DE19945126A1 - Hebe- und Senkvorrichtung für eine Fördervorrichtung an einer Montage- oder Fertigungsstraße - Google Patents

Hebe- und Senkvorrichtung für eine Fördervorrichtung an einer Montage- oder Fertigungsstraße

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DE19945126A1 DE1999145126 DE19945126A DE19945126A1 DE 19945126 A1 DE19945126 A1 DE 19945126A1 DE 1999145126 DE1999145126 DE 1999145126 DE 19945126 A DE19945126 A DE 19945126A DE 19945126 A1 DE19945126 A1 DE 19945126A1
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Abstract

Es wird eine Hebe- und Senkvorrichtung für eine Fördervorrichtung an einer Montage- oder Fertigungsstraße (1, 2) vorgeschlagen. Mit ihr können durch die Fördervorrichtung auf einer über der Montage- oder Fertigungsstraße (1, 2) im Sicherheitsabstand liegenden Förderhöhe herangeführte Lastaufnehmer (7) zur Entnahme von oder Beladung mit Bauteilen auf Montage- oder Fertigungshöhe abgesenkt und nach dem Entnahme- oder Beladungsvorgang wieder auf Förderhöhe gebracht werden. DOLLAR A Sie besteht aus einem Taktrad (12), an dessen Umfang gleichmäßig beabstandet drei, um ihren jeweiligen Aufhängepunkt (33) pendelnde Aufhängevorrichtungen (32) für die Lastaufnehmer (7) angeordnet sind. Es ist um eine durch seinen Mittelpunkt gehende Drehachse (21) im Dreischritttakt drehbar, und nach jedem Taktschritt befindet sich eine der Aufhängevorrichtungen (32) auf Montagehöhe der Montage- oder Fertigungsstraße (1, 2), während sich die beiden anderen Aufhängevorrichtungen (32) auf Förderhöhe der Fördervorrichtung befinden. Zwischen dem Taktrad (12) und der Fördervorrichtung sind auf Förderhöhe und im Abstand der beiden auf Förderhöhe befindlichen Aufhängevorrichtungen (32) Umsetzvorrichtungen (35) vorgesehen, durch die Lastaufnehmer (7) von der Fördervorrichtung abgehängt und an eine der Aufhängevorrichtungen (32) angehängt werden oder umgekehrt (Fig. 3).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebe- und Senkvorrichtung für eine Fördervorrichtung an einer Montage- oder Fertigungs­ straße, mit der durch die Fördervorrichtung auf einer über der Montage- oder Fertigungsstraße im Sicherheitsabstand liegenden Förderhöhe an die Montage- oder Fertigungsstraße herangeführte Lastaufnehmer zur Entnahme von oder Beladung mit Bauteilen auf Montage- oder Fertigungshöhe abgesenkt und nach dem Entnahme- oder Beladungsvorgang wieder auf Förderhöhe gebracht werden.
Bekannt sind Elektrohängebahnen als Fördervorrichtungen, bei denen die Lastaufnehmer von Elektrofahrzeugen angetrieben, ent­ lang einer Förderschiene hängend bewegt werden, die im Sicher­ heitsabstand über der Montage- oder Fertigungsstraße verläuft. An den Stellen der Fördervorrichtung, an denen die Lastaufnehmer von Förderhöhe auf Montagehöhe und von dieser wieder zurück auf Förderhöhe gebracht werden sollen, damit entweder in den Last­ aufnehmern herangeführte Bauteile für einen Montagevorgang ent­ nommen werden können oder in bestimmten Fällen von einer vormon­ tierten Baueinheit für Montage- oder Fertigungszwischenschritte vorübergehend abzubauende Bauteile in den Lastaufnehmern depo­ niert und dann in Förderhöhe zu einer entfernten Montagestelle weitertransportiert werden können, sind bei bekannten Anlagen abgehängte oder im Boden verankerte Hebe- und Senkvorrichtungen vorgesehen. An ihnen wird ein ganzer, mindestens einem Lastauf­ nehmer Platz bietender Abschnitt der Fördervorrichtung, der also einen Abschnitt der Förderschiene samt zugehöriger Trägervor­ richtung und Elektrofahrzeug mit anhängendem Lastaufnehmer um­ faßt, mittels Heberantrieb und an Säulen geführten Schlitten auf Montagehöhe abgesenkt und nach dem Be- oder Entladen des Last­ aufnehmers wieder auf Förderhöhe angehoben. Diese Hebe- und Senkvorrichtungen können als sogenannte Einfachheber oder Dop­ pelheber ausgebildet sein.
Solche Hebe- und Senkvorrichtungen sind sehr aufwendig und mate­ rial- und kostenintensiv in der Herstellung und Installation. Für die Heberschlitten muß eine Aufsetzvorrichtung vorgesehen werden. Eine besondere Wartungsbühne für den Heberantrieb ist vorzusehen. Aus Sicherheitsgründen sind zusätzliche Schutzgitter erforderlich.
Eine weitere bekannte Möglichkeit, die Lastaufnehmer von norma­ ler Förderhöhe auf Montagehöhe und umgekehrt zu bringen, besteht darin, innerhalb der Förderstrecke der Fördervorrichtung soge­ nannte Gefäll- und Steigstrecken vorzusehen, die die Elektro­ fahrzeuge mit anhängendem Lastaufnehmer durchlaufen. Diese Ge­ fäll- und Steigstrecken können mit selbständig steig- und ge­ fällefähigen Elektrofahrzeugen oder mit Brems- und Steigförde­ rern für die Elektrofahrzeuge realisiert werden. Als Brems- und Steigförderer kann an den Gefäll- und Steigstrecken jeweils eine separat angetriebene Schleppkette installiert sein, die über einen Mitnehmer das Elektrofahrzeug an der Steigstrecke mitnimmt bzw. an der Gefällstrecke eine zu starke Beschleunigung des Elektrofahrzeugs verhindert und an der Steigstrecke auch als Rücklaufsperre wirkt. Beim Einsatz von Brems- und Steigförderern lassen sich Gefäll- und Steigstrecken überwinden, die aus Sicherheitsgründen 30° nicht übersteigen sollten. Brems- und Steigförderer stellen innerhalb einer Anlage einen beachtlichen Kostenfaktor dar; (die Kosten belaufen sich z. B. bei einer An­ lage für die Automobilindustrie auf ca. DM 80000, - pro Stück). Mit selbständig steig- und bremsfähigen Elektrofahrzeugen lassen sich ohne Hilfsmittel Steigungen und Gefälle von bis zu 10° überwinden. Allerdings wird man auch dabei Maßnahmen ergreifen, die eine zu starke Beschleunigung bzw. einen Rücklauf der Elek­ trofahrzeuge, insbesondere im Falle eines Defekts am Antrieb eines der Elektrofahrzeuge, verhindern.
Gefäll- und Steigstrecken verlängern naturgemäß die Gesamtför­ derstrecke einer Fördervorrichtung gerade wegen der verhältnis­ mäßig geringen Steig- und Gefällegrade erheblich; der Platzbe­ darf für die gesamte Anlage vergrößert sich dementsprechend ebenso wie der Umfang der an der gesamten Förderstrecke erfor­ derlichen Schutzumwehrung; die Material- und Installationskosten sind hoch.
Zum Einsatz kommen solche Fördervorrichtungen beispielsweise in der Automobilindustrie, wo unter anderem von den fertigen Karos­ serien, die aus der Lackiererei und Hohlraumkonservierung kom­ men, die Türen zunächst wieder abgebaut werden, um dann einer­ seits die notwendigen Montagearbeiten im Innen- und Motorraum der Kraftfahrzeuge und andererseits die Vormontage an den Türen selbst, wie Innenverkleidung usw., vornehmen zu können. Die ab­ gebauten Türen werden dabei von den Lastaufnehmern einer solchen Fördervorrichtung aufgenommen und in einem Kreislauf zunächst zur Vormontage befördert und zuletzt an die Stelle der Montage­ straße verbracht, wo sie wieder an die Karosserie angebaut wer­ den sollen. Für das Be- und Entladen der Lastaufnehmer sowie für die Vormontage der Türen müssen die Lastaufnehmer von der norma­ len Förderhöhe der Fördervorrichtung auf Montagehöhe der Ferti­ gungsstraße abgesenkt und danach wieder auf Förderhöhe gebracht werden. Dies geschieht bisher mit den erwähnten Hebe- und Senk­ vorrichtungen oder über innerhalb der Fördervorrichtung einge­ richtete Gefäll- und Steigstrecken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Lastaufnehmer innerhalb einer Förderstrecke von normaler Förderhöhe auf Montagehöhe und umgekehrt gebracht werden können, die platzsparend ist, mit der sich Material- und Installations­ kosten der gesamten Fördervorrichtung deutlich reduzieren lassen und die dabei zuverlässig und störungsfrei arbeitet und allen Sicherheitsanforderungen gerecht wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
  • - daß die Hebe- und Senkvorrichtung aus einem Taktrad besteht, an dessen Umfang gleichmäßig beabstandet drei, um ihren jewei­ ligen Aufhängepunkt pendelnde Aufhängevorrichtungen für die Lastaufnehmer angeordnet sind,
  • - daß das Taktrad um eine durch seinen Mittelpunkt gehende Dreh­ achse im Dreischritttakt drehbar ist und sich nach jedem Takt­ schritt eine der Aufhängevorrichtungen auf Montagehöhe der Montage- oder Fertigungsstraße befindet und sich die beiden anderen Aufhängevorrichtungen auf Förderhöhe der Fördervor­ richtung befinden,
  • - daß zwischen dem Taktrad und der Fördervorrichtung auf Förder­ höhe und im Abstand der beiden auf Förderhöhe befindlichen Aufhängevorrichtungen Umsetzvorrichtungen vorgesehen sind, durch die Lastaufnehmer von der Fördervorrichtung abhängbar und an eine der Aufhängevorrichtungen anhängbar bzw. von einer Aufhängevorrichtung abhängbar und an die Fördervorrichtung an­ hängbar sind.
Das erfindungsgemäße Taktrad kann sowohl die bekannten Hebe- und Senkvorrichtungen als auch die Steig- und Gefällstrecken an För­ dervorrichtungen ersetzen. Es benötigt weniger Platz und ist einfacher und kostengünstiger herzustellen und zu installieren als die Vorrichtungen, die Abschnitte der Fördervorrichtung selbst heben und senken; es ist keine Aufsetzvorrichtung erfor­ derlich. Insbesondere platzsparend ist es im Vergleich zu den bekannten Steig- und Gefällstrecken; die bei letzteren notwendi­ gen Steig- und/oder Bremsförderer oder Vor- und Rücklaufsperren fallen weg. Infolge des geringeren Raums, der benötigt wird, werden auch Schutzgitter eingespart. Außerdem kann eine Anzahl der teuren Elektrofahrzeuge eingespart werden, mit denen die Lastaufnehmer an der Förderschiene der Fördervorrichtung bewegt werden, denn die jeweils am Taktrad befindlichen Lastaufnehmer sind von ihren Elektrofahrzeugen abgehängt. Es werden keine steig- und bremsfähigen Elektrofahrzeuge benötigt, was auch deren Kosten reduziert. Die Instandhaltungskosten und die Ersatzteilhaltung werden ebenfalls verringert.
Dabei ist vorteilhafterweise jeder Taktschritt des Taktrades ein echter Arbeitstakt, denn mit jedem Taktschritt wird ein Lastauf­ nehmer auf Montagehöhe in Stellung gebracht; es erfolgt im Gegensatz insbesondere zu den als Einzelhebern ausgeführten Hebe- und Senkvorrichtungen kein Leerhub.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Umfang des Taktrades durch die Eckpunkte eines aus Verstrebungen gebildeten, gleichseitigen Dreiecks definiert, und an den Eck­ punkten dieses Dreiecks ist je eine der Aufhängevorrichtungen um eine durch den Aufhängepunkt gehende, zur Drehachse des Takt­ rades parallele Aufhängeachse pendelnd aufgehängt; nach jedem vollzogenen Taktschritt erscheint dieses Dreieck auf einer seiner Spitzen stehend. Der dafür benötigte Stahlbau ist gerin­ ger als bei den bekannten Vorrichtungen.
Die Aufhängepunkte sind durch Stützstreben zur Drehachse des Taktrades abgestützt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die Aufhängevor­ richtungen ein an den Lastaufnehmern vorgesehene T-Träger oder Winkelträger untergreifendes Trägerteil auf.
Vorteilhafterweise ist das Trägerteil über eine Balanciervor­ richtung mit dem Aufhängepunkt verbunden. Dadurch kann eine ein­ seitige oder ungleichmäßige Beladung der Lastaufnehmer ausgegli­ chen werden. Die Lastaufnehmer behalten dann auch in diesen Fäl­ len ihre lotrechte Lage.
Die Balanciervorrichtung kann einen von einer Druckfeder einsei­ tig beaufschlagten und um einen Drehpunkt beweglichen Balancier­ stab umfassen.
Die Umsetzvorrichtungen weisen bevorzugt jeweils eine heb- und senkbare und horizontal verschiebbare und/oder um 180° drehbare Umsetzplatte auf, mit der an den Lastaufnehmern vorgesehene T- Träger oder Winkelträger unterfahren werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden Zeichnun­ gen am Beispiel einer Montagestraße für Kraftfahrzeuge näher beschrieben; es zeigen
Fig. 1 als Schema die Draufsicht auf eine Kraftfahrzeugmontage­ straße im Bereich des Türenaus- und -wiedereinbaus mit einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung für die aus- und wieder einzubauenden Türen,
Fig. 2 die Seitenansicht einer Ausführungsform eines mit den Türen eines Kraftfahrzeugs beladenen und von einem Elektrofahrzeug entlang einer Förderschiene beförderten Lastaufnehmers,
Fig. 3 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Hebe- und Senkvor­ richtung,
Fig. 4 als Ausschnitt ein Detail der Aufhängung der Lastaufneh­ mer an der erfindungsgemäßen Hebe- und Senkvorrichtung gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 schematisch den Blick in Förderrichtung einer Kraftfahr­ zeug-Montagestraße mit einer Fördervorrichtung für die zu- bzw. abzuführenden Bauteile (Türen) und ihre Lastauf­ nehmer und beidseitig angeordneten, erfindungsgemäßen Hebe- und Senkvorrichtungen.
In Fig. 1 sind schematisch zwei Montage-Teilstrecken 1 und 2 einer Montagestraße für Kraftfahrzeuge dargestellt, an denen der Türenausbau und der Türenwiedereinbau vorgenommen wird. Aus Sicherheitsgründen höhenmäßig zu den Montage-Teilstrecken 1, 2 beabstandet befindet sich eine Fördervorrichtung für den Ab­ transport der ausgebauten Türen von der einen Montage-Teil­ strecke 1, deren Weitertransport und schließlich die Zuführung der wieder zu montierenden Türen an der zweiten Montage-Teil­ strecke 2. Gemäß der dargestellten Anlage ist diese Fördervor­ richtung unterteilt in eine erste, der Montage-Teilstrecke 1 für den Türenausbau zugeordnete Förderstrecke 4, eine zweite, der Montage-Teilstrecke 2 für den Türeneinbau zugeordnete Förder­ strecke 14 und eine eine Verbindung zwischen diesen beiden För­ derstrecken 4, 14 herstellenden Pufferstrecke 13, auf der die ausgebauten und danach vormontierten Türen für die Zeit der Mon­ tagearbeiten im Innen- und Motorraum der Kraftfahrzeuge platz­ sparend gespeichert und für den Wiedereinbau bereitgehalten werden und auch die geleerten Lastaufnehmer 7 für ihren Wieder­ einsatz zur Förderstrecke 4 zurücktransportiert werden.
Auf der Montage-Teilstrecke 1 für den Türenausbau werden die aus der Lackiererei und Hohlraumkonservierung oder einem Karossenla­ ger kommenden Karosserien der zu montierenden Kraftfahrzeuge taktweise in Richtung der Pfeile P heran- und weitergeführt. Im dargestellten Bereich der Montage-Teilstrecke 1 befindet sich eine erste Schleife 3 der ersten Förderstrecke 4 der Fördervor­ richtung. An ihr werden mittels Elektrofahrzeugen 5 entlang einer Förderschiene 6 Lastaufnehmer 7, in die die ausgebauten Türen abgelegt werden, über der Montage-Teilstrecke 1 hängend befördert (siehe auch Fig. 2 und 5). Vom Ausgangspunkt A der Schleife 3 aus werden die noch leeren Lastaufnehmer 7 entlang der Förderschiene 6 in normaler Förderhöhe an die Montage-Teil­ strecke 1 heran- und dann in einen sich über mehrere Takteinhei­ ten der Montage-Teilstrecke 1 erstreckenden und zu dieser paral­ lel verlaufenden Abschnitt 3' der Schleife 3 umgeleitet. In die­ sem Abschnitt 3' findet der Ausbau der Türen 8 auf der rechten und linken Seite der Karosserien statt. Dazu werden die Lastauf­ nehmer 7 mittels beidseitig der Montage-Teilstrecke 1 angeordne­ ten Hebe- und Senkvorrichtungen 12', 12" im Bereich des nach der Darstellung in Fig. 1 vierten bis sechsten Taktschrittes der Montage-Teilstrecke 1 für den Ausbau der Türen 8 rechts und für den Ausbau der Türen 8 links auf Montagehöhe abgesenkt, so daß die rechts und links abgebauten Türen 8 nacheinander in einem der Lastaufnehmer 7 abgelegt werden können, bevor sie auf norma­ ler Förderhöhe über der Montage-Teilstrecke 1 weitertranspor­ tiert werden. Dieser Vorgang wird weiter unten noch genauer be­ schrieben.
Nach der Darstellung in Fig. 1 am Übergang vom achten zum neun­ ten Taktschritt der Montage-Teilstrecke 1 kehrt die Schleife 3 der ersten Förderstrecke 4 von der Montage-Teilstrecke 1 ab und wendet sich zurück in einen auf Montagehöhe verlaufenden Ab­ schnitt 3", in dem die Vormontage der Türen (Innenverkleidung usw.) stattfindet und der bevorzugt parallel zum Abschnitt 3' verläuft. Dazu befindet sich bei der dargestellten Anlage am Übergang zum Abschnitt 3" der Schleife 3 eine Gefällstrecke 9 oder eine Senkeinrichtung der Fördervorrichtung, durch die die mit den Türen 8 beladenen Lastaufnehmer 7 von Förderhöhe auf Montagehöhe gebracht werden. Am Ende des Vormontage-Abschnitts 3" müssen die Lastaufnehmer 7 mit den sie antreibenden Elektro­ fahrzeugen 5 dann eine der Gefällstrecke 9 entsprechende Steig­ strecke 10 der Förderschiene 6 oder eine Hebeeinrichtung über­ winden, um auf normaler Förderhöhe durch eine Rückführschleife 11 in Richtung Ausgangspunkt A zurückgeführt zu werden, wo sich der Kreis der Schienenführung der ersten Förderstrecke 4 schließt.
Noch vor dem Ausgangspunkt A gelangen die Elektrofahrzeuge 5 mit den beladenen Lastaufnehmern 7 an einen ersten Umsetzer 15. Von hier und vom Ausgangspunkt A aus stellt eine zweigeteilte Puf­ ferstrecke 13 eine Querverbindung her zwischen der ersten För­ derstrecke 4 und einer zweiten, ebenfalls eine Schleife bilden­ den Förderstrecke 14, die sich im Bereich für den Wiedereinbau der Türen 8 der zweiten Montage-Teilstrecke 2 in normaler För­ derhöhe erstreckt. Auf dieser Montage-Teilstrecke 2 werden die Kraftfahrzeuge für die Endmontage bzw. den Wiedereinbau der Tü­ ren in Richtung der Pfeile P taktweise heran- und weitergeführt werden.
Die Pufferstrecke 13 besteht aus zwei parallel verlaufenden Puf­ ferlinien 13' und 13", die beide als Gurtbandförderer ausgebil­ det sind, an deren Enden sich jeweils ein Umsetzer 15, 16, 17, 18 befindet, die die Lastaufnehmer 7 von der ersten Förder­ strecke 4 auf die Pufferlinie 13', von dieser auf die ebenfalls schleifenförmige, zweite Förderstrecke 14, von dieser auf die zweite Pufferlinie 13" und wieder auf die erste Förderstrecke 4 umsetzen. Die erste Pufferlinie 13' dient dem Transport und der Speicherung von mit ausgebauten und vormontierten Türen 8 bela­ denen Lastaufnehmern 7 zwischen der ersten und der zweiten Mon­ tage-Teilstrecke 1, 2, und die zweite Pufferlinie 13" dient dem Rücktransport und der Speicherung der geleerten Lastaufnehmer 7 für ihren erneuten Einsatz an der ersten Förderstrecke 4. Auf beiden Pufferlinien 13' und 13" werden die Lastaufnehmer 7 ohne Elektrofahrzeug 5 quer zur Förderrichtung der Gurtbandförderer hängend bewegt, so daß hier auf kleinem Raum eine verhältnismä­ ßig große Anzahl von Lastaufnehmern 7 zwischengespeichert werden können. Wenn die mit den Türen 8 beladenen Lastaufnehmer 7 am Ende der ersten Pufferlinie 13' auf die zweite Förderstrecke 14 umgesetzt sind, werden sie zunächst in normaler Förderhöhe zu einem Abschnitt 14' der Förderstrecke 14 gebracht, der sich par­ allel über der Montage-Teilstrecke 2 erstreckt, wo der Wieder­ einbau der Türen 8 an den vormontierten Kraftfahrzeugen statt­ findet. Dazu werden auch hier die Lastaufnehmer 7 durch beidsei­ tig angeordnete Hebe- und Senkvorrichtungen 12', 12" nacheinan­ der rechts und links der Montage-Teilstrecke 2 für die Entnahme der Türen 8 von Förderhöhe auf Montagehöhe und die geleerten Lastaufnehmer 7 für den Weitertransport wieder auf Förderhöhe gebracht. Drehstellen 19 und 20 innerhalb der Förderstrecke 14 bringen die Lastaufnehmer 7 in die für die Endmontage bzw. den Rücktransport auf der Pufferlinie 13" richtige Position.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind die jeweils bauglei­ chen Hebe- und Senkvorrichtungen 12', 12", die hier als Takträ­ der 12 (siehe Fig. 3) ausgebildet und beidseitig der Montage- Teilstrecken 1 und 2 im Abstand zueinander installiert sind.
Fig. 3 zeigt schematisch die Ansicht eines solchen Taktrades 12. Es wird von einem zentralen Antrieb mit Bremsvorrichtung im Dreischritttakt in Pfeilrichtung um eine durch den Mittelpunkt des Taktrades 12 gehende Drehachse 21 gedreht. Der Umfang des Taktrades 12 ist durch die Ecken eines aus Verstrebungen 22 ge­ bildeten, gleichseitigen Dreiecks definiert. An diesen Ecken sind Aufhängevorrichtungen 32 für die Lastaufnehmer 7 angeord­ net, die um ihren Aufhängepunkt 33 pendeln können. Die Aufhänge­ punkte 33 sind zusätzlich durch Stützstreben 34 zur Drehachse 21 des Taktrades 12 hin abgestützt. Das Taktrad 12 ist so dimensio­ niert und seine Taktschritte vollziehen sich so, daß das gleich­ seitige Dreieck nach jedem Taktschritt auf einer seiner Spitzen steht und ein an der betreffenden Aufhängevorrichtung 32 hängen­ der Lastaufnehmer 7 sich in Montagehöhe der Montage-Teilstrecke 1 oder 2 befindet, während an den Aufhängevorrichtungen 32 in den beiden anderen Ecken des Dreiecks hängende Lastaufnehmer 7 sich beide auf Förderhöhe einer der Förderstrecken 4 oder 14 der Fördervorrichtung befinden (siehe auch Fig. 5). Durch die Pen­ delbewegung der Aufhängevorrichtungen 32 in ihren Aufhängepunk­ ten 33 bleiben die Lastaufnehmer 7 während der Drehung des Takt­ rades 12 immer lotrecht.
Gemäß Fig. 1 ist beidseitig der Montagetage-Teilstrecken 1 und 2 und in Förderrichtung beabstandet je ein Taktrad 12' und 12" für den Türenabbau bzw. den Türeneinbau auf der rechten und linken Seite des zu montierenden Kraftfahrzeugs angeordnet. Zwischen jedem der Takträder 12', 12" und der betreffenden Förderstrecke 4 oder 14 sind in Förderhöhe zwei Umsetzvorrichtungen 35 ent­ sprechend dem Abstand der beiden am jeweiligen Taktrad 12', 12" in Förderhöhe befindlichen Aufhängevorrichtungen 32 hintereinan­ der angeordnet (siehe Fig. 5, in welcher Ansicht jeweils nur die eine der hintereinander angeordneten Umsetzvorrichtungen 35 sichtbar ist). Durch die eine dieser Umsetzvorrichtungen 35 werden die entlang der Förderschiene 6 der Fördervorrichtung von Elektrofahrzeugen 5 herangeführten Lastaufnehmer 7 vom Elektro­ fahrzeug 5 auf eine freie Aufhängevorrichtung 32 des Taktrades 12 umgehängt und durch die andere werden die Lastaufnehmer 7 umgekehrt von einer Aufhängevorrichtung 32 an ein freies Elek­ trofahrzeug 5 der Fördervorrichtung zurückhängt.
Die Umsetzvorrichtungen 35 sind jeweils mit einer heb- und senk­ baren, sowie verschiebbaren und/oder um 180° drehbaren Umsetz­ platte 36 ausgerüstet, die die Lastaufnehmer 7 an T- oder Win­ kelträgern 27, 37 für den Umsetzvorgang unterfahren können.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Lastaufnehmer 7. Sie weisen eine horizontale Ladefläche 23 auf, die am freien Ende einer dazu mittigen Trägerwand 24 befe­ stigt ist (siehe dazu auch Fig. 5). Auf der Ladefläche 23 können die ausgebauten Türen 8 von beiden Seiten aus abgestellt werden, wobei sie an beidseitig der Trägerwand 24 vorgesehenen Stützen 25 gelehnt und gehalten werden können. Eine Trennwand 26 unter­ teilt die Ladefläche 23 und die Trägerwand 24 in zwei Fächer zur getrennten Ablage der Vorder- und Hintertüren. Von der Träger­ wand 24 ragen nach oben zwei quer stehende und in Längsrichtung beabstandete T-Träger 27 ab, deren Enden wiederum T-förmig aus­ gebildet sind; an diesen sind beidseitig innere 28' und äußere Laufrollen 28" vorgesehen.
Beim Transport der Lastaufnehmer 7 entlang der Förderschienen 6 der Förderstrecken 4 bzw. 14 untergreifen Klauen 29 der Elek­ trofahrzeuge 5 die T-Träger 27 gemäß Fig. 2 an den äußeren Lauf­ rollen 28" bzw. an den nach außen weisenden Enden der T-Balken. Für das Umsetzen der Lastaufnehmer 7 von der Förderstrecke 4 oder 14 auf ein Taktrad 12 oder umgekehrt unterfährt die Umsetz­ platte 36 einer der Umsetzvorrichtungen 35 die nach innen wei­ senden Enden der T-Balken bzw. die inneren Laufrollen 28', so daß diese beim Anheben der Umsetzplatte 36 darauf zu Auflage kommen und der Lastaufnehmer 7 angehoben wird und abgehängt wer­ den kann. Durch Verschieben und Verdrehen der Umsetzplatte 36 gemäß Fig. 5 kann der Lastaufnehmer 7 dann an einer der in För­ derhöhe befindlichen Aufhängevorrichtungen 32 des Taktrades 12 bzw. umgekehrt von einer Aufhängevorrichtung 32 an ein Elektro­ fahrzeug 5 umgehängt werden.
Aus der Zusammenschau der Fig. 1, 3 und 5 stellt sich die Ar­ beitsweise eines solchen Taktrades 12, wie folgt, dar. Vom Aus­ gangspunkt A der Förderstrecke 4 in Fig. 1 werden die leeren Lastaufnehmer 7 entlang der Förderschiene 6 elektromotorisch zum Abschnitt 3' für den Ausbau der Türen 8 von den auf der Montage- Teilstrecke 1 taktweise herangeführten Karosserien bewegt. Am ersten, rechts von der Montage-Teilstrecke 1 installierten Takt­ rad 12' wird ein leerer Lastaufnehmer 7 durch die Umsetzvorrich­ tung 35' (siehe Fig. 5) von seinem auf der Förderschiene 6 lau­ fenden Elektrofahrzeug 5 abgehängt und an der einen freien Auf­ hängevorrichtung 32 des Taktrades 12' in Förderhöhe angehängt (siehe auch Fig. 3). Mit dem nächsten Taktschritt des Taktrades 12' wird derselbe Lastaufnehmer 7 auf Montagehöhe abgesenkt und es können die auf der rechten Seite einer aus der Lackiererei herangeführten Karosserie abgebauten Türen 8 in diesen Lastauf­ nehmer 7 abgelegt werden (Fig. 3 und 5). Der nächste Taktschritt bringt diesen Lastaufnehmer 7 wieder auf Förderhöhe, wo er von einer zweiten (in Fig. 5 nicht sichtbaren) Umsetzvorrichtung 35' vom Taktrad 12' abgehängt und zurück an das um die entsprechende Distanz vorwärtsbewegte Elektrofahrzeug 5 gehängt wird. Dieses bewegt den mit den rechten Fahzeugtüren 8 beladenen Lastaufneh­ mer 7 weiter bis zum zweiten, auf der linken Seite der Montage- Teilstrecke 1 angeordneten Taktrad 12", wo mit den Umsetzvor­ richtungen 35" der gleiche Vorgang für den Abbau der linken Fahrzeugtüren 8 stattfindet.
Jeder Taktschritt der Takträder 12', 12" ist ein echter Arbeitstakt, der ein Ablegen abgebauter Türen 8 in einen Last­ aufnehmer 7 erlaubt, denn mit jedem Taktschritt werden gleich­ zeitig ein leerer bzw. nur teilbelandener Lastaufnehmer 7 von Förderhöhe auf Montagehöhe zur (weiteren) Beladung gebracht, ein beladener Lastaufnehmer 7 wieder auf Förderhöhe zum Umsetzen auf die Förderstrecke gebracht und eine frei gewordene Aufhängevor­ richtung 32 auf Förderhöhe in Stellung gebracht zur Aufnahme des nächsten leeren Lastaufnehmers 7 (siehe Fig. 3). Ein dem Leerhub bei den bekannten Hebe- und Senkvorrichtungen entsprechender Taktschritt findet nicht statt.
In entsprechender Weise vollzieht sich der Wiedereinbau der Tü­ ren 8 mit Hilfe der links und rechts der Montage-Teilstrecke 2 installierten Takträder 12', 12".
Die Lastaufnehmer 7 können mit den Vordertüren und den Hintertü­ ren eines Kraftfahrzeugs, aber im Falle von zweitürigen zu mon­ tierenden Kraftfahrzeugen auch nur mit den Vordertüren beladen werden. Um das dann entstehende Ungleichgewicht an den Lastauf­ nehmern 7 auszugleichen und diese am Taktrad 12 immer lotrecht zu halten, ist an den Aufhängevorrichtungen 32 eine Balancier­ vorrichtung 31 vorgesehen. In Fig. 4 ist schematisch eine mögli­ che Ausführungsform eine solchen Balanciervorrichtung 31 darge­ stellt. Ein Trägerteil 30 der Aufhängevorrichtung 32, das beab­ standete Winkelträger 37 des Lastaufnehmers 7 untergreift ist mit seinem Aufhängepunkt 33 über einen um einen Drehpunkt 38 beweglichen durch eine Druckfeder 39 einseitig beaufschlagten Balancierstab 40 verbunden. Wird der Lastaufnehmer 7 nur mit Vordertüren beladen und somit einseitig belastet, so wirkt die Druckfeder 39 der Tendenz des Lastaufnehmers 7, sich nach vorn zu neigen, entgegen.
Das Taktrad 12 ist universell einsetzbar, wo Bauteile oder Ge­ genstände zwischen zwei höhenmäßig beabstandeten Ebenen abge­ senkt und/oder angehoben werden müssen. Es kann nicht nur her­ kömmliche, an Säulen geführte Hebe- und Senkvorrichtungen, son­ dern auch Steig- und Gefällstrecken an Fördervorrichtungen in vorteilhafter Weise ersetzen.
Bezugszeichenliste
1
Montage-Teilstrecke (Türenausbau)
2
Montage-Teilstrecke (Türeneinbau)
3
Schleife
3
' erster Abschnitt
3
" Vormontage-Abschnitt
4
erste Förderstrecke
5
Elektrofahrzeug
6
Förderschiene
7
Lastaufnehmer
8
Türen
9
Gefällstrecke
10
Steigstrecke
11
Rückführschleife
12
,
12
',
12
" Hebe- und Senkvorrichtung (Taktrad)
13
Pufferstrecke
13
',
13
" Pufferlinien
14
zweite Förderstecke
15
,
16
,
17
,
18
Umsetzer
19
,
20
Drehstellen
21
Drehachse
22
Verstrebungen
23
Ladefläche
24
Trägerwand
25
Stützen
26
Trennwand
27
T-Träger
28
' innere Laufrollen
28
" äußere Laufrollen
29
Klauen
30
Trägerteil
31
Balanciervorrichtung
32
Aufhängevorrichtung
33
Aufhängepunkt
34
Stützstreben
35
Umsetzvorrichtungen
36
Umsetzplatte
37
Winkelträger
38
Drehpunkt
39
Druckfeder
40
Balancierstab

Claims (7)

1. Hebe- und Senkvorrichtung für eine Fördervorrichtung an einer Montage- oder Fertigungsstraße, mit der durch die Fördervorrich­ tung auf einer über der Montage- oder Fertigungsstraße im Sicherheitsabstand liegenden Förderhöhe an die Montage- oder Fertigungsstraße herangeführte Lastaufnehmer zur Entnahme von oder Beladung mit Bauteilen auf Montage- oder Fertigungshöhe abgesenkt und nach dem Entnahme- oder Beladungsvorgang wieder auf Förderhöhe gebracht werden, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Hebe- und Senkvorrichtung aus einem Taktrad (12) be­ steht, an dessen Umfang gleichmäßig beabstandet drei, um ihren jeweiligen Aufhängepunkt (33) pendelnde Aufhängevorrichtungen (32) für die Lastaufnehmer (7) angeordnet sind,
  • - daß das Taktrad (12) um eine durch seinen Mittelpunkt gehende Drehachse (21) im Dreischritttakt drehbar ist und sich nach jedem Taktschritt eine der Aufhängevorrichtungen (32) auf Mon­ tagehöhe der Montage- oder Fertigungsstraße (1, 2) befindet und sich die beiden anderen Aufhängevorrichtugen (32) auf För­ derhöhe der Fördervorrichtung befinden,
  • - daß zwischen dem Taktrad (12) und der Fördervorrichtung auf Förderhöhe und im Abstand der beiden auf Förderhöhe befindli­ chen Aufhängevorrichtungen (32) Umsetzvorrichtungen (35) vor­ gesehen sind, durch die Lastaufnehmer (7) von der Fördervor­ richtung abhängbar und an eine der Aufhängevorrichtungen (32) anhängbar bzw. von einer Aufhängevorrichtung (32) abhängbar und an die Fördervorrichtung anhängbar sind.
2. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Umfang des Taktrades (12) durch die Eckpunkte eines aus Verstrebungen (22) gebildeten, gleichseitigen Dreiecks definiert ist und an den Eckpunkten dieses Dreiecks je eine der Aufhängevorrichtungen (32) um eine durch den Aufhängepunkt (33) gehende, zur Drehachse (21) des Taktrades (12) parallele Auf­ hängeachse pendelnd aufgehängt ist und dieses Dreieck nach jedem vollzogenen Taktschritt auf einer seiner Spitzen stehend er­ scheint.
3. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufhängepunkte (33) durch Stützstreben (34) zur Drehachse (21) des Taktrades(12) abgestützt sind.
4. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen (32) ein an den Lastauf­ nehmern (7) vorgesehene T-Träger (27) oder Winkelträger (37) untergreifendes Trägerteil (30) aufweisen.
5. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trägerteil (30) über eine Balanciervorrichtung (31) mit dem Aufhängepunkt (33) verbunden ist.
6. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Balanciervorrichtung (31) einen von einer Druckfeder (39) einseitig beaufschlagten und um einen Drehpunkt (38) beweglichen Balancierstab (40) umfaßt.
7. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umsetzvorrichtungen (35) jeweils eine heb- und senkbare und horizontal verschiebbare und/oder um 180° drehbare Umsetzplatte (36) umfassen, mit der an den Lastaufnehmern (7) vorgesehene T-Träger (27) oder Winkelträger (37) unterfahrbar sind.
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