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HINTERGRUND
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GEBIET DER FINDUNG
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Diese Erfindung betrifft Infotainment-Systeme und insbesondere Systeme und Verfahren, um einem Fahrer Radiostationen zu empfehlen, wenn der Fahrer in ihm vertrauten oder nicht vertrauten geographischen Regionen fährt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Wenn ein Fahrer in seinem Ortsgebiet fährt, ist er mit den lokalen Radiosendern vertraut und könnte bestimmte Lieblingssender haben. Der Fahrer weiß wahrscheinlich auch, um welche Uhrzeit seine Lieblingsradioprogramme ausgesendet werden. Wenn der Fahrer aber in einer neuen Umgebung unterwegs ist, muss er eventuell den langwierigen Vorgang des Findens eines geeigneten Radiosenders oder Radioprogramms auf sich nehmen. Sollte der Fahrer in den ersten paar Suchvorgängen geeigneten Inhalt finden, könnte ferner der Inhalt bald enden und der Fahrer muss eventuell erneut nach geeignetem Inhalt suchen. Für den Fahrer kann dieser Prozess ablenkend sein. Demgemäß sind ein System und Verfahren zum Finden von geeigneten Audio-Inhalt in verschiedenen geographischen Regionen erforderlich.
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KURZSCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Für das mühelose Verständnis der Vorteile der Erfindung erfolgt eine eingehendere Beschreibung der vorstehend kurz beschriebenen Erfindung anhand von bestimmten Ausführungsformen, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. In dem Wissen, dass diese Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung darstellen und daher nicht als Einschränkung für deren Schutzumfang betrachtet werden sollten, wird die Erfindung mit zusätzlicher Spezifizität und im Detail durch Heranziehen der Begleitzeichnungen beschrieben und erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine schematische Darstellung, die ein Empfehlungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein schematisches Blockdiagramm einer Software-Ausführungsform, die von dem Empfehlungssystem von 1 ausgeführt werden kann;
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3 ein schematisches Blockdiagramm, das verschiedene Aspekte einer Ausführungsform des Inhaltcharakterisierungsmoduls von 2 zeigt;
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4 ein schematisches Blockdiagramm, das verschiedene Aspekte einer Ausführungsform des Empfehlungsmoduls von 2 zeigt;
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5 ein schematisches Blockdiagramm, das verschiedene Aspekte einer Ausführungsform des Fahrermoduls von 2 zeigt; und
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6 ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens, die einem Empfehlungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht oder von diesem ausgeführt wird.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG
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Es lässt sich leicht nachvollziehen, dass die Komponenten der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Figuren hierin allgemein beschrieben und gezeigt sind, in einer Fülle unterschiedlicher Konfigurationen angeordnet und konzipiert werden könnten. Die folgende nähere Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den Figuren dargestellt ist, soll daher nicht den beanspruchten Schutzumfang der Erfindung einschränken, sondern ist lediglich repräsentativ für bestimmte Beispiele der vorliegend erwogenen Ausführungsformen gemäß der Erfindung. Die vorliegend beschriebenen Ausführungsformen lassen sich am besten durch Heranziehen der Zeichnungen verstehen, bei denen gleiche Teile durchgehend durch gleiche Ziffern gekennzeichnet sind.
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Unter Verweis auf 1 kann ein System 10 gemäß der vorliegenden Erfindung rechnerbasierte Multinode-Radiosenderempfehlungen bereitstellen, ermöglichen oder unterstützen. Ein System 10 kann dies in einem beliebigen geeigneten Verfahren tun. Beispielsweise kann ein System 10 als Hardware, Software oder eine Kombination derselben verkörpert sein.
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In bestimmten Ausführungsformen kann ein System 10 mindestens einen Remote-Rechner 12 und mehrere fahrzeugeigene Rechnersysteme 14 umfassen. Die fahrzeugeigenen Rechnersysteme 14 können über mehrere Fahrzeuge 16 verteilt sein. Beispielsweise kann sich ein fahrzeugeigenes Rechnersystem 14 in jedem Fahrzeug 16 von mehreren Fahrzeugen 16 befinden. Die verschiedenen fahrzeugeigenen Rechnersysteme 14 können mit dem mindestens einen Remote-Rechner 12 mittels eines Kommunikationsnetzwerks 18 kommunizieren.
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Ein fahrzeugeigenes Rechnersystem 14 kann ein Infotainmentsystem 20, ein Mobilgerät 22 oder dergleichen oder eine Kombination davon umfassen. Ein Infotainmentsystem 20 kann ein System sein, das in ein Fahrzeug 16 eingebaut ist, um Audio-Unterhaltung, Video-Unterhaltung, Navigationssysteme oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon bereitzustellen. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein Infotainmentsystem 20 Computerhardware und Computersoftware umfassen. Die Computerhardware eines Infotainmentsystems 20 kann ein oder mehrere Prozessoren, einen Speicher, eine Benutzeroberfläche, ein oder mehrere Antennen, andere Hardware oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination derselben enthalten. Der Speicher kann mit dem einen oder den mehreren Prozessoren funktionell verbunden sein und kann die Computersoftware speichern. Dies kann dem einen oder den mehreren Prozessoren das Ausführen der Computersoftware ermöglichen.
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Eine Benutzeroberfläche eines Infotainmentsystems 20 kann einem Nutzer das Interagieren mit, kundenspezifische Anpassen oder Steuern von verschiedenen Aspekten des Infotainmentsystems 20 ermöglichen. In ausgewählten Ausführungsformen kann die Benutzeroberfläche eines Infotainmentsystems 20 ein oder mehrere Tasten, Schalter, Touchscreens, Zeigervorrichtungen oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination derselben enthalten.
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In bestimmten Ausführungsformen können die ein oder mehreren Antennen eines Infotainmentsystems 20 eine Antenne zum Empfangen von lokalen (d. h. terrestrischen) Funksignalen, eine Antenne zum Empfangen von Satellitenfunksignalen, eine Antenne zum Empfangen von Signalen von einem Mobilgerät 22, eine Antenne, die das Infotainmentsystem 22 mittels eines Kommunikationsnetzwerks 18 (z. B. eines Mobilfunknetzes, das mit dem Internet verbunden ist) mit mindestens einem Remote-Rechner 12 kommunizieren lässt, eine Antenne zum Empfangen von GPS-Signalen von einem oder mehreren GPS-Satelliten oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon umfassen.
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Bei einem Mobilgerät 22 kann es sich um ein Mobiltelefon (z. B. ein ”Smartphone”), einen Tabletcomputer, einen Laptop, einen PDA oder dergleichen handeln. Ein Mobilgerät 22 kann Computerhardware und Computersoftware umfassen. Die Computerhardware eines Mobilgeräts 22 kann ein oder mehrere Prozessoren, einen Speicher, eine Benutzeroberfläche, ein oder mehrere Antennen, andere Hardware oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination derselben enthalten. Der Speicher kann die Computersoftware speichern und mit dem einen oder den mehreren Prozessoren funktionell verbunden sein. Dies kann dem einen oder den mehreren Prozessoren das Ausführen der Computersoftware ermöglichen.
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Eine Benutzeroberfläche eines Mobilgeräts 22 kann einem Nutzer das Interagieren mit, kundenspezifische Anpassen oder Steuern von verschiedenen Aspekten des Mobilgeräts 22 ermöglichen. In ausgewählten Ausführungsformen kann eine Benutzeroberfläche eines Mobilgeräts 22 ein oder mehrere Tasten, Schalter, Touchscreens, Zeigervorrichtungen oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination derselben enthalten.
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In bestimmten Ausführungsformen können ein oder mehrere Antennen eines Mobilgeräts 22 dem Mobilgerät 22 das Empfangen und/oder Senden von Signalen zu anderen Komponenten oder Subsystemen in einem System 10 ermöglichen. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein Mobilgerät 22 beispielsweise eine Antenne, die das Mobilgerät 20 mittels eines Kommunikationsnetzwerks 18 mit mindestens einem Remote-Rechner 12 kommunizieren lässt, eine Antenne zum Empfangen von Signalen von und Senden von Signalen zu einem Infotainmentsystem 20 oder dergleichen oder eine Kombination davon umfassen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann ein Mobilgerät 22 eine Antenne zum Empfangen von GPS-Signalen von einem oder mehreren GPS-Satelliten umfassen.
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Während der Fahrt in einem Fahrzeug 16 kann ein menschlicher Fahrer ein fahrzeugeigenes Rechnersystem 14 nutzen, um Audio-Inhalt (z. B. Musik, Talkradio, Podcasts oder andere Programmgestaltungen) anzuhören. Beispielsweise kann ein Fahrer Audio-Inhalt anhören, der einem fahrzeugeigenen Rechnersystem 14 mittels Funkwellen geliefert wird, die von einem oder mehreren lokalen Radiosendern 24 ausgehen, die sich innerhalb einer geographischen Region 26 befinden, in der der Fahrer unterwegs ist. Alternativ kann ein Fahrer Audio-Inhalt anhören, der einem fahrzeugeigenen Rechnersystem 14 mittels Funkwellen geliefert wird, die von einem oder mehreren Satelliten ausgehen. In anderen Ausführungsformen kann ein Fahrer Audio-Inhalt anhören, der durch ein fahrzeugeigenes Rechnersystem 14 von einem maschinell lesbaren Medium (z. B. Compact Disc, Flashdrive oder dergleichen) gelesen wird. In noch anderen Ausführungsformen kann ein Fahrer Audio-Inhalt anhören, der von einem Mobilgerät 22 in ein Infotainmentsystem 20 eingespeist wird.
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Beispielsweise kann in ausgewählten Ausführungsformen zwischen einem Mobilgerät 22 und einem Infotainmentsystem 20 eines Fahrzeugs 16 eine Kommunikationsverbindung 28 hergestellt werden. In ausgewählten Ausführungsformen kann diese Kommunikationsverbindung 28 eine drahtgebundene Paarung oder eine drahtlose Paarung sein (z. B. eine drahtlose Paarung, die Ultrahochfrequenz(UHF)-Funkwellen nutzt). Demgemäß kann Audio-Inhalt über die Kommunikationsverbindung 28 von einem Mobilgerät 22 zu einem Infotainmentsystem 20 weitergeleitet werden.
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Daten, die den Audio-Inhalt charakterisieren, den ein Fahrer anhört, können von einem fahrzeugeigenen Rechnersystem 14 zu mindestens einem Remote-Rechner 12 weitergeleitet werden. Beispielsweise können Daten, die den Audio-Inhalt charakterisieren, der von einem Fahrer angehört wird, weitergeleitet werden: (1) von einem Infotainmentsystem 20 durch ein Kommunikationsnetzwerk 18 zu mindestens einem Remote-Rechner 12; (2) von einem Mobilgerät 22 durch eine Kommunikationsverbindung 28 zu einem Infotainmentsystem 20 und dann von dem Infotainmentsystem 20 durch ein Kommunikationsnetzwerk 18 zu mindestens einem Remote-Rechner 12; (3) von einem Mobilgerät 22 durch ein Kommunikationsnetzwerk 18 zu mindestens einem Remote-Rechner 12; oder (4) von einem Infotainmentsystem 20 durch eine Kommunikationsverbindung 28 zu einem Mobilgerät 22 und dann von dem Mobilgerät 22 durch ein Kommunikationsnetzwerk 18 zu mindestens einem Remote-Rechner 12.
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Durch Sammeln von Daten, die den Audio-Inhalt charakterisieren, der von einem Fahrer angehört wird, kann ein Remote-Rechner 12 oder ein Satz von Remote-Rechnern 12 die Präferenzen des Fahrers ermitteln und dokumentieren. Durch Sammeln von Daten, die den Audio-Inhalt charakterisieren, der von mehreren Fahrern (z. B. hunderten oder tausenden Fahrern) angehört wird, die sich in mehreren geographischen Regionen 26 befinden, kann ferner ein Remote-Rechner 12 oder ein Satz von Remote-Rechnern 12 etwas darüber lernen, welcher Audio-Inhalt in welchen geographischen Regionen 26, von welchen Radiosendern 24, zu welchen Zeiten, etc. verfügbar ist, und kann dies dokumentieren.
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Ein Fahrer kann eine geographische Region 26 haben, die als eine geographische Basis-Region 26a charakterisiert sein kann. Eine geographische Basis-Region 26a eines Fahrers kann eine Region 26 sein, in der der Fahrer die meiste Zeit verbringt (z. B. die meiste Zeit einen Audio-Inhalt anhört oder fährt und Audio-Inhalt anhört). In vielen Situationen kann ein Fahrer die Radioprogrammgestaltung und die Sender, die er in seiner geographischen Basis-Region 26a bevorzugt, kennen. Sollte ein Fahrer aber außerhalb seiner geographischen Basis-Region 26a zu einer anderen geographischen Region 26b unterwegs sein 30, kennt der Fahrer aber eventuell die Radioprogrammgestaltung und die Sender 24b in dieser neuen, ihm nicht vertrauten geographischen Region 26b nicht.
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Wenn ein Fahrer demgemäß ein oder mehrere Empfehlungen für Radiosender 24 erhalten möchte, kann er in ein fahrzeugeigenes Rechnersystem 14 eine Empfehlungsanfrage eingeben. Das fahrzeugeigene Rechnersystem 14 kann die Anfrage an einen Remote-Rechner 12 weiterleiten. Ein Remote-Rechner 12 kann auf die Anfrage eine geeignete Antwort formulieren und diese Antwort zurück zu dem fahrzeugeigenen Rechnersystem 14 leiten. In ausgewählten Ausführungsformen kann eine solche Antwort ein oder mehrere Radiosender 24b identifizieren, die sich in der neuen, nicht vertrauten geographischen Region 26b befinden und die Audio-Inhalt haben, der dem Audio-Inhalt, den der Fahrer für gewöhnlich anhört, am besten entspricht.
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Unter Verweis auf 2 kann auf einem System 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine bestimmte Software laufen. In ausgewählten Ausführungsformen kann eine solche Software ein Inhaltcharakterisierungsmodul 32, ein Empfehlungsmodul 34 und ein Fahrermodul 36 umfassen. Ein Inhaltcharakterisierungsmodul 32 kann von einem Remote-Rechner 12, einem fahrzeugeigenen Rechnersystem 14 oder einer Kombination davon ausgeführt werden. Ein Empfehlungsmodul 34 kann ebenfalls von einem Remote-Rechner 12, einem fahrzeugeigenen Rechnersystem 14 oder einer Kombination davon ausgeführt werden. In bestimmten Ausführungsformen kann der gleiche Remote-Rechner 12 sowohl ein Inhaltcharakterisierungsmodul 32 als auch ein Empfehlungsmodul 34 ausführen. Alternativ können verschiedene Remote-Rechner 12 ein Inhaltcharakterisierungsmodul 32 und ein Empfehlungsmodul 34 ausführen.
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Ein Fahrermodul 36 kann von einem fahrzeugeigenen Rechnersystem 14 ausgeführt werden. Beispielsweise kann ein Fahrermodul 36 von einem Infotainmentsystem 22, einem Mobilgerät 20 oder einer Kombination davon ausgeführt werden. In bestimmten Ausführungsformen kann ein Fahrermodul 36 den Audio-Inhalt 38, der von einem Fahrer 40 angehört wird, überwachen. Beispielsweise kann ein Fahrermodul 36 Audio-Inhalt 38 überwachen, der über die Lautsprecher 42 eines Infotainmentsystems 14 abgespielt wird. Zum Überwachen des Audio-Inhalts 38 der von mehreren Fahrern 40 angehört wird, kann ein erfindungsgemäßes System 10 mehrere Fahrermodule 36 unterstützen und enthalten. In bestimmten Ausführungsformen kann ein Fahrermodul 36 jedem Fahrzeug 16 von mehreren Fahrzeugen 16 entsprechen.
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Während es den Audio-Inhalt 38 überwacht, der von einem Fahrer 40 angehört wird, kann ein Fahrermodul 36 interne Daten 44 sammeln, die von einem Inhaltcharakterisierungsmodul 32 genutzt werden können, um den Audio-Inhalt 38 zu identifizieren oder anderweitig zu charakterisieren. In ausgewählten Ausführungsformen können solche internen Daten 44 von einem Fahrermodul 36, das auf einem fahrzeugeigenen Rechnersystem 14 läuft, zu einem Inhaltcharakterisierungsmodul 32, das auf einem Remote-Rechner 12 läuft, weitergeleitet werden.
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Ein Inhaltcharakterisierungsmodul 32 kann die internen Daten 44 nutzen, die von einem Fahrermodul 36 gesammelt werden, um den Audio-Inhalt 38 zu identifizieren, der von einem entsprechenden Fahrer 40 angehört wird. In ausgewählten Ausführungsformen oder Situationen können die internen Daten 44 allein ausreichen, um den Audio-Inhalt 38 zu identifizieren. In anderen Ausführungsformen oder Situationen können aber die internen Daten 44 allein nicht ausreichen, um den Audio-Inhalt 38 zu identifizieren. In solchen Ausführungsformen oder Situationen kann demgemäß ein Inhaltcharakterisierungsmodul 32 jedwede externe Daten 46 einholen, die erforderlich sind, um eine entsprechende Identifikation des Audio-Inhalts 38 vorzunehmen.
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Nach Identifizieren des Audio-Inhalts 38, der von einem Fahrer 40 einen Zeitraum lang angehört wird, kann ein Inhaltcharakterisierungsmodul 32 ein Fahrermodell 48 erzeugen. Das Fahrermodell 48 kann eine Zusammenfassung des von dem Fahrer 40 bevorzugten Audio-Inhalts 38 präsentieren. Ein Inhaltcharakterisierungsmodul 32 kann ein Fahrermodell 48 ständig oder regelmäßig aktualisieren, so dass es eine präzise und aktuelle Darstellung der Präferenzen eines entsprechenden Fahrers 40 präsentiert.
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Ein Empfehlungsmodul 34 kann mehrere Fahrermodelle 48 zusammenfassen, um ein Empfehlungsmodell 50 zu bilden. Ein Empfehlungsmodell 50 kann identifizieren, welche Fahrer 40 welche Radiosender 24 angehört haben und welche Radiosender 24 welchen Audio-Inhalt 38 in welchen geographischen Regionen 26 spielen. Sollte ein Fahrer 40 durch ein Fahrermodul 36 angeben, dass er eine Empfehlung wünscht, kann ein Empfehlungsmodul 34 demgemäß auf eine solche Anfrage 52 mit ein oder mehreren Empfehlungen 54 für Radiosender 24 in der geographischen Region 26, in der sich der Fahrer 40 aktuell befindet, reagieren. Die eine oder die mehreren Empfehlungen 54 können die Radiosender 24 sein, die den Präferenzen des Fahrers 40 am besten entsprechen. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein Empfehlungsmodul 34 die Empfehlungen 54 durch Vergleichen eines dem Fahrer 40 entsprechenden Fahrermodells 48 mit anderen Daten, die in einem Empfehlungsmodell 50 enthalten sind, erhalten.
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Unter Verweis auf 3 kann in ausgewählten Ausführungsformen ein Inhaltcharakterisierungsmodul 32 ein Inhaltidentifikationsmodul 56 und ein Fahrermodell-Erzeugungsmodul 58 umfassen. Ein Inhaltidentifikationsmodul 56 kann den Audio-Inhalt 38, der von einem oder mehreren Fahrern 40 angehört wird, identifizieren. Ein Inhaltidentifikationsmodul 56 kann interne Daten 44 oder interne und externe Daten 44, 46 nutzen, um die Identifikation vorzunehmen.
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In ausgewählten Ausführungsformen oder Situationen können interne Daten 44 eine Identifikation 59 des Fahrers 40, der Audio-Inhalt 38 anhört, explizite Inhaltidentifikationsdaten 60, Daten 62, die charakterisieren, wann ausgewählter Audio-Inhalt 38 gespielt oder von einem Fahrer 40 angehört wurde, Daten 64, die charakterisieren, wo ausgewählter Audio-Inhalt 38 gespielt oder von einem Fahrer 40 angehört wurde, Senderidentifikationen 66, Daten 68, die charakterisieren, wie viel Zeit ein Fahrer 40 mit dem Anhören ausgewählter Sender 24 oder ausgewählten Audio-Inhalts 38 verbringt, andere Daten 70 oder dergleichen oder Kombinationen oder Unterkombinationen davon umfassen oder enthalten.
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In bestimmten Ausführungsformen kann eine Identifikation 59 des Fahrers 40, der Audio-Inhalt 38 anhört, von einem Mobilgerät 22 zu einem Infotainmentsystem 20 eines entsprechenden Fahrzeugs 16 weitergeleitet werden. Die Identifikation 59 kann ein (zumindest in einem System 10) einzigartiger Nutzername, Ziffer oder dergleichen sein. Solange ein Fahrer 40 sein Mobilgerät 22 bei sich trägt und ein Fahrzeug 16 ein geeignet ausgestattetes Infotainmentsystem 20 aufweist, muss ein Fahrer 40 demgemäß nicht sein Fahrzeug 16 zu fahren, um von einem erfindungsgemäßen System 10 zu profitieren. Ein Fahrer 40 kann somit von einem System 10 profitieren, während er einen geeignet ausgestatteten Mietwagen in einer unbekannten Stadt fährt.
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Die von einem Inhaltidentifikationsmodul 56 geleistete Arbeit kann von der Art der verfügbaren Daten 44, 46 abhängen. In Ausführungsformen oder Situationen, in denen beispielsweise interne Daten 44, die einem bestimmten Fahrer 40 entsprechen, eine explizite Inhaltsidentifikation 60 umfassen, muss ein Inhaltidentifikationsmodul 56 nicht viel tun. Explizite Inhaltidentifikationsdaten 60 können einen Titel, ein Album, einen Interpret, ein Genre oder dergleichen oder Kombinationen oder Unterkombinationen davon umfassen. Solche Daten 60 können verfügbar sein, wenn ein Fahrer 40 Satellitenradio, auf einem Flash-Drive gespeicherten Audio-Inhalt 38, auf einem Mobilgerät 22 gespeicherten Audio-Inhalt 38 anhört, oder in anderen Situationen, in denen Audio-Inhalt 38 typischerweise eng mit Daten 60 gekoppelt ist, die den Audio-Inhalt 38 identifizieren.
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In ausgewählten Ausführungsformen können andere Daten 70 Reisezieldaten umfassen. Wenn ein Fahrer 40 beispielsweise ein Reiseziel in eine Navigationskomponente eines fahrzeugeigenen Rechnersystems 14 eingegeben hat, können diese Reisezielinformationen genutzt werden, um mögliche Interessen des Fahrers 40 vorherzusehen. Solche Voraussagen können in die Empfehlungen 54, die von einem System 10 bereitgestellt werden, einfließen.
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In anderen Ausführungsformen kann ein Inhaltidentifikationsmodul 56 eventuell mehr als interne Daten 44 benötigen, um den Audio-Inhalt 38 zu identifizieren, den ein bestimmter Fahrer 40 anhört. In einer Situation können interne Daten 44 beispielsweise angeben, dass ein sich in einer ersten geographischen Region 26 befindlicher bestimmter Fahrer 40 von 5.00 bis 5.45 morgens 60% der Zeit einen ersten Radiosender 24 und 40% der Zeit einen zweiten Radiosender 24 gehört hat. Allein können diese Daten 44 ungenügend sein, um den von dem Fahrer 40 angehörten Audio-Inhalt 38 zu identifizieren. In solchen Situationen kann ein Inhaltidentifikationsmodul 56 demgemäß auf externe Daten 46 zurückgreifen, um die Lücken zu füllen.
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Externe Daten 46 können in einem Format gespeichert werden, auf das von einem Inhaltidentifikationsmodul 56 mühelos zugegriffen werden kann. Beispielsweise können externe Daten 46 in einer oder mehreren Datenbanken gespeichert werden, die von einem Inhaltidentifikationsmodul 56 nach Bedarf abgefragt werden können. In ausgewählten Ausführungsformen können externe Daten 46 ein oder mehrere Indizes 72, ein oder mehrere Zeitpläne 74, Daten 76, die den Standort eines oder mehrerer Radiosender 24 identifizieren, Daten 78, die den Sendebereich eines oder mehrerer Radiosender 24 identifizieren, andere Daten 80 oder dergleichen oder Kombinationen oder Unterkombinationen davon umfassen.
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Ein Index 72 kann Verbindungen unter verschiedenen Einzelinformationen identifizieren. Ein Index 72 kann beispielsweise einen bestimmten Radiosender 24 mit einem bestimmten Genre verknüpfen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann ein Index 72 ein bestimmtes Musikstück mit einem entsprechenden Album, einem entsprechenden Künstler, einer entsprechenden Gruppe, einem entsprechenden Genre oder dergleichen verknüpfen. Ein Zeitplan 74 kann bestimmten Audio-Inhalt 38 mit bestimmten Tages- oder Wochenzeiten verknüpfen. Beispielsweise kann ein Zeitplan 74 angeben, welche Radiosender 24 ein bestimmtes eingekauftes Programm zu welchen Zeiten spielen. Ein Zeitplan 74 kann auch die Form einer Wiedergabeliste annehmen, die identifiziert, wann bestimmter Audio-Inhalt 38 (z. B. Musikstücke) von einem bestimmten Radiosender 24 gespielt werden.
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Externe Daten 46 können selektiv mit internen Daten 44 kombiniert werden, um den Audio-Inhalt 38 zu identifizieren, der von einem Fahrer 40 angehört wird. In einer Situation können interne Daten 44 wie vorstehend erwähnt beispielsweise angeben, dass ein sich in einer ersten geographischen Region 26 befindlicher bestimmter Fahrer 40 von 5.00 bis 5.45 morgens 60% der Zeit einen ersten Radiosender 24 und 40% der Zeit einen zweiten Radiosender 24 gehört hat. In dieser Situation kann ein Inhaltidentifikationsmodul 56 demgemäß externe Daten 46 nutzen, um in Erfahrung zu bringen, dass der erste Sender 24 ein Sportradiosender ist, der ein bestimmtes landesweit eingekauftes Programm wochentags von 5.00 bis 6.00 morgens spielt. Analog kann das Inhaltidentifikationsmodul 56 externe Daten 46 nutzen, um in Erfahrung zu bringen, dass der zweite Sender 24 Country-Musik spielt. Demgemäß kann das Inhaltidentifikationsmodul 56 den von dem bestimmten Fahrer 40 bevorzugten Audio-Inhalt 38 identifizieren.
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In ausgewählten Ausführungsformen kann ein Inhaltidentifikationsmodul 56 Software, Prozesse oder Dienste zur Inhaltserkennung (z. B. Musikerkennung) nutzen oder einsetzen, um Audio-Inhalt 38 zu identifizieren. Beispielsweise können in ausgewählten Ausführungsformen interne Daten 44 ein oder mehrere kleine Teile oder Ausschnitte des Audio-Inhalts 38 umfassen. Diese Ausschnitte können direkt analysiert werden, um die Identität des entsprechenden Audio-Inhalts 38 zu ermitteln. Beispielsweise kann ein Ausschnitt mit verschiedenen bekannten Audiodateien verglichen werden, um festzustellen, ob ein Treffer ermittelt werden kann. Wenn ein Treffer festgestellt wird, kann die Identität des Audio-Inhalts 38, aus dem der Ausschnitt genommen wurde, demgemäß ermittelt werden.
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In bestimmten Ausführungsformen kann eine bestimmte Funktionalität, die einem Inhaltcharakterisierungsmodul 32 zugeordnet ist, von einem fahrzeugeigenen Rechnersystem 14 ausgeführt werden. In ausgewählten Ausführungsformen kann beispielsweise ein Teil eines Inhaltsidentifikationsmoduls 56, das programmiert ist, um Inhalterkennungssoftware, -prozesse oder -dienste bereitzustellen, zumindest teilweise von einem fahrzeugeigenen Rechensystem 14 ausgeführt werden. Ein solches Inhaltsidentifikationsmodul 56 oder ein Teil davon kann mittels eines Kommunikationsnetzwerks 18 für externe Daten 46 oder dergleichen nach Bedarf auf einen Remote-Rechner 12 zugreifen, um einen ordnungsgemäßen Betrieb desselben zu unterstützen.
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Ein Inhaltsidentifikationsmodul 56 kann Audio-Inhalt 38 bei unterschiedlichen Granularitätsstufen identifizieren. Beispielsweise kann in bestimmten Ausführungsformen ein Inhaltsidentifikationsmodul 56 bestimmten Audio-Inhalt 38, der von einem bestimmten Fahrer 40 gehört wird, auf einer relativ hohen oder groben Stufe identifizieren, etwa nach Genre (z. B. Country-Musik, Classic Rock, Popmusik, etc.). In anderen Ausführungsformen oder Situationen kann ein Inhaltsidentifikationsmodul 56 bestimmten Audio-Inhalt 38, der von einem bestimmten Fahrer 40 angehört wird, auf einer mittleren Stufe identifizieren, etwa nach Künstler, Band oder dergleichen. In noch anderen Ausführungsformen oder Situationen kann ein Inhaltsidentifikationsmodul 56 bestimmten Audio-Inhalt 38, der von einem bestimmten Fahrer 40 angehört wird, auf einer relativ detaillierten oder feinen Stufe identifizieren, etwa nach Musiktitel, Album, Programmname (z. B. ”The Rush Limbaugh Show”) oder dergleichen. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein Inhaltidentifikationsmodul 56 Audio-Inhalt 38 bei der feinsten Granularität identifizieren, die von den Daten 44, 46 gestützt wird.
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Ein Fahrermodell-Erzeugungsmodul 58 kann die Inhaltsidentifikationen, die von einem Inhaltsidentifikationsmodul 56 ausgegeben werden, und etwaige andere erforderliche Daten 44, 46 organisieren, um ein Fahrermodell 48 zu erzeugen. Ein Fahrermodell 48 kann die Hörpräferenzen eines bestimmten Fahrers 40 charakterisieren. In einem Fahrermodell 48 präsentierte oder enthaltene Daten können eine Identifikation 81 des Fahrers 40, dessen Hörpräferenzen in dem Fahrermodell 48 dokumentiert ist, Titel 82 von Audio-Inhalt 38, Namen von Alben 84, in denen die Titel 82 enthalten sind, Namen von Interpreten 86 (z. B. Künstler, Bands, Talkshow-Moderatoren oder dergleichen), Genres 88, Namen von Programmen 90, Zeiten 92, Sender 94, Fahrergewichtungen 96, andere Daten 98 oder dergleichen oder Kombinationen oder Unterkombinationen davon umfassen.
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Ein Fahrermodell-Erzeugungsmodul 58 kann die Daten eines Fahrermodells 48 in geeigneter Weise organisieren. In bestimmten Ausführungsformen kann die Weise, in der die Daten organisiert werden, gewählt werden, um die Identifikation von Übereinstimmungen zwischen den Präferenzen eines Fahrers 40 und dem Audio-Inhalt 38, der in verschiedenen geographischen Regionen 26 verfügbar ist, zu erleichtern. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein Fahrermodell 48 ein oder mehrere Tabellen umfassen, die zeigen, wie verschiedene einzelne Daten, die in dem Fahrermodell 48 enthalten sind, zueinander in Beziehung stehen.
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Beispielsweise kann ein Fahrermodell 48 eine Tabelle enthalten, die Titel 82, Alben 84, Interpreten 86 und Genres 88 in Beziehung setzt. Eine mögliche Zeile für eine solche Tabelle kann etwa ”Better Than I Used to Be” als Titel 82, ”Emotional Traffic” als Album 84, ”Tim McGraw” als Interpret 86 und ”Country” als Genre 88 enthalten. Eine solche Tabelle kann ein Übereinstimmen bei einer dieser verschiedenen Granularitätsstufen ermöglichen.
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Andere Tabellen können Audio-Inhalt 38 mit Fahrergewichtungen 96 in Beziehung setzen. Fahrergewichtungen 96 können einen Hinweis oder ein Maß liefern, wie groß die Präferenz ein Fahrer 40 bezüglich eines bestimmten Audio-Inhalts 38 ist. Beispielsweise kann ein hoher Prozentsatz des Audio-Inhalts 38, der von einem bestimmten Fahrer 40 angehört wird, von ein oder mehreren Alben stammen, die Taylor Swift entsprechen. Demgemäß können bestimmte Musikstücke und Alben, die Swift entsprechen, sowie die Künstlerin selbst gewichtet werden, um die Präferenz des Fahrers 40 wiederzugeben.
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In einem erfindungsgemäßen System 10 können verschiedene Gewichtungssysteme genutzt werden. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein System von Fahrergewichtungen 96 auf einer regelmäßigen Aktualisierung bezüglich der letzten hundert Stücke (oder einer beliebigen anderen statistisch signifikanten Probengröße) von Audio-Inhalt 38 beruhen, der von einem Fahrer 40 angehört wird. Die verwendete Fahrergewichtung 96 kann der Anzahl separater Stücke von Audio-Inhalt 38 aus den einhundert, die proportional von dem Fahrer 40 angehört werden, entsprechen oder dazu skaliert sein.
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Beispielsweise kann in einem vereinfachten Fall angenommen werden, dass alle der letzten einhundert Stücke Audio-Inhalt 38, die von einem Fahrer 40 angehört wurden, Stücke von Taylor Swift sind, die von einem Mobilgerät 22 zu einem Infotainmentsystem 20 weitergereicht wurden. Wäre dies der Fall, dann könnte dem Genre ”Pop” ein Fahrergewicht 96 von einhundert zugewiesen werden. Analog kann der Interpretin 86 Swift ein Fahrergewicht 96 von einhundert zugewiesen werden. Wenn sechzig Prozent der Stücke Audio-Inhalt 38 Lieder von Swifts Album mit dem Titel ”1989” waren, dann kann diesem Album 84 ein Fahrergewicht 96 von sechzig zugewiesen werden. Die verbleibenden vierzig Gewichtungs”punkte” können den anderen angehörten Alben 84 von Swift im Verhältnis dazu, wie viel sie angehört wurden, zugewiesen werden. Einhundert Gewichtungspunkte können auch auf die verschiedenen Lieder 82 im Verhältnis dazu, wie viel sie angehört wurden, verteilt werden. Solche Fahrergewichtungen 96 können einem Fahrermodell 48 das Charakterisieren oder Dokumentieren der Präferenzen eines entsprechenden Fahrers 40 als verschiedene Granularitätsstufen ermöglichen.
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In ausgewählten Ausführungsformen können bestimmte Tabellen Audio-Inhalt 38 mit Zeit 92 in Beziehung setzen. D. h. bestimmte Fahrer 40 können unterschiedlichen Audio-Inhalt 38 zu verschiedenen Tages- oder Wochenzeiten anhören. Beispielsweise kann ein bestimmter Fahrer 40 typischerweise werktags während der Zeit der morgendlichen Fahrt zur Arbeit neue Programme anhören, werktags während der abendlichen Fahrt zurück nach Hause aber Popmusik. Demgemäß können verschiedene Zeiten oder ”Zeitzonen” eingestellt werden und ein Fahrermodell 48 kann für die unterschiedlichen Zeitzonen unterschiedlichen Audio-Inhalt 38 und unterschiedliche Fahrergewichtungen 96 und dergleichen festlegen. In ausgewählten Ausführungsformen können unterschiedliche Zeitzonen Wochenende, Fahrten zur Arbeit werktags früh am Morgen und am Morgen, werktags am Morgen, werktags am Nachmittag, Fahrten zur Arbeit werktags früh am Abend und am Abend sowie werktags Abend umfassen.
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Unter Verweis auf 4 kann zusätzlich zum Charakterisieren der Hörpräferenzen eines bestimmten Fahrers 40 ein Fahrermodell 48 auch ein Fenster oder eine Darstellung bieten, die zeigen, welcher Audio-Inhalt 38 auf welchen Radiosendern 24 in welchen geographischen Regionen 26 zu welchen Zeiten verfügbar ist. Während ein solches Fenster oder eine solche Darstellung auf den Audio-Inhalt 38 beschränkt sein kann, der für einen Fahrer 40 von Interesse ist, kann ein Kompilierung oder ein Zusammenschluss von Fahrermodellen 48 von dutzenden, hunderten oder tausenden Fahrern 40 in einer bestimmten geographischen Region 26 eine präzise Darstellung bieten, was in dieser Region 26 verfügbar ist.
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Erweitert man dieses Konzept noch weiter, können Fahrermodelle 48 von dutzenden, hunderten oder tausenden von Fahrern 40 in jeder geographischen Region 26 von mehreren geographischen Regionen 26 eine präzise Darstellung bieten, was über ein großes geographisches Gebiet zur Verfügung steht (z. B. über einen gesamten Bundesstaat oder ein ganzes Land). Zudem kann eine solche Kompilierung oder ein solcher Zusammenschluss angeben, welche Sender 24 beliebter als andere sind. Beispielsweise kann eine Sammlung von Fahrermodellen 48 aus einer bestimmten geographischen Region 26 anzeigen, dass zwei Radiosender 24 ähnlichen Audio-Inhalt 38 haben, dass aber einer beliebter (d. h. von mehr Fahrern 40 gehört wird) als der andere ist. Solche Beliebtheitsdaten können beim Unterbreiten von Empfehlungen 54 berücksichtigt werden.
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In ausgewählten Ausführungsformen kann ein Empfehlungsmodul 34 ein Empfehlungsmodell-Erzeugungsmodul 100, ein Kommunikationsmodul 102 und ein Empfehlungsmodell 50 umfassen. Ein Empfehlungsmodell-Erzeugungsmodul 100 kann mehrere Fahrermodelle 48 kompilieren oder zusammenlegen, um ein Empfehlungsmodell 50 zu erzeugen, das eine geographische Region 26 oder mehrere geographische Regionen 26 abdeckt.
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Ein Empfehlungsmodell-Erzeugungsmodul 100 kann die Daten eines Empfehlungsmodells 50 in geeigneter Weise organisieren und/oder erzeugen. In bestimmten Ausführungsformen kann die Weise, in der die Daten organisiert werden, gewählt werden, um die Identifikation von Übereinstimmungen zwischen den Präferenzen eines Fahrers 40 und dem Audio-Inhalt 38, der in verschiedenen geographischen Regionen 26 verfügbar ist, zu erleichtern. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein Empfehlungsmodell 50 mehrere Fahrermodelle 48 umfassen. Ein Empfehlungsmodell 50 kann ferner ein oder mehrere Tabellen umfassen, die die mehreren Fahrermodelle 48 miteinander in Beziehung setzen oder aus den Fahrermodellen 48 extrahierte Daten in Beziehung setzen.
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Beispielsweise kann ein Empfehlungsmodell 50 ein oder mehrere Tabellen umfassen, die Radiosender 24 (z. B. Radiosender-IDs 94), Titel 82, Interpreten 84, Genres 86 und Sendergewichtungen in Beziehung setzen. Solche Sendergewichtungen können einen Hinweis oder ein Maß bieten, wie häufig ein Radiosender 24 einen bestimmten Audio-Inhalt 38 spielt. Beispielsweise kann ein wesentlicher Prozentsatz des Audio-Inhalts 38, der von einem bestimmten Radiosender 24 gespielt wird, zu dem Genre 86 Popmusik gehörten. Demgemäß kann der Radiosender 24 gewichtet werden, um die Art des Audio-Inhalts 38 wiederzugeben, der von dem Radiosender 24 gespielt wird.
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In einem erfindungsgemäßen System 10 können wie vorstehend erwähnt verschiedene Gewichtungssysteme genutzt werden. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein System von Sendergewichten, die in einem Empfehlungsmodell 50 genutzt werden, gut mit den Fahrergewichten 96 der Fahrermodelle 48 korrelieren. In bestimmten Ausführungsformen können demgemäß die Sendergewichte eines Empfehlungsmoduls 50 auf einer laufenden Aktualisierung bezüglich der letzten hundert Stücke (oder einer beliebigen anderen statistisch signifikanten Probengröße) von Audio-Inhalt 38, der von einem Radiosender 24 gespielt wird, beruhen. Die verwendeten Sendergewichtungen können der Anzahl separater Stücke von Audio-Inhalt 38 aus den einhundert, die proportional von dem Radiosender 40 gespielt werden, entsprechen oder dazu skaliert sein.
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In einem vereinfachten Fall kann beispielsweise angenommen werden, dass ein Radiosender 24 nur Popmusik spielt. Wäre dies der Fall, dann könnte dem Genre ”Pop” ein Gewicht von einhundert zugewiesen werden. Wenn fünf Prozent der letzten einhundert Stücke des Audio-Inhalts 38 von Taylor Swift interpretierte Stücke wären, könnte der Interpretin 86 Swift ein Sendergewicht von fünf zugewiesen werden. Wenn Lieder aus dem Album von Swift mit dem Titel ”1989” ein Prozent der Zeit gespielt werden, dann würde diesem Album 84 ein Sendergewicht von eins zugewiesen werden. Die verbleibenden neunundneunzig Sendergewichtungs”punkte” können den anderen Alben 84 zugewiesen werden, die gespielt wurden, proportional dazu, wie oft sie in den letzten einhundert Stücken Audio-Inhalt 38 gespielt wurden. Einhundert Gewichtungspunkte können auch auf die verschiedenen Lieder 82 im Verhältnis dazu, wie viel sie gespielt wurden, verteilt werden. Solche Sendergewichtungen können einem Empfehlungsmodell 50 das Charakterisieren oder Dokumentieren der Präferenzen eines entsprechenden Radiosenders 24 als verschiedene Granularitätsstufen ermöglichen.
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In ausgewählten Ausführungsformen können bestimmte Tabellen eines Empfehlungsmodells 50 Audio-Inhalt 38 mit der Zeit 92 in Beziehung setzen, zu der er von einem Radiosender 24 gespielt wird. D. h. bestimmte Radiosender 24 können unterschiedlichen Audio-Inhalt 38 zu verschiedenen Tages- oder Wochenzeiten spielen. Beispielsweise kann ein bestimmter Radiosender 24 typischerweise Nachrichtensendungen werktags während der Zeit der morgendlichen Fahrt zur Arbeit spielen, den Rest der Zeit aber Popmusik. Demgemäß können verschiedene Zeiten oder ”Zeitzonen” eingestellt werden und ein Empfehlungsmodell 50 kann für die unterschiedlichen Zeitzonen unterschiedlichen Audio-Inhalt 38 und Sendergewichtungen und dergleichen festlegen. In ausgewählten Ausführungsformen können unterschiedliche Zeitzonen für ein Empfehlungsmodell 50 Wochenende, Fahrten zur Arbeit werktags früh am Morgen und am Morgen, werktags am Morgen, werktags am Nachmittag, Fahrten zur Arbeit werktags früh am Abend und am Abend sowie werktags Abend umfassen.
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Zusätzlich kann in bestimmten Ausführungsformen ein Empfehlungsmodell-Erzeugungsmodul 100 Zeitdaten 92 nutzen, um den Audio-Inhalt 38, der von den verschiedenen Radiosendern 24 gespielt wird, präzis zu charakterisieren. D. h. unterschiedliche Fahrermodelle 48 von unterschiedlichen Fahrern 40, die gerade in der gleichen geographischen Region 26 unterwegs sind, können beide das Anhören eines bestimmten Audio-Inhalts 38 auf einem bestimmten Sender 24 melden. Zeitdaten 92 (z. B. Datum und Uhrzeit) können genutzt werden, um zu ermitteln, ob der bestimmte Audio-Inhalt 38 die gleiche Sendung oder eine andere Sendung war. Demgemäß können Zeitdaten 92 verwendet werden, um ein doppeltes Zählen des Audio-Inhalts 38 zu vermeiden, wenn mehrere Fahrermodelle 48 die gleiche Sendung dokumentieren.
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Ein Kommunikationsmodul 102 kann eine Anfrage 52 für Empfehlungen empfangen, geeignete Empfehlungen 54 identifizieren und diese Empfehlungen 54 als Reaktion auf die Anfrage 52 ausgeben. Eine erfindungsgemäße Anfrage 52 kann beliebige notwendige Daten umfassen. In ausgewählten Ausführungsformen kann eine Anfrage 102 eine Identifikation 104 des Fahrers 40, zu dem die Anfrage 52 gehört, Informationen 106, die die aktuelle Position des Fahrers 40 identifizieren, nach Wunsch bzw. Bedarf andere Informationen 108 oder dergleichen oder eine beliebige Kombination oder Unterkombination derselben umfassen.
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Informationen 104, die einen Fahrer 40 identifizieren, können einem Kommunikationsmodul 102 das Ermitteln ermöglichen, welches Fahrermodell 48 in einem Abstimmungsprozess zu verwenden ist. Informationen 106, die die aktuelle Position des Fahrers 40 identifizieren, können einem Kommunikationsmodul 102 das Ermitteln ermöglichen, welche Radiosender 24 in der geographischen Region 26 senden, in der sich der Fahrer 40 derzeit befindet.
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Ein von dem Kommunikationsmodul 102 durchgeführter Abstimmungsprozess kann ein Versuch sein, ein oder mehrere Radiosender 24 zu identifizieren, die Audio-Inhalt 38 spielen, der dem von einem bestimmten Fahrer 40 bevorzugten Audio-Inhalt 38 am stärksten ähnelt. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein Abstimmungsprozess das Anwenden eines mathematischen Algorithmus umfassen, um Radiosender 24 mit den stärksten (abhängig wie eine Gewichtungsskala aufgebaut ist, z. B. mit den höchsten oder niedrigsten) Sendergewichten für Audio-Inhalt 38 zu identifizieren, der in dem bestimmten Fahrermodell 48 die stärksten Fahrergewichte 96 hat.
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Mithilfe der vorstehend dargelegten hypothetischen Beispiele kann beispielsweise der Radiosender 24, der fünf Prozent Lieder von Taylor Swift spielt, eine beste Entsprechung für das Fahrermodul 48 sein, das nur Audio-Inhalt 38 von Taylor Swift dokumentiert. Beide sind vollständig auf das Genre Popmusik ausgerichtet, und der Radiosender 24 kann den höchsten Prozentsatz an Taylor-Swift-Audio-Inhalt 38 in der geographischen Region 26, in der sich der entsprechende Fahrer 40 aktuell befindet, aufweisen.
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In anderen Situationen kann eine beste Entsprechung eine direktere Entsprechung von Audio-Inhalt 38 sein. Beispielsweise kann ein bestimmtes Fahrermodell 48 während der Zeit der morgendlichen Fahrt zur Arbeit eine starke Präferenz für eine bestimmte national eingekaufte Talkshow zeigen. Von einem Empfehlungsmodul 34 kann während der Zeit der morgendlichen Fahrt zur Arbeit eine Anfrage 52 von einem Fahrer 40, der diesem Fahrermodell 48 entspricht, erhalten werden. Die Anfrage 52 kann anzeigen, dass der Fahrer 40 sich in einer ihm nicht vertrauten geographischen Region 26 befindet. Demgemäß kann ein Kommunikationsmodul 102 ein Empfehlungsmodell 50 nutzen, um einen Radiosender 24 zu identifizieren, der sich in der ihm nicht vertrauten geographischen Region 26 befindet und der die bestimmte national eingekaufte Talkshow während der Zeit der morgendlichen Fahrt zur Arbeit spielt. Dieser Radiosender 24 kann dann mittels einer zu dem Fahrer 40 gesendeten Empfehlung 54 empfohlen werden.
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Eine erfindungsgemäße Empfehlung 54 kann beliebige notwendige Daten umfassen. In ausgewählten Ausführungsformen kann eine Empfehlung 54 Informationen 110, die ein oder mehrere Radiosender 24 identifizieren, Informationen 112, die eine Reihenfolge oder einen Rang der identifizierten Radiosender 24 aufführen, andere erwünschte oder erforderliche Informationen 114 oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination derselben umfassen. Die Reihenfolge oder der Rang der identifizierten Radiosender 24 kann vermitteln, wie die Radiosender 24 hinsichtlich einer voraussichtlichen Relevanz für einen entsprechenden Fahrer 40 miteinander in Beziehung stehen.
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Unter Verweis auf 5 kann in ausgewählten Ausführungsformen ein Fahrermodul 36 ein Überwachungsmodul 116 und ein Kommunikationsmodul 118 umfassen. Ein Überwachungsmodul 116 kann den Audio-Inhalt 38, der von einem Fahrer 40 angehört wird, überwachen. Beispielsweise kann ein Überwachungsmodul 116 Audio-Inhalt 38 überwachen, der über die Lautsprecher 42 eines Infotainmentsystems 14 abgespielt wird. Beruhend auf dieser Überwachung kann ein Überwachungsmodul 116 interne Daten 44 sammeln oder zusammenstellen.
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Ein Kommunikationsmodul 118 kann das Senden von internen Daten 44 von einem Fahrermodul 36 zu einem Inhaltcharakterisierungsmodul 32 unterstützen. Ein Kommunikationsmodul 118 kann die internen Daten 44 an einem beliebigen geeigneten Zeitpunkt senden. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein Kommunikationsmodul 118 interne Daten 44 in regelmäßigen Paketen, die durch signifikante Zeitperioden getrennt sind, statt in einem kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Strom senden.
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In bestimmten Ausführungsformen kann ein Kommunikationsmodul 118 Anfragen 52 aussenden und Empfehlungen 54 erhalten und implementieren. Ein Kommunikationsmodul 118 kann eine Anfrage 52 in jeder geeigneten Weise erzeugen. In ausgewählten Ausführungsformen kann der Befehl zum Einleiten von ein oder mehreren Anfragen 52 von einem Fahrer 40 stammen. Beispielsweise kann ein Fahrer 40 ein Kommunikationsmodul 118 anweisen, Radiosender 24 zu empfehlen. In solchen Ausführungsformen können die Empfehlungen 54 nur nach Auslösen eines entsprechenden Befehls von dem Fahrer 40 von einem Empfehlungsmodul 34 erhalten werden.
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Alternativ kann ein Kommunikationsmodul 118 ein oder mehrere Anfragen 52 veranlassen. Beispielsweise kann ein Kommunikationsmodul 118 regelmäßig eine Anfrage 52 bezüglich Empfehlungen 54 senden. Bei Bereitstellen der Empfehlungen 54 können diese von einem Kommunikationsmodul 118 gespeichert werden. Wenn ein Fahrer 40 ein oder mehrere der empfohlenen Radiosender 24 probieren möchte, kann er demgemäß einfach das Kommunikationsmodell 118 anweisen, ein Radio eines Infotainmentsystems 20 auf einen oder die empfohlenen Radiosender 24 einzustellen.
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Unter Verweis auf 6 kann ein System 10 einen erfindungsgemäßen Prozess 120 unterstützen, ermöglichen oder ausführen. In ausgewählten Ausführungsformen kann ein solcher Prozess 120 mit dem Identifizieren 122 eines Fahrers 40, dem Identifizieren 124 von Audio-Inhalt 38, der von dem Fahrer 40 angehört wird, und dem Identifizieren 126 des Orts des Fahrers 40 während der Zeit des Anhörens des Audio-Inhalts 38 beginnen. Dann kann ein Fahrermodell 48 erzeugt werden 128 (oder aktualisiert werden 128, wenn ein Fahrermodell 48 für den bestimmten Fahrer 40 bereits besteht). Es kann auch ein Empfehlungsmodell 50 erzeugt werden 130 (oder aktualisiert werden 130, wenn ein Empfehlungsmodell 48 für die bestimmte geographische Region 26 bereits besteht).
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Diese ersten Schritte 122, 124, 126, 128, 130 können mehrfach für jeden Fahrer 40 von mehreren Fahrern 40 wiederholt werden. Über Zeit und bei Teilnahme von genügend Fahrern 40 kann ein Empfehlungsmodell 50 vollständig konkretisiert werden. D. h. das Empfehlungsmodell kann ausreichend aufgebaut und aktualisiert werden 130, um präzis darzustellen, welcher Audio-Inhalt 38 von welchen Radiosendern 24 innerhalb eines großen geographischen Gebiets, das mehrere geographische Regionen 26 überdeckt, verfügbar ist.
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Nach Aufbau des Empfehlungsmodells 50 kann eine Anfrage 52 erhalten werden 132, um ein oder mehrere Empfehlungen 54 zu liefern. Demgemäß kann ein aktueller Ort eines Fahrers, der der Anfrage 52 entspricht, identifiziert werden 134 und es kann ein Empfehlungsmodell 50 genutzt werden 136, um ein oder mehrere empfohlene Sender 110 zu identifizieren. Wenn sich der Fahrer 40 in seiner geographischen Basis-Region 26a befindet, können die Empfehlungen 110 anderen oder neuen Radiosendern 24a in dieser Region 26a entsprechen. Wenn sich der Fahrer 40 außerhalb seiner geographischen Basis-Region 26a befindet, können die Empfehlungen 110 alternativ Radiosendern 24b in einer anderen Region 26b entsprechen. Danach können der eine oder die mehreren empfohlenen Radiosender 110 dem entsprechenden Fahrer 40 übermittelt werden 138.
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Die Flussdiagramme in 2 und 6 zeigen die Architektur, Funktionalität und das Arbeiten von möglichen Umsetzungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammerzeugnissen gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Diesbezüglich kann jeder Block in den Flussdiagrammen ein Modul, Segment oder Teil eines Codes darstellen, der ein oder mehrere ausführbare Befehle zum Umsetzen der genannten logischen Funktion(en) umfasst. Es lässt sich auch feststellen, dass jeder Block der Flussdiagrammdarstellungen und Kombinationen von Blöcken in der Flussdiagrammdarstellungen durch spezielle hardware-basierte Systeme, die die genannten Funktionen oder Handlungen ausführen, oder Kombinationen von spezieller Hardware und Computerbefehlen umgesetzt werden kann.
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Zu beachten ist auch, dass bei manchen alternativen Umsetzungen die in den Blöcken genannten Funktionen außerhalb der in den Figuren angegebenen Reihenfolge erfolgen können. In bestimmten Ausführungsformen können abhängig von der betroffenen Funktionalität zwei in Folge gezeigte Blöcke tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden oder die Blöcke können manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Alternativ kann auf bestimmte Schritte oder Funktionen verzichtet werden, wenn diese nicht erforderlich sind.
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Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verkörpert sein, ohne von ihrem Wesen oder ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Schutzumfang der Erfindung wird daher vielmehr durch die beigefügten Ansprüche als durch die vorstehende Beschreibung aufgezeigt. Alle Änderungen, die unter die Bedeutung und in den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sind innerhalb des Schutzumfangs derselben eingeschlossen.
