DE19944361A1 - Schutzeinrichtung für Mobil-Telefone - Google Patents
Schutzeinrichtung für Mobil-TelefoneInfo
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Abstract
Es wird eine Einrichtung (10) zum Schutz des Display-Feldes eines Mobil-Telefones beschrieben, die an einer Trägerfolie (12) eine Anzahl Schutzfolien-Elemente (16) aufweist, die aus einem transparenten flexiblen Kunststoffmaterial bestehen. Die Umfangsrandkontur (20) der Schutzfolien-Elemente (16) ist an die Umfangsrandkontur des Display-Feldes des entsprechenden, zu schützenden Mobil-Telefones angepasst.
Description
Die Erfindung eine Einrichtung zum Schutz des Display-Feldes
eines Mobil-Telefones.
Nach einer längeren Benutzungsdauer ist es nicht
auszuschliessen, dass die Oberfläche des Display-Feldes eines
Mobil-Telefones durch äussere Einwirkungen zerkratzt wird. Zu
einem solchen Zerkratzen der Oberfläche des Display-Feldes
kann es staubbedingt auch kommen, wenn das in einer
Schutztasche befindliche Mobil-Telefon wiederholt bzw.
oftmals aus der Schutztasche entnommen und in diese wieder
eingesteckt wird. Ein solches an seiner Oberfläche
zerkratztes Display-Feld macht das entsprechende Mobil-
Telefon unansehnlich. Um diesem Mangel abzuhelfen, sind
flüssige oder pastöse Reinigungs- und Polier-Medien auf dem
Markt, mit welchen Kratzer an der Oberfläche des Display-
Feldes des Mobil-Telefones beseitigbar sind. Dieses Polieren
ist Zeit- und arbeitsintensiv und führt nicht nur zu einem
Materialabtrag an der Oberfläche des Display-Feldes sondern
es ergibt sich auch der weitere Mangel, dass eine bestimmte
Quantität des Reinigungs- und Polier-Mediums sich im
spaltförmigen Umfangsrand zwischen dem Display-Feld und dem
Mobil-Telefon-Gehäuse absetzt und dort verbleibt, was sich
störend bemerkbar macht.
In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, mit der es einfach, zeitsparend und preisgünstig
möglich ist, das Display-Feld eines Mobil-Telefones optimal
langfristig zu schützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des
Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, dass eine Anzahl
transparente flexible Schutzfolien-Elemente mittels einer
Kleberbeschichtung ablösbar an einer Trägerfolie
nebeneinander selbstklebend vorgesehen sind, wobei die
Umfangsrandkontur der Schutzfolien-Elemente an die
Umfangsrandkontur des Display-Feldes des entsprechenden
Mobil-Telefones angepasst ist.
Erfindungsgemäss ist es möglich, von der Trägerfolie ein
transparentes flexibles Schutzfolien-Element abzuziehen und
passgenau, d. h. genau richtig positioniert, am Display-Feld
des Mobil-Telefones festzukleben. Hierdurch wird ein
ausgezeichneter Schutz der Oberfläche des Display-Feldes
bewirkt, wobei sich das Schutzfolien-Element durch seine
Transparenz am Display-Feld des Mobil-Telefones nicht
bemerkbar macht. Ist die Oberfläche des transparenten
Schutzfolien-Elementes nach einer gewissen Benutzungsdauer
des Mobil-Telefones zerkratzt, so kann das zerkratzte
Schutzfolien-Element in einfacher Weise vom Display-Feld des
Mobil-Telefones entfernt und durch ein ungebrauchtes neues
Schutzfolien-Element ersetzt werden, das von der Trägerfolie
der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung abgezogen und auf
das Display-Feld des Mobil-Telefones übertragen wird. Auf
diese Weise ist es möglich, das Displayfeld des Mobil-
Telefones gegen Zerkratzen so lange zu schützen, bis alle an
der Trägerfolie der Schutzeinrichtung vorgesehenen
Schutzfolien-Elemente verbraucht sind.
Die Schutzfolien-Elemente der erfindungsgemässen
Schutzeinrichtung können eine Dicke von grössenordnungsmässig
50 µm besitzen. Sie bestehen vorzugsweise aus einem
recyclingfähigen Kunststoffmaterial, um dem
Umweltgesichtspunkt Rechnung zu tragen. Als vorteilhaft haben
sich Schutzfolien-Elemente aus PE oder aus PP erwiesen. Die
Schutzfolien-Elemente können selbstverständlich auch aus
einem anderen geeigneten Kunststoffmaterial bestehen.
Bei der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung kann die
Trägerfolie aus beschichtetem Papier bestehen. Diese
Beschichtung kann an wenigstens einer Fläche des
Trägerfolien-Papieres vorgesehen sein. Durch eine geeignete
Beschichtung des Papieres und durch geeignete Auswahl des
Klebers an den transparenten flexiblen Schutzfolien-Elementen
ist es einfach möglich, jeweils ein Schutzfolien-Elemente von
der Trägerfolie abzuziehen und auf das Display-Feld des
entsprechenden Mobil-Telefones flächig und ohne
Lufteinschlüsse zu übertragen.
Die Trägerfolie der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung kann
als Blatt oder als Streifen ausgebildet sein, um eine Anzahl
Schutzfolien-Elemente zu bevorraten. Damit die
erfindungsgemässe Schutzeinrichtung nur einen kleinen
Platzbedarf besitzt, kann die Trägerfolie zusammengefaltet
sein. Eine solche Faltung bietet sich insbesondere dann an,
wenn die Trägerfolie als Streifen ausgebildet ist.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben.
Es zeigen -:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Schutzeinrichtung
in Form eines abschnittweise gezeichneten
Trägerfolien-Streifens mit einer Anzahl
voneinander beabstandeter Schutzfolien-Elemente
für ein bestimmtes Mobil-Telefon-Modell,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht der
Schutzeinrichtung mit Schutzfolien-Elementen für
ein anderes Mobil-Telefon-Modell,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in
Fig. 1 in einem vergrösserten Massstab aber
nicht massstabsgetreu,
und
Fig. 4 einen gefalteten Trägerfolien-Streifen mit daran
temporär festgeklebten Schutzfolien-Elementen.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausbildung der Einrichtung 10 zum
Schutze des Display-Feldes eines Mobil-Telefones. Die
Einrichtung 10 weist eine Trägerfolie 12 auf, die
beispielsweise aus einem beschichteten Papier 14 besteht. Die
Trägerfolie 12 ist als Streifen ausgebildet. An der
streifenförmigen Trägerfolie 12 sind eine Anzahl
Schutzfolien-Elemente 16 temporär festgeklebt, d. h. ablösbar
vorgesehen. Die Schutzfolien-Elemente bestehen aus einem
transparenten flexiblen Kunststoffmaterial 18, sie weisen
eine Umfangsrandkontur 20 auf, die an die Umfangsrandkontur
des Display-Feldes des entsprechenden Mobil-Telefones
angepasst ist.
Fig. 2 zeigt in einer der Fig. 1 ähnlichen Draufsicht einen
Abschnitt der Einrichtung 10 zum Schutze des Display-Feldes
eines Mobil-Telefones, wobei gleiche Einzelheiten mit
denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
Bei der Ausbildung gemäss Fig. 2 unterscheiden sich die
Schutzfolien-Elemente 16 bzw. deren Umfangsrandkontur 20 von
der in Fig. 1 ausgezeichneten Ausbildung. D. h. die
Einrichtung 10 gemäss Fig. 2 ist für ein anderes Modell
eines Mobil-Telefones vorgesehen.
In Fig. 2 sind ausserdem mit dünnen strichpunktierten Linien
zwischen den jeweils benachbarten und voneinander getrennten
Schutzfolien-Elementen 16 Faltlinien 22 bezeichnet, entlang
welchen die streifenförmige Trägerfolie 12 der Einrichtung 10
zusammenfaltbar ist bzw. zusammengefaltet sein kann, wie in
Fig. 4 vergrössert und nicht massstabsgetreu schematisch
verdeutlicht ist.
Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung vergrössert und
nicht massstabsgetreu die Trägerfolie 12 der
Schutzeinrichtung 10 in Form eines Streifens aus Papier 14,
der zumindest an einer Seite 24 beschichtet sein kann. An
dieser Seite 24 sind die Kunststoffolien-Elemente 16 aus
transparentem flexiblem Kunststoffmaterial 18 ablösbar
mittels einer Kleberbeschichtung 26 festgeklebt. Die oben
erwähnte Beschichtung der Trägerfolie 12 dient dazu, das
jeweilige Kunststoffolien-Element 16 problemlos von der
Trägerfolie 12 ablösen zu können. Die Kleberbeschicht 26 ist
Bestandteil des Schutzfolien-Elementes 16, so dass es einfach
möglich ist, das von der Trägerfolie 12 abgelöste
Schutzfolien-Element 16 grossflächig und einschluss- bzw.
blasenfrei auf die zu schützende Oberfläche des Display-
Feldes eines Mobil-Telefones zu übertragen.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, zeigt die Fig. 4
in einer schematischen Darstellung eine zusammengefaltete
streifenförmige Trägerfolie 12 mit einer Anzahl Schutzfolien-
Elemente 16, wobei die Faltlinien wie in Fig. 2 mit der
Bezugsziffer 22 bezeichnet sind.
10
Einrichtung
12
Trägerfolie (von
10
)
14
beschichtetes Papier (von
12
)
16
Schutzfolien-Elemente (von
10
)
18
Kunststoffmaterial (von
16
)
20
Umfangsrandkontur (von
16
)
22
Faltlinien (von
12
)
34
Seite (von
12
)
26
Kleberbeschichtung (von
16
)
Claims (8)
1. Einrichtung zum Schutz des Display-Feldes eines Mobil-
Telefones,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Anzahl transparente flexible Schutzfolien-
Elemente (16) mittels einer Klebersbeschichtung (26)
ablösbar an einer Trägerfolie (12) nebeneinander
selbstklebend vorgesehen sind, wobei die
Umfangsrandkontur (20) der Schutzfolien-Elemente (16)
an die Umfangsrandkontur des Display-Feldes des
entsprechenden Mobil-Telefones angepasst ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzfolien-Elemente (16) eine Dicke von
grössenordnungsmässig 50 µm besitzen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzfolien-Elemente (16) aus einem
recyclingfähigen Kunststoffmaterial bestehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzfolien-Elemente (16) aus PE oder aus PP
bestehen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerfolie (12) aus beschichtetem Papier (14)
besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerfolie (12) als Blatt ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerfolie (12) als Streifen ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerfolie (12) als gefalteter Streifen
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144361 DE19944361A1 (de) | 1999-09-16 | 1999-09-16 | Schutzeinrichtung für Mobil-Telefone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144361 DE19944361A1 (de) | 1999-09-16 | 1999-09-16 | Schutzeinrichtung für Mobil-Telefone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19944361A1 true DE19944361A1 (de) | 2001-04-12 |
Family
ID=7922206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999144361 Ceased DE19944361A1 (de) | 1999-09-16 | 1999-09-16 | Schutzeinrichtung für Mobil-Telefone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19944361A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006112707A1 (en) * | 2005-04-22 | 2006-10-26 | Sportima Bowling B.V. | Mobile telephone, the display window of which is covered with a transparent, reflecting foil adhered thereto |
AT14244U1 (de) * | 2013-07-18 | 2015-06-15 | E V I Gmbh | Schutzvorrichtung für Displays sowie Verfahren zum Aufbringen einer Schutzfolie auf ein Display |
-
1999
- 1999-09-16 DE DE1999144361 patent/DE19944361A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006112707A1 (en) * | 2005-04-22 | 2006-10-26 | Sportima Bowling B.V. | Mobile telephone, the display window of which is covered with a transparent, reflecting foil adhered thereto |
AT14244U1 (de) * | 2013-07-18 | 2015-06-15 | E V I Gmbh | Schutzvorrichtung für Displays sowie Verfahren zum Aufbringen einer Schutzfolie auf ein Display |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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