DE19948647A1 - Fahrzeug-Heckkonstruktion - Google Patents
Fahrzeug-HeckkonstruktionInfo
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Abstract
Im oberen Teil eines konkaven Ersatzreifenaufnahmeteils 2, das am hinteren Ende eines Bodenblechs 1 angeformt ist, sind eine Staubox 3 und eine Abdeckung 4 für die obere Öffnung 3a der Staubox 3 angeordnet, wobei die Abdeckung 4 und die Staubox 3 separat auf zwei Ablageflächen 31 und 32 ruhen, die an einem Profilelemente-Paar 6a und 6b, d. h. einem rechten und einem linkel Profilelement, angeformt sind. Weiterhin befindet sich an einem Profilelementeteil Q, das einem Bereich S zwischen dem Bodenblech 1 und der Abdeckung 4 entspricht, ein Stauraumteil 37 zur Aufbewahrung eines Bordwerkzeugs (zum Beispiel eines Radmutternschlüssels 36).
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Heckkonstruktion für einen Personen
kraftwagen oder ähnliches.
Fig. 8 stellt eine konventionelle Fahrzeug-Heckkonstruktion dar. Bei dieser Fahrzeug-
Heckkonstruktion befindet sich am oberen Teil eines konkaven Ersatzreifenaufnahme
teils, das am hinteren Ende eines Bodenblechs 1 angeformt ist, eine Staubox 3 und
eine Abdeckung 4, durch die eine obere Öffnung 3a der Staubox 3 abgedeckt wird. Bei
der konventionellen Fahrzeug-Heckkonstruktion wird ein schalenförmiges Element als
Staubox 3 und ein plattenförmiges Element als Abdeckung 4 verwendet. Das vordere
Ende der Abdeckung 4 ist durch eine Gelenkvorrichtung (nicht dargestellt) drehbar mit
einem peripheren Kantenflansch 3b der Staubox 3 verbunden. Damit ist die Abdeckung
4 so mit dem peripheren Kantenflansch 3b der Staubox 3 verbunden, daß sie sich um
die Gelenkvorrichtung drehen kann; die Abdeckung 4 läßt sich also in Öffnungs- oder
Schließrichtung drehen, indem man den hinteren Teil der Abdeckung 4 mit der Hand
entsprechend bewegt. Eine Baugruppe 51 die aus der Staubox 3 und der dazugehöri
gen Abdeckung 4 besteht, wird gestützt (gehalten), wenn sie auf eine Ablagefläche 7
gesetzt wird, die sich an der unteren Kante eines Profilelements 6 befindet, das
wiederum auf dem Seitenteil des Bodenblechs 1 angeordnet ist. Auf die geschlossene
Abdeckung 4, die bündig mit einem Teil 6a des Profilelements 6 abschließt wird ein
Teppich gelegt (nicht dargestellt). In Fig. 8 bezeichnet die Positionsnummer 8 eine
Innenverkleidung eines Karosserieteils, das an die Seite des Bodenblechs 1 ange
schweißt ist.
Fig. 9 stellt ein anderes konventionelles Beispiel einer Fahrzeug-Heckkonstruktion dar.
Diese Fahrzeug-Heckkonstruktion hat keine Staubox. Statt dessen verfügt sie über ein
konkaves Stauraumteil 10, das so geformt und nach unten gedrückt ist, daß es eine
Stufe niedriger liegt als die Bezugsfläche des Bodenblechs 1; im Konkavteil 10 können
solche Gegenstände wie ein Ersatzrad und Bordwerkzeuge abgelegt werden. Über
dem Konkavteil 10 liegt eine Abdeckung 4, und die Oberfläche dieser Abdeckung wird
mit einem Teppich (nicht dargestellt) bedeckt. Wenn die Bordwerkzeuge 11, zum
Beispiel ein Radmutternschlüssel und ein Wagenheber, im Konkavteil 10 abgelegt
werden, dann werden die Bordwerkzeuge 11 in einer Werkzeugtasche 12 im Konkavteil
10 hingelegt; siehe Fig. 9. In Fig. 9 bezeichnet die Positionsnummer 13 eine Radka
stenverkleidung, die zwischen dem Bodenblech 1 und der Innenverkleidung eines
Karosserieteils 8 eingeschweißt ist.
Da sich die Abdeckung 4 bei der in Fig. 8 dargestellten konventionellen Fahrzeug-
Heckkonstruktion jedoch über der Staubox 3 befindet, kann die Position der Abdeckung
4 in einem Zustand, bei dem die Staubox 3 fehlt, nicht festgelegt werden. Weiterhin
wird bei der in Fig. 9 dargestellten konventionellen Fahrzeug-Heckkonstruktion die
Werkzeugtasche 12 benötigt und die Tatsache, daß es außerdem keinerlei Einschrän
kungen hinsichtlich der Bordwerkzeuge 11, die sich in der Werkzeugtasche 12 befin
den, und hinsichtlich der Ablage der Werkzeugtasche 12 mit den Bordwerkzeugen 11
im Konkavteil 10 gibt, hat zur Folge, daß sich die Bordwerkzeuge 11 im Konkavteil hin- und
herbewegen - es besteht die Gefahr, daß Vibrationsgeräusche entstehen. Auch in
Fällen, wo die Werkzeugtasche 12, in der sich die Bordwerkzeuge 11 befinden, im
Konkavteil 10 beispielsweise zusammen mit einem Ersatzrad abgelegt wird, ist die
Werkzeugtasche 12 von außen sichtbar, wenn die Abdeckung 4 zum Zwecke des
Reifenwechsels geöffnet wird, und das gibt möglicherweise kein gutes Erscheinungs
bild.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Situation ge
macht, und dementsprechend besteht ein Ziel der Erfindung in einer Fahrzeug-Heck
konstruktion, bei der über einem konkaven Ersatzradaufnahmeteil eine Staubox und
eine Abdeckung angeordnet sind; bei der die Abdeckung in einer bestimmten Lage un
abhängig davon, ob die Staubox vorhanden ist, herausgenommen werden kann und
bei der Bordwerkzeug ohne Verwendung einer Werkzeugtasche für das Bordwerkzeug
in einem Profilelement abgelegt werden kann.
Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, sind bei der vorliegenden Erfindung am
oberen Teil eines konkaven Ersatzreifenaufnahmeteils, das am hinteren Ende eines
Bodenblechs angeformt ist, eine Staubox und eine Abdeckung für die obere Öffnung
der Staubox angeordnet, wobei die Abdeckung und die Staubox separat auf zwei Abla
geflächen ruhen, die an einem Profilelemente-Paar, d. h. einem rechten und einem
linken Profilelement, angeformt sind.
Weiterhin wird bei der vorliegenden Erfindung ein Stauraumteil zur Ablage von Bord
werkzeug in einem unter der Abdeckung befindlichen Profilelementeteil des Profilele
ments geschaffen.
Weiterhin wird bei der vorliegenden Erfindung im hinteren Teil des Bodenblechs ein
oberes Stufenteil gebildet, das höher liegt als eine Bezugsfläche eines Bodenblechs,
und ebenfalls im hinteren Teil des Bodenblechs ist unten ein konkaves Ersatzradauf
nahmeteil angeformt; am oberen Teil des konkaven Ersatzradaufnahmeteils und über
der Bezugsfläche des Bodenblechs befindet sich eine Staubox, die auf einer Staubox-
Auflagefläche aufliegt über der Staubox ist eine plattenförmige Abdeckung angeordnet,
die auf einer Abdeckungs-Auflagefläche aufliegt, und weiterhin befindet sich in einem
Teil des Profilelements, welches dem Bereich zwischen einer Bodenfläche des hinteren
Bodenbleches und der Abdeckung entspricht, ein Stauraumteil für das Bordwerkzeug.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Autos, das eine Fahrzeug-Heckkonstruktion besitzt,
die einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung entspricht;
Fig. 2 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Autos;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosivdarstellung des Aufbaus einer Fahrzeug-
Heckkonstruktion, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie C-C in Fig. 5;
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch eine konventionelle Fahrzeug-Heckkonstruktion und
Fig. 9 ist ein Längsschnitt durch eine andere konventionelle Fahrzeug-Heck
konstruktion.
Im folgenden wird eine Verkörperung der vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 1
bis 7 beschrieben. In den Fig. 1 bis 7 sind die Positionsnummern denselben Teilen zu
geordnet wie in den Fig. 8 und 9; auf eine doppelte Erläuterung wurde verzichtet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Auto 20 mit einer Fahrzeug-Heckkonstruktion, die einer der
Verkörperungen der vorliegenden Erfindung entspricht. Auf einem Bodenblech 1 dieses
Autos 20 sind zwei Vordersitze 21 und 22 angeordnet, und hinter diesen Vordersitzen
21 und 22 befindet sich eine Rücksitzbank 23. Ein Teil des Bodenblechs auf der Rück
seite der Sitzbank 23, d. h. ein hinteres Teil (hinteres Bodenblechteil) 1a des Boden
blechs 1, ist angehoben und liegt eine Stufe höher als die Bezugsoberfläche des Bo
denblechs 1; siehe Fig. 3. Das hintere Teil 1a weist ein konkaves Teil (konkaves Er
satzradaufnahmeteil) 2 auf, in dem ein Ersatzrad 24 untergebracht werden kann. Der
Grund, weshalb das hintere Teil 1a des Bodenblechs 1 wie oben beschrieben eine
Stufe höher gesetzt ist, liegt darin, daß durch das hintere Teil 1a und die Rücksitzlehne
23a eine flache Kofferraumbodenfläche P gebildet wird (siehe Fig. 1 bis 3), wenn die
Rücksitzlehne 23a der Rücksitzbank 23 nach vorn gekippt wird.
Das konkave Ersatzradaufnahmeteil 2 besteht aus einem konkaven Teil, welches da
durch gebildet wird, daß das hintere Teil 1a des Bodenblechs 1 hinter dem Rücksitz 23
eine Stufe niedriger angeordnet wird als die Bezugsfläche und nach unten gedrückt
wird. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind am oberen Teil des konkaven Ersatzradaufnahme
teils 2 eine Staubox 3 und eine Abdeckung 4 direkt übereinander angeordnet. Die Ab
deckung 4, die so angeordnet ist, daß sie eine obere Öffnung 3a der Staubox 3 ab
deckt, bildet einen Teil der Kofferraumbodenfläche P des hinteren Teils 1a des Boden
blechs 1. Auf die flache Bodenfläche P des Kofferraums, zu der die Abdeckung 4 ge
hört, wird ein Teppich (nicht dargestellt) gelegt und der Raum darüber wird als Koffer
raum genutzt.
Die weiter oben genannte Staubox 3 ist ein schalenförmiges Element, das aus einem
Epoxidharz-Formteil besteht und, wie in Fig. 4 zu sehen ist, einen rechteckigen Boden
3c sowie eine Seitenwand 3d besitzt; außerdem ist der umlaufende Kantenflansch 3b
an der oberen Öffnung 3a horizontal nach außen abgekantet, und am äußeren Umfang
des umlaufenden Kantenflansches 3b ist ein abgebogenes Aufsatzteil 3e angeformt.
Andererseits ist die Abdeckung 4 ein plattenförmiges Teil (flaches Plattenteil), das aus
einem Epoxidharz-Formteil besteht. Wie in Fig. 3 dargestellt, befinden sich auf beiden
Seiten - rechts und links - sowie am hinteren Teil der Abdeckung 4 die Eingriffs
öffnungen 26a, 26b und 27.
Bei dieser Verkörperung sind die genannte Staubox 3 und die Abdeckung 4 so konfi
guriert, daß jede für sich rechts und links von Profilelementen 6a und 6b gestützt wird
die sich seitlich hinten im Passagierraum befinden (an den Seiten des Bodenblechs 1).
Wie in Fig. 4 dargestellt, weisen die beiden Profilelemente 6a und 6b insbesondere
jeweils ein zweistufig geformtes Teil 30 auf, das an seinem unteren Ende an einem
Kantenteil abgebogen ist (über dem Bodenblech 1 und seitlich einer Radkastenverklei
dung 13). Genauer gesagt, die Unterkante der beiden Profilelemente 6a und 6b ist so
geformt, daß sie zum Innenraum der Passagierkabine hin von oben nach unten
treppenförmig abgewinkelt ist. Eine Abdeckungs-Auflagefläche 31, die weiter zur Fahr
zeug-Außenseite hin liegt ist höher angeordnet als eine Staubox-Auflagefläche 32, die
näher zur Fahrzeugmitte liegt. Somit dient die Auflagefläche 32, die näher zur Fahr
zeugmitte und weiter unten angeordnet ist, als Auflage für die Staubox 3 (Staubox-
Auflagefläche), und die Auflagefläche 31, die näher zur Fahrzeugaußenseite und weiter
oben angeordnet ist, als Auflage für die Abdeckung 4 (Abdeckungs-Auflagefläche). Wie
in Fig. 4 dargestellt, ruht das Aufsatzteil 3e der Staubox 3 allein auf der Auflagefläche
32 und die beiden Kantenteile 4a rechts und links der Abdeckung 4 ruhen allein auf der
Auflagefläche 31.
Wie oben beschrieben, werden die Abdeckung 4 und die Staubox 3 separat durch die
zwei Auflageflächen 31 und 32 gestützt, die die beiden Profilelemente 6a und 6b auf
weisen. Wenn die Staubox 3 auf ihrer Auflagefläche liegt, nimmt sie eine bestimmte
Lage im oberen Teil des konkaven Ersatzradaufnahmeteils 2 ein, die durch die Lage
regelungsfunktion des Aufsatzteils 3e der Staubox 3 und einer Höhenausgleichsfläche
33 (einer Aufsatzfläche zwischen den Auflageflächen 31 und 32) an den Profilelemen
ten 6a und 6b bestimmt wird. Andererseits nimmt die Abdeckung 4 eine bestimmte
Lage über dem konkaven Ersatzradaufnahmeteil 2 und der Staubox 3 ein, die durch die
Lageregelungsfunktion der Abdeckung 4 und einer Höhenausgleichsfläche 34 (einer
Höhenausgleichsfläche, die eine Fortsetzung des oberen Teils der Auflagefläche 31 ist)
an den Profilelementen 6a und 6b bestimmt wird.
Obwohl in den Abbildungen nicht zu sehen, ist die Fahrzeug-Heckkonstruktion dieser
Verkörperung so konfiguriert, daß das vordere Ende der Abdeckung 4 drehbar mit den
Profilelementen 6a und 6b verbunden ist, indem beide Ecken am vorderen Ende der
Abdeckung 4 in konkave Gelenkverbindungsteile, welche an den Profilelementen 6a
und 6b angeformt sind, eingesetzt und mit ihnen verbunden werden. Wenn man eine
Hand in die Eingriffsöffnung 27 (siehe Fig. 3) am hinteren Ende der Abdeckung 4 ein
steckt und die Abdeckung 4 an hebt, kann die Abdeckung 4 an ihrem Vorderende ge
dreht und somit geöffnet werden. Wenn sich die Abdeckung 4 in geschlossener
Position befindet, kann außerdem das hintere Ende der Abdeckung 4 in die beiden
Profilelemente 6a und 6b eingeklinkt und so mit ihnen fest verbunden werden. Weiter
hin ist die Fahrzeug-Heckkonstruktion dieser Verkörperung so ausgelegt, daß die Ab
deckung 4 und die Staubox 3 einzeln von den Auflageflächen 31 und 32 abgenommen
werden können; außerdem können die Abdeckung 4 und die Staubox 3 zusammenge
halten werden, wenn man mit beiden Händen auf der rechten und linken Seite der ge
schlossenen Abdeckung 4 in die beiden Eingriffsöffnungen 26a und 26b greift (siehe
Fig. 3) und die Griffe der Staubox 3 packt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, befindet sich bei dieser Verkörperung an einer bestimmten
Stelle der Profilelemente 6a und 6b ein Stauraumteil 37, in dem ein Bordwerkzeug wie
beispielsweise ein Radmutternschlüssel oder ein Wagenheber (im Beispiel ist ein Rad
mutternschlüssel 36 dargestellt) aufbewahrt werden kann. Genauer, das Stauraumteil
37 befindet sich an einer Stelle Q des Profilelements, welche die untere Kante der
Profilelemente 6a, 6b darstellt, und entspricht einem Bereich S zwischen dem Boden
blech 1 und der Abdeckung 4, das heißt einem Bereich S zwischen der Bodenfläche
des hinteren Teils 1a des Bodenblechs 1 und der Abdeckungs-Auflagefläche (der Auf
lagefläche 32).
Wie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt, umfaßt das Stauraumteil 37 an der Profilelement-
Stelle Q ein konkaves Stauraumteil 38 für einen Radmutternschlüssel in der Form des
Radmutternschlüssels 36; einen abzulegenden Gegenstand und zum Beispiel drei Ein
rastteile 39, die an drei Stellen am Umfang des konkaven Stauraumteils 38 angegos
sen sind. Das konkave Stauraumteil 38 für den Radmutternschlüssel hat die Form
einer Nut, die hinsichtlich der Bezugsfläche an der Profilelement-Stelle Q (siehe Fig. 6)
im wesentlichen U-förmig in Richtung Fahrzeugaußenseite angeordnet ist. Jedes der
Einrastteile 39 hat ein Paar Einrastklauen 39a und 39b, die so herausragen, daß sie
sich gegenüberstehen; siehe Fig. 7. Das Profilelement 6a, 6b ist ein angegossenes
Formteil aus einem Epoxidharz, und das konkave Stauraumteil 38 für den Radmuttern
schlüssel sowie die Einrastklauen 39a und 39b werden mit angegossen, wenn die
Profilelemente 6a und 6b aus Epoxidharz gegossen werden.
Um den Radmutternschlüssel 36 im Stauraumteil 37 abzulegen, wird ein stangenförmi
ges Bedienteil 36a des Radmutternschlüssels 36 so angelegt, daß es mit dem konka
ven Radmutternschlüssel-Stauraumteil 38 des Stauraumteils 37 ausgerichtet ist, und in
das Konkavteil 38 eingedrückt. Das stangenförmige Bedienteil 36a des Radmuttern
schlüssels 36 gleitet dabei durch die Elastizität der Einrastklauen an drei Stellen
zwischen die Einrastklauen 39a und 39b und, wie in Fig. 7 dargestellt, klinkt sich ein
und wird zwischen den Einrastklauen 39a und 39b und dem konkaven Radmuttern
schlüssel-Stauraumteil 38 festgehalten (siehe Fig. 5 und 6). Damit wird der ganze
Radmutternschlüssel 36 vollständig in dem konkaven Radmutternschlüssel-
Stauraumteil 38 abgelegt und der Radmutternschlüssel 36 wird an einer Stelle festge
halten, die in Richtung Fahrzeug-Außenseite von einer Fläche 40 auf der Passagier
raum-Innenseite an der Profilelement-Stelle Q zurückgesetzt ist; siehe Fig. 6 und 7.
Gemäß der Fahrzeug-Heckkonstruktion wie oben beschrieben liegen die Aufsetzflä
chen der Staubox 3 und der Abdeckung 4, wenn Gegenstände durch Verwendung der
Abdeckung 4 und der Staubox 3 unter dem Kofferraumboden aufbewahrt werden,
separat auf den Auflageflächen 31 und 32 der Profilelemente 6a und 6b auf. Daher
kann die Abdeckung 4 an der dafür bestimmten Position aufliegen, und zwar unabhän
gig davon, ob eine Staubox 3 vorhanden ist oder nicht. Weiterhin befindet sich das
Stauraumteil 37 an der Stelle Q des Profilelements, wobei derjenige Teil genutzt wird
der dem Bereich S zwischen der Abdeckung 4 und dem Bodenblech 1 der Profilele
mente 6a, 6b entspricht, und der Radmutternschlüssel 36 (Bordwerkzeug) wird in
diesem Stauraumteil 37 aufbewahrt. Aus diesem Grund wird die Werkzeugtasche, die
vorher verwendet wurde, nicht mehr benötigt, und das Ablegen des Radmutternschlüs
sels 36 erfolgt auf einfache Weise mit einem Handgriff. Auch wird der Radmuttern
schlüssel 36 in einem Bereich unter der Abdeckung 4, die Teil der Kofferraumboden
fläche ist, aufbewahrt. Daher kann der Radmutternschlüssel 36 so aufbewahrt werden
daß er normalerweise von außen nicht zu sehen ist. Obwohl der im Stauraumteil 37
des Profilelements 6a, 6b aufbewahrte Radmutternschlüssel 36 von außen zu sehen
ist, wenn die Abdeckung 4 und die Staubox 3 beim Ersatzradwechsel herausgenom
men worden sind, wird der Anblick im Aufbewahrungszustand aber nicht gestört, so
daß sich ein gutes Erscheinungsbild ergibt. Da der Radmutternschlüssel 36 außerdem
im Stauraumteil 37 befestigt werden kann, läßt sich die Bewegung des Radmuttern
schlüssels 36 während des Fahrens verhindern.
Die obige Beschreibung stellt nur eine Verkörperung der vorliegenden Erfindung dar.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Verkörperung beschränkt, vielmehr
können zahlreiche Modifikationen und Änderungen auf der Grundlage des technischen
Konzeptes der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. So läßt sich beispiels
weise die Anzahl der Einrastteile 39 (Einrastklauen 39a, 39b) beliebig nach Bedarf
ändern. Auch kann die Konfiguration so geändert werden, daß außer dem Radmuttern
schlüssel 36 noch andere Bordwerkzeuge (Wagenheber, Schraubendreher, Schrau
benschlüssel usw.) im Stauraumteil 37 der Profilelemente 6a und 6b aufbewahrt
werden.
Wie oben beschrieben, ist die Fahrzeug-Heckkonstruktion nach der vorliegenden Erfin
dung so aufgebaut, daß die Abdeckung und die Staubox getrennt, d. h. jede für sich,
auf den beiden Auflageflächen (Abdeckungs-Auflagefläche und Staubox-Auflage
fläche), die auf den beiden Profilelementen - dem rechten und dem linken - zu finden
sind, aufliegen. Daher kann die Abdeckung über dem konkaven Ersatzradaufnahmeteil
des Bodenblechs an der dafür bestimmten Position aufliegen, und zwar unabhängig
davon, ob eine Staubox vorhanden ist oder nicht.
Weiterhin befindet sich bei der vorliegenden Erfindung zusätzlich zur oben beschriebe
nen Konfiguration das Stauraumteil für ein Bordwerkzeug am unteren Teil (dem Profil
elementeteil, das auf niedrigerer Höhe liegt als die Abdeckung) des Profilelements.
Daher kann ein Bordwerkzeug unter der Abdeckung, die Teil der Kofferraumboden
fläche ist, so aufbewahrt und im Aufbewahrungszustand festgeklemmt werden, daß es
normalerweise nicht zu sehen ist. Auch kann das Bordwerkzeug, wenn es im Aufbe
wahrungszustand von außen sichtbar ist - zum Beispiel, wenn die Abdeckung und die
Staubox zwecks Ersatzradwechsels oder aus anderen Gründen herausgenommen
werden müssen - so angeordnet werden, daß sich ein gutes Erscheinungsbild ergibt.
Claims (3)
1. Fahrzeug-Heckkonstruktion, bei der
sich am oberen Teil eines konkaven Ersatzreifenaufnahmeteils, das am hinteren
Ende eines Bodenblechs angeformt ist, eine Staubox und eine Abdeckung befin
den, wobei die Abdeckung eine obere Öffnung der Staubox abdeckt, und
bei der die Abdeckung und die Staubox separat auf zwei Auflageflächen eines
Profilelemente-Paars, d. h. eines rechten und eines linken Profilelements, ruhen.
2. Fahrzeug-Heckkonstruktion mit einem Stauraumteil für die Aufbewahrung eines
Bordwerkzeugs in einem Teil eines Profilelements, das niedriger liegt als die ge
nannte Abdeckung.
3. Fahrzeug-Heckkonstruktion mit einem im hinteren Teil des Bodenblechs befind
lichen oberen Stufenteil, das höher liegt als eine Bezugsfläche eines Bodenblechs,
und mit einem ebenfalls im hinteren Teil des Bodenblechs unten angeformten kon
kaven Ersatzradaufnahmeteil; am oberen Teil des konkaven Ersatzradaufnahme
teils und über der Bezugsfläche des Bodenblechs befindet sich eine Staubox, die
auf einer Staubox-Auflagefläche aufliegt; über der Staubox ist eine plattenförmige
Abdeckung angeordnet, die auf einer Abdeckungs-Auflagefläche aufliegt und wei
terhin befindet sich in einem Teil des Profilelements, welches dem Bereich
zwischen einer Bodenfläche des hinteren Bodenbleches und der Abdeckung ent
spricht, ein Stauraumteil für das Bordwerkzeug.
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