DE19942797B4 - Parkanlage - Google Patents

Parkanlage Download PDF

Info

Publication number
DE19942797B4
DE19942797B4 DE1999142797 DE19942797A DE19942797B4 DE 19942797 B4 DE19942797 B4 DE 19942797B4 DE 1999142797 DE1999142797 DE 1999142797 DE 19942797 A DE19942797 A DE 19942797A DE 19942797 B4 DE19942797 B4 DE 19942797B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
fixed structure
platform
platforms
parking facility
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1999142797
Other languages
English (en)
Other versions
DE19942797A1 (de
Inventor
Hansgeorg Prof. Dr.-Ing. Binz
Alexander Dr.-Ing. Haas
Bernd Dipl.-Ing. Nickel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Woehr GmbH
Original Assignee
Otto Woehr GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Woehr GmbH filed Critical Otto Woehr GmbH
Priority to DE1999142797 priority Critical patent/DE19942797B4/de
Publication of DE19942797A1 publication Critical patent/DE19942797A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19942797B4 publication Critical patent/DE19942797B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/065Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Parkanlage mit einer unteren und einer oberen Plattform, die beide an einem starren Rahmen gehalten und durch Hubmittel gemeinsam zwischen einer oberen Position und einer unteren Position derart verfahrbar sind, daß in den jeweiligen Positionen jeweils eine der Plattformen an eine Zufahrt anschließt, mit zwei den Rahmen relativ zu einer ortsfesten Struktur führenden Lenkern, die beide jeweils um eine quer zur Längsrichtung der Plattformen verlaufende Drehachse verschwenkbar einerseits mit dem Rahmen und andererseits mit der ortsfesten Struktur verbunden sind, wobei die Anlenkpunkte der beiden Lenker am Rahmen beziehungsweise an der ortsfesten Struktur jeweils einen Abstand zueinander einhalten, wobei die beiden Lenker keine Parallelogrammlenker sind und wobei ein Lenker der Zufahrt gegenüberliegend oberhalb derselben an der ortsfesten Struktur und auf die Zufahrt gerichtet am zufahrtsfernen Teil der starr mit dem Rahmen verbundenen oberen Plattform angreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenker (13) unterhalb der Zufahrt (8) an der ortsfesten Struktur (2) und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Parkanlage mit einer unteren und einer oberen Plattform, die beide an einem starren Rahmen gehalten und durch Hubmittel gemeinsam zwischen einer oberen Position und einer unteren Position derart verfahrbar sind, daß in den jeweiligen Positionen jeweils eine der Plattformen an eine Zufahrt anschließt, mit zwei den Rahmen relativ zu einer ortsfesten Struktur führenden Lenkern, die beide jeweils um eine quer zur Längsrichtung der Plattformen verlaufende Drehachse verschwenkbar einerseits mit dem Rahmen und andererseits mit der ortsfesten Struktur verbunden sind, wobei die Anlenkpunkte der beiden Lenker am Rahmen beziehungsweise an der ortsfesten Struktur jeweils einen Abstand zueinander einhalten, wobei die beiden Lenker keine Parallelogrammlenker sind und wobei ein Lenker der Zufahrt gegenüberliegend oberhalb derselben an der ortsfesten Struktur und auf die Zufahrt gerichtet am zufahrtsfernen Teil der starr mit dem Rahmen verbundenen oberen Plattform angreift.
  • Parkanlagen dieser Art werden benutzt, um den zur Verfügung stehenden Parkraum besser auszunützen. Mit einer solchen Parkanlage können auf zwei übereinander angeordneten Plattformen Kraftfahrzeuge abgestellt werden, die durch den wahlweisen Anschluß einer der beiden Plattformen an die Zufahrt auf die jeweilige Plattform gefahren werden können. Dabei ist es bekannt, die Plattformen schwenkbar an einer ortsfesten Struktur zu lagern, so daß durch Verschwenken der Plattformen der Anschluß an die Zufahrt hergestellt werden kann. Aufgrund des Mindestabstandes, den die beiden Plattformen einhalten müssen, müssen die Plattformen dabei relativ stark gegenüber der Horizontalen geneigt werden, so daß beim Anschluß einer Plattform an die Zufahrt im Bereich der Zufahrt ein Knick entsteht, der das Befahren für bestimmte Kraftfahrzeuge schwierig gestalten kann.
  • Eine Parkanlage der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise in der DE 196 33 064 A1 beschrieben. Bei dieser Konstruktion sind die Plattformen an einem starren Rahmen gehalten und über zwei Lenker geführt, die als nicht parallele Lenker ausgeführt sind. Bei dieser Ausgestaltung entspricht die Kinematik nicht immer den Bedürfnissen, insbesondere ist es nachteilig, daß bei der vorbekannten Konstruktion die Lenker über einen erheblichen Teil der Länge der Plattform seitlich an den Stellplätzen vorbeistreichen, so daß dort eine gewisse Kollisionsgefahr bestehen kann.
  • Eine ähnliche Ausgestaltung zeigt die DE 29 31 713 A1 , auch dort sind auf der der Zufahrt abgewandten Seite zwei übereinander angeordnete Lenker vorgesehen, die fast parallel zueinander verlaufen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine besonderes günstige Kinematik für die Führung der Plattformen zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer ersten Realisierungsmöglichkeit erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der weitere Lenker unterhalb der Zufahrt an der ortsfesten Struktur und von der Zufahrt weggerichtet am zufahrtsnahen Teil an der starr mit dem Rahmen verbundenen unteren Plattform angreift.
  • Bei einer weiteren Realisierung ist vorgesehen, daß ein Lenker in der Mitte der Plattformen an der ortsfesten Struktur und auf die Zufahrt gerichtet an der starr mit dem Rahmen verbundenen unteren Plattform angreift.
  • Schließlich wird eine Parkanlage gemäß einer dritten Realisierungsmöglichkeit erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Lenker der Zufahrt abgewandt unterhalb der unteren Plattform an der ortsfesten Struktur und von der Zufahrt weggerichtet am zufahrtsfernen Ende der unteren Plattform angreift.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die beschriebenen Ausgestaltungen zu einer besonders vorteilhaften Kinematik der Hubbewegung führen.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der dritten Realisierungsmöglichkeit ist vorgesehen, daß die Plattformen starr mit dem Rahmen verbunden sind, so daß der Rahmen und die Plattformen eine Baueinheit bilden, die durch die beiden Lenker auf einer komplizierten Schwenk- und Hubbahn verfahren wird, um den wahlweisen Anschluß der beiden Plattformen an die Zufahrt zu ermöglichen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der dritten Realisierungsmöglichkeit kann vorgesehen sein, daß die untere Plattform um eine quer zur Längsrichtung der Plattform verlaufende Drehachse schwenkbar am Rahmen gelagert ist, in einer unteren Stellung am Rahmen abgestützt und mit ihrem der Zufahrt zugewandten Ende aus der abgestützten Lage nach oben verschwenkbar ist. Eine solche Ausgestaltung macht es möglich, die untere Platt form zusätzlich zu der durch die Lenker geführten Bewegung des Rahmens gegenüber dem Rahmen geringfügig zu verschwenken, beispielsweise kann die untere Plattform sich in ihrer unteren Stellung mit der vorderen Kante auf dem Boden eines Gebäudes abstützen, so daß bei einer weiteren Absenkung des Rahmens die Plattform gegenüber dem Rahmen geringfügig nach oben verschwenkt wird. Beim Befahren der Plattform wird so der Maximalabstand zwischen der oberen und der unteren Plattform eingehalten, beim Anschluß der oberen Plattform an die Zufahrt jedoch kann dieser Abstand geringfügig verkleinert werden, da die untere Plattform nicht in voller Höhe für das Befahren freigegeben werden muß, beispielsweise kann eine am zufahrtsseitigen Ende der Plattform angeordnete Stützstruktur an der oberen Plattform weiter in den lichten Raum der unteren Plattform hineinragen. Dies führt zu einer optimalen Platzausnutzung.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn die untere Plattform am Rahmen um eine Drehachse an ihrem hinteren Ende verschwenkbar gelagert ist, die mit der Drehachse des weiteren Lenkers zusammenfällt. Man erhält dann eine Plattform, die sich beim Aufsetzen auf den Boden in der untersten Stellung des Rahmens geringfügig gegenüber dem Rahmen nach oben verschwenken läßt, so daß eine optimale Raumausnutzung gegeben ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform aller vorstehend beschriebenen Realisierungsmöglichkeiten kann vorgesehen sein, daß mindestens eine der Plattformen einen der Zufahrt zugewandten vorderen Abschnitt aufweist, der um eine quer zur Längsrichtung der Plattform verlaufende Drehachse verschwenkbar an einem der Zufahrt abgewandten, starr mit der Plattform verbundenen hinteren Abschnitt gelagert ist, in einer unteren Stellung am Rahmen abgestützt und mit seinem der Zufahrt zugewandten Ende aus der abgestützten Lage nach oben verschwenkbar ist. In ähnlicher Weise wie vorstehend anhand der gesamten verschwenkbaren Plattform beschrieben, ist es dadurch möglich, den vorderen Abschnitt der Plattform nach oben zu schwenken und dadurch eine optimale Platzausnutzung zu erreichen, beispielsweise in der tiefsten Lage der unteren Plattformen.
  • Die Hubmittel des Rahmens könnten sehr unterschiedlich gewählt werden, es ist möglich, den Rahmen an Seilen aufzuhängen, gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird jedoch vorgesehen, daß die Hubmittel durch ein am Rahmen angreifendes, sich an der ortsfesten Struktur abstützendes Kolbenzylinderaggregat gebildet werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Hubmittel durch einen Drehantrieb mindestens eines der den Rahmen führenden Lenker gebildet werden. Bei dieser Ausführungsform werden also die Lenker selbst angetrieben und gegenüber der ortsfesten Struktur verschwenkt, so daß ihre Schwenkbewegung sich in eine kombinierte Schwenk-Hubbewegung des Rahmens umsetzt.
  • Grundsätzlich genügt es, wenn die Lenker einseitig am Rahmen angeordnet sind, bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jedoch vorgesehen, daß den Rahmen führende, konzentrisch gelagerte Lenker paarweise auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet sind. Dadurch wird der Gleichlauf des Rahmens verbessert, da dieser beidseitig geführt wird.
  • Insbesondere ist es dabei vorteilhaft, wenn die Lenker eines Paares über eine gemeinsame Torsionswelle drehfest miteinander verbunden sind, die einen vollständigen Gleichlauf der Lenker herbeiführen und damit auch den Gleichlauf des Rahmens bei der kombinierten Schwenk- und Hubbewegung garantiert.
  • Günstig ist es, wenn sich der Rahmen oder mit ihm verbundene Teile in der abgesenkten Position auf einer Torsionswelle abstützen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens an diesem drehbar angelenkte Gleichlauflenker drehfest miteinander verbindet. Diese Torsionswelle übernimmt dann eine Doppelfunktion, dabei kann es sich auch um die Torsionswelle handeln, die die beidseitig am Rahmen angreifenden und diesen führenden Lenker verbindet.
  • Dabei können die Angriffspunkte an der unteren Plattform und an der oberen Plattform natürlich ersetzt werden durch Angriffspunkte an dem Rahmen, die im Bereich der unteren Plattform beziehungsweise der oberen Plattform liegen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß an der ortsfesten Struktur einerseits und an dem starren Rahmen andererseits für denselben Lenker unterschiedliche Paare von Anlenkpunkten vorgesehen sind, an denen der Lenker wahlweise gelagert werden kann, so daß sich beim Lagern an unterschiedlichen Paaren von Anlenkpunkten unterschiedliche Bewegungen für den Rahmen ergeben. Je nach dem, an welchem der mehreren Paare von Anlenkpunkten derselbe Lenker gelagert wird, lassen sich auf diese Weise sehr verschiedene Bewegungsbahnen für den starren Rahmen erzeu gen, so kann beispielsweise der Monteur bei der Montage entscheiden, welche Art der Bewegung er vorzieht. Es genügt dazu, von mehreren Paaren von Anlenkpunkten eines auszuwählen und den Lenker an den beiden Anlenkpunkten dieses Paares drehbar zu lagern, diese Bahn kann auch geändert werden, wenn der Lenker statt mit den ursprünglich ausgewählten Anlenkpunkte mit anderen vorgesehenen Anlenkpunkten verbunden wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die den Rahmen führenden Lenker gleich lang ausgebildet sind, dies hat den Vorteil, daß bei der Herstellung nur eine Art von Lenkers zur Verfügung gestellt werden muß.
  • Die Lenker können unmittelbar an einer Wand eines Gebäudeteils befestigt werden, in welchem auch die Zufahrt angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß die ortsfeste Struktur durch Stützen oder Streben gebildet wird, die an einem die Zufahrt aufweisenden Gebäudeteil angeordnet sind.
  • Dabei ist es günstig, wenn die Stützen oder Streben seitlich der Plattformen angeordnet sind und diese und/oder den Rahmen bei der Hubbewegung seitlich führen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Seitenansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Parkanlage mit einem von einem Kolbenzylinderaggregat anhebbaren starren Rahmen und in entgegengesetzte Richtung weisenden, auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordneten Lenkern;
  • 2: eine Ansicht ähnlich 1 bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel mit in gleicher Richtung weisenden Lenkern und einer im zufahrtsnahen Bereich nach oben abklappbaren unteren Plattform;
  • 3: eine Ansicht ähnlich 1 bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Parkanlage mit im zufahrtsfernen Bereich angeordneten, nach unterschiedlichen Richtungen weisenden Lenkern, einer gegenüber dem Rahmen verschwenkbaren unteren Plattform und mit einer zusätzlichen Gleichlaufeinrichtung am zufahrtsnahen Ende in angehobener Stellung des Rahmens;
  • 4: eine Ansicht ähnlich 3 in der abgesenkten Stellung des Rahmens;
  • 5: eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Parkanlage in abgesenkter Stellung;
  • 6: eine Ansicht ähnlich 5 in angehobener Stellung;
  • 7: eine Ansicht ähnlich 5 bei Anlenkung des unteren Lenkers an einem anderen Paar von Anlenkpunkten mit der Parkanlage in abgesenkter Stellung und
  • 8: eine Ansicht ähnlich 7 mit der Parkanlage in angehobener Stellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Parkanlage 1 ist in einem abgeschlossenen Gebäudeteil 2 mit einem Boden 3, einer Decke 4, einer Rückwand 5, einer Vorderwand 6 untergebracht, in der Vorderwand 6 befindet sich eine Zufahrtsöffnung 7, deren Unterkante eine Zufahrt 8 ausbildet, die an eine in der Zeichnung nicht dargestellte, außerhalb des abgeschlossenen Gebäudeteils 2 liegende Zufahrt anschließt.
  • Die Parkanlage 1 umfaßt zwei übereinander angeordnete Parkplattformen 9, 10, die beim Ausführungsbeispiel der 1 durch seitliche Streben 11 starr miteinander verbunden sind und gemeinsam einen starren Rahmen 12 ausbilden. Die Parkplattformen 9, 10 verlaufen dabei parallel oder nahezu parallel zueinander in einem Abstand, der ausreicht, die untere Parkplattform mit einem Kraftfahrzeug zu befahren.
  • An der Vorderwand 6 ist unterhalb der Zufahrt 8 um eine quer zur Längsrichtung der Parkplattformen 9, 10 verlaufende Drehachse verschwenkbar ein Lenker 13 gelagert, der als starrer Stab ausgebildet ist und mit seinem freien Ende um eine parallel zu seiner Drehachse an der Vorderwand 6 verlaufende Drehachse verschwenkbar mit einem Lagerelement 14 verbunden ist, welches starr an der unteren Parkplattform 10 befestigt ist, und zwar in einem Abstand von der Zufahrt 8, der etwa einem Viertel der Gesamtlänge der Parkplattform 10 entspricht. Das Lagerelement 14 steht dabei geringfügig nach oben über die Parkplattform 10 hervor.
  • Unmittelbar vor der Rückwand 5 ist auf dem Boden 3 eine senkrechte Stütze 15 aufgestellt, die sich durch eine schräg nach vorne weisende Strebe 16 auf dem Boden 3 abstützt und an deren oberem Ende um eine quer zur Längsrichtung der Parkplattformen verlaufende Drehachse verschwenkbar ein Lenker 17 gelagert ist, dessen freies Ende um eine parallel zu dieser Drehachse verlaufende weitere Drehachse verschwenkbar mit einem Lagerelement 18 verbunden ist, welches von der oberen Parkplattform 9 nach unten abstehend starr an dieser Parkplattform 9 befestigt ist. Auch dieser Lenker 17 ist als starrer Stab ausgebildet.
  • Obwohl dies aus der Darstellung der 1 nicht deutlich wird, sind Lenker 13 und 17 auf gegenüberliegenden Seiten der Parkplattformen 9 und 10 paarweise angeordnet, wobei beide Lenker eines Paares vollständig gleich ausgebildet sind.
  • Die Lenker 13 und 17 eines Paares können dabei unabhängig voneinander drehbar an der ortsfesten Struktur gelagert sein, die durch die Vorderwand 6 einerseits und die Stütze 15 andererseits gebildet wird, sie können aber auch durch eine gemeinsame Torsionswelle drehfest miteinander verbunden sein, so daß ein Gleichlauf der beiden Lenker einer Paares gewährleistet ist.
  • Etwa in der Mitte des Gebäudeteils 2 ist seitlich des Rahmens 12 auf dem Boden ein Kolbenzylinderaggregat 19 abgestützt, welches im Bereich der oberen Plattform 9 seitlich an dieser angreift und bei einer Verlängerung dadurch die obere Parkplattform 9 und damit den gesamten Rahmen 12 anhebt.
  • Bei dieser Hubbewegung wird der Rahmen 12 durch die Lenker 13 und 17 auf einer komplexen Bahn geführt, die durch die Positionierung der Anlenkpunkte der Lenker 13 und 17 einerseits und durch die Länge der Lenker 13 und 17 andererseits bestimmt wird und die so gewählt werden kann, daß beide Plattformen 9, 10 wahlweise an die Zufahrt 8 anschließbar sind. Da es sich bei der Bewegung nicht um eine reine Verschwenkbewegung des Rahmens 12 handelt, sondern über eine überlagerte Anhebung und Verschwenkung, gelingt es dabei, die beiden Plattformen 9 und 10 unter einem Neigungswinkel an die Zufahrt 8 anzuschließen, der kleiner ist als der Neigungswinkel, der bei Parkplattformen möglich ist, die nur verschwenkbar gelagert sind.
  • Grundsätzlich sind die Anlenkpunkte der Lenker relativ einfach festlegbar. Es genügt dazu nämlich, am Rahmen 12 zwei beliebige Anlenkpunkte auszuwählen, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Verbindet man die Lagen dieser Anlenkpunkte in der abgesenkten und der angehobenen Stellung des Rahmens miteinander, so muß der Anlenkpunkt des Lenkers an der ortsfesten Struktur auf der Mittelsenkrechten der Verbindungsstrecke der rahmenfesten Anlenkpunkte in der abgesenkten und ange hobenen Position liegen, und hier ist relativ frei, diese ortsfesten Anlenkpunkte durch geeignete Wahl der Länge der Lenker auszuwählen. Diese Wahl kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß man die Lenker unmittelbar am Gebäudeteil 2 anlenken will oder aber daß man in bestimmten Ausführungsbeispielen gleich lange Lenker verwenden will, um die Lagerhaltung zu minimieren.
  • Je nach Wahl der Anlenkpunkte und der Länge der Lenker ergeben sich allerdings zwischen den Endpunkten unterschiedliche Bewegungen, und diese Bewegungen können mit ungleichmäßigen Beschleunigungen bei der Bewegung verbunden sein, so daß es günstig sein kann, durch eine bevorzugte Auswahl der Anlenkpunkte diese Bewegung zu vergleichmäßigen.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt ein Beispiel einer relativ gleichmäßigen Bewegung über den gesamten Bewegungsablauf dar und bildet somit ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in 2 ist eine ähnliche Gesamtkonstruktion gewählt, einander entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
  • Unterschiede ergeben sich einmal dadurch, daß unterschiedliche Anlenkpunkte und Lagerpunkte für die Lenker 13 und 17 gewählt worden sind.
  • Ein vorderer Lenker 13 ist diesmal am oberen Ende einer Stütze 20 gelagert, die etwa in der Mitte des Gebäude teils 2 auf dem Boden 3 aufgestellt ist und die sich fast bis zum Niveau der Zufahrt 8 erstreckt. Der Lenker 13 weist vom oberen Ende der Stütze 20 in Richtung auf die Zufahrt und greift etwa im vorderen Drittel der Parkplattform 10 über ein Lagerelement 14 an dieser an.
  • Der zweite Lenker 17 ist ähnlich angeordnet wie im Ausführungsbeispiel 1, jedoch ist er nicht an einer Stütze 15 gelagert, sondern über ein Lagerelement 21 unmittelbar an der Rückwand 5, und in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel greift er unmittelbar an der oberen Parkplattform 9 an, also ohne ein zusätzliches Lagerelement 18.
  • Weiterhin fehlt bei diesem Ausführungsbeispiel ein Kolbenzylinderaggregat 19 zum Anheben des Rahmens 12, bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Hubbewegung durch eine Verschwenkung des Lenkers 13 oder des Lenkers 17 oder beider Lenker erzeugt, diese Lenker können mit in der Zeichnung nicht näher dargestellten Antriebsmitteln versehen sein, die sie gegenüber der ortsfesten Struktur verschwenken und die dadurch nicht nur die Führung des Rahmens 12 übernehmen, sondern auch das Anheben.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist außerdem die untere Parkplattform 10 zweiteilig ausgebildet, sie weist nämlich einen starr mit dem Rahmen 12 verbundenen hinteren Abschnitt 22 und einen vorderen Abschnitt 23 auf, der mit dem hinteren Abschnitt 22 um eine quer zur Längsrichtung der Parkplattform verlaufende Drehachse verschwenkbar verbunden ist.
  • Durch geeignete Anschlagmittel kann sich der vordere Abschnitt 23 gegenüber dem hinteren Abschnitt 22 nur so weit absenken, bis der vordere Abschnitt 23 und der hintere Abschnitt 22 eine Befahrebene ausbilden, der vordere Abschnitt 23 kann aber gegenüber dem hinteren Abschnitt 22 nach oben verschwenkt werden, so daß die untere Parkplattform 10 in ihrer unteren Position etwas weiter nach unten verschwenkt werden kann, wobei sich der vordere Abschnitt 23 auf den Boden 3 auflegt und geringfügig nach oben verschwenkt, dadurch erhält man die Möglichkeit, die untere Parkplattform 10 etwas weiter abzusenken und dadurch den zur Verfügung stehenden Raum besser auszunutzen.
  • In den 3 und 4 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Parkanlage dargestellt, auch hier ist ein ähnlicher Aufbau gewählt, entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
  • Ein Unterschied ergibt sich hier zunächst dadurch, daß Streben 11 fehlen, die die obere Parkplattform 9 und die untere Parkplattform 10 starr miteinander verbinden. Die untere Parkplattform 10 ist vielmehr im unteren Ende eines seitlichen Trägers 24, der starr mit der oberen Parkplattform 9 verbunden ist und von dieser nach unten absteht, um eine quer zur Längsrichtung der Parkplattform 10 verlaufende Drehachse verschwenkbar verbunden. Die Verschwenkbewegung wird nach unten durch ein Seil 25 beschränkt, das im vorderen Teil der Parkplattformen 9 und 10 die obere Parkplattform 9 und die untere Parkplattform 10 miteinander verbindet, und zwar derart, daß bei gespanntem Seil 25 beide Parkplattformen 9 und 10 parallel oder nahezu parallel zueinander stehen. Aus dieser Lage kann die untere Parkplattform 10 nach oben verschwenkt werden, so daß in der abgesenkten Position die untere Parkplattform 10 auf dem Boden 3 sich aufstützend der oberen Parkplattform 9 angenähert wird und somit ein besonders tiefes Absenken des Rahmens 12 ermöglicht, der durch die obere Parkplattform 9 und den starr mit dieser verbundenen Träger 24 gebildet wird. Dieser Träger 24 wird übrigens durch eine schräg verlaufende Strebe 26 gegenüber der oberen Parkplattform 9 abgestützt.
  • Das Seil 25 könnte auch durch ein anderes flexibles Tragmittel ersetzt werden, wesentlich ist lediglich, daß eine Verschwenkung der unteren Parkplattform 10 nach unten über die Parallelstellung hinaus vermieden wird, während nach oben eine freie Verschwenkbarkeit möglich ist. Beispielsweise könnte statt des Seiles 25 auch ein zweiarmiger Kniehebel gelenkig mit den beiden Parkplattformen verbunden sein, der bei der tiefsten Stellung der unteren Parkplattform gestreckt ist und einknickt, wenn die untere Parkplattform 10 in Richtung auf die obere Parkplattform 9 verschwenkt wird.
  • In ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1 ist ein Lenker 17 am oberen Ende der Stütze 15 verdrehbar gelagert und greift über ein Lagerelement 18 an der oberen Parkplattform 9 an. Ein zweiter Lenker 13 ist konzentrisch zur Drehachse der unteren Parkplattform 10 am freien Ende des Trägers 24 gelagert und greift mit seinem anderen Ende gelenkig an der Strebe 16 an, die die Stütze 15 am Boden 3 verankert. Durch diese beiden Lenker 13 und 17 ist die Bewegungsbahn bestimmt, die Hubbewegung kann entweder über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Kolbenzylinderaggregat erfolgen oder in der anhand des Beispiels der 2 beschriebenen Art durch Verschwenkung der Lenker 13 und/oder 17.
  • Zur Verbesserung der Gleichlaufeigenschaften der Parkplattformen 9 und 10 können im Bereich der Zufahrt zusätzliche, an sich bekannte Gleichlaufmittel vorgesehen werden, beispielsweise der in den 3 und 4 dargestellte zweiarmige Kniehebel 27, dessen einer Arm 28 an der oberen Parkplattform 9 und dessen anderer Arm 29 unmittelbar neben der Zufahrt 8 an der Vorderwand 6 drehbar gelagert ist. Die beiden Arme 29 sind im Bereich ihrer Drehlagerung durch eine Torsionswelle drehfest miteinander verbunden und gewährleisten so auch im zufahrtsnahen Bereich den Gleichlauf, auch wenn die Lenker 13 und 17 und damit die Führung des Rahmens 12 bei diesem Ausführungsbeispiel im zufahrtsfernen Teil des Gebäudeteils 2 angeordnet sind.
  • Der Rahmen 12 erfährt dabei auch eine seitliche Führung einmal durch die seitlich am Rahmen 12 anliegende Strebe 16 und zum anderen dadurch, daß die untere Parkplattform 10 im angehobenen Zustand zwischen die Kniehebel 27 eintaucht (3).
  • Aus der Darstellung der 4 wird deutlich, daß die obere Parkplattform 9 mit ihrer freien Kante beim Anschluß an die Zufahrt 8 auf die Torsionswelle 30 aufsetzt und somit beim Befahren der oberen Parkplattform 9 auch im Bereich der Zufahrt abgestützt wird, dies erhöht die Stabilität der Gesamtanordnung.
  • Ein ähnliches Aufsetzen ist auch im Bereich der Lagerung des Lenkers 17 an der ortsfesten Struktur möglich, wenn dort die Lenker 17 in der beschriebenen Weise über eine Torsionswelle drehfest miteinander verbunden sind. Diese Unterstützung der oberen Parkplattform durch Torsionswelle an der Zufahrtsseite und an der gegenüberliegenden Seite kann einzeln oder in Kombination vorgenommen werden, wobei beim Aufsitzen in Kombination die Geometrie der Lenker 13 und 17 dementsprechend angepaßt werden muß, daß die obere Parkplattform 9 gleichzeitig auf einer vorderen und einer hinteren Torsionswelle aufliegt.
  • In den 5 bis 8 ist im wesentlichen dieselben Parkanlage dargestellt, diese ist weitgehend gleich aufbaut wie die Parkanlage der 3 bis 4, einander entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
  • Bei dieser Parkanlage ist vorgesehen, daß der untere Lenker 13 in verschiedenen Positionen relativ zum starren Rahmen und zur ortsfesten Struktur angeordnet werden kann. Die Anordnung, die in den 7 und 8 dargestellt ist, entspricht dabei weitgehend der Anord nung der 3 und 4, das heißt, der untere Lenker 13 ist einmal an der Strebe 16 angelenkt und zum anderen am unteren Ende des seitlichen Trägers 24, so daß die Plattformen beim Anschließen der oberen Plattform an die Zufahrt schräg ansteigen, beim Anschließen der unteren Plattform an die Zufahrt jedoch schräg abfallen.
  • Derselbe Lenker 13 kann auch in anderer Weise mit dem starren Rahmen gelenkig verbunden werden, wie dies aus der Darstellung der 5 und 6 deutlich wird. Eine Anlenkstelle befindet sich dabei im unteren Teil der Stütze 15, ein anderer Anlenkpunkt im unteren Teil einer Stütze 24, die aber bei diesem Ausführungsbeispiel vom hinteren Ende der Plattformen in Richtung auf die Zufahrt 8 versetzt ist. Bei einer solchen Anlenkung wird der Rahmen bei der Anhebung und Absenkung nur relativ wenig verschwenkt, beispielsweise verlaufen die Plattformen beim Anschluß der oberen Plattform an die Zufahrt 8 im wesentlichen horizontal (5), beim Anschluß der unteren Plattform an die Zufahrt 8 dagegen fallen sie von der Zufahrt ausgehend schräg ab ( 6).
  • Aus dieser Darstellung wird deutlich, daß unter Verwendung derselben Lenker 13 sehr verschiedene Bewegungsabläufe erreicht werden können, wenn die Anlenkpunkte des Lenkers 13 unterschiedlich gewählt werden. Diese Anlenkpunkte können vorgefertigt sein, so daß es verschiedene Paare solcher Anlenkpunkte gibt, zwischen denen derselbe Lenker wahlweise eingesetzt werden kann.
  • Dadurch ist es möglich, bei der Montage durch Auswahl eines bestimmten Paares von Anlenkpunkten eine spezielle Bewegungsbahn auszuwählen, diese Bewegungsbahn kann auch durch Umsetzen desselben Lenkers auf andere Paare von Anlenkpunkten jederzeit geändert werden.
  • Selbstverständlich sind Merkmale, die anhand der einzelnen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch bei den anderen Ausführungsbeispielen einsetzbar, dies gilt insbesondere hinsichtlich der unterschiedlichen Hubantriebe, hinsichtlich der verschwenkbaren oder in Abschnitten verschwenkbaren Plattformen, hinsichtlich des Vorsehens einer zusätzlichen Gleichlaufeinrichtung oder hinsichtlich der unterschiedlichen Orientierung der Lenker 13 und 17, die wahlweise gegenläufig (1, 3 und 4) oder gleichläufig (2) ausgebildet werden können.

Claims (16)

  1. Parkanlage mit einer unteren und einer oberen Plattform, die beide an einem starren Rahmen gehalten und durch Hubmittel gemeinsam zwischen einer oberen Position und einer unteren Position derart verfahrbar sind, daß in den jeweiligen Positionen jeweils eine der Plattformen an eine Zufahrt anschließt, mit zwei den Rahmen relativ zu einer ortsfesten Struktur führenden Lenkern, die beide jeweils um eine quer zur Längsrichtung der Plattformen verlaufende Drehachse verschwenkbar einerseits mit dem Rahmen und andererseits mit der ortsfesten Struktur verbunden sind, wobei die Anlenkpunkte der beiden Lenker am Rahmen beziehungsweise an der ortsfesten Struktur jeweils einen Abstand zueinander einhalten, wobei die beiden Lenker keine Parallelogrammlenker sind und wobei ein Lenker der Zufahrt gegenüberliegend oberhalb derselben an der ortsfesten Struktur und auf die Zufahrt gerichtet am zufahrtsfernen Teil der starr mit dem Rahmen verbundenen oberen Plattform angreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenker (13) unterhalb der Zufahrt (8) an der ortsfesten Struktur (2) und von der Zufahrt (8) weggerichtet am zufahrtsnahen Teil an der starr mit dem Rahmen (12) verbundenen unteren Plattform angreift.
  2. Parkanlage mit einer unteren und einer oberen Plattform, die beide an einem starren Rahmen gehalten und durch Hubmittel gemeinsam zwischen einer oberen Position und einer unteren Position derart verfahrbar sind, daß in den jeweiligen Positionen jeweils eine der Plattformen an eine Zufahrt anschließt, mit zwei den Rahmen relativ zu einer ortsfesten Struktur führenden Lenkern, die beide jeweils um eine quer zur Längsrichtung der Plattformen verlaufende Drehachse verschwenkbar einerseits mit dem Rahmen und andererseits mit der ortsfesten Struktur verbunden sind, wobei die Anlenkpunkte der beiden Lenker am Rahmen beziehungsweise an der ortsfesten Struktur jeweils einen Abstand zueinander einhalten, wobei die beiden Lenker keine Parallelogrammlenker sind und wobei ein Lenker der Zufahrt gegenüberliegend oberhalb derselben an der ortsfesten Struktur und auf die Zufahrt gerichtet am zufahrtsfernen Teil der starr mit dem Rahmen verbundenen oberen Plattform angreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenker (13) in der Mitte der Plattformen (9, 10) an der ortsfesten Struktur (2) und auf die Zufahrt (8) gerichtet an der starr mit dem Rahmen (12) verbundenen unteren Plattform (10) angreift.
  3. Parkanlage mit einer unteren und einer oberen Plattform, die beide an einem starren Rahmen gehalten und durch Hubmittel gemeinsam zwischen einer oberen Position und einer unteren Position derart verfahrbar sind, daß in den jeweiligen Positionen jeweils eine der Plattformen an eine Zufahrt anschließt, mit zwei den Rahmen relativ zu einer ortsfesten Struktur führenden Lenkern, die beide jeweils um eine quer zur Längsrichtung der Plattformen verlaufende Drehachse verschwenkbar einerseits mit dem Rahmen und andererseits mit der ortsfesten Struktur verbunden sind, wobei die Anlenkpunkte der beiden Lenker am Rahmen beziehungsweise an der ortsfesten Struktur jeweils einen Abstand zueinander einhalten, wobei die beiden Lenker keine Parallelogrammlenker sind und wobei ein Lenker der Zufahrt gegenüberliegend oberhalb derselben an der ortsfesten Struktur und auf die Zufahrt gerichtet am zufahrtsfernen Teil der starr mit dem Rahmen verbundenen oberen Plattform angreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Lenker (13) der Zufahrt abgewandt unterhalb der unteren Plattform (10) an der ortsfesten Struktur (2) und von der Zufahrt (8) weggerichtet am zufahrtsfernen Ende der unteren Plattform (10) angreift.
  4. Parkanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen (9, 10) starr mit dem Rahmen (12) verbunden sind.
  5. Parkanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Plattform (10) um eine quer zur Längsrichtung der Plattform verlaufende Drehachse schwenkbar am Rahmen (12) gelagert ist, in einer unteren Stellung am Rahmen (12) abge stützt und mit ihrem der Zufahrt (8) zugewandten Ende aus der abgestützten Lage nach oben verschwenkbar ist.
  6. Parkanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Plattform (10) am Rahmen (12) um eine Drehachse an ihrem hinteren Ende verschwenkbar gelagert ist, die mit der Drehachse des weiteren Lenkers (13) zusammenfällt.
  7. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Plattformen (10) einen der Zufahrt (8) zugewandten vorderen Abschnitt (23) aufweist, der um eine quer zur Längsrichtung der Plattform verlaufende Drehachse verschwenkbar an einem der Zufahrt (8) abgewandten, starr mit der Plattform (10) verbundenen hinteren Abschnitt (22) gelagert ist, in einer unteren Stellung am Rahmen (12) abgestützt und mit seinem der Zufahrt (8) zugewandten Ende aus der abgestützten Lage nach oben verschwenkbar ist.
  8. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel durch ein am Rahmen (12) angreifendes, sich an der ortsfesten Struktur (2) abstützendes Kolbenzylinderaggregat (19) gebildet werden.
  9. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel durch einen Drehantrieb mindestens eines der den Rahmen (12) führenden Lenker (13, 17) gebildet werden.
  10. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Rahmen (12) führende, konzentrisch gelagerte Lenker (13, 17) paarweise auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (12) angeordnet sind.
  11. Parkanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (13, 17) eines Paares über eine gemeinsame Torsionswelle drehfest miteinander verbunden sind.
  12. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rahmen (12) oder mit ihm verbundene Teile in der abgesenkten Position auf einer Torsionswelle (30) abstützen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (12) an diesem drehbar angelenkte Gleichlauflenker (27) drehfest miteinander verbinden.
  13. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der ortsfesten Struktur (2) einerseits und an dem starren Rahmen (12) andererseits für denselben Lenker (13) unterschiedliche Paare von Anlenkpunkten vorgesehen sind, an denen der Lenker (13) wahlweise gelagert werden kann, so daß sich beim Lagern an unterschiedlichen Paaren von Anlenkpunkten unterschiedliche Bewegungen für den Rahmen (12) ergeben.
  14. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (13, 17) gleich lang sind.
  15. Parkanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Struktur durch Stützen oder Streben (15, 16, 20) gebildet wird, die an einem die Zufahrt (8) aufweisenden Gebäudeteil (2) angeordnet sind.
  16. Parkanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen oder Streben (16, 20) seitlich der Plattformen (9, 10) angeordnet sind und diese und/oder den Rahmen (12) bei deren Hubbewegung seitlich führen.
DE1999142797 1999-09-08 1999-09-08 Parkanlage Expired - Lifetime DE19942797B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999142797 DE19942797B4 (de) 1999-09-08 1999-09-08 Parkanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999142797 DE19942797B4 (de) 1999-09-08 1999-09-08 Parkanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19942797A1 DE19942797A1 (de) 2001-04-12
DE19942797B4 true DE19942797B4 (de) 2004-09-30

Family

ID=7921162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999142797 Expired - Lifetime DE19942797B4 (de) 1999-09-08 1999-09-08 Parkanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19942797B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006019592B4 (de) 2006-04-27 2021-09-16 Otto Wöhr Gmbh Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge
CN107575064B (zh) * 2017-09-08 2023-04-28 西南石油大学 一种新型停车装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2307431B1 (de) * 1973-02-15 1974-06-27 Mageba Sa Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge uebereinander
DE2931713A1 (de) * 1979-08-04 1981-02-26 Kaspar Klaus Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen auf beweglichen plattformen
DE19633064A1 (de) * 1996-08-16 1998-02-19 Karl Deutschle Parkbühne
DE19640913C2 (de) * 1996-10-04 1999-01-07 Woehr Otto Gmbh Parkanlage für Kraftfahrzeuge

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2307431B1 (de) * 1973-02-15 1974-06-27 Mageba Sa Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge uebereinander
DE2931713A1 (de) * 1979-08-04 1981-02-26 Kaspar Klaus Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen auf beweglichen plattformen
DE19633064A1 (de) * 1996-08-16 1998-02-19 Karl Deutschle Parkbühne
DE19640913C2 (de) * 1996-10-04 1999-01-07 Woehr Otto Gmbh Parkanlage für Kraftfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
DE19942797A1 (de) 2001-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017009249B4 (de) Kleinfertiger sowie Verfahren zum Betrieb eines Kleinfertigers
DE102016009038B4 (de) Klappspitzen-Anlenkstück und Verfahren zum Montieren einer Klappspitze
EP1319771B1 (de) Markise, insbesondere Gelenkarmmarkise
EP1903147A2 (de) Frontlader mit mechanischer Parallelführung
DE19942797B4 (de) Parkanlage
DE102008004998B4 (de) Höhenverstellbarer Fahrzeugsitz mit einer Memory-Funktion und Verfahren zur Verstellung eines Fahrzeugsitzes
DE3119093A1 (de) "spritzgeraet"
DE3432619C2 (de)
CH665237A5 (en) Bulldozer blade mounting - has double acting rams with linkage on horizontal vehicle axis to blade end hinge
DE4422598C2 (de) Auf- und Abfahrrampe für ein öffentliches Verkehrsmittel
DE202007002922U1 (de) Trailerbühne
EP0656086B1 (de) Schneepflug
DE602004012456T2 (de) Windschutzscheibenwischeranordnung
DE102008033351A1 (de) Kreiselschwader
DE3835367A1 (de) Vorrichtung fuer maehwerke
DE3529069A1 (de) Hebebuehne fuer autowerkstaette mit gegenseitig getrennten tragbruecken sowie rampenteilen fuer das auf- und abfahren eines autos an die tragbruecken
EP1983109B1 (de) Schneefräse, -schleuder oder -frässchleuder mit Verladekamin
DE19640913C2 (de) Parkanlage für Kraftfahrzeuge
EP3985200B1 (de) Montagehalter zur montage einer markise an einem gebäude und damit ausgerüstete markise
EP0269880B1 (de) Düngerstreuer mit Seitenauslegern und Hebevorrichtung
DE2920665A1 (de) Starres, insbesondere glaesernes schiebedach fuer ein mit einem dachausschnitt versehenes kraftfahrzeug
EP3530552B1 (de) Fahrerkabine
AT403710B (de) Schneepflug mit verschwenkbarer seitenpflugschar
DE3145860C2 (de) Fahrzeug zum Transportieren und Absetzen einer Fertiggarage aus Stahlbeton
DE3544406A1 (de) Faltbare ladebordwand fuer kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE

R071 Expiry of right