigung der Auflagerfederarme 24 beim Steckvor­ gang. Die axiale Erstreckung der Betätigungsdorne 80 ist derart gewählt, daß im zusammengesteckten Zustand, das heißt, wenn die Steckstirnseite 59 des Gegensteckverbindergehäuses 4 auf der Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 aufliegt, die Betätigungs­ dorne 80, die Durchgriffsausnehmungen 52 der Stiftschutzplatte 3 durchdringend, ein Stück, insbesondere um die axiale Längser­ streckung der Schrägfläche 82, über die Bodenseite 40 der Stift­ schutzplatte 3 hinausragt.
Die axiale Längserstreckung des Steckkastens 55 entspricht in etwa der um die Dicke t der Stiftschutzplatte 3 verminderten Tiefe des Steckschachtes 9 der Steckverbinderwanne 2. An dem der Steckstirnseite 59 gegenüberliegenden Ende der Schmalaußenseiten 58 sind jeweils nach außen über die Schmalaußenseiten 58 über­ stehende Vorsprünge 85 als Steckbegrenzungseinrichtungen an den Steckkasten 55 angeformt. Die Vorsprünge 85 liegen im vollstän­ dig gesteckten Zustand auf den schachtöffnungsseitigen Stirnkan­ ten der Längsseitenwandungen 5 und der Schmalseitenwandungen 6 der Steckverbinderwanne 2 auf.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung 1 anhand eines Vormontagezustandes und eines Steckvorganges sowie eines Trennvorganges der Steckver­ binderkupplung 1 näher erläutert.
In einem Vormontagezustand (Fig. 2, 3, 4) ist die Stiftschutz­ platte 3 parallel zur Bodenwandung 8 der Steckverbinderwanne 2 mit der Bodenseite 40 voran in die Steckverbinderwanne 2 einge­ setzt, so daß die Stiftschutzplatte 3 mit den Auflagervorsprün­ gen 50 auf den in die Flachnuten 17 hineinragenden Teilbereich der Oberkanten 26 der Auflagerarme 24 aufliegt und so in defi­ niertem Abstand von der Bodenwandung 8 der Steckverbinderwanne 2 gehalten ist (Schutzstellung).
Dieser Abstand ist vorteilhafterweise so gewählt, daß die in den Innenraum der Steckverbinderwanne 2 ragenden Enden der Kontakt­ elemente 10 ein Stück in die Durchgänge 45 der Stiftschutzplatte 3 hineinragen, jedoch insbesondere nicht über die Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 hinausragen, so daß ein unbeabsichtigtes Berühren der Stiftenden von der Schachtöffnung 11 her vermieden ist (siehe Fig. 3). In dieser Schutzstellung (Vormontagestel­ lung) der Stiftschutzplatte 3 umgreifen die Rastnasen 36 der Rückhaltefederarme 34 die Stiftschutzplatte 3 an deren Seiten­ begrenzungskanten 43, so daß die Rastkante 37 randlich der Ober­ seite 41 gegenüberliegt. Insofern ist ein unbeabsichtigtes Her­ ausfallen der Stiftschutzplatte 3 aus der Steckverbinderwanne 2 durch die Rückhalterastnasen 36 verhindert und die Stift­ schutzplatte 3 zwischen den die Auflagerebene bildenden Rastkan­ ten 26 und den die Rückhalteebene bildenden Rastkanten 37 posi­ tioniert und verdrehsicher parallel beabstandet zur Bodenwandung 8 gehalten.
In dieser Schutzstellung liegen die Zugrastarme 46 der Stift­ schutzplatte 3 in den Schmalnuten 15 und ragen von der Stift­ schutzplatte 3 weg in Richtung der Schachtöffnung 11, wobei den Zugrastarmen 46 außenseitig die Schrägfläche 16 der Schmalnuten 15 gegenüberliegt, so daß ein keilförmiger Bewegungsfreiraum für die Zugrastarme 46 in der Schmalnut 15 gebildet ist. Außerdem sind in der Schutzstellung alle Federarme 24, 34, 46 der Steck­ verbinderwanne 2 bzw. der Stiftschutzplatte 3 in unausgelenktem, das heißt entspanntem Zustand.
Weiterhin stellt dieser Vormontagezustand den Zustand der erfin­ dungsgemäßen Steckverbinderkupplung vor dem Steckvorgang dar. In diesem Zustand sind die frei kragenden Enden der Kontaktelemente 10 der Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 in Steckrichtung nachgeordnet, so daß diese vor äußeren mechanischen und insbe­ sondere elektrischen Einflüssen, z. B. Biegebeanspruchung, unbe­ absichtigte Berührung oder Kontakt mit Metallbauteilen, insbe­ sondere Kleinbauteilen, geschützt sind. Durch das Vorsehen von rastenden Auflagereinrichtungen (25, 26) ist die Stift­ schutzplatte 3 auch bei einer Druckkraftbeaufschlagung der Ober­ seite 41 sicher in dieser angehobenen Schutzstellung gehalten. Wesentlich ist, daß in der Schutzstellung der Kontaktelement­ schutzeinrichtung diese zur Kurzschlußsicherung mit ihrer der Schachtöffnung 11 zugewandten Oberflächenkontur in jedem Fall die Enden der Kontaktelemente 10 überragt, so daß eine unbeab­ sichtigte elektrische Einwirkung auf die Kontaktelemente 10 von der Schachtöffnung 11 her ausgeschlossen ist.
Beim Steckvorgang einer erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung 1 wird das Gegensteckverbindergehäuse 4 in eine vorbeschriebene vormontierte Anordnung aus einer Steckverbinderwanne 2 und einer Stiftschutzplatte 3 in die Schachtöffnung 11 eingeführt (Fig. 6, 7). Hierbei durchdringen die Betätigungsdorne 80 die ihnen zu­ geordneten Durchgriffsausnehmungen 52 in der Stiftschutzplatte 3. Gleichzeitig gelangt die Zugrastnase 47 der Zugrastarme 46 in die flachen Schmalnuten 60 auf den Breitaußenseiten 57 des Steckkastens 55, wobei die Gegenzugrastnase 63 mit der Zugrast­ nase 47 über deren Schrägflächen 65 bzw. 49 zusammenwirken, so daß die Zugrastarme 46 in den keilförmigen Freiraum der vertief­ ten Schmalnut 15 zurückgebogen werden und nach einer weiteren Zuführbewegung des Gegensteckverbindergehäuses 4 die Gegenzu­ grastnasen 63 von den Zugrastnasen 47 durch Zurückfedern des Zugrastfederarms 46 hintergriffen werden. In dieser Stellung ist die Steckstirnseite 59 des Steckkastens 55 noch ein Stück be­ abstandet von der Oberseite 41 der Stiftschutzkontaktplatte 3 entfernt und die Schrägflächen 82 der Betätigungsdorne 80 berüh­ ren die innenraumseitigen Begrenzungsecken der Oberkanten 26 der Auflagerarme 24. Bei einer weitergehenden Bewegung des Gegen­ steckverbinders in Richtung der Bodenwandung 8 der Steckverbin­ derwanne 2 gleiten die innenraumseitigen Ecken der Oberkanten 26 an den Schrägflächen 82 der Betätigungsdorne 80 ab, so daß alle Auflagerarme 24 durch ihre jeweils korrespondierenden Betäti­ gungsdorne 80 ein Stück nach außen zurückgebogen werden und somit die Auflagerbereiche für die Auflagervorsprünge 50 aus dem Flachnutbereich weggeschwenkt werden und damit die Stiftschutz­ platte 3 in Richtung der Bodenwandung 8 freigegeben wird. In dieser Stellung berührt die Steckstirnseite 59 des Steckkastens 55 die Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3, so daß die Stift­ schutzplatte 3 vom Gegensteckverbindergehäuse 4 bei einer weite­ ren Zuführbewegung in Steckrichtung mit in Richtung der Boden­ wandung 8 geschoben wird. Hierbei gleitet die innenraumseitige Ecke der Oberkante 26 über die äußere Gleitfläche 81 der Betäti­ gungsdorne 80 und über eine sich daran anschließende Schrägflä­ che 81a entlang, bis sie auf der Breitaußenseite des Steckka­ stens 55 zu liegen kommt. Der Steckvorgang wird so lange fort­ geführt, bis die Stiftschutzplatte 3 mit ihrer Bodenseite 40 auf der Innenseite 21 der Bodenwandung 8 aufliegt und der Steckka­ sten 55 mit seiner Steckstirnseite 59 auf der Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 aufliegt, so daß in einer Steckendstellung die Bodenwandung 8, die Stiftschutzplatte 3 und der Steckkasten 55 sich jeweils berührend aufeinanderfolgend angeordnet sind. In dieser Stellung sind die Kontaktelemente 10 die Durchgänge 45 der Stiftschutzplatte 3 und die stirnseitigen Öffnungen der Kontaktelementkammern des Steckkastens 55 durchdringend mit den in den Kontaktelementkammern lagernden Gegenkontaktelementen kontaktiert. Im Falle der Berührung des Steckkastens 55 mit der Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 überragen die Betätigungs­ dorne 80 die Stiftschutzplatte 3 ein Stück in Richtung zur Bo­ denwandung 8 hin und finden mit ihren Dornkanten 83 in den For­ mausnehmungen 28 der Bodenwandung 8 einen entsprechenden. Frei­ raum. In dieser Stellung befindet sich der Zugrastarm 56 in dem nicht vertieften Teilbereich der Flachnut 15 und liegt mit sei­ ner Außenseite am Nutboden der Schmalnut 15 an, so daß der Zu­ grastarm 46 in seiner federnden Beweglichkeit formschlüssig eingeschränkt ist. In diesem Zustand in der Steckvorgang einer erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung 1 abgeschlossen.
Soll nun eine gesteckte Steckverbinderkupplung 1 entkuppelt werden, so muß lediglich eine trennende Zugkraft in Steckrich­ tung 7 auf das Gegensteckverbindergehäuse 4 oder die Steckver­ binderwanne 2 ausgeübt werden. Hierbei wird zunächst das Gegen­ steckverbindergehäuse 4 ein Stück von den Kontaktelementen 10 abgezogen, bis die Zugrastnasen 47 mit ihren Schrägflächen 48 die zugehörigen Gegenzugrastnasen 63 an den Schrägflächen 64 berühren. Bis zu dieser Stellung verbleibt die Stiftschutzplatte 3 auf der Bodenwandung 8. Da die Zugrastfederarme 46 sich in dem nicht vertieften Nutbereich der Schmalnut 15 befinden, können diese nicht nach außen ausweichen, so daß bei einer weiteren trennenden Zugbewegung die Stiftschutzplatte 3 über die Zugrast­ nasen 47 und die Gegenzugrastnasen 63 von der Bodenwandung 8 abgehoben und von dem Gegensteckverbindergehäuse 4 in Richtung der Schachtöffnung 11 mitgenommen wird. Während dieser Bewegung gleiten die innenraumseitigen Kanten der Oberkanten 26 über die Schrägfläche 81a und die äußere Gleitfläche 81 der Betätigungs­ dorne 80, wobei die Auflagerarme 24 hierbei ein Stück nach außen gebogen werden. Die Mitnahme der Stiftschutzplatte 3 durch das Gegensteckverbindergehäuse 4 beim Auseinanderziehen der Steck­ verbinderkupplung 1 erfolgt so lange, bis die Stiftschutzplatte 3 mit ihrer Oberseite 41 an den Rückhalterastkanten 37 der Rast­ nasen 36 ansteht. In dieser Stellung können die Auflagerarme 25 an der Schrägfläche 82 der Betätigungsdorne 80 entlang in ihre entspannte Ausgangsstellung zurückfedern und somit mit den Ober­ kanten 26 wieder ein Auflager für die Stiftschutzplatte 3 bil­ den. Somit befindet sich die Stiftschutzplatte 3 wieder in der Schutzstellung bzw. Vormontageausgangsstellung. Beim weiteren Herausziehen des Gegensteckverbindergehäuses 4 gleiten die Schrägflächen 48 und 64 der Zugrastnasen 47 und der Gegen­ zugrastnasen 63 gegeneinander ab. Die Zugrastarme 46 können in dem keilförmigen Freiraum der vertieften Schmalnut 15 ausschwen­ ken und so den Gegensteckverbinder für das vollständige Heraus­ ziehen aus der Steckverbinderwanne freigeben. Nach dem Herausziehen des Gegensteckverbindergehäuses 4 sind die Kontaktelemen­ te 10, wie in der vormontierten Ausgangsstellung bereits be­ schrieben, wiederum gegen mechanische und/oder elektrische Ein­ flüsse von außen gesichert.
Selbstverständlich liegt es ebenso im Bereich der Erfindung beispielsweise die Zugrasteinrichtungen oder die Auflagerein­ richtungen asymmetrisch am Umfang der Stiftschutzplatte 3 und entsprechend in der Steckverbinderwanne 2 und am Gegensteckver­ bindergehäuse 4 anzuordnen, so daß zusätzlich zur Schutz- und Sicherungsfunktion einer derartigen erfindungsgemäßen Steckver­ binderkupplung diese Einrichtungen als Steckcodierungseinrich­ tungen für ein verwechslungssicheres Stecken wirken. Weiterhin können selbstverständlich zusätzliche Rast- und/oder Halte- und/oder Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sein, welche das Gegensteckverbindergehäuse 4 in vollständig gestecktem Zustand bezüglich der Steckverbinderwanne 2 festlegen.
Weiterhin verläßt eine geänderte geometrische Außenform der Teile der Steckverbinderkupplung, beispielsweise eine im Quer­ schnitt quadratische oder runde Steckverbinderkupplung nicht den Bereich der Erfindung.
Weiterhin liegt es im Bereich der Erfindung, zur Vermeidung von Klappergeräuschen verursacht durch die zwischen den Auflager­ elementen und den Rückhalteelementen mit Spiel sitzende Stift­ schutzplatte (im nicht gesteckten Zustand der Steckverbinder­ kupplung), beispielsweise die Oberkanten 26 der Auflagerarme 24 schräg zu stellen, so daß beim Zurückfedern der Auflagerarme 25 die schrägen Oberkanten 26 die Stiftschutzplatte 3 durch die Federwirkung der Auflagerarme 24 gegen die Rückhalterastkanten 37 drückt und somit die Stiftschutzplatte 3 spielfrei klemmend gehalten ist. Eine derartige schräge Ausgestaltung der Oberkanten 26 erlaube je nach Neigungswinkel der Oberkanten 26 zum Innen­ raum der Steckverbinderwanne 2 hin eine steckkraftentrastbare Ausgestaltung der Auflagerrasteinrichtungen für die Stiftschutz­ platte 3. Die Höhe der Auslösekraft (Steckkraft) kann durch die Federhärte der Auflagerarme 24 und über die Schräge der Oberkan­ ten 26 eingestellt werden. Eine derartige Ausgestaltungsform erlaubt es, auf die Betätigungsdorne 80 als Entrasteinrichtungen am Gegensteckverbindergehäuse 4 zu verzichten. Beim Überschrei­ ten einer bestimmten Auslösekraft (Steckkraft), ausgeübt vom Gegensteckverbindergehäuse 4 auf die Stiftschutzplatte 3, lösen die steckkraftentrastbar ausgestalteten Auflagerrasteinrichtun­ gen (24, 26) aus und geben die Stiftschutzplatte 3 in Steckrich­ tung 7 zur Bodenwandung 8 hin frei.
Durch das Zusammenwirken der Auflagerrasteinrichtungen der Steckverbinderwanne 2 mit den Betätigungseinrichtungen 80 des Gegensteckverbindergehäuses 4 und der Rückzugsrasteinrichtungen 46 an der Stiftschutzplatte 3 mit den entsprechenden Gegenrück­ zugseinrichtungen 63 am Gegensteckverbindergehäuse 4 ist somit ein beim Steckvorgang automatisch ablaufendes Entrasten der Kontaktelementschutzeinrichtung 3 sowie ein beim Auseinanderzie­ hen der Steckverbinderkupplung 1 automatisch ablaufendes Sichern bzw. Schützen der Kontaktelemente 10 gewährleistet. Dieser Auto­ matismus erfordert keinerlei zusätzliche Handhabungswerkzeuge bzw. Bedienungsschritte seitens des die Steckverbindung herstel­ lenden Personals und ist zudem beliebig oft wiederholbar. Inso­ fern stellt die erfindungsgemäße Steckverbinderkupplung 1 eine sehr einfach aufgebaute und damit kostengünstig herstellbare und bedienbare Anordnung dar, welche zudem die freien Enden der Kontaktelemente 10 zuverlässig vor mechanischen und elektrischen Einflüssen sowie vor unbeabsichtigter Berührung durch das Be­ dienpersonal schützt. Weiterhin erfahren die Kontaktelemente 10 während des Steckvorganges durch die Durchgänge 45 der Stift­ schutzplatte 3 eine zusätzliche Führung, so daß ein Ausknicken der Kontaktelemente 10 bedingt durch die Steckkräfte beim Steck­ vorgang ebenfalls zuverlässig verhindert ist.
Eine derartige zwangsbewegte Stiftschutzplatte 3 gewährleistet neben dem Berührungsschutz vor und während des Steckvorgangs gleichzeitig einen Schutz gegen unberechtigten Zugriff und kann bei entsprechendem Einsatz der erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung 1 somit z. B. auch als Kindersicherung verwendet werden. Weiterhin ist durch die spezielle Ausgestaltung des Gegensteck­ verbindergehäuses 4 gewährleistet, daß ein Zugriff auf die Kon­ taktelemente 10 lediglich durch ein passendes Gegensteckverbin­ dergehäuse erfolgen kann.
Besonders vorteilhaft an einer derartigen erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung 1 ist, daß bedingt durch den sehr ein­ fachen Aufbau mit einer lediglich einteiligen Kontaktelement­ schutzeinrichtung 5, welche zudem flachplattenförmig ausgebildet werden kann, der axiale Bauraumbedarf einer erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung 1 sehr gering ist.

Claims (40)

1. Steckverbinderkupplung (1) mit einem Kontaktelemente (10) tragenden Steckverbindergehäuse in Form einer Steckverbin­ derwanne (2) und einem Gegenkontaktelemente tragenden Ge­ gensteckverbindergehäuse (4), welches in Steckrichtung (7) in einen Steckschacht (9) der Steckverbinderwanne (2) ein­ steckbar und herausziehbar ist, wobei sich die Kontaktele­ mente (10) von einer Bodenwandung (8) der Steckverbinder­ wanne (2) aus freikragend in den Innenraum der Steckver­ binderwanne (2) steckgesichtsartig erstrecken, gekennzeichnet durch eine Kontakt­ elementschutzeinrichtung (3) mit Durchgängen (45) für die Kontaktelemente (10), die in Steckrichtung (7) verschieb­ lich in den Steckschacht (9) einsetzbar ist und dort in einer Schutzstellung für die Kontaktelemente (10) beabstan­ det von der Bodenwandung (8) gerastet gehaltert wird und nach Entrastung beim Kuppeln der Steckverbindergehäuse (2, 4) in eine Steckstellung in Richtung Bodenwandung (8) ver­ schiebbar ist, wobei die Kontaktelemente die Durchgänge (45) durchgreifen.
2. Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegensteckverbindergehäuse (4) Mitnahmemittel (63) aufweist, die beim Herausziehen des Gegensteckverbinderge­ häuses (4) aus dem Steckschacht (9) der Steckverbinderwanne (2) mit Mitnahmemitteln (46) der Kontaktelementschutzein­ richtung (3) zusammenwirken und die Kontaktelementschutz­ einrichtung (3) wieder in die verrasterte Schutzstellung mitnehmen.
3. Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gerasterte Halterung der Kontaktelementschutzein­ richtung (3) mittels Auflagerrasteinrichtungen (24, 26) und Rückhalterasteinrichtungen (34, 36) erfolgt.
4. Steckverbinderkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerrasteinrichtungen (24, 25) steckkraften­ trastbar oder mittels Entrasteinrichtungen (80) beim Ein­ stecken des Gegensteckverbinders entrastbar sind.
5. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelementschutzeinrichtung (3) als Kontakt­ stiftschutzplatte mit einer im wesentlichen flachplatten­ förmigen Raumform ausgebildet ist.
6. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinderwanne (2) eine im wesentlichen qua­ derförmige Außenform hat und begrenzt ist durch zwei be­ abstandet gegenüberliegende Längsseitenwandungen (5), wel­ che jeweils endseitig durch je eine Schmalseitenwandung (6) miteinander verbunden sind, wobei die Längsseitenwandungen (5) und die Schmalseitenwandungen (6) sich in einer Steck­ richtung (7) erstrecken.
7. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinderwanne (2) axial einendig durch eine Bodenwandung (8) begrenzt und axial anderendig offen ist, so daß der von den Wandungen (5, 6, 8) umgrenzte Innenraum der Steckverbinderwanne (2) als Steckschacht (9) mit einer Schachtöffnung (11) ausgebildet ist, wobei In der Bodenwan­ dung (8) diese in Steckrichtung (7) durchgreifend Kontakt­ elemente (10) befestigt sind, welche nach außen ein Stück über die Bodenwandung (8) hinausragen und steckverbinder­ wanneninnenseitig sich etwa über die halbe Axialerstreckung des Steckverbinderwanneninnenraums erstrecken.
8. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (10) im Querschnitt quadratische langgestreckte Stiftkontaktelemente sind, welche über die Bodenwandung (8) verteilt ein Steckgesicht bildend bei­ spielsweise in zwei Reihen parallel zueinander angeordnet sind.
9. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwandungen (5) weisen an ihrer zum Innen­ raum der Steckverbinderwanne (2) weisenden Flachseite eine in Steckrichtung (7) verlaufende, im Querschnitt U-förmige Schmalnut (15) aufweisen, welche bezüglich der Quererstrec­ kung der Steckverbinderwanne mittig bezüglich der Längs­ seitenwandungen (5) an deren Innenseite angeordnet ist und sich in Steckrichtung (7) von der Schachtöffnung (11) des Steckschachtes (9) bis zur Bodenwandung (8) erstreckt und die Tiefe der Schmalnut (15) in etwa die Hälfte der Wand­ stärke der Längsseitenwandungen (5) beträgt, wobei sie zur Schachtöffnung (11) hin rampenförmig vertieft ausgebildet ist, so daß eine Schrägfläche (16) ausgebildet ist.
10. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig symmetrisch benachbart zu den Schmalnuten (15) jeweils im Vergleich zu den Schmalnuten (15) breitere Flachnuten (17) mit einem Nutboden (18) sowie Nutseitenkan­ ten (19) in die Innenseite der Längsseitenwandungen einge­ bracht sind, wobei sich die Flachnuten (17) in Steckrich­ tung (7) von der Bodenwandung (8) bis zur Schachtöffnung (11) der Steckverbinderwanne (2) erstrecken.
11. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bodenwandung (8) die Flachnuten (17) je einen rechteckigen Durchbruch (20) als Rastarmfenster auf­ weisen, welche sich in Steckrichtung (7) von der dem Innen­ raum der Steckverbinderwanne (2) zugewandten Innenseite (21) der Bodenwandung 8 über etwa die Hälfte der Axialer­ streckung der Längsseitenwände (5) erstrecken und in Quer­ richtung die gleiche Breite wie die Flachnuten (17) aufwei­ sen, so daß die Nutseitenkanten (19) Begrenzungskanten der Durchbrüche (20) ausbilden.
12. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bodenwandungsseitig die Durchbrüche (20) durch eine erste Querkante (22) und schachtöffnungsseitig durch eine zweite Querkante (23) begrenzt sind, wobei die erste Quer­ kante (22) in der Ebene der Innenseite (21) der Bodenwan­ dung (8) liegt und an die ersten Querkanten (22) der Durch­ brüche (20) etwa mittig bezüglich der Wandstärken der Längsseitenwandung (5) als federnde Rastarme ausgebildete federnde Auflagerarme (24) angeformt sind, welche derart in den Durchbrüchen (20) sitzen, daß jeweils zwischen den Auf­ lagerarmen (24) und den Nutseitenkanten (19) sowie der zweiten Querkante (23) ein Spielspalt vorliegt, so daß sich die Auflagerarme (24) frei federnd in den Durchbrüchen (20) bewegen können.
13. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerarme (24) ausgehend von der ersten Querkan­ te (22) einen Federfußbereich (25) aufweisen, an welchen sich die Auflagerarme (24) bis zu ihrer Oberkante (26) ver­ dickend anschließen, derart, daß ein Teil der Oberkante (26) in Richtung des Innenraums der Steckverbinderwanne (2) ein Stück über den Nutboden (18) der Flachnuten (17) her­ vorsteht, wobei alle Auflagerarme (24) in den Durchbrüchen (20) identisch ausgebildet sind, so daß die Oberkanten (26) der Auflagerarme (24) sich sämtlich eine Auflageebene bil­ dend auf gleichem Niveau beabstandet zur Innenseite (21) der Bodenwandung (8) befinden.
14. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend vom angebundenen Ende der Auflagerarme (24) innenraumseitig eine rinnenförmige Formvertiefung (28) in die Innenseite (21) der Bodenwnadung (8) eingebracht ist, welche an die Außenform einer Entrasteinrichtung (80) am Gegensteckverbindergehäuse (4) angepaßt ist und einen Frei­ raum für diese Entrasteinrichtung (80) schafft.
15. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseitenwände (6) zentralmittig als Federarm­ fenster je einen Durchbruch (30) aufweisen, welcher recht­ eckförmig ausgebildet ist und durch eine bodenwandungssei­ tige Querkante (31), eine stecköffnungsseitige Querkante (32) sowie zwei in Steckrichtung (7) verlaufenden Längskan­ ten (33) begrenzt ist, wobei die axiale Längserstreckung der Durchbrüche (30) etwas größer als diejenige der Durch­ brüche (20) in den Längsseitenwandungen (5) ist, wobei die Durchbrüche (30) zudem gegenüber den Durchbrüchen (20) ein Stück zur Schachtöffnung (11) der Steckverbinderwanne (2) hin verschoben angeordnet sind.
16. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchbrüchen (30) analog zu den Auflagerarmen (24) an deren bodenwandungsseitiger Querkante (31) Rückhal­ tefederarme (34) angebunden sind, wobei zwischen den Rück­ haltefederarmen (34) und den Längskanten (33) sowie der stecköffnungsseitigen Begrenzungskante (32) ebenfalls ein Spielspalt zur Gewährleistung der freien federnden Beweg­ lichkeit der Rückhaltefederarme (34) vorgesehen ist und die Rückhaltefederarme (34) derart auf der bodenwandungssei­ tigen Begrenzungskante (31) angeordnet sind, daß deren In­ nenseite (35) im entspannten Zustand der Rückhaltefederarme (34) bündig mit der Innenseite der Schmalseitenwandungen (6) verläuft.
17. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am stecköffnungsseitigen Ende der Rückhaltefederarme (34) eine zum Innenraum der Steckverbinderwanne (2) weisen­ de Rastnase (36) angeformt ist, welche eine rechtwinklig von der Innenseite (35) abgehende, zur Bodenwandung (8) weisende Rastkante (37) und eine von der Rastkante (37) zum oberen Ende des Rückhaltefederarms (34) verlaufende, zur Schachtöffnung (11) weisende Schrägfläche (38) aufweist, wobei die Schrägfläche (38) zumindest für den in den Innen­ raum der Steckverbinderwanne (2) ragenden Teil der Rastnase (36) bzw. des Rückhaltefederarms (34) die stecköffnungssei­ tige Begrenzungsfläche darstellt.
18. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkanten (37) der Rückhaltefederarme (34), welche gegenüberliegend in den Seitenwandungen (6) angeordnet sind, sich zueinander auf demselben Niveau beabstandet zur Innenseite (21) der Bodenwandung (8) und im Vergleich zu den Oberkanten (26) der Auflagerarme (24) in einem defi­ nierten Abstand ein Stück weiter von der Innenseite (21) der Bodenwandung (8) entfernt befinden, so daß die Rastkan­ ten (37) eine parallel von der Auflagerebene ein Stück in Richtung Schachtöffnung (11) beabstandete Rückhalteebene ausbilden, wobei die Auflagerebene und die Rückhalteebene zueinander einen Abstand d haben.
19. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftschutzplatte (3) eine ebene, der Bodenwandung (8) zugewandte Bodenseite (40) und eine ebene, der Schacht­ öffnung (11) zugewandte Oberseite (41) sowie zwei Längsbe­ grenzungskanten (42) und zwei Seitenbegrenzungskanten (43) aufweist und ist im wesentlichen rechteckplattenförmig aufweisend Umfangsabmessungen derart, daß die Stift­ schutzplatte (3) in Steckrichtung (7) spielfrei oder nahezu spielfrei in den Steckschacht (9) der Steckverbinderwanne (2) parallel zur Bodenwandung (8) ausgerichtet paßt und im Steckschacht (9) in Steckrichtung (7) verschieblich ist.
20. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftschutzplatte (3) eine Dicke t aufweist, die etwas kleiner ist als der Abstand d zwischen der Auflager­ ebene und der Rückhalteebene und korrespondierend zu je einem der Kontaktelemente (10) die Stiftschutzplatte (3) Durchgänge (45) aufweist, welche entsprechend dem durch die Kontaktelemente (10) gebildeten Steckgesicht über die Stiftschutzplatte (3) verteilt angeordnet sind, so daß jedem der Kontaktelemente (10) ein Durchgang (45) zugeord­ net ist.
21. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (45) beispielsweise als im Querschnitt runde Konuslöcher ausgeführt sind, welche sich von der Bodenseite (40) zur Oberseite (41) der Stiftschutzplatte (3) hin verjüngen und deren Durchmesser an der Oberseite (41) derart gewählt ist, daß die Kontaktelemente (10) spielfrei oder nahezu spielfrei geführt sind.
22. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß korrespondierend zu den Schmalnuten (15) in der Steck­ verbinderwanne (2) an den Längsbegrenzungskanten (42) der Stiftschutzplatte (3) jeweils mittig federnde Zugrastarme (46) angeformt sind, welche über die Längskante (42) etwas hervorstehen, mit der Bodenseite 40 der Stiftschutzplatte (3) bündig abschließen und sich von der Oberseite (41) randlich rechtwinklig abgehend von dieser weg erstrecken, wobei die Zugrastarme 46 im Querschnitt an den nicht ram­ penförmig vertieften Teilbereich der Schmalnuten (15) ange­ paßt sind und an ihrem freien Ende jeweils eine zur Stift­ schutzplattenmitte weisende Zugrastnase (47) aufweisen, welche durch eine zur Oberseite (41) weisende Schrägfläche (48) und eine von der Oberfläche (41) weg weisende Schräg­ fläche (49) ausgebildet ist.
23. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig benachbart zu den Zugrastarmen (46) korre­ spondierend zu den Flachnuten (17) über die Längsbegren­ zungskante (42) vorstehend Auflagervorsprünge (50) angeformt sind, deren Überstand über die Längsbegrenzungskante (42) der Tiefe der Flachnuten (17) in der Steckverbinder­ wanne (2) entspricht, so daß die Auflagervorsprünge (50) mit ihren Außenstirnseiten (51) am Nutboden (18) der Flach­ nuten (17) entlanggleiten können, wobei von den Außenstirn­ seiten (51) der Auflagervorsprünge (50) sind in Richtung Stiftschutzplattenmitte jeweils U-förmige, nach außen offe­ ne Durchgriffsausnehmungen (52) eingebracht sind und die Tiefe der Durchgriffsausnehmungen (52) etwas größer ist als der Überstand der Auflagervorsprünge (50) über die Längs­ begrenzungskante (42), so daß die Durchgriffsausnehmungen (52) ein Stück innerhalb der Längsbegrenzungskante (42) in die Stiftschutzplatte (3) hineinragen.
24. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegensteckverbindergehäuse (4) als Steckbereich zum Einstecken in die Steckverbinderwanne (2) einen Steckkasten (55) und in Steckrichtung (7) vorgeordnet einen Aufnahmebe­ reich (56) für Leiterdrahtenden besitzt, wobei der Steckka­ sten (55) in seiner Außenkontur im wesentlichen quaderför­ mig und in seinen Außenabmessungen derart dimensioniert ist, daß er in den Steckschacht (9) der Steckverbinderwanne (2) spielfrei oder mit geringem Spiel einsteckbar ist und durch zwei Breitaußenseiten (57) und zwei senkrecht dazu verlaufende Schmalaußenseiten (58) begrenzt wird, welche jeweils beim Einstecken den Innenseiten der Längsseitenwan­ dungen (5) bzw. der Schmalseitenwandungen (6) der Steckver­ binderwanne (2) gegenüber liegen.
25. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkasten (55) steckverbinderwannenseitig durch eine Steckstrinseite (59) begrenzt ist, wobei im Inneren des Steckkastens (55) beispielsweise Kontaktelementkammern ausgebildet sind, welche zur Steckverbinderwanne (2) hin Stecköffnungen in der Steckstirnseite (59) aufweisen und die Kontaktelementkammern derart korrespondierend zu den Kontaktelementen (10) angeordnet sind, daß die Stecköffnun­ gen der Kontaktelementkammern fluchtend zu den Kontaktele­ menten (10) und den Durchgängen (45) in der Stiftschutz­ platte (3) angeordnet sind und somit ein dem Steckgesicht der Kontaktelemente (10) entsprechendes Gegensteckgesicht ausbilden.
26. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitaußenseiten (57) des Steckkastens (55) über dessen Axialerstreckung hinweg in Querrichtung mittig eine flache Schmalnut (60) aufweisen, welche jeweils mit den zu­ gehörigen Zugrastarmen (46) und den zugehörigen Schmalnuten (15) fluchten, wobei die flache Schmalnut (60) einen U-för­ migen Querschnitt mit einem Nutboden (61) und seitlichen Nutbegrenzungskanten (62) aufweist und die Tiefe der fla­ chen Schmalnut (60) in etwa der stiftschutzplatteneinwärti­ gen Erstreckung der Zugrastnasen (47) entspricht.
27. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im steckstirnseitigen Endbereich der flachen Schmalnut (60) quer zur Schmalnut (60) über deren gesamte Breite eine Gegenzugrastnase (63) verläuft, welche aus Schrägflächen (64 und 65) mit einer Gegenzugrastnasenoberkante (66) ge­ bildet ist, welche fluchtet mit den Breitaußenseiten (57) des Steckkastens (55) fluchtet und in Steckrichtung (7) derart in der flachen Schmalnut (60) beabstandet von der Steckstirnseite (59) des Steckkastens (55) angeordnet ist, daß im Falle eines Aufliegens des Steckkastens (55) mit seiner Steckstirnseite (59) auf der Oberseite (41) der Stiftschutzplatte (3) die Gegenzugrastnase (63) zwischen der Zugrastnase (47) und der Oberseite (41) der Stift­ schutzplatte (3) den Zugrastarmen (46) gegenüberliegend angeordnet ist, also von der Zugrastnase (47) des Zugrast­ arms (46) übergriffen wird.
28. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schmalaußenseiten (58) des Aufnahmebereichs (56) mittig bezüglich der Breitaußenseiten in Steckrichtung (7) verlaufende Flachnuten (70) mit einem Nutboden (71) und seitlichen Nutbegrenzungskanten (72) eingebracht sind, wobei die Flachnuten (70) im Querschnitt flach U-förmig sind und eine Tiefe besitzen, die dem überstand der Rastna­ sen (36) der Rückhaltefederarme (34) in den Schmalseiten­ wandungen (6) in Richtung des Innenraums der Steckverbin­ derwanne (2) entspricht und die Breite der Flachnut (70) der Breite der Rastnasen (36) entspricht, so daß beim Einstec­ ken des Gegensteckverbindergehäuses (4) in die Steckverbin­ derwanne (2) die Rückhaltefederarme (34) mit ihren Rastna­ sen (36) das Gegensteckverbindergehäuse (4) nicht behin­ dern.
29. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß axial fluchtend zu den Auflagerarmen (24) der Steckver­ binderwanne (2) und den Durchgriffsausnehmungen (52) der Stiftschutzplatte (3) im Eckbereich zwischen der Steck­ stirnseite (59) und den jeweiligen Breitaußenseiten (57) des Gegensteckverbindergehäuses (4) Betätigungsdorne (80) an das Gegensteckverbindergehäuse (4) angeformt sind, wel­ che jeweils langgestreckt ausgebildet sind und in Steck­ richtung (7) über die Steckstirnseite (59) hervorragen und gegenüber den Breitaußenseiten (57) einen Überstand aufwei­ sen, wobei der Überstand über die Breitaußenseiten (57) der Tiefe der Flachnuten (17) in den Längsseitenwandungen (5) der Steckverbinderwanne (2) entspricht, so daß eine äußere Gleitfläche (81) gebildet ist, welche parallel zur Breit­ außenseite (57) verläuft.
30. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der äußeren Gleitfläche (81) am freien Ende der Betätigungsdorne (80) eine nach außen weisende Schrägfläche (82) ein Stück in Richtung Steckkastenmitte führt, so daß dornvorderseitig eine Dornkante (83) ausgebildet ist, von welcher zur Steckstirnseite (59) eine Dorninnenseite (84) führt, die vorzugsweise stumpfwinklig auf die Steckstirn­ seite (59) trifft.
31. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsdorne (80) an ihrem freien Ende einen Betätigungskeil bestehend aus der Dornkante (83) und der Schrägfläche (82) zur Betätigung der Auflagerfederarme (24) beim Steckvorgang bilden, wobei die axiale Erstreckung der Betätigungsdorne (80) derart gewählt ist, daß im zusammen­ gesteckten Zustand, das heißt, wenn die Steckstirnseite (59) des Gegensteckverbindergehäuses 4 auf der Oberseite 41 der Stiftschutzplatte (3) aufliegt, die Betätigungsdorne (80), die Durchgriffsausnehmungen (52) der Stiftschutzplat­ te (3) durchdringend, ein Stück, insbesondere um die axiale Längserstreckung der Schrägfläche (82), über die Bodenseite (40) der Stiftschutzplatte (3) hinausragt.
32. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Längserstreckung des Steckkastens (55) in etwa der um die Dicke t der Stiftschutzplatte (3) verminderten Tiefe des Steckschachtes (9) der Steckverbinderwanne (2) entspricht.
33. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Steckstirnseite (59) gegenüberliegenden Ende der Schmalaußenseiten (58) jeweils nach außen über die Schmalaußenseiten (58) überstehende Vorsprünge (85) als Steckbegrenzungseinrichtungen an den Steckkasten (55) ange­ formt sind, wobei die Vorsprünge (85) im vollständig ge­ steckten Zustand auf den schachtöffnungsseitigen Stirnkan­ ten der Längsseitenwandungen (5) und der Schmalseitenwan­ dungen (6) der Steckverbinderwanne (2) aufliegen.
34. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schutzstellung die Stiftschutzplatte (3) par­ allel zur Bodenwandung (8) der Steckverbinderwanne (2) mit der Bodenseite (40) voran in die Steckverbinderwanne (2) eingesetzt ist, so daß die Stiftschutzplatte (3) mit den Auflagervorsprüngen (50) auf den in die Flachnuten (17) hineinragenden Teilbereich der Oberkanten (26) der Aufla­ gerarme (24) aufliegt und so in definiertem Abstand von der Bodenwandung (8) der Steckverbinderwanne (2) gehalten ist, wobei dieser Abstand vorteilhafterweise so gewählt ist, daß die in den Innenraum der Steckverbinderwanne (2) ragenden Enden der Kontaktelemente (10) ein Stück in die Durchgänge (45) der Stiftschutzplatte (3) hineinragen, jedoch insbe­ sondere nicht über die Oberseite (41) der Stiftschutzplatte (3) hinausragen, so daß ein unbeabsichtigtes Berühren der Stiftenden von der Schachtöffnung (11) her vermieden ist.
35. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schutzstellung der Kontaktelementschutzeinrich­ tung diese zur Kurzschlußsicherung mit ihrer der Schacht­ öffnung (11) zugewandten Oberflächenkontur die Enden der Kontaktelemente (10) überragt, so daß eine elektrische Ein­ wirkung auf die Kontaktelemente (10) von der Schachtöffnung (11) her ausgeschlossen ist.
36. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme der Stiftschutzplatte (3) durch das Gegen­ steckverbindergehäuse (4) beim Auseinanderziehen der Steck­ verbinderkupplung (1) so lange erfolgt, bis die Stift­ schutzplatte (3) mit ihrer Oberseite (41) an den Rückhal­ terastkanten (37) der Rastnasen (36) ansteht.
37. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugrasteinrichtungen oder die Auflagerrasteinrich­ tungen asymmetrisch am Umfang der Stiftschutzplatte (3) und entsprechend in der Steckverbinderwanne (2) und am Gegen­ steckverbindergehäuse (4) angeordnet sind, so daß zusätz­ lich zur Schutz- und Sicherungsfunktion einer derartigen erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung diese Einrichtun­ gen als Steckcodierungseinrichtungen für ein verwechslungs­ sicheres Stecken wirken.
38. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Rast- und/oder Halte- und/oder Verriege­ lungseinrichtungen vorgesehen sind, welche das Gegensteck­ verbindergehäuse (4) in vollständig gestecktem Zustand be­ züglich der Steckverbinderwanne (2) festlegen.
39. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (26) der Auflagerarme (24) schrägge­ stellt sind, so daß beim Zurückfedern der Auflagerarme (25) die schrägen Oberkanten (26) die Stiftschutzplatte (3) durch die Federwirkung der Auflagerarme (24) gegen die Rückhalterastkanten (37) gedrückt werden und somit die Stiftschutzplatte (3) spielfrei klemmend gehalten ist.
40. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerrasteinrichtungen (24, 25) steckkraften­ trastbar ausgebildet sind, wobei die Höhe der Auslösekraft (Steckkraft) durch die Federhärte der Auflagerarme (24) und über die Schräge der Oberkanten (26) einstellbar ist.
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