DE19947430A1 - Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung und -verfahren sowie Datenpaket-Vermittlung - Google Patents
Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung und -verfahren sowie Datenpaket-VermittlungInfo
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Abstract
Es wird ein Datenpaket-Verarbeitungsverfahren zum Vermitteln von Paketdaten über eine Mehrzahl Ebenen offenbart, das die folgenden Schritte umfaßt: Speichern des gesamten Datenpakets in einem Datenpaketspeicher und Speichern eines Teils von jedem Datenpaket der Paketdaten, die in den Prozessen eines Ebene-2-Verarbeitungsteils und eines Ebene-3-Verarbeitungsteils der Mehrzahl Ebenen verwendet werden, in einem gemeinsam benutzten Mehrfacheingangsspeicher, wobei der Ebene-2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Mehrfacheingangsspeichers Zugriff haben. Darüber hinaus wird ein Pipeline-Verarbeitungssystem benutzt, so daß sich der Ebene-2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil nicht überschneiden, wenn sie zu dem gemeinsam benutzten Speicher Zugriff haben.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die (Daten)Paketverarbeitung, und zwar
insbesondere auf ein (Daten)Paket-Verarbeitungsverfahren, eine (Daten)Paket-
Verarbeitungsvorrichtung und einen (Daten)Paket-Austausch/eine (Daten)Paket-
Vermittlungsstelle), die entsprechend dem ISO-Referenzmodell die Ebene 2, die Ebe
ne 3 usw. behandeln.
In einem Nachrichtenübertragungsnetz können unabhängig davon, ob es sich um ein
verdrahtetes System oder um ein drahtloses System handelt, verschiedene Betriebs
arten des Nachrichtensystems ausgewählt werden. Bei den verschiedenen Nachrich
ten(übermittlungs)arten werden unterschiedliche Dienste, wie zum Beispiel Telefon,
Datenübertragung, Fernkopieren/Facsimile und Bildübertragung, zur Verfügung ge
stellt. In den letzten Jahren haben die ITU (International Telecommunication Union)
und die ISO (International Organization for Standardization), die internationale Or
ganisationen sind, initiativ ein Nachrichtennetz standardisiert und ein OSI-
Referenzmodell (Open System Interconnection = offene Systemverknüpfung) emp
fohlen, um der gleichen Schnittstelle zu erlauben, eine Mehrzahl Anschlüsse und
eine Schnittstelle, die für verschiedene Dienste gemeinsam genutzt werden sollen,
unterzubringen.
In dem OSI-Referenzmodell wird eine Mehrzahl Protokolle, die in einer Kommuni
kationssession benutzt werden, in sieben Ebenen kategorisiert, die wie folgt definiert
werden: Ebene 1 ist eine physi(kali)sche Ebene, in der elektrische und mechanische
Bedingungen und Vorgänge zum Einstellen, Aufrechterhalten und Unwirksamma
chen physikalischer Leitungen geregelt werden und das Übertragen einer Bitsequenz
gesichert ist. Ebene 2 ist eine Datenverbindungsebene, in der eine Datenverbindung
zwischen Knoten, die mit einer Nachrichtenleitung verbunden sind, eingestellt und
ein Bit-Fehler auf einem Übertragungsweg berichtigt wird. Ebene 3 ist eine Netzebe
ne, in der ein Leitweglenkungsvorgang durch ein Nachrichtennetz durchgeführt wird,
um das örtliche System mit einem Fernsteuersystem zu verbinden.
Ebene 4 ist eine Transportebene, in der eine End-zu-End-Übertragungsverbindung
eingestellt und eine transparente Datenübertragung durchgeführt wird, um einen Ser
ver für eine höhere Ebene bereitzustellen, und zwar ungeachtet der Qualität des
Nachrichtennetzes. Ebene 5 ist eine Sessionsebene, in der Anwendungsprozesse mit
Sessionen und Nachrichtenbetriebsarten, wie zum Beispiel einem Vollduplexbetrieb
und einem Halbduplexbetrieb, verbunden und die Synchronisierungs- und die Re-
Synchronisierungsbetriebsart, die für die Kommunikation zwischen den Prozessen
erforderlich sind, geregelt werden.
Ebene 6 ist eine Präsentationsebene, in der ein Datenformat-Steuervorgang zum Ma
nagen/Steuern der Struktur der empfangenen und zwischen den Prozessen übertrage
nen Daten durchgeführt wird. Ebene 7 ist eine Anwendungsebene, d. h. die höchste
Ebene, in der ein Nutzer-/Anwendungsprotokoll entsprechend einer Zielstellung aus
geführt/ausgefertigt wird. Bisher sind entsprechend jeder Ebene des OSI-Referenz
modells verschiedene Protokolle aufgebaut worden. Die Nachrichtenübertragungen
zwischen Austausch- bzw. Vermittlungsstellen, zwischen einer Austausch- bzw.
Vermittlungsstelle und einer Anschlußstation und zwischen Computern wurden ent
sprechend den sieben Ebenen zustandegebracht.
Zum Beispiel wird bei einer Nachrichtenübertragung zwischen Computern von einer
Inter- bzw. Zwischen-System-Nachrichtenübertragung gesprochen. Eine Nachrich
tenverbindung/Kommunikation zwischen den Prozessen eines Computers wird als
Prozeßkommunikation bezeichnet. Ebene 1 bis Ebene 3 sind Protokolle für Inter-
System-Kommunikation. Tatsächlich ist Ebene 1 eine Ebene, in der Daten und jedes
Medium, wie zum Beispiel Ton und Bild, in elektrische Signale umgewandelt und
dann übertragen werden. Ebene 2 ist eine Datenverbindungsebene, in der Daten
übertragungen zwischen einer Anschlußstelle, einer Austausch- oder Vermittlungs
stelle, einem Knoten usw. sicher und mit hoher Zuverlässigkeit ausgeführt werden.
Ebene 3 ist eine Netzebene, in der Medien zwischen Anschlußstellen, Vermittlungs
stellen, Knoten usw. über eine Mehrzahl Netze übertragen und vermittelt werden.
Zum Beispiel sind digitale Vermittlungsstellen als Leitungsvermittlungstyp und Da
tenpaketvermittlungstyp kategorisiert. Darüber hinaus sind digitale Vermittlungs
stellen weiterhin in Teilnehmerleitung-Vermittlungsstellen und Relais-
Vermittlungsstellen eingeteilt. Die Teilnehmerleitung-Vermittlungsstelle führt über
einen Übertragungsweg eine Relaisübertragungsoperation und eine Vermittlungsope
ration für die Teilnehmerleitungs-Vermittlungsstelle durch. Die Relais-Vermittlung
führt eine Relais-Operation und eine Vermittlungs- oder Austauschoperation für die
Teilnehmerleitung-Vermittlung auf einem Übertragungsweg durch. Die Ebenen 4 bis
7, die Hochfunktionsebenen sind, sind für eine Relaisübertragungsoperation und für
eine Vermittlungsoperation nicht erforderlich. Daher weist jede Vermittlungsstelle
eine Struktur der Übertragungsebene entsprechend den Ebenen 1, 2 und 3 auf. Wenn
eine Vermittlungsstelle entsprechend einem Computerprogramm als gespeichertem
Programmsteuersystem gesteuert wird, sucht der Computer eine freie Leitung, ak
tualisiert die Übertragungsdaten zum richtigen Zeitpunkt mit einem Hochgeschwin
digkeitsspeicher (wie zum Beispiel einem Halbleiter-LSI-Speicher), liest die Daten
aus dem Speicher und überträgt die Daten auf eine zutreffende Leitung.
Als nächstes wird ein Datenpaket, das zwischen einem Ebene-2-Verarbeitungsteil
(oder -abschnitt) und einem Ebene-3-Verarbeitungsteil (oder -abschnitt) einer Daten
paket-Vermittlungsstelle vermittelt wird, beschrieben. Herkömmlich wird ein Daten
paket zwischen dem Ebene-2-Verarbeitungsteil und dem Ebene-3-Verarbeitungsteil
nach einem der beiden folgenden Verfahren vermittelt (umgesetzt, ausgetauscht):
- (A) Es wird auf einen Datenpaketspeicher des Ebene-2-Verarbeitungsteils als Lese-/Schreib vorgang für ein in diesem gespeichertes Datenpaket zugegriffen, und zwar durch den Ebene-3-Verarbeitungsteil über einen Datenbus.
- (B) Auf einen Datenpaketspeicher, der auf einem Steuerbus angeordnet ist und durch den Ebene-2-Verarbeitungsteil, der eine DMA-Schaltung (Direct Memo ry Access = Direktspeicherzugriff) aufweist, geschrieben ist, wird nach einem in diesem gespeicherten Datenpaket durch den Ebene-3-Verarbeitungsteil über den Speicherbus als eine Lese-/Schreiboperation zugegriffen.
Die Funktion der Datenpaket-Vermittlungsstelle als Übertragungsebene (Verzwei
gungs-/Übermittlungsebene) ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 7-1431333
beschrieben. Gemäß dieser dem Stand der Technik entsprechenden Druck
schrift wird bei einem herkömmlichen, nach Ebenen aufgebauten System, und zwar
wenn die Protokolle von den drei Ebenen der Ebene 1 (ATM), der Ebene 2 und der
Ebene 3 verarbeitet werden, ein gemeinsam benutzter Speicher angeordnet, der Nut
zerdaten, die zwischen einer Ebene-1-Protokoll-Verarbeitungsvorrichtung und einer
Leitung eingegeben und ausgegeben werden, sowie Daten, wie zum Beispiel für eine
Protokollverarbeitung jeder Ebene verwendete Vorlauf-/Vorsatzinformationen, spei
chert, um die Speicherkapazität der Speicher des Systems zu reduzieren und das Ver
arbeitungspotential des Systems zu verringern.
Jedes Verarbeitungsgerät für das Protokoll einer Ebene kann auf den gemeinschaft
lich genutzten Speicher (Gemeinschaftsspeicher) zugreifen. Wenn ein Datenübertra
gungsrahmen zwischen Ebene 1 und Ebene 2 oder wenn ein Datenpaket zwischen
Ebene 2 und Ebene 3 übertragen wird, werden die in dem gemeinsam genutzten
Speicher gespeicherten Daten nicht direkt übertragen. Statt dessen werden die Daten
indirekt gesendet, und zwar mit den oberen und den letzten Adressenwerten der Da
ten, die in dem gemeinsam genutzten Speicher gespeichert werden. Mit anderen
Worten kann jede Übertragungsebene über einen Bus auf den gemeinsam benutzten
Speicher zugreifen. Da die Daten über den Bus aus dem gemeinsam genutzten Spei
cher gelesen werden können, kann - sofern erforderlich - die Speicherkapazität des
gemeinsam benutzten Speichers beträchtlich verringert und dadurch die Prozeßlei
stung erhöht werden.
Jedoch bewirken bei jedem der oben beschriebenen Verfahren (A) und (B) deren
Prozesse, daß sie sich miteinander überschneiden, da von dem Ebene-2-
Verarbeitungsteil und von dem Ebene-3-Verarbeitungsteil auf den gleichen Spei
cherbus zugegriffen wird. Selbst wenn ein Bus-Konkurrenzbetrieb-Arbitrations-
Steuerteil angeordnet ist, verschlechtert sich die Prozeßleistung. Insbesondere wenn
die Ebene 2 ein ATM ist, ist eine Prozeßverzögerung aufgrund des Speicherzugriff-
Konkurrenzbetriebes zur Ebene 3 kritischer, da ein komplizierter Zerlegungs-/Zu
sammensetzungsprozeß usw. der Zellen durchgeführt wird.
Bei dem Verfahren (B) ist anstelle des Bus-Konkurrenzbetrieb-Arbitrations-
Steuerteils ein Datenpaketspeicher erforderlich, der eine große Speicherkapazität für
einen Datenübertragungsrahmen und ein Datenpaket aufweist, die in dem Ebene-2-
Prozeß übertragen werden. Wenn somit ein Doppeltorspeicher (Doppelzugriffsspei
cher), der jedoch teuer ist, verwendet wird, erhöhen sich die Kosten des Produktes.
In Ebene 3 werden in den meisten Fällen nur Datenpaket-Vorsatzinformationen
(Datenpaket-Leitvermerk) verarbeitet. Daher wird es insbesondere bei dem Datenpa
ketübertragungsprozeß bevorzugt, die Nutzerdaten in einem Speicher des Ebene-2-
Verarbeitungsteils zu speichern und dem Ebene-3-Verarbeitungsteil nur Vorsatzin
formationen zu liefern. Unter diesem Gesichtspunkt verschlechtert sich die Lei
stungsfähigkeit des Prozesses, wenn der Ebene-3-Verarbeitungsteil mit dem gleichen
Bus des Ebene-2-Verarbeitungsteils verbunden ist, da deren Speicherzugriffsprozes
se miteinander konkurrieren und sich überschneiden.
Die vorliegende Erfindung wurde ausgehend von den oben beschriebenen Aspekten
entwickelt. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Datenpa
ket-Verarbeitungsvorrichtung, die gewährleistet, daß die Speicherkapazität des Spei
chers verringert, und daß ein reibungsloser Pipeline-Prozeß erreicht werden kann, der
frei von einem Zugriffskonkurrenzbetrieb des gemeinsam benutzten Speichers zwi
schen den Prozessen der verschiedenen Ebenen ist. Ein weiteres Ziel der vorliegen
den Erfindung besteht darin, daß die Datenpakete bei hoher Geschwindigkeit über
tragen und verschiedene Datenpaketformate umgewandelt werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich zu einem Datenpakete speichern
den Speicher (Datenpaketspeicher) ein Zweifachzugriffsspeicher (Doppeleingangs
speicher) als gemeinsam benutzter Speicher angeordnet. Daher kann eine Speicher
zugriff-Konkurrenzbetrieb-Arbitrationsschaltung, die einen Speicherzugriffs-
Konkurrenzbetrieb zwischen der Ebene 2 und der Ebene 3 entscheidet, weggelassen
werden. Darüber hinaus kopiert ein Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil Informatio
nen, die für den Prozeß von Ebene 3 zu dem gemeinsam benutzten Speicher erfor
derlich sind. Empfangspaketdaten werden in einem Datenpaketspeicher des Ebene-2-
Empfangsverarbeitungsteils gespeichert. Somit kann als der gemeinsam benutzte
Speicher ein Speicher mit hoher Geschwindigkeit und geringer Speicherkapazität
angewendet werden.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einer Datenpaket-
Verarbeitungsvorrichtung zum Umwandeln (Umsetzen) von Paketdaten über eine
Mehrzahl Ebenen, die einen Datenpaketspeicher zum Speichern des gesamten Da
tenpaketes und einen gemeinsam benutzten Speicher zum Speichern eines Teils jedes
Datenpakets der Paketdaten, die in den Prozessen eines Untere-Ebene-
Verarbeitungsteils und eines Höhere-Ebene-Verarbeitungsteils verwendet werden,
umfaßt, wobei das Untere-Ebene-Verarbeitungsteil und das Höhere-Ebene-
Verarbeitungsteil über physikalisch unterschiedliche Speicherbusse Zugriff auf den
gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Speichers haben.
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Datenpaket-
Verarbeitungsvorrichtung zum Vermitteln, Umsetzen bzw. Austauschen der Paket
daten über eine Mehrzahl von Ebenen, die einen Datenpaketspeicher zum Speichern
des gesamten Datenpakets und einen gemeinsam benutzten Speicher als Mehrfach
zugriffsspeicher zum Speichern eines Teils jedes Datenpaketes der Paketdaten, die in
den Prozessen des Ebene-2-Verarbeitungsteils als einer Datenverbindungsebene und
eines Ebene-3-Verarbeitungsteils als einer Netzebene verwendet werden, umfaßt,
wobei der Ebene-2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil Zugriff auf
den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Speichers haben.
Die Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt umfaßt ferner
einen Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil zum Speichern nur eines Feldes, das für
die Ebene 3 oder eine höhere Ebene erforderlich ist, auf den Datenpaketspeicher oder
einen gemeinsam benutzten Speicher.
Die Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt umfaßt des
weiteren einen Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil zum Kombinieren bzw. Ver
einigen von Daten, die in einer Mehrzahl Datenpaketspeicher gespeichert sind, und
von Daten, die in dem gemeinsam benutzten Speicher gespeichert sind, und zum
Übertragen der daraus erhaltenen Daten als das Datenpaket.
Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Datenpaket-
Verarbeitungsverfahren zum Vermitteln (Austauschen) von Paketdaten über eine
Mehrzahl Ebenen, das die Schritte Speichern des gesamten Datenpakets in einem
Datenpaketspeicher und Speichern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die
in den Prozessen eines Untere-Ebene-Verarbeitungsteils und eines Höhere-Ebene-
Verarbeitungsteils der Mehrzahl Ebenen verwendet werden, in einem gemeinsam
benutzten Mehrfachzugriffsspeicher, wobei der Untere-Ebene-Verarbeitungsteil und
der Höhere-Ebene-Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des ge
meinsam benutzten Mehrfachzugriffsspeichers haben.
Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem Datenpaket-
Verarbeitungsveffahren zum Vermitteln der Paketdaten über eine Mehrzahl Ebenen,
umfassend die Schritte des Speicherns des gesamten Datenpakets in einem Datenpa
ketspeicher und des Speicherns eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in
den Prozessen eines Ebene-2-Verarbeitungsteils und eines Ebene-3-
Verarbeitungsteils benutzt werden, in einem gemeinsam benutzten Mehrfachzu
griffsspeicher, wobei der Ebene-2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-
Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten
Mehrfachzugriffsspeichers haben.
In dem Datenpaket-Verarbeitungsverfahren nach dem vierten Aspekt der vorliegen
den Erfindung wird ein Pipeline-Verarbeitungssystem angewendet, so daß der Ebe
ne-2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil ohne Interferenzen, Über
schneidungen bzw. Störungen Zugriff auf den gemeinsam benutzten Speicher haben.
Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Datenpaket-
Vermittlungsstelle/Austauschstelle zum Vermitteln/Austauschen von Paketdaten
über eine Mehrzahl Ebenen, die einen Datenpaketspeicher zum Speichern des ge
samten Datenpakets und einen gemeinsam benutzten Mehrfachzuggriffsspeicher zum
Speichern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in den Prozesses eines
Untere-Ebene-Verarbeitungsteils und eines Höhere-Ebene-Verarbeitungsteils der
Mehrzahl Ebenen verwendet werden, umfaßt, wobei der Verarbeitungsteil der unte
ren Ebene und der Verarbeitungsteil der höheren Ebene Zugriff auf den gleichen
Speicherraum des gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffsspeichers haben.
Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Datenpaket-
Vermittlungsstelle zum Vermitteln von Paketdaten über eine Mehrzahl Ebenen, die
einen Datenpaketspeicher zum Speichern des gesamten Datenpakets und einen ge
meinsam benutzten Mehrfachzugriffsspeicher zum Speichern eines Teils jedes Da
tenpakets der Paketdaten, die in den Prozessen des Ebene-2-Verarbeitungsteils als
Datenverbindungsebene und des Ebene-3-Verarbeitungsteils als Netzebene der
Mehrzahl Ebenen benutzt werden, umfaßt, wobei der Ebene-2-Verarbeitungsteil und
der Ebene-3-Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des gemein
sam benutzten Mehrfachzugriffsspeichers haben.
Die Datenpaket-Vermittlungsstelle gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfaßt des weiteren einen Prozessor, der mit dem Ebene-2-
Verarbeitungsteil und dem Ebene-3-Verarbeitungsteil zur Ausführung eines Vor
gangs in einer Ebene, die höher als die Ebene 3 ist, verbunden ist.
Ein siebenter Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Datenpaket-
Vermittlungsstelle zum Vermitteln von Paketdaten über eine Mehrzahl Ebenen, die
einen Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil zum Empfangen eines Datenpakets, zum
Speichern des empfangenen Datenpakets in einem Datenpaketspeicher und zum
Speichern eines Vorsatzteils des empfangenen Datenpakets in einem gemeinsam
benutzten Speicher, einen Ebene-3-Verarbeitungsteil zum Empfangen des Vorsatz
teils, zur Ausführung eines Netzprozesses entsprechend dem Vorsatzteil und - falls
erforderlich - zum Ändern (Aktualisieren) des Vorsatzteils sowie zum Speichern des
aktualisierten Vorsatzteils unter der gleichen Adresse des gemeinsam benutzten
Speichers, und einen Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil zum Kombinie
ren/Vereinigen des aktualisierten Vorsatzteils, der von dem Ebene-3-
Verarbeitungsteil empfangen und in dem gemeinsam benutzten Speicher gespeichert
wurde, und der in dem Datenpaketspeicher gespeicherten Datenpaketinformationen
sowie zum Übertragen der daraus erhaltenen Daten als ein Datenpaket, umfaßt.
In der Datenpaket-Vermittlungsstelle gemäß dem siebenten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kombiniert der Übertragungsverarbeitungsteil von Ebene 2 die von dem
Verarbeitungsteil der Ebene 3 aktualisierten und in dem gemeinsam benutzten Spei
cher gespeicherten Daten, überträgt die kombinierten Daten, wandelt ein Datenpaket
format in ein Format der Ebene 1 um und wandelt, wenn die Ebene 3 eine IP-Ebene
(Internet-Protokoll-Ebene) ist, ein IP V4-Datenpaket (Version 4) in ein IP V6-
Datenpaket (Version 6) - oder umgekehrt - um.
In der Datenpaket-Vermittlungsstelle gemäß dem siebenten Aspekt der vorliegenden
Erfindung, bei dem der Übertragungsverarbeitungsteil der Ebene 2 durch den Ebene-
3-Verarbeitungsteil aktualisierte und in dem gemeinsam benutzten Speicher gespei
cherte Daten und in dem Datenpaketspeicher durch den Ebene-2-
Empfangsverarbeitungsteil gespeicherte Paketdaten kombiniert, wird, wenn die Ebe
ne 3 eine IP-(Internet Protokoll)-Ebene ist, ein IP V6-Durchtunnelungsvorgang für
ein IP V4-Datenpaket (nämlich ein IP V6-Vorsatz wird entweder dem IP V4-
Datenpaket hinzugefügt oder aus diesem gelöscht), ein IP V4-Abstimmprozeß für ein
IP V6-Datenpaket (ein IP V4-Vorsatz wird einem IP V6-Datenpaket hinzugefügt
oder aus diesem gelöscht) oder ein IP V4-Durchtunnelungsprozeß für ein IP V4-
Datenpaket (ein IP V4-Datenpaket wird einem IP V4-Datenpaket hinzugefügt oder
aus diesem gelöscht) durchgeführt.
Da der Übertragungsverarbeitungsteil der Ebene 2 die von dem Ebene-3-
Verarbeitung steil aktualisierten und in dem gemeinsam benutzten Speicher gespei
cherten Daten und die in dem Datenpaketspeicher des Ebene-2-
Empfangsverarbeitungsteils gespeicherten Daten frei kombiniert und die kombinier
ten Daten überträgt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn Daten übertragen
werden, ein Datenpaketformat frei konvertiert werden (das heißt, ein Datenpaketvor
satz kann aktualisiert, konvertiert, gelöscht und hinzugefügt werden).
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann als Beispiel für die Notwendigkeit der
Umwandlung eines Datenpaketformats, und zwar wenn die Ebene 3 eine IP-
Protokoll-Ebene ist, ein IP V4-Datenpaket in ein IP V6-Datenpaket oder umgekehrt
(als Vorsatz-Umwandlung) umgewandelt werden. Darüber hinaus kann ein IP V6-
Abstimmvorgang für ein IP V4-Datenpaket auf einfache Weise durchgeführt werden
(das heißt, ein IP V6-Vorsatz wird einem IP V4-Datenpaket hinzugefügt oder aus
einem IP V4-Datenpaket gelöscht).
Sowohl diese als auch weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, die anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert wird, besser verständlich.
Fig. 1 ist ein Blockschaubild, das den Aufbau einer Datenpaket-Austausch-
bzw. Vermittlungsstelle gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockschaubild, das den Aufbau einer Datenpaket-
Verarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3A bis 3D sind schematische Darstellungen, die einen Datenaufbau gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wieder
geben;
Fig. 4A bis 4C sind schematische Darstellungen, die einen Datenaufbau gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 5 ist ein Blockschaubild zur Erläuterung der Funktion der Datenpaket-
Verarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung, die die Beziehung zwischen den Spei
chern der Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
und
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Pipeline-Funktion
der Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen Ausfüh
rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Mit Bezug auf Fig. 1 wird eine Datenpaket-Vermittlungsstelle 11 gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Paketdaten werden
von einer Mehrzahl Übertragungswegen A12 der Datenpaket-Vermittlungsstelle 11
zugeführt. Die Datenpaket-Vermittlungsstelle 11 führt Netzprozesse, wie zum Bei
spiel einen Leitvorgang und einen Kennzeichnungsvorgang (Signalisierungsvorgang)
für die von den Übertragungswegen A12 empfangenen Paketdaten durch und sendet
die daraus resultierenden Paketdaten zu den Übertragungswegen B13. In der Daten
paket-Vermittlungsstelle 11 wählt ein Ebene-1-Verarbeitungsteil 10 einen Übertra
gungsweg der physikalischen Ebene aus und überträgt das Datenpaket exakt auf den
ausgewählten Übertragungsweg. Ein Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 speichert
die empfangenen Paketdaten in einem Datenpaketspeicher 2 und speichert einen er
forderlichen Vorsatzteil der empfangenen Paketdaten in einem gemeinsam benutzten
Speicher 3. Ein Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 führt einen Prozeß der Ebene 3 aus.
Das heißt mit anderen Worten, wenn die Paketdaten einen zu aktualisierenden Vor
laufteil haben, aktualisiert der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 den Vorsatzteil (Leitver
merkteil) und speichert diesen in dem gemeinsam benutzten Speicher 3. Falls erfor
derlich, löscht ein Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 den Vorsatzteil der in
dem Datenpaketspeicher 2 gespeicherten Paketdaten, kombiniert den Nutzerinfor
mationsteil der Paketdaten und den aktualisierten Vorsatzteil und überträgt die dar
aus resultierenden Paketdaten über ein Ebene-1-Verarbeitungsteil 10 zu einem Über
tragungsweg B13. Anschließend werden der Aufbau und die Funktion der Datenpa
ket-Vermittlungsstelle gemäß der ersten Ausführungsform im Detail beschrieben.
Fig. 2 ist ein Blockschaubild, das den Aufbau einer Datenpaket-
Verarbeitungsvorrichtung der Datenpaket-Vermittlungsstelle gemäß der ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Mit Bezug auf Fig. 2 ist Be
zugszeichen 1 ein Speicherbereich zur Steuerung des Prozesses von Ebene 2, um ein
von einer niedrigeren Ebene empfangenes Datenpaket zu verarbeiten. Bezugszeichen
2 bezeichnet einen Datenpaket-Speicherbereich zum Speichern von Paketdaten. Be
zugszeichen 3 ist ein gemeinsam benutzter Speicher für die Ebene 2 und die Ebene 3.
Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil, der Daten
von Ebene 1 als einer niedrigeren Ebene empfängt. Bezugszeichen 5 ist ein Ebene-3-
Verarbeitungsteil, der eine Leitfunktion (Lenkungsfunktion) entsprechend dem Vor
satzteil (Leitvermerkteil) der Paketdaten durchführt.
Bezugszeichen 6 ist ein Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil, der Daten zur Ebene
1 überträgt. Bezugszeichen 7 ist ein Prozessor, der den Ebene-2-Verarbeitungsteil
und den Ebene-3-Verarbeitungsteil steuert und einen Protokollprozeß der Ebene 3
oder einer höheren Ebene entsprechend einem ausführbaren Programm durchführt.
Als nächstes wird der Aufbau der in Fig. 2 dargestellten Datenpaket-
Verarbeitungsvorrichtung praxisnah beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 um
faßt die Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung einen Ebene-2-Verarbeitungsspeicher
1, einen Datenpaketspeicher 2 mit großer Speicherkapazität, einen gemeinsam be
nutzten Speicher 3, einen Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4, einen Ebene-3-
Verarbeitungsteil 5, einen Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 und einen Pro
zessor 7. Der Ebene-2-Verarbeitungsspeicher 1 managet (verwaltet) und speichert
die Ebene-2-Prozeßinformation des Übertragungs-/Empfangs-Datenpakets.
Der Datenpaketspeicher 2 mit großer Speicherkapazität speichert das Übertragungs-/Empfangs-Da
tenpaket. Der gemeinsam benutzte Speicher 3 ist ein Doppelzugriffs
speicher mit hoher Geschwindigkeit und kleiner Speicherkapazität, auf den der Ebe
ne-2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil unabhängig voneinander
Zugriff haben. Der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 kopiert die für den Ebene-3-Ver
arbeitungsteil erforderlichen und ausreichenden Informationen (die Informatio
nen sind zum Beispiel der Datenpaketvorsatz des Empfangsdatenpakets und die
Empfangsverbindungsdaten) an den gemeinsam benutzten Speicher 3. Der Ebene-3-
Verarbeitungsteil 5 führt den Prozeß der Ebene 3 oder einer höheren Ebene aus, in
formiert den Ebene-2-Verarbeitungsteil über Differenzinformationen mit dem Emp
fangsdatenpaket, um ein Datenpaket zu übertragen, und veranlaßt und startet einen
Übertragungsvorgang.
Der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 kombiniert die in dem gemeinsam
benutzten Speicher gespeicherten Daten (neuer Datenpaketvorsatz) und die in dem
Datenpaketspeicher gespeicherten Empfangspaketdaten und editiert/strukturiert ein
Übertragungsdatenpaket, um einen Datenpaket-Übertragungsvorgang auszuführen.
Der Prozessor 7 führt einen komplizierteren Prozeß als der Ebene-3-
Verarbeitungsteil (noch höherer Prozeß) durch.
Als nächstes wird mit Bezug auf das in Fig. 3 dargestellte ATM (Asynchron Trans
fer Mode-Asychrones Übertragungsverfahren) eine Methode zum Auftrennen der
Paketdaten auf den Datenpaketspeicher und auf den gemeinsam benutzten Speicher
beschrieben. Nach Fig. 3 werden in der ATM-Ebene ATM-Zellen a1 + d1, a2 + d2,
. . . (wobei a einen Vorsatzteil von 5 Byte; d einen Datenteil von 48 Byte repräsentie
ren) über den Prozeß einer physikalischen Ebene nacheinander übertragen.
Eine AAL 5 (ATM Adaption Layer = ATM-Anpassungsebene) zerlegt die Nutzerin
formationen in ATM-Zellen und setzt Zellen zu Nutzerinformationen zusammen. Die
AAL 5 hat eine Funktion, die der Ebene 2 des OSI-Referenzmodells äquivalent ist.
Die AAL 5 ist aus einer SAR-Unterebene (Segmentation And Re-assembly), einer
CPCS-Unterebene (Common Part Convergence Sub-layer) und einer SSCS-
Unterebene (Service Specific Convergence Sub-layer) gebildet. Wie in Fig. 3B ge
zeigt, ist eine CPCS-PDU (CPSC-Protokolldateneinheit) aus einem Block und einem
Beisatz zum Ermitteln eines Fehlers zusammengesetzt. Gemäß Fig. 3C werden in der
Ebene 3 die Paketdaten in einen Datenpaket-Vorsatzteil 3 und in einen Datenteil um
gewandelt. Nach der ersten Ausführungsform wird die Datenstruktur in Ebene 3 in
dem in Fig. 2 dargestellten Datenpaketspeicher gespeichert. In Ebene 4 werden die
Paketdaten als ein Vorsatzteil 4 und eine Nutzerinformation verarbeitet. In einer hö
heren Ebene werden ein Vorsatzteil 4 und die verbleibende Nutzerinformation nach
einander verarbeitet. Entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden der Vorsatzteil 3 und die Nutzerinformation der Ebene 3 in dem
Datenpaketspeicher 2 gespeichert. Der Vorsatzteil 3 der Ebene 3 und (falls erforder
lich) der Vorsatz 4 der Ebene 4 werden in dem gemeinsam benutzten Speicher 3 ge
speichert.
Als nächstes wird mit Bezug auf die Fig. 4A, 4B und 4C eine Datenstruktur ent
sprechend dem Ethernet-Protokoll beschrieben. In den Fig. 4A, 4B und 4C ist ein
Vorsatzteil 2 eines Ethernet-Rahmens (Ethernet-Datenübertragungsrahmen) aus ei
nem Präambelteil p (8 Byte), einem Zieladressenteil r (6 Byte), einem Quellenadres
senteil s (6 Byte) und einem Rahmenmodusteil t (2 Byte) zusammengesetzt. Somit ist
der Vorsatzteil insgesamt aus 22 Byte gebildet. Der Ethernet-Rahmen ist aus dem
Vorsatzteil 2, einem Datenteil von variabler Länge und einer Rahmenprüfsequenz
(FCS) (4 Byte) gebildet. Wie aus Fig. 4B ersichtlich ist, wird ein IP-Datenpaket in
Ebene 3 aus einem IP-Vorsatz und einer Nutzerinformation zusammengesetzt. In
einer höheren Ebene wird eine Datenstruktur mit einem Vorsatzteil 4 und einer Nut
zerinformation verwendet. Außerdem werden, wie Fig. 4B zeigt, der Vorsatzteil 3
vom IP-Vorsatz und die Nutzerinformation in dem in Fig. 2 dargestellten Datenpa
ketspeicher gespeichert. Der Vorsatzteil 2 und der Vorsatzteil 3 werden in dem ge
meinsam benutzten Speicher 3 gespeichert.
Die Datenstruktur entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung kann bei einem ATM-Netz, einem Ethernet-Netz und anderen Datennetzen
angewendet werden. Darüber hinaus kann die Datenstruktur gemäß der ersten Aus
führungsform in einer Kombination von solchen Netzwerken benutzt werden.
Wenn der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 ein Datenpaket von der Ebene 1
empfängt, erhält, unter Bezugnahme auf Fig. 2, der Ebene-2-
Empfangsverarbeitungsteil 4 die Startadresse eines leeren Datenpaketspeichers von
einem leeren Datenpaketpufferspeicher-Managementbereich des Ebene-2-
Verarbeitungsspeichers 1. Während der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 die
empfangenen Paketdaten auf die empfangene Startadresse des Datenpaket-
Zwischenspeichers schreibt, kopiert der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 nur
ein Feld (Datenpaketvorsatz), das für den Protokollprozeß der Ebene 3 notwendig ist,
auf den gemeinsam benutzten Speicher 3.
Nachdem der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 den Vorgang von Ebene 2 abge
schlossen hat, führt der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 den Vorgang von Ebene 3 ent
sprechend der von dem Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 empfangenen Adresse
des gemeinsam benutzten Speichers 3 durch. Zum Beispiel sucht der Ebene-3-
Verarbeitungsteil 4 den Inhalt eines zuvor benachrichtigten Nachrichtennetzes von
dem in dem gemeinsam benutzten Speicher 3 gespeicherten Vorsatzteil 3, führt einen
Optimum-Leitwegprozeß durch, schafft eine Verbindung zu dem Zielsystem und
aktualisiert den Vorsatzteil. Wenn ein Prozeß in einer höheren Ebene erforderlich ist,
sendet der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 die Nutzerinformation zu der höheren Ebene.
Nachdem die höhere Ebene den Prozeß für die Nutzerinformation beendet hat, ändert
der Ebene-3-Verarbeitungsteil den Vorsatzteil für die Nutzerdaten und sendet den
geänderten Vorsatzteil zur Ebene 2.
Zum Beispiel sichert entsprechend dem TCP/IP (Transmission Control Proto
koll/Internet Protokoll) ein Datagramm vom Typ eines IP-Protokolls als eine Funkti
on der Ebene 3, das heißt einer Netzwerkebene, eine bidirektionale Kommunikation
entsprechend dem TCP-Protokoll als Funktion der Ebene 4, das heißt einer Trans
portebene. In LAN (Local Area Network, örtliche Netze), Ethernet, FDDI (Ringtyp-LAN
mit 100 Mbits/sec) oder dergleichen wird eine niedrigere Ebene des TACP/IP
verwendet.
Um den Ebene-2-Verarbeitungsteil 8 und den Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 an einem
Konkurrenzbetrieb beim Zugriff auf den Speicherbus zu hindern, ist gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der gemeinsam benutzte Speicher 3
ein Doppelportspeicher (Zweifachzugriffspeicher).
Der Zweifachzugriffspeicher ist aus einem Datenbus für den ersten Zugriff, einem
Adressenbus für den ersten Zugriff, einem Datenbus für den zweiten Zugriff, einem
Adressenbus für den zweiten Zugriff und einer Steuerschaltung zusammengesetzt.
Die Steuerschaltung steuert die Verbindungen der Speicherzellen und der Datenbusse
über die Adressenbusse. Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung findet im wesentlichen kein Konkurrenzbetrieb statt, da zu einem Zeitpunkt
nicht auf die gleiche Adresse zugegriffen wird. Daher ist bei einer Pipeline-
Wirkungsweise eine Arbiterschaltung (Steuerschaltung) zum Verhindern des Auf
tretens eines Konkurrenzbetriebes nicht erforderlich.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, die eine Übersichtszeichnung eines Daten
paket-Übertragungsprozesses zeigt. In Fig. 5 empfängt der Ebene-2-
Verarbeitungsteil 4 ein Datenpaket, dessen Paketlänge s und dessen Vorsatzlänge t
ist. Der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 speichert das Datenpaket in dem Da
tenpaketspeicher 2 und kopiert es auf den gemeinsam benutzten Speicher.
Danach führt der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 den Protokollprozeß der Ebene 3 ent
sprechend dem Paketvorsatz des auf den gemeinsam benutzten Speicher 3 kopierten
Datenpakets durch und aktualisiert den Paketvorsatz des in dem gemeinsam benutz
ten Speicher 3 gespeicherten Datenpakets auf einen neuen Paketvorsatz, dessen Län
ge u ist. Anschließend vereinigt der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 den
durch den Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 aktualisierten und in dem gemeinsam be
nutzten Speicher 3 gespeicherten Paketvorsatz, dessen Länge u ist, mit den Paketda
ten, deren Länge s-t ist, ausgenommen dem in dem Datenpaketspeicher gespei
cherten Paketvorsatz, und überträgt die erhaltenen Daten zur Ebene 1. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Übertragungs-Datenpaket, dessen Größe (s-t + u) ist, entgegen
dem Empfangs-Datenpaket, dessen Größe s ist, übertragen. Die Werte t und u kön
nen manchmal Null sein.
Als nächstes wird die Teilungsmethode (Trennungsmethode) für die Speicherräume
des gemeinsam benutzten Speichers 3 und des Datenpaketspeichers 2 beschrieben.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, werden die Speicherräume des gemeinsam benutzten
Speichers 3 und des Datenpaketspeichers 2 in eine Wechselbeziehung gebracht. Die
Startadresse eines Zwischenspeichers, der ein zu verarbeitendes Datenpaket spei
chert, repräsentiert auf einfache Weise einen Speicherraum des gemeinsam benutzten
Speichers 3, der das Datenpaket verarbeitet (oder umgekehrt), um den betreffenden
Vorgang effektiv durchzuführen.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für geteilte Speicherräume
des Datenpaketspeichers 2 und des gemeinsam benutzten Speichers 3, dessen Spei
cherkapazität 1/m des Datenpaketspeichers 2 beträgt, zeigt. In Fig. 6 benötigt der
Datenpaketspeicher 2 n Bytes des Speicherraums für die Verarbeitung eines Daten
pakets, während der gemeinsam benutzte Speicher n/m Bytes des Speicherraums für
die Verarbeitung eines Datenpakets braucht. Daher ist 1/m der Startadresse Nn des
Datenpaket-Zwischenspeichers #N die Startadresse Nn/m des Speicherraums des
gemeinsam benutzten Speichers 3. Wenn nach der Startadresse für jeden Speicher
raum des gemeinsam benutzten Speichers 3 ein Byte als Informationsbereich, der für
die Übertragung und den Empfang eines Datenpakets notwendig ist (dieser Bereich
wird als Deskriptor (Beschreibungssatz) bezeichnet), verwendet wird, ist die Star
tadresse jedes Speicherraums für einen Datenpaketvorsatz des gemeinsam benutzten
Speichers 3 (Nn/m + 1). Daher kann man die Korrelation zwischen dem Puffer- oder
Zwischenspeicher 2 und dem gemeinsam benutzten Speicher 3 auf einfache Weise
erreichen und benutzen.
Als nächstes wird die Wirkungsweise der ersten Ausführungsform detailliert be
schrieben. Wenn der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 ein neues Datenpaket
empfängt, speichert das Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 die Paketdaten in ei
nem Speicherraum des Datenpaketspeichers 2 entsprechend der Startadresse Nn, die
von einem leeren Datenpaketzwischenspeicher-Managementbereich des Ebene-2-
Verarbeitungsspeichers 1 gelesen wird. Darüber hinaus kopiert der Ebene-2-
Empfangsverarbeitungsteil 4, und zwar während der Ebene-2-
Empfangsverarbeitungsteil 4 das Empfangsdatenpaket auf den Datenpaketspeicher 2
speichert, einen Teil (wie zum Beispiel den Datenpaketvorsatzteil) der Empfangspa
ketdaten, die für den Prozeß der Ebene 3 nötig sind, auf einen Speicherraum, dessen
Startadresse (Nn/m + 1) des gemeinsam benutzten Speichers 3 ist.
Nachdem der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 das Datenpaket empfangen hat,
schreibt der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 Informationen, wie zum Beispiel
die Empfangsdatenpaketlänge s, auf das Deskriptorfeld, dessen Länge l und dessen
Startadresse Nn/m des gemeinsam benutzten Speichers 3 ist. Danach informiert der
Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 den Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 über die
Adresseninformation, so daß der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 das Datenpaket verar
beitet. Anschließend empfängt der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 ein neues
Datenpaket.
Der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 hat auf den gemeinsam benutzten Speicher 3 Lese
zugriff, und zwar entsprechend der Adresse Nn/m, die von dem Ebene-2-
Empfangsverarbeitungsteil 4 empfangen wird, und führt verschiedene Vorgänge der
Ebene 3 durch (zum Beispiel einen Prüfvorgang für die Normalität des Datenpaket
vorsatzes, einen Suchbetrieb für die Leitwegtabelle und einen Umwandlungsvorgang
für eine Netzadresse).
Für den Fall, daß der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 entschieden hat, das relevante
Datenpaket zu übertragen, schreibt der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5, wenn notwen
dig, den Datenpaketvorsatz, der durch den Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 auf
den gemeinsam benutzten Speicher 3 kopiert wurde, wieder auf einen zu übertragen
den Datenpaketvorsatz ein. Außerdem schreibt der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 eine
Information, wie zum Beispiel eine Differenzinformation zu dem Empfangsdatenpa
ket, das durch den Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 in dem Datenpaketspeicher
2 gespeichert wurde (zum Beispiel die Vorsatzlänge t, die von dem Empfangsdaten
paket gelöscht werden soll, die Länge u des neuen Datenpaketvorsatzes, der hinzuge
fügt werden soll, den physikalischen Zieleingang, den logischen Kanal usw.), auf das
Deskriptorfeld und informiert den Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 über die
Adresse Nn/m des gemeinsam benutzten Speichers 3.
Auf diese Art verarbeitet der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 das Datenpa
ket. Danach empfängt der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 das neue Datenpaket und ver
arbeitet es.
Außerdem liest der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 das Deskriptorfeld ent
sprechend der Adresse Nn/m des gemeinsam benutzten Speichers, die von dem Ebe
ne-3-Verarbeitungsteil 5 empfangen wurde, vereinigt den in dem gemeinsam be
nutzten Speicher 3 gespeicherten neuen Datenpaketvorsatz und die in dem Datenpa
ketspeicher 2 gespeicherten Empfangspaketdaten entsprechend der Differenzinfor
mation zu den in das Deskriptorfeld geschriebenen Empfangspaketdaten, bildet ein
Übertragungsdatenpaket und überträgt dieses zu einem bestimmten (gewünschten)
physikalischen Eingang und zu einem bestimmten logischen Kanal.
An diesem Punkt ist die von dem gemeinsam benutzten Speicher 3 gelesene Star
tadresse Nn/m + 1. Die Länge des Datenpaketvorsatzes ist u. Die Startadresse der
von dem Datenpaketspeicher 2 gelesenen Paketdaten ist Nn + t. Die Länge der Pa
ketdaten ist (s-t). Die Übertragungsrahmenlänge ist (s-t + u).
Nachdem der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 das Datenpaket übertragen
hat, schreibt er die Startadresse (Nn) des Datenpaket-Zwischenspeichers, die in dem
Datenpaketspeicher 2 frei ist, auf ein leeres Datenpaket-Zwischenspeicher-
Managementfeld des Ebene-2-Verarbeitungsspeichers 1, so daß der freie Speicher
raum des Datenpaketspeichers 2 und der freie Speicherraum des gemeinsam benutz
ten Speichers für einen anderen Datenpaketprozeß benutzt werden können. Nachdem
der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 die Adresse auf das leere Datenpaket-
Zwischenspeicher-Managementfeld des Ebene-2-Verarbeitungsspeichers 1 geschrie
ben hat, erhält der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 neue Adresseninforma
tion und startet den Übertragungsvorgang für das nächste neue Datenpaket.
Auf diese Weise wird der Übertragungsvorgang durchgeführt. Wenn jedoch die Ebe
ne 3 nicht entschieden hat, das Datenpaket zu übertragen, wenn sie bestimmt hat, daß
das Datenpaket zu der örtlichen Einheit adressiert worden ist, oder wenn sie festge
stellt hat, daß ein komplizierterer Prozeß für das Datenpaket erforderlich ist, kann der
Ebene-3-Verarbeitungsteil eher als den Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 2 den
Prozessor 7 von der Adresse Nn/m informieren, so daß der Prozessor 7 das Datenpa
ket verarbeitet. An dieser Stelle kann der Prozessor 7 auf alle Verarbeitungsteile der
Ebenen und alle Speicherebenen zugreifen, die Empfangsdeskriptoren lesen, alle
Datenpakete aus dem Datenpaketspeicher 2 über einen angeschlossenen Datenbus
und einen angeschlossenen Adressenbus lesen, diese verarbeiten und sie abschließen.
Darüber hinaus kann der Prozessor 7 ein Übertragungsdatenpaket auf den Datenpa
ketspeicher 2 lesen, den Übertragungsdeskriptor setzten und den Datenpaket-
Übertragungsvorgang starten, wobei der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 übersprungen
wird.
Im Hinblick auf IP-Adressen wird im IP V4-Format (Version-4-Format) ein 32-Bit-
fixiertes spezifisches Adressenformat verwendet. Um die Anzahl der Domainnamen,
die zugewiesen werden können, zu erhöhen, wird in zunehmendem Maße ein IP-V6-
Format (Version-6-Format) benutzt, das Netzadressen mit 128 Bit trägt. Wenn Pa
ketdaten im IP-V4-Format in Paketdaten im IP-V6-Format umgewandelt werden,
speichert in dieser Situation der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 die Paketdaten
in den Datenpaketspeicher 2 und überträgt den IP-V4-Vorsatzteil der Paketdaten auf
den gemeinsam benutzten Speicher 3. Der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 empfängt den
IP-V5-Vorsatzteil, analysiert diesen und schafft einen IP-V6-Vorsatzteil. Der Ebene-
2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 empfängt von dem Ebene-3-Verarbeitungsteil 5
eine Prozessende-Nachricht, vereinigt den in dem gemeinsam benutzten Speicher 3
gespeicherten IP-V6-Vorsatzteil und die in dem Datenpaketspeicher 2 gespeicherten
relevanten Paketdaten und sendet die daraus erhaltenen Daten zur Ebene 1. Zusätz
lich zu der Umwandlung (Umsetzung) des Vorsatzformats von dem Format IP V4
auf das Format IP V6 kann auch eine Umwandlung des Vorsatzformats von dem
Format IP V6 auf das Format IP V4 durchgeführt werden. Gleichermaßen kann eine
Umwandlung des Vorsatzformats von dem Format IP V6 auf das Format IP V6 und
eine Umwandlung des Vorsatzformats von dem Format IP V4 auf das Format IP V4
durchgeführt werden.
Als nächstes wird die IP-V6-Tunnelungsfunktion für ein IP-V4-Datenpaket der Da
tenpaket-Vermittlungsstelle gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Der
Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 speichert das empfangene IP-V4-Datenpaket
in dem Datenpaketspeicher 2. Außerdem speichert der Ebene-2-
Empfangsverarbeitungsteil 4 den IP-V4-Vorsatzteil in dem gemeinsam benutzten
Speicher 3. Danach informiert der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 den Ebene-
3-Verarbeitungsteil 5 über die Vervollständigung des Vorgangs. Der Ebene-3-
Verarbeitungsteil 5 schafft einen IP-V6-Vorsatzteil, addiert diesen zu dem IP-V4-
Vorsatzteil, substituiert die IP-V4-Paketdaten durch die IP-V6-Daten in dem gemein
sam benutzten Speicher 3. Wenn das IP-Protokoll einen Vorgang in einer höheren
Ebene erforderlich macht, führt zum Beispiel der Prozessor 7 den Vorgang in der
Ebene 4 oder in einer höheren Ebene durch und gibt das Ergebnis zu dem Ebene-3-
Verarbeitungsteil 5 zurück. Danach informiert der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 den
Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 über die Vervollständigung des Vorgangs.
Der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 liest die Vorsatzteil-Information, von
der der IP-V6-Vorsatzteil zu dem IP-V4-Vorsatzteil addiert worden ist, aus der
Adresse, die die Vervollständigung des Vorgangs symbolisiert und die in dem ge
meinsam benutzten Speicher gespeichert wird, vereinigt die Vorsatzteil-Information
und die relevanten Paketdaten und sendet die daraus erhaltenen Daten zu der Ebene 1
(physikalische Ebene).
Als weiteres Verfahren für die Durchtunnelungsfunktion speichert der Ebene-2-
Empfangsverarbeitungsteil 4 die empfangenen IP-V4-Paketdaten in dem Datenpa
ketspeicher 2, speichert den IP-V4-Vorsatzteil der Paketdaten in dem gemeinsam
benutzten Speicher 3 und informiert den Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 über die Been
digung des Vorgangs. Der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 schafft einen IP-V6-
Vorsatzteil entsprechend dem IP-Protokoll und addiert den IP-V6-Vorsatzteil zu dem
in dem gemeinsam benutzten Speicher 3 gespeicherten IP-V4-Vorsatzteil. Wenn das
IP-Protokoll den Vorgang einer höheren Ebene verlangt, führt der Prozessor 7 - bei
spielsweise - den Vorgang von Ebene 4 oder einer höheren Ebene durch und gibt die
sich daraus ergebenden Daten zu dem Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 zurück. Der Ebe
ne-3-Verarbeitungsteil 5 informiert den Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6
über die Vervollständigung des Vorgangs.
Der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 liest den IP-V4-Vorsatzteil und den
IP-V6-Vorsatzteil aus der Adresse, die die Vervollständigung des Vorgangs symboli
siert und die in dem gemeinsam benutzten Speicher 3 gespeichert ist, vereinigt die
Vorsatzteile und die relevanten Paketdaten und sendet die sich daraus ergebenden
Daten zu der Ebene 1 (physikalische Ebene).
Gemäß einem anderen Verfahren speichert der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4
den IP-V4-Vorsatzteil in dem gemeinsam benutzten Speicher 3 und informiert den
Ebene-3-Verarbeitungsteil 5 über die Beendigung des Vorgangs. Der Ebene-3-
Verarbeitungsteil 5 löscht den IP-V4-Vorsatzteil aus dem gemeinsam benutzten
Speicher 3 entsprechend dem IP-Protokoll. Außerdem schafft der Ebene-3-
Verarbeitungsteil 5 ein IP-V6-Vorsatzteil und schreibt den IP-V6-Vorsatzteil in den
gemeinsam benutzten Speicher 3. Danach informiert der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5
den Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 über den Abschluß des Vorgangs. Der
Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 liest den IP-V6-Vorsatzteil von einer rele
vanten Adresse des gemeinsam benutzten Speichers 3, kombiniert den IP-V6-
Vorsatzteil und die Paketdaten mit dem relevanten IP-V6-Vorsatzteil und sendet die
sich daraus ergebenden Daten zu der Ebene 1 (physikalische Ebene).
Somit vereinigt der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil 6 die durch den Ebene-3-
Verarbeitungsteil 5 aktualisierten Daten und die in dem Datenpaketspeicher 2 durch
den Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 gespeicherten Paketdaten und überträgt
die vereinigten Daten. Das IP-V4-Datenpaket wird daher zu einer Vermittlungsstelle
entsprechend IP V4 übertragen, wobei eine IP-V6-Vermittlungsstelle übersprungen
wird.
In diesem Fall kann, und zwar wenn die Ebene 3 eine IP-Ebene (Internetprotokoll-
Ebene) ist, ein IP-V6-Abstimmungsvorgang für ein IP-V4-Datenpaket durchgeführt
werden (das heißt, mit anderen Worten kann einem IP-V4-Datenpaket ein IP-V6-
Vorsatz hinzugefügt werden oder aus diesem gelöscht werden). Darüber hinaus kann
ein IP-V4-Abstimmprozeß für ein IP-V6-Datenpaket durchgeführt werden (das heißt,
ein IP-V4-Vorsatz kann einem IP-V6-Datenpaket hinzugefügt werden oder von die
sem gelöscht werden). Des weiteren kann ein IP-V4-Abstimmvorgang für ein lP-V4-
Datenpaket durchgeführt werden (das heißt, ein IP-V4-Vorsatz kann zu einem IP-
V4-Datenpaket addiert werden oder aus diesem gelöscht werden).
Der Aufbau der Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung ist der gleiche wie der gemäß der in Fig. 2
gezeigten ersten Ausführungsform. Nach der zweiten Ausführungsform gibt es zwei
Verfahren, nach denen der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 Daten in den ge
meinsam benutzten Speicher 3 kopiert. Bei dem ersten Verfahren bestimmt der Ebe
ne-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 die Protokollart einer höheren Ebene und extra
hiert ein Feld (einen Bereich) entsprechend dem festgestellten Ergebnis. Gemäß ei
nem zweiten Verfahren extrahiert der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 eher
feststehende Längendaten vom Beginn eines Datenpakets, als die Protokollart einer
höheren Ebene in Betracht zu ziehen.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Pipeline-Wirkungsweise
entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Nach Fig. 7 werden bei einem Prozeß für ein Empfangsdatenpaket A die Funktionen
des Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteils 4, des Ebene-3-Verarbeitungsteils 5 und
des Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteils 6 in einer Zeiteinteilungsfolge mit X
bzw. Y bzw. Z bezeichnet. Dem Vorgang für das Empfangsdatenpaket A folgen die
Prozesse für die Empfangsdatenpakete B und C. Während der Ebene-2-
Übertragungsverarbeitungsteil 6 das Datenpaket A (als Operation Z) verarbeitet, ver
arbeitet der Ebene-3-Verarbeitungsteil 3 das Datenpaket B (als Operation Y).
Außerdem verarbeitet der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil 4 das Datenpaket C
(als Arbeitsablauf oder Operation X). Obgleich der Ablauf Z des Datenpakets A, der
Ablauf Y des Datenpakets B und der Ablauf X des Datenpakets C zur gleichen Zeit
ausgeführt werden, unterscheidet sich der Speicherraum des Datenpakets 2 von dem
Speicherraum des gemeinsam benutzten Speichers 3. Daher konkurrieren diese Ar
beitsabläufe nicht im Hinblick auf den Speicherraum. Darüber hinaus besteht kein
Konkurrenzbetrieb auf den Speicherbussen, und zwar ohne die Notwendigkeit, den
Ablauf Z für das Datenpaket A, den Ablauf Y für das Datenpaket B und den Ablauf
X für das Datenpaket C zu vermitteln, da der Ebene-2-Verarbeitungsteil und der
Ebene-2-Verarbeitungsteil über physikalisch unterschiedliche Speicherbusse mit dem
gemeinsam benutzten Speicher verbunden sind. Infolge dessen können die Arbeits
abläufe unabhängig voneinander durchgeführt werden.
Nach Fig. 7 können während der Bearbeitung des Datenpakets A, und zwar wenn
zum Zeitpunkt (a) der Ablauf X zum Ablauf Y weitergegangen ist und zum Zeit
punkt (a) der Ablauf Y zum Ablauf Z vorgeschritten ist, Zwischenspeicher 14, die
durch die schraffierten Rechteckteile dargestellt werden, benutzt werden. Das ist auf
die Prozesse für die Datenpakete B und C zur Zeit (b) bzw. (c) anwendbar. Diese
Zwischenspeicher verhindern des weiteren einen Konkurrenzbetrieb zwischen den
Vorgängen.
In der Praxis variiert die Zeit des Vorgangs bei jedem Datenpaket und jeder Vor
gangsart. Adresseninformationen als Auslöser (Trigger) für die Funktion jedes Ver
arbeitungsblockes können in den Zwischenspeichern 14 zwischengespeichert (unter
Bildung einer Warteschlange) werden, um die Geschwindigkeiten der Verarbei
tungsblöcke einzustellen. Außerdem kann in jedem Vorgangsblock eine ähnliche
Pipeline-Funktion und eine Geschwindigkeitseinstellung vorgenommen werden.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde für den gemeinsam be
nutzten Speicher 3 ein Zweifachzugriff-Speicher verwendet. Statt dessen kann auch
ein Mehrfachzugriff-Speicher (wie zum Beispiel ein Dreifachzugriff-Speicher oder
ein Achtfachzugriff-Speicher) benutzt werden, um den Pipeline-Betrieb, der den Pro
zessor 7 einschließt, durchzuführen.
Bei dem oben beschriebenen TCP/IP-Protokoll kann der Ebene-3-Verarbeitungsteil 5
sowohl ein Datenpaketvorsatzteil von Ebene 4, wie zum Beispiel ein TCP (Trans
mission Control Protocol-Übertragungssteuerprotokoll) als auch ein Datenpaketvor
satzteil von Ebene 3 übertragen.
Die in dem Vorgang in jeder Ebene vermittelte Adresseninformation kann beispiels
weise eher eine Deskriptoradresse als die Startadresse eines Datenpaket-
Zwischenspeichers des Datenpaketspeichers 2 sein.
Darüber hinaus kann zum Beispiel als ein Verfahren zur Korrelation unterschiedli
cher Speicherräume an Stelle eines Multiplikationsverfahrens ein Tabellen-
Suchverfahren angewendet werden.
Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen bezeichnet der Ebene-3-
Verarbeitungsteil 5 Differenzinformationen für jedes Empfangspaket, um ein ATM-
Datenpaketformat in ein TCP/IP-Datenpaketformat - oder umgekehrt - umzuwan
deln. Statt dessen können feststehende Differenzinformationen benannt werden,
wenn ein Empfangs-/Übertragungs-Datenpaket vorbestimmmt ist. Somit kann der
Vorgang zur Benennung der Differenzinformation für jedes Datenpaket aus dem von
dem Ebene-3-Verarbeitungsteil durchgeführten Vorgang weggelassen werden.
Die zwischen dem Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil, dem Ebene-3-
Verarbeitungsteil und dem Ebene-2-Verarbeitungsteil vermittelten Daten sind gemäß
der vorliegenden Erfindung nur Adresseninformationen, die eine Mehrzahl Speicher
räume repräsentieren. Daher werden zwischen den Speichern keine redundanten Da
ten übertragen. Somit können die Vorgänge bei hoher Geschwindigkeit durchgeführt
werden, und die Speicherkapazität der Speicher kann verringert werden.
Wenn der Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil, der Ebene-3-Verarbeitungsteil, der
Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil und der Prozessorteil sämtlich den nachfol
genden Verarbeitungsblock über eine relevante Adresse informiert haben, kann jeder
Prozess- oder Vorgangsblock ein neues Datenpaket verarbeiten. Außerdem ist die
Menge an Informationen gering, da die Informationen, die direkt ausgetauscht wer
den, nur Adresseninformationen sind. Da der Arbeitsvorgang jedes Verarbeitungs
blocks zwischengespeichert werden kann, ist somit dessen Geschwindigkeit leicht
einstellbar. Folglich kann ein Pipeline-Vorgang ohne Probleme durchgeführt werden.
Darüber hinaus kann die Speicherkapazität des gemeinsam benutzten Speichers re
duziert werden, da die Informationen, die über den gemeinsam benutzten Speicher
zwischen dem Ebene-2-Verarbeitungsteil und dem Ebene-3-Verarbeitungsteil ver
mittelt werden, nur notwendige Informationen, wie zum Beispiel ein Datenpaketvor
satz, sind.
Des weiteren können der Speicherbus und das gleiche Adressenfeld an dem Konkur
renzbetrieb zwischen den Vorgängen der Ebene 2 und der Ebene 3 gehindert werden,
und zwar ohne daß die Anwendung einer speziellen Arbiterschaltung notwendig ist,
da der gemeinsam benutzte Speicher ein Zweifachzugriffsspeicher ist und der Ebene-
2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil entsprechend den zwischen
dem Ebene-2-Verarbeitungsteil und dem Ebene-3-Verarbeitungsteil ausgetauschten
Adresseninformationen auf den gemeinsam benutzten Speicher Zugriff haben. Da
sich die Vorgänge nicht überschneiden, kann die Prozeßgeschwindigkeit erhöht wer
den.
Da der Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil die von Ebene 3 freigegebenen und in
dem gemeinsam benutzten Speicher gespeicherten Daten mit den in dem Datenpa
ketspeicher durch das Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil gespeicherten Daten in
verschiedenen Kombinationen vereinigt und die dadurch erhaltenen Daten überträgt,
und zwar während der Ebene-2-Übertragungsteil ein Datenpaket überträgt, kann er
verschiedene Vorgänge, wie zum Beispiel eine Umwandlung des Datenpaketformats
und eine höhere Protokollumwandlung, durchführen.
Obgleich die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die beste Art ihrer Ausführung
dargestellt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß
die vorgehend beschriebenen und verschiedene andere Änderungen, Weglassungen
oder Ergänzungen vorgenommen werden können, ohne den Grundgedanken der vor
liegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (13)
1. Eine Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung zum Umsetzen von Paketdaten
über eine Mehrzahl von Ebenen, umfassend:
einen Datenpaketspeicher zum Speichern des gesamten Datenpakets; und
einen gemeinsam benutzten Speicher zum Speichern eines Teils jedes Daten pakets der Paketdaten, die in Prozessen eines Untere-Ebene-Verarbeitungsteils und eines Höhere-Ebene-Verarbeitungsteils verwendet werden, wobei das Un tere-Ebene-Verarbeitungsteil und das Höhere-Ebene-Verarbeitungsteil über physikalisch unterschiedliche Speicherbusse auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Speichers Zugriff haben.
einen Datenpaketspeicher zum Speichern des gesamten Datenpakets; und
einen gemeinsam benutzten Speicher zum Speichern eines Teils jedes Daten pakets der Paketdaten, die in Prozessen eines Untere-Ebene-Verarbeitungsteils und eines Höhere-Ebene-Verarbeitungsteils verwendet werden, wobei das Un tere-Ebene-Verarbeitungsteil und das Höhere-Ebene-Verarbeitungsteil über physikalisch unterschiedliche Speicherbusse auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Speichers Zugriff haben.
2. Eine Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung zum Vermitteln von Paketdaten
über eine Mehrzahl von Ebenen, umfassend:
einen Datenpaketspeicher zum Speichern des gesamten Datenpakets; und
einen gemeinsam benutzten Speicher als Mehrfachzugriffspeicher zum Spei chern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in Prozessen eines Ebene-2-Verarbeitungsteils als Datenverbindungsebene und eines Ebene-3- Verarbeitungsteils als Netzebene verwendet werden, wobei der Ebene-2- Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Speichers haben und wobei für die Ebenen 2 und 3 das Referenzmodell der offenen Systemverknüpfung (OSI) empfohlen wird.
einen Datenpaketspeicher zum Speichern des gesamten Datenpakets; und
einen gemeinsam benutzten Speicher als Mehrfachzugriffspeicher zum Spei chern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in Prozessen eines Ebene-2-Verarbeitungsteils als Datenverbindungsebene und eines Ebene-3- Verarbeitungsteils als Netzebene verwendet werden, wobei der Ebene-2- Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Speichers haben und wobei für die Ebenen 2 und 3 das Referenzmodell der offenen Systemverknüpfung (OSI) empfohlen wird.
3. Die Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin umfas
send:
ein Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil zum Speichern nur eines Feldes, das für die Ebene 3 oder eine höhere Ebene erforderlich ist, auf den Datenpaket speicher und den gemeinsam benutzten Speicher.
ein Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil zum Speichern nur eines Feldes, das für die Ebene 3 oder eine höhere Ebene erforderlich ist, auf den Datenpaket speicher und den gemeinsam benutzten Speicher.
4. Die Datenpaket-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfas
send:
einen Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil zum Kombinieren der in einer Mehrzahl der Datenpaketspeicher gespeicherten Daten und der in dem gemein sam benutzten Speicher gespeicherten Daten und zum Übertragen der daraus erhaltenen Daten als das Datenpaket, wobei für die Ebene 2 das Referenzmodel der offenen Systemverknüpfung empfohlen wird.
einen Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil zum Kombinieren der in einer Mehrzahl der Datenpaketspeicher gespeicherten Daten und der in dem gemein sam benutzten Speicher gespeicherten Daten und zum Übertragen der daraus erhaltenen Daten als das Datenpaket, wobei für die Ebene 2 das Referenzmodel der offenen Systemverknüpfung empfohlen wird.
5. Ein Datenpaket-Verarbeitungsverfahren zum Vermitteln/Austauschen von Pa
ketdaten über eine Mehrzahl Ebenen, umfassend die Schritte:
Speichern des gesamten Datenpakets in einem Datenpaketspeicher; und
Speichern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in den Prozessen eines Untere-Ebene-Verarbeitungsteils und eines Höhere-Ebene- Verarbeitungsteils der Mehrzahl Ebenen verwendet werden, in einem gemein sam benutzten Mehrfachzugriffspeicher, wobei der Untere-Ebene- Verarbeitungsteil und der Höhere-Ebene-Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffspeichers haben.
Speichern des gesamten Datenpakets in einem Datenpaketspeicher; und
Speichern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in den Prozessen eines Untere-Ebene-Verarbeitungsteils und eines Höhere-Ebene- Verarbeitungsteils der Mehrzahl Ebenen verwendet werden, in einem gemein sam benutzten Mehrfachzugriffspeicher, wobei der Untere-Ebene- Verarbeitungsteil und der Höhere-Ebene-Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffspeichers haben.
6. Ein Datenpaket-Verarbeitungsverfahren zum Vermitteln von Paketdaten über
eine Mehrzahl Ebenen, die durch das Referenzmodell der offenen Systemver
knüpfung empfohlen werden, umfassend die Schritte:
Speichern des gesamten Datenpakets in einem Datenpaketspeicher; und
Speichern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in den Prozessen eines Ebene-2-Verarbeitungsteils und eines Ebene-3-Verarbeitungsteils ver wendet werden, in einem gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffsspeicher, wo bei der Ebene-2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffspei chers haben.
Speichern des gesamten Datenpakets in einem Datenpaketspeicher; und
Speichern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in den Prozessen eines Ebene-2-Verarbeitungsteils und eines Ebene-3-Verarbeitungsteils ver wendet werden, in einem gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffsspeicher, wo bei der Ebene-2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffspei chers haben.
7. Das Datenpaket-Verarbeitungsverfahren nach Anspruch 6, bei dem ein Pipe
line-Verarbeitungssystem angewendet wird, so daß der Ebene-2-
Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil ohne Interferenz Zugriff
auf den gemeinsam benutzten Speicher haben.
8. Eine Datenpaket-Vermittlung zum Vermitteln der Paketdaten über eine Mehr
zahl Ebenen, umfassend:
einen Datenpaketspeicher zum Speichern des gesamten Datenpakets; und
einen gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffspeicher zum Speichern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in den Vorgängen eines Untere- Ebene-Verarbeitungsteils und eines Höhere-Ebene-Verarbeitungsteils der Mehrzahl Ebenen verwendet werden, wobei der Untere-Ebene- Verarbeitungsteil und der Höhere-Ebene-Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffspeichers haben.
einen Datenpaketspeicher zum Speichern des gesamten Datenpakets; und
einen gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffspeicher zum Speichern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in den Vorgängen eines Untere- Ebene-Verarbeitungsteils und eines Höhere-Ebene-Verarbeitungsteils der Mehrzahl Ebenen verwendet werden, wobei der Untere-Ebene- Verarbeitungsteil und der Höhere-Ebene-Verarbeitungsteil Zugriff auf den gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffspeichers haben.
9. Eine Datenpaket-Vermittlung zum Vermitteln von Paketdaten über eine Mehr
zahl Ebenen, die durch das Referenzmodell der offenen Systemverknüpfung
empfohlen werden, umfassend:
einen Datenpaketspeicher zum Speichern des gesamten Datenpaketes; und
einen gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffsspeicher zum Speichern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in den Prozessen eines Ebene-2- Verarbeitungsteils als Datenverbindungsebene und eines Ebene-3- Verarbeitungsteils als Netzebene der Mehrzahl Ebenen verwendet werden, wo bei der Ebene-2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil Zugriff zu dem gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffspei chers haben.
einen Datenpaketspeicher zum Speichern des gesamten Datenpaketes; und
einen gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffsspeicher zum Speichern eines Teils jedes Datenpakets der Paketdaten, die in den Prozessen eines Ebene-2- Verarbeitungsteils als Datenverbindungsebene und eines Ebene-3- Verarbeitungsteils als Netzebene der Mehrzahl Ebenen verwendet werden, wo bei der Ebene-2-Verarbeitungsteil und der Ebene-3-Verarbeitungsteil Zugriff zu dem gleichen Speicherraum des gemeinsam benutzten Mehrfachzugriffspei chers haben.
10. Die Datenpaket-Vermittlung nach Anspruch 9, die des weiteren einen mit dem
Ebene-2-Verarbeitungsteil und mit dem Ebene-3-Verarbeitungsteil verbunde
nen Prozessor umfaßt, um einen Vorgang in einer Ebene, die höher als die
Ebene 3 ist, auszuführen.
11. Eine Datenpaket-Vermittlungsstelle zum Vermitteln der Paketdaten über eine
Mehrzahl Ebenen, die durch das Referenzmodell der offenen Systemverknüp
fung empfohlen werden, umfassend:
ein Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil zum Empfangen eines Datenpakets, zum Speichern des empfangenen Datenpakets in einem Datenpaketspeicher und zum Speichern eines Vorsatzteils des empfangenen Datenpakets in einem gemeinsam benutzten Speicher;
ein Ebene-3-Verarbeitungsteil zum Empfangen des Vorsatzteils, zum Ausfüh ren eines Netzprozesses entsprechend dem Vorsatzteil, zum Aktualisieren des Vorsatzteils, falls erforderlich, und zum Speichern des aktualisierten Vorsatz teils unter der gleichen Adresse des gemeinsam benutzten Speichers; und
ein Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil zum Kombinieren des von dem Ebene-3-Verarbeitungsteil empfangenen und in dem gemeinsam benutzten Speicher gespeicherten aktualisierten Vorsatzteils und der in dem Datenpaket speicher gespeicherten Datenpaketinformationen sowie Übertragen der daraus erhaltenen Daten als Datenpaket.
ein Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil zum Empfangen eines Datenpakets, zum Speichern des empfangenen Datenpakets in einem Datenpaketspeicher und zum Speichern eines Vorsatzteils des empfangenen Datenpakets in einem gemeinsam benutzten Speicher;
ein Ebene-3-Verarbeitungsteil zum Empfangen des Vorsatzteils, zum Ausfüh ren eines Netzprozesses entsprechend dem Vorsatzteil, zum Aktualisieren des Vorsatzteils, falls erforderlich, und zum Speichern des aktualisierten Vorsatz teils unter der gleichen Adresse des gemeinsam benutzten Speichers; und
ein Ebene-2-Übertragungsverarbeitungsteil zum Kombinieren des von dem Ebene-3-Verarbeitungsteil empfangenen und in dem gemeinsam benutzten Speicher gespeicherten aktualisierten Vorsatzteils und der in dem Datenpaket speicher gespeicherten Datenpaketinformationen sowie Übertragen der daraus erhaltenen Daten als Datenpaket.
12. Die Datenpaket-Vermittlung nach Anspruch 11, bei der der Ebene-2-
Übertragungsverarbeitungsteil durch den Ebene-3-Verarbeitungsteil aktuali
sierte und in dem gemeinsam benutzten Speicher gespeicherte Daten und in
dem Datenpaketspeicher gespeicherten Daten kombiniert, die kombinierten
Daten überträgt, ein Datenpaketformat in ein Format der Ebene 1 umwandelt
und, wenn die Ebene 3 eine IP-Ebene ((Internet-Protokoll-Ebene) ist, ein IP-
V4-Datenpaket (Version 4) in ein IP-V6-Datenpaket (Version 6) - oder umge
kehrt - umwandelt.
13. Die Datenpaket-Vermittlung nach Anspruch 11, bei der der Ebene-2-
Übertragungsverarbeitungsteil durch den Ebene-3-Verarbeitungsteil aktuali
sierte und in dem gemeinsam benutzten Speicher gespeicherte Daten und in
dem Datenpaketspeicher durch den Ebene-2-Empfangsverarbeitungsteil ge
speicherte Paketdaten kombiniert und, wenn die Ebene 3 eine IP-(Internet
Protokoll)-Ebene ist, einen IP-V6-Durchtunnelungsprozeß für ein IP-V4-
Datenpaket (das heißt, ein IP-V6-Vorsatz wird einem IP-V4-Datenpaket hin
zugefügt oder aus diesem gelöscht), einen IP V4-Abstimmungsprozeß für ein
IP-V6-Datenpaket (das heißt, ein IP V4-Vorsatz wird einem IP V6-Datenpaket
hinzugefügt oder aus diesem gelöscht) oder einen IP-V4-
Durchtunnelungsprozeß für ein IP-V4-Datenpaket (ein IP-V4-Datenpaket wird
einem IP-V4-Datenpaket hinzugefügt oder aus diesem gelöscht) durchführt.
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