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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
eine Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung und ein Programmtabellen-Erzeugungssystem
zum Erzeugen einer Programmtabelle, die zum Abspielen von Inhalten
zu verwenden ist.
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STAND DER
TECHNIK
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Bisher
waren tragbare Mobilkommunikations-Endgeräte, wie tragbare Telefone,
PHS (Personal Handyphone Systemendgeräte und PDA (Personal Digital
Assistance) in beweglichen Körpern,
wie Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge, angebrachte Kommunikationsgeräte oder
andere Vorrichtungen in der Lage, Inhalte, wie Musikstückdaten
und Videodaten, durch Funkkommunikation zu empfangen und abzuspielen.
Beispielsweise sind ein Verfahren zum Sehen und Hören von
Fernsehprogrammen und Radioprogrammen durch Empfangen und Abspielen elektrischer
Rundfunkwellen für
Fernseh- und Radioempfänger
und ein Verfahren zum Sehen und Hören von über Netzwerke übertragenen
Programmen durch Empfangen und Abspielen digitaler Inhalte, wie Videodaten
und Musikstückdaten,
von einem vorbestimmten Server durch ein digitales Kommunikationsnetzwerk
oder dergleichen und auf andere Arten bekannt.
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Die Übertragung
von Inhalten gemäß dem vorstehend
erwähnten
Rundfunk- bzw. Ausstrahlungsmodus führt jedoch dazu, dass dasselbe
Programm (dieselben Inhalte) einer nicht spezifizierten Anzahl von
Benutzern bereitgestellt wird, woraus sich das Problem ergibt, dass
ein Benutzer nicht immer die Inhalte genießen kann, die er sehen und
hören möchte. Zur
Behandlung dieses Problems sind viele Inhaltsübertragungssysteme bekannt,
die in der Lage sind, die Inhaltsübertragung unter Berücksichtigung
der Vorlieben des Benutzers nach dem auf Anforderung arbeitenden
Format auszuführen.
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Zusätzlich ist
in dem folgenden Patentdokument 1 eine Vorrichtung zum Bereitstellen
von Musik bzw. Informationen offenbart, die im Inneren eines Fahrzeugs
verwendet wird und in der Lage ist, ein Programm auf der Grundlage
vom Benutzer festgelegter Informationen (Profil) in Bezug auf Inhalte,
wie die durch Rundfunkkommunikation, das Internet oder dergleichen übertragenen
Inhalte und in lokal existierenden Aufzeichnungsmedien (CD (Compact
Disc), DVD (Digital Versatile Disc) und andere) gespeicherte Inhalte,
zusammenzustellen. Es sei bemerkt, dass es die in diesem Patentdokument
1 offenbarte Technik einem Benutzer ermöglicht, die festgelegten Informationen
für die
Programmzusammensetzung, gewünschte
Programmzusammensetzungs/Informationsinhalte und andere durch die
Verwendung eines Personalcomputers oder dergleichen vorab spezifisch
auszulegen, um die Häufigkeit
der Betätigung von
Vorrichtungen zu verringern, während
ein Fahrzeug gefahren wird, wodurch eine Erhöhung der Sicherheit während des
Fahrens eines Fahrzeugs erreicht wird.
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Patentdokument
1: japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2001-343979 (1, 3, 5 und 7)
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Wenngleich
die im Patentdokument 1 offenbarte Technik die Häufigkeit der Betätigungen
im Inneren eines Fahrzeugs verringern kann, hängt die Programmzusammenstellung
stark von Arbeitsvorgängen
ab, die der Benutzer vorab ausführt,
und der Benutzer sollte eine Rolle bei der Programmzusammenstellung
erfüllen.
Aus diesem Grund kann die im Patentdokument 1 offenbarte Technik
nicht automatisch eine Programmtabelle für das Abspielen der Inhalte
auf der Grundlage der Zeit und der Sequenz in Übereinstimmung mit verschiedenen
Bedingungen, wie Vorlieben des Benutzers und Situationen, erzeugen.
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Das
heißt,
dass die im Patentdokument 1 offenbarte Technik zu den folgenden
Problemen führt:
- • Es
gibt kein Verfahren (keinen Algorithmus) zum automatischen Zusammenstellen
eines Programms, und die Gesamthäufigkeit
von Betätigungen
lässt sich
unter Berücksichtigung
der Einstellungen, die ein Benutzer vorab ausführt, nicht immer verringern.
- • Es
ist möglich,
dass die Sequenzeinteilung von Ecken und Inhalten, die ein Benutzer
mag, auf der Grundlage einer Benutzergeschichte vorgenommen wird
und dass das Abspielen entsprechend dieser Sequenz erfolgt. Beispielsweise
werden im Fall der Erzeugung eines zweistündigen Programms, wenn das
Abspielen an den Ecken und Inhalten beginnt, die der Benutzer mag,
die Ecken und Inhalte, die der Benutzer nicht mag, in der späteren Hälfte des
Programms abgespielt. Dementsprechend ist nicht zu erwarten, dass
das Zufriedenheitsniveau des Benutzers in Bezug auf das Gesamtprogramm
höher wird.
- • Selbst
dann, wenn die Überspringungsrate
(ein Index, der den Grad der Verwendung von Inhalten angibt (siehe 5(b) des Patentdokuments 1) in Bezug auf
die Ecken und die Inhalte auf der Grundlage der Benutzergeschichte
angegeben wird, stellt die Überspringungsrate
nur Referenzdaten dar, die zu verwenden sind, wenn ein Benutzer
ein Programm zusammenstellt, und die Bestimmung der Eckenlänge, der
Abspielzeit und der Sequenz und anderer Begebenheiten auf der Grundlage
dieser Referenzdaten hängt
von der Arbeit des Benutzers ab. Daher können die Referenzdaten, wie
die Überspringungsrate,
nicht wirksam verwendet werden, und die Erzeugung eines optimierten
Programms ist daher nicht möglich,
es sei denn, dass dies von einem Benutzer ausgeführt wird.
- • Es
ist nicht möglich,
dass die Optimierung des Gesamtprogramms so ausgeführt wird,
dass dem Geschmack des Benutzers in Bezug auf das Gesamtprogramm
gefolgt wird.
- • Es
treten Schwierigkeiten bei der Behandlung eines Zustands, in dem
eine große
Anzahl von Inhalten als Kandidaten für mehrere Programme auftritt,
was in einer Situation geschehen kann, in der verschiedene Bedingungen,
wie Benutzervorlieben, Situationen und die Abspielzeit des Gesamtprogramms
kompliziert verschachtelt sind, oder eines Zustands, in dem die
Inhalte, die den Kandidaten für
ein Programm bilden, verschwinden, auf, wodurch es unmöglich wird,
eine detaillierte Programmtabelle unter Berücksichtigung verschiedener
Bedingungen fallweise zu erzeugen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehend
erwähnten
Probleme entwickelt, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin,
ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren, eine
Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung und ein Programmtabellen-Erzeugungssystem
bereitzustellen, wodurch automatisch eine detaillierte Programmtabelle
für das
Absielen von Inhalten erzeugt werden kann.
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Zum
Erreichen dieses Zwecks ist gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren zum
Erzeugen einer Programmtabelle, die eine zeitliche Anordnung mehrerer
Inhalte definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmtabelle
durch die Verwendung einer Randbedingungs-Lösungstechnik auf der Grundlage einer
Randbedingung, die sich auf eine Auswahl der mehreren Inhalte bezieht,
und/oder einer Randbedingung, die sich auf eine zeitliche Anordnung
der mehreren Inhalte bezieht, erzeugt wird.
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Zusätzlich ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Beschreibung der Randbedingung
durch die Verwendung einer vorab definierten Randbedingungs-Beschreibungsfunktion
vorgenommen wird.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass Benutzervorliebeninforma tionen, die
eine Vorliebe eines Benutzers angeben, der die Inhalte sieht oder
hört, als
die Randbedingung gewonnen werden.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass die Randbedingung durch automatisches
Erzeugen der Benutzervorliebeninformationen automatisch gewonnen
wird, indem die Vorlieben des Benutzers gelernt werden.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass Zustandsinformationen, die einen Zustand
angeben, der sich auf das Abspielen der Inhalte bezieht, als die
Randbedingung gewonnen werden.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass die Programmtabelle erzeugt wird, indem
Bezug auf Inhaltsattributinformationen genommen wird, die ein Attribut
von jedem der mehreren Inhalte angeben.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Randbedingung bei der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
bei der Erzeugung der Programmtabelle in einen Überschusszustand fällt, Prioritäten in Bezug
auf die Inhalte und/oder die Randbedingung gesetzt werden, so dass
die Randbedingungs-Lösungsverarbeitung ausgeführt wird,
während
bevorzugt die Randbedingung mit einer höheren Priorität verwendet
wird.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Randbedingung bei der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
bei der Erzeugung der Programmtabelle in einen Mangelzustand fällt, Bewertungsmaße in Bezug
auf die Inhalte und/oder die Randbedingung festgelegt werden, so dass
die Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
ausgeführt
wird, indem ein Vergleich zwischen mehreren Operationsergebnissen
unter Verwendung einer Funktion ausgeführt wird, bei der das Bewertungsmaß als ein
Parameter festgelegt ist.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Randbedingungslogik-Programmiertechnik
als die Randbedingungs-Lösungstechnik
verwendet wird.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass die Programmtabelle durch eine Baumstruktur
mit einer oder mehreren Hierarchien ausgedrückt wird, in denen Elemente,
die die Inhalte angeben, welche die Programmtabelle bilden, in einer
Schicht niedrigsten Rangs angeordnet werden und Elemente, die Merkmale
der niederrangigen Elemente zusammenfassen, in einem Rang, der höher ist
als jener der die Inhalte angebenden Elemente, angeordnet werden
und dass die Elemente, die einander in höherrangigen und niederrangigen
Schichten zugeordnet werden, Informationen aufweisen, die miteinander
verträglich
sind.
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Zusätzlich ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente, die einander in höherrangigen
und niederrangigen Schichten zugeordnet werden, Attributinformationen
oder Zeitbreiteninformationen aufweisen, die miteinander verträglich sind.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der Programmtabelle auf
der Grundlage der Baumstruktur umgeordnet wird.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umordnung des Abschnitts der Programmtabelle
vorgenommen wird, indem entweder ein Verfahren zum Ableiten einer
neuen Lösung
durch die Verwendung einer vorhergehenden Lösung oder ein Verfahren zum
Ableiten einer neuen Lösung
durch die Verwendung einer Geschichte, die sich auf eine Ableitung
einer vorhergehenden Lösung
bezieht, verwendet wird, oder indem eine Kombination dieser Verfahren
verwendet wird.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung der Inhalte auf der
Grundlage von einem von einem Bewertungsmaß in Bezug auf die Inhalte,
einer Korrelation von Attributen der Inhalte und einer Korrelation
der Inhalte oder einer Kombination davon bei der Erzeugung der Programmtabelle
oder nach der Erzeugung davon optimiert wird.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass der an der nächsten Position anzuordnende
Inhalt auf der Grundlage des an der letzten Position in Bezug auf
eine Zeitachse angeordneten Inhalts bestimmt wird.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass der an der letzten Position angeordnete
Inhalt auf der Grundlage des an der nächsten Position in Bezug auf
eine Zeitachse angeordneten Inhalts bestimmt wird.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung der Inhalte auf der
Grundlage eines Musters der mehreren Inhalte in Bezug auf eine Zeitachse
bestimmt wird.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung der Inhalte geändert wird,
indem Bezug auf Inhaltsattributinformationen genommen wird, die
Attribute der Inhalte angeben, so dass eine Korrelation zwischen
den einander angrenzenden Inhalten insgesamt ein Maximum erreicht.
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Weiterhin
ist zum Erreichen des vorstehend erwähnten Zwecks gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen: eine Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung
zum Erzeugen einer Programmtabelle, die eine zeitliche Anordnung
mehrerer Inhalte definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmtabelle
durch die Verwendung einer Randbedingungs-Lösungstechnik
auf der Grundlage einer Randbedingung, die sich auf eine Auswahl
der mehreren Inhalte bezieht, und/oder einer Randbedingung, die
sich auf eine zeitliche Anordnung der mehreren Inhalte bezieht,
erzeugt wird.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als die vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung vorgesehen: eine Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass die Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung
in einem Fahrzeug angebracht ist und veranlasst wird, die Programmtabelle
von Programmen zu erzeugen, die im Inneren des Fahrzeugs zu sehen
und zu hören
sind.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als die vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung vorgesehen: eine Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Randbedingungslogik- Programmiertechnik
als die Randbedingungs-Lösungstechnik
verwendet wird.
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Weiterhin
ist zum Erreichen des vorstehend erwähnten Zwecks gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungssystem zum
Erzeugen einer Programmtabelle, die eine zeitliche Anordnung mehrerer
Inhalte definiert, dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist:
einen
Programmtabellen-Erzeugungsserver, der in dem vorbestimmten Netzwerk
existiert und so eingerichtet ist, dass die Programmtabelle durch
die Verwendung einer Randbedingungs-Lösungstechnik auf der Grundlage
einer Randbedingung, die sich auf eine Auswahl der mehreren Inhalte
bezieht, und/oder einer Randbedingung, die sich auf eine zeitliche
Anordnung der mehreren Inhalte bezieht, erzeugt wird, und
eine
Kommunikationseinheit, die mit dem vorbestimmten Netzwerk verbunden
werden kann und in der Lage ist, die Randbedingung über das
vorbestimmte Netzwerk zu dem Programmtabellen-Erzeugungsserver zu
senden und die von dem Programmtabellen-Erzeugungsserver erzeugte
Programmtabelle zu empfangen.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungssystem vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungssystem,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit in einem
Fahrzeug angebracht ist und der Programmtabellen-Erzeugungsserver die Programmtabelle
von Programmen erzeugt, die im Inneren des Fahrzeugs zu sehen und
zu hören
sind.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das vorstehend erwähnte
Programmtabellen-Erzeugungssystem vorgesehen: ein Programmtabellen-Erzeugungssystem,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Randbedingungslogik-Programmiertechnik
als die Randbedingungs-Lösungstechnik
verwendet wird.
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Die
vorliegende Erfindung weist die vorstehend erwähnten Konfigurationen auf und
kann automatisch eine detaillierte Programmtabelle zum Abspielen
von Inhalten gemäß verschiedenen
Bedingungen erzeugen.
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Zusätzlich kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Programm automatisch als eine durch die Verwendung
einer Randbedingungs-Lösungstechnik abgeleitete
Erfüllungslösung (optimale
Lösung)
einer Randbedingung erzeugt werden, und es können insbesondere bei der Randbedingungslogik-Programmiertechnik
die Vorlieben des Benutzers in Bezug auf ein Programm und andere
Bedingungen in erklärende
Randbedingungen umgewandelt werden, um Programme automatisch als
die Erfüllungslösungen (optimalen
Lösungen)
dieser Randbedingungen zu erzeugen.
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Weiterhin
können
gemäß der vorliegenden Erfindung
die Informationen, wie die Länge
jeder Ecke, die zu den Vorlieben eines Benutzers passt, die Abspielzeit
jeder Ecke oder jedes Inhalts und die Abspielsequenz oder die Periodizität unter
den Ecken oder Inhalten als Randbedingungen auf der Grundlage der
Benutzergeschichte erfasst werden, um automatisch Programme zu erzeugen,
die diese Randbedingungen erfüllen.
Weiterhin ist es auch möglich,
die Randbedingungen, kombiniert mit der Benutzergeschichte, auf
der Grundlage der Benutzervorlieben mit Profildaten ähnlich jenen
des Benutzers oder gemeinsamer Benutzer zu gewinnen und weiter eine
Kombination mit den Randbedingungen auf der Grundlage der Benutzergeschichte
zu bilden.
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Weiterhin
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
automatisch Programme zu erzeugen, die zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Randbedingungen,
die sich auf die Benutzervorlieben beziehen, halb zwangsweise Randbedingungen erfüllen, die
infolge von Inhaltsanbietern, Dienstanbietern, der das Programm
anbietenden Firma, einer Rundfunkstation, eines Netzwerks, eines
Vertrags, einer anderen Person und eines anderen Fahrzeugs auftreten.
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Weiterhin
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
ein Programm mit einer hohen Geschmacksnote zu dieser Zeit durch
Kombinieren durch eine Betätigung
durch einen Benutzer über eine
Benutzerschnittstelle eingegebener Randbedingungen mit den vorstehend
erwähnten
Randbedingungen (Randbedingungen, die sich auf die Benutzervorlieben
beziehen oder halb zwangsweise Randbedingungen) zu erzeugen, das
nicht auf einer manuellen Betätigung
durch einen Benutzer beruht. Die zu dieser Zeit einzugebenden Randbedingungen
können
auch nicht nur die Längen
oder die Sequenz von Ecken, sondern auch die Inhalte, die konkret
abzuspielen sind, und ihre Ausstrahlungszeit festlegen.
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Weiterhin
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die vorstehend erwähnten
Randbedingungen (Randbedingungen, die sich auf die Benutzervorlieben
beziehen, halb zwangsweise Randbedingungen und durch eine Betätigung durch
einen Benutzer eingegebene Randbedingungen) entsprechend ver schiedenen
Situationsvariationen selbst beim Ablauf eines Programms dynamisch
zu ändern und
eine Neuzusammenstellung eines Programms mit einer Variation von
Randbedingungen als Auslöser
zu erreichen.
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Zusätzlich kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Gesamtprogramm durch die Verwendung einer Zielfunktion,
die den Geschmack eines Benutzers ausdrückt, optimiert werden, wodurch dem
Geschmack des Benutzers für
das Programm insgesamt gefolgt wird.
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Weiterhin
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung das Gesamtprogramm durch die Verwendung einer Zielfunktion,
die den Geschmack des Benutzers ausdrückt, optimiert werden, wodurch
mehrere Programme, die entsprechend dem Wert der Zielfunktion mit
einer Rangordnung versehen werden, einem Benutzer empfohlen werden,
so dass der Benutzer ein Programm, das für die Benutzervorlieben zu
dieser Zeit am besten geeignet ist, aus den empfohlenen Programmen
auswählen
kann.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn die Anzahl der Randbedingungen stark zunimmt, eine
Priorität
in Bezug auf jede der Randbedingungen auf der Grundlage der Randbedingung
der Benutzergeschichte und einer Vorliebe eines Benutzers mit Profildaten,
die jenen des Benutzers oder gemeinsamen Benutzers ähneln, festgelegt,
wodurch es ermöglicht
wird, dass ein Programm erzeugt wird, während bevorzugt eine Randbedingung
mit einer höheren
Priorität
verwendet wird.
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Weiterhin
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Programmtabelle durch eine hierarchische Baumstruktur ausgedrückt werden,
um die sich auf die Komponenten (Elemente) der Baumstruktur beziehenden
Bedingungen zu beschränken,
wodurch die Bedingungen für
die Elemente in der höherrangigen
und der niederrangigen Hierarchie, die den Elementen zugeordnet
sind, beschränkt
werden, wodurch die Wirksamkeit der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
verbessert wird.
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Weiterhin
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Abschnitt (beispielsweise restliche Programminhalte
nach dem Abspielen eines Teils) eines Programms auf der Grundlage
der Baumstruktur durch die Verwendung eines Anfangswert-Verwendungsverfahrens
und/oder eines Randbedingungs-Aufzeichnungsverfahrens
umgeordnet werden, wodurch die Umordnung des Programms beschleunigt
wird.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung bei der Erzeugung einer Programmtabelle oder nach ihrer
Erzeugung die Anordnung von Inhalten unter Berücksichtigung des Ablaufs des
Gesamtprogramms innerhalb eines die Randbedingung erfüllenden
Bereichs geändert,
wodurch die Erzeugung einer Programmtabelle ermöglicht wird, die den Bedürfnissen
eines Benutzers näher
liegt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, in dem ein Beispiel einer Konfiguration einer
Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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2 ist
ein Flussdiagramm, in dem ein Beispiel eines Programmtabellen-Erzeugungsverfahrens
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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3 veranschaulicht
ein Beispiel in Bezug auf jeden gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Inhalt festgelegter Inhaltsattributinformationen,
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4 veranschaulicht
ein Beispiel einer Randbedingung, worauf bei der Erzeugung einer Programmtabelle
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, und ein Beispiel
einer auf der Grundlage dieser Randbedingung abgeleiteten optimalen
Lösung,
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5 zeigt
eine hierarchische Beziehung zwischen einem Programm, einer Ecke
und Inhalten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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6 veranschaulicht
ein Beispiel einer Programmtabelle, die schließlich durch eine Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu erzeugen ist,
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7A veranschaulicht
ein erstes Beispiel einer Anordnungsoptimierung von Inhalten in
einer Ecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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7B veranschaulicht
ein zweites Beispiel einer Anordnungsoptimierung von Inhalten in
einer Ecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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7C veranschaulicht
ein drittes Beispiel einer Anordnungsoptimierung von Inhalten in
einer Ecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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7D veranschaulicht
ein viertes Beispiel einer Anordnungsoptimierung von Inhalten in
einer Ecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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8 veranschaulicht
ein Konzept einer Baumstruktur, die bei der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist,
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9 ist
ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Algorithmus einer Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
unter Verwendung einer Baumstruktur gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und
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10 veranschaulicht
ein Beispiel der Anfangszeit der Neuplanung einer Programmtabelle
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die
Zeichnung beschrieben. Zuerst wird mit Bezug auf 1 eine
Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist ein
Blockdiagramm, in dem ein Beispiel einer Konfiguration einer Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Die in 1 dargestellte
Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung 100 besteht aus
einer Randbedingungs-Eingabeeinheit 101,
einer Randbedingungs-Lerneinheit 102, einer Randbedingungs-Erzeugungseinheit 103,
einer Rand bedingungs-Lösungseinheit 104,
einer Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105,
einer Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106,
einer Inhaltsinformations-Gewinnungseinheit 107,
einer Programmtabellen-Ausgabeeinheit 108, einer Inhaltsgewinnungseinheit 109,
einer Programmabspieleinheit 110, einer Geschichtsinformations-Speichereinheit 121,
einer Zustandsinformations-Speichereinheit 122, einer Einheit 123 zum
Speichern allgemeiner Informationen, einer Inhaltsattributinformations-Speichereinheit 124 und
einer Randbedingungsfunktions-Speichereinheit 125.
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Eine
Hauptoperation der in 1 dargestellten Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung 100 kann
durch die Verwendung eines von einer CPU (Zentralverarbeitungseinheit)
ausgeführten
Programms (Software) ausgeführt
werden. Beispielsweise kann die in 1 dargestellte
Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung 100 durch die Verwendung
verschiedener Computertypen, einschließlich eines fest installierten
PCs (Personalcomputers), eines tragbaren Notebookcomputers, eines
PDAs und eines tragbaren Telefons, einer in einem beweglichen Objekt
in der Art eines Fahrzeugs installierten Vorrichtung und eines zweckgebundenen
Endgeräts, das
eine CPU aufweist, verwirklicht werden.
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Zusätzlich sind
beispielsweise bei der Erzeugung einer Programmtabelle die jeweiligen
Mittel, einschließlich
der Randbedingungs-Lerneinheit 102, der Randbedingungs-Erzeugungseinheit 103,
der Randbedingungs-Lösungseinheit 104,
der Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105 und
der Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106,
in einer solchen Weise verwirklichbar, dass die CPU ein vorbestimmtes Programm
ausführt.
Weiterhin kann bei der Verarbeitung der Randbedingungslösung, welche
ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist und eine der Elementtechnologien
der künstlichen
Intelligenz ist, insbesondere eine Technik zur Randbedingungs-Logikprogrammierung
(auch als Randbedingungsprogrammierung oder Randbedingungs-Logikprogrammiertechnik
bezeichnet) gemäß einer
Kombination einer Problemlösung
auf der Grundlage einer Randbedingung mit einer Logikprogrammierung verwendet
werden. Das heißt,
dass es möglich
ist, ein Verfahren zum Lösen
eines Randbedingungsproblems, das in erklärender Weise durch die Verwendung
einer Randbedingungslogik-Programmiersprache mit einer hohen Beschreibungsfähigkeit
beschrieben ist, durch einen Computer zu verwenden.
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Weiterhin
kann jeder der Blöcke,
die Komponenten der in 1 dargestellten Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung 100 bilden,
auch verteilt angeordnet werden. Das heißt, das es auch angemessen
ist, dass die jeweiligen Blöcke
in der gleichen Vorrichtung angeordnet werden, so dass Daten durch
interne Busse oder dergleichen innerhalb der Vorrichtung zwischen
den jeweiligen Blöcken übertragen
werden, oder dass die jeweiligen Blöcke in völlig verschiedenen Vorrichtungen
angeordnet werden, so dass Daten durch Drahtkabel oder drahtlose Übertragungsmedien
zwischen den jeweiligen Blöcken übertragen
werden. Daher ist es auch möglich, dass
beispielsweise ein Programmtabellen-Erzeugungsserver, der die Randbedingungs-Lösungseinheit 104,
die Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105,
die Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 und
die Inhaltsinformations-Gewinnungseinheit 107 aufweist,
in einem Netzwerk existiert, während ein
Inhaltsinformations-Speicherserver mit Inhaltsattributinformationen
als ein anderer Server in dem Netzwerk existiert, so dass ein Benutzer
eine vorbestimmte Randbedingung durch die Verwendung eines PCs oder
dergleichen zum Programmtabellen-Erzeugungsserver sendet (es ist
auch annehmbar, dass der Benutzer, wenn es erforderlich ist, zusätzlich benutzerseitige
Geschichtsinformationen, Situationsinformationen und andere geeignete
Informationen sendet), um eine Programmtabelle vom Programmtabellen-Erzeugungsserver
zu empfangen.
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Die
Randbedingungs-Eingabeeinheit 101 dient als eine Eingabeschnittstelle
für einen
Benutzer, die durch eine GUI (graphische Benutzerschnittstelle)
oder dergleichen verwirklichbar ist. Der Benutzer kann eine Bedingung
einer Zusammensetzung eines Programms eingeben. In diesem Zusammenhang
ist es zum Vereinfachen der vom Benutzer ausgeführten Operationen bevorzugt,
dass die unter Verwendung dieser GUI eingegebene Bedingung eine Auswahl
einer vorbestimmten Bedingung (beispielsweise eine Klassifikationsauswahl
von Inhalten), eine Auswahl eines Verhältnisses (beispielsweise eine Auswahl
eines Klassifikationsverhältnisses
von Inhalten oder dergleichen, die in einem Programm enthalten sind)
und andere erreichen kann. Die Randbedingungs-Lerneinheit 102 dient
als ein Mittel zum Lernen der Vorlieben und der Tendenz des Benutzers auf
der Grundlage der vom Benutzer und von anderen eingegebenen Bedingung.
In diesem Fall ist es, wenngleich die Vorliebeninformationen, zusammen mit
Geschichtsinformationen (Informationen in Bezug auf eine einfache
Geschichte einer von Benutzer eingegebenen Bedingung) in der Geschichtsinformations-Speichereinheit 121 gespeichert
sind, auch akzeptierbar, dass eine nicht dargestellte Benutzervorliebeninformations-Speichereinheit
getrennt bereitgestellt wird, um die Vorliebeninformationen darin
zu speichern. Weiterhin kann die Randbedingungs-Lerneinheit 102 auch eine Überspringungsrate
von der Programmabspieleinheit 110, die später erwähnt wird,
abgespielter Inhalte (der Anteil von Inhalten, die der Benutzer überspringt,
ohne sie abzuspielen) gewinnen oder den Zufriedenheitsgrad eines
Benutzers mit einem Programm nach der Programmtabellenausgabe oder
nach dem Abspielen des Programms gewinnen, um den Zufriedenheitsgrad
des Benutzers auf der Grundlage einer erzeugten Programmtabelle rückzumelden,
um die Vorliebeninformationen des Benutzers zu modifizieren.
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Die
Randbedingungs-Erzeugungseinheit 103 wirkt als Mittel zum
Beschreiben einer Randbedingung entsprechend einer Randbedingungs-Beschreibungsfunktion
auf der Grundlage einer von der Randbedingungs-Eingabeeinheit 101 durch
den Benutzer eingegebenen Bedingung oder einer Bedingung, die sich
auf den Benutzer bezieht, wie von der Randbedingungs-Lerneinheit 102 zugeführter Benutzervorliebeninformationen.
Das heißt,
dass diese Randbedingungs-Erzeugungseinheit 103 eine Randbedingungs-Beschreibungsfunktion,
die einer Bedingung entspricht, welche sich auf den Benutzer bezieht,
aus der Randbedingungsfunktions-Speichereinheit 125 ausliest,
in der eine große
Anzahl vorab definierter Randbedingungs-Beschreibungsfunktionen gespeichert
ist, und die Bedingung, die sich auf den Benutzer bezieht, durch
eine Beschreibung ersetzt, die der Randbedingungs-Beschreibungsfunktion
entspricht. Am Rande bemerkt, ist es auch möglich, dass die Randbedingungs-Eingabeeinheit 101 nicht
als ein Lieferant von Randbedingungen verwendet wird, die der Randbedingungs-Erzeugungseinheit 103 zugeführt werden,
wodurch der Randbedingungs-Eingabevorgang durch den Benutzer ganz fortgelassen
werden kann und eine automatische Programm tabellen-Erzeugungsverarbeitung
auf der Grundlage der von der Randbedingungs-Lerneinheit 102 zugeführten Randbedingung
verwirklicht werden kann.
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Jede
der in der Randbedingungsfunktions-Speichereinheit 125 gespeicherten
Randbedingungs-Beschreibungsfunktionen ist eine Funktion, in der
Randbedingungen, wie die Zeitdauer (Länge), die Zeit (Anfangszeit
und Endzeit), die Frequenz, der Zyklus und die Sequenz in Bezug
auf hierarchische Ecken oder Inhalte mit Komponenten eines Programms
in erklärender
Weise beschrieben sind. Die Randbedingungsfunktions-Speichereinheit 125 speichert
Randbedingungs-Beschreibungsfunktionen, die sich auf verschiedene
Bedingungen beziehen.
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Die
Randbedingungs-Lösungseinheit 104 wirkt
als ein Mittel zum Ausführen
der Erzeugungsverarbeitung für
eine Programmtabelle, wobei eine Randbedingungs-Lösungstechnik
verwendet wird. Die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 empfängt die
Informationen über
eine sich auf den Benutzer beziehende Bedingung, die durch eine
Randbedingungs-Beschreibungsfunktion ausgedrückt ist, von der Randbedingungs-Erzeugungseinheit 103,
um, weil es sich um ein zu lösendes
Problem handelt, eine Verarbeitung zum Suchen einer Randbedingungserfüllungslösung zum
Lösen (Erfüllen) der Randbedingung
auszuführen.
Das heißt,
dass die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 die
Verarbeitung zum Finden einer optimalen Programmtabelle (des Zeitplans
von Inhalten), die die Randbedingung unter Berücksichtigung verschiedener
Bedingungen (Attribute der Inhalte) der jeweiligen Inhalte, die
in einem Programm angeordnet werden können, erfüllt, ausführt, wobei die optimale Programmtabelle
erzeugt und ausgegeben wird.
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Ein
Programm ist eine durch die Zeit, ein Konzept und andere Gegebenheiten
definierte große Einheit.
Das Programm weist eine oder mehrere Ecken auf, die nach einer vorbestimmten
Regel kategorisiert sind. Weiterhin weist die Ecke einen oder mehrere
Inhalte auf, die jeweils eine Minimalkomponente eines Programms
bilden. Das heißt,
dass "Programm" – "Ecke" – "Inhalte" eine hierarchische
Struktur bilden. Beispielsweise wird mit Bezug auf 5 eine
hierarchische Beziehung zwischen dem vorstehend erwähnten Gegebenheiten
Programm, Ecke und Inhalte beschrieben.
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Wie
in 5 dargestellt ist, besteht ein Programm aus Ecken
für Nachrichten,
Wettervorhersagen, CM, Musik, CM, Talk-Shows und Musik (Eckenschicht
erster Ordnung) entlang einer Zeitachse. Weiterhin besteht die Musikecke,
die zwischen CMs eingefügt
ist, aus einer Ecke westliche Musik & 1970er, einer Ecke Künstler**Musik,
einer Ecke Jazz oder Klassik und einer Ecke Thema: Weihnachten (Eckenschicht
zweiter Ordnung), und die Ecke Künstler**Musik
besteht beispielsweise aus drei Inhalten Musikstück X, Musikstück Y und
Musikstück
Z (Inhaltschicht). Und weiterhin umfasst die Nachrichtenecke Inhalte
von Schlagzeilennachrichten und Wirtschaftsnachrichten. Ebenso sind
den anderen Ecken, die die Eckenschicht erster Ordnung bilden, über mehrstufige
Eckenschichten die abzuspielenden Inhalte zugeordnet, oder ihnen
sind, wie bei der in 5 dargestellten Nachrichtenecke,
die Inhalte direkt zugeordnet. Daher wird das Abspielen eines Programms
durch Abspielen der in Inhaltschichten entlang der Zeitachse angeordneten
Inhalte erreicht.
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Die
Inhaltsinformations-Gewinnungseinheit 107 dient als ein
Mittel, um aus der Inhaltsattributinformations-Speicher einheit 124 die
Attribute der Inhalte zu gewinnen, auf die von der Randbedingungs-Lösungseinheit 104 bei
der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
Bezug genommen wird, um sie der Randbedingungs-Lösungseinheit 104 zuzuführen. Weiterhin
kann die Inhaltsinformations-Gewinnungseinheit 107 auch
die allgemeinen Informationen (welche statistische Daten über die
jeweiligen Inhalte, wie den Beliebtheitsgrad bei der allgemeinen Öffentlichkeit,
den Beliebtheitsgrad in einer Zeitzone und einer Jahreszeit, die
Beliebtheitstendenz entsprechend dem Alter, dem Geschlecht, dem
Beruf usw. bedeuten), die in der Einheit 123 zum Speichern allgemeiner
Informationen gespeichert sind, gewinnen, um sie der Randbedingungs-Lösungseinheit 104 zuzuführen.
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Zusätzlich speichert
die Inhaltsattributinformations-Speichereinheit 124 die
Informationen (Inhaltsattributinformationen) über die Attribute der jeweiligen
Inhalte, die als Teil des Programms verfügbar sind, wie zuvor erwähnt wurde.
Beispielsweise zeigt 3 ein Beispiel von Inhaltsattributinformationen über die
Musikinhalte. Wie in 3 dargestellt ist, werden in
einem Fall, in dem die Inhalte Musikinhalte sind, in jedem der Inhalte
die Inhaltsattributinformationen, einschließlich des Titels dieses Musikstücks, des
Künstlers,
der Zeit (Inhaltsabspielzeit), des Genres (verschiedene Klassifikationen,
wie japanische Musik, westliche Musik, Jazz, Rock, Pop), des Schlagerdatums,
des Themas (verschiedene Informationen, wie Weihnachtslieder, langsame/schnelle Musik),
Verbindungsinformationen (Informationen zur Zusammenarbeit mit anderen
Medien, wie Fernsehen und Radio), Chart-Informationen (Geschichtsinformationen über Schlager-Charts) und andere, einander
vorab zugeordnet, und diese Informationen werden in der Inhaltsattributinformations- Speichereinheit 124 gespeichert.
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3 zeigt
ein Beispiel von Inhaltsattributinformationen, und es sind nicht
immer alle in 3 dargestellten Informationen
notwendig, und es können
auch andere Informationen als die in 3 dargestellten
als die Inhaltsattributinformationen festgelegt werden. Weiterhin
kann beispielsweise im Fall von Musikinhalten eine CDDB (CD-Datenbank),
in der die Informationen, wie der Titel und der Künstler von
jedem der Inhalte gespeichert sind, auch verwendet werden, um die
Inhaltsattributinformationen aus dieser CDDB zu gewinnen. Weiterhin
ist es auch in einem Fall, in dem die Inhaltsklassifikationen andere Klassifikationen
als Musikklassifikationen sind (beispielsweise diversifizierte Klassifikationen,
wie Nachrichten, Talk-Shows,
Wettervorhersage und Drama), erforderlich, dass die bei der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
von der Randbedingungs-Lösungseinheit 104 benötigten Informationen
als die Inhaltsattributinformationen in der Inhaltsattributinformations-Speichereinheit 124 gespeichert
werden. Weiterhin können
beispielsweise in Bezug auf die Inhaltsattributinformationen, wie
Genre und Alter, die Einzelheiten von Bestandteilen auch so ausgedrückt werden,
dass nach einer gegebenen Regel bestimmte Werte festgelegt werden,
wie westliche Musik = "3" und 1970er = "5".
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Weiterhin
treten bei der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
durch die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 ein
Randbedingungs-Mangelzustand, in dem mehrere Lösungen (Programmtabelle) existieren,
die eine Randbedingung erfüllen,
und ein Randbedingungs-Überbestimmungszustand
(Randbedingungs-Überschusszustand),
in dem die Anzahl der Randbedingungen übermäßig hoch wird (d.h. die Randbedingung ist
zu stark beschränkt),
auf, so dass es schwierig wird, die optimale Lösung zu finden. Um diesen Zuständen Rechnung
zu tragen, sind die Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit (Randbedingungsüberschuss-Behandlungseinheit) 105 und
die Bewertungsmaß-Festlegungseinheit
(Randbedingungsmangel-Behandlungseinheit) 106 bereitgestellt.
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Die
Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105 dient
als ein Mittel zum Festlegen einer Priorität in Bezug auf eine Randbedingung
(Randbedingungslösungs-Beschreibungsfunktion),
um die Ableitung der optimalen Lösung
bei der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
zu unterstützen,
wenn eine die Randbedingung erfüllende
Lösung
nicht in einem Randbedingungs-Überschusszustand
abgeleitet wird. Beispielsweise kann die Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105 eine
Gewichtung ausführen
oder eine Priorität
in Bezug auf jede Randbedingung auf der Grundlage des Geschichtsinformationen
oder der Vorliebeninformationen des Benutzers, die in der Geschichtsinformations-Speichereinheit 121 gespeichert
sind, der Zustandsinformationen (Informationen über verschiedene Zustände, wie
die durch das GPS (Global Positioning System) erfasste gegenwärtige Position,
die gegenwärtige Zeit,
die Fernseh-/Radioprogrammtabelle zu dieser Zeit, die Bedingung
bzw. die Situation des Dienstanbieters oder Inhaltsanbieters, die
von einer anderen Person bzw. von anderen Personen empfangene Bedingung,
die Wettersituation, die Straßensituation oder
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein anderer Fahrgäste, wenn
sie innerhalb eines Fahrzeugs vorhanden sind), die in der Zustandsinformations-Speichereinheit 122 gespeichert
sind, und der allgemeinen Informationen, die in der Einheit 123 zum
Speichern allgemeiner Informationen gespeichert sind, festlegen.
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Dementsprechend
kann die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 die
Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
unter Berücksichtigung
des jeder Randbedingung gegebenen Gewichts ausführen oder die Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
vorzugsweise für
eine Randbedingung, die auf eine höhere Priorität gesetzt
ist, ausführen.
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In
diesem Zusammenhang ist es auch möglich, dass der Benutzer die
Priorität,
die durch die Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105 festzulegen
ist, durch die Verwendung einer Eingabeschnittstelle der Randbedingungs-Eingabeeinheit 101 persönlich festlegt.
Weiterhin ist es in diesem Fall auch möglich, dass die Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105 eine
Priorität
in Bezug auf jeden Inhalt (oder Inhaltsattributinformationen) festlegt,
wenngleich die Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105 eine
Priorität
in Bezug auf jede Randbedingung festlegt.
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Die
Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 dient
als ein Mittel zum Unterstützen
der Ableitung der optimalen Lösung
bei der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
durch Festlegen eines Bewertungsmaßes in Bezug auf jeden Inhalt.
Konkret ausgedrückt,
legt die Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 Bewertungsmaße in Bezug
auf alle Inhalte fest, die mehrere Lösungen (Programmtabelle) bilden,
welche eine Randbedingung erfüllen,
und sie führt
dann die Bewertungsmaße
einer Zielfunktions-Berechnungseinheit 111 zu, die veranlasst
wird, eine Zielfunktion in einem Zustand zu berechnen, in dem die
Bewertungsmaße
als Parameter festgelegt sind, um eine Zielfunktion so zu berechnen,
dass die Ränge
mehrerer Programmtabellen, die die Randbedingung erfüllen, auf
der Grundlage eines Ergebnisses der Berechnung bestimmt werden.
Die Informationen über
diese Rangordnung werden von der Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 der
Randbedingungs-Lösungseinheit 109 zugeführt, so
dass die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 als
eine optimale Programmtabelle bzw. als optimale Programmtabellen
eine Lösung
bzw. Lösungen
(eine oder mehrere Programmtabellen) ausgeben kann, die einen Teil
der mehreren Lösungen
bilden, die auf der Grundlage der Ranginformationen unterschieden werden,
welche bei höheren
Rangpositionen existieren.
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Zusätzlich kann
die Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106,
ebenso wie die vorstehend erwähnte
Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105,
ein Bewertungsmaß in
Bezug auf jeden Inhalt auf der Grundlage der Geschichtsinformationen oder
der Vorliebeninformationen des Benutzers, der Zustandsinformationen,
der allgemeinen Informationen und anderer Informationen festlegen.
Demgemäß kann die
Randbedingungs-Lösungseinheit 104 die
Werte der Zielfunktionen mit den als Parameter festgelegten erwähnten Bewertungsmaßen berechnen,
um einen Vergleich zwischen den Berechnungsergebnissen vorzunehmen,
wodurch eine Unterscheidung zwischen den mehreren Programmtabellen
vorgenommen wird.
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In
diesem Zusammenhang ist es auch möglich, dass der Benutzer persönlich durch
die Verwendung der Eingabeschnittstelle der Randbedingungs-Eingabeeinheit 101 ein
Bewertungsmaß bestimmt,
das durch die Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 festzulegen
ist. Wenngleich die Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 ein
Bewertungsmaß in
Bezug auf jeden Inhalt festlegt, ist es in diesem Fall weiterhin
auch möglich,
ein Bewertungsmaß in
Bezug auf jede Randbedingung (jede Randbedingungs-Beschreibungsfunktion)
festzulegen.
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In
einem Fall, in dem die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 die
Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Unterstützung durch
die Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105 oder
die Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 ausführt, wird den
mehreren Programmtabellen beim Vorgang des Erhaltens der optimalen
Programmtabelle ein Rang zugewiesen. Die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 kann
nur die Programmtabelle höchsten
Rangs ausgeben, die eine der so erhaltenen Programmtabellen ist,
und sie kann auch die Programmtabellen (beispielsweise drei Programmtabellen)
ausgeben, die jeweils einen Rang aufweisen, der einen vorbestimmten
Rang übersteigt
(beispielsweise drei Programmtabellen mit einem höheren Rang).
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Das
von der Randbedingungs-Lösungseinheit 104 erzeugte
optimale Programm wird der Programmtabellen-Ausgabeeinheit 108 und
der Inhaltsgewinnungseinheit 109 zugeführt. Beispielsweise ist die
Programmtabellen-Ausgabeeinheit 108 ein Bildschirm zum
Ausgeben von Videoinformationen, ein Lautsprecher zum Ausgeben von
Audioinformationen oder dergleichen, und die Tatsache, dass eine Programmtabelle
erzeugt worden ist, oder die Programmtabelle selbst wird dem Benutzer
von der Programmtabellen-Ausgabeeinheit 108 mitgeteilt.
Weiterhin werden in dem Fall des Randbedingungsmangels oder des
Randbedingungsüberschusses
mehrere Programmtabellen als Kandidaten zur Auswahl von der Programmtabellen-Ausgabeeinheit 108 ausgegeben,
so dass der Benutzer eine Auswahl vornehmen kann. Überdies
kann die Programmtabellen-Ausgabeeinheit 108 auch ein Mittel
zum Schreiben von Informationen in ein vorbestimmtes Aufzeichnungsmedium
oder ein Kommunikationsmittel sein, so dass durch die Programmtabellen-Ausgabeeinheit 108 eine
Programmtabelle in dem vorbestimmten Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird oder zu einer anderen Kommunikationsvorrichtung oder anderen
Netzwerken übertragen
wird.
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Die
Inhaltsgewinnungseinheit 109 dient als Mittel zum Gewinnen
der Inhalte auf der Grundlage der von der Randbedingungs-Lösungseinheit 104 erzeugten
Programmtabelle. Der Inhaltsspeicherplatz (Inhaltsgewinnungsplatz),
von dem die Inhaltsgewinnungseinheit 109 die Inhalte gewinnt,
kann beliebig festgelegt werden. Das heißt, dass der als Komponente
eines Programms verfügbare
Inhalt nicht besonders beschränkt
ist und dass es möglich
ist, beliebige Inhalte, einschließlich durch ein Rundfunksignal ausgestrahlter
Inhalte, über
ein Netzwerk übertragener
Inhalte und lokaler Inhalte (auf einer CD oder DVD gespeicherte
Inhalte), zu verwenden. Die von der Inhaltsgewinnungseinheit 109 gewonnenen
Inhalte werden in der Programmabspieleinheit 110 video-
oder audioabgespielt.
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Mit
Bezug auf 2 wird nachstehend grob eine
Operation gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 2 ist ein Flussdiagramm,
in dem ein Beispiel eines Programmtabellen-Erzeugungsverfahrens
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. In diesem Fall wird
das in 2 dargestellte Flussdiagramm auf der Grundlage
der in 1 dargestellten Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung
beschrieben.
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Zum
Ausführen
der Programmtabellen-Erzeugungsverarbeitung gewinnt die Randbedingungs-Erzeugungseinheit 103 zuerst
eine von einem Benutzer eingegebene Bedingung und eine sich auf den
Benutzer beziehende Bedingung in der Art der Vorliebeninformationen
des Benutzers von der Randbedingungs-Eingabeeinheit 101,
der Randbedingungs-Lerneinheit 102 oder dergleichen (Schritt S201)
und beschreibt eine Randbedingung bzw. Randbedingungen durch die
Verwendung einer Randbedingungs-Beschreibungsfunktion auf der Grundlage
dieser Bedingungen (Randbedingungen) (Schritt S203). Die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 führt die
Randbedingungs-Lösungsverarbeitung auf
der Grundlage der die Randbedingung beschreibenden Randbedingungs-Beschreibungsfunktion aus.
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Bei
der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
durch die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 analysiert
die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 zuerst
die Randbedingungs-Beschreibungsfunktion (Schritt
S205). Weiterhin führt
die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 die
Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung
auf der Grundlage der Randbedingungs-Lösungstechnik aus, um alle Programmtabellen
(Randbedingungs-Erfüllungslösungen)
zu erhalten, welche die Randbedingung widerspruchsfrei erfüllen, während über die
Inhaltsinformations-Gewinnungseinheit 107 Bezug auf die
Inhaltsattributinformationen in der Inhaltsattributinformations-Speichereinheit 124 genommen
wird (Schritt S207). Als einfachster Algorithmus steht beispielsweise
ein Verfahren zum automatischen Beurteilen eines Werts zur Verfügung, wodurch
ein Widerspruch aufgehoben wird, indem eine Suche auf der Grundlage
einer Rückverfolgung
ausgeführt
wird. In der Randbedingungs-Lösungseinheit 104 ist
der Randbedingungsproblem-Lösungsalgorhtmus
jedoch nicht besonders beschränkt.
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Bei
der auf der Randbedingungs-Lösungstechnik
beruhenden Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung können die
Auswahl von Inhalten und die Bestimmung der Sequenz der Anordnung von
Inhalten beispielsweise unter Bezug auf die folgenden Bedingungen
ausgeführt
werden. Beispielsweise können
nur die Inhalte ausgewählt
werden, deren Bewertungsmaße
in Bezug auf die Inhalte einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigen,
so dass die Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung durch die
Verwendung nur der Inhalte ausgeführt wird, die den vorbestimmten
Schwellenwert übersteigen.
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Falls
nur die Inhalte, die hohe Bewertungsmaße aufweisen, immer ausgewählt werden,
kann die Auswahl der Inhalte auch stochastisch vorgenommen werden,
weil die erzeugte Programmtabelle immer die gleiche ist. Beispielsweise
kann die Auswahl von Inhalten so vorgenommen werden, dass Inhalte,
deren in Bezug auf die Inhalte festgelegten Bewertungsmaße einen
vorbestimmten Schwellenwert übersteigen,
mit einer vorbestimmten Rate aufgenommen werden, wodurch die Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung
durch die Verwendung der so ausgewählten Inhalte ausgeführt wird.
Weiterhin ist es beispielsweise auch möglich, dass ein durch Integrieren
eines stochastischen Werts in Bezug auf ein Bewertungsmaß für einen
Inhalt erhaltenes Integrationsergebnis als ein neues Bewertungsmaß angesehen
wird, um einen Inhalt auszuwählen, dessen
neues Bewertungsmaß einen
vorbestimmten Schwellenwert übersteigt,
oder die Inhaltsauswahl wird so ausgeführt, dass die Inhalte, deren
neue Bewertungsmaße
den vorbestimmten Schwellenwert übersteigen,
mit einer vorbestimmten Rate aufgenommen werden, wodurch die Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung
durch die Verwendung der so ausgewählten Inhalte ausgeführt wird.
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Zusätzlich ist
es in Bezug auf die Anordnungssequenz von Inhalten auch möglich, die
Positionen in jeder Ecke, in der die Inhalte mit hohen Bewertungsmaßen anzuordnen
sind, zu betrachten, oder die Anordnungspositionen zu bestimmen,
während
die Korrelation zwischen den einander angrenzenden Inhalten betrachtet
wird. Beispielsweise werden für
diese Bestimmung der Anordnungssequenz von Inhalten in jeder Ecke
die Inhalte mit hohen Bewertungsmaßen am Anfangsabschnitt und/oder
am Endabschnitt der Ecke oder an einer Zwischenposition der Ecke
angeordnet oder unter Berücksichtigung eines
Flusses der ganzen Ecke angeordnet, so dass die Korrelation zwischen
den Attributen der jeweiligen Inhalte ein Maximum erreicht, wodurch
die Anordnungssequenz von Inhalten optimiert wird. Die Optimierung
der Anordnungssequenz von Inhalten wird später detailliert beschrieben.
Weiterhin kann die Optimierung der Anordnungssequenz von Inhalten
beim Vorgang der Erzeugung einer Programmtabelle (beispielsweise
Schritt S207) vorgenommen werden, oder sie kann auch nach der Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung
(vor der Mitteilung über
eine optimale Programmtabelle in Schritt S217) vorgenommen werden.
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Weiterhin
ist es bei der Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung auf der Grundlage
der Randbedingungs-Lösungstechnik
in Schritt S207 zu erwarten, dass irgendeines der folgenden drei
Ergebnisse (erstes bis drittes Ergebnis) auftritt (Schritte S209
und S211). Das erste Ergebnis zeigt einen Zustand, in dem nur eine
Randbedingungserfüllungslösung gefunden
wird. Das zweite Ergebnis zeigt einen Zustand, in dem zwei oder
mehr Randbedingungs erfüllungslösungen infolge
eines Randbedingungsmangels gefunden werden. Das dritte Ergebnis
zeigt einen Zustand, in dem keine Randbedingungserfüllungslösung infolge
eines Randbedingungsüberschusses
gefunden wird (die Anzahl der die Randbedingung erfüllenden
Lösungen
ist Null).
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Im
Fall des ersten Ergebnisses, das angibt, dass nur eine Randbedingungserfüllungslösung gefunden
wurde, bestimmt die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 diese
Randbedingungserfüllungslösung als
eine optimale dem Benutzer bereitzustellende Programmtabelle und
fährt mit
einem später
erwähnten
Schritt S217 fort, um dem Benutzer die optimale Programmtabelle
mitzuteilen.
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Im
Fall des zweiten Ergebnisses, das angibt, dass zwei oder mehr Randbedingungserfüllungslösungen gefunden
wurden, führt
die Zielfunktions-Erzeugungseinheit 111 die Programmtabellen-Rangordnungsverarbeitung
auf der Grundlage der Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 aus
(Schritt S213). Bei der Verarbeitung dieses Schritts S213 fragt
die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 beispielsweise
an der Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 an,
um Bewertungsmaße
in Bezug auf die Inhalte zu bestimmen und ihnen einen Rang zuzuweisen.
An dieser Stelle bestimmt die Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 ein
Bewertungsmaß von
jedem der Inhalte und veranlasst die Zielfunktions-Berechnungseinheit 111,
Zielfunktionen in Bezug auf alle Programmtabellen (Randbedingungs-Erfüllungslösungen)
unter Verwendung der Bewertungsmaße als Parameter zu berechnen,
so dass die Ränge
der jeweiligen Randbedingungserfüllungslösungen auf
der Grundlage des Berechnungsergebnisses bestimmt werden. Weiterhin
bezieht sich die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 auf
diese Ranginformationen, um als optimale Programmtabelle(n) die
Randbedingungserfüllungslösung, die
an der höchsten
Rangposition existiert, oder mehrere Randbedingungserfüllungslösungen,
die bei höheren Rangpositionen
existieren, auszugeben.
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Im
Fall des dritten Ergebnisses, das angibt, dass keine Randbedingungserfüllungslösung gefunden
wurde, gewinnt die Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105 einen
Prioritätssatz
in Bezug auf die bei der Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung des Schritts
S207 verwendete Randbedingung und löscht eine Randbedingung mit einer
niedrigen Priorität
und führt
dann die Verarbeitung aus, um die restliche Randbedingung der Randbedingungs-Lösungseinheit 104 erneut
zuzuführen (Schritt
S215: Randbedingungs-Abschwächungsverarbeitung
durch die Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit).
Das heißt,
dass bei der Verarbeitung des Schritts S215 ein Teil der Randbedingungen gelöscht wird,
um die Randbedingung abzuschwächen,
wenn die Randbedingungserfüllungslösung erhalten
wird. Anschließend
kehrt die Operation zu Schritt S207 zurück, um die Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung
weiter auf der Grundlage der abgeschwächten Randbedingung auszuführen.
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Konkret
ausgedrückt,
werden mehrere Prioritätsstufen
(beispielsweise vier Prioritätsstufen "wesentlich", "stark", "gewöhnlich" und "schwach") in Bezug auf die
Randbedingungen vorab festgelegt und bei der zuerst auszuführen Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung
(Schritt S207) die Randbedingungserfüllungslösungen gesucht, die die Randbedingungen
für alle
Prioritäten
erfüllen.
Falls weiterhin bei dieser ersten Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung
keine Randbedingungserfüllungslösung gefunden wird
(die Lösungsanzahl
ist null), wird die Randbedingung mit der niedrigsten Priorität ("schwach") bei der Verarbeitung
des Schritts S215 gelöscht,
und die Randbedingungen mit den von "schwach" verschiedenen Prioritäten ("wesentlich", "stark", "gewöhnlich") werden als neue
Randbedingungen festgelegt, so dass die zweite Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung
(Schritt S207) wieder auf der Grundlage der neuen Randbedingungen
ausgeführt
wird.
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In
einem Fall, in dem selbst bei dieser zweiten Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung keine
Randbedingungserfüllungslösung gefunden wird,
wird die Priorität
für die
zu löschende
Randbedingung erhöht,
um die "gewöhnliche" Randbedingung zu
löschen,
und die Randbedingungen für
die Prioritäten
der beiden Stufen "wesentlich" und "stark" werden als neue
Randbedingungen festgelegt, so dass die dritte Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung (Schritt
S207) wieder auf der Grundlage der neuen Randbedingungen ausgeführt wird.
Falls weiterhin selbst in diesem Fall keine Randbedingungserfüllungslösung gefunden
wird, wird die Randbedingung mit der Priorität "stark" gelöscht,
und die Randbedingung nur für
die Priorität "wesentlich" wird als eine neue
Randbedingung festgelegt, so dass die dritte Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung (Schritt
S207) wieder auf der Grundlage dieser neuen Randbedingung ausgeführt wird.
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Wenn
die Randbedingungsabschwächung auf
diese Art schrittweise vorgenommen wird, geht die Operation zu der
Zeit, zu der eine oder mehrere Randbedingungserfüllungslösungen gefunden werden, zur
Verarbeitung nach dem vorstehend erwähnten Schritt S211 über, um
die Verarbeitung aus zuführen,
wenn eine oder mehrere Randbedingungserfüllungslösungen existieren. Weiterhin
kann in einem Fall, in dem selbst bei der Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung,
die ausgeführt
wird, wenn die Priorität
stark abgeschwächt
ist, keine Randbedingungserfüllungslösung gefunden
wird (beispielsweise in dem vorstehend erwähnten Fall die Randbedingung
nur für
die Priorität "wesentlich"), die Programmtabellen-Ausgabeeinheit 108 auch
die Tatsache mitteilen, dass eine Randbedingungserfüllungslösung (eine
optimale Programmtabelle), die die Randbedingung erfüllt, nicht
existiert. Wenngleich die vier Prioritätsstufen "wesentlich", "stark", "gewöhnlich" und "schwach" in dem vorstehend
erwähnten Beispiel
vorab festgelegt wurden, können
der Prioritätsfestlegungsmodus,
die Anzahl der Prioritätsstufen
und andere Gegebenheiten beliebig festgelegt werden.
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Zusätzlich werden
in einem Fall, in dem eine oder mehrere Randbedingungserfüllungslösungen gefunden
werden, diese Randbedingungserfüllungslösung bzw.
diese Randbedingungserfüllungslösungen als
die optimale Programmtabelle von der Randbedingungs-Lösungseinheit 104 an
die Programmtabellen-Ausgabeeinheit 108 oder
die Inhaltsgewinnungseinheit 109 ausgegeben, um die Mitteilung
der optimalen Programmtabelle (Schritt S217) oder das Abspielen
(Programmabspielen) der Inhalte auf der Grundlage der optimalen
Programmtabelle (Schritt S219) auszuführen. An dieser Stelle ist
es bevorzugt, dass der Benutzer die Bestätigungs- oder Auswahlarbeit
in Bezug auf die von der Programmtabellen-Ausgabeeinheit 108 mitgeteilte
optimale Programmtabelle ausführt.
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Nachstehend
werden jeweils eine sich auf einen Benutzer beziehende Bedingung,
die von der Randbedingungs-Erzeugungseinheit 103 der
Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gewonnen wird, und eine durch die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 erzeugte
Programmtabelle detailliert beschrieben.
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4 veranschaulicht
ein Beispiel einer Randbedingung, auf die bei einer Erzeugung einer Programmtabelle
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, und ein Beispiel
einer auf der Grundlage dieser Randbedingung abgeleiteten optimalen
Lösung.
Bei einer Erzeugung einer Programmtabelle empfängt die Randbedingungs-Erzeugungseinheit 103 eine
Randbedingung, die beispielsweise in 4 als eine
sich auf einen Benutzer beziehende Bedingung dargestellt ist. 4 zeigt
als ein Beispiel einer Randbedingung eine Bedingung (eine sich auf
die Zeit des Gesamtprogramms beziehende Bedingung), dass ein Programm
insgesamt 60 bis 70 Minuten benötigt,
eine Bedingung (eine sich auf die Länge einer Ecke beziehende Bedingung),
dass eine Nachricht innerhalb von 10 Minuten endet, eine Bedingung
(eine sich auf die Sequenz von Ecken oder Inhalten beziehende Bedingung),
dass eine Wettervorhersage als nächstes
in eine Nachrichtensendung eingefügt wird, und eine Bedingung
(eine sich auf das Genre beziehende Bedingung), dass ständig Musik
gespielt wird.
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Verschiedene
Bedingungen können
zusätzlich
zu der in
4 dargestellten Randbedingung festgelegt
werden. Weiterhin kann eine detaillierte Randbedingung so festgelegt
werden, dass beispielsweise "Musikecke" neben "Nachrichtenecke" angeordnet wird,
dass eine "Musikecke" eine Zeit von mehr
als 60 Minuten, jedoch von weniger als 70 Minuten in Anspruch nimmt,
dass eine "Musikecke" eine "westliche Musikecke" und eine "japanische Musikecke" aufweist, welche
eine Zeit von mehr als 40 Minuten, jedoch von weniger als 50 Minuten
bzw. eine Zeit von mehr als 20 Minuten, jedoch von weniger als 30
Minuten in Anspruch nehmen, "westliche Musikecke" "1970er-Ecke" und "neuester Schlager-Ecke" aufweist, die jeweils
eine Hälfte
in Anspruch nehmen, und "1970er-Ecke" stets ein Musikstück
des
Künstlers •• aufweist.
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Zusätzlich zeigt 4 ein
Beispiel einer optimalen Lösung,
die eine Randbedingung erfüllt,
welche von der Randbedingungs-Lösungseinheit 104 auf
der Grundlage der vorstehend erwähnten
Randbedingung abgeleitet wurde. Diese optimale Lösung gleicht einer optimalen
Programmtabelle (Zeitplan von Programmen), die so erzeugt wird,
dass die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 die
Typen von hierarchischen Ecken und die in den Ecken enthaltenen
Inhalte spezifiziert, und, mit Ausnahme des Randbedingungsüberschusses,
alle Randbedingungen im Wesentlichen erfüllt sind. Im Fall des Randbedingungsüberschusses
wird eine Priorität
in Bezug auf jede Randbedingung festgelegt, wie vorstehend erwähnt wurde,
wodurch eine optimale Lösung
auf Kosten einer oder mehrerer Randbedingungen mit niedrigen Prioritäten abgeleitet
wird. Weiterhin hat die in 4 dargestellte
optimale Lösung,
die die Randbedingung erfüllt,
den gleichen Aufbau wie derjenige, auf den für die Beschreibung der hierarchischen
Beziehung zwischen den Programmen, Ecken und Inhalten Bezug genommen
wird.
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Für die Erzeugung
der in 4 dargestellten optimalen Programmtabelle kann
als ein Verfahren zum Spezifizieren der hierarchischen Ecken beispielsweise
die Randbedingungs-Lösungseinheit 104 einen
logischen Ausdruck zu einem Wert jedes Attributs jedes Inhalts verwenden.
Das heißt,
dass beispielsweise ein in der "westliche
Musik und 1970er-Ecke" der
Musikecke enthaltener Inhalt durch eine UND-Operation von zwei Werten
von "Genre-Name
= westliche Musik" und "Datum = 1970er" der Attribute, die
die Musikinhalte haben, spezifiziert wird.
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6 veranschaulicht
ein Beispiel einer Programmtabelle, die schließlich durch eine Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu erzeugen ist. 6 veranschaulicht
ein Beispiel einer optimalen Programmtabelle, die durch zusätzlicher
Auferlegen einer Randbedingung eines einstündigen Programms von 17 Uhr
bis 18 Uhr erzeugt wird. In diesem Fall werden die Inhaltsanfangszeiten,
die die Abspielanfangszeiten der jeweiligen Ecken oder der jeweiligen
Inhalte angeben, zusammen mit den Namen von Ecken und Inhalten (beispielsweise
werden in 6 die Namen von Inhalten in
geeigneter Weise mit drei Buchstaben des Alphabets geschrieben),
die ein Programm bilden, definiert. In die Inhaltsnamenspalte werden
die Informationen unter Einschluss von Positionsinformationen und
Identifikationsinformationen für
das Gewinnen dieser Inhalte geschrieben, und die Inhaltsgewinnungseinheit 109 bezieht sich
auf diese Informationen, um die Inhalte zu gewinnen, so dass die
Programmabspieleinheit 110 die Inhalte zu einer vorbestimmten
Abspielanfangszeit abspielen kann.
-
Zusätzlich ist
es nach der Erzeugung der vorstehend erwähnten Programmtabelle auch
möglich, dass
ein Abschnitt eines Programms (ein Abschnitt von Ecken oder ein
Abschnitt von Inhalten) neu angeordnet wird, während die beim Vorgang der
Erzeugung der Programmtabelle auferlegte Randbedingung erfüllt wird,
wodurch die Optimierung so ausgeführt wird, dass die optimierte
Programmtabelle als eine endgültige
Programmtabelle ausgegeben wird. Die Optimierung (die Optimierung
der Anordnungssequenz von Ecken oder Inhalten) nach dieser Programmerzeugung
dient dazu, den benutzerseitigen Bedürfnissen Rechnung zu tragen,
Inhalte in einer Ecke oder einem Programm in einem vertauschten Zustand
zu hören,
und die Neuanordnung eines Abschnitts eines Programms ermöglicht den
Vorteil, dass die Wertschätzung
des gesamten Programms durch den Benutzer erhöht wird.
-
Für das Vertauschen
eines Abschnitts eines Programms in einem eine Randbedingung erfüllenden
Bereich können
einige Verfahren erwogen werden. Das einfachste Verfahren ist ein
Verfahren zum Vertauschen der Ecken oder Inhalte eines erzeugten Programms
in stochastischer Weise in einem Bereich, der die Randbedingung
erfüllt.
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Weiterhin
ist es wirksam, dass die Inhalte, die ein Benutzer am wahrscheinlichsten
hört, an
einem Ort in einer Ecke (einer relativen Position in einer Ecke)
angeordnet werden. Dies dient beispielsweise dazu, den Bedürfnissen
Rechnung zu tragen, dass ein Benutzer sein bevorzugtes Musikstück zu Beginn
und/oder am Ende einer Musikecke oder in der Mitte der Musikecke
hören möchte, und
wenn auf diese Weise die Abspielzeiten der beliebtesten Inhalte
des Benutzers berücksichtigt
werden, lässt
sich der Vorteil erzielen, dass die Wertschätzung des gesamten Programms
durch den Benutzer erhöht
werden kann.
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Als
Verfahren zum Umordnen eines Abschnitts eines Programms in einem
Bereich, der eine Randbedingung erfüllt, unter Berücksichtigung
der Abspielzeiten der beliebtesten Inhalte des Benutzers, sollen
die folgenden vier Typen berücksichtigt
werden. Diese vier Verfahren werden mit Bezug auf die 7A bis 7D beschrieben.
-
7A veranschaulicht
ein erstes Beispiel der Anordnungsoptimierung von Inhalten in einer Ecke
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Für
jeden der in einem Programm nach der Erzeugung enthaltenen Inhalte
wird ein Bewertungsmaß beim
Programmerzeugungsprozess festgelegt. Wie vorstehend erwähnt wurde,
besteht dieses Bewertungsmaß aus
den Informationen, die in Bezug auf jeden der Inhalte auf der Grundlage
der Geschichtsinformationen und der Vorliebeninformationen des Benutzers,
der Zustandsinformationen, der allgemeinen Informationen und anderer
Informationen festgelegt werden können, so dass es sich dabei um
einen ganzzahlig ausgedrückten
numerischen Wert der Geschichte und der Vorlieben des Benutzers,
einer Situation beim Abspielen eines Programms, eines allgemeinen
Beliebtheitsniveaus und anderer Gegebenheiten handelt.
-
7A zeigt
die Beziehung zwischen der Zeit und dem Bewertungsmaß, auf die
Bezug zu nehmen ist, wenn mehrere Inhalte in einer Ecke aufgezeichnet
werden, während
eine Randbedingung erfüllt
ist. Wenn beispielsweise mehrere Inhalte in einer Ecke angeordnet
sind, wie in 7A dargestellt ist, werden Inhalte
mit höheren
Bewertungsmaßen
zur hinteren Hälfte
der Ecke hin angeordnet. Daher kann das in 7A dargestellte
Inhaltsaufzeichnungsverfahren als ein in der hinteren Hälfte ansteigender
Typ (Muster mit aufsteigender Ordnung) bezeichnet werden.
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Beispielsweise
sei angenommen, dass eine fünf
Musikstücke
enthaltende Ecke ("Musikstück P" bis "Musikstück T") existiert und dass
das Bewertungsmaß des "Musikstücks P" 1 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks Q" 3 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks R" 5 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks S" 7 ist und das Bewertungsmaß des "Musikstücks T" 9 ist. Wenn im Fall
der Umordnung dieser fünf
Musikstückinhalte
auf jeden der Musikstückinhalte
Bezug genommen wird, um sie zu dem in 7A dargestellten
in der hinteren Hälfte ansteigenden
Typ umzuordnen, wird die Sequenz der in dieser Ecke enthaltenen
Musikstückinhalte
zu "Musikstück P", "Musikstück Q", "Musikstück R", "Musikstück S" und "Musikstück T" optimiert.
-
Weiterhin
veranschaulicht 7B ein zweites Beispiel der
Anordnungsoptimierung von Inhalten in einer Ecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wenn beispielsweise mehrere Inhalte
in der Ecke umgeordnet werden, wie in 7B dargestellt
ist, werden die Inhalte mit höheren
Bewertungsmaßen
im ersten Halbabschnitt der Ecke angeordnet. Dementsprechend kann
das in 7B dargestellte Inhaltsumordnungsverfahren
als ein in der ersten Hälfte
ansteigender Typ (Muster mit absteigender Ordnung) bezeichnet werden.
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Beispielsweise
sei angenommen, dass eine fünf
Musikstücke
enthaltende Ecke ("Musikstück P" bis "Musikstück T") existiert und dass
das Bewertungsmaß des "Musikstücks P" 1 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks Q" 3 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks R" 5 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks S" 7 ist und das Bewertungsmaß des "Musikstücks T" 9 ist. Wenn im Fall
der Umordnung dieser fünf
Musikstückinhalte
auf jeden der Musikstückinhalte
Bezug genommen wird, um sie zu dem in 7B dargestellten
in der ersten Hälfte ansteigenden
Typ umzuordnen, wird die Sequenz der in dieser Ecke enthaltenen
Musikstückinhalte
zu "Musikstück T", "Musikstück S", "Musikstück R", "Musikstück Q" und "Musikstück P" optimiert.
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Überdies
veranschaulicht 7C ein drittes Beispiel der
Anordnungsoptimierung von Inhalten in einer Ecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wenn beispielsweise mehrere Inhalte
in der Ecke umgeordnet werden, wie in 7C dargestellt
ist, werden die Inhalte mit höheren
Bewertungsmaßen
in einem Zwischenabschnitt der Ecke angeordnet. Dementsprechend
kann das in 7C dargestellte Inhaltsumordnungsverfahren
als ein in der Mitte ansteigender Typ (bergartiges Muster) bezeichnet
werden.
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Beispielsweise
sei angenommen, dass eine fünf
Musikstücke
enthaltende Ecke ("Musikstück P" bis "Musikstück T") existiert und dass
das Bewertungsmaß des "Musikstücks P" 1 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks Q" 3 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks R" 5 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks S" 7 ist und das Bewertungsmaß des "Musikstücks T" 9 ist. Wenn im Fall
der Umordnung dieser fünf
Musikstückinhalte
auf jeden der Musikstückinhalte
Bezug genommen wird, um sie zu dem im Zwischenbereich ansteigenden
Typ anzuordnen, wie in 7C dargestellt ist, wird die
Sequenz der in dieser Ecke enthaltenen Musikstückinhalte zu "Musikstück P", "Musikstück R", "Musikstück T", "Musikstück S" und "Musikstück Q" optimiert.
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Weiterhin
veranschaulicht 7D ein viertes Beispiel der
Anordnungsoptimierung von Inhalten in einer Ecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wenn beispielsweise mehrere Inhalte
in der Ecke umgeordnet werden, wie in 7D dargestellt
ist, werden die Inhalte mit höheren
Bewertungsmaßen
an den Anfangs- und Endabschnitten der Ecke angeordnet. Dementsprechend
kann das in 7D dargestellte Inhaltsumordnungsverfahren
als ein am Anfang und am Ende ansteigender Typ (talartiges Muster)
bezeichnet werden.
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Beispielsweise
sei angenommen, dass eine fünf
Musikstücke
enthaltende Ecke ("Musikstück P" bis "Musikstück T") existiert und dass
das Bewertungsmaß des "Musikstücks P" 1 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks Q" 3 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks R" 5 ist, das Bewertungsmaß des "Musikstücks S" 7 ist und das Bewertungsmaß des "Musikstücks T" 9 ist. Wenn im Fall
der Umordnung dieser fünf
Musikstückinhalte
auf jeden der Musikstückinhalte
Bezug genommen wird, um sie zu dem am Anfang und am Ende ansteigenden
Typ anzuordnen, der in 7D dargestellt ist, wird die Sequenz
der in dieser Ecke enthaltenen Musikstückinhalte zu "Musikstück S", "Musikstück Q", "Musikstück P", "Musikstück R" und "Musikstück T" optimiert.
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Zusätzlich ist
es auch wirksam, dass die Umordnung von Inhalten unter Berücksichtigung
der Korrelation zwischen Inhalten in einer Ecke vorgenommen wird.
Hierdurch kann eine vorteilhafte Wirkung des Glättens des Ablaufs des Gesamtprogramms
durch Anordnen, unmittelbar nach einem Inhalt, eines anderen Inhalts,
der als diesem ähnlich beurteilt
wird, erreicht werden, weil eine hohe Korrelation für Inhaltsattribute,
wie Genre, Künstler,
Datum und Musikton, gegeben ist.
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Wenn
beispielsweise eine Entscheidung über eine Korrelation für jeden
der K eine Ecke bildenden Inhalte getroffen wird, werden beispielsweise eine
Korrelation für
das Genre, den Künstler,
das Datum, den Musikton und andere für jeden der K Inhalte Markierungen
gegeben. Beispielsweise werden Markierungen vorab in Bezug auf in
die Attribute eingehende Variablen definiert, beispielsweise in
Bezug auf das Genre 8 Punkte von 10 möglichen, wenn Klassik nach
Jazz angeordnet wird, und in Bezug auf den Musikton 2 Punkte von
10 möglichen,
wenn ein leicht verrauschter Musikton nach einem weichen Musikton
angeordnet wird, wodurch es ermöglicht wird,
Markierungen in Bezug auf die Korrelation zwischen Attributen zu
geben. Weiterhin wird in Bezug auf jede der Anordnungen (K Arten)
der K Inhalte die Gesamtsumme der Markierungen, welche die Korrelation
zwischen den jeweiligen Attributen angeben, berechnet, so dass die
Inhaltsanordnung, die das höchste
Berechnungsergebnis zeigt, als eine Inhaltsanordnung angesehen wird,
die den glattesten Ablauf des Inhalts in der Ecke bereitstellen
kann.
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In
diesem Zusammenhang gibt es in Bezug auf die Bewertungsmaße der Inhalte
einen Fall, in dem sie durch Inhalte selbst festgelegt werden, und einen
Fall, in dem sie, abhängig
von den Inhalten, die vorher und nachher auftreten, dynamisch festgelegt werden.
Weiterhin können
die Bewertungsmaße
der Inhalte entsprechend Situationen oder dergleichen dynamisch
geändert
werden. Überdies
ist es, wenngleich in dem vorstehend erwähnten Beispiel die Anordnung
der Inhalte unter Verwendung der Bewertungsmaße der Inhalte optimiert wird,
auch möglich, dass
die Anordnung der Inhalte beispielsweise durch Attributkorrelation
(inhaltsbasierte Filter) oder Inhaltskorrelation (Zusammenwirkungsfilter)
optimiert wird.
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Weiterhin
wird ein Beispiel eines Randbedingungs-Lösungsverarbeitungsalgorithmus
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konkret beschrieben. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann beispielsweise, wie in den 4 und 5 dargestellt
ist, durch Verwenden der hierarchischen Beziehung zwischen einem
Programm, Ecken und Inhalten eine in jeder Hierarchie definierte
Randbedingung 1 in die oberen und/oder unteren Hierarchien eingeführt werden,
wodurch eine wirksame Randbedingungs-Lösungsverarbeitung ermöglicht wird.
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Zuerst
wird mit Bezug auf 8 das Konzept einer Baumstruktur
beschrieben, die für
die Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist. 8 veranschaulicht
das Konzept der Baumstruktur für
die Verwendung bei der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wenngleich 8 eine Baumstruktur
mit zwei Eckenhierarchien zeigt (Haupteckenschicht und Untereckenschicht: entsprechend
der vorstehend erwähnten
Eckenschicht erster Ordnung und Eckenschicht zweiter Ordnung), sind
auch eine Hierarchie oder drei oder mehr Hierarchien als Eckenschichten
akzeptierbar.
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Wie
in 8 dargestellt ist, besteht ein Programm aus einer
Haupteckenschicht, die eine Hauptklassifikation, wie Musik, Nachrichten,
CM und Wettervorhersagen angibt, einer Untereckenschicht, die das
Attribut der Haupteckenschicht erfüllt und eine Schicht gleich
unter der Haupteckenschicht bildet, und einer Inhaltsschicht, die
eine das Programm ausmachende Minimalkomponente bildet, und diese
Beziehung kann durch eine Baumstruktur dargestellt werden. In der
folgenden Beschreibung wird jede der die Baumstruktur bildenden
Komponenten (in 8 durch Rechteckkonfigurationen
dargestellt) als ein Element bezeichnet. Weiterhin gibt ein Liniensegment
zwischen den Elementen die Tatsache an, dass die obere Schicht das
Attribut der unteren Schicht aufweist, und jedes der Elemente weist
Informationen auf, die eine Position der Anordnung in der Baumstruktur
angeben.
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Weiterhin
ist jedes der in 8 dargestellten Elemente nur
ein Container, und es wird eine Programmtabelle erzeugt, wenn die
Inhaltsattributinformationen in diesen Container eingegeben werden. Beispielsweise
kann bei der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Element durch einen Satz von vier
Variablen eines Index (I1 bis I15) zum Spezifizieren einer Ecke
oder eines Inhalts in dem Element, einer Elementzeitbreite (D1 bis
D15), einer Elementanfangszeit (S1 bis S15) und einer Elementendzeit
(E1 bis E15) ausgedrückt
werden. Weil die Festlegung der Elementanfangszeit zur Festlegung der
Elementzeitbreite führt,
ist, wenngleich jede von der Elementgesamtzeit, der Anfangszeit
und der Endzeit redundante Informationen darstellt, bei der tatsächlichen
Berechnung die Berechnungseffizienz verbesserbar, indem alle Informationen über die Elementzeitbreite,
die Anfangszeit und die Endzeit festgelegt werden.
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Die
durch die Baumstruktur zwischen den Hierarchien zu definierende
Randbedingung in Bezug auf die Elementvariable ist die folgende:
Zuerst ist es erforderlich, dass eine Elementzeitbreite gleich der
Summe der Zeitbreiten mehrerer gleich unter diesem Element existierender
Elemente ist. Das heißt, dass
in dem in 8 dargestellten Beispiel D1
= D2 + D3, D2 = D4 + D5 und D4 = D8 + D9 gilt.
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Zusätzlich ist
es erforderlich, dass eine Elementzeitbreite mit der Anfangszeit
des ersten Elements übereinstimmt,
das gleich unter diesem Element existiert, und dass diese Anfangszeiten
mit der Endzeit eines Elements übereinstimmen,
das unmittelbar vor dem erwähnten
ersten Element positioniert ist. Das heißt, dass in dem in 8 dargestellten
Beispiel S1 = S2 = S4 = S8 und S3 = S6 = E5 gilt.
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Weiterhin
ist es erforderlich, dass eine Elementendzeit mit der Endzeit des
letzten Elements unmittelbar unter diesem Element übereinstimmt
und dass diese Endzeiten mit der Anfangszeit eines Elements übereinstimmen,
das unmittelbar hinter dem vorstehend erwähnten letzten Element positioniert ist.
Das heißt,
dass in dem in 8 dargestellten Beispiel E1
= E3 = E7 = E15 und E2 = E5 = S6 gilt.
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Zusätzlich wird
in einem Fall, in dem ein Attribut einem Element gegeben ist, dieses
Attribut in ein Element bzw. in Elemente eingefügt, die gleich über und/oder
gleich unter diesem Element positioniert sind. Das heißt beispielsweise
in einem Fall, in dem ein Attribut, das ein Musikstück eines
Künstlers **
ist, in Bezug auf ein Element der Untereckenschicht beschränkt ist,
ein unter diesem Element positionierter Inhalt durch einen Musikstückinhalt
beschränkt
ist, der das Attribut der Musikstücks des Künstlers ** aufweist, und dass
ein über
diesem Element positionierter Inhalt durch eine Kategorie (beispielsweise
ein Musikgenre) beschränkt
ist, die das Attribut des Musikstücks des Künstlers ** aufweist.
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Weiterhin
wird ein Randbedingungs-Lösungsverarbeitungsalgorithmus
unter Verwendung der in 8 dargestellten Baumstruktur
beschrieben. 9 ist ein Flussdiagramm, in
dem ein Beispiel eines Randbedingungs-Lösungsverarbeitungsalgorithmus
unter Verwendung der Baumstruktur gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Dieses in 9 dargestellte
Flussdiagramm zeigt die detaillierte Verarbeitung bei der in 2 dargestellten
Randbedingungsproblem-Lösungsverarbeitung
in Schritt S207.
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Die
Randbedingungs-Lösungsverarbeitung führt die
Verarbeitung aus, um alle Variablen (den vorstehend erwähnten Index,
die Zeitbreite, die Anfangszeit und die Endzeit) der jeweiligen
Elemente in der in 8 dargestellten Baumstruktur
zu bestimmen. Wenn der Index jedes Elements bestimmt wurde (d.h.
der Inhalt und die Ecke, die in jedes Element einzusetzen sind,
bestimmt wurden), werden alle anderen Variablen bestimmt, wodurch
die Erzeugung einer vollständigen
Programmtabelle ermöglicht
wird. In diesem Fall wird mit Bezug auf 9 ein Fall
beschrieben, in dem eine Beschränkung
für einen
Inhalt, der zu einem Objekt einer Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
wird, vorgenommen wird, indem nach der Bestimmung eines Index eines
Elements (nach der Beschränkung
eines gegebenen Index) Beschränkun gen
in dem Baum eingeführt
werden.
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In 9 wird
zuerst ein Index in ein Element eingesetzt, um den Index des Elements
zu beschränken
(Schritt S901). In diesem Fall variiert der definierte Indexeinführungsmodus
entsprechend der Hierarchie, zu der das Element, an dem der Index
beschränkt
ist, gehört.
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Die
Schritte S902 und S903 werden entsprechend der Hierarchie ausgeführt, zu
der das Element, an dem der Index beschränkt ist, gehört. Das
heißt, dass
in dem in 9 dargestellten Flussdiagramm
in einem Fall, in dem das Element, an dem der Index beschränkt ist,
zu einer Hauptecke gehört,
die Operation in einem Schritt S904 fortgesetzt wird, und, wenn
das Element, an dem der Index beschränkt ist, zu einer Unterecke
gehört,
die Operation in einem Schritt S905 fortgesetzt wird, und, wenn
das Element, an dem der Index beschränkt ist, zu einem Inhalt gehört, die
Operation in einem Schritt S907 fortgesetzt wird.
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In
einem Fall, in dem das Element, an dem der Index beschränkt ist,
zu einer Hauptecke gehört, wird
ein definierter Index in ein Element eingebracht, das unter dieser
Hauptecke positioniert ist, und der Index des Elements niederer
Ordnung wird daraufhin beschränkt
(Schritt S904). Wenn die Hauptecke beispielsweise auf eine "Musikecke" gesetzt ist, ist
ein Index, der in ein Element einer Unterecke einzusetzen ist, die
gleich darunter positioniert ist, so beschränkt, dass er ein Attribut,
wie "1970er Ecke", "Jazz-Ecke" oder "Klassik-Ecke" aufweist, das gleich unter
der "Musikecke" angeordnet werden
kann.
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Weiterhin
wird in einem Fall, in dem das Element, an dem der Index beschränkt ist,
zu einer Unterecke gehört,
ein definierter Index sowohl Elemente höherer Ordnung als auch in Elemente
niederer Ordnung in Bezug auf diese Unterecke eingeführt, wodurch
die Indizes der Elemente höherer
Ordnung und der Elemente niederer Ordnung beschränkt werden (Schritte S905 und
S906). Wenn beispielsweise die Unterecke auf "japanische Musikecke" gesetzt wird, wird der Index, der in
das Element eines Inhalts einzubringen ist, das direkt darunter
positioniert ist, so beschränkt,
dass er ein Attribut eines Musikstücks eines japanischen Musikkünstlers
aufweist, das gleich unter der "japanischen
Musikecke" angeordnet
werden kann, und der Index, der in das Element der Hauptecke einzusetzen
ist, das gleich darüber
positioniert ist, wird beispielsweise auf "Musikecke" beschränkt.
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Weiterhin
wird in einem Fall, in dem das Element, an dem der Index beschränkt ist,
zu einem Inhalt gehört,
ein definierter Index in ein Element höherer Ordnung in Bezug auf
diesen Inhalt eingebracht, wodurch der Index des Elements höherer Ordnung beschränkt wird
(Schritt S907). Wenn beispielsweise der Inhalt auf "Musikstück Z" gesetzt wird, wird
der Index, der in das Element der Unterecke einzusetzen ist, die
direkt darüber
positioniert ist, so beschränkt, dass
er ein solches Attribut wie "Musikstück des Künstlers**" oder "westliche Musikecke" aufweist, das gleich über dem "Musikstück Z" angeordnet werden
kann. Weil weiterhin in diesem Fall ein Inhalt definiert wird, wird
dieser Inhalt in irgendeinen Abschnitt des Gesamtprogramms eingebettet,
wodurch wiederum eine Bedingung erzeugt wird, das ein Teil der Gesamtzeit
des Gesamtprogramms durch die Zeitbreite dieses Inhalts erfüllt (beschränkt) ist
(Schritt S908).
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Weiterhin
wird erwogen, ob eine andere Randbedingung gilt oder nicht (Schritt
S909). Falls die andere Randbedingung gilt, wird die Randbedingungs-Lösungsverarbeitung,
kombiniert mit der anderen Randbedingung, auf der Grundlage der
Beschränkungen
in den vorstehend erwähnten
Schritten S901 bis S908 ausgeführt
(Schritt S910), wodurch ein Satz von Lösungen abgeleitet wird, durch die
die Randbedingungen gelöst
werden.
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Weiterhin
wird als die jeweiligen Randbedingungen für die Erzeugung einer Programmtabelle beispielsweise
eine der folgenden Randbedingungen oder eine Kombination von diesen
festgelegt, um die Randbedingungs-Lösungsverarbeitung auszuführen. Beispielsweise
wird eine Randbedingung zu einer Anfangszeit oder einer Endzeit
eines Elements als eine Randbedingung festgelegt. Beispielsweise
wird eine Randbedingung, dass eine Nachrichtensendung nach Verstreichen
von 30 Minuten von einer Programmanfangszeit an beginnt und nach
verstreichen von 40 Minuten endet, darauf angewendet.
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Weiterhin
wird eine Randbedingung zu einer Elementzeitbreite als eine Randbedingung
festgelegt. Beispielsweise wird eine Randbedingung angewendet, dass
eine Nachrichtensendung 10 Minuten dauert. Überdies wird eine Randbedingung
zu einer Elementsequenzrandbedingung festgelegt. Beispielsweise
kann es sich um eine Randbedingung handeln, dass eine Wettervorhersage
unmittelbar nach einer Nachrichtensendung ausgestrahlt wird.
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Andererseits
wird in einem Fall, in dem keine andere Randbedingung existiert,
ein Satz von Lösungen,
die die Randbedingungen in den vorstehend erwähnten Schritten S901 bis S908
erfüllen,
abgeleitet. In diesem Fall kann die Verarbeitung nach dem in 9 dargestellten
Flussdiagramm durch Beschränkung
auf einen neuen Index oder eine neue Anwendung einer Randbedingung
ausgeführt
werden.
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Wenngleich
bei dem vorstehend erwähnten Verfahren
ein Inhalt, der ein Objekt einer Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
ist, durch Beschränken eines
Index beschränkt
wird, sind als ein Anfangswert festgelegte Informationen nicht auf
einen Index beschränkt,
und es ist beispielsweise auch geeignet, dass die Beschränkung eines
Inhalts, der ein Objekt der Randbedingungs-Lösungsverarbeitung ist, unter Verwendung
einer Beschränkung
für eine
Elementzeitbreite vorgenommen wird, ohne den Index zu beschränken.
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Wenngleich
es notwendig ist, die Anzahl der Elemente zu bestimmen, ist als
Algorithmus zur Bestimmung der Anzahl der Elemente ein beliebiger
Algorithmus verwendbar, und er ist in der vorliegenden Erfindung
nicht besonders beschränkt.
Weiterhin ist es, wenngleich in dem in 9 dargestellten
Flussdiagramm ein Algorithmus dargestellt ist, der ein Index in
jeder Hierarchie bestimmen kann, wünschenswert, dass bei der eigentlichen
Berechnung eine Indexbeschränkungsbedingung
von einer Hierarchie höherer Ordnung
zu einer Hierarchie niederer Ordnung eingefährt wird.
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Zweitens
wird eine Neuplanung einer Programmtabelle beschrieben. Die Neuplanung
(Umordnung) einer Programmtabelle kann auch vorgenommen werden,
nachdem die Programmtabelle wie zuvor beschrieben erzeugt wurde.
Diese Programmtabellen-Neuplanung kann zu einer beliebigen Zeit
beginnen, und sie kann entsprechend einer beliebigen Auslösung in
der Art eines Neuplanungsbefehls von einem Benutzer, beispielsweise über eine
Benutzerschnittstelle, einer Zeitverlängerung des Gesamtprogramms
(beispielsweise ein Fall, in dem eine Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Fahrzeug angebracht ist, und, wenngleich eine
Programmtabelle auf der Grundlage einer geschätzten notwendigen Zeit bis
zu einem Ziel erzeugt wurde, die geschätzte Ankunftszeit an dem Ziel
infolge des Einflusses der Straßensituation
wie Verkehrsstaus, verzögert
ist, so dass die Gesamtzeit des Gesamtprogramms verlängert ist)
oder einer Änderung
der Programmbetrachtungs- und -hörsituation
(beispielsweise ein fall, in dem ein neuer Fahrgast einsteigt) beginnen.
-
Beispielsweise
ist es in einem Fall, in dem die Implementation der Neuplanung entsprechend
einer beliebigen Auslösung
in der Mitte des Abspielens eines Inhalts auf der Grundlage einer
erzeugten Programmtabelle bestimmt wird, nicht wünschenswert, die aktuelle Programmzusammensetzung
in hohem Maße
zu ändern,
nachdem sie einmal vom Benutzer bewilligt wurde, sondern es ist
wünschenswert,
die Neuplanung einer Programmtabelle ähnlich der aktuellen Programmzusammensetzung
auszuführen.
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Mit
Bezug auf 10 wird ein Beispiel einer Anfangszeit
der Neuplanung einer Programmtabelle beschrieben. 10 veranschaulicht
ein Beispiel der Anfangszeit der Neuplanung einer Programmtabelle gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 10 sowie
in den 7A bis 7D ist
eine Programmtabelle durch eine Baumstruktur ausgedrückt.
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10 zeigt
ein Programm P, das aus Hauptecken M1 und M2, Unterecken S1 bis
S4 und Inhalten C1 bis C8 besteht. Es sei angenommen, dass irgendeine
Auslösung
für die
Programmneuplanung in der Mitte des Abspielens des Inhalts C5 auftritt.
In diesem Fall wird die Zusammensetzung nach dem Abspielen des Inhalts
C5 beim Auftreten der Auslösung
geändert.
Das heißt,
dass in der in 10 dargestellten Baumstruktur
die Elemente und die Baumstruktur, die sich auf die Hauptecke M1,
die Unterecken S1, S2 und die Inhalte C1 bis C5 beziehen, nicht geändert werden,
sondern eine Änderung
an einem Bereich vorgenommen wird, der durch eine gepunktete Linie
umgeben ist und das Programm P, die Hauptecke M2, die Unterecken
S3, S4 und die Inhalte C6 bis C8 enthält. Bei der sich auf die Neuplanung der
Programmtabelle beziehenden Änderung
wird eine Änderung
in Bezug auf die vier Variablen Index, Zeitbreite, Anfangszeit und
Endzeit in jedem Element vorgenommen, oder es wird eine Verarbeitung
in der Art einer Hinzufügung
eines Elements und eines Löschens
eines Elements ausgeführt.
-
Wenn
beispielsweise eine Programmtabelle vor der Neuplanung oder die
beim Prozess der Erzeugung der Programmtabelle erzeugten Informationen
bei der Neuplanung der Programmtabelle wirksam verwendet werden,
ist es möglich,
die Verarbeitungszeit, die für
das Neuplanen der Programmtabelle erforderlich ist, und die Verarbeitungsbelastung dafür zu verringern.
Als Verfahren zum Ausführen
einer solchen wirksamen Programmtabellen-Neuplanung, ist es beispielsweise
möglich,
zwei Neuplanungsverfahren in Gestalt eines Anfangswert-Verwendungsverfahrens
und eines Randbedingungs-Aufzeichnungsverfahrens oder eine Kombination
dieser Planungsverfahren zu verwenden. Wenngleich nachstehend das
Anfangswert-Verwendungsverfahren und das Randbedingungs-Aufzeichnungsverfahren
beschrieben werden, ist es auch möglich, die Programmtabellen-Neuplanung
durch die Verwendung beliebiger anderer Neuplanungsverfahren auszuführen.
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Zuerst
wird das Anfangswert-Verwendungsverfahren für die Neuplanung beschrieben.
Dieses Anfangswert-Verwendungsverfahren ist ein Verfahren zum Verwenden
der aktuellen Lösung
(des aktuellen Programms) als Anfangswert, um eine Randbedingung
neu festzulegen und die Neuplanung zum Erhalten einer neuen Lösung auszuführen. Beispielsweise
sind im Fall des in 10 dargestellten Beispiels die
Variablen der sich auf die Hauptecke M1, die Unterecken S1, S2 und
die Inhalte C1 bis C5 beziehenden Elemente fest, während in
Bezug auf die Variablen der sich auf das Programm P, die Hauptecke
M2, die Unterecken S3, S4 und die Inhalte C6 bis C8 beziehenden
Elemente eine Suchverarbeitung für eine
neue Lösung
ausgeführt
wird, wobei die aktuelle Einstellung als der Anfangswert festgelegt
ist. Dies ermöglicht
es, dass eine neue Programmtabelle, die der aktuellen Programmtabellenzusammensetzung ähnelt, bei
der Programmtabellenneuplanung schnell neu erstell wird.
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Zweitens
wird ein Randbedingungs-Aufzeichnungsverfahren für die Neuplanung beschrieben.
Diese Randbedingungs-Aufzeichnungsverfahren
ist ein Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen (Informationen
in der Art eines Berechnungsergebnisses beim Prozess der Erzeugung
der aktuellen Programmtabelle), die nach Bedarf beim Prozess der
Gewinnung der aktuellen Lösung
(Programmtabelle) erzeugt werden, um eine neue Lösung durch die Wiederverwendung
dieser Informationen zu erhalten. Informationen, die bei der Neuplanung
verfügbar
sind, sind beispielsweise ein Satz von Kandidaten für eine Lösung in
Bezug auf eine Kombination von Randbedingungen, die Geschichten
verschiedener Randbedingungs-Lösungsverarbeitungen
und andere. Beispielsweise wird im Fall des in 10 dargestellten
Beispiels eine Suchverarbeitung ausgeführt, indem die Variablen der
Elemente festgehalten werden, die sich auf die Hauptecke M1, die
Unterecken S1, S2 und die Inhalte C1 bis C5 beziehen, und die Variablen
der Elemente gelöscht
werden, die sich auf das Programm P, die Hauptecke M2, die Unterecken
S3, S4 und die Inhalte C6 bis C8 beziehen, und beispielsweise die
Informationen über
einen Wert in einem Bereich, den die jeweilige Variable annehmen
kann, oder andere nicht geänderte
Randbedingungen (beispielsweise eine Bedingung, dass Nachrichten
einmal in dem Programm auftreten, und andere) wieder verwendet werden.
Dies ermöglicht die
Wiederverwendung eines Kandidatensatzes für eine Lösung in Bezug auf eine nicht
geänderte
Randbedingung bei der Programmtabellenneuplanung und das Neueinrichten
einer Programmtabelle mit einer ähnlichen
Zusammensetzung wie die aktuelle Programmtabelle mit hoher Geschwindigkeit.
-
Wie
vorstehend in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurde,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein automatisches Erzeugen einer detaillierten Programmtabelle
für das
Abspielen von Inhalten durch die Verwendung einer Randbedingungs-Lösungstechnik
(Randbedingungs-Erfüllungstechnik)
möglich.
Weiterhin ist eine Randbedingungs-Logik-Programmiertechnik, die
in der Randbedingungs-Lösungstechnik
enthalten ist, als die Randbedingungs-Lösungstechnik verwendbar.
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Ein
Programmtabellen-Erzeugungsalgorithmus, der die Randbedingungs-Lösungstechnik
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, ist in jeder Programmtabellen-(Multimedia-Programmtabellen)-Erzeugungssituation
verwendbar. Das heißt, dass
er selbst in einem Fall, in dem ein Benutzer, der versucht, einen
Inhalt abzuspielen, eine Programmtabelle für das Abspielen dieses Inhalts
erzeugt, verwendbar ist, und auch selbst im Fall der Erzeugung eines
Programms auf einer Programmierungsseite verwendbar ist, welche
die Erzeugung und die Übertragung
eines Radioprogramms oder eines Fernsehprogramms ausführt. Zusätzlich ist
bei der Programmtabellenerzeugung gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Merkmal die automatische Erzeugung einer Programmtabelle, und
es ist beispielsweise nützlich,
es in einer an einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung zu verwenden,
um die Sicherheit beim Fahren zu verbessern, indem die Betätigungen durch
den Benutzer verringert werden. Zusätzlich kann, wie vorstehend
erwähnt
wurde, insbesondere dann, wenn die Programmerzeugungsverarbeitung (insbesondere
die Randbedingungs-Lösungsverarbeitung),
bei der eine Möglichkeit
besteht, dass die Verarbeitungsbelastung erhöht wird, durch einen spezifizierten
Programmtabellen-Erzeugungsserver ausgeführt wird (beispielsweise in
einem Zentrum oder Server eines Dienstanbieters oder dergleichen), d.h.
beispielsweise dann, wenn eine Randbedingung von einer benutzerseitigen
Kommunikationsvorrichtung zu einem Programmerzeugungsserver gesendet
wird und eine auf der Grundlage dieser Randbedingung erzeugte Programmtabelle
vom Programmerzeugungsserver zur benutzerseitigen Kommunikationsvorrichtung
gesendet wird, die Benutzerseite eine optimale Programmtabelle bekommen.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Ein
Programmtabellen-Erzeugungsverfahren, eine Programmtabellen-Erzeugungsvorrichtung und
ein Programmtabellen-Erzeugungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglichen
eine vorteilhafte Wirkung, die darin besteht, dass eine detaillierte
Programmtabelle zum Abspielen von Inhalten entsprechend verschiedenen
Bedingungen durch die Verwendung einer Randbedingungs-Lösungstechnik
(Randbedingungs-Erfüllungstechnik)
automatisch erzeugt werden kann, und sie sind auf eine Technik zum
Erzeugen einer Programmtabelle zum Abspielen von Inhalten anwendbar.
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ZUSAMMENFASSUNG
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PROGRAMMTABELLEN-ERZEUGUNGSVERFAHREN,
PPROGRAMMTABELLEN- ERZEUGUNGSVORRICHTUNG
UND PPROGRAMMTABELLEN-ERZEUGUNGSSYSTEM
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Es
ist eine Technik zum automatischen Erzeugen einer detaillierten
Programmtabelle zum Abspielen von Inhalten gemäß verschiedenen Bedingungen
offenbart. Gemäß dieser
Technik gewinnt eine Randbedingungs-Erzeugungseinheit 103 eine Bedingung
(Randbedingung), die sich auf einen Benutzer bezieht, und beschreibt
diese Randbedingung durch die Verwendung einer Randbedingungs-Beschreibungsfunktion.
Eine Randbedingungs-Lösungseinheit 104 führt die
Randbedingungs-Lösungsverarbeitung
unter Bezugnahme auf in einer Inhaltsattribut-Speichereinheit 124 gespeicherte
Inhaltsattributinformationen auf der Grundlage der von der Randbedingungs-Erzeugungseinheit
zugeführten Randbedingungs-Beschreibungsfunktion
aus, wodurch eine optimale Programmtabelle (optimale Lösung) abgeleitet
wird, die eine zeitliche Anordnung mehrerer Inhalte definiert. Weiterhin
engt eine Randbedingungsprioritäts-Gewinnungseinheit 105 im
Fall eines Randbedingungsüberschusses,
der dazu führt, dass
keine optimale Lösung
gefunden wird, eine optimale Programmtabelle ein oder führt eine
Neuberechnung aus, während
im Fall eines Randbedingungsmangels, der dazu führt, dass mehrere optimale
Lösungen
gefunden werden, eine Bewertungsmaß-Festlegungseinheit 106 eine
optimale Programmtabelle einengt oder eine Neuberechnung ausführt. Auf
der Grundlage der so erzeugten optimalen Programmtabelle führt eine
Inhaltsgewinnungseinheit 109 eine Inhaltsgewinnungsverarbeitung
aus, und eine Programmabspieleinheit 110 führt eine
Abspielverarbeitung aus.