DE19942842A1 - Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Rundfunkempfänger - Google Patents

Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Rundfunkempfänger

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Rundfunkempfänger vorgeschlagen, das dazu dient, Programme, die auf dem Rundfunkempfänger mittels eines Softwareelements ablaufen, mittels Daten von Gebern und/oder mindestens einer Datenempfangseinrichtung zu steuern. DOLLAR A Dadurch wird eine Anpassung an vorliegende Gegebenheiten für die Darstellung von den Programmen erreicht. Daten die noch nicht von den Programmen zur Ablaufsteuerung genutzt wurden, werden zwischengespeichert. Die Daten werden dabei immer auf dem neuesten Stand gehalten.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Rundfunkempfänger nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs.
Es ist schon aus Thomas Lauterbach, Herausgeber, "Digital Audio Broadcasting", Seite 134, Franzis Verlag, 1996 bekannt, daß bei DAB (Digital Audio Broadcasting) neben den Rundfunkprogrammen zusätzliche Daten übertragen werden.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Rundfunkempfänger mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß Softwareprogramme, die auf dem Rundfunkempfänger laufen, Daten auswerten, um ihren Ablauf zu steuern. Dadurch wird ein benutzer- und/oder orts- und/oder zeitspezifischer Ablauf der Programme erreicht, wobei auch andere im Rundfunkempfänger lokal vorhandene Daten zur Ablaufsteuerung verwendbar sind. Dies führt zu einer hohen Akzeptanz bei den Nutzern dieser Rundfunkempfänger, und es bietet den Anbietern von solchen Programmen Vorteile für die Verbreitung dieser Programme.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im unabhängigen Patentanspruch angegebenen Verfahrens zur Datenverarbeitung in einem Rundfunkempfänger möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß am Rundfunkempfänger Daten eingegeben werden, die von den Programmen zur Ablaufsteuerung ausgewertet werden. Dadurch erstellt der Benutzer ein Benutzerprofil, um die für seine Befürfnisse und Neigungen den Ablauf der Programme zu steuern.
Weiterhin ist von Vorteil, daß Daten mittels Rundfunksignalen empfangen werden und zur Programmablaufsteuerung genutzt werden. Dadurch ist es einem Dienstanbieter ermöglicht, den Programmablauf für seine Bedürfnisse, z. B. Werbung, zu beeinflussen.
In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Programmdaten und/oder Daten, die mittels Geber erzeugt und/oder Rundfunksignalen empfangen wurden, zwischengespeichert, bis sie durch die auf dem Rundfunkempfänger laufenden Programme später ausgewertet werden.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß die Daten, die zur Programmablaufsteuerung benutzt werden, immer auf dem neuesten Stand gehalten werden, indem Daten neueren Datums die älteren, abgespeicherten Daten überschreiben. Dadurch wird der Programmablauf immer durch die aktuellen Bedingungen gesteuert.
Weiterhin ist von Vorteil, daß die Daten mittels des MOT (Multimedia Object Transfer)-Protokolls übertragen werden. Dadurch wird eine große Freiheit in einer Gestaltbarkeit einer Dateigröße und einer Datenmenge von DAB genutzt.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Im folgenden werden Softwareprogramme mit Programmen oder im Singular mit Programm bezeichnet, wobei diese Programme von Rundfunkprogrammen, zum Beispiel NDR 2, zu unterscheiden sind.
Ein Rundfunkempfänger, vorzugweise für ein Kraftfahrzeug, weist Software auf, die auf einem Prozessor des Rundfunkempfängers läuft. Solch eine Software ist ein Betriebsystem, das ein Ablaufen von auf dem Betriebssystem aufsitzenden Programmen ermöglicht. Das Betriebssystem weist zusätzlich ein Softwareelement auf, das eine geräteunabhängige Umgebung für ablaufende Programme schafft. Damit werden die Programme unabhängig von dem jeweiligen Prozessor oder dem jeweiligen Betriebssystem.
Das Softwareelement und auch die darauf ablaufenden Programme werden mittels der weitverbreiteten Programmiersprache Java programmiert, wobei hier insbesondere sehr kleine Programme, sogenannte Applets, leicht erstellbar sind. Das Softwareelement ist demnach ein Java-Prozessor. Das Softwareelement kann im übrigen auch direkt auf dem Prozessor des Rundfunkempfängers als ein Java-Betriebssystem laufen. Eine weitere Möglichkeit ist, daß der Java-Prozessor direkt in den Prozessor integriert ist.
Die auf dem Rundfunkempfänger ablaufenden Programme werden als Programmdaten mittels digitaler Rundfunksignale empfangen und dann im Rundfunkempfänger zusammengesetzt, um dann als Programm ablaufen zu können. Als digitales Rundfunkübertragungsverfahren wird DAB Verwendet.
DAB ist ein digitales Rundfunkübertragungsverfahren, wobei neben dem eigentlichen Audioprogramm weitere Dateninformationen mit übertragen werden. DAB ist insbesondere auch für den mobilen Empfänger in einem Kraftfahrzeug geeignet, da die Eigenschaften von DAB auf einen mobilen Empfang ausgelegt sind. Insbesondere durch das Verteilen der Informationen tragenden Signale auf viele Trägerfrequenzen, wobei sich die Signale auf den unterschiedlichen Trägerfrequenzen gegenseitig nicht stören, wird erreicht, daß eine frequenzselektive Dämpfung das ganze Signal nicht so weit abschwächt, daß ein Empfang nicht mehr möglich ist, sondern es wird bei einer frequenzselektiven Dämpfung nur die Information die auf der Frequenz übertragen wird, die diese starke Dämpfung aufweist verlorengehen. Durch fehlerdetektierende und -korrigierende Codes kann dieser Teil der Information aber im Rundfunkempfänger wieder rekonstruiert werden. Man nennt das Verteilen der Signale auf verschiedene Trägerfrequenzen orthogonalen Frequenzmultiplex (OFDM = Orthogonal Frequency Division Multiplex).
Diese fehlerdetektierenden und -korrigierenden Codes erfordern, daß im Rundfunksender den zu übertragenden Daten zusätzliche Daten hinzugefügt werden. Es wird demnach Redundanz hinzugefügt. Diese Redundanz wird entweder an einem Ende eines Datenblocks hinzugefügt, oder die Redundanz wird mittels einer vorgegebenen Regel an verschiedenen Positionen zwischen den Daten hinzugefügt. Im Rundfunkempfänger werden dann mittels dieser Redundanz auftretende Fehler detektiert und korrigiert.
Neben DAB sind auch andere digitale Rundfunkübertragungsverfahren wie DVB (Digital Video Broadcasting) und DRM (Digital Radio Mondial) für solch eine Datenübertragung geeignet. Diese Verfahren unterscheiden sich im wesentlichen durch eine unterschiedliche Rahmenstruktur, eine unterschiedliche Bandbreite und einen unterschiedlichen Sendefrequenzbereich von DAB, aber auch hier wird z. B. mit fehlerdetektierenden und -korrigierenden Codes und OFDM gearbeitet. Analoge Rundfunkverfahren weisen zuweilen digitale Träger auf, wie z. B. das bekannte Radio Data Signal, die auch zu solch einer Informationsübertragung genützt werden können.
Neben dem Empfang von Programmdaten, um mittels dieser Programmdaten die auf dem Softwareelement ablaufenden Programme zusammenzusetzen, können Programme, die mittels des Softwareelement ablaufen, in einem Speicher des Rundfunkempfängers bevorratet werden oder von anderen Datenquellen, zum Beispiel einer Chipkarte, geladen werden.
Welche Programme auf einem Rundfunkempfänger ablaufen, hängt zunächst von dem eingestellten Sender ab, wenn die Programme mittels der DAB-Rundfunksignale empfangen werden. Die Programme werden also mit einem jeweiligen Sender gekoppelt sein. Der einfachste Fall für ein solches Programm, das in einem Rundfunkempfänger abläuft, ist die Darstellung des Sendernamens und darüber hinaus die Programmart, also z. B. ob es ein Nachrichtensender oder ein Klassiksender ist.
Erfindungsgemäß werden Daten aus lokalen Datenquellen oder empfangene Daten oder eingegebene Daten zur Ablaufsteuerung der Programme, die auf dem Rundfunkempfänger laufen, genutzt. Das wird sich insbesondere für Werbung eignen, denn damit wird zum einen eine ortsabhängige Werbung, z. B. für einen ansässigen Möbelmarkt, oder auch eine benutzerspezifische Werbung, z. B. für einen Benutzer, der an Unterhaltungselektronik interessiert ist, verwirklicht.
Des weiteren ist es damit möglich, z. B. lokale Informationen über Veranstaltungen dem Benutzer über den Rundfunkempfänger mitzuteilen oder auch, um ihm benutzerspezifische Informationen, z. B. Börsennachrichten, mittzuteilen.
In Fig. 1 wird ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, das auf dem Prozessor des Rundfunkempfängers abläuft. In Verfahrensschritt 1 werden die DAB-Rundfunksignale empfangen. Darüber hinaus werden die empfangenen Rundfunksignale verstärkt, in eine niedrigere Zwischenfrequenz umgesetzt und gefiltert, um unerwünschte Frequenzkomponenten zu eliminieren. Dann werden die gefilterten Signale digitalisiert.
In Verfahrensschritt 2 werden die digitalisierten Signale dekodiert, wobei hier die fehlerdetektierenden und - korrigierenden Codes verwendet werden, um auftretende Fehler bei den digitalisierten Signalen zu korrigieren. In Verfahrensschritt 3 werden Informationen, die in einzelnen Dateien innerhalb des DAB-Rahmens übertragen werden, sortiert.
Damit wird dann in Verfahrensschritt 4 aus sortierten Programmdaten das jeweilige Programm zusammengesetzt, wobei Nutzdaten davon getrennt behandelt werden. Solche Nutzdaten sind die Daten, die von den Programmen dargestellt werden, das sind Texte, Bilder, Audio- und Videosequenzen, also Multimedia-Daten.
In Verfahrensschritt 5 werden ein oder mehrere zusammengesetzte Programme von dem Rundfunkempfänger gestartet und in Verfahrensschritt 6 suchen die gestarteten Programme nach Daten, um ihren Ablauf zu steuern.
Diese Daten sind entweder, wie oben beschrieben, bereits in den digitalen Rundfunksignalen enthalten, oder die Daten werden von lokalen Datenquellen entnommen. Solche lokalen Datenquellen sind Geber, die mit dem Rundfunkempfänger verbunden sind. Das sind Helligkeitssensoren, Temperatursensoren, ein Ölstandssensor und ein Benzinstandssensor. Diese Geber liefern Daten, die ein Programm mit im Rundfunkempfänger vorgegebenen Werten für den jeweiligen Sensor vergleicht und bei Unterschreiten oder Überschreiten dieser Werte den Benutzer diese Veränderung mitteilt, wobei auf einer Anzeigevorrichtung des Rundfunkempfängers diese Mitteilung dargestellt wird, so daß es dem Benutzer ermöglicht wird, auf diese Veränderung zu reagieren.
Eine weitere Datenquelle ist eine Ortungsvorrichtung, ein GPS-(Global Positioning System) Empfänger, die die Ortskoordinaten des Rundfunkempfängers liefert, sofern der Rundfunkempfänger sich in der Nähe der Ortungsvorrichtung befindet. Die Ortungsvorrichtung ist hier eine Datenempfangseinrichtung.
In dem ablaufenden Programm sind dann Daten enthalten, mit denen das Programm die aktuellen Ortskoordinaten vergleicht, um zu einer ortsabhängigen Darstellung von Werbung oder lokalen Informationen zu gelangen. Der Vergleich beinhaltet eine Differenzbildung zwischen den aktuellen Koordinaten und Koordinaten, die in dem Programm als Daten abgelegt sind, und einen Vergleich der Differenz mit einer im ablaufenden Programm abgespeicherten Schwelle für die Differenz, wobei, wenn die Differenz unterhalb dieser Schwelle liegt, die ortsabhängige Darstellung für diesen Bereich dargestellt wird, und wenn nicht, dann wird diese ortsabhängige Darstellung nicht von dem Programm dargestellt. Sind mehrere ortsabhängige Darstellungen für unterschiedliche Koordinaten möglich, dann wird solch eine Differenz mit mehreren vorgegebenen Koordinaten gebildet, bis eine Differenz unterhalb der vorgegebenen Schwelle liegt oder bis alle vorgegebenen Koordinaten zur Differenzbildung benutzt wurden. Im letzteren Fall wird dann keine ortsabhängige Darstellung von Informationen durch das ablaufende Programm vorgenommen.
Neben dem Rundfunkempfänger als Datenempfangseinrichtung sind auch weitere Datenempfangseinrichtungen, die mit dem Rundfunkempfänger verbunden sind, möglich. So ist ein Mobiltelefon, das auch Daten empfangen kann, mit dem Rundfunkempfänger verbunden und versendet Daten zu diesem Rundfunkempfänger. Solch ein Mobiltelefon kann nach dem GSM (Global System for Mobile Communication) oder dem UMTS (Universal Mobil Telecommunication System)-Standard ausgelegt sein, aber auch andere Mobilfunk-Standards, die für Datenempfang geeignet sind, sind einsetzbar. Ist der Rundfunkempfänger stationär ist auch eine Kopplung an das Telefonnetz oder der Datenempfang über Satellit möglich.
Lokale Daten werden auch von dem Benutzer am Rundfunkempfänger eingegeben. So gibt der Benutzer an, ob er an bestimmten Veranstaltungen interessiert ist, welches Alter er hat, um eine Zielgruppe für bestimmte Werbeanbieter zu ermitteln, oder welche weiteren Interessen er hat, z. B. bezüglich von Bestsellern, Musik oder Sport. Eine Tastatur, über die der Benutzer am Rundfunkempfänger seine Eingaben macht, ist ein Geber.
Ein Programm, das Nachrichten darstellt, wird unter Ausnutzung dieser Daten primär Sportnachrichten für den Benutzer darstellen, wenn der Benutzer eingegeben hat, daß der Benutzer an Sport interessiert ist.
Der Java-Prozessor weist Schnittstellen auf, mit denen die verschiedenen Datenquellen angesprochen werden. Das ablaufende Programm greift auf diese Schnittstellen zu, um die Daten von den einzelnen Datenquellen zu laden.
In Verfahrensschritt 7 werden diese Daten geladen, um in Verfahrensschritt 8 entsprechend den oben gemachten Angaben ausgewertet zu werden. In Verfahrensschritt 9 wird dann entsprechend der Auswertung der Ablauf des Programms gesteuert.
Daten, die mittels DAB-Rundfunksignalen empfangen werden, werden solange gepuffert, bis sie von den Programmen untersucht werden. Damit ist gewährleistet, daß zur Ablaufsteuerung der Programme alle nutzbaren Daten verwendet werden.
Durch das Überschreiben von Daten neueren Datums wird es erreicht, daß die von den Programmen untersuchten Daten zur Ablaufsteuerung immer auf dem neuesten Stand sind. Dabei werden Ortskoordinaten mit neuen Ortskoordinaten überschrieben und benutzerspezifische Eingaben mit neuen benutzerspezifischen Eingaben überschrieben.
Durch das Aufteilen der Daten bei der Übertragung mittels DAB Rundfunksignalen im MOT-Rahmen wird eine große Flexibilität in der Adressierbarkeit und Größe der einzelnen Daten erreicht. Das MOT-Protokoll erlaubt die Adressierung von 268 Megabyte. Die Daten, die für das Zusammensetzen von Programmen und die Multimedia-Daten werden mittels MOT- Rahmen übermittelt.

Claims (6)

1. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Rundfunkempfänger, wobei ein Softwareelement in den Rundfunkempfänger geladen wird, wobei mit den Rundfunksignalen Programmdaten übertragen werden, wobei aus den Programmdaten im Rundfunkempfänger Programme zusammengesetzt werden, wobei mittels des Softwareelements die Programme ausgeführt werden und wobei der Rundfunkempfänger mit Gebern und/oder mindestens einer Datenempfangseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Daten, die von den Gebern oder der mindestens einen Datenempfangseinrichtung bereitgestellt werden, von den Programmen über Schnittstellen des Softwareelements geladen werden, wobei die mindestens eine Datenempfangseinrichtung zum Empfang von Daten eingesetzt wird, die insbesondere mit den Rundfunksignalen empfangen werden, daß die geladenen Daten von den Programmen ausgewertet werden und daß damit ein Ablauf der Programme mittels der Daten gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Rundfunkempfängers benutzerspezifische Daten eingegeben werden, welche von den Programmen zur Programmablaufsteuerung genutzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Daten, die mit den Rundfunksignalen übertragen werden, zur Programmablaufsteuerung von den Programmen genutzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Programdaten und die Daten, die mittels der Geber und der mindestens einen Datenempfangseinrichtung bereitgestellt werden, zwischengespeichert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischengespeicherten Daten erneuert werden, wenn aktuellere Daten von den Gebern und/oder der mindestens einen Datenempfangseinrichtung vorliegen.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten in MOT-Rahmen empfangen werden.
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