DE19946635A1 - Fahrzeugscheibenmodul mit einer Kunststoffscheibe - Google Patents
Fahrzeugscheibenmodul mit einer KunststoffscheibeInfo
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Abstract
Ein Fahrzeugscheibenmodul enthält eine transparente oder eingefärbte Kunststoffscheibe (3), in deren Randbereich ein Trägerkörper (4c) angespritzt bzw. eingebettet ist. Der Trägerkörper (4c) besitzt hinterschnittene Nuten zur Aufnahme eines Montageklebers (6c) sowie einer Spacerlippe (8c), welche eine Verbindung zum Rohbau (5) der Karosserie herstellen. Der Trägerkörper (4c) beginnt vorzugsweise mit einer von Null ansteigenden Dicke, um den Übergangsbereich zur Kunststoffscheibe (3) optisch unscharf zu gestalten. Die Verbindung des Montageklebers (6c) in der hinterschnittenen Nut erfolgt vorzugsweise durch reinen Formschluß, so daß eine spätere leichte Demontage möglich ist. Weiterhin kann der Trägerkörper Abdeckflansche (12) zur Anlage an den Fahrzeugrohbau (5) oder eine Verkleidung (1) aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugscheibenmodul mit einer Kunststoffscheibe, an welche
Mittel zur Herstellung einer Verbindung mit dem Fahrzeug angespritzt sind.
Aufgrund ihres geringen Gewichtes und der im Vergleich zu herkömmlichen Glasscheiben
vielfältigen Möglichkeiten zur Formgebung und Integration von Anbauelementen sind in
letzter Zeit vermehrt Scheiben aus Kunststoffmaterial für Kraftfahrzeuge in Betracht gezogen
worden. Praktische Ausführungsbeispiele für Kunststoffscheiben im Fahrzeugbau werden
beispielsweise in den Schriften EP 0 526 327 B1, DE 28 47 404 A1, US 4 988 142 und
US 4 801 174 beschrieben.
Weiterhin werden in der DE 196 42 648 A1 verschiedene Verfahren beschrieben, um ein
Fahrzeugscheibenmodul mit einer transparenten und/oder gefärbten Kunststoffscheibe
herzustellen, wobei in einem Arbeitsgang Zusatzfunktionseinrichtungen in den Kunststoff
eingebettet oder daran angespritzt werden. Beispiele für derartige
Zusatzfunktionseinrichtungen sind Dichtungen für die Durchführung der Welle eines
Scheibenwischers, Spiegelfüße, Haltesockel für Zierteile, Halter für Antennen,
Scharnierträger, Lampengehäuse, Haltegriffe, Regenrinnen und dergleichen. Für die
Verbindung der Kunststoffscheibe mit dem Fahrzeug wird eine spezielle Ausgestaltung der
Kunststoffscheibe vorgeschlagen (Fig. 9), bei welcher deren Randbereich verdickt ist. Dies
soll eine sogenannte Spacer-Funktion erfüllen, d. h. die eindeutige Festlegung des
Abstandes der Kunststoffscheibe vom Fahrzeugrohbau. Hierdurch wird ein gleichmäßiger
Einbau der Kunststoffscheibe unabhängig vom handwerklichen Geschick des Monteurs
erreicht. Weiterhin ist an der Kunststoffscheibe bzw. der Verdickung eine Flanschdichtung
aus einem Elastomer-Material angespritzt sowie eine Klebefläche vorgesehen, auf welcher
ein Montagekleber aufgebracht werden kann, welcher die Verbindung der Kunststoffscheibe
mit dem Fahrzeugrohbau herstellt. Darüber hinaus werden Varianten offenbart, bei welchen
der Rand der Kunststoffscheibe mit anderen Materialkomponenten bzw. mit Färbungen
versehen ist oder bei denen die Verdickung einen Hohlraum zur Gewichtsreduktion aufweist.
Um die Verdickung optisch zu neutralisieren, wird vorgeschlagen, ein eingetrübtes oder
eingefärbtes Granulat in den Randbereichen der Kunststoffscheibe einzuspritzen oder den
Randbereich innen oder außen mit einer geeignet gefärbten Kunststoffschicht zu
überziehen. Nachteilig bei den genannten Verbindungen des Fahrzeugscheibenmoduls mit
dem Fahrzeug ist, daß verhältnismäßig aufwendige Formveränderungen an der
Kunststoffscheibe selbst notwendig sind, und daß zusätzliche Maßnahmen zur optischen
Neutralisierung der Randbereichsverdickung ergriffen werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, diese Nachteile zu vermeiden und eine
vereinfachte und flexiblere Verbindung einer Kunststoffscheibe mit einem Fahrzeug zur
Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeugscheibenmodul gelöst, welches eine
Kunststoffscheibe mit daran angespritzten Mitteln zur Herstellung einer Verbindung mit dem
Fahrzeug aufweist. Erfindungsgemäß bestehen diese Mittel aus einem separaten
Trägerkörper, welcher mindestens eine Aufnahme für einen Montagekleber enthält.
Die Kunststoffscheibe besteht in bekannter Weise aus einem transparenten und/oder
eingefärbten Kunststoff, bei dem es sich insbesondere um ein Polycarbonat handeln kann.
Das Fahrzeugscheibenmodul kann grundsätzlich irgendeine am Fahrzeug befindliche
Scheibe sein, insbesondere eine Windschutz- oder Frontscheibe, ein Dreiecksfenster, eine
versenkbare Türscheibe, eine feststehende Seitenscheibe oder ein Schiebe- oder
Ausstelldach. Anders als beim Stand der Technik wird nicht der Rand der Kunststoffscheibe
selbst für eine Verbindung mit dem Fahrzeug in besonderer Weise ausgebildet, sondern
hierfür wird ein separater Trägerkörper vorgesehen, welcher mindestens eine Aufnahme für
einen Montagekleber enthält. Durch den Montagekleber kann eine Klebeverbindung zum
Rohbau der Karosserie hergestellt werden. Die Zwischenschaltung eines Trägerkörpers
zwischen Karosserie bzw. Montagekleber und Kunststoffscheibe hat den Vorteil, daß
geometrische oder materialspezifische Anpassungen an die zu verschließende
Fahrzeugöffnung oder an das vorliegende Fahrzeugmodell durch eine entsprechende
Ausgestaltung des Trägerkörpers berücksichtigt werden können. Die Kunststoffscheibe
selbst kann dagegen im wesentlichen unverändert bleiben, da sie auf gleichbleibende Weise
mit dem Trägerkörper verbunden werden kann. Daher ist es insbesondere möglich, die
Kunststoffscheiben z. B. für verschiedene Fahrzeugmodelle einheitlich herzustellen und die
Anpassung an das jeweilige Fahrzeugmodell nur durch das Ansetzen entsprechender
Trägerkörper vorzunehmen. Weiterhin besitzt ein separater Trägerkörper den Vorteil, daß
auch optisch ein definierter und klarer Abschluß des Scheibenrandes erzielt wird. Durch die
Ausbildung des Trägerkörpers aus einem geeigneten Material, z. B. aus schwarzem
Kunststoff, kann der Randbereich der Scheibe ohne weitere Maßnahmen optisch eindeutig
und ansprechend abgegrenzt werden. Es ist nicht notwendig, den Randbereich der Scheibe
nachträglich zu bedrucken oder ihn aus einem anderen Material zu spritzen. Das Material
des Trägerkörpers kann im übrigen so gewählt werden, daß eine optimale Verbindung zum
Montagekleber entsteht. Eine solche Wahlmöglichkeit besteht beim Material der Scheibe im
allgemeinen nicht.
Die Aufnahme am Trägerkörper für den Montagekleber kann insbesondere aus einer
Klebefläche bestehen. Das heißt, daß eine entsprechend ausgerichtete und ggf.
oberflächenbehandelte (z. B. aufgerauhte) Fläche zur Verfügung steht, auf welcher die
sogenannte Kleberaupe des Montageklebers aufgetragen werden kann.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Aufnahme am Trägerkörper für den Montagekleber
ist diese als Nut ausgebildet. In die Nut kann der Montagekleber eingespritzt werden,
wodurch ein durch die Formgebung unterstützter fester Sitz des Montageklebers erzielt wird.
Sofern die Nut hinterschnitten ausgebildet ist, wird sogar eine formschlüssige Verbindung
zwischen Montagekleber und Trägerkörper erreicht. Die Adhäsionsverbindung zwischen
Montagekleber und Trägerkörper kann entsprechend schwächer ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Variante der zuletzt genannten Ausgestaltung der Aufnahmen wird
das Material von Trägerkörper und Montagekleber sogar so gewählt, daß keine bzw. nur
eine sehr geringe Klebeverbindung (Adhäsion) zwischen diesen entsteht. Dies hat den
Vorteil, daß der Montagekleber allein durch Formschluß mit dem Trägerkörper verbunden ist
und daher später leicht und ohne Zerstörung eine Demontage der Fahrzeugscheibe erfolgen
kann. Für eine Demontage muß dann nämlich nur der (erstarrte) Montagekleber aus der
hinterschnittenen Nut herausgedrückt werden, was aufgrund der Elastizität des
Trägerkörpers bei entsprechender Kraftanwendung möglich ist. Die Kunststoffscheibe mit
dem Trägerkörper steht dann für eine erneute Verarbeitung und Weiterverwendung zur
Verfügung, während der Montagekleber im allgemeinen vom Fahrzeug abgelöst und durch
neuen ersetzt wird.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung kann der Trägerkörper mindestens ein
zwischen dem Fahrzeugrohbau und der Kunststoffscheibe anzuordnendes Abstandselement
bzw. eine Aufnahme für ein solches Abstandselement aufweisen. Abstand- oder Spacer-
Elemente dienen dazu, einen definierten Abstand der Kunststoffscheibe vom Fahrzeug
herzustellen und ermöglichen somit einen erleichterten reproduzierbaren Zusammenbau des
Fahrzeugs. Die Integration derartiger Abstandselemente in den separaten Trägerkörper hat
wiederum den Vorteil, daß für einen Fahrzeugtyp spezifische Anpassungen hinsichtlich des
Materials und/oder der Geometrie durch eine entsprechende Ausbildung eines
Subelementes berücksichtigt werden können, während andere Elemente unverändert
bleiben können. Im vorliegenden Fall kann insbesondere die Kunststoffscheibe unverändert
hergestellt werden. Weiterhin kann auch der Trägerkörper unverändert bleiben, wenn z. B.
andere Abmessungen des Abstandselementes erforderlich sein sollten. In diesem Falle wird
lediglich ein entsprechend anders geformtes Abstandselement über eine gleichbleibende
Aufnahme mit dem Trägerkörper verbunden.
Die Aufnahme für das Abstandselement kann aus einer Klebefläche und/oder einer Nut
bestehen, die vorzugsweise hinterschnitten ist. Einer Klebefläche kann ein Abstandselement
direkt angespritzt werden. Dies kann in einem Herstellungsschritt mit dem Trägerkörper
erfolgen. Eine Nut hat dagegen den Vorteil, daß sie einen durch Formschluß unterstützten
Sitz des Abstandselementes bietet, wobei insbesondere unter Verzicht auf eine
Klebeverbindung auch eine reversible Anbringung des Abstandselementes am Trägerkörper
erfolgen kann. Hierdurch wird eine spätere Demontage des Fahrzeugscheibenmoduls
erleichtert und ein einfaches Austauschen des Abstandselementes möglich.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung kann der Trägerkörper zusätzlich mindestens
einen an einem Rahmenelement und/oder am Karosserierohbau des Fahrzeugs
anzulehnenden Abdeckflansch aufweisen. Mittels eines derartigen Flansches kann ein
optisch unauffällige und ansprechende Verbindung zwischen dem Fahrzeugscheibenmodul
und dem Körper des Fahrzeuges hergestellt werden. Zusätzlich kann der Abdeckflansch der
Abdichtung und der Stabilisierung der Verbindung dienen. Der Abdeckflansch ist dabei
vorzugsweise flexibel ausgebildet, um sich flächig an die Fahrzeugelemente anschmiegen
und dabei Maßtoleranzen ausgleichen zu können.
Der Trägerkörper kann so geformt sein, daß er eine zum Rand des Fahrzeugscheiben
moduls zunehmende Dicke aufweist, durch welche die Beulsteifigkeit der Kunststoffscheibe
erhöht wird. Der Trägerkörper trägt somit wesentlich zur Stabilisierung der Kunststoffscheibe
gerade in den besonders belasteten Randbereichen bei. Dabei wird durch eine stetige
Zunahme seiner Dicke vermieden, daß eine scharf begrenzte Stabilitätssprunglinie entsteht,
an welcher sich Spannungen und Belastungen konzentrieren könnten.
Der Trägerkörper kann an die Oberfläche der Kunststoffscheibe angespritzt sein.
Vorzugsweise ist er indes in die Kunststoffscheibe eingebettet, so daß seine Haftung durch
einen Formschluß unterstützt wird.
Der Trägerkörper weist dabei vorzugsweise einen zur Mitte der Kunststoffscheibe hin
stetigen Auslauf aus. Das bedeutet, daß die Dicke der Kunststoffscheibe vom Rand zum
Zentrum der Scheibe hin stetig abnimmt und der Trägerkörper somit in einer Spitze (bzw.
Schneide) endet. Hierdurch wird erreicht, daß sich kein scharfer optischer Übergang
zwischen der transparenten oder gefärbten Kunststoffscheibe und dem im allgemeinen nicht
transparenten, z. B. schwarzen Trägerkörper ergibt. Darüber hinaus weist der stetige Auslauf
des Trägerkörpers den Vorteil auf, daß keine scharfen Spannungslinien entstehen.
Weiterhin kann der Trägerkörper zwei- oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei vorzugsweise
ein erstes Teil mit der Kunststoffscheibe verbunden ist und ein zweites Teil die Aufnahme für
den Montagekleber sowie gegebenenfalls weitere Funktionselemente oder Aufnahmen
hierfür trägt. Eine solche zweiteilige Ausbildung des Trägerkörpers vergrößert dessen
Einsatzbereich und ermöglicht darüber hinaus eine weitere Optimierung der eingesetzten
Materialien. So kann der erste, mit der Kunststoffscheibe verbundene Teil des Trägerkörpers
in Hinblick auf diese Verbindung optimiert sein. Insbesondere kann er in einem Arbeitsschritt
einteilig mit der Kunststoffscheibe gespritzt werden. Der zweite Teil des Trägerkörpers kann
dann die geometrischen Anpassungen enthalten, die für verschiedene Fahrzeugöffnungen
oder Fahrzeugmodelle erforderlich sind. Weiterhin erleichtert ein zweiteiliger Aufbau die
Montage und Demontage des Fahrzeugscheibenmoduls, da die Verbindung der beiden Teile
des Trägerkörpers insbesondere leicht auflösbar ausgebildet sein kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird weiterhin durch ein Fahrzeugscheibenmodul
mit einer Kunststoffscheibe gelöst, an welcher Mittel zur Herstellung einer Verbindung mit
dem Fahrzeug angespritzt sind, und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mittel aus
einem Trägerkörper bestehen, welcher mindestens eine Tasche mit einer elastischen,
anhebbaren Lippe zur Aufnahme einer Falz des Karosserierohbaus aufweist.
In vielen Fällen ist im Bereich von Tür- oder Fensteröffnungen in einem Fahrzeug ein (Blech-)
Falz vorhanden, welcher den Rand der Öffnung umgibt und sich z. B. parallel zur Fläche
der Öffnung erstreckt. In diesen Fällen bietet es sich an, den Falz zur Befestigung der
einzusetzenden Scheibe zu verwenden. Eine solche Befestigung ist mit der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Trägerkörpers an der Kunststoffscheibe möglich.
Der Falz wird dabei in der Tasche des Trägerkörpers aufgenommen und z. B. hierin verklebt.
Die Anbringung eines separaten Trägerkörpers an der Kunststoffscheibe hat wiederum den
Vorteil, daß der Randbereich der Scheibe optisch ansprechend gestaltet wird, und daß die
Befestigungsfunktion nicht von der Kunststoffscheibe selbst verwirklicht werden muß. Das
Material des Trägerkörpers kann somit optimal auf den angestrebten Zweck abgestimmt
werden. Durch die Verbindung zum Fahrzeug auftretende Kraftbelastungen können vom
Trägerkörper abgefangen werden und werden daher nicht unmittelbar in die
Kunststoffscheibe eingeleitet. Ferner ist es möglich, die Ausgestaltung und Geometrie des
Trägerkörpers an die zu verschließende Öffnung bzw. das Fahrzeugmodell anzupassen, so
daß keine Veränderungen an der Kunststoffscheibe selbst notwendig sind.
In einer Weiterbildung des Trägerkörpers besitzt der abhebbare Deckel
Befestigungselemente für eine Fixierung am Karosserierohbau. Hierbei kann es sich
insbesondere um verstärkte Bohrlöcher handeln, durch welche der Trägerkörper an der
Karosserie festgeschraubt werden kann. Eine derartige Befestigung dient vor allem der
Diebstahlsicherung, so daß die Fahrzeugscheibe nicht durch bloße Zuganwendung von
außen entfernt werden kann.
Weiterhin weist der Trägerkörper vorzugsweise Dicht- und Abstandselemente auf, welche
zum einen bei der Montage für den notwendigen und richtigen Abstand zur Karosserie
sorgen und andererseits den Übergang zwischen Scheibe und Karosserie gegen Luftzug,
Feuchtigkeit und Schall abdichten.
Die am Trägerkörper angeformte Tasche weist vorzugsweise einen am Boden der Tasche
befestigten Montagefaden auf, welcher zum Öffnen der Tasche während der Montage mit
seinem freien Ende herausgenommen werden kann.
Die Befestigung des Trägerkörpers an der Kunststoffscheibe kann durch Anspritzen
erfolgen, wobei insbesondere die Kunststoffscheibe und der Trägerkörper in einem
Arbeitsgang hergestellt werden können. Dabei kann der Trägerkörper auch in der
Kunststoffscheibe eingebettet werden, so daß er nicht allein über Adhäsion, sondern auch
über Formschluß mit letzterer verbunden ist.
Weitere Abwandlungsmöglichkeiten des Trägerkörpers können aus der oben dargelegten
ersten Variante der Erfindung entsprechend übernommen werden.
Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren beispielhaft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Trägerkörper 4a an einer Kunststoffscheibe 3 mit einer Klebefläche für den
Montagekleber 6a;
Fig. 2 einen Trägerkörper nach Fig. 1 mit einer zusätzlichen Spacerlippe 8a;
Fig. 3 einen Trägerkörper mit hinterschnittenen Nuten für den Montagekleber und die
Spacerlippe;
Fig. 4 einen Trägerkörper mit zunehmender Dicke 11;
Fig. 5 einen Trägerkörper mit angeformten Abdeckstreifen 12;
Fig. 6 einen Trägerkörper mit formschlüssiger Einbettung in der Kunststoffscheibe;
Fig. 7 einen zweiteiligen Trägerkörper mit verschiedenen stetigen Ausläufen in der
Kunststoffscheibe;
Fig. 8 eine alternative Ausgestaltung eines Trägerkörpers 24 an einer Kunststoffscheibe 23
mit einer Aufnahmetasche für einen Blechfalz 25;
Fig. 9 einen Trägerkörper nach Fig. 8 mit einem Befestigungselement 28 am
Karosserierohbau.
In den Figuren ist jeweils schematisch ein Schnitt durch den Randbereich eines
Fensterscheibenmoduls sowie durch die angrenzenden Elemente des Fahrzeugs dargestellt.
Der Schnitt ist dabei senkrecht zur Scheibenfläche geführt.
In Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau zu erkennen. Vom Fahrzeugkörper selbst ist der
Rohbau 5 und ein Teil der Verkleidung 1 des Fensterrahmens dargestellt. Diese Elemente
bilden den Rand einer Öffnung, z. B. einer Tür oder eines Fensters, welche durch eine
transparente oder gefärbte Scheibe zu verschließen ist. Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung werden dabei insbesondere feststehende Scheiben, z. B. die Frontscheibe oder
die Rückscheibe behandelt.
Das Fenster selbst wird dabei durch eine Kunststoffscheibe 3 gebildet, welche z. B.
transparent sein kann und vorzugsweise aus einem Polycarbonat besteht. Zur Verbesserung
der Kratzfestigkeit des Materials kann dieses mit einer geeigneten Beschichtung (z. B.
Silicor, vgl. Hartmann, "Dekorative und verschleißfeste Oberflächen", JOT 1997, 1) versehen
sein.
Die Befestigung der Kunststoffscheibe 3 an den Elementen 1, 5 des Fahrzeuges erfolgt
erfindungsgemäß über einen Trägerkörper 4a, welcher im Randbereich der
Kunststoffscheibe eingebettet ist. Der Trägerkörper kann insbesondere in einem Schritt bei
der Herstellung der Kunststoffscheibe mit angespritzt werden. Geeignete Verfahren hierfür
sind beispielsweise in der DE 196 42 648 A1 beschrieben. Der Trägerkörper ist
vorzugsweise aus einem nicht-transparenten Kunststoff, z. B. einem schwarzen Kunststoff,
hergestellt. Um den Übergang zwischen der transparenten Kunststoffscheibe 3 und dem
Trägerkörper 4a optisch und spannungsmechanisch weniger scharf zu gestalten, können in
einem Auflösungsbereich zwischen reiner Kunststoffscheibe 3 und dem Trägerkörper 4a
eingespritzte Punkte 2 vorgesehen sein.
Der Trägerkörper 4a zeichnet sich dadurch aus, daß er eine Aufnahme für einen
Montagekleber 6a, bei dem es sich um ein Polyurethan (PU) handeln kann, enthält. Diese
Aufnahme besteht in dem Beispiel nach Fig. 1 aus einer geraden Klebefläche 7, an welcher
der Montagekleber anhaften kann. Der Montagekleber 6a ist dabei in den Figuren
schematisch als sogenannte Kleberaupe dargestellt, das heißt als ein wulstförmiger Auftrag
(die in den Zeichnungen dargestellte Durchdringung des Rohbaus 5 mit dem
Montagekleber 6a soll nur die Auftragungsform des Montagekleber andeuten und findet in
Wirklichkeit natürlich nicht statt, vgl. Fig. 4). Die Klebefläche 7 kann vor dem
Beschichtungsvorgang abgeklebt oder nach der Beschichtung gefräst werden. Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß sie sauber ist und ein gutes Anhaften der Klebemasse
ermöglicht.
Der Vorteil der dargestellten Anordnung ist, daß der Trägerkörper 4a auf das jeweilige
Fahrzeugmodell bzw. die zu verschließende Öffnung optimal abgestimmt werden kann,
während die Kunststoffscheibe 3 im wesentlichen gleichbleibend hergestellt sein kann.
In Fig. 2 ist die Anordnung nach Fig. 1 um eine sogenannte Spacerlippe 8a ergänzt. Diese
ist auf einer zweiten Aufnahmefläche des Trägerkörpers 4a angebracht. Das Material der
Spacerlippe 8a kann insbesondere ein Elastomer (z. B. PU, TPE oder zelliges EPDM) sein.
Durch die Spacerlippe 8a wird eine Abdichtung zwischen der Fahrzeugkarosserie und der
Kunststoffscheibe 3 bewirkt und darüber hinaus sichergestellt, daß diese Elemente während
der Montage den vorgesehenen Abstand voneinander annehmen. Hierdurch werden
Fehlmontagen verhindert.
In Fig. 3 ist die zuvor beschriebene Anordnung dahingehend abgewandelt, daß der
Montagekleber 6b und die Spacerlippe 8b in hinterschnittenen, im Querschnitt
schwalbenschwanzförmigen Nuten 9, 10 im Trägerkörper 4a angeordnet sind. Hierdurch
wird eine zusätzliche Befestigung dieser Elemente durch Formschluß erreicht. Wenn
darüber hinaus auf eine adhäsive Klebeverbindung zwischen dem Trägerkörper 4a und dem
Montagekleber 6b bzw. der Spacerlippe 8b verzichtet wird, können diese Elemente allein
aufgrund des Formschlusses verbunden sein, so daß diese Verbindung leicht montierbar
und demontierbar ist. Eine Demontage der Kunststoffscheibe 3 mit dem Trägerkörper 4a
kann somit zerstörungsfrei erfolgen, so daß diese Elemente später wiederverwendet werden
können. Die Nuten 9, 10 werden vorzugsweise in den angespritzten Trägerkörper 4a
eingefräst. Die Spacerlippe 8b kann ein separat extrudiertes Elastomer sein und
nachträglich montiert werden; sie kann jedoch auch direkt zusammen mit dem
Trägerkörper 4a bzw. der Kunststoffscheibe 3 gespritzt werden.
In Fig. 4 ist ein etwas anders geformter Trägerkörper 4b zu erkennen, welcher durch eine
geschwungen verlaufende Begrenzungsfläche 11 gekennzeichnet ist, die eine zum Rand der
Fahrzeugscheibe hin stetig zunehmende Dicke des Trägerkörpers 4b erzeugt. Hierdurch
wird die Beulsteifigkeit der gesamten Scheibe erhöht, wobei es gerade zu einer Verstärkung
des belasteten Randbereiches kommt. Andererseits werden dabei scharfe Übergänge in der
Dicke des Materials vermieden, so daß sich an keiner Stelle Spannungen zu einem
überkritischen Wert konzentrieren könnten. Der Montagekleber 6b ist in Fig. 4 in seiner
verarbeiteten Form dargestellt, in der er an den Fahrzeugrohbau angepreßt ist und für eine
Verklebung mit diesem sorgt. Die schwalbenschwanzförmige Verbindung des
Montageklebers 6b zum Trägerkörper 4b kann dabei wiederum lösbar sein, um die
Anordnung nötigenfalls auch demontieren zu können.
In Fig. 5 sind weitere Abwandlungsmöglichkeiten dargestellt. So ist zum einen die
Spacerlippe 8c einstückig mit dem Trägerkörper 4c ausgebildet. Weiterhin besitzt die Nut
zur Aufnahme des Montageklebers 6c eine mehrfache Verzahnung, welche für einen
verbesserten Formschluß sorgt. Durch entsprechend hohe Kräfte kann jedoch der erstarrte
und am Fahrzeugrohbau 5 anhaftende Montagekleber 6c auch aus dieser Nut
herausgerissen werden, so daß sich die Kunststoffscheibe verhältnismäßig einfach
demontieren läßt.
Weiterhin sind in Fig. 5 integrierte Fensterrahmen- bzw. Flanschabdeckungen 12 dargestellt.
Diese sind einstückig mit dem Trägerkörper 4c ausgebildet und erstrecken sich bis zum
Fensterrahmen 1 bzw. dem Rohbau 5. Dort liegen sie flächig auf und können z. B. mit einem
geeigneten Kleber befestigt werden. Dies erhöht die Dichtheit und führt zu einer weiteren
Versteifung der Bauweise. Ferner können durch diese Elemente die Übergänge zwischen
den Bauteilen optisch unauffällig bzw. ansprechend gestaltet werden.
In Fig. 6 ist dargestellt, daß die Kunststoffscheibe 3 mit ihrer Stirnseite 13 den
Trägerkörper 4d übergreifen kann, so daß dieser vollständig formschlüssig mit der
Kunststoffscheibe 3 verbunden ist.
Fig. 7 zeigt eine Weiterentwicklung, bei welcher der Trägerkörper zweiteilig ausgebildet ist.
Er besteht aus einem mit der Kunststoffscheibe 3 verbundenen ersten Trägerkörperteil 4e,
welches eine profilierte Nut aufweist, in welche ein separat extrudiertes Elastomer-Profil 14
(z. B. aus PU, TPE oder zelligem EPDM) eingesetzt sein kann. Die Verbindung zwischen
dem Trägerkörperteil 4e und dem Profil 14 kann dabei rein formschlüssig erfolgen, so daß
sie bei einer Demontage leicht und zerstörungsfrei wieder lösbar ist. Das Profilelement 14
weist einstückig angeformt eine Spacerlippe auf sowie eine hinterschnittene Nut zur
Aufnahme eines PU-Montageklebers 6c.
Ferner sind in Fig. 7 verschiedene Varianten für das Auslaufen des Trägerkörpers 4e zur
Scheibenmitte hin dargestellt. Bei Variante 15 beginnt der Trägerkörper 4e mit einer Spitze
an der im Fahrzeuginneren gelegenen Oberfläche der Kunststoffscheibe 3 und erstreckt sich
zum Rand der Scheibe hin immer tiefer in die Kunststoffscheibe 3 hinein bis zu einer
bestimmten maximalen Tiefe. Die vom Trägerkörper 4e eingenommene Tiefe fehlt im
Material der Kunststoffscheibe 3, so daß in der Summe eine gleichbleibende Dicke verbleibt.
Nach dem rampenförmigen Auslaufbereich nimmt die Dicke des Trägermaterials 4e nicht
weiter zu, so daß sich die Kunststoffscheibe 3 mit reduzierter Dicke bis zum äußersten Rand
erstreckt.
Die Auslaufvariante 16 verhält sich ähnlich mit dem einzigen Unterschied, daß der
Trägerkörper mit einer Dicke Null im Inneren der Kunststoffscheibe 3 beginnt und im
weiteren Verlauf rampenförmig bis zur im Fahrzeuginneren gelegenen Oberfläche der
Kunststoffscheibe vorstößt.
Auch bei der Variante 17 beginnt der Trägerkörper mit einer Dicke Null in der Mitte der
Kunststoffscheibe 3; seine Dicke nimmt jedoch zu beiden Seiten der Scheibe 3 hin zu, bis er
schließlich die gesamte Dicke der Kunststoffscheibe 3 angenommen hat. Das bedeutet, daß
sich die Kunststoffscheibe 3 vom Trägerkörper verdrängt wurde und der Außenrand des
Fensterscheibenmoduls somit von dem Trägerkörper gebildet wird.
Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Auch hier
geht es darum, eine Kunststoffscheibe 23, die vorzugsweise transparent und kratzfest
beschichtet ist, mit dem Rohbau der Karosserie zu verbinden. Für die Verbindung steht
dabei insbesondere ein sich ein Stück weit parallel zur Scheibenfläche erstreckender
Blechfalz 25 zur Verfügung. Dieser Blechfalz wird in eine Tasche eingeführt, welche an dem
Trägerkörper 24 ausgebildet ist. Die Lippe 27 der Tasche liegt dabei von außen auf dem
Blechfalz auf.
Der Trägerkörper 24 ist in den Randbereich der Kunststoffscheibe 23 eingebettet, wobei ein
aus optischen und spannungsmechanischen Gründen stetig ausgeformter Auslaufbereich zu
erkennen ist. Das Material des Trägerkörpers 24 kann ein schwarzes Elastomer, z. B. TPE
sein. Zur Erleichterung der Montage kann am Boden der Tasche ein Montagefaden 26
befestigt sein. Wenn dessen freies Ende aus der Tasche herausgeführt wird, kann durch
einen Zug an diesem Ende die Tasche geöffnet und der Falz somit erleichtert in die Tasche
eingeführt werden.
Der Trägerkörper 24 besitzt weiterhin lippenartige Fortsätze 21, 22, welche sich zur
Karosserie hin erstrecken und an dieser anliegen. Diese Elemente sorgen für eine
Abstandshalterung von der Karosserie sowie für eine Abdichtung der Verbindung zwischen
Karosserie und Kunststoffscheibe 23.
In Fig. 9 ist eine Abwandlung des zuletzt beschriebenen Trägerkörpers 24 dargestellt, bei
welcher dieser nicht in die Kunststoffscheibe 23 eingebettet ist, sondern diese von außen
teilweise umschließt. Der Trägerkörper 24 kann dabei vorzugsweise in einem Arbeitsgang
an die Kunststoffscheibe 23 angespritzt werden.
Weiterhin ist bei der Anordnung nach Fig. 9 die Lippe 27 der Aufnahmetasche für den Falz
verlängert, so daß er über eine größere Strecke am Fahrzeugrohbau anliegt. Dabei kann
insbesondere über ein eingespritztes Befestigungselement 28 eine Fixierung des
Trägerkörpers 24 an der Karosserie erfolgen, um so eine Diebstahlsicherung zu bewirken.
Die Fixierung kann insbesondere durch eine vom Fahrzeuginneren zugängliche
Blechschraube erfolgen.
1
Rahmenelement
2
Punkte - eingespritzt
3
Kunststoffscheibe
4
Trägerkörper
4
a Trägerkörper
4
b Trägerkörper
4
c Trägerkörper
4
d Trägerkörper
4
e erstes Teil
5
Fahrzeugrohbau
6
Montagekleber
6
a Montagekleber
6
b Montagekleber
6
c Montagekleber
7
Klebefläche
8
Abstandselement
8
a Spacerlippe
8
b Spacerlippe
8
c Spacerlippe
9
Nut
10
Nut
11
Dicke
12
Flanschabdeckung
13
Stirnseite
14
Profil
15
Auslauf
16
Auslauf
17
Auslauf
21
Abstandselement
22
Abstandselement
23
Kunststoffscheibe
24
Trägerkörper
25
Fahrzeugrohbau
26
Montagefaden
27
Lippe
28
Befestigungselement
Claims (16)
1. Fahrzeugscheibenmodul mit einer Kunststoffscheibe, an welche Mittel zur Herstellung
einer Verbindung mit dem Fahrzeug angespritzt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel aus einem Trägerkörper (4) bestehen, welcher mindestens eine Aufnahme für
einen Montagekleber (6) enthält.
2. Fahrzeugscheibenmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme für den Montagekleber aus einer Klebefläche (7) besteht.
3. Fahrzeugscheibenmodul nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme für den Montagekleber eine vorzugsweise hinterschnittene Nut (9)
enthält.
4. Fahrzeugscheibenmodul nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (4) und der Montagekleber (6) aus Materialien bestehen, welche
untereinander keine dauerhafte Klebeverbindung eingehen.
5. Fahrzeugscheibenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (4) mindestens ein zwischen Fahrzeugrohbau (5) und
Kunststoffscheibe (3) anzuordnendes Abstandselement (8) oder eine Aufnahme hierfür
aufweist.
6. Fahrzeugscheibenmodul nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme für das Abstandselement (8) aus einer Klebefläche und/oder einer
vorzugsweise hinterschnittenen Nut (10) besteht.
7. Fahrzeugscheibenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (4c) mindestens einen an ein Rahmenelement (1) des Fahrzeugs
und/oder an den Karosserierohbau (5) anzulehnenden Abdeckflansch (12) aufweist.
8. Fahrzeugscheibenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (4b) eine zum Rand des Fahrzeugscheibenmoduls hin zunehmende
Dicke aufweist, welche die Beulsteifigkeit der Kunststoffscheibe (3) erhöht.
9. Fahrzeugscheibenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (4) in die Kunststoffscheibe (3) eingebettet ist.
10. Fahrzeugscheibenmodul nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einbettung zur Mitte der Kunststoffscheibe (3) hin einen stetigen Auslauf (15, 16, 17)
aufweist.
11. Fahrzeugscheibenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise ein erstes
Teil (4e) mit der Kunststoffscheibe (3) verbunden ist und ein zweites Teil (14) die
Aufnahme für den Montagekleber (6c) sowie gegebenenfalls weitere Funktionselemente
trägt.
12. Fahrzeugscheibenmodul mit einer Kunststoffscheibe, an welche Mittel zur Herstellung
einer Verbindung mit dem Fahrzeug angespritzt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel aus einem Trägerkörper (24) bestehen, welcher mindestens eine Tasche mit
einer abhebbaren Lippe (27) zur Aufnahme des Falzes des Karosserierohbaus (25)
aufweist.
13. Fahrzeugscheibenmodul nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die abhebbare Lippe (27) Befestigungselemente (28) zur Fixierung am Fahrzeugroh
bau (25) aufweist.
14. Fahrzeugscheibenmodul nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (24) sich zum Fahrzeugrohbau (25) erstreckende Dicht- und/oder
Abstandselemente (21, 22) aufweist.
15. Fahrzeugscheibenmodul nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (24) einen in der Tasche angeordneten Montagefaden (26) zum
Öffnen der Tasche aufweist.
16. Fahrzeugscheibenmodul nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (24) an die Kunststoffscheibe (23) angespritzt und/oder darin
eingebettet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999146635 DE19946635A1 (de) | 1999-09-29 | 1999-09-29 | Fahrzeugscheibenmodul mit einer Kunststoffscheibe |
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DE1999146635 DE19946635A1 (de) | 1999-09-29 | 1999-09-29 | Fahrzeugscheibenmodul mit einer Kunststoffscheibe |
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ID=7923705
Family Applications (1)
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