DE19943359A1 - Flüssigkristallzusammensetzungen und Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen - Google Patents
Flüssigkristallzusammensetzungen und FlüssigkristallanzeigeeinrichtungenInfo
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Abstract
Offenbart wird eine Flüssigkristallzusammensetzung, die DOLLAR A als erste Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (1-1) und (1-2); DOLLAR A als zweite Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formel (2) und DOLLAR A als dritte Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (3-1) bis (3-4) umfaßt: DOLLAR F1 in denen R¶1¶, R¶2¶ und R¶3¶ unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH¶2¶-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann, darstellen; R¶4¶, R¶5¶ und R¶6¶ unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH¶2¶-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann, oder ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Fluoratome ersetzt sein kann (können), darstellen; R¶7¶ Cl, F oder eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH¶2¶-Gruppen durch -O- ersetzt sein kann, darstellt; R¶8¶, R¶9¶ und R¶11¶ unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen; R¶10¶ eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH¶2¶-Gruppen durch -O- ersetzt sein kann, darstellt; A¶1¶ trans-1,4-Cyclohexylen oder trans-1,3-Dioxan-2,5-diyl darstellt; A¶2¶, A¶3¶, A¶4¶, A¶5¶ und A¶7¶ unabhängig voneinander jeweils trans-1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Phenylen darstellen; A¶6¶ 1,4-Phenylen, das durch F substituiert sein kann, darstellt; Z¶1¶ -COO-, -CH¶2¶CH¶2¶- oder eine Einfachbindung darstellt; ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nematische
Flüssigkristallzusammensetzung. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf eine Flüssigkristallzusammensetzung für
einen superverdrillten nematischen (STN) Modus und auf eine
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung, die die
Flüssigkristallzusammensetzung verwendet.
Als Anzeigemodus für eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
(LCD) wurden verschiedene Modi vorgeschlagen, z. B. der
verdrillte nematische (TN) Modus, der superverdrillte
nematische (STN) Modus, der Modus der Aktivmatrix (AM-LCD),
usw., die der praktischen Verwendung zugeführt wurden. Von
diesen praktischen Modi wurde der STN-Modus, der eine
Orientierung der Flüssigkristallmoleküle in dem oberen und
unteren Substrat um 180° bis 270° verdrillt aufweist und der
von T.J. Scheffer et al. (Appl. Phys. Lett. 45 (10), 1021
(1984)) vorgeschlagen wurde, für die LCD von
Personalcomputern oder dgl. eingesetzt.
Seit den letzten Jahren wird der STN-Modus vorwiegend bei der
Verwendung einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung für Hand
held-Terminals, z. B. elektronische Notepads, Laptop-Computer,
die oft im Freien verwendet werden, eingesetzt.
Von den Flüssigkristallzusammensetzungen, die im STN-Modus
eingesetzt werden, werden die folgenden allgemeinen Merkmale
(1) bis (4) verlangt. Von den
Flüssigkristallzusammensetzungen, die im STN-Modus im Freien
verwendet werden, werden außerdem die folgenden allgemeinen
Merkmale (5) und (6) verlangt.
(1) Die Steilheit (der Kennlinie) der
Flüssigkristallzusammensetzung sollte so weit wie möglich
verbessert sein, um den Kontrast der
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung zu verbessern. (Der
Spannungs-Transmissionsgrad (Steilheit) sollte steil sein).
(2) Die Viskosität der Flüssigkristallzusammensetzung
sollte möglichst niedrig sein, um die Anzeigegeschwindigkeit
(Reaktionsgeschwindigkeit) der
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung zu verringern.
(3) Die optische Anisotropie der
Flüssigkristallzusammensetzung kann in Abhängigkeit von der
Zelldicke der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung einen
geeigneten Wert annehmen, um den Kontrast der
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung zu optimieren.
(4) Die Flüssigkristallzusammensetzung sollte in einem
weiten Temperaturbereich eine nematische Phase aufweisen, um
so die Umgebungstemperatur, bei der die
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung verwendet wird, zu
erweitern. (Die Temperaturobergrenze der nematischen Phase
ist erhöht und die Temperaturuntergrenze der nematischen
Phase ist gesenkt).
(5) Die Schwellenspannung der
Flüssigkristallzusammensetzung sollte reduziert sein, um eine
Batterie geringerer Größe bereitzustellen, die als
Energiequelle zum Betrieb der
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung dient. Außerdem sollte die
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung der
Flüssigkristallzusammensetzung verringert sein.
(6) Die Flüssigkristallzusammensetzung sollte eine hohe
Stabilität gegenüber Wärme und ultravioletten Strahlen haben,
um einen Abbau der Flüssigkristallzusammensetzung zu
verhindern und die Anzeigequalität der
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung halb permanent zu halten.
Flüssigkristallzusammensetzungen für STN, die eine relativ
niedrige Schwellenspannung und relativ gute
Temperaturcharakteristika der Schwellenspannung haben, sind
in der japanischen Patent-Kokai-Nr. 7-300582, der japanischen
Patent-Kokai-Nr. 7-300585 und der japanischen Patent-Kokai-
Nr. 7-300584 offenbart. Diese Zusammensetzungen haben das
Problem einer schlechten Stabilität gegenüber Hitze und
ultravioletter Strahlung, wie dies in den später angegebenen
Vergleichsbeispielen gezeigt wird.
Als Flüssigkristallverbidungen für einen Niedervolt-Antrieb
in verschiedenen Modi einschließlich des Modus der
Aktivmatrix und des STN-Modus offenbart WO 96/11897 neue
Flüssigkristallverbindungen, die hohe dielektrische
Anisotropie und sehr geringe Viskosität haben, wie auch
Flüssigkristallzusammensetzungen, die diese Verbindungen
enthalten. Die Zusammensetzungsbeispiele 19 bis 22 der
WO 96/11897 erläutern die Zusammensetzungen, die die
Verbindungen enthalten, die -CF2O- als Verbindungsgruppe
haben und die 3,5-Difluor-4-cyanophenyl an der Endgruppe
haben. Die im Zusammensetzungsbeispiel 19 dargestellte
Zusammensetzung entspricht der der vorliegenden Erfindung,
hat allerdings die Probleme einer schlechten Steilheit (der
Kennlinie), einer hohen Schwellenspannung und einer hohen
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung.
Somit besteht weiter Bedarf an einer verbesserten
Flüssigkristallzusammensetzung.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Flüssigkristallzusammensetzung, die
insbesondere niedrige Schwellenspannung, eine geringe
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung hat,
während sie gleichzeitig die allgemeinen Merkmale, die für
den STN-Anzeigemodus erforderlich sind, aufweist.
Durch unsere intensiven Untersuchungen an Zusammensetzungen
unter Verwendung verschiedener Flüssigkristallverbindungen
zur Lösung der oben genannten Probleme haben wir
festgestellt, daß die obige Aufgabe durch die Verwendung der
erfindungsgemäßen Flüssigkristallzusammensetzung in einer
Anzeigeeinrichtung für STN gelöst werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt eine
Flüssigkristallzusammensetzung bereit, die
als erste Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (1-1) und (1-2);
als zweite Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formel (2); und
als dritte Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (3-1) bis (3-4) umfaßt:
als erste Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (1-1) und (1-2);
als zweite Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formel (2); und
als dritte Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (3-1) bis (3-4) umfaßt:
in denen R1, R2 und R3 unabhängig voneinander jeweils eine
Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der
-CH2-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann,
darstellen; R4, R5 und R6 unabhängig voneinander jeweils eine
Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der
-CH2-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann, oder
ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Fluoratome ersetzt
sein kann (können), darstellen; R7, Cl, F oder Alkyl-Gruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH2-Gruppen
durch -O- ersetzt sein kann, darstellt; R8, R9 und R11
unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen darstellen; R10 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH2-Gruppen durch -O
ersetzt sein kann, darstellt; A1 trans-1,4-Cyclohexylen oder
trans-1,3-Dioxan-2,5-diyl darstellt; A2, A3, A4, A5 und A7
unabhängig voneinander jeweils trans-1,4-Cyclohexylen oder
1,4-Phenylen darstellen; A6 1,4-Phenylen, das durch F
substituiert sein kann, darstellt; Z1 -COO-, -CH2CH2- oder
eine Einfachbindung darstellt; Z2 -C∼C- oder eine
Einfachbindung darstellt; m und n unabhängig voneinander
jeweils 0 oder 1 darstellen; und X1, X2 und X3 unabhängig
voneinander jeweils H oder F darstellen.
In einer Ausführungsform der Flüssigkristallzusammensetzung
umfaßt die erste Komponente 5 bis 50 Gew.-%, umfaßt die
zweite Komponente 5 bis 40 Gew.-% und umfaßt die dritte
Komponente 10 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Flüssigkristallzusammensetzung.
Die Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung kann ferner
als vierte Komponente mindestens eine der Verbindungen der
folgenden Formel (4)
umfassen, worin R12 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen darstellt und X4 H oder F darstellt. In
einer Ausführungsform dieser Flüssigkristallzusammensetzung
umfaßt die erste Komponente 5 bis 50 Gew.-%, umfaßt die
zweite Komponente 5 bis 40 Gew.-%, umfaßt die dritte
Komponente 10 bis 70 Gew.-% und umfaßt die vierte Komponente
nicht mehr als 35 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%
mindestens einer der Verbindungen der Formel (4), bezogen auf
das Gesamtgewicht der Flüssigkristallzusammensetzung.
Die Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung kann
außerdem als vierte Komponente mindestens eine der
Verbindungen der folgenden Formel (5) umfassen:
worin R13 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
darstellt; A8 trans-1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Phenylen
darstellt, p 0 oder 1 darstellt; und X5 H oder F darstellt.
In einer Ausführungsform der Flüssigkristallzusammensetzung
umfaßt die erste Komponente 5 bis 50 Gew.-Teile, die zweite
Komponente 5 bis 40 Gew.-%, die dritte Komponente 10 bis
70 Gew.-% und die vierte Komponente nicht mehr als 25 Gew.-%,
vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-% mindestens einer der
Verbindungen der Formel (5), bezogen auf das Gesamtgewicht
der Flüssigkristallzusammensetzung.
Die Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung kann
außerdem als vierte Komponente mindestens eine der
Verbindungen der Formel (4) und als fünfte Komponente
mindestens eine der Verbindungen der Formel (5) umfassen. In
einer Ausführungsform dieser Flüssigkristallzusammensetzung
umfaßt die erste Komponente 5 bis 50 Gew.-%, die zweite
Komponente 5 bis 40 Gew.-%, die dritte Komponente 10 bis
70 Gew.-%, die vierte Komponente nicht mehr als 35 Gew.-%,
vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% mindestens einer der
Verbindungen der Formel (4) und die fünfte Komponente nicht
mehr als 25 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-% mindestens
einer der Verbindungen der Formel (5), bezogen auf das
Gesamtgewicht der Flüssigkristallzusammensetzung.
Außerdem stellt die vorliegende Erfindung eine
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung bereit, die jeweils eine
der oben beschriebenen Flüssigkristallzusammensetzungen gemäß
der Erfindung verwendet.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (1-1), die
in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung verwendet
werden, können die der folgenden Formel (1-1-1) umfassen:
worin R eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
eine Alkoxymethyl-Gruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen oder
eine Alkenyl-Gruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (1-2), die
in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung verwendet
werden, können die der folgenden Formeln (1-2-1) und (1-2-2)
beinhalten:
worin R jeweils unabhängig eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen, eine Alkoxymethyl-Gruppe mit 2 bis 9
Kohlenstoffatomen oder eine Alkenyl-Gruppe mit 2 bis 10
Kohlenstoffatomen darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (2), die in
der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung verwendet
werden, können die der folgenden Formeln (2-1) bis (2-8)
umfassen:
worin jedes R unabhängig eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen darstellt, jedes R' unabhängig eine Alkyl-
Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenyl-
Gruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt und R" eine
Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine
Alkoxymethyl-Gruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (3-1), die
in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung verwendet
werden, können die der folgenden Formeln (3-1-1) bis (3-1-4)
umfassen:
worin jedes R unabhängig eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen darstellt, jedes R' unabhängig eine Alkyl-
Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxy-Gruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt, jedes R" unabhängig
eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine
Alkenyl-Gruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt und t
eine ganze Zahl von 0 bis 8 darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (3-2), die
in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung verwendet
werden, können die der folgenden Formeln (3-2-1) bis (3-2-7)
umfassen:
worin R jeweils unabhängig eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis
Kohlenstoffatomen darstellt, R' eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxy-Gruppe mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen darstellt, R" eine Alkenyl-Gruppe mit 2
bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt und t eine ganze Zahl von
0 bis 8 darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (3-3), die
in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung verwendet
werden, können die der folgenden Formeln (3-3-1) bis (3-3-2)
umfassen:
worin R und R' unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-
Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (3-4), die
in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung verwendet
werden, können die der folgenden Formeln (3-4-1) bis (3-4-2)
umfassen:
worin R und R" unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-
Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und R' eine
Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine
Alkoxymethyl-Gruppe mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (4), die in
der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung verwendet
werden, können die der folgenden Formeln (4-1) und (4-2)
umfassen:
worin R jeweils unabhängig eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (5), die in
der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung verwendet
werden, können die der folgenden Formeln (5-1) bis (5-4)
umfassen:
worin R jeweils unabhängig eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen darstellt.
Nachfolgend wird die Rolle jeder Verbindung, die Bestandteil
der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung ist,
erläutert.
Die Verbindungen der Formeln (1-1) und (1-2) werden dadurch
charakterisiert, daß die dielektrische Anisotropie hoch ist,
die Änderungsgeschwindigkeit der dielektrischen Anisotropie
auf eine Temperaturänderung im wesentlichen identisch mit der
Änderungsgeschwindigkeit der Elastizitätskonstante auf eine
Temperaturänderung ist und die Stabilität gegenüber Hitze und
ultravioletter Strahlung hoch ist. So werden die Verbindungen
der Formeln (1-1) und (1-2) zum Zweck einer Reduzierung der
Schwellenspannung und außerdem zur Reduzierung der
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung, während die
Stabilität die Flüssigkristallzusammensetzung gegenüber Hitze
und ultravioletter Strahlung hoch gehalten wird, verwendet.
Die Verbindungen der Formel (2) haben eine dielektrische
Anisotropie, die im wesentlichen der der Verbindungen der
Formeln (1-1) und (1-2) entspricht oder niedriger ist. So
werden die Verbindungen der Formel (2) zum Zweck einer
weiteren Reduzierung der Schwellenspannung der
Flüssigkristallzusammensetzung verwendet.
Die Verbindungen der Formel (3-1) werden dadurch
charakterisiert, daß die dielektrische Anisotropie annähernd
Null ist und daß die Viskosität niedrig ist. So werden die
Verbindungen der Formel (3-1) zum Zweck einer Verringerung
der Viskosität der Flüssigkristallzusammensetzung und
gleichzeitig zur Einstellung der Schwellenspannung der
Flüssigkristallzusammensetzung verwendet.
Die Verbindungen der Formel (3-2) werden dadurch
charakterisiert, daß die dielektrische Anisotropie annähernd
Null ist, der Rückstellpunkt hoch ist und die Viskosität
niedrig ist. So werden die Verbindungen der Formel (3-2) zum
Zweck einer Erhöhung des Rückstellpunktes der
Flüssigkristallzusammensetzung, gleichzeitig zur Reduzierung
der Viskosität und Einstellung der Schwellenspannung
verwendet.
Die Verbindungen der Formel (3-3) werden dadurch
charakterisiert, daß die dielektrische Anisotropie annähernd
Null ist, der Rückstellpunkt hoch ist, die Viskosität niedrig
ist und die optische Anisotropie hoch ist. So werden die
Verbindungen der Formel (3-3) zum Zweck einer Erhöhung des
Rückstellpunktes der Flüssigkristallzusammensetzung, zur
gleichzeitigen Reduzierung der Viskosität und außerdem zur
Einstellung der optischen Anisotropie und der
Schwellenspannung der Flüssigkristallzusammensetzung
verwendet.
Die Verbindungen der Formel (3-4) werden dadurch
charakterisiert, daß die dielektrische Anisotropie annähernd
Null ist, die Viskosität niedrig ist und der Rückstellpunkt
besonders hoch ist. So werden die Verbindungen der Formel
(3-4) zum Zweck einer Erhöhung des Rückstellpunktes der
Flüssigkristallzusammensetzung, einer gleichzeitigen
Reduzierung der Viskosität und Einstellung der
Schwellenspannung verwendet.
Die Verbindungen der Formel (4) werden dadurch
charakterisiert, daß sie eine etwas niedrigere positive
dielektrische Anisotropie als die der Formeln (1-1) und (1-2)
wie auch einen hohen Rückstellpunkt haben. Somit werden die
Verbindungen der Formel (4) zum Zweck einer Einstellung des
Rückstellpunktes und der Schwellenspannung der
Flüssigkristallzusammensetzung verwendet.
Die Verbindungen der Formel (5) haben eine etwas geringere
positive dielektrische Anisotropie als die der Formeln (1-1)
und (1-2). So werden die Verbindungen der Formel (5) zur
Einstellung der Schwellenspannung der
Flüssigkristallzusammensetzung verwendet.
Nachfolgend werden das vorteilhafte Komponentenverhältnis der
Verbindungen, die die Flüssigkristallzusammensetzung der
Erfindung bilden, und der Grund dafür näher erläutert.
Der Einbau einer großen Menge der Verbindungen der Formeln
(1-1) und (1-2) in die Flüssigkristallzusammensetzung kann zu
einer Erhöhung der Temperaturuntergrenze der nematischen
Phase in der Flüssigkristallzusammensetzung führen. Aus
diesem Grund ist es wünschenswert, daß die Verbindungen der
Formeln (1-1) und (1-2) nicht mehr als 50 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen. Außerdem ist es aus
Gründen der Reduzierung der Schwellenspannung und ferner der
Reduzierung der Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung,
während gleichzeitig eine hohe Stabilität der
Flüssigkristallzusammensetzung gegenüber Hitze oder
ultravioletter Strahlung aufrecht erhalten wird,
wünschenswert, daß die Verbindungen der Formeln (1-1) und
(1-2) nicht weniger als 5 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen.
Der Einbau einer großen Menge der Verbindungen der Formel (2)
in die Flüssigkristallzusammensetzung kann zu einer Erhöhung
der Temperaturuntergrenze der nematischen Phase in der
Flüssigkristallzusammensetzung führen. Aus diesem Grund ist
es wünschenswert, daß die Verbindungen der Formel (2) nicht
mehr als 40 Gew.-% der Flüssigkristallzusammensetzung
ausmachen. Außerdem ist es wünschenswert, daß die
Verbindungen der Formel (2) nicht weniger als 5 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen, um die
Schwellenspannung der Flüssigkristallzusammensetzung weiter
zu reduzieren.
Der Einbau einer großen Menge der Verbindungen der Formeln
(3-1) bis (3-4) in die Flüssigkristallzusammensetzung kann zu
einer Erhöhung der Schwellenspannung der
Flüssigkristallzusammensetzung führen. Aus diesem Grund ist
es wünschenswert, daß die Verbindungen der Formeln (3-1) bis
(3-4) nicht mehr als 70 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen. Außerdem ist es
wünschenswert, daß die Verbindungen der Formeln (3-1) bis
(3-4) nicht weniger als 10 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen, um so die
Viskosität der Flüssigkristallzusammensetzung so niedrig wie
möglich zu machen.
Das Einarbeiten einer großen Menge der Verbindungen der
Formel (4) in die Flüssigkristallzusammensetzung kann zu
einer Erhöhung der Temperaturuntergrenze der nematischen
Phase in der Flüssigkristallzusammensetzung führen. Aus
diesem Grund ist es wünschenswert, daß die Verbindungen der
Formel (4) nicht mehr als 35 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen.
Ein Einarbeiten einer großen Menge der Verbindungen der
Formel (5) in die Flüssigkristallzusammensetzung kann zu
einer Erhöhung der Temperaturuntergrenze der nematischen
Phase in der Flüssigkristallzusammensetzung führen. Aus
diesem Grund ist es wünschenswert, daß die Verbindungen der
Formel (5) nicht mehr als 25 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen.
Jede der Verbindungen, die Bestandteil der Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung sind, kann nach Verfahren des Standes
der Technik synthetisiert werden.
Was die Verbindungen der Formeln (1-1) und (1-2) angeht, so
ist das Syntheseverfahren für die der Formeln (1-1-1) und
(1-2-1) in der japanischen Patent-Kokai-Nr. 9-72708
offenbart. Was die Verbindungen der Formel (2) angeht, so ist
das Syntheseverfahren für die der Formeln (2-2) bzw. (2-7) in
der japanischen Patent-Kokai-Nr. 59-176240 und 4-300861
offenbart. Was die Verbindungen der Formeln (3-1) und (3-2)
angeht, so ist das Syntheseverfahren für die der Formeln
(3-1-2) und (3-2-2) in der japanischen Patent-Kokai-Nr.
1-308239 offenbart. Was die Verbindungen der Formel (3-3)
angeht, so ist das Syntheseverfahren für die der Formel
(3-3-1) in der japanischen Patent-Kokai-Nr. 63-152334
offenbart. Was die Verbindungen der Formel (3-4) angeht, so
ist das Syntheseverfahren für die der Formel (3-4-2) in der
japanischen Patent-Kokai-Nr. 2-237949 offenbart. Was die
Verbindungen der Formel (4) angeht, so ist das
Syntheseverfahren für die der Formel (4-1) in der japanischen
Patent-Kokai-Nr. 58-150552 offenbart. Was die Verbindungen
der Formel (5) angeht, so ist das Syntheseverfahren für die
der Formel (5-2) in der japanischen Patent-Kokai-Nr. 2-233626
offenbart.
In der Flüssigkristallzusammensetzung können andere
Flüssigkristallverbindungen als die Verbindungen, die durch
die oben angeführten Formeln dargestellt werden, in einem
Bereich, der das Ziel der vorliegenden Erfindung nicht
beeinträchtigt, zugemischt verwendet werden. Der
Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung können chirale
Dotierungsmittel zur Induzierung der helikalen Struktur von
Flüssigkristallmolekülen unter Einstellung eines notwendigen
Twist-Winkels zugesetzt sein. Die
Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung kann auch als
Flüssigkristallzusammensetzung für den Gast-Wirt (GH)-Modus
verwendet werden, indem dichroitische Farbstoffe wie z. B.
Merocyanine, Styryl-Derivate, Azo-Verbindungen, Azomethine,
Azoxy-Verbindungen, Chinophthalone, Anthrachinone und
Tetrazin-Derivate, usw. eingearbeitet werden. Außerdem kann
die Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung als
Flüssigkristallzusammensetzung für eine Anzeigeeinrichtung
vom Polymer-Dispersions-Typ und für den elektrisch
kontrollierten Doppelbrechungs (ECB)-Modus und den Modus der
dynamischen Streuung (DC) verwendet werden.
Die Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung wird nach
einem per se herkömmlichen Verfahren hergestellt. Im
allgemeinen kann ein Verfahren verwendet werden, in dem
verschiedene Verbindungen bei erhöhter Temperatur vermischt
und aufgelöst werden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
und Vergleichsbeispiele, in denen alle Teile und
Prozentangaben (%) auf das Gewicht bezogen sind, wenn dies
nicht anders angegeben ist, näher erläutert.
Außerdem werden die Verbindungen, die in den Beispielen und
Vergleichsbeispielen verwendet werden, durch die unten
angegebenen Symbole ausgedrückt.
Bezeichnung der Verbindungen unter Verwendung der Symbole:
R-(A1)-Z1-. . .-Zn-(An)-X
Was die Merkmale der Flüssigkristallzusammensetzung angeht,
so wurde die Obergrenze des Temperaturbereichs der
nematischen Phase als TNI ausgedrückt, die Untergrenze des
Temperaturbereichs der nematischen Phase als Tc ausgedrückt,
die Viskosität als η ausgedrückt, die optische Anisotropie
als Δn ausgedrückt, die Schwellenspannung als Vth
ausgedrückt, die Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung
als δ ausgedrückt, die Stabilität gegenüber Hitze als dH
ausgedrückt, die Stabilität gegenüber ultraviolettem Licht
als dUV ausgedrückt und die Steilheit (der Kennlinie) als γ
ausgedrückt.
TNI wurde bestimmt, indem die Temperatur der Umwandlung
nematische Phase -isotrope Phase während des
Temperaturerhöhungsverfahrens unter Verwendung eines
Polarisationsmikroskops gemessen wurde. Tc wurde durch die
Flüssigkristallphase beurteilt, die auftrat, nachdem die
Flüssigkristallzusammensetzung für 30 Tage in einem
Gefrierschrank bei 0°C, -10°C, -20°C, -30°C bzw. -40°C stehen
gelassen worden war. Wenn z. B. eine
Flüssigkristallzusammensetzung bei -20°C in einem nematischen
Zustand und bei -30°C in einem kristallisierten oder
smektischen Zustand ist, wurde Tc der
Flüssigkristallzusammensetzung als ≦ 20°C ausgedrückt. η
wurde bei 20°C gemessen. Δn wurde bei 25°C unter Verwendung
einer Lampe mit einer Wellenlänge von 589 nm als Lichtquelle
gemessen. Vth wurde bei 25°C gemessen.
δ wurde aus der folgenden Gleichung (A) unter Verwendung von
Vth, das bei 20°C und 50°C gemessen worden war, bestimmt. Ein
niedrigeres δ bezeichnet eine geringere
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung.
δ(V/°C) = (Vth20-Vth50)/(50°C-20°C) (A)
in der Vth50 Vth bei 50°C darstellt und Vth20 Vth bei 20°C
darstellt. Vth bei 20°C, 25°C und 50°C bezieht sich auf den
angelegten Spannungswert, wenn eine Rechteckwelle mit einer
Frequenz von 32 Hz im normalen weißen Modus angewendet wird,
wobei eine Zelle mit einer Dicke von 9,0 µm und einem
Twistwinkel von 80°C verwendet wird, und wenn der
Durchlässigkeitsgrad von Licht, das durch die Zelle geht,
90% wird. dH wurde aus der folgenden Gleichung (B) bestimmt.
Ein niedrigerer dH-Wert bezeichnet eine höhere Stabilität
gegenüber Hitze.
dH (µA) = Iha (µA)-Ihb (µA) (B)
in der Iha den elektrischen Strom darstellt, der nach
Erhitzen in die Flüssigkristallzusammensetzung fließt, und
Ihb den elektrischen Strom darstellt, der vor dem Erhitzen in
die Flüssigkristallzusammensetzung fließt. Die
Flüssigkristallzusammensetzung wurde für eine Stunde in Luft
bei 150°C erhitzt. Der elektrische Strom wurde bestimmt,
indem die Flüssigkristallzusammensetzung in eine Zelle zur
Beurteilung (eine TN-Zelle mit einer Zelldicke von 10 µm und
einer Elektrodenfläche von 1 cm2, die mit zwei
gegenüberliegenden Glassubstraten, welche diagonal mit
Siliciumdioxid beschichtet waren, ausgestattet war) gebracht
wurde und eine Rechteckquelle mit 3 V und 32 Hz auf die Zelle
angewendet wurde. Der elektrische Strom wurde bei 25°C
gemessen.
dUV wurde aus der folgenden Gleichung (C) bestimmt. Ein
niedrigerer dUV-Wert bezeichnet eine höhere Stabilität
gegenüber ultravioletter Strahlung.
dUV (µA) = Iuva (µA)-Iuvb (µA) (C)
in der Iuva den elektrischen Strom darstellt, der in die
Flüssigkristallzusammensetzung nach Belichtung mit
ultravioletter Strahlung fließt, und Iuvb den elektrischen
Strom darstellt, der vor Belichtung mit ultravioletter
Strahlung in die Flüssigkristallzusammensetzung fließt. Die
Belichtung der Flüssigkristallzusammensetzung mit
ultravioletter Strahlung wurde durchgeführt, indem die
Flüssigkristallzusammensetzung, die in der Zelle zur
Beurteilung enthalten war, 20 min ultravioletter Strahlung,
welche aus einer Extra-Hochdruck-Quecksilberlampe
(hergestellt von Ushio Electric Inc.) mit einer Energie von
12 mW/cm2 emittiert wurde, bei einem Abstand zwischen
Lichtquelle und Gegenstand von 20 cm ausgesetzt wurde. Der
elektrische Strom wurde in gleicher Weise wie oben
beschrieben gemessen.
γ wurde aus der folgenden Gleichung (D) bestimmt. Eine
größere Annäherung von γ an 1 bezeichnet eine bessere
Steilheit.
γ= V20/V80 (D)
in der V20 und V80 sich auf den Wert der angelegten Spannung
beziehen, wenn der Transmissionsgrad für Licht, das durch die
Zelle in dem normalen gelben Modus geht, 20% bzw. 80% wird.
Die Messung von V20 und V80 wurde durchgeführt, indem eine
Zelle mit einem Twistwinkel von 240°C und einer Dicke von
(0,80/Δn) µm verwendet wurde und eine Rechteckwelle mit einer
Frequenz von 70 Hz bei 25°C angelegt wurde. Die
Flüssigkristallzusammensetzung, die in der Messung von V20
und V80 eingesetzt wurde, wurde hergestellt, indem
Cholesterylnonanoat so zugesetzt wurde, daß bezogen auf
100 Gew.-Teile der Flüssigkristallzusammensetzung, das
Verhältnis (d/P) der Zelldicke d und der Ganghöhe P in der
Verdrillung (Twist) 0,50 wurde.
Die Zusammensetzung (Beispiel 5) mit der niedrigsten
Schwellenspannung der Zusammensetzungen, die in der
japanischen Patent-Kokai-Nr. 7-300582 offenbart sind, wurde
in der folgenden Weise hergestellt:
4O1-BEB(F)-C | 8% |
1O1-HBEB(F)-C | 5% |
3-H2B(F)EB(F)-C | 7% |
3-HB-C | 8% |
1O1-HB-C | 7% |
3-HHB(F,F)-F | 10% |
2-HBB-F | 5% |
3-HBB-F | 5% |
1O1-HH-3 | 8% |
1O1-HH-5 | 7% |
3-HHB-3 | 14% |
2-BTB-1 | 4% |
1-BTB-6 | 8% |
4-BTB-4 | 4% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 70°C
Tc = ≦ 30°C
η = 24,3 mPa.s
Δn = 0,127
Vth = 1,40 V
δ = 0,005 V/°C
dH = 1,95 µA
dUV = 5, 8 0 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 24,3 mPa.s
Δn = 0,127
Vth = 1,40 V
δ = 0,005 V/°C
dH = 1,95 µA
dUV = 5, 8 0 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,60 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,118. Diese Zusammensetzung hatte eine
schlechte Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter
Strahlung und eine schlechte Steilheit.
Die Zusammensetzung (Beispiel 6) mit der niedrigsten
Schwellenspannung der Zusammensetzungen, die in der
japanische Patent-Kokai-Nr. 7-300585 offenbart sind, wurde in
der folgenden Weise hergestellt:
5O1-HBEB(F)-C | 10% |
1V2-BEB(F,F)-C | 10% |
2-HEB-C | 8% |
3-HEB-C | 4% |
2-HBB-F | 5% |
3-HBB-F | 5% |
5-PyB(F)-F | 7% |
3-HHB(F,F)-F | 10% |
3-HH-4 | 10% |
3-HB-O2 | 10% |
3-HHB-1 | 6% |
3-HB(F)TB-2 | 8% |
3-HB(F)TB-3 | 7% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 77,8°C
Tc = ≦ 30°C
η = 31,0 mPa.s
Δn = 0,140
Vth = 1,17 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 1,75 µA
dUV = 4, 9 5 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 31,0 mPa.s
Δn = 0,140
Vth = 1,17 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 1,75 µA
dUV = 4, 9 5 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,40 Gew.-Teile Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,125. Diese Zusammensetzung hatte eine
schlechte Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter
Strahlung und eine schlechte Steilheit.
Die Zusammensetzung (Beispiel 5) mit der niedrigsten
Schwellenspannung der Zusammensetzungen, die in der
japanischen Patent-Kokai-Nr. 7-300584 offenbart sind, wurde
in folgender Weise hergestellt:
3O1-BEB(F)-C | 8% |
5O1-HBEB(F)-C | 8% |
V2-HB-C | 7% |
1V2-HB-C | 7% |
2-BEB-C | 8% |
3-BEB-C | 4% |
3-HHB(F,F)-F | 10% |
5-HEB-F | 5% |
7-HEB-F | 5% |
3-HH-4 | 10% |
2-BTB-O1 | 8% |
3-H2BTB-2 | 55 |
3-H2BTB-3 | 5% |
3-HB(F)TB-2 | 5% |
3-HB(F)TB-3 | 5% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 73,4°C
Tc = ≦ 30°C
η = 28,0 mPa.s
Δn = 0,151
Vth = 1,33 V
δ = 0,004 V/°C
dH = 2,03 µA
dUV = 5, 3 7 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 28,0 mPa.s
Δn = 0,151
Vth = 1,33 V
δ = 0,004 V/°C
dH = 2,03 µA
dUV = 5, 3 7 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,68 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,122. Diese Zusammensetzung hatte eine
schlechte Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter
Strahlung und eine schlechte Steilheit.
Als Zusammensetzung, die der vorliegenden Erfindung
entspricht, wurde die Zusammensetzung, die im
Zusammensetzungsbeispiel 19 der WO 96/11897 erläutert ist, in
der folgenden Weise hergestellt:
3-HBCF2OB(F,F)-C | 6% |
5-HBCF2OB(F,F)-C | 6% |
3-HB(F,F)CF2OB-C | 6% |
5-HB(F,F)CF2OB-C | 6% |
2O1-BEB(F)-C | 2% |
3O1-BEB(F)-C | 8% |
2-HB(F)-C | 5% |
3-HB(F)-C | 7% |
3-HHB(F)-C | 3% |
2-HHB(F)-F | 5% |
3-HHB(F)-F | 5% |
5-HHB(F)-F | 5% |
3-H2BTB-2 | 4% |
3-H2BTB-3 | 4% |
3-H2BTB-4 | 4% |
3-HB(F)TB-2 | 4% |
3-HB(F)TB-3 | 4% |
3-HB(F)TB-4 | 4% |
3-HHB-1 | 6% |
3-HHB-3 | 3% |
3-HHB-O1 | 3% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 97,7°C
Tc = ≦ 20°C
η = 38,4 mPa.s
Δn = 0,141
Vth = 1,52 V
δ = 0,013 V/°C
dH = 0,05 µA
dUV = 0, 10 µA
Tc = ≦ 20°C
η = 38,4 mPa.s
Δn = 0,141
Vth = 1,52 V
δ = 0,013 V/°C
dH = 0,05 µA
dUV = 0, 10 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,70 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,113. Diese Zusammensetzung hatte eine hohe
Schwellenspannung, eine hohe Temperaturabhängigkeit der
Schwellenspannung und eine schlechte Steilheit.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung, die die
erste, zweite und dritte Komponente enthielt, hergestellt.
Verbindungen der Formeln (1-1) oder (1-2):
2-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 8% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 8% |
4-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 7% |
5-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 7% |
Verbindung der Formel (2):
3-HB-C | 25% |
Verbindungen der Formeln (3-1) bis (3-4):
VFF-HHB-1 | 9% |
VFF2-HHB-1 | 21% |
3-HB(F)TB-2 | 5% |
3-HB(F)TB-3 | 4% |
1O1-HBBH-5 | 6% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 90,3°C
Tc = ≦ 30°C
η = 37,3 mPa.s
Δn = 0,134
Vth = 1,20 V
δ = 0,002 V/°C
dH = 0,03 µA
dUV = 0,04 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 37,3 mPa.s
Δn = 0,134
Vth = 1,20 V
δ = 0,002 V/°C
dH = 0,03 µA
dUV = 0,04 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,87 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,058. Diese Zusammensetzung hatte eine
niedrige Schwellenspannung, eine niedrige
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und eine hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung, die die
erste, zweite und dritte Komponente enthielt, hergestellt.
Verbindungen der Formel (1-1) oder (1-2):
2-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
4-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
5-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
2-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
3-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
4-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
5-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
Verbindung der Formel (2):
3-HB-C | 15% |
Verbindungen der Formeln (3-1) bis (3-4):
3-HHB-1 | 3% |
3-HHB-O1 | 3% |
3-HHB-F | 3% |
VFF2-HHB-1 | 21% |
3-H2BTB-2 | 5% |
3-H2BTB-3 | 4% |
1O1-HBBH-5 | 3% |
5-HBBH-3 | 3% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 86,8°C
Tc = ≦ 30°C
η = 39,6 mPa.s
Δn = 0,132
Vth = 1,10 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 0,02 µA
dUV = 0, 0 3 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 39,6 mPa.s
Δn = 0,132
Vth = 1,10 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 0,02 µA
dUV = 0, 0 3 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,83 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,060. Diese Zusammensetzung hatte eine
niedrige Schwellenspannung, eine geringe
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und eine hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung, die die
erste, zweite und dritte Komponente enthielt, hergestellt.
Verbindungen der Formeln (1-1) oder (1-2):
2-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 7% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 7% |
4-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 6% |
5-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 6% |
Verbindungen der Formel (2):
2O1-BEB(F)-C | 5% |
3-HB-C | 3% |
1V2-BEB(F,F)-C | 8% |
3-BEB(F,F)-C | 2% |
Verbindungen der Formeln (3-1) bis (3-4):
3-HB-O2 | 7% |
3-HHEB-F | 5% |
5-HHEB-F | 5% |
3-HBEB-F | 6% |
VFF-HHB-1 | 6% |
VFF2-HHB-1 | 10% |
2-BTB-1 | 8% |
3-HB(F)TB-2 | 5% |
3-HB(F)TB-3 | 4% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 80,1°C
Tc = ≦ 30°C
η = 36,0 mPa.s
Δn = 0,141
Vth = 1,15 V
δ = 0,004 V/°C
dH = 0,04 µA
dUV = 0, 02 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 36,0 mPa.s
Δn = 0,141
Vth = 1,15 V
δ = 0,004 V/°C
dH = 0,04 µA
dUV = 0, 02 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,94 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,065. Diese Zusammensetzung hatte eine
niedrige Schwellenspannung, eine geringe
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und eine hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung, die die
erste, zweite und dritte Komponente enthielt, hergestellt.
Verbindungen der Formel (1-1) oder (1-2):
2-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 6% |
3-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 6% |
4-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 6% |
5-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
Verbindungen der Formeln (2):
3-BEB(F)-C | 6% |
3O1-BEB(F)-C | 5% |
3-HEB(F,F)-C | 5% |
3-H2B(F,F)-C | 5% |
Verbindungen der Formeln (3-1) bis (3-4):
2-BTB-O1 | 7% |
3-HHB-1 | 6% |
2-HHB-CL | 6% |
4-HHB-CL | 6% |
5-HHB-CL | 6% |
3-HHEB-F | 6% |
5-HHEB-F | 6% |
3-HB(F)TB-2 | 5% |
3-HB(F)TB-3 | 4% |
1O1-HBBH-5 | 4% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 86,8°C
Tc = ≦ 20°C
η = 45,2 mPa.s
Δn = 0,135
Vth = 1,01 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 0,02 µA
dUV = 0,02 µA
Tc = ≦ 20°C
η = 45,2 mPa.s
Δn = 0,135
Vth = 1,01 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 0,02 µA
dUV = 0,02 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,90 Gew.-Teilen Cholesterylnonaoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,054. Diese Zusammensetzung hatte eine
niedrige Schwellenspannung, eine geringe
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und eine hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung, die die
erste, zweite und dritte Komponente enthielt, hergestellt.
Verbindungen der Formeln (2-1) oder (1-2):
2-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
4-HB(F,F)CF24B(F,F)-C | 5% |
5-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
1V2-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 3% |
3O1-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 3% |
5-B(F,F)CF2OB(F,F)-C | 2% |
1V2-B(F,F)CF2OB(F,F)-C | 2% |
3O1-B(F,F)CF2OB(F,F)-C | 2% |
Verbindungen der Formel (2):
1V2-HB-C | 10% |
3-HB-C | 8% |
3-HB(F)-C | 7% |
3-HB(F,F)-C | 3% |
Verbindungen der Formeln (3-1) bis (3-4):
V-HHB-1 | 6% |
VFF2-HHB-1 | 19% |
1O1-HBBH-4 | 5% |
1O1-HBBH-5 | 5% |
5-HBB(F)B-2 | 5% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 83,7°C
Tc = ≦ 30°C
η = 38,0 mPa.s
Δn = 0,127
Vth = 1,15 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 0,02 µA
dUV = 0, 04 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 38,0 mPa.s
Δn = 0,127
Vth = 1,15 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 0,02 µA
dUV = 0, 04 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,92 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,053. Diese Zusammensetzung hatte eine
niedrige Schwellenspannung, eine geringe
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und eine hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung, die die
erste, zweite und dritte Komponente umfaßte, hergestellt.
Verbindungen der Formeln (1-1) oder (1-2):
2-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 4% |
3-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 4% |
4-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 4% |
1V2-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 3% |
3O1-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 3% |
Verbindungen der Formel (2):
3-BEB(F,F)-C | 4% |
3O1-BEB(F,F)-C | 9% |
3-HB-C | 6% |
2-BEB-C | 5% |
Verbindungen der Formeln (3-1) bis (3-4):
3-HB-O2 | 2% |
5-HH-VFF | 15% |
3-HHB-F | 3% |
3-HHB-O1 | 4% |
VFF2-HHB-1 | 14% |
3-HB(F)TB-2 | 7% |
3-HB(F)TB-3 | 7% |
3-H2BTB-2 | 6% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 85,7°C
Tc = ≦ 30°C
η = 23,7 mPa.s
Δn = 0,141
Vth = 1,22 V
δ = 0,005 V/°C
dH = 0,03 µA
dUV = 0,03 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 23,7 mPa.s
Δn = 0,141
Vth = 1,22 V
δ = 0,005 V/°C
dH = 0,03 µA
dUV = 0,03 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
2,02 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,048. Diese Zusammensetzung hatte eine
niedrige Schwellenspannung, eine geringe
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und eine hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung, die die
erste, zweite und dritte Komponente enthielt, hergestellt.
Verbindungen der Formeln (1-1) oder (1-2):
2-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
3-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 4% |
4-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 4% |
5-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 4% |
Verbindungen der Formel (2):
1V2-BEB(F,F)-C | 14% |
3-HB-C | 8% |
Verbindungen der Formeln (3-1) bis (3-4):
V2-HH-VFF | 5% |
5-HH-V | 5% |
3-HB-O2 | 7% |
3-HHEB-F | 5% |
5-HHEB-F | 5% |
3-HBEB-F | 6% |
VFF-HHB-1 | 6% |
VFF2-HHB-1 | 10% |
3-HH-4 | 3% |
3-HB(F)TB-2 | 5% |
3-HB(F)TB-3 | 4% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 84,9°C
Tc = ≦ 30°C
η = 27,9 mPa.s
Δn = 0,124
Vth = 1,12 V
δ= 0,005 V/°C
dH = 0,03 µA
dUV = 0,04 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 27,9 mPa.s
Δn = 0,124
Vth = 1,12 V
δ= 0,005 V/°C
dH = 0,03 µA
dUV = 0,04 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,76 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat erhalten worden war,
hatte ein γ von 1,063. Diese Zusammensetzung hatte eine
niedrige Schwellenspannung, eine geringe
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und eine hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung, die die
erste, zweite, dritte und vierte Komponente enthielt,
hergestellt.
Verbindungen der Formel (1-1) oder (1-2):
2-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
3-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
4-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
5-DB(F,F)CF24B(F,F)-C | 5% |
2-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
Verbindungen der Formel (2):
2O1-BEB(F)-C | 6% |
3-HB(F)-C | 5% |
Verbindungen der Formeln (3-1) bis (3-4):
5-HH-VFF | 15% |
2-BTB-1 | 7% |
3-HB(F)TB-3 | 6% |
3-HHB-1 | 3% |
Verbindungen der Formel (4):
2-HHB(F)-C | 14% |
3-HHB(F)-C | 9% |
3-HHB-C | 5% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 84,5°C
Tc = ≦ 30°C
η = 47,0 mPa.s
Δn = 0,134
Vth = 1,02 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 0,05 µA
dUV = 0, 0 3 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 47,0 mPa.s
Δn = 0,134
Vth = 1,02 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 0,05 µA
dUV = 0, 0 3 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,59 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,057. Diese Zusammensetzung hatte eine
niedrige Schwellenspannung, eine geringe
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und eine hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung, die die
erste, zweite, dritte und vierte Komponente enthielt,
hergestellt.
Verbindungen der Formeln (1-1) oder (1-2):
2-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
3-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
4-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
5-DB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
Verbindungen der Formel (2):
3-HB-C | 20% |
1V2-BEB(F,F)-C | 10% |
Verbindungen der Formeln (3-1) bis (3-4):
3-HHB-3 | 12% |
3-HHB-O1 | 5% |
3-HHEB-F | 3% |
5-HHEB-F | 3% |
3-H2BTB-2 | 5% |
3-H2BTB-3 | 5% |
Verbindungen der Formel (5):
2-HBEB(F,F)-F | 3% |
3-HBEB(F,F)-F | 5% |
5-HBEB(F,F)-F | 3% |
3-HHEB(F,F)-F | 2% |
3-HHB(F,F)-F | 2% |
3-HHB(F)-F | 2% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 82,8°C
Tc = ≦ 30°C
η = 37,1 mPa.s
Δn = 0,130
Vth = 1,08 V
δ = 0,004 V/°C
dH = 0,05 µA
dUV = 0,04 µA
Tc = ≦ 30°C
η = 37,1 mPa.s
Δn = 0,130
Vth = 1,08 V
δ = 0,004 V/°C
dH = 0,05 µA
dUV = 0,04 µA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
1,75 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,070. Diese Zusammensetzung hatte eine
niedrige Schwellenspannung, eine geringe
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und eine hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung, die
eine erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Komponente
enthielt, hergestellt.
Verbindungen der Formeln (1-1) oder (1-2):
2-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
4-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
5-HB(F,F)CF2OB(F,F)-C | 5% |
Verbindungen der Formel (2):
1V2-BEB(F,F)-C | 10% |
3O1-BEB(F)-C | 4% |
3-HB(F)-C | 12% |
Verbindungen der Formeln (3-1) bis (3-4):
3-HHEB-F | 6% |
5-HHEB-F | 6% |
3-HHB-1 | 8% |
3-HHB-O1 | 4% |
3-HHB-F | 5% |
3-HHB-3 | 7% |
3-HB(F)TB-2 | 2% |
Verbindung der Formel (4):
3-HHB(F)-C | 10% |
Verbindung der Formel (5):
3-HHB(F)-F | 6% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgende Merkmale:
TNI = 94,9°C
Tc = ≦ 20°C
η = 44,5 mPa.s
Δn = 0,120
Vth = 1,16 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 0,02 µA
dUV = 0, 03 µpA
Tc = ≦ 20°C
η = 44,5 mPa.s
Δn = 0,120
Vth = 1,16 V
δ = 0,003 V/°C
dH = 0,02 µA
dUV = 0, 03 µpA
Eine Flüssigkristallzusammensetzung, die durch Versetzen von
100 Gew.-Teilen der obigen Flüssigkristallzusammensetzung mit
2,01 Gew.-Teilen Cholesterylnonanoat hergestellt worden war,
hatte ein γ von 1,060. Diese Zusammensetzung hatte eine
niedrige Schwellenspannung, eine geringe
Temperaturabhängigkeit der Schwellenspannung und eine hohe
Stabilität gegenüber Hitze und ultravioletter Strahlung.
Wie in den obigen Beispielen dargestellt ist, kann die
vorliegende Erfindung Flüssigkristallzusammensetzungen für
STN bereitstellen, die insbesondere eine niedrige
Schwellenspannung, geringe Temperaturabhängigkeit der
Schwellenspannung und hohe Stabilität gegenüber Hitze und
ultravioletter Strahlung haben, während sie gleichzeitig den
für den STN-Anzeigemodus erforderlichen allgemeinen
Anforderungen entsprechen.
Claims (9)
1. Flüssigkristallzusammensetzung, die
als erste Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (1-1) und (1-2);
als zweite Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formel (2); und
als dritte Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (3-1) bis (3-4) umfaßt:
in denen R1, R2 und R3 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH2-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann, darstellen; R4, R5 und R6 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH2-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann, oder ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Fluoratome ersetzt sein kann (können), darstellen; R7 Cl, F oder eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH2- Gruppen durch -O- ersetzt sein kann, darstellt; R8, R9 und R11 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen; R10 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH2-Gruppen durch -O- ersetzt sein kann, darstellt; A1 trans-1,4-Cyclohexyleri oder trans-1,3-Dioxan-2,5-diyl darstellt; A2, A3, A4, A5 und A7 unabhängig voneinander jeweils trans-1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Phenylen darstellen; A6 1,4-Phenylen, das durch F substituiert sein kann, darstellt; Z1 -COO-, -CH2CH2- oder eine Einfachbindung darstellt; Z2 -C∼C- oder eine Einfachbindung darstellt; m und n unabhängig voneinander jeweils 0 oder 1 darstellen; und X1, X2 und X3 unabhängig voneinander jeweils H oder F darstellen.
als erste Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (1-1) und (1-2);
als zweite Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formel (2); und
als dritte Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (3-1) bis (3-4) umfaßt:
in denen R1, R2 und R3 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH2-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann, darstellen; R4, R5 und R6 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH2-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann, oder ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Fluoratome ersetzt sein kann (können), darstellen; R7 Cl, F oder eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH2- Gruppen durch -O- ersetzt sein kann, darstellt; R8, R9 und R11 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen; R10 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin eine der -CH2-Gruppen durch -O- ersetzt sein kann, darstellt; A1 trans-1,4-Cyclohexyleri oder trans-1,3-Dioxan-2,5-diyl darstellt; A2, A3, A4, A5 und A7 unabhängig voneinander jeweils trans-1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Phenylen darstellen; A6 1,4-Phenylen, das durch F substituiert sein kann, darstellt; Z1 -COO-, -CH2CH2- oder eine Einfachbindung darstellt; Z2 -C∼C- oder eine Einfachbindung darstellt; m und n unabhängig voneinander jeweils 0 oder 1 darstellen; und X1, X2 und X3 unabhängig voneinander jeweils H oder F darstellen.
2. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, die
außerdem als vierte Komponente mindestens eine der
Verbindungen der folgenden Formel (4) umfaßt:
worin R12 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt, und X4 H oder F darstellt.
worin R12 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt, und X4 H oder F darstellt.
3. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, die
außerdem als vierte Komponente mindestens eine der
Verbindungen der folgenden Formel (5) umfaßt:
worin R13 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt; A8 trans-1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Phenylen darstellt; p 0 oder 1 darstellt; und X5 H oder F darstellt.
worin R13 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt; A8 trans-1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Phenylen darstellt; p 0 oder 1 darstellt; und X5 H oder F darstellt.
4. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, die
außerdem als vierte Komponente mindestens eine der
Verbindungen der Formel (4) und als fünfte Komponente
mindestens eine der Verbindungen der Formel (5) umfaßt.
5. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, worin
die erste Komponente 5 bis 50 Gew.-%, die zweite
Komponente 5 bis 40 Gew.-% und die dritte Komponente 10
bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Flüssigkristallzusammensetzung, umfaßt.
6. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 5, die
außerdem als vierte Komponente nicht mehr als 35%
mindestens einer der Verbindungen der Formel (4),
bezogen auf das Gesamtgewicht der
Flüssigkristallzusammensetzung, umfaßt.
7. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 5, die
außerdem als vierte Komponente nicht mehr als 25%
mindestens einer der Verbindungen der Formel (5),
bezogen auf das Gesamtgewicht der
Flüssigkristallzusammensetzung, umfaßt.
8. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 5, die
außerdem als vierte Komponente nicht mehr als 35%
mindestens einer der Verbindungen der Formel (4) und als
fünfte Komponente nicht mehr als 25% mindestens einer
der Verbindungen der Formel (5), bezogen auf das
Gesamtgewicht der Flüssigkristallzusammensetzung,
umfaßt.
9. Flüssigkristallanzeigeeinrichtung, die die
Flüssigkristallzusammensetzung nach einem der Ansprüche
1 bis 8 verwendet.
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