DE19949999A1 - Elementenfassade für Gebäude - Google Patents
Elementenfassade für GebäudeInfo
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Abstract
Eine von einer Isolierschicht überfangene Außenwand eines Gebäudes und eine vor dieser gehaltene, aus Fassadenelementen gebildete Elementenfassade soll so verbessert werden, daß eine leicht zu montierende Tragekonstruktion für die Fassadenelemente geschaffen wird und die Tragekonstruktion sowie die Elemente so ausgebildet sind, daß diese Elemente leicht montierbar und gegebenenfalls austauschbar sind, daß sie sicher gehalten werden, daß sie den Winddruck sowie gegebenenfalls den bei Seitenwinden auftretenden Sog aufzunehmen vermögen, und die Fassadenelemente ohne örtliche Überlastungen sicher und klapperfrei gehalten werden. Dazu wird vorgeschlagen, daß in der tragenden Wand vor dieser Wand bzw. der sie überfangenden Dämmschicht vertikal verlaufende Profilstäbe verankert sind, die in der effektiven Höhe der Fassadenelemente mit Halteadaptern bestückt sind, welche mit an einem vorkragenden Tragarm angeordneten horizontalen Auflagestutzen in der Oberkante der Fassadenelemente parallele Nute der Fassadenelemente eingreifen.
Description
Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise von einer Isolierschicht überfangene Au
ßenwand eines Gebäudes und eine vor dieser gehaltene, aus Fassadenelemen
ten gebildete Elementenfassade.
Bei modernen Gebäuden, aber auch bei der Renovierung von Altbauten, wird oft
eine thermische Isolierung der Außenwände gefordert, um aufzubringende Hei
zungsenergie und Heizungskosten im Winter zu verringern, und gegebenenfalls
auch, um im Sommer kühle Räume zu sichern. Ein gutes Aussehen auf längere
Zeiten läßt sich durch eine Elementenfassade erreichen, die außerdem in er
wünschtem Abstand vor Isolierschichten montierbar ist, so daß diese entlüftet
werden und auch ein ständiges Nachtrocknen bspw. von Steinwollepackungen
möglich ist.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine vorteilhafte, sichere und leicht zu
montierende Tragekonstruktion für die Fassadenelemente zu schaffen und die
Tragekonstruktion sowie die Elemente so auszubilden, daß diese Elemente leicht
montierbar und gegebenenfalls austauschbar sind, daß sie sicher gehalten wer
den, daß sie den Winddruck sowie gegebenenfalls den bei Seitenwinden auftre
tenden Sog aufzunehmen vermögen, und die Fassadenelemente ohne örtliche
Überlastungen sicher und klapperfrei gehalten werden.
Gelöst wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs. Diese gestat
ten, insbesondere unter Benutzung thermisch entkoppelter Gelenkstäbe nach dem
DE 295 01 937.9, einen vorteilhaften, Unebenheiten der Außenfläche des Gebäu
des ausgleichenden Aufbau der Tragkonstruktion. Die durch die Tragkonstruktion
vertikal gehaltenen Profilstäbe gestatten ein Einhängen der Fassadenelemente
mittels der in ihre Führungsschlitze greifenden Halteadapter, und das Tragen der
Fassadenelemente erfolgt mittels der gleichen Profilstäbe und mit diesen verbun
denen Führungs- oder Halteadaptern. Da die Adapter elastisch ausgebildet sind
und zudem die Profilstäbe mit die Fassadenelemente vorspannenden Blattfedern
ausgestattet sind, werden die Fassadenelemente derart vorgespannt gehalten,
daß sie allen Querkräften und durch den Wind auf sie ausgeübten Kräften ela
stisch zu entsprechen vermögen, ohne zum Klappern zu neigen.
Die Erfindung vorteilhaft und auch erfinderisch weiterbildende Maßnahmen sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführlich erläutert ist die Erfindung anhand von in Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen. Es zeigen hierbei:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Bereich einer Außenwand eines
Gebäudes und vor dieser eine über einer thermischen Dämmschicht
angeordnete Tragkonstruktion mit Fassadenelementen,
Fig. 2 schematisch einen Blick auf einen vertikalen Profilstab und Vertikal
schnitte durch einen Bereich der Dämmschicht sowie zwei Fassa
denelemente entsprechend der Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen vertikalen Profilstab nach Fig. 1
und 2 mit Endbereichen von aufgehängten Fassadenelementen in
der Aufsicht sowie in einem Horizontalschnitt,
Fig. 4 eine Frontalsicht auf zwei unterschiedliche, gemäß Fig. 1 bis 3 ge
haltene Fassadenelemente,
Fig. 5 bis 7 Vertikalschnitte durch Endbereiche je zweier, übereinander gehalte
ner Fassadenelemente.
In Fig. 1 ist im Horizontalschnitt ein Bereich einer Außenwand 1 eines Gebäudes
dargestellt, in die ein Dübel 2 eingebracht ist, der eine verstellbare Gelenkstrebe 3
hält. Diese durchgreift eine aufgebrachte Schicht 4 eines Dämmstoffes, die durch
die Kopfenden der Gelenkstreben verbindende Stabilisierungsstäbe 5 zusätzlich
gehalten wird. Das freie Ende der Gelenkstrebe 3 trägt weiterhin einen im wesent
lichen gabelförmig ausgebildeten, vertikal verlaufenden Profilstab 6 zur ausge
richteten Aufhängung und Halterung von Fassadenelementen 7. Der Profilstab 6
weist zwei gabelartig angeordnete Stege 8 auf, deren freie Enden durch einen
Kopf 9 verbunden sind. Dieser Kopf 9 enthält auf seinen voneinander abgewen
deten äußeren Seiten Führungsschlitze 10, in die mit Schäften 11 Halteadapter 12
eingreifen, die bereits werksseitig durch Einpressen, Verklinken, Schweißen, Kle
ben oder dergleichen in vorgegebener Höhe mit dem Profilstab 6 verbunden sind.
Hierbei kann ein abgekantetes Ende des Schaftes 11 durch Eingreifen in eine
Bohrung des Kopfes 9 eine zusätzliche Sicherung der vorgegebenen Höhe bewir
ken.
Der Halteadapter 12 kragt mit einem Tragarm 13 aus der Ebene der Profilstäbe 6
vor und geht in eine nach oben seitlich ausgekröpfte Auflagestütze 14 über, die,
wie insbesondere auch Fig. 2 und 3 zeigen, in eine Nut 15 der Fassadenele
mente 7 einzugreifen vermögen und Fassadenelemente trägt.
Eine frontale hinterschnittene Nut 16 des Kopfes 9 ist mit einer nach beiden Seiten
auskragenden Blattfeder 17 aus Kunststoff oder Metall bestückt, die sich auf die
freien inneren Enden der Fassadenelemente 7 vorspannend auflegen.
Die Halteadapter 12 sind zweckmäßig aus Edelstahl gefertigt und bereits werksei
tig mit den Profilstäben 6 derartig verbunden, daß sie nach der Montage der Pro
filstäbe 6 ein regelmäßiges, in vorgegebener Teilung ausgeführtes Feld von Aufla
gestutzen 14 für Fassadenelemente 7 bilden, daß diese durch Einhängen leicht
montierbar sind, in ihrer montierten Stellung elastisch und die Fassadenwand ab
dichtend gehalten sind und sowohl Winddruck als auch Windsog klapperfrei auf
zunehmen vermögen.
Einen Schnitt durch einen Bereich der Schicht aus Dämmstoff 4 sowie zwei Fas
sadenelemente 7 und eine Ansicht auf einen Abschnitt des Profilstabes 6 ist in
Fig. 2 dargestellt.
Das aus einer keramischen Masse, Faserzement oder dergleichen hergestellte
Fassadenelement 7 weist gemäß Fig. 2 an seinem oberen Ende eine Verstärkung
19 und eine von dieser ausgehende, nach unten gewandte verstärkte Leiste 20
auf, die zwischen sich und dem Fassadenelement eine Nut 15 bildet, in die die
Auflagestütze 14 des Halteadapters 12 einzugreifen vermag. Die nach hinten ge
wandte Flanke der verstärkten Leiste 20 dient als Anlagefläche an vertikalen Stä
ben wie bspw. dem Profilstab 6 und kann sich auf eine in dessen hinterschnittene
Nut 16 eingelegte elastische Blattfeder 17 auflegen und dort nachgiebig abstützen;
es ist aber auch möglich, gegebenenfalls zusätzlich getrennte Auflagen in Form
vertikal verlaufender Leisten aus elastischem Kunststoff vorzusehen.
Der obere verstärkte Rand weist noch eine horizontal verlaufende Ausnehmung
zur Aufnahme eines ebenfalls aus Gummi oder Weichplastik bestehenden Dich
tungsstreifens 21 auf, auf den sich eine rückgekröpfte Stützleiste 22 des unteren
Randes des oberen der beiden dargestellten Fassadenelementes 7 aufzulegen
vermag, deren Rückflanke sich andererseits ebenso elastisch gegen die Blattfeder
17 und/oder gegen einen elastische Streifen zu legen vermag.
Damit wird eine elastische Aufhängung jedes der Fassadenelemente 7 erreicht:
Der Tragarm 13 des Halteadapters 12 ist derart durchgebogen, daß die in die Nut 15 eingreifende Auflagestütze 14 das Fassadenelement 7 nicht nur trägt, sondern auch in Richtung auf im Profilstab 6 hin vorspannt. Hierbei legt sich, wie bereits erläutert, die Rückfront der Leiste 20 gegen elastische Mittel, bspw. die Schenkel der Blattfeder 17, an, die eine Federung in Gegenrichtung bzw. gegen den Aufla gerstutzen 14 ausübt. Die Stützleiste 22 des darüber hängenden Fassadenele mentes 7 dagegen wird durch die Vorspannkraft des Tragarmes 13 des Hal teadapters 12 über den Auflagestutzen 14, Nut 15 und überstehende Oberflä chenbereiche des elastischen Streifens 21 gegen die elastische Blattfeder 17 ge drückt und ist demnach ebenfalls elastisch eingespannt. Hinzu kommt, daß die Blattfeder 17 den Abstand nebeneinander eingehängter Fassadenelemente 7 überbrückt und die gebildete senkrechte Fuge nicht nur gegen Feuchtigkeit iso liert, sondern auch die Fuge nach hinten optisch abdeckt. Auch der elastische Streifen 21 bewirkt eine Abdichtung gegen die Fassadenwand beaufschlagende Feuchtigkeit, bspw. Regen, und dichtet die jeweils übereinanderstehenden Fassa denelemente gegeneinander ab. Die zwischen den Elementen gebildeten Hori zontalfugen werden optisch von den Stützleisten 22 hintergriffen, so daß deren Färbung das Bild der horizontalen Fugen bestimmt.
Der Tragarm 13 des Halteadapters 12 ist derart durchgebogen, daß die in die Nut 15 eingreifende Auflagestütze 14 das Fassadenelement 7 nicht nur trägt, sondern auch in Richtung auf im Profilstab 6 hin vorspannt. Hierbei legt sich, wie bereits erläutert, die Rückfront der Leiste 20 gegen elastische Mittel, bspw. die Schenkel der Blattfeder 17, an, die eine Federung in Gegenrichtung bzw. gegen den Aufla gerstutzen 14 ausübt. Die Stützleiste 22 des darüber hängenden Fassadenele mentes 7 dagegen wird durch die Vorspannkraft des Tragarmes 13 des Hal teadapters 12 über den Auflagestutzen 14, Nut 15 und überstehende Oberflä chenbereiche des elastischen Streifens 21 gegen die elastische Blattfeder 17 ge drückt und ist demnach ebenfalls elastisch eingespannt. Hinzu kommt, daß die Blattfeder 17 den Abstand nebeneinander eingehängter Fassadenelemente 7 überbrückt und die gebildete senkrechte Fuge nicht nur gegen Feuchtigkeit iso liert, sondern auch die Fuge nach hinten optisch abdeckt. Auch der elastische Streifen 21 bewirkt eine Abdichtung gegen die Fassadenwand beaufschlagende Feuchtigkeit, bspw. Regen, und dichtet die jeweils übereinanderstehenden Fassa denelemente gegeneinander ab. Die zwischen den Elementen gebildeten Hori zontalfugen werden optisch von den Stützleisten 22 hintergriffen, so daß deren Färbung das Bild der horizontalen Fugen bestimmt.
Das sich bei einer aus Fassadenelementen zusammengestellten Elementenfas
sade bietende Bild ist in Fig. 4 gezeigt. Hier wird eine Reihe von aus Keramik be
stehenden Fassadenelementen 7 verwendet, über der eine Reihe von aus Metall
bestehenden Fassadenelementen 18 eingehängt ist. Diese Fassadenelemente 18
können aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetalllegierung als Strangprofil
stranggepreßt und durch Eloxieren gefärbt und gegen Korrosion geschützt wer
den. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind die Fassadenelemente 18 auf ihrer
Frontfläche profiliert, und sie sind einstückig mit der rückgekröpften Stützleiste 22
stranggepreßt. Es können aber auch, bspw. aus Leichtmetall- bzw. Edelstahlble
chen, durch Abkanten schmaler Streifen an den Flanken Kastenprofile gebildet
werden, mit denen die rückgekröpfte Stützleiste 22, als gesondertes Teil erstellt,
durch Schweißen, Nieten, Schrauben, Kleben oder dergleichen verbunden ist.
In Fig. 3 ist nochmals der Übersicht halber ein Horizontalschnitt durch einen mit
Halteadaptern 12 ausgestatteten Profilstab 6 gezeigt, auf dessen Auflagestutzen
14 Fassadenelemente 7 gehängt sind, deren eine in der Aufsicht gezeigt ist, wäh
rend deren andere in der Sicht von unten und in halber Höhe horizontal geschnit
tenem dargestellt ist.
Als wesentlich hat es sich hier gezeigt, die der Verbindung dienenden Einzelheiten
von Fassadenelementen gleichartig auszuführen und mit gleichen Abmessungen
auszustatten sind, so daß beliebige Zusammenstellungen genutzt werden können.
Gezeigt ist dies bereits in der Fig. 4, in der in der Frontansicht über einer Reihe
von aus Keramik, aber auch Glas oder Faserzement, bestehenden Fassadenele
menten 7 eine Reihe von aus stranggepreßtem Metall bestehenden Fassa
denelementen 18 dargestellt ist.
In Fig. 5 sind übereinander zwei aus Metall bestehende Fassadenelemente 18
unter Fortlassung der sie tragenden und vorspannenden Auflagestutzen 14 ge
zeigt.
Bewährt haben sich Leichtmetall- bzw. Alu-Legierungen, mittels deren die Profile
stranggepreßt werden können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, als Aus
gangsstoff Bleche zu verwenden, die aus Stahl, Edelstahl oder Leichtmetalllegie
rungen bestehen können sowie durch Farbauftrag, Kunststoffbeschichtung
und/oder Eloxieren gefärbt und/oder korrosionsgeschützt sein können, und die
bspw. nur leicht kastenförmig bzw. U-förmig profiliert, bspw. abgekantet, sind, und
bei denen die Anschlußleisten angenietet, angeschraubt, angeschweißt oder an
geklebt sind. Weiterhin ist es möglich, Fassadenelemente aus Kunststoff, faser
bewehrten Kunststoff, geschäumten Kunststoff oder sonstige Beimengungen auf
weisenden Kunststoff herzustellen, sowie auch die Möglichkeit besteht, aus Holz
gefertigte Fassadenelemente zu benutzen. Auch hier gibt es eine nach unten ge
wandte Leiste 23 mit einem nach rückwärts gewandten Ansatz, dessen rückseitige
Flanke der Abstützung dient, und die gegen das eigentliche Fassadenelement 18
eine Nut zum Eingriff von Auflagestutzen 14 von Halteadaptern 12 bildet. Eine
Ausnehmung zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens 21 ist ebenfalls vorgesehen.
Die Unterseite der Fassadenelemente besitzt einen nach hinten unten ausge
kröpfte Stützleiste 24, die der Abstützung des Fassadenelementes nach hinten
dient und mit seiner Vorderseite über den elastischen Streifen 21 des darunterlie
genden Fassadenelementes abdichtet. Die Abmessungen der Verbindungsleisten
sind derart gewählt, daß ohne weiteres aus Metall bestehende Fassadenelemente
18 mit solchen Fassadenelementen 7 zusammenzuwirken vermögen, die aus Ke
ramik, Glas, Faserzement oder dergleichen gebildet sind. Darüber hinaus besteht
auch die Möglichkeit, gemäß Fig. 7 Fassadenelemente 25 aus Holz zu verwen
den. Hier werden zweckmäßig die entsprechenden Anschlußleisten 26, 27 aus
Metall oder Kunststoff gebildet und mit Seitenstiften oder Seitenstreifen in Bohrun
gen oder in gefräste Schlitze der Fassadenelemente 25 eingeführt.
Claims (11)
1. Vorzugsweise von einer Isolierschicht überfangene Außenwand eines Ge
bäudes und eine vor dieser gehaltene, aus Fassadenelementen gebildete
Elementenfassade,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der tragenden Wand (1) vor dieser Wand bzw. der sie überfangen
den Dämmschicht (4) vertikal verlaufende Profilstäbe (6) verankert sind, die
in der effektiven Höhe der Fassadenelemente (7) mit Halteadaptern (12)
bestückt sind, welche mit an einem vorkragenden Tragarm (13) angeord
neten horizontalen Auflagestutzen (14) in der Oberkante der Fassadenele
mente (7) parallele Nute (15) der Fassadenelemente (7) eingreifen.
2. Elementenfassade nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Fassadenelemente (7) eine Verstärkung (19) oder
eine nach hinten gewendete Abkantung aufweist, an die sich eine nach
unten weisende Leiste (20) anschließt, die mit der Grundfläche des Fassa
denelementes (7) die Nut (15) zur Aufnahme des Auflagestutzens (14) von
Halteadaptern (12) bildet.
3. Elementenfassade nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkung (19) und/oder die Leiste (20) mit einem elastischen
Streifen (21) ausgestattet sind.
4. Elementenfassade nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Streifen (21) in einer Ausnehmung gehalten ist und aus
deren Mündung hervortritt.
5. Elementenfassade nach Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassadenelemente (7, 18, 25) an ihrem unteren Ende mit einer ih
rer Längsachse parallelen, rückwärts gekröpften Stützleiste (22, 24, 27)
versehen sind.
6. Elementenfassade nach Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagestutzen (14) des Tragarmes (13) des Halteadapters (12)
über die Wandung der Nut (15) das Fassadenelement (7, 18, 25) mit der
rückseitigen Flanke der Leiste (20, 23, 27) gegen elastische Streifen, vor
zugsweise die rückspannende Blattfeder (17), vorspannt, und weiterhin
über den elastischen Streifen (21) die Rückflanke der Stützleiste (22, 24,
27) des darüber befindlichen Fassadenelementes (7, 18, 25) gegen einen
elastischen Streifen, vorzugsweise die rückspannende Blattfeder (17), vor
spannt.
7. Elementenfassade nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die gegen die Blattfeder (17) vorgespannte Rückflanke der Lei
ste (20, 23, 26) und/oder der Stützleiste (22, 24, 27) und/oder die gegen
den elastischen Streifen (21) gedrückte Stützleiste (22, 24, 27) eine was
sersperrende Dichtung bilden.
8. Elementenfassade nach Ansprüchen 1 bis 7,
gekennzeichnet durch
Fassadenelemente aus Keramik, Glas, Keramikschichten, Faserzement,
Faserzementschichten, aus gegebenenfalls bewehrten Kunststoff, aus
Aluminium, Leichtmetalllegierungen, gegebenenfalls mit Kunststoff be
schichteten oder eloxierten Metallblechen, vorzugsweise Edelmetallble
chen.
9. Elementenfassade,
gekennzeichnet durch
Fassadenelemente (25) als Holz, die mittels Verbindungsstreifen und/oder
-bolzen (28) mit Leisten (26) und/oder Stützleisten (27) verbunden sind.
10. Elementenfassade nach Ansprüchen 1 Bis 9,
gekennzeichnet durch
Verwendung gleichartiger Fassadenelemente (7, 18, 25).
11. Elementenfassade nach Ansprüchen 1 bis 10,
gekennzeichnet durch
Verwendung unterschiedlicher Fassadenelemente (7 und/oder 18 und/oder
25).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949999A DE19949999A1 (de) | 1999-10-15 | 1999-10-15 | Elementenfassade für Gebäude |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949999A DE19949999A1 (de) | 1999-10-15 | 1999-10-15 | Elementenfassade für Gebäude |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19949999A1 true DE19949999A1 (de) | 2001-04-19 |
Family
ID=7925942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949999A Withdrawn DE19949999A1 (de) | 1999-10-15 | 1999-10-15 | Elementenfassade für Gebäude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19949999A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9182079B2 (en) | 2009-04-07 | 2015-11-10 | Airbus Operations Gmbh | Closing device, housing part of a lubricant container, diagnostic system and diagnostic method for monitoring the operating state of a lubricant in the housing part |
-
1999
- 1999-10-15 DE DE19949999A patent/DE19949999A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9182079B2 (en) | 2009-04-07 | 2015-11-10 | Airbus Operations Gmbh | Closing device, housing part of a lubricant container, diagnostic system and diagnostic method for monitoring the operating state of a lubricant in the housing part |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |