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Die Erfindung betrifft einen Verteilerschrank zur Herstellung elektrischer oder optischer Leiterverbindungen zu in dem Verteilerschrank angeordneten Modulen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein derartiger Verteilerschrank ist in
US 2005/0286235 A1 beschrieben.
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Ein von seiner Vorderseite und seiner Rückseite her zugänglicher Netzwerkschrank zur Aufnahme elektronischer Komponenten geht aus
US 2007/0293138 A1 hervor.
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US 2012/0170175 A1 erläutert ein Gestell zur Aufnahme unterbrechungsfreier Stromversorgungen, wobei das Gestell nebeneinander angeordnete Halterungen aufweist, die jeweils stapelartig übereinander angeordnete Komponenten aufnehmen können.
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Es ist an sich bekannt, dass ein Verteilerschrank eine frontseitige und eine rückseitige Bedienöffnung aufweist, sodass die in dem Verteilerschrank angeordneten Module, beispielsweise elektrische oder optische Switches, Telefonanlagen, Computer, insbesondere Server oder dergleichen, sowohl von ihrer jeweiligen Frontseite her zugänglich sind, aber auch von ihrer Rückseite her. Somit kann das jeweilige Modul auch von seiner Rückseite her bedient werden, beispielsweise um elektrische Versorgungskabel einzustecken und dergleichen mehr.
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Beispielsweise hat ein aus
EP 2 657 741 A1 bekannter Verteilerschrank zumindest eine vorderseitige Bedienöffnung. Wenn die Rückwand entfernt wird, ist auch die Rückseite des Modulträgers zugänglich.
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Allerdings ist die Nutzbarkeit eines derartigen Verteilerschranks eingeschränkt, da jedenfalls rückseitig Platz notwendig ist, damit die zweite Bedienöffnung zugänglich ist. Der Verteilerschrank braucht eine derartige Tiefe, dass das jeweils tiefste Modul oder längste Modul in ihm Platz findet.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Verteilerschrank bereitzustellen.
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Zur Lösung der Aufgabe ist ein Verteilerschrank gemäß der technischen Lehre des Anspruchs 1 vorgesehen.
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Dieses Konzept hat den Vorteil, dass sozusagen jede Bedienöffnung optimal genutzt werden kann. Die Module, die am ersten Modulträger angeordnet sind, können durch die erste Bedienöffnung hindurch bedient werden, die Module, die am zweiten Modulträger angeordnet sind, können durch die zweite Bedienöffnung hindurch bedient werden. Die Module sind sozusagen Rücken an Rücken in den beiden ersten und zweiten Modulträgern angeordnet.
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Die Module, die an den Modulträgern anordenbar sind, umfassen beispielsweise sogenannte Spleissmodule für Lichtwellenleiter oder Lichtleitkabel. Die Module können aber auch beispielsweise Switches, Telefonanlagen, Computergeräte oder dergleichen andere elektrische und/oder optische Module darstellen oder sein. Weiterhin kann ein Modul von einem Patchpanel gebildet sein oder ein Patchpanel umfassen.
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Die Module haben zweckmäßigerweise Modulgehäuse mit Halterungen oder Montagemittel, die mit Montagemitteln der Modulträger zusammenwirken können, beispielsweise miteinander fluchtende Schraubbohrungen oder Halterungen für Schrauben oder dergleichen.
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Die Modulträger umfassen beispielsweise Stützsäulen oder Stangen, an denen mehrere Montagebohrungen, Schraubaufnahmen oder dergleichen andere Halterungen zur Befestigung eines jeweiligen Moduls angeordnet sind.
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Zweckmäßigerweise umfasst der Verteilerschrank ein Tragegestell.
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Das Tragegestell kann zumindest teilweise einen Bestandteil des Gehäuses des Verteilerschranks bilden. Vorzugweise bildet ein Deckelteil des Tragegestells und/oder ein Bodenteil des Tragegestells einen Bestandteil des Gehäuses des Verteilerschranks. Es ist auch möglich, dass beispielsweise ein Seitenteil des Tragegestells gleichzeitig eine Seitenwand des Gehäuses des Verteilerschranks darstellt.
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An dem Tragegestell können beispielsweise Verkleidungsteile oder Seitenwände des Gehäuses des Verteilerschranks angeordnet sein.
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Zweckmäßigerweise umfasst der Verteilerschrank mindestens ein Leiterführungsmodul zur Führung von Leitungen, die zur Herstellung der Leiterverbindungen zu den Modulen benötigt werden. Das Leiterführungsmodul bildet beispielsweise eine sogenannte Überlängenablage. Insbesondere im Falle von Leitungen, die als Lichtleiter ausgeführt sind oder Lichtleiter umfassen, ist eine Ablängung auf eine geeignete Länge nicht oder nur unter sehr schwierigen Bedingungen möglich. Das Leiterführungsmodul kann eine nicht genutzte Länge eines derartigen Leiters oder einer derartigen Leitung aufnehmen.
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Das Leiterführungsmodul umfasst beispielsweise eine Tragwand oder einen Tragsäule, die sich parallel zu der Reihenrichtung der Module erstreckt. Das Leiterführungsmodul hat vorzugsweise mehrere Stützarme oder Stützkonturen zum Abstützen oder zum Ablegen von Leitungen. Die Leitungen werden also neben den Modulen durch das Leiterführungsmodul abgestützt und gehalten, sodass sie bequem zu den in dem Modulträger angeordneten Modulen geführt werden können.
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Zweckmäßigerweise ist jedem der Modulträger ein Leiterführungsmodul zugeordnet.
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Möglich ist eine asymmetrische Anordnung, bei der z.B. nur auf einer Seite neben einem Modulträger ein Leiterführungsmodul vorgesehen ist.
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Ohne weiteres möglich ist aber auch eine Anordnung, bei der neben einem jeweiligen Modulträger jeweils seitlich ein Leiterführungsmodul vorgesehen ist. Selbstverständlich könnte auch hier eine asymmetrische Anordnung getroffen sein, bei der beispielsweise ein breiteres und ein schmaleres Leiterführungsmodul vorgesehen sind, die an einander entgegengesetzten Seiten neben dem jeweiligen Modulträger angeordnet sind.
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Ferner ist es auch möglich, dass auf der einen Seite des Modulträgers oder eines Modulträgers ein Leiterführungsmodul, auf der anderen Seite ein Stützmodul für mindestens eine Funktionskomponente, zum Beispiel eine Kabelklammer, eine elektrische Komponente oder dergleichen, angeordnet ist. Das Stützmodul hat beispielsweise Montageöffnungen oder Montagehalterungen für die Funktionskomponente. Bevorzugt sind die Montagehalterungen oder Montageöffnungen in einem Rastermaß an dem Stützmodul angeordnet.
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Zweckmäßigerweise ist eine Montageanordnung vorgesehen, die eine wahlweise Montage des mindestens einen Leiterführungsmoduls an einander entgegengesetzten Seiten des Modulträgers ermöglicht. So kann das Leiterführungsmodul beispielsweise rechts oder links neben dem Modulträger angeordnet und montiert werden. Dadurch ist eine höchstmögliche Variabilität und Bedienfreundlichkeit gegeben.
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Bevorzugt umfasst ein jeweiliger Modulträger sich parallel zu der Reihenrichtung erstreckende, also beispielsweise vertikal verlaufende, zueinander beabstandete Stützsäulen, zwischen denen die jeweiligen Module anordenbar sind.
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Ein Modulträger kann aber auch von einer Stützwand gebildet sein oder eine Stützwand aufweisen, an der Halterungen für einzelne Module angeordnet sind oder befestigbar sind.
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Zweckmäßigerweise sind Montageöffnungen oder Montagehalterungen für die Module in einem Rastermaß an einem jeweiligen Modulträger, beispielsweise den Stützsäulen oder der Stützwand, vorgesehen.
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Beispielweise bildet mindestens einer der Modulträger einen Bestandteil eines Tragegestells des Verteilerschranks. Somit kann der Modulträger einen Bestandteil einer Stützstruktur des Verteilerschranks bilden. Beispielsweise kann der Modulträger, insbesondere die vorgenannte Stützsäule, das Tragegestell versteifen oder eine Stützsäule für ein Deckelteil des Verteilerschranks bilden.
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Es ist aber auch möglich, dass ein jeweiliger Modulträger, beispielweise die vorgenannten Stützsäulen, oder eine Komponente des Modulträgers, beispielsweise eine Stützsäule oder Stützwand, an einem Tragegestell des Verteilerschranks angeordnet ist und in Bezug auf das Tragegestell keine Stützfunktion oder Versteifungsfunktion hat.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass sozusagen in Bezug auf eine Montagetiefe der jeweiligen Module an einem Modulträger eine hohe Variabilität vorhanden ist. Dazu kann die folgende Maßnahme beitragen:
- Zweckmäßigerweise sind der erste und der zweite Modulträger miteinander fluchtend in dem Verteilerschrank angeordnet, sodass ein am einen Modulträger angeordnetes Modul in einen Montageraum für Module des anderen Modulträgers hinein vorstehen kann. Somit ist es beispielsweise möglich, dass ein Modul zwischen den Stützsäulen des einen Modulträgers montiert wird und in einem Zwischenraum zwischen den Stützsäulen des anderen Modulträgers hinein vorsteht. Dieser Vorteil kann nur für einzelne Module genutzt werden, d.h. dass beispielsweise in der Reihenanordnung oder dem Stapel der Module eines Modulträgers im wesentlichen Module gleicher Tiefe montiert sind, jedoch einzelne Module oder nur ein einziges Modul eine größere Tiefe aufweist und bis zum anderen Modulträger vorsteht.
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Die Anordnung kann so getroffen sein, dass ein derartiges Modul, das vom einen Modulträger bis zum anderen Modulträger reicht, an beiden Modulträgern befestigbar ist. Somit ist das in diesem Fall besonders tiefe Modul oder lange Modul an seinen beiden Längsendbereichen jeweils an einem Modulträger befestigbar.
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Vorteilhaft ist es, wenn Stützsäulen der Modulträger miteinander fluchtend angeordnet sind oder Zwischenräume zwischen Stützsäulen der Modulträger miteinander fluchten. Eine derartige Anordnung lässt sich ohne weiteres realisieren, wenn der erste Modulträger und der zweite Modulträger ortsfest und in nur einer einzigen Montageposition in dem Gehäuse des Verteilerschranks angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Variabilität dahingehend, dass die Modulträger in dem Verteilerschrank an verschiedenen Montagepositionen montierbar sind, um auf diese Weise eine Montage der Modulträger in dem Verteilerschrank zu ermöglichen, bei der die Modulträger in der obigen Weise miteinander fluchtend montiert sind.
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Der erste Modulträger oder der zweite Modulträger oder beide können ortsfest und in nur einer einzigen festen Position in dem Gehäuse des Verteilerschranks angeordnet sein.
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Bevorzugt ist ein Konzept, bei dem der Verteilerschrank eine Halteranordnung für den ersten Modulträger oder den zweiten Modulträger oder beide aufweist, an welcher der jeweilige Modulträger in mindestens zwei zueinander unterschiedlichen Montagepositionen bezüglich der Bedienöffnung lösbar montierbar ist.
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Die Montagepositionen können in Bezug auf eine Tiefenrichtung und/oder in Bezug auf eine Querrichtung des Verteilerschranks verschieden sein.
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Eine Montage in unterschiedlichen Tiefenpositionen bzw. unterschiedlich in Bezug auf die Tiefenrichtung ermöglicht es, den jeweiligen Modulträger zur Montage unterschiedlich tiefer Module vorzubereiten.
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Unter einer Tiefe oder Tiefenrichtung soll eine Längsrichtung zwischen Vorderseite und Rückseite zum Beispiel des Verteilerschranks oder eines jeweiligen Moduls verstanden werden. Die Bedienöffnungen sind beispielsweise bezüglich der Tiefenrichtung zueinander beabstandet.
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In Bezug auf die Tiefenrichtung hat der jeweilige Modulträger in den mindestens zwei Montagepositionen einen unterschiedlich großen Abstand zu der zugeordneten Bedienöffnung. Beispielsweise ist der Modulträger weiter vorn in Bezug auf die Bedienöffnung oder weiter hinten in Bezug auf die Bedienöffnung in der jeweiligen Montageposition angeordnet.
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Eine Montage der Modulträger oder des Modulträgers in Querrichtung des Verteilerschranks sieht zum Beispiel vor, dass der jeweilige Modulträger in der ersten Montageposition einen größeren oder kleineren Abstand zu Querseiten des Gehäuses als in der zweiten Montageposition aufweist. Querseiten sind zum Beispiel diejenigen Seiten, die sich seitlich neben der Bedienöffnung befinden. Somit ist der Modulträger auch in Bezug auf eine Querrichtung der Bedienöffnung in mindestens zwei voneinander verschiedenen Montagepositionen unterschiedlich positionierbar oder anordenbar. Dies kann zum Beispiel eine Bedienung der Module erleichtern. Weiterhin kann diese Maßnahme dazu beitragen, dass beispielsweise Verbindungskabel zur Herstellung der elektrischen oder optischen Verbindungen mit den jeweiligen Modulen, die am Modulträger angeordnet sind, verbunden werden können, beispielsweise leichter an oder in das jeweilige Modul angesteckt oder eingesteckt werden können.
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Die Halteranordnung umfasst beispielsweise eine Anordnung von Schrauben und Schrauböffnungen, die in einer jeweiligen Montageposition, miteinander fluchten. Selbstverständlich ist auch eine Verrastung, ein formschlüssiger Halt, zum Beispiel eine Steckverbindung oder dergleichen, möglich, um unterschiedliche Montagepositionen zu realisieren.
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Besonders bevorzugt ist es, wenn die Halteranordnung eine Strebe umfasst, die an einem Bodenteil oder einem Deckelteil des Verteilerschranks in mindestens zwei verschiedenen Montagepositionen lösbar befestigbar ist, beispielsweise verschraubbar ist. An dem Deckelteil oder Bodenteil und/oder der Strebe sind beispielsweise entsprechende Schrauböffnungen vorgesehen, durch die Schraubbolzen hindurchschraubbar sind.
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Eines oder mehrere Bodenteile oder Deckelteile des Verteilerschranks sind vorteilhaft als Rahmenbauteile ausgestaltet. Zwischen den Rahmenschenkeln eines derartigen Rahmenbauteils kann beispielsweise die vorgenannte Halteranordnung, insbesondere die Strebe der Halteranordnung, vorteilhaft montiert werden oder montiert sein.
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Erfindungsgemäß ist ein modulares Konzept, bei dem der Verteilerschrank aus einem ersten und einem zweiten Schrankmodul gebildet ist oder ein erstes und ein zweites Schrankmodul umfasst, die mit ihren jeweiligen Rückseiten einander zugewandt sind. Die Schrankmodule sind also Rücken an Rücken angeordnet. In dem ersten Schrankmodul ist der erste Modulträger angeordnet, der durch die erste, einen Bestandteil des ersten Schrankmoduls bildende Bedienöffnung zugänglich ist. Im zweiten Schrankmodul ist der zweite Modulträger angeordnet. Das zweite Schrankmodul weist die zweite Bedienöffnung auf.
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Nun ist es möglich, dass die Schrankmodule unmittelbar mit ihren Rückseiten aneinander montiert sind und somit den Gesamtschrank bzw. Verteilerschrank bilden. Zweckmäßigerweise sieht das modulare Konzept jedoch mindestens ein Zwischenmodul vor, das zwischen dem ersten und dem zweiten Schrankmodul angeordnet ist.
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Das Zwischenmodul kann beispielsweise in der Art eines Rahmens ausgestaltet sein. Das Zwischenmodul kann beispielsweise lediglich ein Bodenteil, Seitenteile sowie ein Deckelteil oder Oberteil aufweisen, im Prinzip also nur die Tiefe des Verteilerschranks vergrößern. Das Zwischenmodul kann also beispielsweise als ein Gehäusebauteil ausgestaltet sein.
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Funktionale Komponenten, zum Beispiel Modulträger oder dergleichen, können selbstverständlich in dem Zwischenmodul auch vorgesehen sein. Ohne weiteres kann also ein Zwischenmodul auch beispielsweise ein Tragegestell umfassen oder ein Tragegestell eines Schrankmoduls oder beider Schrankmodule vergrößern.
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Die im Zusammenhang mit dem Verteilerschrank als Ganzes erläuterten Maßnahmen sind selbstverständlich auch für ein jeweiliges Schrankmodul vorteilhaft, d.h. dass ein Schrankmodul beispielsweise ein Deckelteil oder Bodenteil in der Bauweise eines Rahmenbauteils aufweisen kann. Auch das Zwischenmodul kann ein entsprechendes rahmenförmiges Deckelteil oder Bodenteil oder beides aufweisen.
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Die Schrankmodule sind zweckmäßigerweise an ihrem Außenumfang konturgleich. Auch das mindestens eine Zwischenmodul ist zweckmäßigerweise konturgleich mit zumindest einem der Schrankmodule, insbesondere allen Schrankmodulen.
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Wenn ein entsprechender Bedarf an Schranktiefe notwendig ist, können selbstverständlich mehrere Zwischenmodule zwischen dem vorderen und hinteren Schrankmodul oder dem ersten und zweiten Schrankmodul angeordnet sein.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das modulare Konzept auch zu einer Seitenverkettung des Verteilerschranks ausgestaltet ist. Zweckmäßigerweise hat der Verteilerschrank Verkettungsmittel zur seitlichen Verkettung mit mindestens einem weiteren gleichartigen Verteilerschrank oder mindestens einem weiteren Schrankmodul. Zum Beispiel können an einem Deckelteil oder Bodenteil Bohrungen oder dergleichen andere Verkettungsmittel vorgesehen sein, die bei seitlicher Verkettung oder seitlicher Aneinanderreihung des Verteilerschranks an einen weiteren Verteilerschrank oder ein Schrankmodul miteinander fluchten und zum Durchstecken von Schraubbolzen oder dergleichen anderen Verbindungsmitteln geeignet sind.
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Bei der Seitenverkettung ist vorteilhaft vorgesehen, dass zwischen den seitlich miteinander verketteten Verteilerschränken oder Schrankmodulen keine Zwischenwand oder Gehäusewand vorgesehen ist.
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Zum Verschließen der ersten Bedienöffnung und/oder der zweiten Bedienöffnung kann mindestens eine Türe, insbesondere eine Schwenktüre oder Klapptüre, oder ein Deckel oder eine Schiebetüre am Verteilerschrank angeordnet sein.
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Vorzugsweise ist jede Bedienöffnung durch eine Türe oder einen Deckel verschließbar.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Schrägansicht eines Verteilerschranks mit zwei Schrankmodulen, zwischen denen ein Zwischenmodul angeordnet ist,
- 2 den Verteilerschrank gemäß 1 in einer Explosionsdarstellung,
- 3 ein hinteres der Schrankmodule gemäß 1, frontal von vorn, und
- 4 eine perspektivische Schrägansicht zweier seitlich nebeneinander angeordneter und miteinander verketteter Schrankmodule, die einen weiteren Verteilerschrank oder einen Teil davon bilden.
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Ein in den 1 und 2 dargestellte Verteilerschrank 10 umfasst ein Schrankmodul 20 und ein Schrankmodul 120, die einen ähnlichen Grundaufbau und somit ähnliche Komponenten aufweisen, jedoch in spiegelbildlicher Montage.
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Das Schrankmodul 20 bildet ein vorderes, dass Schrankmodul 120 ein hinteres Schrankmodul des Verteilerschranks 10. Zwischen den Schrankmodulen 20, 120 ist ein Zwischenmodul 80 angeordnet, wobei die Schrankmodule 20, 120 auch unmittelbar aneinander angeordnet sein können oder weitere Zwischenmodule in der Art des Zwischenmodul 80 vorgesehen sein können.
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Auch die Erstreckung des Zwischenmoduls 80 in Bezug auf eine Tiefenrichtung T ist nur exemplarisch zu verstehen, d.h. es könnte auch ein tieferes oder weniger tiefes Zwischenmodul 80 vorgesehen sein. Ferner könnten auch die Schrankmodule 20, 120 in Bezug auf die Tiefenrichtung T mehr oder weniger tief sein als in der Zeichnung dargestellt.
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In Bezug auf eine Querrichtung Q und eine Höhenrichtung H haben die Schrankmodule 20, 120 und das Zwischenmodul 80 jeweils dasselbe Maß oder ein zumindest im Wesentlichen gleiches Maß, sodass der Verteilerschrank 10 insgesamt eine im wesentlichen gleiche Außenumfangskontur aufweist.
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Der Verteilerschrank 10 weist einen Modulträger 11 und einen Modulträger 12 auf, die voneinander entgegengesetzten Seiten des Verteilerschranks 10 her zugänglich sind, nämlich durch Bedienöffnungen 13, 14 hindurch. Die Modulträger 11, 12 umfassen in Querrichtung Q in einem Abstand zu einander angeordnete Stützsäulen 26, wobei in den Abstand zwischen den Stützsäulen 26 jeweils ein Modul 90, 91 eingreifen kann. Exemplarisch sind nur die Module 90, 91 dargestellt, die jedenfalls in einer Reihenrichtung R, entsprechend der Höhenrichtung H, übereinander an einem jeweiligen Modulträger 11, 12 angeordnet werden können. Bei den Module 90, 91 handelt es sich beispielsweise um elektronische Komponenten, insbesondere um Komponenten der Kommunikationstechnik, beispielsweise Switches, Telefonanlagen oder dergleichen.
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Bevorzugt ist die Anwendung des Verteilerschranks 10 im Zusammenhang mit Lichtwellenleitern oder Lichtleitern, d.h. dass in diesem Fall die Module 90, 91 beispielsweise sogenannte Spleissmodule sind oder ein Spleissmodul umfassen.
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Möglich wäre es, dass die Module 90, 91 an Schwenklagern gehalten sind, insbesondere in der Ausgestaltung als Spleissmodule, sodass sie schwenkbar an einer oder beiden der Stützsäulen 26 gehalten sind. Beispielsweise können an den Stützsäulen 26 Tablare oder dergleichen andere ausschwenkbare Bauteile vorhanden sein, an oder in denen ein jeweiliges Modul 90, 91 anordenbar ist.
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In der Gebrauchsstellung befindet sich das jeweilige Modul 90, 91 zweckmäßigerweise zwischen den Stützsäulen 26. Zu Montagezwecken oder dergleichen kann das jeweilige Modul 90, 91 beispielsweise aus dem Zwischenraum zwischen den Stützsäulen 26 heraus bewegt werden, zum Beispiel heraus geschwenkt oder linear herausgezogen werden.
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Neben den Modulträgern 11, 12 sind jeweils Leiterführungsmodule 15, 16 angeordnet, die beispielsweise zum Tragen und Führen von Leitungen ausgestaltet sind, die beispielsweise über einen Leitungseinlass 49 in den Innenraum des Verteilerschranks 10 hinein geführt sind. Die Leitungen umfassen beispielsweise Lichtwellenleiter (LWL), Lichtleitkabel (LLK), elektrische Leiter oder dergleichen.
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An dieser Stelle sei bemerkt, dass nicht jedes der Leiterführungsmodule 15, 16 zum Tragen und Führen von Leitungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, vorgesehen sein kann.
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Es ist auch möglich, dass eines der Leiterführungsmodule 15, 16 nicht zum Stützen oder Halten von Leitungen vorgesehen ist, sondern zum Halten von beispielsweise Funktionskomponenten, zum Beispiel elektrischer oder optischer Module, Klammern, zum Halten von Kabeln oder dergleichen.
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Beispielsweise sind an dem Leiterführungsmodul 15 Trägerarme 27 vorgesehen, die zum Tragen und Stützen von Leitungen (in der Zeichnung nicht dargestellt) ausgestaltet sind, die mit den Modulen 90, 91 verbunden sind oder verbunden werden. Bevorzugt sind die Trägerarme 27 an ihre Oberseite gerundet, sodass sie die nicht dargestellten Leitungen stützen können, ohne dass diese knicken oder zu stark abgewinkelt werden. Dies ist eine an sich bekannte Maßnahme. Die Trägerarme 27 sind beispielsweise an Montagehalterung 42, insbesondere einer Reihenanordnung von Schraubaufnahmen oder dergleichen, befestigt. Das Leiterführungsmodul 15 bildet beispielsweise eine sogenannte Überlängenablage.
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Das andere Leiterführungsmodul 16 hat beispielsweise keine Trägerarme und könnte auch ein Stützmodul darstellen. An seinen Montagehalterungen 43 können beispielsweise Klammern, Schlaufen oder dergleichen zum Halten von Kabeln oder Leitungen angeordnet sein, aber auch beispielsweise Gehäuse elektrischer Komponenten oder dergleichen.
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Die Leiterführungsmodule 15, 16 umfassen Stützwände 28, 29. Die Stützwände 28, 29 haben eine unterschiedliche Querbreite bezüglich der Querrichtung Q, sind aber gleich hoch, d.h. erstrecken sich in gleichem Maße in der Höhenrichtung H.
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Zwischen den Stützwänden 28, 29 sind die Modulträger 11, 12 angeordnet.
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Bei den Schrankmodulen 20, 120 sind die Stützwände 28, 29 und mithin die Leiterführungsmodule 15, 16 spiegelbildlich angeordnet, das heißt dass die Stützwand 28 oder das Leiterführungsmodul 15 bei dem Schrankmodul 20 von dessen Bedienöffnung 13 her gesehen rechts des Modulträgers 11 angeordnet ist, das Leiterführungsmodul 16 oder die Stützwand 29 links des Modulträgers 11. Beim Schrankmodul 120 ist die Situation genau umgekehrt, d.h. das Leiterführungsmodul 16 oder die schmalere Stützwand 29 befindet sich rechts des Modulträgers 12 (von der Bedienöffnung 14 her gesehen), während die breitere Stützwand 28 oder das Leiterführungsmodul 15 links vom Modulträger 12 angeordnet ist.
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Diese asymmetrische Konfiguration hat den Vorteil, dass die Modulträger 11, 12 miteinander fluchten, d.h. dass die Zwischenräume zwischen den Stützsäulen 26 in Bezug auf die Querrichtung Q keinen Versatz zueinander aufweisen. Somit kann beispielsweise ein Modul 90, 91, das am ersten Modulträger 11 befestigt ist, sich bis in den Zwischenraum oder Montageraum 50 des anderen, zweiten Modulträgers 12 hinein erstrecken.
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Die Stützwände 28, 29 bilden Stützen 22, 23 eines Tragegestells 18 des Verteilerschranks 10. Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass jedes der Schrankmodule 20, 120 ein Tragegestell 18 aufweist.
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Jedes der Schrankmodule 20, 120 hat ein Bodenteil 21 und ein Deckelteil 24.
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Das Zwischenmodul 80 hat ein Bodenteil 81 sowie ein Deckelteil 84. Das Bodenteil 81 ist mit dem Deckelteil 84 durch Seitenwände 85 verbunden, sodass das Zwischenmodul 80 insgesamt eine Art Gehäuserahmen bildet. Jedenfalls vergrößert das Zwischenmodul 80 den Innenraum des Verteilerschranks 10 in Bezug auf die Tiefenrichtung T.
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Die Stützen 22, 23 erstrecken sich zwischen dem Bodenteil 21 und dem Deckelteil 24 eines jeweiligen Schrankmoduls 20, 120. Seitlich können an den Stützen 22, 23 und/oder einem jeweiligen Bodenteil 21 und einem Deckelteil 24 Seitenwände 25 angebracht werden. Diese Seitenwände 25 können eine Stützfunktion haben, wobei dies nicht unbedingt notwendig ist. Allein schon die Stützen 22, 23, mithin also die Leiterführungsmodule 15, 16 stützen und stabilisieren das Tragegestell 18. Die Seitenwände 25 sind beispielsweise Verkleidungswände.
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Zur Bildung eines Gehäuses 19 des Verteilerschranks 10 können die bereits erläuterten Seitenwände 25 vorgesehen sein. Weiterhin sind zweckmäßigerweise an den Deckelteilen 24 jeweils Deckwände 48 vorgesehen, die das Gehäuse 19 oberseitig verschließen.
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Jedes Schrankmodule 20, 120 bildet zweckmäßigerweise einen Bestandteil des Gehäuses 19.
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An den Bedienöffnungen 13, 14 können Türen angebracht sein, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Schematisch ist in 3 eine Türe 52 eingezeichnet.
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Die Seitenwände 25 und die Seitenwände 85 des Zwischenmoduls 80 verschließen den Verteilerschrank 10 seitlich. Oberseitig ist der Verteilerschrank 10 durch die Deckwände 48 sowie das oberseitig geschlossene Deckelteil 84 des Zwischenmoduls 80 verschlossen. Somit sind die im Innenraum des Verteilerschranks 10 angeordneten Komponenten und Leitungen, beispielsweise die Module 90, 91, zuverlässig vor Umwelteinflüssen geschützt.
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Das Deckelteil 24 und das Bodenteil 21 sind beispielsweise als Rahmenbauteile 37, 36 ausgestaltet.
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Das Rahmenbauteil 37 trägt beispielsweise die Deckwand 48.
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Die Rahmenbauteile 36, 37 weisen beispielsweise jeweils parallel verlaufende Längsrahmenteile 30 auf, die sich in der Querrichtung Q erstrecken, sowie Querrahmenteile 31, die sich in der Tiefenrichtung T erstrecken. Beispielsweise sind die Rahmenbauteile 36, 37 im Querschnitt rechteckig, insbesondere flach rechteckig. Die Querrahmenteile 31 sind kürzer als die Längsrahmenteile 30.
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Die Längsrahmenteile 30 sind beispielsweise als Winkel-Profile ausgestaltet. Die Längsrahmenteile 30 umfassen vorzugsweise von einer Seitenwand 34 abstehende Schenkel 35, die im Sinne einer Stabilisierung wirken. Auch die Querrahmenteile 31 haben vorzugsweise einen derartigen Querschnitt, sind also Profilteile.
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Der untere der Schenkel 35 dient beispielsweise zum Abstellen des Verteilerschranks 10 auf einem Untergrund.
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Die bereits erwähnte asymmetrische Konfiguration der Schrankmodule 20, 120, d.h. die spiegelsymmetrische Anordnung der Leiterführungsmodule 15, 16 seitlich neben den Modulträgern 11,12, kann eine dauerhafte, nicht veränderbare Bauweise des Verteilerschranks 10 darstellen. Beispielsweise können die Leiterführungsmodule 15, 16 und/oder die Modulträger 11, 12 fest in dem Tragegestell 19 montiert sein, zum Beispiel ortsfest verschweißt, verklebt oder dergleichen.
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Bevorzugt ist jedoch ein anpassbares Konzept, das nachfolgend deutlich wird.
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Dabei bildet der jeweilige untere Schenkel 35 der Längsrahmenteile 30 der Bodenteile 21 sowie der jeweilige obere Schenkel 35 des Deckelteils 24 einen Bestandteil einer Halteranordnung 38, die ein flexibles Montagekonzept des Verteilerschranks 10 ermöglicht oder verbessert.
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An den Längsrahmenteil in 30 können Streben 32 der Halteranordnung 38 befestigt werden. Die Streben 32 weisen Montagebohrungen 33 auf, die zur Befestigung der Stützsäulen 26 geeignet sind. An einem Bodenteil 21 und einem Deckelteil 24 ist jeweils ein Paar der Streben 32 angeordnet, wobei einander gegenüberliegende Paare der Streben 32, nämlich am Bodenteil 21 und am Deckelteil 24 angeordnete Streben 32 eine der Stützsäulen 26 tragen.
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Die Montagebohrungen 33 sind bezüglich der Tiefenrichtung T nebeneinander angeordnet, sodass die Stützsäulen 26 in unterschiedlichen Tiefenpositionen bezüglich der Tiefenrichtung T an den Streben 32 befestigbar sind, beispielsweise verschraubbar sind. Dadurch sind unterschiedliche Montagepositionen der Modulträger 11, 12 in Bezug auf die Tiefenrichtung T möglich.
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In Bezug auf die Querrichtung Q ist ebenfalls eine variable Montage der Stützsäulen 26 und somit der Modulträger 11, 12 vorteilhaft realisiert. Die Streben 32 können nämlich an den Längsrahmenteilen 30 in Bezug auf die Querrichtung Q in unterschiedlichen Positionen befestigt werden. Beispielsweise sind am jeweils unteren Schenkel 34 eines Längsrahmenteils 30 eines Bodenteils 21 oder am oberen Schenkel 34 eines Längsrahmenteils 30 eines Deckelteils 24 bezüglich der Querrichtung Q mehrere Montagebohrungen 39 vorgesehen (3), sodass die Streben 32 in Bezug auf die Querrichtung Q in mehreren Positionen am Bodenteil 21 und am Deckelteil 24 befestigbar sind. Somit können also die Modulträger 11, 12 bezüglich der Querrichtung Q unterschiedliche Positionen in einem jeweiligen Schrankmodul 20, 120 haben.
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Auch die Leiterführungsmodule 15, 16 können bezüglich der Querrichtung Q unterschiedlich montiert werden, so das beispielsweise das Leiterführungsmodul 15 einmal rechts und einmal links eines jeweiligen Modulträgers 11, 12 lösbar montierbar ist. Hierzu ist eine Montageanordnung 17 vorgesehen, die beispielsweise entsprechende Schraubbohrungen, Steckaufnahmen oder dergleichen umfasst, anhand derer ein jeweiliges Leiterführungsmodul 15, 16 an einem Deckelteil 24 oder einem Bodenteil 21 lösbar befestigbar ist. Exemplarisch ist eine Verschraubung 44 vorgesehen.
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Man erkennt, dass auf diese Weise ein einfacher Umbau des Schrankmoduls 20 zu dem Schrankmodul 120 möglich ist oder dass mit ein und denselben Komponenten, nämlich Bodenteil 21, Deckelteil 24, Leiterführungsmodul 16 und 15 sowie Stützsäulen 26 für die Modulträger 11 oder 12 unterschiedliche Verteilerschränke bzw. Schrankmodule konfigurierbar sind.
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Ohne weiteres können auch Verstärkungen beispielsweise des Tragegestells 18 vorgesehen sein. Beispielsweise ist ein Verstärkungselement 45, zum Beispiel ein Winkel, zwischen dem Bodenteil 21 oder dem Deckelteil 24 und einem jeweiligen Leiterführungsmodul 15, 16 vorgesehen. Dies trägt zur Verstärkung des Tragegestells 18 bei.
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Als Stützsäule 26 dient beispielsweise ein Tragprofil 40, zum Beispiel ein im Querschnitt etwa als Vierkantprofil ausgestaltetes Tragprofil 40. An einem jeweiligen Tragprofil 40 oder einer Stützsäule 26 sind beispielsweise Schrauböffnungen 41 oder sonstige Montagehalterungen zum Halten eines jeweiligen Moduls 90, 91 vorgesehen.
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Bei dem in 4 dargestellten Verteilerschrank 100 sind zwei gleichartige Schrankmodule 20a und 20b in der Art des Schrankmoduls 20 in einer Verkettungsrichtung V seitlich nebeneinander angeordnet und miteinander verkettet. Beispielsweise sind Verkettungsmittel 46, insbesondere Schraubbohrungen oder dergleichen, vorgesehen, die zum Durchstecken von Schraubbolzen geeignet sind. Die Verkettungsmittel 46 sind vorzugsweise an den Bodenteilen 21 und/oder den Deckelteilen 24 vorgesehen.
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Die Schrankmodule 20a und 20b können sozusagen offen nebeneinander angeordnet sein. Exemplarisch ist jedoch eine Zwischenwand 47 zwischen den beiden Schrankmodulen 20a und 20b vorhanden.
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Auf der Rückseite der Schrankmodule 20a und 20b kann selbstverständlich ein gleichartiges Schrankmodul 20 oder auch das Schrankmodul 120 angeordnet sein. Ohne weiteres kann nur auf der Rückseite eines der Schrankmodulen 20a oder 20b ein weiteres Schrankmodul 20 oder 120 angeordnet sein. Ferner können weitere Schrankmodule 20 oder 120 in der Verkettungsrichtung V neben den Schrankmodulen 20a oder 20b angeordnet werden.
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Zur Verbindung von Schrankmodulen 20, 120, gegebenenfalls mindestens eines Zwischenmoduls 80, dienen beispielsweise Durchstecköffnungen 51 sowie diese durchdringende Schraubbolzen (nicht dargestellt). Die Durchstecköffnungen 51 sind beispielsweise an einander zugewandten Seiten der Deckelteile 24, 84 vorgesehen. Die Durchstecköffnungen 51 fluchten miteinander, wenn die Schrankmodulen 20, 120 mit ihren Rückseiten aneinander angeordnet sind oder zwischen ihnen das Zwischenmodul 80 sandwichartig gehalten ist.