DE19947426A1 - Mitgehend führbare Antriebseinheit - Google Patents
Mitgehend führbare AntriebseinheitInfo
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Abstract
Bei einer weitgehend führbaren wechselweise und lösbare an wenigstens eine aus zwei Lenkrollen gebildete Achse aufweisende Transporteinheiten, insbesondere Transportwagen, anschließbaren Antriebseinheit, welche aus einem über zwei motorgetriebene Antriebsräder und wenigstens eine Stützrolle gegen den Boden abgestützten und wenigstens einen Akkumulator sowie eine Regel- und Steuereinheit zum Ansteuern des elektromotorischen Radantriebes tragenden Chassis, besteht und einerseits mit einer Kupplungseinrichtung zum Verbinden mit einer Transporteinrichtung und andererseits mit einer Führ- und Lenkhandhabe ausgestattet ist, wird zur Verbesserung der Manövrierbarkeit der Gesamteinheit aus Transport- und Antriebseinheit vorgeschlagen, daß jedem der beiden Antriebsräder ein eigenständig ansteuerbarer, getriebelos integrierter, unter Last anlaufender, drehrichtungsumkehrbarer und unter Last anlaufender Elektromotor als Antriebsmotor zugeordnet ist und die Ansteuerung bzw. Energieversorgung jedes der beiden Antriebsmotoren in Abhängigkeit von den an der Führ- und Lenkhandhabe ausgeübten Zug- oder Schub- sowie Lenkkräften geregelt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mitgehend führbare Antriebseinheit zum wech
selweisen, lösbaren Anschluß an wenigstens eine aus zwei Lenkrollen gebildete
Achse aufweisende Transporteinheiten, insbesondere Transportwagen, haupt
sächlich bestehend aus einem über zwei motorgetriebene Antriebsräder und we
nigstens eine Stützrolle gegen den Boden abgestützten und wenigstens einen Ak
kumulator sowie eine Regel- und Steuereinheit zum Ansteuern des elektromotori
schen Radantriebes tragenden Chassis, welches einerseits mit einer Kupplungs
einrichtung zum Verbinden der Antriebseinheit mit einer Transporteinrichtung und
andererseits mit einer Führ- und Lenkhandhabe ausgestattet ist.
Eine derartige Antriebseinheit ist insbesondere aus der DE-OS 28 53 778 be
kannt. Solche Antriebseinheiten dienen in der Regel zum Bewegen, insbesondere
Verfahren von mit wenigstens einer Laufachse ausgestatteten, schwer beladenen
Transporteinheiten unter Einsatz eines geringeren menschlichen Kraftaufwandes.
Gegenüber anderen bekannten, über Schraubverbindungen oder ähnliche Mittel
verhältnismäßig umständlich mit der Transporteinheit zu verbindenden An
triebseinheiten zeichnet sich die aus der vorgenannten DE-OS 28 53 778 bekann
te Antriebseinheit in charakteristischer Weise dadurch aus, daß sie über eine mit
dieser Transporteinheit formschlüssig zusammenwirkende Kupplungseinrichtung
vergleichsweise leicht und schnell mit der Transporteinheit kuppelbar ist, wobei
die Kupplungseinrichtung durch ein lediglich einen kurzen Längenabschnitt eines
Rahmenteiles der Transporteinheit untergreifendes Formteil gebildet ist. Eine ge
wisse Lenkbarkeit der aus Transporteinheit und Antriebseinheit gebildeten Ge
samtheit beim Bewegen, insbesondere Verfahren, resultiert bei der bekannten
Antriebseinheit daraus, daß die Kupplungseinrichtung um eine vertikale Achse
schwenkbar mit dem Chassis der Antriebseinheit verbunden ist und die Gesamt
heit aus Transport- und Antriebseinheit damit nach dem Knicklenkerprinzip lenkbar
ist. Eine solche Gestaltungsweise einer Lenkbarkeit der Gesamtheit aus Trans
port- und Antriebseinheit führt bei Berücksichtigung der für die Gewährleistung ei
ner hinreichenden Kippsicherheit der angekuppelten Transporteinheit notwendi
gerweise zu einem verhältnismäßig großen Wendekreis der Gesamtheit und eig
net sich damit nur für Anwendungsfälle in denen keine besondere Wendigkeit der
Gesamtheit aus Transport- und Antriebseinheit erforderlich ist. Wegen der un
günstigen Hebelverhältnisse erfordert diese bekannte Knicklenkerweise einer aus
Transport- und Antriebseinheit bestehenden Gesamtheit darüber hinaus eine er
heblichen Lenkkraftaufwand, wobei die Lenkkraft ohne jegliche motorische Unter
stützung ausschließlich durch die Bedienungsperson aufzubringen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine an eine Transporteinheit an
kuppelbare und mitgehführbare Antriebseinheit zu schaffen, welche ein Manövrie
ren der Gesamtheit aus Transport- und Antriebseinheit auf engstem Raum und mit
einem geringstmöglichen menschlichen Kraftaufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß jedem der beiden An
triebsräder ein eigenständig ansteuerbarer, getriebelos integrierter, unter Last
anlaufender, drehrichtungsumkehrbarer und unter Last anlaufender Elektromotor
als Antriebsmotor zugeordnet ist und die Ansteuerung bzw. Energieversorgung
jedes der beiden Antriebsmotoren in Abhängigkeit von den an der Führ- und Lenk
handhabe ausgeübten Zug- oder Schub- sowie Lenkkräften geregelt wird.
Die Zuordnung jeweils eines eigenständigen und mittels die an der Führ- und
Lenkhandhabe ausgeübten Krafteinwirkung in Steuersignale umwandelnder
Kraftsensoren separat ansteuerbaren Antriebsmotors zu jedem der beiden An
triebsräder einer Antriebsachse der Antriebseinrichtung gewährleistet zunächst
ein einfaches und leicht beherrschbar zielsicheres Verfahren der Gesamtheit aus
Transport- und Antriebseinheit durch eine Bedienungsperson. Aus der separaten
Ansteuerbarkeit der beiden Antriebsmotoren der Antriebsachse ergibt sich im
weiteren aber auch die Möglichkeit der Erzielung eines Lenkeffektes, der sich dar
aus ergibt, daß mittels unterschiedlicher Energiezufuhr zu beiden Antriebsmotoren
in der Gesamtheit aus Transport- und Antriebseinheit ein Giermoment um ihre
Hochachse der erzwungen werden kann, mit der Folge, daß sich die Gesamtheit
aus Transport- und Antriebseinheit entlang einer von der Größe des Giermomentes
abhängigen Kurvenbahn bewegt. Der Einsatz von drehrichtungsumkehrbaren An
triebsmotoren an beiden Antriebsrädern der Antriebseinheit ermöglicht es darüber
hinaus nicht nur durch einseitige Energieversorgung einen Lenkeffet zu erzielen
sondern, insbesondere durch gegensinnige Antriebsschaltung der beiden An
triebsmotoren, auch das der Gesamtheit aus Transport- und Antriebseinheit auf
zwingbare Giermoment soweit zu erhöhen, daß die Gesamtheit zumindest annä
hernd auf der Stelle dreht. Da die Ansteuerung der Antriebsmotoren ausschließ
lich in Abhängigkeit von den durch die Bedienungsperson an der Führ- und Lenk
handhabe ausgeübten Zug- oder Schub- sowie Lenkkräften erfolgt braucht die Be
dienungsperson selbst für ein Drehen auf der Stelle keine besonders hohen Lenk
kräfte aufzuwenden. Eine mit einer Ansteuerung der Antriebsmotoren durch an der
Führ- und Lenkeinrichtung angeordnete Kraftsensoren zur Erfassung der von der
Bedienungsperson ausgeübten Kräfte ausgestattete Antriebseinheit begrenzt den
von der Bedienungsperson für das Bewegen der Gesamtheit aufzubringenden
Kraftaufwand sowohl bei Geradeausfahrt als bei Kurvenfahrt oder bei Wendema
növern einer Gesamtheit aus Transport- und Antriebseinheit auf ein niedriges Ni
veau und zwar unabhängig davon, ob die von der Gesamtheit zu durchfahrende
Strecke nun durch eine ebene oder eine geneigte Fahrbahn gebildet ist und weiter
unabhängig von dem jeweils momentanen Beladungsgewicht der Transporteinheit.
Die Erfindung geht im Weiteren davon aus, daß ein praktisch allen überhaupt vor
kommenden Betriebsverhältnissen einer aus Transport- und Antriebseinheit beste
henden Gesamtheit gerecht werdender Antrieb so ausgelegt sein sollte, daß die
Gesamtheit bei geringer Beladung und ebener sowie keinerlei erhöhten Rollwi
derstand bietender Fahrbahn frei, d. h. ohne Hilfsantrieb verfahrbar und ein Hilfs
antrieb erst bei Überschreiten einer Schwelle für die vom Bediener aufzubringen
de Schub- oder Zugkraft bzw. gegebenenfalls Brems- oder Lenkkraft wirksam wird.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform ist vorgesehen, daß die die Energiever
sorgung der Elektromotoren beherrschende Steuer- und Regeleinheit insgesamt
zweiteilig ausgebildet ist und einerseits einen elektronischen Rechner und ande
rerseits einen frei programmierbaren Speicher umfaßt, wobei jedem der Kraftmes
ser ein eigener Eingang und jedem der beiden Elektromotoren jeweils ein eigener
Ausgang des Rechners zugeordnet sind. Vorteilhafterweise sind dabei in dem
programmierbare Speicher vorgegebene Kriterien für die Zuschaltung bzw. Strom
versorgung der Elektromotoren, beispielsweise eine zulässige Große, der von der
Bedienungsperson für die Ausführung einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrbewe
gung bzw. eines Wendemanövers an der Führ- und Lenkeinrichtung aufzubringen
den Kraft abgelegt, derart, daß die Ansteuerung der Antriebsmotoren der An
triebseinheit mittels entsprechender Programmierung unabhängig von den Beson
derheiten deren jeweiliger Einsatzbedingungen, wie voraussichtliches Ladungs
gewicht, Betrieb auf geneigter Fahrbahn, Fahrbahnbeschaffenheit und dergl. auf
eine bestimmte und gewünschte Fahrcharakterisik der Gesamtheit aus Transport-
und Antriebseinheit ausgerichtet sein kann.
In die Ansteuerung der Elektromotoren vorzugsweise eine einstellbare Schwelle
eingefügt ist, derart, daß die Ansteuerung bzw. Stromversorgung der Elektromoto
ren erst einsetzt, wenn die vom Bediener auf den Wagen ausgeübte Zug- oder
Schubkraft eine vorbestimmte Schwelle übersteigt.
Dabei kann weiter vorgesehen sein, daß der über einen durch eine Schnittstelle
gebildeten Eingang an den Rechner der Steuer- und Regeleinheit angeschlossene,
frei programmierbare Speicher durch einen an den Rechner ansteckbarem oder in
den Rechner einsteckbarem Datenträger gebildet, generell aber nur durch eine
externe Einrichtung, beispielsweise einen externen Rechner, programmierbar ist.
Die Führ- und Lenkhandhabe kann in einer einfachen Ausführungsform durch ei
nen an einer Deichsel angeordneten, als Handgriff ausgebildeten Griffbügel gebil
det sein, wobei der Handgriff zweckmäßigerweise mit einem ersten Paar die an
der Deichsel in Wagenlängsrichtung ausgeübten Schub- und Zugkräfte und mit
einem zweiten Paar die an der Deichsel in Wagenquerrichtung ausgeübten Lenk
kräfte erfassenden und in Steuersignale für die die Energieversorgung der An
triebsmotoren beherrschende Steuer- und Regeleinheit umwandelnden Kraftmes
sern ausgestattet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Führ- und Lenkhandhabe des
Wagens mit zwei in Wagenquerrichtung zueinander beabstandet angeordneten
Handgriffen ausgestattet ist, in deren jedem zwei einander bezüglich eines Wider
lagers gegenüberliegend angeordnete, insbesondere jeweils durch Streifen eines
Folienmaterials, welches seinen elektrischen Widerstand proportional zu einer auf
seine Gesamtfläche insgesamt aufgebrachten Druckkraft ändert, gebildete und
somit lediglich auf den jeweiligen Griffbügel ausgeübte Schub- oder Druckkräfte
erkennende, Kraftmesser angeordnet sind und daß jedem der aus zwei in einen
Handgriff integrierten Folienstreifen gebildeten Kraftmesser ein eigener Eingang
des Rechners der Steuer- und Regeleinheit zugeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Steuereinheit der Antriebseinheit kann ferner noch
vorgesehen sein, daß dem aus einer zweiteiligen, die Energieversorgung der
Elektromotoren beherrschenden Steuer- und Regeleinheit und den die an den
Handgriffen angreifenden Schub- und Zugkräfte in Steuersignale umwandelnden
Sensoren bestehenden System wenigstens ein die Anwesenheit einer Bedie
nungsperson erfassender Näherungsdetektor vorgeschaltet ist, wobei der Nähe
rungsdetektor in einem sog. Standby-Betrieb auch bei im Übrigen abgeschalteten
Antriebs- und Steuersystem des Wagens ständig aktiv ist und bei Erkennung der
Annäherung, insbesondere einer Bedienungsperson, die die Steuer- und Lenkkräf
te in Steuersignale umwandelnden Sensoren und die die Energieversorgung der
Elektromotoren beherrschende Steuer- und Regeleinrichtung in Betriebsbereit
schaft versetzt.
Die der Führ- und Lenkhandhabe gegenüberliegend am Chassis angeordnete
Kupplungseinrichtung zum Verbinden der Antriebseinheit mit einer Transportein
heit umfaßt unabhängig von ihrer jeweiligen Einzelausgestaltung jeweils ein erstes
durch ein wenigstens einen Randbereich, insbesondere einen Rahmenholm, der
Transporteinheit teilweise umgreifendes Formteil gebildetes Teil auf, welches starr
mit dem Chassis der Antriebseinheit verbunden ist und ein zweites im vertikalen
Abstand zu dem Formteil angeordnetes Stützlager.
Dabei zeichnet sich das einen Rahmenholm der Transporteinheit teilweise umgrei
fende Formteil der Kupplungseinrichtung dadurch aus, daß es einen Auflaufkeil
und diesem nachgeschaltet einen Muldenteil aufweist, wobei der Auflaufkeil der
Kupplungseinrichtung mit einer vertikal zum Muldengrund hin abfallenden Rück
seite versehen ist und der Muldenteil über einen den Muldenteil andererseits be
grenzenden Anschlagwinkel starr am Chassis der Antriebseinheit befestigt ist, wo
bei die lichte Weite des Muldenteiles dem Querschnittsprofil des aufzunehmenden
Rahmenholmes einer Transporteinheit gegenüber ein Übermaß aufweist und wo
bei zudem das ein erstes Teil der Kupplungseinrichtung bildende Formteil zweck
mäßigerweise aus einem tragenden Blechmaterial-, insbesondere Federstahl
blechabschnitt und einer diesen ummantelnden, formgebenden Kunststoffauflage,
welche insbesondere den Auflaufkeil bildet, gestaltet sein kann.
In einer ersten Verwirklichungsform einer Kupplungseinrichtung ist hinsichtlich der
Ausbildung deren zweiten durch ein Stützlager gebildeten Teiles vorgesehen, daß
das in einem vertikalen Abstand zu dem einen Rahmenholm umgreifenden Teil
angeordnete Stützlager der Kupplungseinrichtung durch einen in der angekuppel
ten Betriebsstellung der Antriebseinheit einen zweiten obenliegenden Rahmenteil
der Transporteinheit wenigstens untergreifenden, ein U-förmiges Querschnitts
profil aufweisenden und insgesamt starr an aufragenden Säulen des Chassis der
Antriebseinheit befestigten Fanghaken gebildet ist. Dabei ist unter dem Begriff
Fanghaken auch ein den Abstand zwischen zwei aufragenden Säulen überbrüc
kender Längenabschnitt eines einen U-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden
Profilmaterials zu verstehen. Eine besondere Erleichterung des Andockvorganges
der Antriebseinheit an der Transporteinheit ergibt sich dabei in einer vorteilhaften
Weise daraus, daß der Abstand der Bodenaufstandstelle der als Lenkrolle aus
gebildeten Stützrolle zur horizontalen Ebene des Chassis der Antriebseinheit ge
ringer ist als der Bodenaufstandstelle der Achsen der Antriebsräder.
In einer zweiten Verwirklichungsform einer Kupplungseinrichtung ist hinsichtlich
der Ausbildung deren zweiten durch ein Stützlager gebildeten Teiles vorgesehen,
daß das in einem vertikalen Abstand zu dem einen Rahmenholm umgreifenden
Teil angeordnete Stützlager der Kupplungseinrichtung durch eine an aufragenden
Säulen des Chassis der Antriebseinheit angeordnete und mit einem obenliegen
den Rahmen- oder Stirnwandteil der Transporteinheit zusammenwirkende Span
neinrichtung gebildet ist, wobei die Spanneinrichtung entweder so ausgebildet ist,
daß sie einen gegen eine Federlast verstellbaren und in einer Haltestellung mit
einem Trägerteil verrastbaren sowie an einem Rahmen- oder Stirnwandteil der
Transporteinheit angreifenden Stößel umfaßt oder aber so ausgebildet ist, daß sie
einen in einer Haltestellung manuell verspannbaren und mit einem Rahmen- oder
Stirnwandteil der Transporteinheit zusammenwirkenden Stößel umfaßt.
In Ergänzung insbesondere der zweiten Gestaltungsform einer Kupplungseinrich
tung kann weiter noch vorgesehen sein, daß an jeder der beiden aufragenden
Säulen der Antriebseinheit jeweils ein die der anzukuppelnden Transporteinheit
zugewandte Stirnseite der Antriebseinheit überragender Führungsflügel derart
angeordnet ist, daß die Führungsflügel beim Zusammenführen von Antriebs- und
Transporteinheit an der Innenseite von aufragenden Rahmenteilen der Transpor
teinheit zur Anlage gelangen.
Schließlich ist hinsichtlich der Ausgestaltung einer mit einer erfindungsgemäßen
Antriebseinheit kuppelbaren Transporteinheit darauf hinzuweisen, daß die Trans
porteinheit außer durch einen lediglich einachsigen und andererseits über starre
Stützen gegen den Boden abgestützten Teil- oder Halbwagen insbesondere durch
einen zweiachsigen Transportwagen gebildet sein kann, wobei wenigstens eine
der beiden Achsen des Transportwagens durch zwei Lenkrollen gebildet ist, vor
zugsweise wird die Transporteinheit aber durch einen zweiachsigen Transportwa
gen gebildet ist, dessen beide Achsen jeweils durch ein Lenkrollenpaar gebildet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in
der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische Seitenansichtsdarstellung einer ersten Ausgestal
tungsform einer Transporteinheit und einer mit dieser kuppelbaren An
triebseinheit;
Fig. 2 eine Rückansicht der Antriebseinheit gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung der Einzelheit X in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Seitenansichtsdarstellung des Ankuppelvorganges
einer Antriebseinheit an eine Transporteinheit bei einer zweiten Ausge
staltungsform einer Antriebseinheit;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Antriebseinheit gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Steuer- und Regeleinrichtung.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Trans
porteinheit jeweils aus einem zweiachsigen Transportwagen 1, dessen beide Ach
sen 2 und 3 jeweils durch ein Paar Lenkrollen 4 gebildet sind, Der Transportwa
gen 1 weist darüber hinaus eine von einem durch Rahmenholme 5 gebildeten
Rahmen umgrenzte Ladefläche 6 und wenigstens einseitig ein weiteres aufragen
des und seinerseits von Rahmenholmen umgrenztes und mit Handgriffen 7 aus
gestattetes Rahmenteil 8 auf, wobei aufragende Rahmenholme 9 untereinander
durch Querholme 10 verbunden sind. Die Antriebseinheit 11 umfaßt ein über An
triebsräder 12 und eine Stützrolle 13 gegen den Boden abgestütztes Chassis 14
und einerseits eine zwei Handgriffe 15 umfassende an aufragenden Chassishol
men 16 angeordnete Führ- und Lenkhandhabe sowie der Führ- und Lenkhandhabe
gegenüberliegend eine an das Chassis 14 angeschlossene Kupplungseinrichtung
17 zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit der Transporteinheit 1. Die
Kupplungseinrichtung 17 umfaßt in beiden gezeigten Ausführungsformen ein bei
angekuppelter Antriebseinheit 11 den Rahmenholm 5 der Transporteinheit 1 um
fassendes Formteil 18, welches in insbesondere gemäß der Darstellung der Fig.
3 einen Auflaufkeil 19 und diesem nachgeschaltet einen Muldenteil 20 aufweist,
wobei der Auflaufkeil 19 mit einer vertikal zum Muldengrund 21 hin abfallenden
Rückseite 22 versehen ist und der Muldenteil 20 über einen den Muldenteil ande
rerseits begrenzenden Anschlagwinkel 23 starr am Chassis 14 der Antriebseinheit
11 befestigt ist. Wie dies deutlich aus der Darstellung der Fig. 3 ersichtlich ist
weist die lichte Weite des Muldenteiles 20 eine dem Querschnittsprofil des aufzu
nehmenden Rahmenholmes 5 einer Transporteinheit 1 gegenüber ein Übermaß
auf. Das ein erstes Teil der Kupplungseinrichtung 17 bildende Formteil 18 besteht
in der gezeigten Ausführungsform aus einem tragenden Federstahlblechabschnitt
24 und einer diesen ummantelnden, formgebenden Kunststoffauflage 25, welche
insbesondere den Auflaufkeil 19 bildet. Die Kupplungseinrichtung 17 umfaßt bei
dieser Ausführungsform ferner ein in einem vertikalen Abstand zu dem einen
Rahmenholm 5 der Transporteinheit 1 umgreifenden Teil 18 angeordnetes Stütz
lager 26, welches von aufragenden Säulen 27 des Chassis 14 der Antriebseinheit
11 getragen ist und durch eine mit einem obenliegenden Querholm 10 des aufra
genden Rahmen- oder Stirnwandteiles 8 der Transporteinheit 1 zusammenwirken
de Spanneinrichtung 28 gebildet ist. Die Spanneinrichtung 28 besteht im Wesent
lichen aus einer vermittels eines Hebels 29 manuell betätigbaren Stelleinrichtung
30 und einem an dem obenliegenden Rahmen- oder Stirnwandteil 10 der Transpor
teinheit 1 angreifenden Stößel 31. Ergänzend ist die Kupplungseinrichtung 17 der
Ausführungsform nach Fig. 1 mit je einem an jeder der beiden aufragenden
Säulen 27 der Antriebseinheit 11 angeordneten, deren der anzukuppelnden
Transporteinheit 1 zugewandte Stirnseite überragenden Führungsflügel 32 aus
gestattet, wobei die Führungsflügel 32 derart angeordnet ist, beim Zusammenfüh
ren von Antriebs 11 und Transporteinheit 1 an der Innenseite von aufragenden
Rahmenteilen 9 der Transporteinheit 1 zur Anlage gelangen.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte zweite Ausführungsform unterscheidet
sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 3 im Wesentlichen hinsichtlich der
Ausgestaltung der Kupplungseinrichtung 17, wobei zwar das den Rahmenholm 5
der Transporteinheit 1 umfassende Formteil 18 mit demjenigen gemäß der Darstel
lung in Fig. 3 identisch ausgebildet und an der Antriebseinheit 11 befestigt ist,
jedoch das im vertikalen Abstand zu diesem angeordnete Stützlager 26 abwei
chend gestaltet ist. Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform
besteht das Stützlager 26 aus einem den Abstand zwischen den beiden aufra
genden Säulen 27 des Chassis 14 der Antriebseinheit 11 überbrückenden Pro
filmaterialabschnitt 33, welcher eine U-förmige Profilquerschnittsform aufweist und
dessen lichte Weite größer ist als der Profilquerschnitt eines der obenliegenden
Querholme 10 des aufragenden Rahmenteile 8 der Transporteinheit 1. Weil bei
dieser Ausführungsform auch das obere Stützlager 26 durch ein bei angekuppelter
Antriebseinheit 11 einen, hier allerdings einen oberen Querholm 10 des aufragen
den Rahmenteiles 8 der Transporteinheit 1 untergreifendes Profil 33 gebildet ist
kann der Kupplungsvorgang insgesamt durch Heranführen der Antriebseinheit 11
in einer nach vorne geneigten Kipplage an die Transporteinheit 1 und anschlie
ßendes Aufrichten der Antriebseinheit 11 in eine vertikal ausgerichtete Betriebs
stellung erleichtert werden, diese Kupplungsweise wird insbesondere dadurch er
möglicht bzw. unterstützt, daß auch das bei angekuppelter Antriebseinheit 11 den
Rahmenholm 5 der Transporteinheit 1 umfassende Formteil 18 im Rahmen einer
Schwenkbewegung der Antriebseinheit von unten her mit dem Querholm 5 der
Transporteinrichtung 1 in bestimmungsgemäße Anlage gebracht werden kann. In
diesem Zusammenhang zeichnet sich die Ausführungsform der Antriebseinheit 11
in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Weise zusätzlich dadurch aus, daß der
Abstand der Bodenaufstandsstelle 34 der als Lenkrolle ausgebildeten Stützrolle
13 zur horizontalen Ebene des Chassis 14 geringer ist als der Abstand der Bo
denaufstandsstelle 35 der Antriebsräder 12. Daraus ergibt sich dann automatisch
eine der Ankuppelstellung entsprechende Transportfahrstellung der Antriebsein
heit 11.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 6 ist sind zwei in Querrichtung der An
triebseinheit 11 zueinander beabstandet angeordneten Handgriffe 15 vorgesehen,
welche jeweils an einem ein Widerlager bildenden stegartigen Griffteil 36 einan
der bezüglich des Stegteiles 36 gegenüberliegend angeordnete, in der Zeichnung
allerdings nicht im einzelnen gezeigte, Kraftsensoren zur Erfassung der an der
Führ- und Lenkhandhabe ausgeübten Zug- oder Schubkräfte aufweisen. Die an den
Handgriffen 15 vorgesehenen Kraftsensoren sind über Leitungswege mit Eingän
gen 37 und 38 eines einen ersten Teil einer Steuer- und Regeleinheit 39 für die
Energieversorgung der als integrierte getriebelose Elektromotoren ausgebildeten
und nach Art von Radnabenmotoren mit dem Antriebsrädern 12 der Antriebsein
heit 11 verbundenen drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotoren 40 verbunden.
Andererseits ist die Steuer- und Regeleinheit 39 über je ein Ausgangspaar 41 und
42 und nachgeschaltete Leitungswege mit einem nicht näher dargestellten Regel
schalter zum Auf- oder Zuregeln der Stromversorgung der Antriebsmotoren 40 ver
bunden. Ein einen zweiten Teil der Steuer- und Regeleinheit 39 bildender und über
einen bezüglich der Antriebseinheit 11 externen Rechner frei programmierbarer
Speicher 43 ist in der gezeigten Ausführungsform in die Steuer- und Regeleinheit
39 integriert. Der Energieversorgung der Antriebsmotoren 40 ist ein bei der ge
zeigten Ausführungsform innerhalb des Chassis 14 der Antriebseinheit 11 unter
gebrachter Akkumulatorsatz 45 zugeordnet.
Claims (20)
1. Mitgehend führbare Antriebseinheit zum wechselweisen, lösbaren Anschluß an
wenigstens eine aus zwei Lenkrollen gebildete Achse aufweisende Transpor
teinheiten, insbesondere Transportwagen, hauptsächlich bestehend aus einem
über zwei motorgetriebene Antriebsräder und wenigstens eine Stützrolle gegen
den Boden abgestützten und wenigstens einen Akkumulator sowie eine Regel-
und Steuereinheit zum Ansteuern des elektromotorischen Radantriebes tragen
den Chassis, welches einerseits mit einer Kupplungseinrichtung zum Verbinden
der Antriebseinheit mit einer Transporteinrichtung und andererseits mit einer
Führ- und Lenkhandhabe ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet
daß jedem der beiden Antriebsräder ein eigenständig ansteuerbarer, getriebe
los integrierter, unter Last anlaufender, drehrichtungsumkehrbarer und unter
Last anlaufender Elektromotor als Antriebsmotor zugeordnet ist und die An
steuerung bzw. Energieversorgung jedes der beiden Antriebsmotoren in Ab
hängigkeit von den an der Führ- und Lenkhandhabe ausgeübten Zug- oder
Schub- sowie Lenkkräften geregelt wird.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Ener
gieversorgung der Elektromotoren beherrschende Regel- und Steuereinheit
wenigstens einen die auf den Wagen ausgeübte Zug- oder Schubkraft bzw.
Lenkkraft erkennenden und in ein Steuersignal umsetzenden Kraftmesser sowie
einen Rechner welcher die Energieversorgung der Elektromotoren in einem
vorgebbaren Verhältnis zu der jeweils auf den Wagen ausgeübten Schub- oder
Zugkraft auf- oder zuregelt, umfaßt.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Energieversorgung der Elektromotoren beherrschende Steuer- und Regeleinheit
zweiteilig ausgebildet ist und zum einen eine programmierbare elektronische
Speichereinheit sowie zum anderen einen elektronischen Rechner umfaßt und
daß jedem der Kraftmesser ein eigener Eingang und jedem der beiden Elektro
motoren jeweils ein eigener Ausgang des Rechners zugeordnet sind.
4. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pro
grammierbare Speicher der Steuer- und Regeleinheit die Kriterien für die Zu
schaltung bzw. Stromversorgung der Elektromotoren, wie vom Bediener aufzu
bringende Kraft, Anpassung an in Abhängigkeit von Anwendungsfall variierende
Betriebsverhältnisse und dergl., beinhaltet und mittels einer über einen beson
deren durch eine Schnittstelle gebildeten Eingang an den Rechner anschließ
baren, externen Einrichtung programmierbar ist.
5. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führ-
und Lenkhandhabe des Wagens mit zwei in Wagenquerrichtung zueinander
beabstandet angeordneten Handgriffen ausgestattet ist, in deren jedem zwei
einander bezüglich eines Widerlagers gegenüberliegend angeordnete, insbe
sondere jeweils durch Streifen eines Folienmaterials, welches seinen elektri
schen Widerstand proportional zu einer auf seine Gesamtfläche insgesamt auf
gebrachten Druckkraft ändert, gebildete und somit lediglich auf den jeweiligen
Griffbügel ausgeübte Schub- oder Druckkräfte erkennende, Kraftmesser ange
ordnet sind und daß jedem der aus zwei in einen Handgriff integrierten Folien
streifen gebildeten Kraftmesser ein eigener Eingang des Rechners der Steuer-
und Regeleinheit zugeordnet ist.
6. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem aus
einer zweiteiligen, die Energieversorgung der Elektromotoren beherrschenden
Steuer- und Regeleinheit und den die an den Handgriffen angreifenden Schub-
und Zugkräfte in Steuersignale umwandelnden Sensoren bestehenden System
wenigstens ein die Anwesenheit einer Bedienungsperson erfassender Nähe
rungsdetektor vorgeschaltet ist, wobei der Näherungsdetektor in einem sog.
Standby-Betrieb auch bei im Übrigen abgeschalteten Antriebs- und Steuersy
stem des Wagens ständig aktiv ist und bei Erkennung der Annäherung, insbe
sondere einer Bedienungsperson, die die Steuer- und Lenkkräfte in Steuersigna
le umwandelnden Sensoren und die die Energieversorgung der Elektromotoren
beherrschende Steuer- und Regeleinrichtung in Betriebsbereitschaft versetzt.
7. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Führ- und Lenkhandhabe gegenüberliegend am Chassis angeordnete Kupp
lungseinrichtung wenigstens ein einen Randbereich, insbesondere einen Rah
menholm der Transporteinheit teilweise umgreifendes Formteil umfaßt, welches
starr mit dem Chassis der Antriebseinheit verbunden ist.
8. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungseinrichtung neben einem einen Randbereich der Transporteinheit
lediglich teilweise umgreifenden Formteil ein im vertikalen Abstand zu diesem
angeordnetes Stützlager aufweist.
9. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das einen
Rahmenholm der Transporteinheit teilweise umgreifende Formteil der Kupp
lungseinrichtung einen Auflaufkeil und diesem nachgeschaltet einen Muldenteil
aufweist.
10. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf
laufkeil der Kupplungseinrichtung mit einer vertikal zum Muldengrund hin ab
fallenden Rückseite versehen ist und der Muldenteil über einen den Muldenteil
andererseits begrenzenden Anschlagwinkel starr am Chassis der Antriebsein
heit befestigt ist, wobei die lichte Weite des Muldenteiles dem Querschnitts
profil des aufzunehmenden Rahmenholmes einer Transporteinheit gegenüber
ein Übermaß aufweist.
11. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aus
Auflaufkeil und Muldenteil bestehende Teil der Kupplungseinrichtung aus ei
nem tragenden Blechmaterial-, insbesondere Federstahlblechabschnitt und
einer diesen ummantelnden, formgebenden Kunststoffauflage, welche insbe
sondere den Auflaufkeil bildet, besteht.
12. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das in
einem vertikalen Abstand zu dem einen Rahmenholm umgreifenden Teil an
geordnete Stützlager der Kupplungseinrichtung durch einen in der angekup
pelten Betriebsstellung der Antriebseinheit einen zweiten obenliegenden
Rahmenteil der Transporteinheit wenigstens untergreifenden Fanghaken ge
bildet ist.
13. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der das
Stützlager der Kupplungseinrichtung bildende Fanghaken ein U-förmiges
Querschnittsprofil aufweist und insgesamt starr an aufragenden Säulen des
Chassis der Antriebseinheit befestigt ist.
14. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der Bodenaufstandsstelle der als Lenkrolle ausgebildeten Stützrolle
zur horizontalen Ebene des Chassis geringer ist als der Abstand der Boden
aufstandsstelle der Antriebsräder.
15. Antriebseinheit nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das in einem vertikalen Abstand zu dem einen Rahmen
holm umgreifenden Teil angeordnete Stützlager der Kupplungseinrichtung
durch eine an aufragenden Säulen des Chassis der Antriebseinheit angeord
nete und mit einem obenliegenden Rahmen- oder Stirnwandteil der Transpor
teinheit zusammenwirkende Spanneinrichtung gebildet ist.
16. Antriebseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Span
neinrichtung einen gegen eine Federlast verstellbaren und in einer Haltestel
lung mit einem Trägerteil verrastbaren sowie an einem Rahmen- oder Stirn
wandteil der Transporteinheit angreifenden Stößel umfaßt.
17. Antriebseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Span
neinrichtung einen in einer Haltestellung manuell verspannbaren und mit ei
nem Rahmen- oder Stirnwandteil der Transporteinheit zusammenwirkenden
Stößel umfaßt.
18. Antriebseinheit nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder der beiden aufragenden Säulen der An
triebseinheit jeweils ein die der anzukuppelnden Transporteinheit zugewandte
Stirnseite der Antriebseinheit überragender Führungsflügel derart angeordnet
ist, daß die Führungsflügel beim Zusammenführen von Antriebs- und Transpor
teinheit an der Innenseite von aufragenden Rahmenteilen der Transporteinheit
zur Anlage gelangen.
19. Antriebseinheit nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteinheit durch einen zweiachsigen Trans
portwagen gebildet ist und wenigstens eine der beiden Achsen des Trans
portwagens durch zwei Lenkrollen gebildet ist.
20. Antriebseinheit nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteinheit durch einen zweiachsigen Trans
portwagen gebildet ist, dessen beide Achsen jeweils durch ein Lenkrollenpaar
gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999147426 DE19947426A1 (de) | 1999-10-03 | 1999-10-03 | Mitgehend führbare Antriebseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999147426 DE19947426A1 (de) | 1999-10-03 | 1999-10-03 | Mitgehend führbare Antriebseinheit |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19947426A1 true DE19947426A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7924232
Family Applications (1)
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DE1999147426 Withdrawn DE19947426A1 (de) | 1999-10-03 | 1999-10-03 | Mitgehend führbare Antriebseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19947426A1 (de) |
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- 1999-10-03 DE DE1999147426 patent/DE19947426A1/de not_active Withdrawn
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