DE19944361A1 - Schutzeinrichtung für Mobil-Telefone - Google Patents

Schutzeinrichtung für Mobil-Telefone

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DE19944361A1
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DE1999144361
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Peter Schuessler
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/18Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment
    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Es wird eine Einrichtung (10) zum Schutz des Display-Feldes eines Mobil-Telefones beschrieben, die an einer Trägerfolie (12) eine Anzahl Schutzfolien-Elemente (16) aufweist, die aus einem transparenten flexiblen Kunststoffmaterial bestehen. Die Umfangsrandkontur (20) der Schutzfolien-Elemente (16) ist an die Umfangsrandkontur des Display-Feldes des entsprechenden, zu schützenden Mobil-Telefones angepasst.

Description

Die Erfindung eine Einrichtung zum Schutz des Display-Feldes eines Mobil-Telefones.
Nach einer längeren Benutzungsdauer ist es nicht auszuschliessen, dass die Oberfläche des Display-Feldes eines Mobil-Telefones durch äussere Einwirkungen zerkratzt wird. Zu einem solchen Zerkratzen der Oberfläche des Display-Feldes kann es staubbedingt auch kommen, wenn das in einer Schutztasche befindliche Mobil-Telefon wiederholt bzw. oftmals aus der Schutztasche entnommen und in diese wieder eingesteckt wird. Ein solches an seiner Oberfläche zerkratztes Display-Feld macht das entsprechende Mobil- Telefon unansehnlich. Um diesem Mangel abzuhelfen, sind flüssige oder pastöse Reinigungs- und Polier-Medien auf dem Markt, mit welchen Kratzer an der Oberfläche des Display- Feldes des Mobil-Telefones beseitigbar sind. Dieses Polieren ist Zeit- und arbeitsintensiv und führt nicht nur zu einem Materialabtrag an der Oberfläche des Display-Feldes sondern es ergibt sich auch der weitere Mangel, dass eine bestimmte Quantität des Reinigungs- und Polier-Mediums sich im spaltförmigen Umfangsrand zwischen dem Display-Feld und dem Mobil-Telefon-Gehäuse absetzt und dort verbleibt, was sich störend bemerkbar macht.
In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es einfach, zeitsparend und preisgünstig möglich ist, das Display-Feld eines Mobil-Telefones optimal langfristig zu schützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, dass eine Anzahl transparente flexible Schutzfolien-Elemente mittels einer Kleberbeschichtung ablösbar an einer Trägerfolie nebeneinander selbstklebend vorgesehen sind, wobei die Umfangsrandkontur der Schutzfolien-Elemente an die Umfangsrandkontur des Display-Feldes des entsprechenden Mobil-Telefones angepasst ist.
Erfindungsgemäss ist es möglich, von der Trägerfolie ein transparentes flexibles Schutzfolien-Element abzuziehen und passgenau, d. h. genau richtig positioniert, am Display-Feld des Mobil-Telefones festzukleben. Hierdurch wird ein ausgezeichneter Schutz der Oberfläche des Display-Feldes bewirkt, wobei sich das Schutzfolien-Element durch seine Transparenz am Display-Feld des Mobil-Telefones nicht bemerkbar macht. Ist die Oberfläche des transparenten Schutzfolien-Elementes nach einer gewissen Benutzungsdauer des Mobil-Telefones zerkratzt, so kann das zerkratzte Schutzfolien-Element in einfacher Weise vom Display-Feld des Mobil-Telefones entfernt und durch ein ungebrauchtes neues Schutzfolien-Element ersetzt werden, das von der Trägerfolie der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung abgezogen und auf das Display-Feld des Mobil-Telefones übertragen wird. Auf diese Weise ist es möglich, das Displayfeld des Mobil- Telefones gegen Zerkratzen so lange zu schützen, bis alle an der Trägerfolie der Schutzeinrichtung vorgesehenen Schutzfolien-Elemente verbraucht sind.
Die Schutzfolien-Elemente der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung können eine Dicke von grössenordnungsmässig 50 µm besitzen. Sie bestehen vorzugsweise aus einem recyclingfähigen Kunststoffmaterial, um dem Umweltgesichtspunkt Rechnung zu tragen. Als vorteilhaft haben sich Schutzfolien-Elemente aus PE oder aus PP erwiesen. Die Schutzfolien-Elemente können selbstverständlich auch aus einem anderen geeigneten Kunststoffmaterial bestehen.
Bei der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung kann die Trägerfolie aus beschichtetem Papier bestehen. Diese Beschichtung kann an wenigstens einer Fläche des Trägerfolien-Papieres vorgesehen sein. Durch eine geeignete Beschichtung des Papieres und durch geeignete Auswahl des Klebers an den transparenten flexiblen Schutzfolien-Elementen ist es einfach möglich, jeweils ein Schutzfolien-Elemente von der Trägerfolie abzuziehen und auf das Display-Feld des entsprechenden Mobil-Telefones flächig und ohne Lufteinschlüsse zu übertragen.
Die Trägerfolie der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung kann als Blatt oder als Streifen ausgebildet sein, um eine Anzahl Schutzfolien-Elemente zu bevorraten. Damit die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung nur einen kleinen Platzbedarf besitzt, kann die Trägerfolie zusammengefaltet sein. Eine solche Faltung bietet sich insbesondere dann an, wenn die Trägerfolie als Streifen ausgebildet ist.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Es zeigen -:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Schutzeinrichtung in Form eines abschnittweise gezeichneten Trägerfolien-Streifens mit einer Anzahl voneinander beabstandeter Schutzfolien-Elemente für ein bestimmtes Mobil-Telefon-Modell,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht der Schutzeinrichtung mit Schutzfolien-Elementen für ein anderes Mobil-Telefon-Modell,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1 in einem vergrösserten Massstab aber nicht massstabsgetreu, und
Fig. 4 einen gefalteten Trägerfolien-Streifen mit daran temporär festgeklebten Schutzfolien-Elementen.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausbildung der Einrichtung 10 zum Schutze des Display-Feldes eines Mobil-Telefones. Die Einrichtung 10 weist eine Trägerfolie 12 auf, die beispielsweise aus einem beschichteten Papier 14 besteht. Die Trägerfolie 12 ist als Streifen ausgebildet. An der streifenförmigen Trägerfolie 12 sind eine Anzahl Schutzfolien-Elemente 16 temporär festgeklebt, d. h. ablösbar vorgesehen. Die Schutzfolien-Elemente bestehen aus einem transparenten flexiblen Kunststoffmaterial 18, sie weisen eine Umfangsrandkontur 20 auf, die an die Umfangsrandkontur des Display-Feldes des entsprechenden Mobil-Telefones angepasst ist.
Fig. 2 zeigt in einer der Fig. 1 ähnlichen Draufsicht einen Abschnitt der Einrichtung 10 zum Schutze des Display-Feldes eines Mobil-Telefones, wobei gleiche Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
Bei der Ausbildung gemäss Fig. 2 unterscheiden sich die Schutzfolien-Elemente 16 bzw. deren Umfangsrandkontur 20 von der in Fig. 1 ausgezeichneten Ausbildung. D. h. die Einrichtung 10 gemäss Fig. 2 ist für ein anderes Modell eines Mobil-Telefones vorgesehen.
In Fig. 2 sind ausserdem mit dünnen strichpunktierten Linien zwischen den jeweils benachbarten und voneinander getrennten Schutzfolien-Elementen 16 Faltlinien 22 bezeichnet, entlang welchen die streifenförmige Trägerfolie 12 der Einrichtung 10 zusammenfaltbar ist bzw. zusammengefaltet sein kann, wie in Fig. 4 vergrössert und nicht massstabsgetreu schematisch verdeutlicht ist.
Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung vergrössert und nicht massstabsgetreu die Trägerfolie 12 der Schutzeinrichtung 10 in Form eines Streifens aus Papier 14, der zumindest an einer Seite 24 beschichtet sein kann. An dieser Seite 24 sind die Kunststoffolien-Elemente 16 aus transparentem flexiblem Kunststoffmaterial 18 ablösbar mittels einer Kleberbeschichtung 26 festgeklebt. Die oben erwähnte Beschichtung der Trägerfolie 12 dient dazu, das jeweilige Kunststoffolien-Element 16 problemlos von der Trägerfolie 12 ablösen zu können. Die Kleberbeschicht 26 ist Bestandteil des Schutzfolien-Elementes 16, so dass es einfach möglich ist, das von der Trägerfolie 12 abgelöste Schutzfolien-Element 16 grossflächig und einschluss- bzw. blasenfrei auf die zu schützende Oberfläche des Display- Feldes eines Mobil-Telefones zu übertragen.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, zeigt die Fig. 4 in einer schematischen Darstellung eine zusammengefaltete streifenförmige Trägerfolie 12 mit einer Anzahl Schutzfolien- Elemente 16, wobei die Faltlinien wie in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 22 bezeichnet sind.
Bezugsziffernliste
10
Einrichtung
12
Trägerfolie (von
10
)
14
beschichtetes Papier (von
12
)
16
Schutzfolien-Elemente (von
10
)
18
Kunststoffmaterial (von
16
)
20
Umfangsrandkontur (von
16
)
22
Faltlinien (von
12
)
34
Seite (von
12
)
26
Kleberbeschichtung (von
16
)

Claims (8)

1. Einrichtung zum Schutz des Display-Feldes eines Mobil- Telefones, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl transparente flexible Schutzfolien- Elemente (16) mittels einer Klebersbeschichtung (26) ablösbar an einer Trägerfolie (12) nebeneinander selbstklebend vorgesehen sind, wobei die Umfangsrandkontur (20) der Schutzfolien-Elemente (16) an die Umfangsrandkontur des Display-Feldes des entsprechenden Mobil-Telefones angepasst ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolien-Elemente (16) eine Dicke von grössenordnungsmässig 50 µm besitzen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolien-Elemente (16) aus einem recyclingfähigen Kunststoffmaterial bestehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolien-Elemente (16) aus PE oder aus PP bestehen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (12) aus beschichtetem Papier (14) besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (12) als Blatt ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (12) als Streifen ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (12) als gefalteter Streifen ausgebildet ist.
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DE (1) DE19944361A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006112707A1 (en) * 2005-04-22 2006-10-26 Sportima Bowling B.V. Mobile telephone, the display window of which is covered with a transparent, reflecting foil adhered thereto
AT14244U1 (de) * 2013-07-18 2015-06-15 E V I Gmbh Schutzvorrichtung für Displays sowie Verfahren zum Aufbringen einer Schutzfolie auf ein Display

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006112707A1 (en) * 2005-04-22 2006-10-26 Sportima Bowling B.V. Mobile telephone, the display window of which is covered with a transparent, reflecting foil adhered thereto
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