DE19951712A1 - Verstellbarer Tisch für Kettensägen - Google Patents
Verstellbarer Tisch für KettensägenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Tisch für Kettensägen mit einer um ein Schwert umlaufenden Kette. Um bei üblichen handgeführten Kettensägen Längs-, Schmiege- und Schifterschnitte zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß er als Anbauteil für eine Kettensäge ausgebildet ist. Dabei ist eine Feststellvorrichtung vorgesehen, die nur eine Stange zur Verbindung der Säge mit dem Tisch aufweist, wobei die Befestigungspunkte der Stange mit der Säge und dem Tisch sowie die Schwenkachse der Säge ein Dreieck bilden. Mit Vorteil ist die Feststellvorrichtung als Scherengestänge aus sich kreuzenden Stangen ausgebildet, wobei an dem Kreuzungspunkt der Stangen diese mit einem Festpunkt der Säge verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Tisch für Kettensägen mit einer um ein
Schwert umlaufenden Kette.
Solche Tische sind im Markt z. B. zum Anbau an Kreissägemaschinen verfügbar. Sie
dienen dazu, die Schnittebene des Kreissägeblattes in einem bestimmten Winkel zu
der Ebene des zu schneidenden Werkstückes zu führen. Solche handgeführten
Kreissägemaschinen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nur eine sehr
beschränkte Schnittiefe aufweisen, die geringer ist als der halbe Durchmesser des
kreisförmigen Sägeblattes.
Um tiefere Schnitte, z. B. in der Zimmerei, ausführen zu können, sind Kettensägen
bekannt, bei denen eine um ein Kettenschwert umlaufende Kette, die mit Zähnen
versehen ist, den Schnitt ausführt. Bei einer elektrisch betriebenen Zimmerei-
Kettensäge weist die Kettensäge einen Tisch auf, zu dessen Ebene das
Kettenschwert schräg verstellbar ist. Dadurch sind Längs-, Schmiege- und
Schifterschnitte möglich.
Nachteilig an dieser Zimmerei-Kettensäge wird empfunden, daß sie nur in der Nähe
einer Stromversorgung zu betreiben ist und darüber hinaus einen hohen
Investitionsaufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, durch die auch für
bekannte handgeführte Kettensägen bei vorteilhaft geringem Investitionsaufwand
größere Schnittiefen sowie Längs-, Schmiege- und Schifterschnitte ermöglicht
werden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Kettensäge dadurch gelöst, daß der
Tisch als Anbauteil für eine Kettensäge ausgebildet ist. Somit können auch
vorhandene Kettensägen nachträglich mit einem Tisch ausgerüstet werden, der
dieselben Funktionen erfüllt wie investitionsaufwendige Zimmerei-Kettensägen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Tisch eine
Öffnung für ein Kettenschwert aufweist. Dadurch, daß das Schwert allseitig von dem
Tisch umgeben ist, wird eine vorteilhaft präzise Führung des Schwertes ermöglicht.
Der Schnitt erfolgt dadurch besonders präzise.
Wenn der Tisch ein Gelenk in Form eines Scharniers mit einer Schwenkachse
aufweist, die parallel zur Schwertebene angeordnet ist, wobei die eine schwenkbare
Seite des Scharniers mit dem Tisch und die andere mit der Säge verbunden ist, um
die Kettensäge in eine bestimmte Lage zu schwenken, kann die Tischebene zur
Schwertebene beliebig verschwenkt werden, so dass die Schnittebene beliebig zur
Oberfläche des Schnittgutes einstellbar ist. Die Schwenkachse wird dabei
vorzugsweise parallel zur Schwertebene ausgerichtet.
Reproduzierbare Schnittlagen lassen sich dadurch erzielen, daß eine
Feststellvorrichtung vorgesehen ist, die die Säge in ihrer jeweiligen Schwenklage
arretiert. Die Schwertebene läßt sich in ihrer Lage zur Tischebene durch die
Feststellvorrichtung arretieren, so dass unter demselben Winkel nacheinander
verschiedenes Schnittgut geschnitten werden kann.
Besonders bequem lässt sich die Schnittebene einstellen, wenn die
Feststellvorrichtung eine Feineinstelleinrichtung zur feinfühligen Verstellung der
Schwenklage aufweist. Zunächst kann somit mit der Feststellvorrichtung die
ungefähre Lage der Schnittebene eingestellt werden und dann nachträglich,
beispielsweise nach einem Probeschnitt, durch Betätigung der
Feineinstelleinrichtung sehr genau die Schnittlage korrigieren.
Wenn der Tisch eine verstellbare, seitlich der Schwertebene angeordnete
Längsführung aufweist, die auf der der Kettensäge gegenüberliegenden Seite des
Tisches angeordnet ist, lassen sich auch parallele und gerade Schnitte ausführen.
Die Handhabung der Kettensäge mit dem angebauten Tisch lässt sich dadurch
erleichtern, daß der Tisch einen Griff aufweist, dessen Griffebene vorzugsweise
rechtwinklig zur Schwertebene und zur Tischebene angeordnet ist.
Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Feststellvorrichtung wird
erreicht, wenn die Feststellvorrichtung als Scherengestänge aus sich kreuzenden
Stangen ausgebildet ist, wobei an dem Kreuzungspunkt der Stangen diese mit
einem Festpunkt der Säge verbunden sind. Die Feststellvorrichtung benötigt somit
nur einen einzigen Verbindungspunkt zur Kettensäge. Sollte ein solcher
Verbindungspunkt, beispielsweise eine Bohrung nicht bereits vorhanden sein, so
lässt sich eine solche Bohrung leicht nachträglich mit üblichen Werkzeugen an der
Kettensäge anbringen. Dieser Festpunkt an der Kettensäge bildet dann den
Kreuzungspunkt für die Stangen. Die Achse der einzubringenden Bohrung ist
vorzugsweise parallel zur Ebene des Kettenschwertes angeordnet.
Eine besonders starre Feststellung der Schnittebene wird dann erreicht, wenn ein
Ende jeder Stange mit dem Tisch in einem Fußgelenk schwenkbar verbunden ist,
wobei die Achsen der Fußgelenke mit dem Kreuzungspunkt der Stangen ein Dreieck
bilden.
Die Feinverstellung lässt sich konstruktiv besonders günstig dadurch lösen, daß
mindestens ein Fußgelenk zur Verstellung der Schwenklage verschiebbar
ausgebildet ist.
Eine feinfühlige Verstellung wird ermöglicht, wenn das Fußgelenk in eine Richtung
verstellbar ausgebildet ist, die parallel zur Tischebene und senkrecht zur
Schwertebene angeordnet ist.
Verwindungen werden dadurch vermieden, daß das Dreieck eine gedachte Ebene
bildet, die senkrecht zur Ebene des Schwertes angeordnet ist.
Das Scherengestänge lässt sich kostengünstig fertigen, wenn das Scherengestänge
aus zwei mit Langlöchern versehenen Scharniereisen gebildet ist, wobei die
Scharniereisen eine die Fußgelenke bildenden Scharnierachsen aufweisen, die
parallel zur Tischebene und zur Schwertebene angeorndet sind.
Eine kostengünstige Festlegung der Schwenkachse für die Schnittebene lässt sich
dadurch erzielen, daß das Scharnier zwischen Tisch und Säge auf einer Seite mit
dem Tisch und auf der anderen Seite mit einer Abweiserplatte der Kettensäge
verbunden ist. Solche Kettensägen weisen für den freien Schnitt eine parallel zum
Kettenschwert angeordnete Abweiserplatte mit Zacken auf, über die die Schnittkräfte
direkt in das Gehäuse eingeleitet werden, so daß die Handhabung der Kettensäge
wenig Kraft erfordert. Diese Abweiserplatte bietet eine besonders vorteilhafte
einfache Möglichkeit, eine Seite des Scharniers zu befestigen. Je nach
geometrischen Verhältnissen ergibt sich vorteilhaft ein Schwenkbereich, der
zwischen +15° und -60° beträgt. Der zu einer Seite kleinere Bereich ist durch den
Motor begründet, der zu dieser Seite an die Platte anschlägt.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der das Anbauteil an einer
Verbrennungsmotor-getriebenen Kettensäge befestigt ist. Verbrennungsmotor-
betriebene Kettensägen sind im Markt kostengünstig zu erwerben. Sie lassen sich
auch fern von einer Stromversorgung betreiben.
Wenn der Tisch eine Abweiserplatte aufweist, die vorzugsweise wahlweise vor einer
der beiden Seiten des Kettenschwertes in der Schwertebene angeordnet ist, wird
das Verletzungsrisiko vorteilhaft reduziert. Auf der nicht schneidenden Seite wird
dadurch die Kette abgedeckt, so dass nicht unbeabsichtigt die freiliegende Kette mit
Körperteilen des Bedienungspersonals in Berührung kommen kann.
Zur Arretierung der Säge in ihrer Winkellage reicht es schon aus, wenn die
Feststellvorrichtung nur eine Stange zur Verbindung der Säge mit dem Tisch
aufweist, wobei die Befestigungspunkte der Stange mit der Säge und dem Tisch
sowie die Schwenkachse der Säge ein Dreieck bilden. Dabei kann der
Befestigungspunkt der Stange am Tisch als Fußpunkt mit einer Feinverstellung
ausgebildet sein. Diese Konstruktion bietet sich besonders an, wenn der Tisch das
Kettenschwert nicht allseitig umfassen soll. Ausserdem hat diese Konstruktionsweise
den Vorzug, daß sie noch kostengünstiger herstellbar ist. Allerdings ist das oben
beschriebene Scherengestänge insgesamt steifer, da die Befestigungspunkte des
Scherengestänges mit der Schwenkachse der Säge insgesamt zwei Dreiecke bilden.
Die Erfindung wird anhand von einer Zeichnung beschrieben, die ein
Ausführungsbeispiel zeigt. In den Figuren der Zeichnung sind funktionsmäßig
gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kettensäge von unten mit dem
erfindungsgemäßen Tisch,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Kettensäge mit dem Tisch gemäß Fig.
1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Kreuzungspunkt und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Feinverstellung.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den erfindungsgemäßen Tisch, an dem eine Kettensäge 2
befestigt ist.
Die Kettensäge 2 besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 3, an dem ein hinterer
Griff 4 und ein seitlicher Griff 5 üblicherweise zur Führung durch die Hände der
Bedienperson dienen. Das vom Gehäuse 3 nach unten weisende Kettenschwert 6
bestimmt durch die um das Schwert umlaufende Kette die Schnittebene. Parallel
zum Schwert 6 ist vorne am Gehäuse eine Abweiserplatte 7 angeordnet, die beim
freihändigen Schnitt die Schnittkräfte in das Gehäuse 3 einleitet. In diesem Fall ist
die Abweiserplatte 7 mit einer ersten Seite 8 eines Scharniers 9 verbunden, dessen
zweite Seite 10 fest mit der Tischplatte 11 befestigt ist. Auf diese Weise ist die
Kettensäge 2 um die Gelenkachse 12 schwenkbar, wobei die Gelenkachse parallel
zur Schnittebene angeordnet ist.
Zur Arretierung der Kettensäge 2 in ihrer Lage relativ zum Tisch dient ein erster Stab
12, dessen Ende als Fußpunkt in einem Scharnier 13 um Achse 14 schwenkbar
gelagert ist. Stab 12 ist mittels einer Schraube 15, die ein Langloch 16 des Stabes
12 durchsetzt, in seiner Lage mit der Kettensäge 2 fest verbunden. Schraube 15 ist
in ein in dieser Darstellung nicht sichtbares Gewinde eingeschraubt, das in die
Unterseite der Kettensäge vorgesehen ist.
Diese Teile reichen aus, um die Kettensäge 2 und ihre Schnittebene im Verhältnis
zur Ebene des Tisches 1 festzulegen.
In dieser Darstellung reicht der Tisch jedoch über die von dem Kettenschwert 6
gebildete Schnittebene 17 nach rechts hinaus, so dass im Tisch eine Öffnung 18
vorgesehen ist, die das Schwert 6 durchsetzt.
Zur steiferen Fixierung der Schwenklage von Kettensäge 2 dient ein zweiter Stab 19,
der den ersten Stab 12 kreuzt. Die Kreuzungsachse bildet die Achse der Schraube
15. Das untere Ende des zweiten Stabes 19 ist in einem zweiten Scharnier 20 um
Schwenkachse 21 schwenkbar aufgenommen. Die andere Seite des Scharniers ist
fest mit dem Tisch 1 verbunden. Die Schwenkachse 21 ist ebenso parallel zur
Schwenkachse 13 angeordnet und auch parallel zur Schnittebene 17. Die Schraube
15 verspannt gleichzeitig den ersten und den zweiten Stab mit der Kettensäge 2, so
dass eine sehr steife Abstützung der Kettensäge erfolgt.
Unterhalb der Tischplatte 11 ist ausserdem eine Längsführung 22 erkennbar, deren
Abstand zur Schnittebene 17 durch geeignete Mittel einstellbar ausgebildet ist.
Anschlag 22 kann je nach Schnittrichtung auch auf der anderen Seite des
Kettenschwertes 6 angeordnet werden.
Zur leichteren Handhabung weist die Tischplatte 11 zusätzlich einen Griff 23 auf,
dessen Griffebene senkrecht zur Schnittebene angeordnet ist.
Zur feinfühligen Verstellung der Winkelstellung des Schwertes 6 in Bezug auf die
Tischplatte 11 ist eine Feineinstellvorrichtung 24 vorgesehen, die den Fußpunkt,
d. h., das Scharnier 13 des ersten Stabes 12 parallel zur Ebene der Tischplatte 11
und senkrecht zur Schnittebene 17 verstellt.
In Fig. 2 ist schematisch die Tischplatte mit Kettensäge von der Seite gezeigt. In
dieser Darstellung ist ein zusätzlicher Kettenabweiser 33 erkennbar, der unterhalb
der Tischplatte 11 die nicht schnittführende Seite der Kette abdeckt und damit das
Verletzungsrisiko verringert.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Kreuzungspunkt des ersten Stabes 12 mit dem
zweiten Stab 19. Die beiden Stäbe werden durch die die beiden Langlöcher 16
durchsetzende Schraube 15 fest mit der Kettensäge 2 verspannt. Zu diesem Zweck
ist ein Innengewinde 25 an geeigneter Stelle in die Kettensäge eingebracht, das in
das Aussengewinde des Schraubenschaftes eingreift.
Die Feineinstellvorrichtung ist in Fig. 4 als Schnitt dargestellt. Zu diesem Zweck ist
die mit dem Tisch verbundene Seite 25 des Scharniers 13 am Tisch 11 in einem
Langloch 26 in Achsrichtung der Feineinstellschraube 27 verschieblich gehalten.
Das Aussengewinde 28 greift in das Innengewinde 29 einer Mutter 29, die
beispielsweise mittels Schweißnaht 30 an der Scharnierseite befestigt ist. Die
Stellschraube 27 ist ausserdem in einer Widerlagerplatte 31 aufgenommen, die
durch Schweißnähte 30 oder durch andere geeignete Befestigungsmittel auf der
Tischplatte 11 befestigt ist. Je nachdem, in welche Richtung die Stellschraube 27
gedreht wird, stützt sie sich auf der Widerplatte 31 entweder mittels ihres
Schraubenkopfes 32 oder mittels des Federringes 33 ab. Durch die Drehung
verschiebt sich die Lage der Mutter 29, die ihrerseits dadurch die Achse 14 verstellt.
Das sich dabei der Fußpunkt des ersten Stabes 12 verändert, wird durch den ersten
Stab 12, auch um die Lage der Achse von Schraube 15 verändert, die ihrerseits die
Winkellage der Kettensäge 2 bestimmt.
Auf diese Weise ist ein Anbauteil geschaffen worden, das sich einfach an
vorhandene Kettensägen nach nur minimalen Änderungen anbauen lässt.
Aufwendige Sonderkonstruktionen, wie sie Zimmerei-Kettensägen darstellen,
werden mit Vorteil vermieden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Tischplatte lassen
sich sehr präzise Längs-, Schmiege- und Schifterschnitte auch mit
Verbrennungsmotor-betriebenen Kettensägen herstellen. Dies ist besonders von
Vorteil bei Abbinder-Arbeiten auf der Baustelle, wo häufig die Stromversorgung nur
mit großem Aufwand bewerkstelligt werden kann.
1
Tisch
2
Kettensäge
3
Gehäuse
4
hinterer Griff
5
seitlicher Griff
6
Kettenschwert
7
Abweiserplatte
8
erste Seite
9
Scharnier
10
zweite Seite
11
Tischplatte
12
erster Stab
13
Scharnier
14
Achse
15
Schraube
16
Langloch
17
Schnittebene
18
Öffnung
19
zweiter Stab
20
zweites Scharnier
21
Schwenkachse
22
Längsführung
23
Griff
24
Feineinstellvorrichtung
25
Scharnierseite
26
Langloch
27
Feineinstellschraube
28
Außengewinde
29
Mutter
30
Schweißnaht
31
Widerlagerplatte
32
Schraubenkopf
33
Kettenabweiser
Claims (17)
1. Verstellbarer Tisch für Kettensägen mit einer um ein Schwert umlaufenden
Kette, dadurch gekennzeichnet, daß er als Anbauteil für eine Kettensäge (2)
ausgebildet ist.
2. Verstellbarer Tisch für Kettensägen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Öffnung (18) für ein Kettenschwert (6) aufweist.
3. Verstellbarer Tisch für Kettensägen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tisch (1) ein Gelenk in Form eines Scharniers (9)
mit einer Schwenkachse aufweist, die parallel zur Schwertebene angeordnet
ist, wobei die eine schwenkbare Seite des Scharniers (9) mit dem Tisch (1)
und die andere mit der Säge (2) verbunden ist, um die Kettensäge in eine
bestimmte Lage zu schwenken.
4. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Feststellvorrichtung (12, 13, 15, 19, 20)
vorgesehen ist, die die Säge (2) in ihrer jeweiligen Schwenklage arretiert.
5. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (12, 13, 15, 19, 20) eine
Feineinstelleinrichtung (24) zur feinfühligen Verstellung der Schwenklage
aufweist.
6. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tisch (1) eine verstellbare, seitlich der
Schwertebene angeordnete Längsführung (22) aufweist, die auf der der
Kettensäge gegenüberliegenden Seite des Tisches angeordnet ist.
7. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tisch einen Griff (23) aufweist, dessen Griffebene
vorzugsweise rechtwinklig zur Schwertebene (17) und zur Tischebene
angeordnet ist.
8. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung als Scherengestänge (12, 13,
15, 19, 20) aus sich kreuzenden Stangen (12, 19) ausgebildet ist, wobei an
dem Kreuzungspunkt der Stangen diese mit einem Festpunkt der Säge (2)
verbunden sind.
9. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende jeder Stange (12, 19) mit dem Tisch (1) in
einem Fußgelenk (13, 20) schwenkbar verbunden ist, wobei die Achsen der
Fußgelenke mit dem Kreuzungspunkt (15) der Stangen (12, 79) ein Dreieck
bilden.
10. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Fußgelenk zur freien Verstellung
verschiebbar ausgebildet ist.
11. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußgelenk (13) in eine Richtung verstellbar
ausgebildet ist, die parallel zur Tischebene und senkrecht zur Schwertebene
(17) angeordnet ist.
12. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dreieck eine gedachte Ebene bildet, die senkrecht
zur Ebene des Schwertes (17) angeordnet ist.
13. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Scherengestänge aus zwei mit Langlöchern (16)
versehenen Scharniereisen (12, 19) gebildet ist, wobei die Scharniereisen eine
die Fußgelenke bildenden Scharnierachsen (14, 21) aufweisen, die parallel zur
Tischebene und zur Schwertebene (17) angeordnet sind.
14. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Scharnier (9) zwischen Tisch und Säge auf einer
Seite mit dem Tisch und auf der anderen Seite mit einer Abweiserplatte (7) der
Kettensäge (2), verbunden ist.
15. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anbauteil (1) an einer Verbrennungsmotor-
getriebenen Kettensäge (2) befestigt ist.
16. Verstellbarer Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch eine Abweiserplatte (33)
aufweist, die vorzugsweise wahlweise vor einer der beiden Seiten des
Kettenschwertes (6) in der Schwertebene (17) angeordnet ist.
17. Verstellbarer Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung nur eine
Stange (12) zur Verbindung der Säge (2) mit dem Tisch (1) aufweist, wobei die
Befestigungspunkte (14, 15) der Stange (12) mit der Säge (2) und dem Tisch
(1) sowie die Schwenkachse (12) der Säge (2) ein Dreieck bilden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29923493U DE29923493U1 (de) | 1999-10-27 | 1999-10-27 | Verstellbarer Tisch für Kettensägen |
DE1999151712 DE19951712A1 (de) | 1999-10-27 | 1999-10-27 | Verstellbarer Tisch für Kettensägen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999151712 DE19951712A1 (de) | 1999-10-27 | 1999-10-27 | Verstellbarer Tisch für Kettensägen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19951712A1 true DE19951712A1 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=7927028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999151712 Withdrawn DE19951712A1 (de) | 1999-10-27 | 1999-10-27 | Verstellbarer Tisch für Kettensägen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19951712A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9413038U1 (de) * | 1994-08-12 | 1994-10-06 | Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey Gmbh & Co Kg, 78727 Oberndorf | Kettensäge mit Grundplatte |
DE29810050U1 (de) * | 1998-06-05 | 1998-10-01 | Elektra Beckum Ag, 49716 Meppen | Tischkreissäge |
-
1999
- 1999-10-27 DE DE1999151712 patent/DE19951712A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9413038U1 (de) * | 1994-08-12 | 1994-10-06 | Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey Gmbh & Co Kg, 78727 Oberndorf | Kettensäge mit Grundplatte |
DE29810050U1 (de) * | 1998-06-05 | 1998-10-01 | Elektra Beckum Ag, 49716 Meppen | Tischkreissäge |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Festo-Kettensäge ZKS 22 und ZKS 33 der Fa. FESTO * |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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