DE19951614A1 - Verfahren zur Kennzeichnung von Würsten - Google Patents

Verfahren zur Kennzeichnung von Würsten

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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Anbringen einer Kennzeichnung auf der Oberfläche von Würsten, insbesondere Naturdarm- und Eigenhautwürstchen, wird (werden) die mit einer Kennzeichnung zu versehende(n) Fläche(n) der gefüllten Wursthülle oder der Wurstoberfläche in mit dem Kennzeichen übereinstimmenden Bereichen vor der unmittelbaren Einwirkung eines Mediums, wie Rauch, während der Herstellung der Würste geschützt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen einer Kennzeichnung auf der Oberfläche von Würsten, insbesondere Naturdarm- und Eigenhautwürstchen.
Die Hersteller von Wurstwaren, haben das Bedürfnis, die von ihnen hergestellten Erzeugnisse unmittelbar und nicht nur deren Verpackungen mit einem Herkunftshin­ weis zu versehen.
Dazu ist es bekannt, auf der Innenseite der Wursthülle einen farbigen Aufdruck vorzusehen, der nach dem Füllen oder Stopfen der Hülle mit dem Wurstbrät sich von der Hülle löst und auf die Wurstoberfläche übertragen wird sowie darauf fest haftet (EP-PS 373 286). Diese Art der Anbringung einer Kennzeichnung ist nicht nur aufwen­ dig bei der Herstellung der Wursthülle. Eine Farbschicht unmittelbar auf der Oberfläche eines Nahrungsmittels, und sei es nur eine Beschriftung, ist auch aus lebens­ mittelhygienischen Gesichtspunkten unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Kennzeichnung von Würsten in herkömmlichen Umhüllungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit einem Kennzeichen zu versehenen Flächen der Wursthülle oder der Wurstoberfläche vor der unmit­ telbaren Einwirkung eines Mediums, z. B. Rauch, während der Herstellung der Würste geschützt werden.
Mit der Erfindung wird, ausgehend von der Tatsache, daß die Oberflächen von Würsten während des Herstel­ lungsprozesses durch äußere Einwirkungen, wie Räuchern, farblichen Veränderungen unterliegen, auf einfache und hygienisch unbedenkliche Weise die Kennzeichnung der Oberfläche von Würsten oder deren Umhüllungen ermög­ licht. Erfindungsgemäß ist es nämlich nur erforderlich, den zu kennzeichnenden Bereich mit einer Schablone oder Maske abzudecken, wodurch z. B. während des Räucherns der Rauch unterschiedlich stark auf die ein­ zelnen Bereiche der Würste einwirkt, so daß die Färbung der Oberfläche der Würste nach der Rauchbehandlung unterschiedlich ist. Dieses erfindungsgemäße Kennzeich­ nungsverfahren bietet weiter den Vorteil, daß es sowohl bei Eigenhaut- als auch Naturdarmwürstchen anwendbar ist und keine Veränderungen in den Prozeßbedingungen während der Herstellung der Würstchen bedingt.
Für Eigenhautwürstchen ist deren Darm, der am Ende des Herstellungsprozesses entfernt wird, bereits bei seiner Herstellung in Form der zu übertragenden Kenn­ zeichnung mit einer Sperrschicht bedruckt. Der Rauch dringt durch den Darm, wodurch das Wurstbrät eine dunk­ lere Farbe annimmt. In den mit der Sperrschicht versehe­ nen Bereichen des Darmes bleibt das Wurstbrät heller, so daß die Kennzeichnung nach dem Entfernen des Darmes auf der Wurstoberfläche deutlich erkennbar ist.
Bei Naturdarmwürstchen liegt anstelle der auf den Darm gedruckten Sperrschicht eine Kunststoff-Folie oder eine Metallschablone auf dem Darm während des Räucherns der Wurst auf. An den von der Schablone abgedeckten Stellen gelangt kein Rauch an die Außenhaut der Würst­ chen. Diese abgedeckten Stellen sind somit deutlich heller und geben die gewünschte Kennzeichnung klar wieder.

Claims (3)

1. Verfahren zum Anbringen einer Kennzeichnung auf der Oberfläche von Würsten, insbesondere Naturdarm- und Eigenhautwürstchen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Kennzeichen zu versehenden Flächen der gefüllten Wursthülle oder der Wurstoberfläche vor der unmittelbaren Einwirkung eines Mediums, wie Rauch, während der Herstellung der Würste ge­ schützt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu kennzeichnenden Flächen mit einer das Kennzeichen darstellenden Schablone oder Maske, die auf der Wursthülle angeordnet wird, vor der Medieneinwirkung geschützt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Darm von Eigenhautwürstchen mit einer Sperr­ schicht bedruckt wird, die der Form der anzubringen­ den Kennzeichnung entspricht und von der die zu kennzeichnenden Flächen des Wurstbrät vor der Medien­ einwirkung geschützt werden.
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