DE202004012696U1

DE202004012696U1 - Verteilerschrank für Nachrichtenkabel

Info

Publication number: DE202004012696U1
Application number: DE202004012696U
Authority: DE
Original assignee: CCS Technology Inc
Current assignee: Corning Research and Development Corp
Priority date: 2004-08-13
Filing date: 2004-08-13
Publication date: 2004-10-07
Anticipated expiration: 2014-08-14

Abstract

Verteilerschrank für Nachrichtenkabel, vorzugsweise für Lichtwellenleiterkabel, mit einem Basisgestell (11), wobei in dem Basisgestell (11) ein Rahmen (14) gelagert ist, wobei Nachrichtenkabel mit in denselben geführten Leitern in den Verteilerschrank einführbar und/oder aus demselben ausführbar sind, und wobei am Rahmen (14) insbesondere Baugruppen zum Verbinden der in den Nachrichtenkabeln geführten Leiter befestigt sind, gekennzeichnet durch mindestens einen Kabelabfangungsrahmen (18), an dem Nachrichtenkabel arrayartig befestigbar sind, wobei ausgehend vom Kabelabfangungsrahmen (18) die Leiter vorzugsweise als Leiterbündel den am Rahmen (14) befestigten Baugruppen zuführbar sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verteilerschrank für Nachrichtenkabel, vorzugsweise für Lichtwellenleiterkabel, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Aufbau von insbesondere Lichtwellenleiterkabel-Netzwerken werden Lichtwellenleiter-Verteilerschränke für die Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung benötigt. Eine Anforderung, die an Lichtwellenleiter-Verteilerschränke gestellt wird, ist eine maximale Bestückung derselben bei hoher Packungsdichte. Aus dem Stand der Technik sind Lichtwellenleiter-Verteilerschränke bekannt, bei welchen Baugruppen zum Verbinden von Lichtwellenleitern in einem gegenüber einem Gehäuse bzw. einem Gestell des Lichtwellenleiter-Verteilerschranks schwenkbaren Rahmen angeordnet sind. Bei derartigen Lichtwellenleiter-Verteilerschränken werden die Lichtwellenleiterkabel von einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Gestells im Bereich einer Rückseite des Lichtwellenleiter-Verteilerschranks in denselben hineingeführt und ausgehend von der Rückseite des Gestells an den schwenkbaren Rahmen herangeführt. Das Gestell solcher Lichtwellenleiter-Verteilerschränke verfügt über eine Tiefe von 600 mm oder auch 300 mm. Als Stand der Technik, der solche Lichtwellenleiter-Verteilerschränke zeigt, sei hier auf den Produktkatalog „Zubehör für LWL-Kabelnetzwerke, Ausgabe 2, Seiten 188–194, Corning Cable Sytems GmbH & Co. KG, Jahr 2002" verwiesen.
Bei derartigen Lichtwellenleiter-Verteilerschränken bereitet die Einführung einer großen Anzahl von Lichtwellenleiterkabeln in den Lichtwellenleiter- Verteilerschrank erhebliche Schwierigkeiten, da der zur Verfügung stehende Bauraum innerhalb des Lichtwellenleiter-Verteilerschranks begrenzt ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Lichtwellenleiter-Verteilerschrank über eine Tiefe von lediglich 300 mm verfügt. Der zur Einführung der Lichtwellenleiterkabel zur Verfügung stehende Bauraum ist dann besonders eingeschränkt. Insbesondere bereitet der Einzelzugriff auf in den Lichtwellenleiter-Verteilerschrank eingeführte Lichtwellenleiterkabel Schwierigkeiten. Es ähnliche Problematik stellt sich bei der Einführung und Handhabung von als Kupferkabel ausgebildeten Nachrichtenkabeln in Verteilerschränke.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, einen neuartigen Verteilerschrank für Nachrichtenkabel, vorzugsweise für Lichtwellenleiterkabel, zu schaffen.
Dieses Problem wird durch einen Verteilerschrank mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Verteilerschrank weist mindestens einen Kabelabfangungsrahmen auf, an dem Nachrichtenkabel arrayartig befestigbar sind, wobei ausgehend vom Kabelabfangungsrahmen die Leiter vorzugsweise als Leiterbündel den am Rahmen befestigten Baugruppen zuführbar sind. Der Kabelabfangungsrahmen kann in einem Basisgestell des Verteilerschranks oder in einem Zusatzgestell montiert sein.
Vorzugsweise wird ein Verteilerschrank vorgeschlagen, der ein Basisgestell und mindestens ein Zusatzgestell aufweist. Das Basisgestell ist dann, wie aus dem Stand der Technik bekannt, aufgebaut und verfügt über einen im Basisgestell vorzugsweise schwenkbar gelagerten Rahmen zur Aufnahme der Baugruppen, die dem Verbinden von Leitern, insbesondere Lichtwellenleitern, dienen. Zusätzlich zum Basisgestell ist dann mindestens ein Zusatzgestell vorhanden, welches an einer Seite des Basisgestells vorzugsweise fest mit demselben verbunden ist und welches ausschließlich dem strukturierten Zuführen sowie strukturierten Abführen von Nachrichtenkabeln in den Verteilerschrank sowie der strukturierten Abfangung der Nachrichtenkabel dient. Hierzu ist in dem Zusatz gestell ein Kabelabfangungsrahmen angeordnet, an welchem die Nachrichtenkabel arrayartig befestigbar sind. Ausgehend von diesem Zusatzgestell werden die in den Nachrichtenkabeln geführten Leiter vorzugsweise als Leiterbündel bzw. als Gruppen von Leiterbündeln in das Basisgestell eingeführt und damit dem schwenkbar im Basisgestell gelagerten Rahmen zugeführt.
Mit Hilfe der Erfindung lassen sich auch eine große Anzahl von Nachrichtenkabeln problemlos in einen Verteilerschrank einführen. Weiterhin ist ein besonders einfacher Einzelzugriff auf die in den Verteilerschrank eingeführten Nachrichtenkabel möglich. Durch die Zugabfangung werden Beschädigungen der in den Nachrichtenkabeln geführten Leiter vermieden.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Kabelabfangungsrahmen an einer frei wählbaren Höhe im Zusatzgestell montierbar. Das Zusatzgestell ist von vertikal verlaufenden Holmen und von horizontal verlaufenden Holmen gebildet. Der Kabelabfangungsrahmen weist ein Vorderelement und ein Hinterelement auf, wobei zwischen dem Vorderelement und dem Hinterelement schienenartige Elemente montierbar sind. Das Vorderelement des Kabelabfangungsrahmens ist an den an einer Vorderseite des Zusatzgestells vertikal verlaufenden Holmen und das Hinterelement des Kabelabfangungsrahmens an den an einer Hinterseite des Zusatzgestells vertikal verlaufenden Holmen befestigt. Die schienenartigen Elemente erstrecken sich über die Tiefe des Zusatzgestells, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten; sich über die Tiefe des Zusatzgestells erstreckenden, schienenartigen Elementen frei wählbar ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
1: eine schematisierte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Lichtwellenleiter-Verteilerschranks mit einem Basisgestell und einem Zusatzgestell;
2: ein Detail des erfindungsgemäßen Lichtwellenleiter-Verteilerschranks gemäß 1 im Bereich des Zusatzgestells in schematisierter Seitenansicht;
3: ein weiteres Detail des Lichtwellenleiter-Verteilerschranks der 1, nämlich einen Kabelabfangungsrahmen des Zusatzgestells in schematisierter Seitenansicht;
4: eine Schiene des Kabelabfangungsrahmens des 3 in schematisierter Seitenansicht; und
5: ein Lichtwellenleiterkabel zusammen mit einem Abfangelement in schematisierter Seitenansicht.
Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 5 am Beispiel eines Lichtwellenleiter-Verteilerschranks in größerem Detail beschrieben.
Der erfindungsgemäße Lichtwellenfeiter-Verteilerschrank 10 verfügt über ein Basisgestell 11, wobei das Basisgestell 11 von vertikal verlaufenden Holmen 12 und horizontal verlaufenden Holmen 13 gebildet ist. Im Basisgestell 11 des Lichtwellenleiter-Verteilerschranks 10 ist ein schwenkbarer Rahmen 14 angeordnet, wobei der Rahmen 14 gegenüber dem feststehenden Basisgestell 11 um eine Schwenkachse schwenkbar ist. 1 zeigt den Lichtwellenleiter-Verteilerschrank mit einem in das Basisgestell 11 hineingeschwenkten Rahmen 14. Der Schwenkrahmen 14 dient der Aufnahme nicht-dargestellter Baugruppen zum Verbinden von mittels Patchkabeln geführten Lichtwellenleitern. Bei diesen nicht-dargestellten Baugruppen zum Verbinden der mittels Patchkabeln geführ ten Lichtwellenleiter handelt es sich typischerweise um in sogenannten Baugruppenträgern zusammengefasste Steckermodule oder Spleissmodule. Die Anordnung und Ausgestaltung der in dem schwenkbaren Rahmen befestigten Baugruppen zum Verbinden der Lichtwellenleiter ist dem hier angesprochenen Fachmann geläufig und bedarf keiner näheren Ausführung.
Zusätzlich zum Basisgestell 11 verfügt der erfindungsgemäße Lichtwellenleiter-Verteilerschrank 10 über ein Zusatzgestell 15. Das Zusatzgestell 15 wird von vertikal verlaufenden Holmen 16 sowie von horizontal verlaufenden Holmen 17 gebildet. Das Zusatzgestell 15 ist seitlich neben dem Basisgestell 11 positioniert, wobei in der Darstellung der 1 das Zusatzgestell 15 vom Basisgestell 11 beabstandet ist. In einem montierten Zustand ist das Zusatzgestell 15 an einer Seitenwand vorzugsweise fest mit einer Seitenwand des Basisgestells 11 verbunden, so dass sich das Zusatzgestell 15 an einer Seite des Basisgestells 11 unmittelbar an das Basisgestell 11 ohne Abstand anschließt. Das Zusatzgestell 15 verfügt über eine Tiefe sowie Höhe, die der Tiefe sowie Höhe des Basisgestells 11 entspricht. In der Breite hingegen ist das Zusatzgestell 15 verglichen mit dem Basisgestell 11 verkürzt ausgebildet. In einer konkreten Ausführung verfügt das Basisgestell 11 über eine Breite von 900 mm, eine Tiefe von 300 mm und eine Höhe von 2000 mm. Das Zusatzgestell 15 verfügt in diesem konkreten Ausführungsbeispiel über eine Breite von 300 mm, eine Tiefe von 300 mm und eine Höhe von 2000 mm.
Das Zusatzgestell 15 dient ausschließlich dem Zuführen sowie Abführen von Lichtwellenleiterkabeln in den Lichtwellenleiter-Verteilerschrank 10 sowie der Abfangung und strukturierten Handhabung bzw. Befestigung der Lichtwellenleiterkabel. Hierzu ist in das Zusatzgestell 15 ein Kabelabfangungsrahmen 18 integriert. In das Zusatzgestell 15 eingeführte Lichtwellenleiterkabel sind am Kabelabfangungsrahmen 18 arrayartig befestigbar sowie abfangbar. Ausgehend vom Zusatzgestell 15 sind die in den abgefangenen Lichtwellenleiterkabeln geführten Lichtwellenleiter vorzugsweise in Form sogenannter Lichtwellenleiterbündel in das Basisgestell 11 einführbar und damit den am Rahmen 14 befes tigten Baugruppen zum Verbinden der in den Lichtwellenleiterkabeln geführten Lichtwellenleiter zuführbar. Die Lichtwellenleiterkabel sind von oben und/oder von unten kommend in das Zusatzgestell 15 einführbar und damit von oben bzw. von unten kommend am Kabelabfangungsrahmen 18 arrayartig befestigbar sowie abfangbar.
Der Kabelabfangungsrahmen 18 ist im Zusatzgestell 15 in einer frei wählbaren Höhe montierbar. Im Ausführungsbeispiel der 1 ist der Kabelabfangungsrahmen 18 in etwa bei 2/3 der Höhe des Zusatzgestells 15 an demselben montiert. Der Kabelabfangungsrahmen 18 verfügt über ein Vorderelement 19 sowie ein Hinterelement 20. Das Vorderelement 19 des Kabelabfangungsrahmens 18 ist an den an einer Vorderseite des Zusatzgestells 15 vertikal verlaufenden Holmen 16 befestigt, das Hinterelement 20 ist an den an einer Hinterseite des Zusatzgestells 15 vertikal verlaufenden Holmen 16 befestigt. Zwischen dem Vorderelement 19 und dem Hinterelement 20 erstrecken sich schienenartige Elemente 21, die sich demnach über die gesamte Tiefe des Zusatzgestells 15 erstrecken. An den schienenartigen Elementen 21 sind die Lichtwellenleiterkabel arrayartig befestigbar.
Im in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die schienenartigen Elemente 21, die sich zwischen dem Vorderelement 19 und dem Hinterelement 20 des Kabelabfangungsrahmens 18 erstrecken, alle gleich voneinander beabstandet. Es sei darauf hingewiesen, dass der Abstand zwischen den schienenartigen Elementen 21 frei wählbar ist und damit auch unterschiedlich ausfallen kann, abhängig von dem Durchmesser der abzufangenden Lichtwellenleiterkabel.
3 zeigt zwei Lichtwellenleiterkabel 22, die am Kabelabfangungsrahmen 18 abgefangen bzw. befestigt sind. Wie 5 entnommen werden kann, ist hierzu jedes Lichtwellenleiterkabel 22 an einem Abfangelement 23 befestigt, nämlich über Schellen bzw. Kabelbinder 24. Ein an einem solchen Abfangelement 23 befestigtes Lichtwellenleiterkabel 22 ist dann zwischen zwei benachbarten, schienenartigen Elementen 21 des Kabelabfangungsrahmens 18 einhängbar und an denselben lösbar befestigbar. Hierzu verfügt das Abfangelement 23 an einer ersten Seite über einen Vorsprung 25, über welchem das Abfangelement 23 in eine schlitzartige Öffnung bzw. Ausnehmung 26 eines ersten schienenartigen Elements 21 einführbar bzw. einsteckbar ist. Gegenüberliegend zum Vorsprung 25 verfügt das Abfangelement 23 über einen weiteren Vorsprung 27, wobei das Abfangelement 23 über diesen Vorsprung 27 an einem benachbarten, zweiten schienenartigen Element 21 befestigbar ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist hierzu in den Vorsprung 27 eine Öffnung bzw. Bohrung 28 eingebracht, die dann, wenn das Abfangelement 23 zwischen zwei benachbarten, schienartigen Elementen 21 positioniert ist, mit einer in eine Oberseite eines schienenartigen Elements 21 eingebrachten Öffnung bzw. Bohrung 29 fluchtet. Die Bohrungen 29 der schienenartigen Elemente 21 sind dabei im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem Innengewinde ausgebildet, so dass ein Abfangelement 23 mit einem schienenartigen Element 21 verschraubt werden kann. An Stelle dieser Schraubverbindungen können auch andere Verbindungen, wie zum Beispiel Vierteldrehverschlüsse, Rastverschlüsse und dergleichen verwendet werden.
Im Ausführungsbeispiel der 1 weist der Lichtwellenleiter-Verteilerschrank 10 lediglich ein Zusatzgestell 15 auf. Es können auch zwei Zusatzgestelle 15 vorhanden sein, wobei dann vorzugsweise zu jeder Seite des Basisgestells 11 ein Zusatzgestell 15 positioniert ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Lichtwellenleiter-Verteilerschrank werden die Lichtwellenleiterkabel in das Zusatzgestell 15 eingeführt und an einem im Zusatzgestell 15 montierten Kabelabfangungsrahmen 18 arrayartig befestigt und damit abgefangen. Auf jedes der im Abfangungsrahmen 18 abgefangenen Lichtwellenleiterkabel ist ein Einzelzugriff möglich. Hierdurch wird die Handhabung sowie Abfangung von Lichtwellenleiterkabeln im Lichtwellenleiter-Verteilerschrank deutlich verbessert und vereinfacht.
Unter Bezugnahme auf 1 bis 5 wurde die Erfindung am Beispiel eines Lichtwellenleiter-Verteilerschranks beschreiben. Die Erfindung eignet sich jedoch auch zur Abfangung bzw. Handhabung anderer Nachrichtenkabel, zum Beispiel von Kupferkabeln, in einem Verteilerschrank. Auch können Lichtwellenleiterkabel und Kupferkabel gemeinsam in einen Lichtwellenleiter-Verteilerschrank eingeführt und abgefangen werden.

10: Lichtwellenleiter-Verteilerschrank
11: Basisgestell
12: Holm
13: Holm
14: Rahmen
15: Zusatzgestell
16: Holm
17: Holm
18: Kabelabfangungsrahmen
19: Vorderelement
20: Hinterelement
21: Element
22: Lichtwellenleiterkabel
23: Abfangelement
24: Kabelbinder
25: Vorsprung
26: Ausnehmung
27: Vorsprung
28: Bohrung
29: Bohrung

Claims

Verteilerschrank für Nachrichtenkabel, vorzugsweise für Lichtwellenleiterkabel, mit einem Basisgestell (11), wobei in dem Basisgestell (11) ein Rahmen (14) gelagert ist, wobei Nachrichtenkabel mit in denselben geführten Leitern in den Verteilerschrank einführbar und/oder aus demselben ausführbar sind, und wobei am Rahmen (14) insbesondere Baugruppen zum Verbinden der in den Nachrichtenkabeln geführten Leiter befestigt sind, gekennzeichnet durch mindestens einen Kabelabfangungsrahmen (18), an dem Nachrichtenkabel arrayartig befestigbar sind, wobei ausgehend vom Kabelabfangungsrahmen (18) die Leiter vorzugsweise als Leiterbündel den am Rahmen (14) befestigten Baugruppen zuführbar sind.
Verteilerschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein seitlich neben dem Basisgestell (11) positioniertes Zusatzgestell (15), wobei die Nachrichtenkabel von außen in ein Zusatzgestell (15) einführbar und an einem im Zusatzgestell (15) positionierten Kabelabfangungsrahmen (18) arrayartig befestigbar sind, und wobei ausgehend vom Zusatzgestell (15) die Leiter vorzugsweise als Leiterbündel in das Basisgestell (11) einführbar und damit den am Rahmen (14) befestigten Baugruppen zuführbar sind.
Verteilerschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Zusatzgestell (15) mit einer Seitenwand an jeweils eine Seitenwand des Basisgestell (11) angrenzt.
Verteilerschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Zusatzgestell (15) mit dem Basisgestell (11) an der jeweiligen Seitenwänden fest verbunden ist.
Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachrichtenkabel von oben kommend und/oder von unten kommend in das Zusatzgestell (15) einführbar und am Kabelabfangungsrahmen (18) arrayartig befestigbar sind.
Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelabfangungsrahmen (18) an einer frei wählbaren Höhe im Zusatzgestell (15) montierbar ist.
Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelabfangungsrahmen (18) ein Vorderelement (19) und ein Hinterelement (20) aufweist, wobei zwischen dem Vorderelement (19) und dem Hinterelement (20) schienenartige Elemente (21) montierbar sind, an welchen die Nachrichtenkabel arrayartig befestigbar sind.
Verteilerschrank nach Ansprüche 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die schienenartigen Elemente (21) über die gesamte Tiefe des Zusatzgestells (15) zwischen dem Vorderelement (19) und dem Hinterelement (20) des Kabelabfangungsrahmens (18) erstrecken.
Verteilerschrank nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei benachbarten, sich über die Tiefe des Zusatzgestells (15) erstreckenden schienenartigen Elementen (21) frei wählbar ist.
Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgestell (15) von vertikal verlaufenden Holmen (16) und von horizontal verlaufenden Holmen (17) gebildet ist, wobei das Vorderelement (19) des Kabelabfangungsrahmens (18) an den an einer Vorderseite des Zusatzgestells (15) vertikal verlaufenden Holmen (16) und das Hinterelement (20) des Kabelabfangungs rahmens (18) an den an einer Hinterseite des Zusatzgestells (18) vertikal verlaufenden Holmen (16) befestigt ist.
Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die abzufangenden Nachrichtenkabel an jeweils einem Abfangelement (23) befestigt und über das Abfangelement (23) zwischen zwei benachbarten, schienenartigen Elementen (21) des Kabelabfangungsrahmens (18) einhängbar und damit an denselben lösbar befestigbar sind.
Verteilerschrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abfangelement (23) zusammen mit einem an demselben abgefangenen Nachrichtenkabel über einen ersten Vorsprung (25) des Abfangelements (23) in eine Öffnung bzw. Ausnehmung (26) eines ersten schienenartigen Elements (21) einführbar und über einen zweiten Vorsprung (27) an einem benachbarten, zweiten schienenartigen Element (21) befestigbar ist.
Verteilerschrank nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein abzufangendes Nachrichtenkabel an einem Abfangelement (23) über eine Schelle oder einen Kabelbinder (24) befestigbar ist.
Lichtwellenleiter-Verteilerschrank, mit einem Basisgestell (11), wobei in dem Basisgestell (11) ein Rahmen (14) gelagert ist, wobei Lichtwellenleiterkabel mit in denselben geführten Lichtwellenleitern in den Lichtwellenleiter-Verteilerschrank einführbar und/oder aus demselben ausführbar sind, und wobei am Rahmen (14) insbesondere Baugruppen zum Verbinden der in den Lichtwellenleiterkabeln geführten Lichtwellenleiter befestigt sind, gekennzeichnet durch mindestens einen Kabelabfangungsrahmen (18), an dem Lichtwellenleiterkabel arrayartig befestigbar sind, wobei ausgehend vom Kabelabfangungsrahmen (18) die Lichtwellenlei ter vorzugsweise als Lichtwellenleiterbündel den am Rahmen (14) befestigten Baugruppen zuführbar sind.
Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Merkmale nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13.