DE2106555A1 - Scheibenwisch- und -waschvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Scheibenwisch- und -waschvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge

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DE2106555A1
DE2106555A1 DE19712106555 DE2106555A DE2106555A1 DE 2106555 A1 DE2106555 A1 DE 2106555A1 DE 19712106555 DE19712106555 DE 19712106555 DE 2106555 A DE2106555 A DE 2106555A DE 2106555 A1 DE2106555 A1 DE 2106555A1
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wiper blade
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wiper
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hydraulic system
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DE19712106555
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der Anmelder. M ist
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Schramm, Dieter, 4803 Steinhagen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/52Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
    • B60S1/522Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

  • Scheibenwisch- und -waschvorriohtun, insbesondere für Bahrzeuge Der bei Fahrzeugen bekannte Scheibenwischer besteht aus einem in einer Metallhalterung festgelegten Wischerblatt und einem Bewegerarm. Das Wischerblatt ist als elastische Profilleiste ausgebildet und z.B. aus Gllmmi gefertigt. Der Bewegerarm führt das Wischerblatt über die zu reinigende Scheibenfläche.
  • Die bekannten Scheibenwaschvorrichtungen bei Kraftfahrzeugen weisen eine oder mehrere Spritzdüsen für die Reinigungsflüssigkeit auf, die in der karosserie angeordnet sind. Die Spritzdüsen können verstellbar sein, so daß die Flüssigkeitsstrahlen in eine gewünschte Richtung gelenkt werden können.
  • Bei diesen bekannten Scheibenwisch- und -waschvorrichtungen muß der Blüssigkeitsstrahl von der Oeffnung der Spritzdüse bis zu der zu reinigenden Fläche einen langen Weg zurücklegen. Hierbei ist der Bl-üssigkeitsstrahl stark schwankenden Luftströmungen ausgesetzt, die sich einerseits aus den jeweiligen Windverhältnissen und andererseits aus den unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten ergeben.
  • Stellt man die Spritzdüsen so ein, daß die i'lüssigkeitsstrahlen bei einer mittleren Bahrgeschwindigkeit und normalen Windverhältnissen die gesamte zu reinigende ocheibenfläche bestreichen, so können bei niedrigeren oder höheren Fahrgeschwindigkeiten oder bei extremen Windverhältnissen (z.3. Seitenwind) die lüssigkeitsstrahlen so weit abgelenkt werden, daß eine Xeinigung der scheibe nicht mehr gewährleistet ist.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine cheibenwisch- und -waschvorrichtung so zu gestalten, daß die Austrittsöffnung bzw.
  • die Austrittsöffnungen für die Reini6ungsflüssigkeit in jeder Stellung des Wischers sich in der Nähe des Wischerblattes befinden und der Weg der Reinigungsflüssigkeit von der Äustrittsöffnung bis zu der zu reinigenden Fläche kurz ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der aus dem Wischerblatt und dem Bewegerarm bestehende ocheibenwischer mindestens eine Zuführleitung und mindestens eine Austrittsöfinung für die Reinigungsflüssigkeit aufweist.
  • Bei den bekannten Scheibenwisch- und -waschvorrichtungen ist jedem Wischerblatt eine Spritzdüse für die Reinigungsflüssigkeit zugeordnet. Sämtliche Spritzdüsen einer Scheibenwachvorrichtung sind hydraulisch miteinander verbunden und werden über eine Zuführleitung von einer Pumpe mit Flüssigkeit versorgt. Wird eine Düsenöffnung durch chmutzpartikel verstopft, 50 kann sich, da sich die Flüssigkeit auf die übrigen Spritzdüsen verteilt, in dem System kein so hoher Druck bilden, daß die Schmutpartikel aus der verstopften Düse herausgedrückt werden. Es besteht somit bei den bekannten Anlagen die Gefahr, daß durch Verstopfung einer oder mehrerer Düsen nur ein ieil der Scheibenoberfläche mit der Reinigungsflüssigkeit benetzt wird.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird erfindungsgemäß jedem Wischerblatt eine Waschvorrichtung mit einem separaten, vollständigen hydraulischen dystem zugeordnet.
  • Ein weiterer lQachteil der bekannten Scheibenwasch- und -wischverrichtungen besteht darin, daß bei Brost durch Gefrieren der Reinigungsflüssigkeit bzw. des Schnee- oder Regenwassers sowohl die Wasch- als auch die Wischvorrichtung unbenutzbar werden können.
  • Um dies zu vermeiden, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das hydraulische System der Waschvorrichtung elektrisch beheizbar ausgebildet.
  • Weitere Senazeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsformen, die in der Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigen: eine 1 eine erfindungsgemäße Wisch- und Waschvorrichtung im kufriß, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 - 6 weitere bwandlungsformen zu dem Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Big. 7 ein weiteres ausfuhrungsbeispiel im Aufriß, Xig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Fig. 7.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Scheibenwischer für die Windschutzscheibe 1 eines Kraftfahrzeuges weist einen Bewegerarm 2 und ein Wischerblatt 3 auf. Das Wischerblatt 3 nach der Fig. 2 besteht aus einem Fußstück 4, einem Verbindungssteg 5 und einem im Querschnitt dreieckförmigen Teil 6, das im Betrieb das Winschers deformiert wird. Die Halterung 7 für das Fußstück 4 ist mit Austrittsöffnungen 8, 9 für die Reinigungsflüssigkeit ausgestattet.
  • Die Austrittsöffaungen sind den Längsseiten des Wischerblatts zugeordnet und stehen mit einem Innenraum 10 der Halterung in Verbindung, der das Ende der Zuführleitung für die Reinigungsflüssigkeit bildet. Die Austrittsöffnungen einer Seite können eine Lochreihe bilden. Es ist jedoch auch denkbar, Schlitzöffnungen vorzusehen oacr jeder Längsseite des Wischerblatts eine Jchlitzdüs e zuzuorcnell.
  • Bei der Konstruktion nach der Fig. 3 ist die Halterung 11 für das Fußstück 4 des Wischerblatts 3 als U-förmiges Metallprofil ausgebildet. An den Längsrändern der Halterung 11 sind die Enden 12, 13 der Zuführleitungen für die Reinigungsflüssigkeit befestigt. Die den 42, 13 sind an der der scheibe 1 zugewandten Seite mit Austrittsöffnungen 14, 15 für die Reinigungsflüssigkeit ausgestattet. Hierdurch ist es möglich, einen handelsüblichen Scheibenwischer im Sinne der Erfindung zu ergänzen.
  • Bei dem Ausführungsbiespiel nach der Fig. 4 weist das @@@@stische Wischerblatt 3 einen Hohlraum 16 für, der das Ende der Zuführleitung für die Reinigungsflüssigkeit bildet. Von diesem Hohlraum 16 erstrecken sich zu den Längsseiten des Wischerblatts gerichtete Austrittsöffnungen 17, 18.
  • Bei der Kostruktion nach der iß'. 5 ist das ;nde 19 der Zuführungsleitung zwischen dem Fußstück 4 und dem Verbindungssteg 5 angeordnet. Das Ende 19 der Zuführleitung weist zu der zu reinigenden scheibe 1 gerichtete Austrittsöffnungen 20, 24 auf. Der Scheibenwischer bewegt sich in der fig. 5 ebenfalls wie in den Sig. 2, 3, 4 und 6 in Richtung des Pfeiles 22. Bei dieser Bewegung liegen die Austrittsöffnungen 20 frei, während die sustrittsöffnungen 20 durch die fläche 2 verschlossen werden. Bei dieser Konstruktion ist gewährleistet, daß ausschließlich die in Bewegungsrichtung des Wischerblatts weisenden Austrittsöffnungen oeöffnet sind, während die Austrittsöffnungen an der der Bewegungsrichtung abgewandten weite durch das Wischerblatt verschlossen werden. Bei dieser Konstruktion ist somit gewährleistet, daß unmittelbar bevor das Wischerblatt eine dcheibenfläche bestreicht, diese Scheibenfläche mit der Reinigungsflüssigkeit benetzt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 unterscheidet sich im wesentlichen von der Konstruktion nach der Fig. durch eine geringere Bauhöhe. Diese geringere bauhöhe wird dadurch erzielt, daß das Ende 24 der Zuführleitung für die Reinigungsflüssi0keit als Bußstack des Wischerblattes ausgebildet ist vna von dem U-förmigen Metallprofil 25 halternd umschlossen wird. Das Ende 24 der Zuführleitung ist mit Austrittsöffnungen 26, 27 versehen.
  • Während bei den Konstruktionen nach den Fig. 2 bis 6 die Zuführleitung für die Reinigungsflüssigkeit sich bis in den Bereich des Wischerblattes erstreckt, endet bei der Konstruktion nach den Hig. 7 und 8 die Zuführleitung 23 in einem bestimmten hbstand vom Wischerblatt 3. Das bunde der Zuführleitung 28 ist über eine Halterung 29 an dem Bewegerarm 2 festgelegt. Auch bei dieser Konstruktion bleibt bei der Bewegung des Armes 2 die Spritzdüse in der Nachbarschaft des Wischerblattes 3.
  • Erfindungsgemäß wird jedem Wischerblatt eine separate Waschvorrichtung zugeordnet, die ein vollständiges hydraulisches System besitzt. Sofern eine Spritzdüse bzw. eine ustrittsöffnung durch Schmutzteilchen verstopft wird, wird in der uführung;sleistung ein so hoher Flüssigkeitsdruck aufgebaut, daß durch ihn die Schmutzteilchen aus der Düse herausgepreßt werden.
  • Zur elektrischen Beheizung des hydraulischen Systems jeder Waschvorrichtung können z.B. in den Wandungen des Vorratsbehälters, der Pumpe und der Zuführungsleitungen bis zu den Äustrittsöffnungen elektrisch beheizbare Drähte verlegt werden.
  • Bs ist aber auch möglich, die Reinigungsflüssigkeit selbst als elektrisches iieitmedium zu verwenden. Im letzteren Ball werden in den Vorratsbehälter und in den Zuführungsleitungen, und zwar i-Q der zähne der Austrittsöffnungen, Elektroden angeordnet, die an Spannung gelegt werden.
  • Ss ist vorteilhaft, in dem einem jeden Wischerblatt zugeordneten hydraulischen system, vorzugsweise in der Nähe des Wischerblattes, ein Rückschlagventil vorzusehen. hierdurch wird erreicht, daß die Zuführleitung zumindest bis zu diesem Sückschlagventil ständig mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt ist. Bei der betätigung der Waschvorrichtung hat die Reinigungsflüssigkeit bis zu den Austrittsöffnungen nur einen kurzen Weg zurückzulegen. Da die Austrittsdüsen so gestaltet werden können, daß die Austrittsöffnungen erst bei einem bestimmten Druck der einigungsflüssigkeit freigegeben werden, ist auch in den Fällen, in denen die Austrittsöffnungen im unmittelbaren Bereich des Wischerblattes liegen, eine zusätzliche Belastung des Wischerblattes mit dem Gewicht der Reinigungsflüssigkeit gegeben. Dieses Gewicht der einigungsflüssigkeit ergibt einen zusätzlichen Åndruck des Wischerblatts, so daß mit Sicherheit eine Wirkverbindung zwischen dem Wischerblatt und der zu reinigenden scheibe gegeben ist.

Claims (11)

P a a t e n t a n 5 p r ü c h e
1. Scheibenwisch- und -waschvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Wischerblatt und dem bewegerarm bestehende Scheibenwischer mindestens eine Zuführleitung und mindestens eine Austrittsöffnung für die Reinigungsflüssigkeit aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wischerblatt zu beiden Längsseiten Austrittsöffnung für die Reinigungsflüssingkeit zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach der Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichent, daß die Austrittsöffnungen in der Halterung -des Wisciierölattes angeordnet sind und die Halterung das Ende der Zuführleitung für die Reinigungsflüssigkeit enthält.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen í und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längersrändern der halterung die mit mehreren Äustrittsöffnungen versehenen Enden der Zuführleitungen befestigt sind.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Wischerblatt einen Hohlraum aufweist, der das Ende der Zuführungsleitung bildet, von welchem hohlraum sich zu den Längsseiten gerichtete Austrittsöffnungen erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl raum im Fußstück des Wischerblattes vorgesehen ist und die Austrittsöffnungen sich zu beiden Seiten eines Verbindungssteges zwischen dem Bußstück und dem sich im Betrieb deformierenden Teil des Wischerblattes befinden.
7. Vorrichtung nach anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daX das Wischerblatt die sustrittsöffnungen an der der Bewegungsrichtung abgewandten Seite verschließt.
d. VoTrichtung nach snsprllch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit mindestens einer Austrittsöffnung versehene Ende der Zuführungsleitung an dem Bewegerarm befestigt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wischerblatt eine Waschvorrichtung mit einem vollständigen hydraulischen System zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach den ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem, einem jeden Wischerblatt zugeordneten hydraulischen System, vorzugsweise in der Nihe des Wischerblattes, ein iickschlagventil vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach aspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische system in den Wandungen der Zinzelteile elektrisch beheizbare Drähte oder in die Reinigungsflüssigkeit eintauchende elektroden aufweist.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2648771A1 (fr) * 1989-06-22 1990-12-28 Peugeot Balai d'essuie-glace distributeur de liquide de nettoyage
FR2695606A1 (fr) * 1992-09-14 1994-03-18 Journee Paul Sa Raclette d'essuyage pour un balai d'essuie-glace comportant une rampe d'alimentation et d'aspersion en liquide de lavage.
DE102011012634A1 (de) * 2011-02-28 2012-08-30 Valeo Systèmes d'Essuyage Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben
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