DE19950873A1 - Hohlkörperförmige Speise und Vorrichtung zur Herstellung solcher Speisen - Google Patents

Hohlkörperförmige Speise und Vorrichtung zur Herstellung solcher Speisen

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    • A23P20/20—Making of laminated, multi-layered, stuffed or hollow foodstuffs, e.g. by wrapping in preformed edible dough sheets or in edible food containers

Abstract

Die Erfindung betrifft eine hohlkörperförmige Speise, die aus einer formbaren Masse bereitet wird. Diese Masse kann ihre feste Konsistenz durch Garen und/oder Druck bekommen. Diese Herstellungsmethode ermöglicht auch eine Herstellung von Halbprodukten hohlkörperförmiger Speisen, die eine Fertigung in Massenproduktion ermöglicht. Diese Halbprodukte können bis zu ihrer Weiterverarbeitung und Fertigstellung z. B. durch Einfrieren haltbar gemacht werden. DOLLAR A Durch die vorteilhafte Weiterführung der Vorrichtung zur Herstellung hohlkörperförmiger Speisen lassen sich nicht nur formbare Massen zu hohlkörperförmigen Speisen verarbeiten, sondern auch Fleischscheiben. Dies wird erreicht, indem vorteilhafterweise der Anschlag des Stopfens am konvexen Formteil eingezogen und die Deckplatte verstärkt wird. DOLLAR A Unabhängig wie die beschriebene Speise ihre feste Konsistenz bekommt, erfährt sie durch das Garen ihren letzten Arbeitsgang. Der Erweiterung der hohlkörperförmigen Speise in ihrer Herstellungs- und Ausführungsart, steht die Aufgabe zugrunde, die Angebotsvielfalt im Fast Food- und Imbißbereich zu erweitern und zu verbessern.

Description

In der Patentanmeldung des Aktenzeichens 199 11 472.2-41 wird eine hohlkörperförmige Speise beschrieben, deren Teig durch Garen eine feste Konsistenz aufweist.
Eine vorteilhafte Weiterführung dieser hohlkörperförmigen Speise besteht darin, dass die Speise nicht nur durch Garen eine feste Konsistenz aufweisen kann, sondern durch Garen und/oder Druck seine feste Konsistenz bekommt, wobei unter Garen auch das Räuchern zu verstehen ist.
Auch die Vorrichtung nach der Hauptanmeldung wird weitergebildet, indem vorteilhafterweise der Anschlag des Stopfen 6 am konvexen Formteil 5, eingezogen und die Deckplatte 1 verstärkt wird.
Die beiden Formteile lassen sich so noch tiefer ineinander schieben. Dadurch wird die Masse in der Form fest zusammengedrückt und verdichtet, wodurch die Masse ihre Form nach dem Auseinanderfahren der beiden Formteile beibehält, ohne gegart werden zu müssen.
Durch diese Methode der Herstellung von hohlkörperförmigen Speisen wird eine Fertigung von Halbprodukten ermöglicht, die bis zu ihrer Endbearbeitung konserviert z. B. eingefrostet werden können.
Die beschriebene hohlkörperförmige Speise erfährt jedoch unabhängig ob sie durch Garen und Druck oder nur durch Druck bzw. nur durch Garen ihre feste Konsistenz erhält, ihren letzten Arbeitsgang durch das Garen.
Gleichgültig ob das Garen unmittelbar nach oder während der Formgebung erfolgt oder ob die hohlkörperförmige Speise als Halbprodukt die Form verläßt.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung der Vorrichtung lassen sich jedoch nicht nur Teige als Rohmaterial zu hohlkörperförmigen Speisen verarbeiten, sondern auch Fleischscheiben.
Eine weitere vorteilhafte Weiterführung der hohlkörperförmigen Speise besteht darin, dass nicht nur Teig, wie in der Hauptanmeldung beschrieben, als Rohmaterial zum Garen verwendet wird, sondern auch Fleisch, welches in Scheiben wie z. B. Steaks oder Rouladen als Gargut verwendet werden kann. Das Fleisch kann, um ihm eine bessere Formbarkeit zu ermöglichen, in dünne Scheiben geschnitten werden, vor der Verarbeitung durch einen z. B. Steaker gelassen werden oder um selbiges zu erweichen, in einer speziellen Flüssigkeit eingelegt werden. Die Fleischgröße wird der Form entsprechend angepasst. Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen hohlkörperförmigen Speise, ist die Hohlpyramidenform, welche sich sowohl zum Formen als auch zum Entnehmen aus der Form sowie zum Füllen ihres Innenraumes durch ihre weite Öffnung gut eignet. Ein Zurückgreifen auf andere geometrische Formen wird nicht ausgeschlossen.
Das Zerreißen des Fleisches beim zusammendrücken der beiden Formteile wird vorteilhafterweise vermieden, indem die Spitzen am geschlossenen Ende der Form zueinander passend, abgerundet werden. Zur Herstellung dieser Speise wird eine Fleischscheibe in das konkave Formteil 2 eingelegt und nimmt beim Zusammendrücken der beiden Formteile 2 und 5 im verbleibenden Hohlraum, deren Form an. Die beiden beheizten Formteile und die Druckeinwirkung während des Formprozesses bewirken, die Garung des Fleisches und das Beibehalten des Hohlraumes nach verlassen der Form. Je nach Garungsfortschritt und/oder Bräunungsgrad können die beiden Formteile getrennt und wieder zusammengeschoben werden.

Claims (9)

1. Aus einem Teig zu einem Hohlkörper geformte Speise nach Patent. . . (Patentanmeldung 199 11 472.2-41), dadurch gekennzeichnet, dass der Teig durch Garen und/oder Druck eine feste Konsistenz aufweist.
2. Speise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teig vor dem Verzehr gegart wird.
3. Speise nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Halbprodukt die Form verlassen kann.
4. Vorrichtung zur Herstellung von Speisen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein konvexes Formteil (5) als ein in ein konkaves Formteil (2) eintauchender randloser Stempel ausgebildet ist.
5. Vorrichtung zur Herstellung von Speisen nach Anspruch 1 oder 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass das konkave und das konvexe Formteil mit einer Antihaftbeschichtung versehen sind.
6. Hohlkörperförmige Fleischspeise mit einer Öffnung zum Füllen des Innenraumes, dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischspeise eine Form passieren muss, um ihren Hohlraum zu erhalten und durch Hitze- und/oder Druckeinwirkung gegart wird und nach verlassen der Form einen Hohlraum aufweist.
7. Hohlkörperförmige Fleischspeise nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohmaterial als dünne Fleischscheibe ausgebildet ist.
8. Hohlkörperförmige Fleischspeise nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohmaterial, um eine bessere Formbarkeit zu erhalten, einer mechanischen Behandlung unterzogen wird.
9. Hohlkörperförmige Fleischspeise nach Anspruch 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohmaterial, um eine bessere Formbarkeit zu erhalten, in eine spezielle Würzflüssigkeit gelegt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10243489A1 (de) * 2002-09-19 2004-04-01 Peter Burkert Verfahren zur Herstellung eines Imbissartikels und nach diesem Verfahren hergestellter Imbissartikel
AT512662A4 (de) * 2012-06-11 2013-10-15 Huber Becher, Schale oder dergleichen aus essbarem Material und Verfahren zur Herstellung

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DE10243489A1 (de) * 2002-09-19 2004-04-01 Peter Burkert Verfahren zur Herstellung eines Imbissartikels und nach diesem Verfahren hergestellter Imbissartikel
AT512662A4 (de) * 2012-06-11 2013-10-15 Huber Becher, Schale oder dergleichen aus essbarem Material und Verfahren zur Herstellung
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