DE202007010780U1 - System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen - Google Patents
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Abstract
System
aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen, wobei jede
Lichtwellenverteilereinrichtung mindestens einen Baugruppenträger aufnimmt, in
dem faseroptische Baugruppen positioniert sind, zwischen denen eine
strukturierte Verkabelung über
beidseitig mit Lichtwellenleitersteckern vorkonfektionierten Patchkabeln
zu gewährleisten
ist, mit einer ersten Anzahl an logischen Gruppen von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen, wobei
jede logische Gruppe eine zweite Anzahl an Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen
umfasst, wobei:
a) zur Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer logischen Gruppe aus Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen lediglich zwei Längen an vorkonfektionierten Patchkabeln bereitgehalten werden, nämlich eine erste Länge, die auf eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer Lichtwellenleiterverteilereinrichtung ausgelegt ist, und eine zweite Länge, die auf eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgelegt ist, wobei dann, wenn eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe nicht maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorzunehmen ist, in der jeweiligen Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung die entsprechende Überlänge des auf den maximalen Abstand ausgelegten Patchkabels an einer...
a) zur Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer logischen Gruppe aus Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen lediglich zwei Längen an vorkonfektionierten Patchkabeln bereitgehalten werden, nämlich eine erste Länge, die auf eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer Lichtwellenleiterverteilereinrichtung ausgelegt ist, und eine zweite Länge, die auf eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgelegt ist, wobei dann, wenn eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe nicht maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorzunehmen ist, in der jeweiligen Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung die entsprechende Überlänge des auf den maximalen Abstand ausgelegten Patchkabels an einer...
Description
- Die Erfindung betrifft ein System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen.
- Beim Aufbau von Lichtwellenleiterkabel-Netzwerken werden Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen für die Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung benötigt.
- Aus dem Produktkatalog „Zubehör für LWL-Kabelnetze, Ausgabe 1, Corning Cable Systems, Seite 150, Jahr 2001" ist eine als Verteilerschrank ausgebildete Lichtwellenleiterverteilereinrichtung bekannt, in welcher als Baugruppenträger ausgebildete Einschübe Aufnahme finden, wobei in den Baugruppenträgern faseroptische Baugruppen positioniert sind, zwischen denen eine strukturierte Verkabelung über beidseitig mit Lichtwellenleitersteckern vorkonfektionierten Patchkabeln zu gewährleisten ist.
- Dann, wenn eine Vielzahl von faseroptischen Baugruppen zum Aufbau eines Lichtwellenleiterkabel-Netzwerks benötigt werden, müssen diese Baugruppen in einer Vielzahl von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen bereitgehalten werden, die dann ein System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen bilden. Dabei muss einerseits eine strukturierte Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer Lichtwellenleiterverteilereinrichtung und andererseits eine strukturierte Verkabelung von faseroptischen Baugruppen unterschiedlicher Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen gewährleistet werden.
- Aus der Praxis sind zwei prinzipielle Vorgehensweisen bekannt, um in einem System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen eine solche strukturierte Verkabelung zu gewährleisten. Nach einer ersten Vorgehensweise wird für jede Verkabelung zwischen zwei faseroptischen Baugruppen eine exakt definierte Länge eine Patchkabels bereitgehalten, sodass innerhalb des Systems aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen keinerlei Überlängen entstehen. Hierzu müssen ein Vielzahl unterschiedlich langer Patchkabel bereitgehalten werden. Nach einer zweiten Vorgehensweise wird nur eine einzige Länge eines Patchkabels bereitgehalten, die auf den maximalen Abstand zwischen zu verkabelnden faseroptischen Baugruppen ausgelegt ist, wobei dann im System unterschiedlich lange Überlängen entstehen, die entsprechend gehandhabt werden müssen. Dabei bereitet die Handhabung der Überlängen Schwierigkeiten, sodass unter Umständen Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen bereitgehalten werden müssen, die keinerlei faseroptische Baugruppen sondern nur Überlängen aufnehmen.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen mit einer strukturierten Verkabelung zu schaffen.
- Dieses Problem wird durch ein System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Das erfindungsgemäße System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen weist eine erste Anzahl an logischen Gruppen von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen auf, wobei jede logische Gruppe eine zweite Anzahl an Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen umfasst, und wobei: a) zur Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer logischen Gruppe aus Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen zwei Längen an vorkonfektionierten Patchkabeln bereitgehalten werden, nämlich eine erste Länge, die auf eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer Lichtwellenleiterverteilereinrichtung ausgelegt ist, und eine zweite Länge, die auf eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgelegt ist, wobei dann, wenn eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe nicht maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorzunehmen ist, in der jeweiligen Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung die entsprechende Überlänge des auf den maximalen Abstand ausgelegten Patchkabels an einer Überlängenspeichereinrichtung der Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung ablegbar ist; b) zur Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zweier unterschiedlicher logischer Gruppen aus Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen eine Länge an vorkonfektionierten Patchkabeln bereitgehalten wird, die auf eine Verkabelung faseroptischer Baugruppen von in den beiden logischen Gruppen maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgelegt ist, wobei dann, wenn eine Verkabelung faseroptischer Baugruppen von in den beiden logischen Gruppen nicht maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorzunehmen ist, in der jeweiligen Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung die entsprechende Überlänge des auf den maximalen Abstand ausgelegten Patchkabels an einer Überlängenspeichereinrichtung der Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung ablegbar ist.
- Im erfindungsgemäßen System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen wird eine strukturierte Verkabelung zwischen faseroptischen Baugruppen ermöglicht, die in einer definierten Kombination von unterschiedlichen Längen an Patchkabeln und entsprechenden Überlängenspeichereinrichtungen innerhalb der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen beliebig skalierbar ist und spätere Eingriffe auf die Verkabelung sowie entsprechende Veränderungen derselben bei geringem Aufwand ermöglicht. Weiterhin werden auch bei einer großen Anzahl von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen keine Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen innerhalb des erfindungsgemäßen Systems benötigt, die ausschließlich der Handhabung von Überlängen dienen.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 : eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen; -
2 : eine Lichtwellenleiterverteilereinrichtung des erfindungsgemäßen Systems in Vorderansicht mit eingeschwenktem Schwenkrahmen; und -
3 : eine Lichtwellenleiterverteilereinrichtung des erfindungsgemäßen Systems in Seitenansicht mit herausgeschwenktem Schwenkrahmen. -
1 zeigt eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen, wobei im Ausführungsbeispiel der2 das erfindungsgemäße System10 zwei logische Gruppen11 ,12 aus jeweils drei Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen13 ,14 und15 umfasst. Bei den Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen13 ,14 und15 handelt es sich um sogenannte Lichtwellenleiterverteilerschränke, wobei jeder Lichtwellenleiterverteilerschrank üblicherweise mehrere Baugruppenträger aufnimmt, wobei jeder Baugruppenträger mehrere faseroptische Baugruppen aufnimmt, zwischen denen innerhalb des erfindungsgemäßen Systems eine strukturierte Verkabelung über Patchkabel bereitzustellen ist. Bei Patchkabeln handelt es sich um beidseitig mit Lichtwellenleitersteckern vorkonfektionierte Lichtwellenleiterkabel. -
2 und3 zeigen eine als Lichtwellenleiterschrank ausgebildete Lichtwellenleiterverteilereinrichtung13 bzw.14 bzw.15 einer logischen Gruppe11 bzw.12 des erfindungsgemäßen Systems in Alleindarstellung, wobei eine solche Lichtwellenleiterverteilereinrichtung einen in einem Gehäuse bzw. Gestell16 schwenkbar gelagerten Schwenkrahmen17 umfasst, der Baugruppenträger18 mit faseroptischen Baugruppen aufnimmt. - Wie bereits ausgeführt, umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel der
1 das erfindungsgemäße System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen zwei logische Gruppen11 ,12 von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen, wobei jede der beiden logischen Gruppen11 ,12 drei Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen13 ,14 und15 umfasst. Bereits an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der logischen Gruppen von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen sowie die Anzahl der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen je logischer Gruppe beliebig und damit frei skalierbar ist. - Zur Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung zwischen faseroptischen Baugruppen innerhalb jeder logischen Gruppe
11 ,12 aus Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen werden lediglich zwei Längen an vorkonfektionierten Patchkabeln bereitgehalten. Eine erste Länge, die in1 nicht dargestellt ist, ist auf die Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer Lichtwellenleiterverteilereinrichtung13 bzw.14 bzw.15 ausgelegt. Eine zweite Länge ist auf die Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe11 ,12 maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgelegt, wobei es sich hierbei im Ausführungsbeispiel der1 um die Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen13 ,15 handelt.1 zeigt ein Patchkabel19 , welche die zweite Länge aufweist, also auf die Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen den innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe11 ,12 maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen13 ,15 ausgelegt ist. Erfolgt eine Verkabelung mit diesem Patchkabel19 zwischen den faseroptischen Baugruppen der Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen13 ,15 , so müssen keine Überlängen gehandhabt werden. - Ein solches Patchkabel mit der zweiten Länge, die auf innerhalb einer logischen Gruppe maximal beabstandete Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgelegt ist, wird auch dann verwendet, wenn eine Verkabelung zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe nicht maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorzunehmen ist, also gemäß
1 z. B. zwischen den Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen13 ,14 der logischen Gruppe11 . - In diesem Fall wird dann in der jeweiligen Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung, im gezeigten Ausführungsbeispiel der
1 in der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung14 , die entsprechende Überlänge20 des auf den maximalen Abstand ausgelegten Patchkabels19 an einer Überlängenspeichereinrichtung der Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung gehandhabt bzw. abgelegt. Bei dieser handzuhabenden Überlänge handelt es sich um eine definierte Überlänge, die dem Differenzabstand zwischen dem maximalen Abstand innerhalb der logischen Gruppe und dem Abstand zur jeweiligen Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung entspricht. - Verfügt demnach eine logische Gruppe von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen über eine Anzahl N Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen, so werden zur strukturierten Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe ausschließlich zwei Längen an vorkonfektionierten Patchkabeln bereitgehalten. Eine erste Länge dient der Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer Lichtwellenleiterverteilereinrichtung. Eine zweite Länge dient der Verkabelung von faseroptischen Baugruppen unterschiedlicher Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen innerhalb der logischen Gruppe, wobei die zweite Länge auf den maximalen Abstand von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe ausgerichtet ist.
- Patchkabel mit dieser zweiten Länge werden auch dann verwendet, wenn eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen zwei Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorzunehmen ist, die innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe nicht maximal beabstandet sind, wobei dann im Zielschrank die entsprechende Überlänge des Patchkabels mit der zweiten Länge handzuhaben ist. Jede Lichtwellenleiterverteilereinrichtung weist eine Anzahl N-1 Überlängenspeichereinrichtungen zur Ablage definiert unterschiedlich langer Überlangen auf.
- Zur Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zweier unterschiedlicher logischer Gruppen aus Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen wird lediglich eine Länge an vorkonfektionierten Patchkabeln bereitgehalten, wobei diese Länge auf die Verkabelung von faseroptischen Baugruppen ausgelegt ist, die in den beiden logischen Gruppen maximal beabstandet sind.
- Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist diese Länge eines Patchkabels auf den maximalen Abstand zwischen der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
13 der logischen Gruppe11 und der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung15 der logischen Gruppe12 ausgelegt, wobei dann, wenn ein entsprechendes Patchkabel21 zur Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen den maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen der beiden logischen Gruppen verwendet wird, keine Überlänge anfällt. - Auch dann, wenn eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der beiden logischen Gruppen
11 ,12 nicht maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorzunehmen ist, wird gemäß1 ein Patchkabel21 mit der auf den maximalen Abstand ausgelegten Länge verwendet, wobei dann entsprechende, definierte Überlängen anfallen, die in der jeweiligen Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung abgelegt bzw. gehandhabt werden. Die hierbei anfallenden Überlängen entsprechen den Überlängen, die bei der Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer logischen Gruppe anfallen können. - So zeigt
1 , dass dann, wenn mit dem Patchkabel21 , dessen Länge auf den maximalen Abstand zwischen der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung13 der logischen Gruppe11 und der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung15 der logischen Gruppe12 ausgelegt ist, zur Verkabelung zwischen der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung13 der logischen Gruppe11 und der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung14 der logischen Gruppe12 verwendet wird, eine einfache Überläge22 handzuhaben ist. - Wird ein solches Patchkabel
21 zur Verkabelung zwischen der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung13 der logischen Gruppe11 und der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung13 der logischen Gruppe12 verwendet, so ist in der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung13 der logischen Gruppe12 , bei welcher es sich dann um die Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung handelt, eine doppelte Überlänge23 handzuhaben. Auf die obige Art und Weise kann das erfindungsgemäße System um weitere logische Gruppen von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen erweitert werden. - Dann, wenn jede logische Gruppe eine Anzahl N, insbesondere drei, Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen umfasst, sind maximal nur N-1, insbesondere zwei, unterschiedliche Überlängen handzuhaben, insbesondere gemäß
1 entweder eine einfache Überlänge oder eine zweifache Überlänge. In der entsprechenden Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung sind für jede Überlänge entsprechende Überlängenspeichereinrichtungen vorhanden. Dann, wenn das erfindungsgemäße System eine Anzahl M an logischen Gruppen von jeweils N Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen umfasst, müssen maximal eine Anzahl M+1 definiert unterschiedlich langer, vorkonfektionierter Patchkabel und je Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen maximal Überlängenspeichereinrichtungen für N-1 definiert unterschiedliche Überlängen bereitgehalten werden. - Gemäß
3 , die eine Seitenansicht auf eine Lichtwellenleiterverteilereinrichtung mit einem aus derselben herausgeschwenkten Schwenkrahmen17 zeigt, sind Überlängeneinrichtungen24 ,25 zur Handhabung der Überlängen, die bei dem Aufbau einer Verkabelung mit Hilfe der Patchkabel19 ,21 zwischen unterschiedlichen Lichtwellenleiterverteilerschränken anfallen, einer Rückseite des Schwenkrahmens17 zugeordnet. Die Überlängenspeicher24 dienen der Handhabung einer einfachen Überlänge, die Überlängenspeichereinrichtungen25 dienen der Handhabung einer zweifachen Überlänge. Bei der in3 dargestellten Lichtwellenleiterverteilereinrichtung handelt es sich demnach um die Lichtwellenleiterverteilereinrichtung13 der logischen Gruppe12 . - In
2 ist eine Vorderansicht auf die Lichtwellenleiterverteilereinrichtung13 mit eingeschwenktem Schenkrahmen17 und demnach eine Vorderansicht des Schwenkrahmens17 gezeigt.2 kann entnommen werden, dass einer Vorderseite des Schwenkrahmens Überlängenspeichereinrichtungen26 zugeordnet sind, die der Handhabung von Überlängen dienen, wenn mit Hilfe eines Patchkabels27 der ersten Länge faseroptischen Baugruppen innerhalb einer Lichtwellenleiterverteilereinrichtung13 zu verkabeln sind. -
- 10
- System
- 11
- logische Gruppe
- 12
- logische Gruppe
- 13
- Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
- 14
- Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
- 15
- Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
- 16
- Gestell
- 17
- Schwenkrahmen
- 18
- Baugruppenträger
- 19
- Patchkabel
- 20
- Überlänge
- 21
- Patchkabel
- 22
- Überlänge
- 23
- Überlänge
- 24
- Überlängenspeichereinrichtung
- 25
- Überlängenspeichereinrichtung
- 26
- Überlängenspeichereinrichtung
- 27
- Patchkabel
Claims (5)
- System aus mehreren Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen, wobei jede Lichtwellenverteilereinrichtung mindestens einen Baugruppenträger aufnimmt, in dem faseroptische Baugruppen positioniert sind, zwischen denen eine strukturierte Verkabelung über beidseitig mit Lichtwellenleitersteckern vorkonfektionierten Patchkabeln zu gewährleisten ist, mit einer ersten Anzahl an logischen Gruppen von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen, wobei jede logische Gruppe eine zweite Anzahl an Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen umfasst, wobei: a) zur Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer logischen Gruppe aus Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen lediglich zwei Längen an vorkonfektionierten Patchkabeln bereitgehalten werden, nämlich eine erste Länge, die auf eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen innerhalb einer Lichtwellenleiterverteilereinrichtung ausgelegt ist, und eine zweite Länge, die auf eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgelegt ist, wobei dann, wenn eine Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe nicht maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorzunehmen ist, in der jeweiligen Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung die entsprechende Überlänge des auf den maximalen Abstand ausgelegten Patchkabels an einer Überlängenspeichereinrichtung der Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung ablegbar ist; b) zur Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zweier unterschiedlicher logischer Gruppen aus Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen eine Länge an vorkonfektionierten Patchkabeln bereitgehalten wird, die auf eine Verkabelung faseroptischer Baugruppen von in den beiden logischen Gruppen maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen ausgelegt ist, wobei dann, wenn eine Verkabelung faseroptischer Baugruppen von in den beiden logischen Gruppen nicht maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen vorzunehmen ist, in der jeweiligen Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung die entsprechende Überlänge des auf den maximalen Abstand ausgelegten Patchkabels an einer Überlängenspeichereinrichtung der Ziel-Lichtwellenleiterverteilereinrichtung ablegbar ist.
- System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede logische Gruppe eine Anzahl N Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen umfasst.
- System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lichtwellenleiterverteilereinrichtung eine Anzahl N-1 Überlängenspeichereinrichtungen zur Ablage definiert unterschiedlich langer Überlangen umfasst, die bei der Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen innerhalb der jeweiligen logischen Gruppe nicht maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen oder bei der Verkabelung von faseroptischen Baugruppen zwischen in den beiden logischen Gruppen nicht maximal beabstandeten Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen entstehen.
- System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe eine Anzahl M an logischen Gruppen von Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen umfasst.
- System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von maximal M+1 unterschiedlich langen, vorkonfektionierten Patchkabeln bereitgehalten wird.
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