DE60214328T2 - A-Säule und Dachseitenteil mit Dichtungsaufnahme für Fahrzeug mit rahmenloser Tür - Google Patents

A-Säule und Dachseitenteil mit Dichtungsaufnahme für Fahrzeug mit rahmenloser Tür Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugstruktur gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In letzter Zeit wurden erhöhte Anforderungen an eine Anzahl von Bereichen gestellt, welche den Aufbau und die Funktionalität von Türen und Fensterscheiben von Motorfahrzeugen betreffen. Die Türen müssen zusätzlich dazu, dass die Türen eine sichere Abdichtung zu der Karosserie des Fahrzeugs in einer geschlossenen Position aufrecht erhalten sicher und zuverlässig öffnen und schließen. Weitere Anforderungen werden an die Wechselwirkung zwischen Tür und Fensterscheibe gestellt, wenn die Fensterscheibe angehoben oder abgesenkt wird, während das Fahrzeug mit normalen/hohen Geschwindigkeiten fährt. Fahrzeughersteller wurden mit dem Problem konfrontiert, eine Dichtung zwischen einer rahmenlosen Fensterscheibe aus Glas und der A-Säule/Dachholm der Fahrzeugkarosserie bereitzustellen. Wenn ein Fahrzeug mit normaler Fahrgeschwindigkeit fährt, steht das Glas aufgrund einer Druckdifferenz zwischen der Innenseite und Außenseite des Fahrzeugs unter Belastung, welche das Glas aus der Karosserie des Fahrzeugs zieht. Bei einer Tür mit Rahmen wird die Belastung auf das Glas und die Bewegung durch die Türrahmenstruktur aufgenommen. Wenn die Intaktheit der Dichtung zwischen dem Glas und der Fahrzeugkarosserie beschädigt oder beeinträchtigt ist, ist die Folge ein Leck und Geräusche und zur Vermeidung dieser unerwünschten Effekte haben die Fahrzeughersteller eine Reihe von Lösungen vorgeschlagen. Eine derartige Lösung besteht in der Bereitstellung einer Türdichtung mit einer Verhakungsfunktion, welche normalerweise durch eine Außenlippe bereitgestellt wird. Die Lippe stoppt die Oberkante oder Kontur der sich nach außen von der Dichtung weg bewegenden Glasscheibe. Aufgrund dieser Verhakungsbelastung auf die Dichtung ist es insbesondere wichtig, eine sichere Verbindung zwischen der Lippe und dem A-Säulen/Dachholm-Abschnitt zu haben, um das Risiko des Herausziehens der Lippe aus der Säule zu reduzieren.
  • In einer Anordnung ist die obere Glaskontur so ausgelegt, dass sie gerade unterhalb der Dichtungshakenlippe mit einer genauen Freiraumtoleranz während des Öffnungs- und Schließvorgangs hindurch tritt. Daher ist es wichtig, dass die Dichtungsauflage- und Befestigungsflächen genaue Positionstoleranzen haben. In der letzten Phase der Türschließprozedur wird die Fensterscheibe leicht in eine etwas aufrechtere Position gerade gestellt und erstreckt sich deshalb in die Aussparung zwischen der Hakenlippe und der Dichtungsfläche des Dichtkeders. In einer weiteren Türschließprozedur wird die Glasscheibe durch den elektrischen Fensterheber, welcher die Glasscheibe über einen kurzen Abstand unmittelbar nachdem die Türe eine geschlossene Position erreicht hat, anhebt, in die Aussparung hinein angehoben. Die Glasscheibe wird über einen entsprechenden kurzen Abstand durch den elektrischen Fensterheber in der Türöffnungsprozedur abgesenkt, was es ermöglicht, dass das Glas unter der Hakenlippe des Dichtstreifens hindurch tritt, wenn die Tür geöffnet wird.
  • Eine Anzahl früherer Patentschriften hat Vorrichtungen zur Unterbringung einer Dichtung vorgeschlagen, um die Beseitigung von Lecks und Geräuschen zu erreichen, wovon die wichtigsten nachstehend diskutiert werden.
  • In JP 6308422 ermöglichen die Merkmale der Erfindung die direkte Befestigung eines Dichtkeders an einem Fahrzeug ohne die Verwendung einer Halterung, obwohl die Zusammenfassung ein getrenntes Pressteil mit einem getrennten Flansch zum Festklemmen der Dichtung offenbart. DE 3738426 offenbart ein U-förmiges Verbindungsprofil, das zwischen einer Dachhaut und einem Dachrahmen befestigt werden kann. Das U-förmige Profil öffnet sich zu einer Fahrzeugtüre und nimmt eine Dichtung unter Verwendung eines Klebers oder einer Klemmwirkung auf. JP61215175 offenbart eine Vorrichtung für eine Dachseitenstruktur. Die Erfindung verwendet eine Anzahl zusammengeschweißter Teile, um einen Dachholmabschnitt zu erzeugen. JP 61215176 offenbart auch eine Vorrichtung für eine Frontsäule. Der Aufbau ist ähnlich der in JP61215175 verwendeten Struktur, welche eine Anzahl verschweißter Teile zum Erzeugen der A-Säule verwendet. Das allgemeine Problem in Verbindung mit den in der herkömmlichen Technik offenbarten Lösungen ist die Komplexität der Gesamtstruktur aufgrund einer Vielzahl getrennt gefertigter Teile, die zusammengefügt werden, um eine brauchbare Komponente zu erzeugen. DE-A1-37 38 426 offenbart ein Fahrzeugdach mit einem U-förmigen Verbindungsprofil und einem Dichtkeder, wobei der Dichtkeder sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Nut des U-förmigen Verbindungsprofils erstreckt und in der Nut befestigt ist. Das DE-Dokument offenbart jedoch kein geschlossenes Profil einer A-Säule oder eines Dachholms mit einer Aussparung, sondern eine sehr komplizierte und somit teure Konstruktion mit einem U-förmigen Verbindungsprofil.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Komplexität der Struktur von A-Säulen und Dachholmen zu reduzieren und dadurch die Produktionskosten und Gewichte unter Beibehaltung der erforderlichen Funktionalität zur Absorption von Stößen und zur Aufnahme eines Dichtkeders zu reduzieren.
  • Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugstruktur mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Diese einfache Konstruktion erübrigt die Notwendigkeit eines komplizierten Zusammenbaus von Pressteilen und geschweißten Komponenten in Verbindung mit der in der herkömmlichen Technik offenbarten Vorrichtung. Da die Komponente bevorzugt profilgewalzt und in Längsrichtung zu einem geschlossenen Querschnitt in einer herkömmlichen Profilwalz-Linie geschweißt wird, dem eine Umformung des geraden Profils in eine gekrümmte A-Säule oder einen Dachseitenholm folgt, können genaue Toleranzen für die Abmessung des Trägers eingehalten werden. Zusätzliche Halterungsteile und Anordnungen für die A-Säule und den dachseitigen Abschnitt haben einen negativen Einfluss auf die gewünschten Toleranzen. und sollten vermieden werden.
  • Die Gewichtsreduzierung wird teilweise durch die Integration der Aussparung für die Unterbringung des Dichtkeders in die A-Säule oder den Dachseitenabschnitt erzielt. Das gesamte die Aussparung bildende Material ist in der A-Säulen- und der Dachseitenstruktur voll aktiv. Ein zusätzliches Halterungsteil hat keine tragende Funktion, weshalb das zusätzliche Gewicht zusammen mit dem Halterungsteil von der Struktur entfernt wird.
  • Die erheblichen Kosten in Verbindung mit zusätzlichen Halterungsteilen wie zum Beispiel die Montagekosten und die Kosten für die dauerelastische Abdichtung werden vermieden. Der A-Säulen/Dachseitenabschnitt mit der Aussparung als ein Hinterschnitt wird bevorzugt durch Profilwalzen eines Borstahlmaterials gefolgt von einer Warmbiegung und einer gleichzeitigen Härtung des Borstahlmaterials hergestellt, was einen Träger mit extrem hoher Formänderungsfestigkeit produziert, die eine erhebliche Gewichtseinsparung möglich macht. Das bevorzugte Verfahren der Herstellung des Trägers ist dem in der Interna tionalen Patentveröffentlichung Nr. WO 98/27235A1 in Bezug auf die Wärmebehandlung und Abschreckung des Trägers der vorliegenden Erfindung beschriebenen Prozess ähnlich, und die Inhalte dieser Internationalen Patentanmeldung sind hiermit durch Bezugnahme darauf einbezogen. Die Anforderungen an die strukturelle Integrität für A-Säulen und Dachholme werden durch die Anwendung dieses speziellen Fertigungsprozesses erfüllt.
  • Sowohl die Produktionskosten, als auch das Gewicht werden durch die Formung einer Frontsäule und eines Dachseitenabschnittelementes mit einer integrierten Aussparung zur Aufnahme und Verhakung der Türdichtung (Dichtkeder) ohne irgendeine Verwendung eines zusätzlichen Halteteils oder anderer angebauter Teile reduziert. Ferner werden Dichtungs- und Zusammenbaukosten und deren zugeordneten Probleme vermieden und die Genauigkeit der Türdichtungsposition an der Fahrzeugkarosserieseite erhöht.
  • In einer Ausführungsform weist die Aussparung eine Basis, eine Innenwand und eine Außenwand auf.
  • Bevorzugt wird ein Dichtkeder an der Aussparung befestigt.
  • Idealerweise wird der Dichtkeder an der Basis der Aussparung durch einen Kleber befestigt.
  • Bevorzugt ist der Kleber ein doppelseitiges, zuvor auf den Dichtkeder aufgebrachtes Klebeband, welches an der Basis der Aussparung bei Kontakt oder durch die Aufbringung von Druck anhaftet. Dieses Band verhindert auch jeden Luftdurchtritt zwischen dem Dichtkeder und der Basis der Aussparung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform neigen sich die Wände der Aussparung aufeinander zu, sobald sie sich aus der Basis der Aussparung erstrecken. In dieser Konfiguration wird der Dichtkeder in seiner Lage gehalten und in der Aussparung unterstützt, um dem durch die Glasbelastung gegen die Ha kenlippe des Dichtkeders erzeugten Verziehungsmoment zu widerstehen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform neigt sich die Innenwand der Aussparung zu der Außenwand hin, welche im Wesentlichen senkrecht zur Basis ist.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche im Rahmen eines Beispiels nur eine Ausführungsform eines Trägers gemäß der Erfindung darstellen. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Dachsäule eines Fahrzeugs;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer A-Säule eines Fahrzeugs; und
  • 3 eine Teilquerschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der Aussparung zur Verwendung in der Dachsäule oder A-Säule von 1, bzw. 2.
  • In den Zeichnungen und zuerst in 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Dachsäule angezeigt. Die Dachsäule 1 wird durch einen geschlossenen Profilträger 2 mit einer ausgebildeten Aussparung 3 bereitgestellt. Ein Dichtkeder 4 ist in der Aussparung 3 untergebracht und der Dichtkeder 4 enthält eine Hakenformation 5. Die Hakenformation 5 ist für einen Eingriff mit einer Glasscheibe 6 ausgebildet, welche innerhalb einer (nicht dargestellten) Fahrzeugtüre festgehalten- wird. Ein Außenblech 7 erstreckt sich über die Außenoberfläche 8 des Trägers 2 von dem Dichtkeder 4 zu einem Verbindungspunkt mit der Dachhaut 9. Die Außenoberfläche 8 des Trägers definiert einen vertieften Bereich 13 zur Unterbringung einer Anzahl von Befestigungselementen 10 für die Befestigung des Außenbleches 7 und der Dachhaut 9. Eine Verkleidung 11 umschließt die Innenoberfläche 12 des Trägers, um eine ästhe tisch gefällige Innenausstattung des Fahrzeugs zu erzeugen. Die Verkleidung 11 ist an einem Ende an einem Abschnitt des Dichtkeders 4 und an einem (nicht dargestellten) geeigneten Befestigungspunkt innerhalb des Fahrzeugs befestigt. Die Aussparung 3 hat in Verbindung mit dem Träger 2 eine Basis 14, eine Innenwand 15 und eine Außenwand 16. Die Innenwand 15 neigt sich zu der Außenwand hin, sobald sie aus der Basis 14 austritt und erzeugt dadurch einen Klemmeffekt, um den Dichtkeder 4 in der Aussparung 3 zu halten. Die Außenwand 16 ist im Wesentlichen zu der Basis 14 senkrecht. Ein doppelseitiges Klebeband 17 wird zuvor auf die Basis des Dichtkeders 4 aufgebracht und ist für die Verklebung an der Basis 14 der Aussparung 3 geeignet.
  • In den Zeichnungen und nun in 2 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnete A-Säule dargestellt. Die A-Säule 21 wird durch einen geschlossenen Profilträger 22 mit einer integriert ausgebildeten Aussparung 23 bereitgestellt. Ein Dichtkeder 24 ist in der Aussparung 23 untergebracht, und der Dichtkeder 24 enthält eine Hakenformation 25. Die Hakenformation 25 ist für einen Eingriff mit einer in einer (nicht dargestellten) Fahrzeugtüre gehaltenen Glasscheibe 26 ausgebildet. Ein Außenblech 27 erstreckt sich quer über die Außenoberfläche 28 des Trägers 22 von dem Dichtkeder 24 zu einem Punkt hinter der Windschutzscheibe 29. Die Außenoberfläche 28 des Trägers 22 definiert einen vertieften Bereich 30 für die Unterbringung eines Befestigungselementes 31 für die Befestigung der Windschutzscheibe 29. Eine Verkleidung 32 schließt die Innenoberfläche 33 des Trägers 22 innerhalb des (nicht dargestellten) Fahrzeugs ein. Die Verkleidung 32 ist an einem Ende an einem Abschnitt des Dichtkeders 24, der für einen Eingriff mit der Abdeckung 32 ausgebildet ist, und mit dem A-Säulen/Dach-Abschnitt an dem anderen Ende in einem kurzen Abstand von dem. Glas 29 befestigt. Die dem Träger 22 zugeordnete Aussparung 23 besitzt eine Basis 34, eine Innenseitenwand 35 und eine Außenseitenwand 36. Die Innenseitenwand 35 neigt sich zu der Außenseitenwand 36 hin, während sie sich von der Basis 34 erstreckt. Die Außenseitenwand 36 ist im Wesentlichen zu der Basis 34 senkrecht. Ein doppelseitiges Klebeband 37 wird zuvor auf die Basis des Dichtkeders 4 aufgebracht und ist für die Verklebung an der Basis 34 der Aussparung 23 geeignet.
  • In den Zeichnungen und nun in 3 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 41 bezeichnete zweite Ausführungsform der Aussparung mit einer Basis 42, einer Außenwand 43 und einer Innenwand 44 dargestellt. Die Innenwand 44 stellt einen Haken 45 zum Festhalten eines Dichtkeders 4, 24 (siehe 1 und 2) innerhalb der Aussparung 41 bereit.
  • Man wird natürlich erkennen, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist, welche nur im Rahmen eines Beispiels erfolgen, und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an den Ausführungsformen ohne Abweichung von dem Schutzumfang der Erfindung gemäß Definition in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt werden können.

Claims (8)

  1. Fahrzeugstruktur mit einer A-Säule (21) und einem Dachholm (1), und mit Dichtkedern (4, 24), dadurch gekennzeichnet, dass die A-Säule und/oder der Dachholm aus einem Träger (2, 22) besteht(en), der als längliches Element mit geschlossenem Profil geformt ist, das eine sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung (3, 23) zur Aufnahme eines Dichtkeders (4, 24) definiert.
  2. Fahrzeugstruktur nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (3, 23) eine Basis (14, 34), eine Innenwand (15, 35) und eine Außenwand (16, 36) aufweist.
  3. Fahrzeugstruktur nach Anspruch 2, wobei ein Dichtkeder (4, 24) an der Aussparung (3, 23) angebracht ist.
  4. Fahrzeugstruktur nach Anspruch 3, wobei der Dichtkeder (4, 24) an der Basis (14, 34) der Aussparung (3, 23) mittels Kleber befestigt ist.
  5. Fahrzeugstruktur nach Anspruch 4, wobei der Kleber ein vorab auf den Dichtkeder (4, 24) aufgebrachtes doppelseitiges Klebeband ist.
  6. Fahrzeugstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Wände der Aussparung (3, 23) sich aufeinander zu neigen, während sie sich von der Basis (14, 34) erstrecken.
  7. Fahrzeugstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei sich die Innenwand (15, 35) der Aussparung (3, 23) zu der Außenwand (16, 36) hin neigt, während die Außenwand (16, 36) im Wesentlichen senkrecht zu der Basis (14, 34) ist.
  8. Fahrzeugstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Innenwand (15, 35) der Aussparung einen Haken (45) enthält.
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