DE19951712A1 - Verstellbarer Tisch für Kettensägen - Google Patents

Verstellbarer Tisch für Kettensägen

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0083Attachments for guiding or supporting chain saws during operation

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Tisch für Kettensägen mit einer um ein Schwert umlaufenden Kette. Um bei üblichen handgeführten Kettensägen Längs-, Schmiege- und Schifterschnitte zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß er als Anbauteil für eine Kettensäge ausgebildet ist. Dabei ist eine Feststellvorrichtung vorgesehen, die nur eine Stange zur Verbindung der Säge mit dem Tisch aufweist, wobei die Befestigungspunkte der Stange mit der Säge und dem Tisch sowie die Schwenkachse der Säge ein Dreieck bilden. Mit Vorteil ist die Feststellvorrichtung als Scherengestänge aus sich kreuzenden Stangen ausgebildet, wobei an dem Kreuzungspunkt der Stangen diese mit einem Festpunkt der Säge verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Tisch für Kettensägen mit einer um ein Schwert umlaufenden Kette.
Solche Tische sind im Markt z. B. zum Anbau an Kreissägemaschinen verfügbar. Sie dienen dazu, die Schnittebene des Kreissägeblattes in einem bestimmten Winkel zu der Ebene des zu schneidenden Werkstückes zu führen. Solche handgeführten Kreissägemaschinen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nur eine sehr beschränkte Schnittiefe aufweisen, die geringer ist als der halbe Durchmesser des kreisförmigen Sägeblattes.
Um tiefere Schnitte, z. B. in der Zimmerei, ausführen zu können, sind Kettensägen bekannt, bei denen eine um ein Kettenschwert umlaufende Kette, die mit Zähnen versehen ist, den Schnitt ausführt. Bei einer elektrisch betriebenen Zimmerei- Kettensäge weist die Kettensäge einen Tisch auf, zu dessen Ebene das Kettenschwert schräg verstellbar ist. Dadurch sind Längs-, Schmiege- und Schifterschnitte möglich.
Nachteilig an dieser Zimmerei-Kettensäge wird empfunden, daß sie nur in der Nähe einer Stromversorgung zu betreiben ist und darüber hinaus einen hohen Investitionsaufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, durch die auch für bekannte handgeführte Kettensägen bei vorteilhaft geringem Investitionsaufwand größere Schnittiefen sowie Längs-, Schmiege- und Schifterschnitte ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Kettensäge dadurch gelöst, daß der Tisch als Anbauteil für eine Kettensäge ausgebildet ist. Somit können auch vorhandene Kettensägen nachträglich mit einem Tisch ausgerüstet werden, der dieselben Funktionen erfüllt wie investitionsaufwendige Zimmerei-Kettensägen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Tisch eine Öffnung für ein Kettenschwert aufweist. Dadurch, daß das Schwert allseitig von dem Tisch umgeben ist, wird eine vorteilhaft präzise Führung des Schwertes ermöglicht. Der Schnitt erfolgt dadurch besonders präzise.
Wenn der Tisch ein Gelenk in Form eines Scharniers mit einer Schwenkachse aufweist, die parallel zur Schwertebene angeordnet ist, wobei die eine schwenkbare Seite des Scharniers mit dem Tisch und die andere mit der Säge verbunden ist, um die Kettensäge in eine bestimmte Lage zu schwenken, kann die Tischebene zur Schwertebene beliebig verschwenkt werden, so dass die Schnittebene beliebig zur Oberfläche des Schnittgutes einstellbar ist. Die Schwenkachse wird dabei vorzugsweise parallel zur Schwertebene ausgerichtet.
Reproduzierbare Schnittlagen lassen sich dadurch erzielen, daß eine Feststellvorrichtung vorgesehen ist, die die Säge in ihrer jeweiligen Schwenklage arretiert. Die Schwertebene läßt sich in ihrer Lage zur Tischebene durch die Feststellvorrichtung arretieren, so dass unter demselben Winkel nacheinander verschiedenes Schnittgut geschnitten werden kann.
Besonders bequem lässt sich die Schnittebene einstellen, wenn die Feststellvorrichtung eine Feineinstelleinrichtung zur feinfühligen Verstellung der Schwenklage aufweist. Zunächst kann somit mit der Feststellvorrichtung die ungefähre Lage der Schnittebene eingestellt werden und dann nachträglich, beispielsweise nach einem Probeschnitt, durch Betätigung der Feineinstelleinrichtung sehr genau die Schnittlage korrigieren.
Wenn der Tisch eine verstellbare, seitlich der Schwertebene angeordnete Längsführung aufweist, die auf der der Kettensäge gegenüberliegenden Seite des Tisches angeordnet ist, lassen sich auch parallele und gerade Schnitte ausführen.
Die Handhabung der Kettensäge mit dem angebauten Tisch lässt sich dadurch erleichtern, daß der Tisch einen Griff aufweist, dessen Griffebene vorzugsweise rechtwinklig zur Schwertebene und zur Tischebene angeordnet ist.
Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Feststellvorrichtung wird erreicht, wenn die Feststellvorrichtung als Scherengestänge aus sich kreuzenden Stangen ausgebildet ist, wobei an dem Kreuzungspunkt der Stangen diese mit einem Festpunkt der Säge verbunden sind. Die Feststellvorrichtung benötigt somit nur einen einzigen Verbindungspunkt zur Kettensäge. Sollte ein solcher Verbindungspunkt, beispielsweise eine Bohrung nicht bereits vorhanden sein, so lässt sich eine solche Bohrung leicht nachträglich mit üblichen Werkzeugen an der Kettensäge anbringen. Dieser Festpunkt an der Kettensäge bildet dann den Kreuzungspunkt für die Stangen. Die Achse der einzubringenden Bohrung ist vorzugsweise parallel zur Ebene des Kettenschwertes angeordnet.
Eine besonders starre Feststellung der Schnittebene wird dann erreicht, wenn ein Ende jeder Stange mit dem Tisch in einem Fußgelenk schwenkbar verbunden ist, wobei die Achsen der Fußgelenke mit dem Kreuzungspunkt der Stangen ein Dreieck bilden.
Die Feinverstellung lässt sich konstruktiv besonders günstig dadurch lösen, daß mindestens ein Fußgelenk zur Verstellung der Schwenklage verschiebbar ausgebildet ist.
Eine feinfühlige Verstellung wird ermöglicht, wenn das Fußgelenk in eine Richtung verstellbar ausgebildet ist, die parallel zur Tischebene und senkrecht zur Schwertebene angeordnet ist.
Verwindungen werden dadurch vermieden, daß das Dreieck eine gedachte Ebene bildet, die senkrecht zur Ebene des Schwertes angeordnet ist.
Das Scherengestänge lässt sich kostengünstig fertigen, wenn das Scherengestänge aus zwei mit Langlöchern versehenen Scharniereisen gebildet ist, wobei die Scharniereisen eine die Fußgelenke bildenden Scharnierachsen aufweisen, die parallel zur Tischebene und zur Schwertebene angeorndet sind.
Eine kostengünstige Festlegung der Schwenkachse für die Schnittebene lässt sich dadurch erzielen, daß das Scharnier zwischen Tisch und Säge auf einer Seite mit dem Tisch und auf der anderen Seite mit einer Abweiserplatte der Kettensäge verbunden ist. Solche Kettensägen weisen für den freien Schnitt eine parallel zum Kettenschwert angeordnete Abweiserplatte mit Zacken auf, über die die Schnittkräfte direkt in das Gehäuse eingeleitet werden, so daß die Handhabung der Kettensäge wenig Kraft erfordert. Diese Abweiserplatte bietet eine besonders vorteilhafte einfache Möglichkeit, eine Seite des Scharniers zu befestigen. Je nach geometrischen Verhältnissen ergibt sich vorteilhaft ein Schwenkbereich, der zwischen +15° und -60° beträgt. Der zu einer Seite kleinere Bereich ist durch den Motor begründet, der zu dieser Seite an die Platte anschlägt.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der das Anbauteil an einer Verbrennungsmotor-getriebenen Kettensäge befestigt ist. Verbrennungsmotor- betriebene Kettensägen sind im Markt kostengünstig zu erwerben. Sie lassen sich auch fern von einer Stromversorgung betreiben.
Wenn der Tisch eine Abweiserplatte aufweist, die vorzugsweise wahlweise vor einer der beiden Seiten des Kettenschwertes in der Schwertebene angeordnet ist, wird das Verletzungsrisiko vorteilhaft reduziert. Auf der nicht schneidenden Seite wird dadurch die Kette abgedeckt, so dass nicht unbeabsichtigt die freiliegende Kette mit Körperteilen des Bedienungspersonals in Berührung kommen kann.
Zur Arretierung der Säge in ihrer Winkellage reicht es schon aus, wenn die Feststellvorrichtung nur eine Stange zur Verbindung der Säge mit dem Tisch aufweist, wobei die Befestigungspunkte der Stange mit der Säge und dem Tisch sowie die Schwenkachse der Säge ein Dreieck bilden. Dabei kann der Befestigungspunkt der Stange am Tisch als Fußpunkt mit einer Feinverstellung ausgebildet sein. Diese Konstruktion bietet sich besonders an, wenn der Tisch das Kettenschwert nicht allseitig umfassen soll. Ausserdem hat diese Konstruktionsweise den Vorzug, daß sie noch kostengünstiger herstellbar ist. Allerdings ist das oben beschriebene Scherengestänge insgesamt steifer, da die Befestigungspunkte des Scherengestänges mit der Schwenkachse der Säge insgesamt zwei Dreiecke bilden.
Die Erfindung wird anhand von einer Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel zeigt. In den Figuren der Zeichnung sind funktionsmäßig gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kettensäge von unten mit dem erfindungsgemäßen Tisch,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Kettensäge mit dem Tisch gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Kreuzungspunkt und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Feinverstellung.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den erfindungsgemäßen Tisch, an dem eine Kettensäge 2 befestigt ist.
Die Kettensäge 2 besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 3, an dem ein hinterer Griff 4 und ein seitlicher Griff 5 üblicherweise zur Führung durch die Hände der Bedienperson dienen. Das vom Gehäuse 3 nach unten weisende Kettenschwert 6 bestimmt durch die um das Schwert umlaufende Kette die Schnittebene. Parallel zum Schwert 6 ist vorne am Gehäuse eine Abweiserplatte 7 angeordnet, die beim freihändigen Schnitt die Schnittkräfte in das Gehäuse 3 einleitet. In diesem Fall ist die Abweiserplatte 7 mit einer ersten Seite 8 eines Scharniers 9 verbunden, dessen zweite Seite 10 fest mit der Tischplatte 11 befestigt ist. Auf diese Weise ist die Kettensäge 2 um die Gelenkachse 12 schwenkbar, wobei die Gelenkachse parallel zur Schnittebene angeordnet ist.
Zur Arretierung der Kettensäge 2 in ihrer Lage relativ zum Tisch dient ein erster Stab 12, dessen Ende als Fußpunkt in einem Scharnier 13 um Achse 14 schwenkbar gelagert ist. Stab 12 ist mittels einer Schraube 15, die ein Langloch 16 des Stabes 12 durchsetzt, in seiner Lage mit der Kettensäge 2 fest verbunden. Schraube 15 ist in ein in dieser Darstellung nicht sichtbares Gewinde eingeschraubt, das in die Unterseite der Kettensäge vorgesehen ist.
Diese Teile reichen aus, um die Kettensäge 2 und ihre Schnittebene im Verhältnis zur Ebene des Tisches 1 festzulegen.
In dieser Darstellung reicht der Tisch jedoch über die von dem Kettenschwert 6 gebildete Schnittebene 17 nach rechts hinaus, so dass im Tisch eine Öffnung 18 vorgesehen ist, die das Schwert 6 durchsetzt.
Zur steiferen Fixierung der Schwenklage von Kettensäge 2 dient ein zweiter Stab 19, der den ersten Stab 12 kreuzt. Die Kreuzungsachse bildet die Achse der Schraube 15. Das untere Ende des zweiten Stabes 19 ist in einem zweiten Scharnier 20 um Schwenkachse 21 schwenkbar aufgenommen. Die andere Seite des Scharniers ist fest mit dem Tisch 1 verbunden. Die Schwenkachse 21 ist ebenso parallel zur Schwenkachse 13 angeordnet und auch parallel zur Schnittebene 17. Die Schraube 15 verspannt gleichzeitig den ersten und den zweiten Stab mit der Kettensäge 2, so dass eine sehr steife Abstützung der Kettensäge erfolgt.
Unterhalb der Tischplatte 11 ist ausserdem eine Längsführung 22 erkennbar, deren Abstand zur Schnittebene 17 durch geeignete Mittel einstellbar ausgebildet ist.
Anschlag 22 kann je nach Schnittrichtung auch auf der anderen Seite des Kettenschwertes 6 angeordnet werden.
Zur leichteren Handhabung weist die Tischplatte 11 zusätzlich einen Griff 23 auf, dessen Griffebene senkrecht zur Schnittebene angeordnet ist.
Zur feinfühligen Verstellung der Winkelstellung des Schwertes 6 in Bezug auf die Tischplatte 11 ist eine Feineinstellvorrichtung 24 vorgesehen, die den Fußpunkt, d. h., das Scharnier 13 des ersten Stabes 12 parallel zur Ebene der Tischplatte 11 und senkrecht zur Schnittebene 17 verstellt.
In Fig. 2 ist schematisch die Tischplatte mit Kettensäge von der Seite gezeigt. In dieser Darstellung ist ein zusätzlicher Kettenabweiser 33 erkennbar, der unterhalb der Tischplatte 11 die nicht schnittführende Seite der Kette abdeckt und damit das Verletzungsrisiko verringert.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Kreuzungspunkt des ersten Stabes 12 mit dem zweiten Stab 19. Die beiden Stäbe werden durch die die beiden Langlöcher 16 durchsetzende Schraube 15 fest mit der Kettensäge 2 verspannt. Zu diesem Zweck ist ein Innengewinde 25 an geeigneter Stelle in die Kettensäge eingebracht, das in das Aussengewinde des Schraubenschaftes eingreift.
Die Feineinstellvorrichtung ist in Fig. 4 als Schnitt dargestellt. Zu diesem Zweck ist die mit dem Tisch verbundene Seite 25 des Scharniers 13 am Tisch 11 in einem Langloch 26 in Achsrichtung der Feineinstellschraube 27 verschieblich gehalten. Das Aussengewinde 28 greift in das Innengewinde 29 einer Mutter 29, die beispielsweise mittels Schweißnaht 30 an der Scharnierseite befestigt ist. Die Stellschraube 27 ist ausserdem in einer Widerlagerplatte 31 aufgenommen, die durch Schweißnähte 30 oder durch andere geeignete Befestigungsmittel auf der Tischplatte 11 befestigt ist. Je nachdem, in welche Richtung die Stellschraube 27 gedreht wird, stützt sie sich auf der Widerplatte 31 entweder mittels ihres Schraubenkopfes 32 oder mittels des Federringes 33 ab. Durch die Drehung verschiebt sich die Lage der Mutter 29, die ihrerseits dadurch die Achse 14 verstellt. Das sich dabei der Fußpunkt des ersten Stabes 12 verändert, wird durch den ersten Stab 12, auch um die Lage der Achse von Schraube 15 verändert, die ihrerseits die Winkellage der Kettensäge 2 bestimmt.
Auf diese Weise ist ein Anbauteil geschaffen worden, das sich einfach an vorhandene Kettensägen nach nur minimalen Änderungen anbauen lässt.
Aufwendige Sonderkonstruktionen, wie sie Zimmerei-Kettensägen darstellen, werden mit Vorteil vermieden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Tischplatte lassen sich sehr präzise Längs-, Schmiege- und Schifterschnitte auch mit Verbrennungsmotor-betriebenen Kettensägen herstellen. Dies ist besonders von Vorteil bei Abbinder-Arbeiten auf der Baustelle, wo häufig die Stromversorgung nur mit großem Aufwand bewerkstelligt werden kann.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Tisch
2
Kettensäge
3
Gehäuse
4
hinterer Griff
5
seitlicher Griff
6
Kettenschwert
7
Abweiserplatte
8
erste Seite
9
Scharnier
10
zweite Seite
11
Tischplatte
12
erster Stab
13
Scharnier
14
Achse
15
Schraube
16
Langloch
17
Schnittebene
18
Öffnung
19
zweiter Stab
20
zweites Scharnier
21
Schwenkachse
22
Längsführung
23
Griff
24
Feineinstellvorrichtung
25
Scharnierseite
26
Langloch
27
Feineinstellschraube
28
Außengewinde
29
Mutter
30
Schweißnaht
31
Widerlagerplatte
32
Schraubenkopf
33
Kettenabweiser

Claims (17)

1. Verstellbarer Tisch für Kettensägen mit einer um ein Schwert umlaufenden Kette, dadurch gekennzeichnet, daß er als Anbauteil für eine Kettensäge (2) ausgebildet ist.
2. Verstellbarer Tisch für Kettensägen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Öffnung (18) für ein Kettenschwert (6) aufweist.
3. Verstellbarer Tisch für Kettensägen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (1) ein Gelenk in Form eines Scharniers (9) mit einer Schwenkachse aufweist, die parallel zur Schwertebene angeordnet ist, wobei die eine schwenkbare Seite des Scharniers (9) mit dem Tisch (1) und die andere mit der Säge (2) verbunden ist, um die Kettensäge in eine bestimmte Lage zu schwenken.
4. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellvorrichtung (12, 13, 15, 19, 20) vorgesehen ist, die die Säge (2) in ihrer jeweiligen Schwenklage arretiert.
5. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (12, 13, 15, 19, 20) eine Feineinstelleinrichtung (24) zur feinfühligen Verstellung der Schwenklage aufweist.
6. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (1) eine verstellbare, seitlich der Schwertebene angeordnete Längsführung (22) aufweist, die auf der der Kettensäge gegenüberliegenden Seite des Tisches angeordnet ist.
7. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch einen Griff (23) aufweist, dessen Griffebene vorzugsweise rechtwinklig zur Schwertebene (17) und zur Tischebene angeordnet ist.
8. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung als Scherengestänge (12, 13, 15, 19, 20) aus sich kreuzenden Stangen (12, 19) ausgebildet ist, wobei an dem Kreuzungspunkt der Stangen diese mit einem Festpunkt der Säge (2) verbunden sind.
9. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende jeder Stange (12, 19) mit dem Tisch (1) in einem Fußgelenk (13, 20) schwenkbar verbunden ist, wobei die Achsen der Fußgelenke mit dem Kreuzungspunkt (15) der Stangen (12, 79) ein Dreieck bilden.
10. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fußgelenk zur freien Verstellung verschiebbar ausgebildet ist.
11. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgelenk (13) in eine Richtung verstellbar ausgebildet ist, die parallel zur Tischebene und senkrecht zur Schwertebene (17) angeordnet ist.
12. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreieck eine gedachte Ebene bildet, die senkrecht zur Ebene des Schwertes (17) angeordnet ist.
13. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherengestänge aus zwei mit Langlöchern (16) versehenen Scharniereisen (12, 19) gebildet ist, wobei die Scharniereisen eine die Fußgelenke bildenden Scharnierachsen (14, 21) aufweisen, die parallel zur Tischebene und zur Schwertebene (17) angeordnet sind.
14. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (9) zwischen Tisch und Säge auf einer Seite mit dem Tisch und auf der anderen Seite mit einer Abweiserplatte (7) der Kettensäge (2), verbunden ist.
15. Verstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (1) an einer Verbrennungsmotor- getriebenen Kettensäge (2) befestigt ist.
16. Verstellbarer Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch eine Abweiserplatte (33) aufweist, die vorzugsweise wahlweise vor einer der beiden Seiten des Kettenschwertes (6) in der Schwertebene (17) angeordnet ist.
17. Verstellbarer Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung nur eine Stange (12) zur Verbindung der Säge (2) mit dem Tisch (1) aufweist, wobei die Befestigungspunkte (14, 15) der Stange (12) mit der Säge (2) und dem Tisch (1) sowie die Schwenkachse (12) der Säge (2) ein Dreieck bilden.
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DE9413038U1 (de) * 1994-08-12 1994-10-06 Mey Kg Maschf Mafell Kettensäge mit Grundplatte
DE29810050U1 (de) * 1998-06-05 1998-10-01 Elektra Beckum Ag Tischkreissäge

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Festo-Kettensäge ZKS 22 und ZKS 33 der Fa. FESTO *

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