DE19942406A1 - System und Verfahren für eine Niedrigenergie-Startschaltung für eine Energielücken-Spannungsreferenz - Google Patents
System und Verfahren für eine Niedrigenergie-Startschaltung für eine Energielücken-SpannungsreferenzInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Startschaltung (100, 300, 300') mit geringerem Strombedarf als eine herkömmliche Startschaltung. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt den geringeren Strombedarf durch Verringern des Stroms der Startschaltung (100, 300, 300') auf ungefähr null, wenn die Energielückenschaltung (102, 302, 302') einen vorbestimmten Wert erreicht. Beispielsweise kann die Startschaltung (100, 300, 300') gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Stromspitzenwert von 3,3 muA aufweisen, um sicherzustellen, daß die Energielückenschaltung (102, 302, 302') die vorbestimmte Spannung erreicht. Daraufhin kann der Strom für die Startschaltung (100, 300, 300') auf ungefähr null verringert werden, sobald die Energielückenschaltung (102, 302, 302') die Startschaltung (100, 300, 300') nicht mehr benötigt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Schaltungen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Start
schaltung bzw. Anfahrschaltung (im folgenden Startschaltung
genannt) für eine Energielücken-Spannungsreferenzschaltung.
Spannungen in einer Schaltung können in bezug auf eine
Bezugsspannung bzw. Referenzspannung gemessen werden, deren
Höhe bekannt ist. Eine Energielückenschaltung vermag eine
derartige Bezugsspannung zu erzeugen. Fig. 1 zeigt ein Block
diagramm einer Energielückenschaltung 102, die mit einer
Startschaltung 100 verbunden ist. Häufig sind eine unabhän
gige Vorspannung und Bezugsspannungen mit geringem Tempera
turkoeffizienten bei der Auslegung integrierter Schaltungen
erforderlich. Bei einer Energielücken-Spannungsreferenz han
delt es sich um eine Schaltung, welche eine Referenz mit
geringem Temperaturkoeffizienten durch Summieren einer Basis
emitterspannung (VBE) eines bipolaren Transistors und einer
gewichteten Spannung VT erzeugt, wobei V für Spannung und der
T für Temperatur steht. Sobald die Energielücken-Spannungs
referenz bereitgestellt ist, können sämtliche weiteren Span
nungen in bezug auf die Bezugsspannung gemessen werden.
Die Energielückenschaltung 102 ist typischerweise mit einer
Startschaltung 100 verbunden. Typischerweise besteht der
hauptsächliche Zweck der Startschaltung 100 darin, die Ener
gielückenschaltung 102 zu starten bzw. anzufahren. Die Start
schaltung 100 vermag zu gewährleisten, daß die Energielücken
schaltung 102 mit einem gültigen bzw. zweckmäßigen Arbeits
punkt betrieben wird. Wenn die Quellenspannung (Vdd) vom Wert
null bis auf einen endgültigen Wert, wie etwa 5 V, ansteigt,
sollte die Energielückenschaltung 102 ihren endgültigen Wert
ebenfalls erreichen. Da die Energielückenschaltung 102 Strom
vom Wert null und Spannung vom Wert null beibehalten kann,
besteht eine der Funktionen der Startschaltung darin, sicher
zustellen, daß die Energielückenschaltung 102 Strom vom Wert
null und Spannung vom Wert null nicht beibehält.
Eine derartige Kombination einer Energielückenschaltung 102
mit einer Startschaltung 100 kann für verschiedene Anwendun
gen eingesetzt werden. Beispielsweise können diese Typen von
Schaltungen in einem Digital/Analog-Wandler oder einem Ana
log/Digital-Wandler eingesetzt werden.
Ein potentielles Problem für die Startschaltung 100 besteht
darin, daß sie dazu neigt, übermäßigen Strom zu ziehen. Die
herkömmliche Startschaltung 100 benötigt typischerweise einen
Strom von ungefähr 10 µA während und nachdem die Energielücken
schaltung ihren Ziel- bzw. Sollwert von ungefähr 1,25 V
erreicht hat. Es wäre wünschenswert, den Strombedarf der
Startschaltung 100 zu verringern, weil Niedrigenergieschal
tungen typischerweise zuverlässiger sind als Hochenergie
schaltungen. Wenn die Kombination aus der Startschaltung 100
und der Energielückenschaltung 102 in einer eine Batterie
erfordernden Anwendung eingesetzt wird, kann außerdem die
über die Batterie verfügbare begrenzte Energie rasch zu Ende
gehen, wenn ein Einsatz mit einer Schaltung mit hohem Strom
bedarf vorliegt. Ein weiteres potentielles Problem besteht in
der Erhitzung der Schaltung aufgrund des durch die herkömmli
che Startschaltung 100 benötigten hohen Stroms. Da zahlreiche
integrierte Schaltungen Bauteile bzw. Vorrichtungen enthal
ten, die nahe zueinander angeordnet sind, ist es typischer
weise erwünscht, Schaltungen mit relativ niedrigem Strom
zugunsten des Wärmemanagements zu betreiben.
Außerdem ist es erwünscht, daß eine Startschaltung mit weni
ger Strom betrieben wird und damit einen höheren Wirkungsgrad
hat, zuverlässiger ist und ein besseres Wärmemanagement hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist Erfüllung dieses
Bedarfs.
Gelöst wird diese Aufgabe durch den unabhängigen Anspruch 1
bzw. den unabhängigen Anspruch 5. Vorteilhafte Weiterbildun
gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine Startschaltung
mit niedrigerem Strombedarf als eine herkömmliche Startschal
tung. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt
einen niedrigeren Strombedarf durch Verringern des Stroms der
Startschaltung auf ungefähr null, wenn die Energielücken
schaltung einen vorbestimmten Wert erreicht. Beispielsweise
kann die Startschaltung in Übereinstimmung mit einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung einen Spitzenstrom von
3,3 µA aufweisen, um sicherzustellen, daß die Energielücken
schaltung die vorbestimmte Spannung erreicht. Daraufhin kann
der Strom für die Startschaltung auf ungefähr null verringert
werden, sobald die Energielückenschaltung die Startschaltung
nicht mehr benötigt.
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem Aspekt ein Ver
fahren zum Starten einer Bandlückenschaltung. Das Verfahren
umfaßt das Bereitstellen von Strom für eine Startschaltung,
wobei ein Spitzenwert des Stroms für die Startschaltung weni
ger als etwa 7 µA beträgt. Außerdem wird einer Energielücken
schaltung Spannung bereitgestellt, wobei die Energielücken
schaltung mit der Startschaltung verbunden ist. Das Verfahren
umfaßt das Ermitteln, ob zumindest ein Teil der Energielücken
schaltung einen vorbestimmten Spannungswert erreicht hat,
und es veranlaßt, daß Strom für die Startschaltung annähernd
null wird, wenn der Teil der Energielückenschaltung den vor
bestimmten Spannungswert erreicht hat.
Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung
ein System zum Starten einer Energielückenschaltung. Das
System umfaßt eine erste Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist,
Strom in die Energielückenschaltung fließenzulassen. Es
umfaßt außerdem eine zweite Vorrichtung mit einem Ausgang,
wobei die zweite Vorrichtung mit der Energielückenschaltung
verbunden ist, und wobei die zweite Vorrichtung dazu ausge
legt ist, ihren Ausgang auf Masse zu legen, wenn eine erste
vorbestimmte Spannung von zumindest einem Teil einer Energie
lückenschaltung erreicht ist. Außerdem ist eine dritte Vor
richtung vorgesehen, die mit der zweiten Vorrichtung verbun
den ist, wobei die dritte Vorrichtung ausgelegt ist, die
erste Vorrichtung zu veranlassen, auszuschalten, wenn die
dritte Vorrichtung eine Spannung ungefähr gleich einer zwei
ten vorbestimmten Spannung erreicht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Energielückenschaltung, die
mit einer Startschaltung verbunden ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Starten einer Ener
gielückenschaltung,
Fig. 3 schematisch eine Startschaltung, die mit einer Ener
gielückenschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung verbunden ist,
Fig. 4 ein weiteres Flußdiagramm eines Verfahrens gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Starten einer
Energielückenschaltung,
Fig. 5 schematisch eine weitere Ausführungsform einer Start
schaltung, die mit einer Energielückenschaltung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist,
Fig. 6a-6d Kurven eines Beispiels von Beziehungen zwischen
Strömen und Spannungen verschiedener Bauteile als Funktion
der Zeit in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und
Fig. 7a-7c Kurven eines Beispiels von Beziehungen zwischen
Strömen und Spannungen verschiedener Bauteile als Funktion
einer längeren Zeitperiode als diejenige, die in Fig. 6a-6d
berücksichtigt ist.
Die vorliegende Erläuterung richtet sich an den Fachmann auf
diesem Gebiet der Technik, der auch erkennt, daß die darge
stellten bevorzugten Ausführungsformen im Rahmen der vorlie
genden Erfindung zahlreichen Abwandlungen zugänglich sind,
die in den anliegenden Ansprüchen festgelegt ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden ein System und
ein Verfahren für eine im statischen Arbeitspunkt wenig Ener
gie bzw. Strom erfordernde Startschaltung. Diese Startschal
tung benötigt lediglich für kurze Zeit Strom. Beispielsweise
beträgt der aktuelle Strombedarf der Startschaltung gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung typischer
weise 6 µA oder weniger (weniger als 7 µA), bezogen auf eine
Zeitdauer von ungefähr 1 bis 3 µs.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahrens gemäß der vor
liegenden Erfindung zum Starten einer Energielückenschaltung.
Eine Quellenspannung beginnt ausgehend von null Volt an zu
steigen (Schritt 200). In einer mit einer Energielückenschal
tung verbundenen Startschaltung fließender Strom steigt eben
falls ausgehend von null Ampere an (Schritt 202). Die Span
nung in der Energielückenschaltung beginnt daraufhin anspre
chend auf die Startschaltung anzusteigen (Schritt 204). Dar
aufhin wird ermittelt, ob die Energielückenschaltung einen
vorbestimmten Spannungswert erreicht hat (Schritt 206). Der
vorbestimmte Spannungswert der Energielückenschaltung ist
bevorzugt eine Spannung, die hoch genug ist, sicherzustellen,
daß die Energielückenschaltung eine Sollenergielückenbezugs
spannung erreicht. Ein Beispiel einer Sollenergielücken
bezugsspannung kann 1,25 V betragen, während ein Beispiel
eines vorbestimmten Spannungswerts für eine Energielücken
schaltung an dem Punkt, an welchem die Startschaltung
beginnt, ihren Stromfluß zu verringern, ungefähr 800-900 mV
betragen kann.
Wenn die Energielückenschaltung den vorbestimmten Spannungs
wert noch nicht erreicht hat, dauert der Stromfluß an, um in
der Startschaltung einen Spannungsanstieg zu erzeugen
(Schritt 202). Wenn jedoch die Energielückenschaltung den
vorbestimmten Spannungswert erreicht hat, beginnt der Strom
fluß in der Startschaltung sich null zu nähern (Schritt 208).
Ein Beispiel eines Stromflußspitzenwerts in der Startschal
tung vor Beginn des Abfalls in die Nähe auf null Ampere,
beträgt 3,3 µA.
Fig. 3 zeigt ein Schaltschema einer Startschaltung 300 in
Übereinstimmung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung. Die gezeigte Startschaltung 300 ist mit einer Energie
lückenschaltung 302 verbunden. Das in Fig. 3 gezeigte Schalt
schema wird in Verbindung mit dem Flußdiagramm von Fig. 4
erläutert. Fig. 4 zeigt ein weiteres Flußdiagramm eines Ver
fahrens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zum Starten einer Energielückenschaltung.
Die Startschaltung 300 von Fig. 3 ist eine Transistoreinrich
tung 304 enthaltend gezeigt, die mit einer Spannungsquelle
316 verbunden ist. Die Einrichtung 304 kann eine Positiv-
Kanal-Metalloxid-Halbleiter(PMOS)einrichtung sein, deren
Stromhöhe für einen vorbestimmten Spitzenwertstartstrom, etwa
3,3 µA, eingestellt ist. Die Einrichtung 304 ist als mit
einem Kondensator 312 verbunden gezeigt. Die Einrichtung 304
und der Kondensator 312 sind außerdem mit Invertern 308 und
306 verbunden gezeigt. Bei den Invertern 308 und 306 kann es
sich um einen N-Kanal-Metalloxid-Halbleiter (NMOS) handeln.
Der Inverter 306 und die Einrichtung 304 sind außerdem mit
einem Knoten 314 der Energielückenschaltung 302 verbunden.
In Übereinstimmung mit den in Fig. 3 und 4 gezeigten Beispie
len beträgt die Quellenspannung (Vdd) 316 anfänglich null
(Schritt 400). Die Quellenspannung 316 beginnt daraufhin aus
gehend von null anzusteigen (Schritt 402). Die Spannungs
quelle 316 erreicht daraufhin eine Schwellenspannung der Ein
richtung 304 (Schritt 404). Ein Beispiel einer Schwellenspan
nung der Einrichtung 304 ist ungefähr 900 mV, und die Span
nung liegt zwischen ungefähr 750 mV bis 1 V. Sobald die
Schwellenspannung der Einrichtung 304 erreicht ist, wird die
Einrichtung 304 eingeschaltet (Schritt 406). Die Einrichtung 304
schaltet deshalb ein, weil ihr Gate aufgrund des nicht
geladenen Kondensators 312 auf Masse gehalten ist. Die Ein
richtung 304 läßt daraufhin Strom in den Knoten 314 der Ener
gielückenschaltung 304 fließen (Schritt 408). Die Spannung am
Knoten 314 steigt daraufhin (Schritt 410). Der Kondensator
312 fügt eine bestimmte Verzögerung hinzu und stellt sicher,
daß der Knoten 314 im anfänglichen Zustand auf null Volt
liegt. Die durch den Kondensator 312 hervorgerufene Verzöge
rung gibt der Einrichtung 304 genug Zeit, um Strom in den
Knoten 14 strömen zu lassen und die Spannung am Knoten 314
ansteigen zu lassen und die Energielückenschaltung 302 zu
starten. Ein Beispiel des Ausmaßes des Verzögerungsausmaßes,
das erforderlich sein kann, beträgt ungefähr mehrere Nano
sekunden, wie etwa 7 bis 10 Nanosekunden.
Wenn der Knoten 314 sich einer Basisemitterspannung (VBE) der
Einrichtung 320 zuzüglich der Schwellenspannung (Vt) der Ein
richtung 318 nähert, fließt Strom durch die Einrichtung 318
und die Einrichtung 320 (die Energielückenschaltung 302)
schaltet ein (Schritt 412). Bei der Einrichtung 320 kann es
sich um eine bipolare PNP-Einrichtung mit einer Basisemitter
spannung von ungefähr 600 mV handeln, und die Spannung kann
in einem Bereich von ungefähr 600 mV bis 700 mV liegen. Bei
einem PNP-Transistor handelt es sich um einen bipolaren Flä
chentransistor, bei welchem die Emitter- und Kollektorschich
ten aus Halbleitermaterial vom p-Typ bestehen.
Die Spannung am Knoten 314 steigt weiterhin an, und wenn die
Spannung am Knoten 314 die Schwellenspannung des Inverters
306 erreicht, schaltet der Inverter 306 seinen Ausgang um, um
die anliegende Spannung in Richtung Masse zu verschieben
(siehe Schritt 414). Ein Beispiel des Bereichs der Schwellen
spannung des Inverters 306 beträgt ungefähr 600 mV bis 900
mV.
Der Ausgang bzw. das Ausgangssignals des Inverters 308 bewegt
sich daraufhin aufwärts in Richtung zur Spannungsquelle 316
(Schritt 416). Wenn der Inverter 308 eine Quellenspannung
minus der Schwellenspannung der Einrichtung 304 erreicht,
beginnt die Einrichtung 304, auszuschalten (der Strom nähert
sich Null) (Schritt 418).
Fig. 5 zeigt ein weiteres Schaltschema einer Startschaltung
300' in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung sowie mit einer Energielückenschaltung 302'
verbunden. Die Energielückenschaltung 302' ist ihrerseits mit
einem Energieeinschalt-Rücksetzgenerator 352 verbunden. Die
Funktion des Energieeinschalt-Rücksetzgenerators 352 besteht
darin, ein Signal zu erzeugen, wenn die Energie bzw. der
Strom zum ersten Mal eingeschaltet wird, um sämtliche Regi
ster innerhalb einer Schaltung auf einer bekannten Wert rück
zusetzen.
Die in Verbindung mit den in Fig. 3 gezeigten-Schaltungen
bzw. Schaltkreisen diskutierten Einrichtungen sind in den in
Fig. 5 gezeigten Schaltungen bzw. Schaltkreisen mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet. Zusätzlich zu den in Fig. 3 gezeig
ten Schaltungen ist die Startschaltung 300' außerdem Einrich
tungen 350a-350d umfassend gezeigt. Bei den Einrichtungen
350a-350d handelt es sich um Abschalteinrichtungen, die für
die Funktion der Startschaltung 300' nicht kritisch sind. Die
Abschalteinrichtungen 350a-350d können verwendet werden, wenn
eine Anwendung es erforderlich macht, daß sämtliche Schaltun
gen ausgeschaltet werden, einschließlich der Startschaltung
300', der Energielückenschaltung 302' und einer beliebigen
weiteren Schaltung, die mit diesen Schaltungen verbunden ist,
wie etwa der Energieeinschalt-Rücksetzgenerator 352. Die Ein
richtungen 350a-350d können auf ein Abschaltsignal anspre
chen, das diesen Schaltungen von außen zugeführt wird. Die
Einrichtungen 350a-350d spielen keine Rolle bei der Funktion
des Startens der Energielückenschaltung 302' und sie können
in geeigneter Weise ausgelegt sein.
Fig. 6a-6d zeigen einen Satz von Kurven zur Erläuterung eines
Beispiels der Beziehungen zwischen Spannungen und Strömen
verschiedener Bestandteile der Startschaltung, wie etwa der
Startschaltungen 300 von Fig. 3 und 300' von Fig. 5 in Über
einstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform. Auf der
horizontalen Achse von Fig. 6a-6d ist die Zeit aufgetragen,
und auf der vertikalen Achse von Fig. 6a und 6d ist die Span
nung aufgetragen, während auf der vertikalen Achse der von
Fig. 6b und 6c der Strom aufgetragen ist. Die in Fig. 6a
gezeigte Kurve zeigt die Spannung als Funktion der Zeit für
den Knoten 314 von Fig. 3 und den Knoten 314' von Fig. 5. Die
Kurve von Fig. 6b zeigt den Strom als Funktion der Zeit, der
durch die Einrichtung 304 von Fig. 3 und 304' von Fig. 5
fließt. Die Kurve von Fig. 6c zeigt den Strom als Funktion
der Zeit, der durch die Energielückenschaltung 302 von Fig. 3
und 302' von Fig. 5 fließt. Die in Fig. 6d gezeigte Kurve
zeigt die Spannung als Funktion der Zeit der Spannungsquelle
316 von Fig. 3 und 316' von Fig. 5.
Wie in Fig. 6a und 6b gezeigt, steigt die Spannung am Knoten
304 beginnend zum Zeitpunkt 400, wenn der durch die Einrich
tung 304 fließende Strom zum Zeitpunkt 400 weg zunimmt. Wenn
der durch die Einrichtung 304 fließende Strom einen Maximal
wert mit einem Strompegel 404 zum Zeitpunkt 402 erreicht,
beginnt auch die Spannung am Knoten 304 ihre vorbestimmte
Spannung zum Zeitpunkt 402 zu erreichen. Ein Beispiel des
Spitzenstroms für die Einrichtung 304 ist ein Strom von 303
µA zum Zeitpunkt 404. Der Spitzenstrom zum Zeitpunkt 404 muß
auf diesem Strompegel für weniger als ungefähr 1 µs aufrecht
erhalten bleiben. Daraufhin fällt der Strom durch die Ein
richtung 304 und nähert sich Null. In Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
Zeit, während welcher der Strom durch die Einrichtung 304
fließt, sehr kurz und beträgt beispielsweise eine 1 µs bis 3 µs.
Fig. 7a-7c zeigen Kurven einer Beziehung zwischen verschiede
nen Bauteilen der Startschaltung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Fig. 7a-7c entsprechen Fig. 6a-6c
in dieser Abfolge, beziehen sich jedoch auf eine längere
Zeitdauer. Demnach zeigt Fig. 7a eine Kurve der Spannung als
Funktion der Zeit am Knoten 314, Fig. 7b zeigt eine Kurve des
Stroms als Funktion der Zeit für einen durch die Einrichtung
304 fließenden Strom, und Fig. 7c zeigt die Kurve des Stroms
als Funktion der Zeit für den Energielückenschaltungsstrom.
Wie aus Fig. 7a bis 7b hervorgeht, fließt durch die Einrich
tung 304 für ausreichende Zeit genügend Strom, um die Span
nung am Knoten 314 soweit zu erhöhen, daß sie zum Zeitpunkt
500 einen vorbestimmten Wert erreicht. Wie vorstehend erläu
tert, wird der ungefähre vorbestimme Spannungswert zum Zeit
punkt 500 ermittelt, wenn die Spannung am Knoten 314 eine
Schwellenspannung des Inverters 306 von Fig. 3 und 306' von
Fig. 5 erreicht, wodurch das Fallen des Stroms durch die Ein
richtung 304 ausgelöst wird, wie in Verbindung mit den
Schritten 412 bis 418 von Fig. 4 erläutert. Die Schwellen
spannung des Inverters 306 wird bevorzugt derart ermittelt,
daß sie unterhalb der Energielückenspannungsreferenz von
ungefähr 1,25 V derart liegt, daß die Schwellenspannung
erreicht werden kann, um den Strom der Startschaltung abzu
schalten. Die Schwellenspannung ist außerdem bevorzugt eine
Spannung, die hoch genug ist, daß die Energielückenschaltung
startet. Wie vorstehend angeführt, liegt die Schwellenspan
nung des Inverters 306 im Bereich von ungefähr 800 bis 900
mV. Das Verhältnis der Größe der PMOS-Einrichtung zur Größe
der NMOS-Einrichtung kann gewählt werden, um eine geeignete
Schwellenspannung des Inverters 306 zu erzielen.
Nachdem der Knoten 314 zum Zeitpunkt 500 die vorbestimmte
Spannung erreicht hat, steigt die Spannung weiterhin an, bis
sie eine vorbestimmte Bezugsspannung 502 erreicht. Wie vor
stehend erwähnt, kann die vorbestimmte Bezugsspannung 502
beispielsweise ungefähr 1,25 V betragen.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand dargestellter Ausfüh
rungsformen erläutert wurde, erschließen sich dem Fachmann
Abwandlungen, die im Umfang der vorliegenden Erfindung lie
gen, die durch die anliegenden Ansprüche festgelegt ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Starten einer Energielückenschaltung (102,
302, 302'), aufweisend die Schritte:
Leiten von Strom zu einer Startschaltung (100, 300, 302'),
wobei der Spitzenwert (404) des Stroms für die Startschaltung (100, 300, 302') weniger als ungefähr 7 µA beträgt,
Leiten von Strom zu einer Energielückenschaltung (102, 302, 302'), die mit der Startschaltung (100, 300, 302') verbunden ist,
Ermitteln, ob zumindest ein Teil der Energielückenschaltung (102, 302, 302') einen vorbestimmten Spannungswert erreicht hat, und
Veranlassen, daß der Strom der Startschaltung (100, 300, 302'), sich null nähert, wenn der Teil der Energielücken schaltung (102, 302, 302') den vorbestimmten Spannungswert erreicht hat.
Leiten von Strom zu einer Startschaltung (100, 300, 302'),
wobei der Spitzenwert (404) des Stroms für die Startschaltung (100, 300, 302') weniger als ungefähr 7 µA beträgt,
Leiten von Strom zu einer Energielückenschaltung (102, 302, 302'), die mit der Startschaltung (100, 300, 302') verbunden ist,
Ermitteln, ob zumindest ein Teil der Energielückenschaltung (102, 302, 302') einen vorbestimmten Spannungswert erreicht hat, und
Veranlassen, daß der Strom der Startschaltung (100, 300, 302'), sich null nähert, wenn der Teil der Energielücken schaltung (102, 302, 302') den vorbestimmten Spannungswert erreicht hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Span
nungswert ungefähr 800 bis 900 mV beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Strom der Start
schaltung (100, 300, 302') ungefähr für 1 bis 3 µs angelegt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Spitzenwert (404)
des Stroms zu der Startschaltung (100, 300, 302') für weniger
als ungefähr 1 µs angelegt wird.
5. System zum Starten einer Energielückenschaltung (102,
302, 302'), aufweisend:
Eine erste Vorrichtung (304, 304'), die dazu ausgelegt ist, Strom in eine Energielückenschaltung (102, 302, 302') fließen zu lassen,
eine zweite Vorrichtung (306, 306') mit einem Ausgang, wobei die zweite Vorrichtung (306, 306') mit der Energielücken schaltung (102, 302, 302') verbunden ist, und wobei die zweite Vorrichtung (306, 306') ausgelegt ist, ihren Ausgang auf Masse zu legen, wenn eine erste vorbestimmte Spannung von zumindest einem Teil einer Energielückenschaltung (102, 302, 302') erreicht ist,
eine dritte Vorrichtung (308, 308'), die mit der zweiten Vor richtung (306, 306') verbunden ist, wobei die dritte Vorrich tung (308, 308') ausgelegt ist, die erste Vorrichtung (304, 304') auszuschalten, wenn die dritte Vorrichtung (308, 308') eine Spannung erreicht, die ungefähr gleich einer zweiten vorbestimmten Spannung ist.
Eine erste Vorrichtung (304, 304'), die dazu ausgelegt ist, Strom in eine Energielückenschaltung (102, 302, 302') fließen zu lassen,
eine zweite Vorrichtung (306, 306') mit einem Ausgang, wobei die zweite Vorrichtung (306, 306') mit der Energielücken schaltung (102, 302, 302') verbunden ist, und wobei die zweite Vorrichtung (306, 306') ausgelegt ist, ihren Ausgang auf Masse zu legen, wenn eine erste vorbestimmte Spannung von zumindest einem Teil einer Energielückenschaltung (102, 302, 302') erreicht ist,
eine dritte Vorrichtung (308, 308'), die mit der zweiten Vor richtung (306, 306') verbunden ist, wobei die dritte Vorrich tung (308, 308') ausgelegt ist, die erste Vorrichtung (304, 304') auszuschalten, wenn die dritte Vorrichtung (308, 308') eine Spannung erreicht, die ungefähr gleich einer zweiten vorbestimmten Spannung ist.
6. System nach Anspruch 5, wobei die zweite vorbestimmte
Spannung ungefähr gleich einer Differenz zwischen einer Quel
lenspannung und einer Schwellenspannung der ersten Vorrich
tung (304, 304') ist.
7. System nach Anspruch 5, wobei die erste vorbestimmte
Spannung ungefähr 800 bis 900 mV beträgt.
8. System nach Anspruch 5, wobei ein Spitzenwert eines
Stroms zu der ersten Vorrichtung (304, 304') weniger als
ungefähr 7 µA beträgt.
9. System nach Anspruch 8, wobei der Spitzenwert des Stroms
zu der ersten Vorrichtung (304, 304') für weniger als unge
fähr 1 µs angelegt ist.
10. System nach Anspruch 5, wobei ein Strom zu der ersten
Vorrichtung (304, 304') für ungefähr 1 bis 3 µs angelegt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/163,739 US6084388A (en) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | System and method for low power start-up circuit for bandgap voltage reference |
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Publication Number | Publication Date |
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