DE19951049A1 - Baugruppenträger für Glasfaserabschlüsse - Google Patents

Baugruppenträger für Glasfaserabschlüsse

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DE19951049A1
DE19951049A1 DE19951049A DE19951049A DE19951049A1 DE 19951049 A1 DE19951049 A1 DE 19951049A1 DE 19951049 A DE19951049 A DE 19951049A DE 19951049 A DE19951049 A DE 19951049A DE 19951049 A1 DE19951049 A1 DE 19951049A1
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Withdrawn
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DE19951049A
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Bernd Lipka
Franz-Friedrich Froehlich
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Corning Research and Development Corp
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RXS Schrumpftechnik Garnituren GmbH
RXS Kabelgarnituren GmbH
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths
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Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um einen Baugruppenträger (1) zur Aufnahme von Baugruppen (12) mit Glasfaserabschlüssen, wobei drei Einschubaufnahmen (3) für falsch nebeneinander liegende Baugruppen (12) angeordnet sind. Unterhalb dieser Baugruppen (12) befinden sich Aufnahmefächer (7) für Reservelängen von ankommenden Bündeladern. Die Höhe des Baugruppenträgers (1) umfaßt einen Rasterabstand einer Gestellhöheneinheit.

Description

Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger zum Einsatz in Gestellen der Weitverkehrstechnik für die Aufnahme von Bau­ gruppen mit Glasfaserabschlüssen und Aufnahmefächern für die Aufnahme von Reservelängen von ankommenden Bündeladern.
Aus der Deutschen Patentschrift DE 35 42 724 C2 ist eine Abschlußgarnitur für ein optisches Kabel bekannt, die in einem Kabelaufteilungsgestell oder einem Kabelverzweigungs­ schrank eingesetzt werden kann. Diese Module mit jeweils einem sog. Patch-Panel oder einer Steckerplatte werden in Baugruppenträgern je nach Bedarf eingesetzt. Bisher werden für diese Anwendungen in der Weitverkehrstechnik Baugruppen­ träger mit jeweils drei Höheneinheiten eingesetzt, wobei eine Höheneinheit der normalen Gestellreihen 44,45 mm beträgt. In diese Baugruppenträger werden die Steckermodule eingeschoben, die bis zu 12-Stecker aufnehmen können, so daß damit 12 Lichtwellenleiterfasern abgeschlossen werden können. Ein der­ artiger Baugruppenträger kann 12 Steckermodule aufnehmen, so daß in einer solchen Einheit bis zu 144 Lichtwellenleiterfa­ sern abgeschlossen werden können. Hinzu kommt außerdem als Schublade eine sog. Bündeladerschublade, in der eine Längen­ reserve von ankommenden Bündeladern abgelegt werden kann. Diese Längenreserve wird benötigt, um die Steckermodule zum Spleißen aus dem Baugruppenträger herausnehmen zu können. An der Vorderseite des Baugruppenträgers befindet sich unter dem Bauträger eine Führungsleiste mit einer weiteren Höhenein­ heit, um die Patch-Cords entsprechend führen zu können. Diese Baugruppenträger benötigen jedoch immer die gleiche Höhe für maximalen Platzbedarf, die unabhängig von der Be­ stückungszahl ist. Das bedeutet, daß auch bei niedrigem Be­ darf an Baugruppen der gleiche Raum zur Verfügung gestellt werden muß, obwohl in der Weitverkehrstechnik eine hohe Pac­ kungsdichte erwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist nun, einen Baugruppenträger zu ent­ wickeln, mit dem bei Bedarf die maximale Packungsdichte bei­ behalten werden kann, mit dem aber auch bei niedrigem Bau­ gruppenbedarf kein Leerraum entsteht. Die gestellte Aufgabe wird mit einem Baugruppenträger der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß der Baugruppenträger Einschubaufnahmen für flach nebeneinander liegende Baugruppen aufweist, daß un­ terhalb jeder Baugruppe ein Aufnahmefach für Reservelängen von ankommenden Bündeladern angeordnet ist, daß Kabelführun­ gen an der Vorderfront des Trägers absetzbar sind, und daß die Einbauhöhe des Baugruppenträgers die Stärke einer Bau­ gruppe und die Höhe des Aufnahmefaches für Reservelängen so umfaßt, daß sie gerade den Rasterabstand einer Gestellhöhen­ einheit beträgt.
Bei der Ausführung gemäß der Erfindung wird die bisher üb­ liche Packungsdichte ebenfalls erreicht, doch ist wesent­ licher Vorteil, daß nicht wie beim Stand der Technik in jedem Anwendungsfall der maximale Raum zur Verfügung stehen muß. Der Anwender muß also bei geringerer Lichtwellenleiterfaser­ zahl, d. h. bei weniger als 144 Lichtwellenleiterfaserab­ schlüssen, entsprechend weniger Höhe im Gestell bereitstel­ len, so daß er dadurch Platz für andere Baueinheiten gewinnt. Durch die geringe Höhe der erfindungsgemäßen Baugruppenträger kann der Platzbedarf in Dreierstufen bis zur maximal nötigen Ausbaustufe erweitert werden. Jeder dieser Baugruppenträger kann bis zu drei Baugruppen aufnehmen, wobei unterhalb jeder Baugruppe bereits ein Aufnahmefach für Reservelängen von Lichtwellenleiter-fasern der darüber angeordneten Baugruppe vorhanden ist. Insgesamt beträgt die Bauhöhe eines solchen Baugruppenträgers gerade eine Höheneinheit im Gestell.
Die Erfindung wird nun anhand von zwei Figuren näher erläu­ tert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Baugruppenträgers nach der Er­ findung.
Fig. 2 zeigt den mit Modulen bzw. Baugruppen bestückten Bau­ gruppenträger.
Fig. 1 zeigt den Baugruppenträger 1 gemäß der Erfindung, der nur eine Baugruppenhöheneinheit 13 umfaßt und der drei hori­ zontal nebeneinanderliegende Einschubaufnahmen 3 aufweist. Es werden somit die Baugruppen nicht mehr senkrecht, sondern in einer Ebene nebeneinander flach nebeneinander liegend einge­ setzt. Um auf die bisher erforderliche maximale Anzahl von 144 anzuschließenden Lichtwellenleiterfasern zu kommen, kön­ nen nun drei derartige Baugruppenträger 1 übereinander ange­ ordnet werden; da jede Baugruppe bis zu 12 Stecker enthalten kann. In einer Baugruppeneinheit bzw. einem Baugruppenträger können demnach bis zu 36 Steckereinheiten aufgenommen werden. Der große Vorteil dieser Anordnung liegt nun darin, daß bei geringerem Bedarf nicht wie früher unbesetzte Baugruppenhö­ heneinheiten bereitgestellt werden müssen. Es bleibt damit bei geringerer Bestückung ein Freiraum, der mit anderen Bau­ gruppen belegt werden kann. Jede Einschubaufnahme 3 ist z. B. von seitlichen Führungsschienen 4 begrenzt, auf denen die Baugruppen eingeschoben werden können. Außerdem ist unterhalb der eingeschobenen Baugruppe eine Abdeckung 6 vorgesehen, un­ ter der sich ein Aufnahmefach 7 für Reservelängen von Licht­ wellenleiterfasern befindet. Dadurch erhöht sich die Über­ sichtlichkeit; denn für jede Baugruppe ist nun ein eigenes Aufnahmefach 7 vorgegeben. Die Einbauhöhe 13 des Baugruppen­ trägers 1 umfaßt jedoch nur die Stärke einer Baugruppe und die Höhe des Aufnahmefaches 7, wobei diese Einheit gerade den Rasterabstand einer Gestellhöheneinheit umfaßt. Die Front­ seite des Baugruppenträgers 1 ist mit Fixieransätzen 5 ausge­ stattet, mit denen eine Befestigung am Gestell ermöglicht wird. Zusätzlich sind Befestigungsansätze 8 vorgesehen, die zur Fixierung der Baugruppen dienen, wobei diese vorzugsweise nach einwärts gekröpft und mit Gewindebohrungen versehen sind, damit die bisher üblichen Standardschrauben mit Kunst­ stoffnippel verwendet werden können. Im rückwärtigen Bereich des Baugruppenträgers 1 sind eine Reihe von Bohrungen 9 vor­ gesehen, in denen Kabelbinder so eingesetzt werden können, daß die Lichtwellenleiterfasern entweder direkt von hinten oder um 90° versetzt von der Seite her eingeführt werden kön­ nen.
Fig. 2 zeigt den mit Baugruppen 11, 12 bestückten Baugrup­ penträger 1, wobei die Frontseiten der Baugruppen 11 einen frontseitigen Abschluß aufweisen. Die Baugruppen 11, 12 sind entlang der Führungsschienen 4 eingeschoben worden. Außerdem ist die Baugruppenhöhe 14 angegeben, die zusammen mit der Höhe der Aufnahmefächer die Baugruppenträgerhöhe bestimmen, die in Fig. 1 bereits angegeben ist. Weiterhin sind an der Frontseite Kabelführungen 10 angesetzt, in denen die sogenannten Patch-Cords geführt werden können.
Die Packungsdichte von 36 Steckern eines Baugruppenträgers 1 mit einer Höheneinheit gemäß der Erfindung wird auf diese Weise mit drei nebeneinander angeordneten Baugruppen 11, 12 erreicht.

Claims (7)

1. Baugruppenträger zum Einsatz in Gestellen der Weitverkehr­ stechnik für die Aufnahme von Baugruppen mit Glasfaserab­ schlüssen und Aufnahmefächern für die Aufnahme von Reservelän­ gen von ankommenden Bündeladern, dadurch gekennzeichnet,
daß der Baugruppenträger (1) Einschubaufnahmen (3) für flach nebeneinander liegende Baugruppen (11, 12) aufweist,
daß un­ terhalb jeder Baugruppe (11, 12) ein Aufnahmefach (7) für Re­ servelängen von ankommenden Bündeladern angeordnet ist,
daß Kabelführungen (10) an der Vorderfront des Baugruppenträgers (1) ansetzbar sind, und
daß die Einbauhöhe (13) des Baugrup­ penträgers (1) die Stärke (14) einer Baugruppe (12) und die Höhe (15) eines Aufnahmefaches (7) für Reservelängen so um­ faßt, daß sie gerade den Rasterabstand einer Gestellhöhenein­ heit beträgt.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu zwölf Steckermodule auf einer Baugruppe (12) ange­ ordnet sind.
3. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Einschubaufnahmen (3) horizontal nebeneinander ange­ ordnet sind.
4. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fixieransätze (5) zu beiden Seiten der Vorderfront des Baugruppenträgers (1) zum Befestigen im Gestell angeordnet sind.
5. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront Befestigungsansätze (8) für die Baugrup­ pen (11, 12) aufweist.
6. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsschienen (4) in den Einschubaufnahmen (3) für die Baugruppen (12) angeordnet sind.
7. Baugruppenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bohrungen (9) zur Aufnahme von Kabelbefestigungen im Be­ reich der Zuführungen der Bündeladern angeordnet sind, wobei die Bündeladern wahlweise von rückwärts oder um 90° versetzt von der Seite her eingeführt werden können.
DE19951049A 1999-10-22 1999-10-22 Baugruppenträger für Glasfaserabschlüsse Withdrawn DE19951049A1 (de)

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