DE1994585U - Scheibenwaschanlage fuer fahrzeuge mit drucklufteinrichtungen. - Google Patents

Scheibenwaschanlage fuer fahrzeuge mit drucklufteinrichtungen.

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DE1994585U
DE1994585U DE1968W0042732 DEW0042732U DE1994585U DE 1994585 U DE1994585 U DE 1994585U DE 1968W0042732 DE1968W0042732 DE 1968W0042732 DE W0042732 U DEW0042732 U DE W0042732U DE 1994585 U DE1994585 U DE 1994585U
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DE1968W0042732
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Scheibenwaschanlage für Fahrzeuge mit Drucklufteinrichtungen, mit einem Behälter für die Reinigungsflüssigkeit.
Es ist bekannt, die Reinigungsflüssigkeit mittels Hub- oder Zahnradpumpen oder durch Beaufschlagung des Behälters mit Druckluft über Düsen auf die zu reinigenden Scheiben zu spritzen.
Nachteilig ist hierbei, dass der dünne Wasserstrahl sehr rasch von der Scheibe abläuft, ohne eine ausreichende schmutzlösende Wirkung auszuüben, so dass der Wasserverbrauch sehr groß ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine einfache, zuverlässige und sparsame Scheibenwaschanlage zu entwickeln.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, dass zum Benetzen der Scheiben oberhalb des Behälters eine über ein 3/3-Wegeventil mit Druckluft beaufschlagbare selbstansaugende Strahlpumpe angeordnet ist, die mit dem Behälter in ständiger Verbindung steht, derart, dass nach dem Abschalten der Strahlpumpe ein Rücklauf der Reinigungsflüssigkeit aus der Austrittsdüse der Strahlpumpe zwangsläufig erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung führen Druckluftleitungen vom 3/3-Wegeventil sowohl zur Strahlpumpe als auch zum Wischermotor, derart, dass der Wischermotor allein oder gemeinsam mit der Strahlpumpe ein- und abgeschaltet werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn die Austrittsdüse zum Verändern des Feuchtigkeitsgrades des Flüssigkeit-Luft-Nebels einstellbar ist.
Weitere Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels der Neuerung sind aus der schematischen Zeichnung zu entnehmen.
Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Fahrstands mit der neuerungsgemäßen Scheibenwaschanlage,
Fig. 2 eine einstellbare Austrittsdüse der Strahlpumpe.
Das Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Scheibenwaschanlage nach Fig. 1 besteht aus einem Behälter 1 für die Reinigungsflüssigkeit, einer Strahlpumpe 2, einem Scheibenwischer 3 mit einem Wischermotor 4 und einem 3/3-Wegeventil 5.
Über eine Druckluftleitung 6 steht das 3/3-Wegeventil 5 mit einer nicht gezeigten Drucklufterzeugungsanlage in Verbindung. Eine Druckluftleitung 7 führt von dem 3/3-Wegeventil 5 zu dem oberhalb einer Scheibe 8 angeordneten Wischermotor 4 und eine weitere Druckluftleitung 9 zu der Strahlpumpe 2.
Eine Reinigungsflüssigkeitsleitung 10 verbindet über einen im Boden des Behälters 1 angeordneten Anschluß 11 den Behälter 1 mit der oberhalb des Behälters 1 in einer Wand 12 des Fahrstandes angeordneten Strahlpumpe 2. Die Strahlpumpe 2 weist einen zu einer Ringkammer 13 führenden Kanal 14 auf. Ein weiterer Kanal 15 mündet mit seiner Öffnung 17 in die in eine Düse 16 auslaufende Ringkammer 13.
Die Wirkungsweise der Scheibenwaschanlage ist wie folgt:
Steht der Hebel des 3/3-Wegeventils 5 in der Stellung 0, so ist die Verbindung zwischen der Leitung 6 und den Leitungen 7 und 9 unterbrochen. Die Leitungen 7 und 9 sind drucklos und somit der Wischermotor 4 und die Strahlpumpe 2 außer Betrieb. Die im Kanal 14 während des Betriebs der Strahlpumpe 2 befindliche Reinigungsflüssigkeit ist über die Reinigungsflüssigkeitsleitung 10 zum Behälter 1 zurückgeflossen. Hiermit wird ein Einfrieren der Reinigungsflüssigkeit in der der Außentemperatur ausgesetzten Strahlpumpe 2 verhindert. Wird der Hebel des 3/3-Wegeventils 5 in die Stellung I bewegt, so wird die Leitung 6 mit der Leitung 7 verbunden und die durch die Leitung 7 zum Wischermotor 4 strömende Druckluft setzt diesen in Betrieb. Der Scheibenwischer 3 bewegt sich in bekannter Weise über die Scheibe 8.
Wird der Hebel des 3/3-Wegeventils 5 in die Stellung II bewegt, so wird die Leitung 6 außer mit der Leitung 7 auch mit der Leitung 9 verbunden. Der Wischermotor 4 bleibt in Betrieb. Über die Leitung 9 gelangt Druckluft in den Kanal 15 der Strahlpumpe 2 und von dort in die Düse 17. Die Düse 16 sorgt in bekannter weise für eine Erhöhung der Luftgeschwindigkeit unter gleichzeitigem Druckabfall. Der entstehende Unterdruck pflanzt sich über die Öffnung 13 in den Kanal 14 fort und saugt hierbei Reinigungsflüssigkeit über die Leitung 10 an. Reinigungsflüssigkeit und Druckluft treten aus der Düse 16 aus, wodurch die Scheibe 8 auf breiter Fläche mit einem Flüssigkeitsnebel benetzt wird.
Praktische Versuche haben gezeigt, dass hierdurch eine bessere Durchfeuchtung der Schmutzteilchen stattfindet und der Schmutz besser und schneller gelöst wird.
Der Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit ist gegenüber den bekannten Scheibenwaschanlagen gering, so dass der Vorrat erst nach einer längeren Zeit ergänzt werden muß.
Um den Feuchtigkeitsgrad des Flüssigkeitsnebels verändern zu können, kann die Düse einstellbar sein.
Ein Beispiel für eine einstellbare Düse sei anhand der Fig. 2 beschrieben.
In ein Gehäuse 18 der Strahlpumpe mit Kanälen 14 und 15 ist ein auswechselbares Rohrstück 19 eingeschraubt. Das Ende des Rohrstücks 19 weist die über den Innenraum des Rohrstücks 19 mit dem Kanal 15 für die Druckluft in Verbindung stehende Öffnung 17 auf.
Die Ringkammer 13 wird durch die Mantelfläche des Rohrstücks 19 und den Innenraum eines weiteren das Rohrstück 19 umfassenden Rohrstücks 20 gebildet.
Das Rohrstück 20 ist in dem Gehäuse 18 verstellbar angeordnet und beispielsweise durch eine Kontermutter 21 gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert.
Die Ringkammer 13 steht mit dem Kanal 14 für die Reinigungsflüssigkeit in Verbindung.
Das Rohrstück 20 läuft in die Düse 16 aus.
Die Wirkungsweise der verstellbaren Düse ist die gleiche wie anhand der Fig. 1 beschrieben.
Durch Verwendung eines Rohrstücks 19 mit einer Öffnung 17 mit kleinerem oder größerem Durchmesser und durch Verlängerung der Ringkammer 13 durch Hinein- oder Herausschrauben des Rohrstücks 20 kann der Feuchtegehalt des Flüssigkeitsnebels den Erfordernissen angepasst werden.

Claims (3)

1. Scheibenwaschanlage für Fahrzeuge mit Drucklufteinrichtungen mit einem Behälter für die Reinigungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass zum Benetzen der Scheiben oberhalb des Behälters eine über ein 3/3-Wegeventil mit Druckluft beaufschlagbare selbstansaugende Strahlpumpe angeordnet ist, die mit dem Behälter in ständiger Verbindung steht, derart, dass nach dem Abschalten der Strahlpumpe ein Rücklauf der Reinigungsflüssigkeit aus der Austrittsdüse der Strahlpumpe zwangsläufig erfolgt.
2. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Druckluftleitungen vom 3/3-Wegeventil sowohl zur Strahlpumpe als auch zum Wischermotor führen, derart, dass der Wischermotor allein oder gemeinsam mit der Strahlpumpe ein- und abgeschaltet werden kann.
3. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsdüse zum Verändern des Feuchtigkeitsgrades des Wasser-Luft-Nebels einstellbar ist.
DE1968W0042732 1968-07-26 1968-07-26 Scheibenwaschanlage fuer fahrzeuge mit drucklufteinrichtungen. Expired DE1994585U (de)

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SE388571B (sv) * 1975-02-24 1976-10-11 Bergkvist Lars A Anordning for rengoring av fordons vindrutor, stralkastarglas, backspeglar, reflexdon e d

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