DE2451362B2 - Schaltungsanordnung zur automatischen rueckstellung von digitalen schaltkreisen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur automatischen rueckstellung von digitalen schaltkreisenInfo
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- DE2451362B2 DE2451362B2 DE19742451362 DE2451362A DE2451362B2 DE 2451362 B2 DE2451362 B2 DE 2451362B2 DE 19742451362 DE19742451362 DE 19742451362 DE 2451362 A DE2451362 A DE 2451362A DE 2451362 B2 DE2451362 B2 DE 2451362B2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur automatischen Rückstellung von digitalen Schaltkreisen
wie Kippstufen u.dgl., wobei eine Bezugsspannungs- -ίο schaltung vorhanden ist, die zwischen zwei Spannungspegeln (Betriebsspannung, Masse) einen Spannungsabfall
erzeugt und an einem ausgangsseitigen Knotenpunkt eine Spannung zur Ansteuerung einer verstärkenden
Umkehrstufe liefert. v>
Der Zweck einer derartigen Schaltung, die bei der Einschaltung einer Leistung wirksam ist, besteht darin,
ein Signal zu liefern, das durch das Anschließen der Betriebsspannung ausgelöst wird und an den verschiedenen
Knotenpunkten der Schaltung durch Aufladen fet) oder Entladen vorher festgelegte Niveaus einstellt,
damit die Schaltung ihre Betriebsfunktion ausführen kann. Derartige Schaltungen werden in integrierten
Schaltkreisen häufig benötigt, wenn logische Elemente und Flip-Flops auf einen bestimmten anfänglichen h">
logischen Zustand eingestellt werden sollen oder wenn Kondensatoren innerhalb der Schaltung für die
Betriebsfunktion von einer bestimmten Anfangsfunklion
ausgehen müssen. Es sind solche Schaltungen allgemein bekannt, die in integrierten MOS-I lalbleiterschaltungen
vorgesehen werden und für ihre Funktion externe Komponenten benötigen. Diese Komponenten
können z. B. aus Widerständen mit verhältnismäLSig großen Widerslandswerten und aus Kondensatoren mit
großen Kapazitäten bestehen.
Diese hohen Widerstands- bzw. Kapazitätswerte und die damit verbundenen großen Zeilkonstanten bringen
es mit sich, daß die Schaltungen nicht in die integrierte Schaltung eingebaut werden können. Ferner werden
derartige verhältnismäßig große Zeitkonstanten auch häufig deshalb benötigt, weil das Einschaltverhallen für
die Spannungsversorgung bei Systemen mit derartigen integrierten MOS-Halbleiterschaltungen sehr unterschiedlich
ist, d. h., im einen Fall kann die angelegte Versorgungsspannung verhältnismäßig langsam ihren
Betriebswert annehmen, da verhältnismäßig große Kondensatoren umzuladen sind, wogegen in einem
anderen Fall die Betriebsspannung sehr schnell ihren Betriebswert erreicht oder bei einem langsamen
Ansteigen Hoehi'reqiienzrauschsignale der Betriebsspannung
überlagert sind. Die /?C-Zeitkonstante von Schaltungen zu diesem Zweck muß ausreichend groß
sein, um unterschiedliche Einschaltbedingungcn zu genügen. Schaltungen dieser Art lassen sich bisher
praktisch nicht in Halbleiterschaltungen integrieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur automatischen Rückstellung
von digitalen Schaltkreisen der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welche nur solche Bauteile benötigt,
die alle zu einer vollständig integrierten Schaltung auf einem Halbleiterplättchen zusammengefaßt werden
können, und welche beim Anlegen einer Betriebsspannung an die integrierte Schaltung alle wesentlichen
Knotenpunkte auf einen vorgebbaren Spannungspegel bringt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß die Bezugsspannungsschaltung in einer Reihenschaltung
eine Diode, einen ersten MOSFET und einen zweiten MOSFET zwischen den beiden Spannungspcgeln
aufweist, wobei die zusammengeschalteten Gate und Drain des zweiten MOSFETS einen Knotenpunkt
bilden, daß die verstärkende Umkehrstufe, welche eine Schwellenspannung zwischen dem Knotenpunkt und
dem oberen Spannungspegel erzeugt, die eine kleinere Amplitude hat als der Spannungsabfall an der
Bezugsspannungsschaltung, zwei komplementäre MOS-FETS aufweist, die in Serie zwischen die beiden
Spannungspegel geschaltet sind und eingangsseitig über ihr jeweils miteinander verbundenes Gate mit dem
Knotenpunkt verbunden sind und daß der Ausgang der verstärkenden Umkehrstufe bzw. der gesamten Rückstellschaltung
an den Mittelabgriff der in Serie geschalteten MOSFETS angeschlossen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß eine besonders zuverlässige Schaltanordnung
geschaffen wird, die vollständig mit einer komplementären integrierten Schaltung auf einem
MOS-Chip untergebracht werden kann und beispielsweise zum Rückstellen von internen Speicherelementen
verwendbar ist. Durch die Erfindung werden externe Bauelemente wie Kondensatoren und Widerstände
überflüssig, während zugleich die angestrebte Funktion mit besonders hoher Zuverlässigkeit gewährleistet ist.
Durch die Erfindung wird eine Schaltung geschaffen.
die beim Anlegen der Betriebsspannung wirksam ist und in integrierte MOS-Schallkreise auf llalbleiterplätlchen
integrierbar ist. Diese Schaltung arbeitet in der Weise, daß beim Kinschalicn der Betriebsspannung der
Umschalipunkl tier verstärkenden Umkehrstufe so
lange verändert wird, bis deren Ausgang das richtige logische Spanniingsniveau annimmt, wobei vorzugsweise
diese Annäherung an das richtige .Spannungsniveau über weiiere Umkehrstufe!! Lind ein signalformeiides
Netzwerk einer Ausgangsstufe zugeführt wirj. die zuverlässig das gewünschte Rückstcllsignal liefert.
Ein A.Lisführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schallungsanordnung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zcigi Fig. 1 eine automatische Rückstellschaltung,
F i g. 2 eine ausgangsscitig an die Rückstellschaltung angeschlossene Start-Stop-Sehaltung,
Fi g. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Rückstellschaltung gemäß Fig. 1.
Die automatische Rückstellschaltung 10 gemäß F i g. I umfaßt eine Bezugsspannungsserialtung 12 und
eine verstärkende Umkehrstufe 14, die zusammen die gewünschte Funktion ausführen. Die automatische
Rückstellschaltung 10 ist zwischen die Versorgungsspannung Vi)D an der Klemme 16 und Masse 18
geschallet. Die Bezugsspaiinungsschaluing 12 umfaßt
eine PN-Diode 20, P-Kanal-MOSFETS 22, 24 sowie einen N-Kanal-MOSFET 26, die zwischen der Versorgungsspannung
an der Klemme 16 und Masse liegen. Die Anode der Diode 20 ist an die Versorgungsspannung
angeschlossen, wogegen die Kathode mit der Source des P-Kanal-MOSFET 22 verbunden is! Die
Drain dieses MOSFET ist mit der Source des P-Kanal-MOSFET 24 verbunden, der mit seiner Drain
an der Drain des N-Kanal-MOSFET 26 liegt. Die Source dieses MOSFET liegt an Masse. Das Gate des NOSFET
22 ist an eine Klemme 54 angeschlossen, über welche die handbediente Rückstellung erfolgen kann. Das Gate
und die Drain des MOSFET 24 sind miteinander verbunden. Der Ausgangsknotcnpunki der Bezugsspannungsschaltung
12 ist der Knotenpunkt 27, von welcher aus ein Kondensator 32 nach Masse geschaltet ist.
Dieser Knotenpunkt 27 ist auch mit dem Eingang der verstärkenden Umkehrstufe 14 verbunden. Die verstärkende
Umkehrstufe 14 umfaßt einen P-Kanal-MOSFET 28 und einen N-Kanal-MOSFET 30, die in Serie
zwischen die Betriebsspannung an der Klemme 16 und Masse geschaltet sind. Die Gates der MOSFETS 28 und
30 sind miteinander verbunden und stellen den Eingang der Umkehrstufe dar, der an den Knotenpunkt 27
angeschlosssen ist.
Die Umkehrstufe 14 ist ausgangsscitig über einen Leiter 31 an einen weiteren Schaltkreis angeschlossen,
der die MOSFETS 34, 36, 40, 42, 44, 46, 48 und 50 umfaß!. Diese Schaltung dient dem Zweck, das über den
Leiter 31 empfangene Signal zu formen und ausgangsscitig das gewünschte Rückstellsignal V« an der
Klemme 52 zur Verfügung zu stellen. Der Leiter 31 ist mit dem Gate des P-Kanal-MOSFET 34 und des
N-Kanal-MOSFET 36 verbunden, welche in Serie zwischen der Betriebsspannung und Masse liegen. Ein
Kondensator 38 ist zwischen den Leiter 31 d. h. zwischen das Gate der MOSFETS 34 und 36 und die
Betriebsspannung geschähet. Die zusammengcscliallelen
Drains der als Umkehrstufe wirkenden MOSFKTS < M und 36 sind an die zusanimengcschalteien Gates der
weiteren als Umkehrstufe wirksamen MOSFETS 40 und 42 angeschlossen, die ebenfalls in Serie zwischen der
Betriebsspannung und Masse liegen. Der MOSIIH 40 hat eine P-Ieitende KanaKlrecke und der MOSI-TT 42
eine N-Ieitendc Kaiialsirccke. Die Drains der MOS-I
ITS 40 und 42 sind wiederum susammengeschaltcl
und liegen an den ebenfalls zusaiiintengeschalieien
Cji'tes der MOSFTTS 44 und -"8 in der Ausgangsstufe der automatischen Rückstellschaltung. Die MOSFKTS
44 und 46 haben eine !'-leitende Kanalstrecke und die
MOSITTS 48 und 50 eine N-Ieilende Kanalstrecke. Die
Source des MOSIIH 44 ist mit der Betriebsspannung
verbunden, wogegen dessen Drain an der Source des MOSFETS 46 liegt. Die Drain des MOSFITS 46 ist mil
der Drain der MOSIETS 48 und 50 zusammengeschaltet und liegt ferner an der Ausgangsklemnie 52. Die
Source der MOSFETS 48 und 50 liegt an Masse. Die Gales der MOSIITS 44 und 48 sind ebenfalls
zusanimengeschaltet und liegen am Ausgang der als Umkehrstufe wirkenden MOSFETS 40 unci 42. Die
Gates der MOSFETS 46 und 50 sind mit der Klemme 54 für die Handrückslellung verbunden. Die Abschaltung
der Rückstellschaltung erfolgt über P-Kanal-MOSI KTS
56 und 60 sowie einen N-Kanal-MOSFET58. Die beiden
MOSFETS 58 und 60 sind in Serie zwischen die Betriebsspannung und Masse geschaltet und liegen mit
ihren Gates an der Absehallklemme 62. Die Drains der MOSFETS 58 und 60 sind mit den Gates der MOSITTS
56 und 26 verbunden. Die Source des MOSFLT 56 liegt an der Betriebsspannung, wogegen dessen Drain an den
Knotenpunkt 27 angeschlossen ist. Die typischen Werte bezüglich der Kanalbreite und Kanallänge der einzelnen
verwendeten MOSFETS gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor. Der Kondensator O (32) kann in der
Größenordnung von etwa 75% oder über der Knotenkapazität liegen.
MOSFET | Kanallänge | Kanalbreite |
χ 2,54 χ IO "- mm | χ 2,54 χ IO - mm | |
22 | 0,4 | 1,0 |
24 | 0,4 | 5,0 |
26 | 2,8 | 0,2 |
28 | 0,6 | 0,4 |
30 | 0,6 | 0,6 |
34 | 0,4 | 0,4 |
36 | 0,4 | 0,4 |
40 | 0,4 | 0,4 |
42 | 0,4 | 0,4 |
44 | 0,4 | 3,0 |
46 | 0,4 | 3,0 |
48 | 0,4 | 3,0 |
50 | 0,4 | 3,0 |
56 | 0,4 | 1,0 |
58 | 0,4 | 0,4 |
60 | 0,4 | 0,4 |
Der Gleichstronibetrieb der Rückstellschaltung gemäß
F i g. 1 kann beschrieben werden, indem man davon ausgeht, daß V»» ursprünglich den Wert 0 hat und
langsam im Wert ansteigt bis auf eine Spannung von möglicherweise 10 bis 15 V. K:>
ist auch vorteilhaft, anzunehmen, daß die Schwellspannungen der P-Kanal-
und N-Kanal-MOSFETS etwa bei 2 V liegen. Eine Erläuterung der Betriebsweise ergibt sich auch aus der
grafischen Darstellung gemäß F ig. 3, in welcher die
Spannung Vk über der Betriebsspannung V/>/>
darge-
stellt ist und die Gleichstromübergangsfunktion beschreibt.
Der grundsiii/liche Zweck der Schaltung besteht für
eine langsam ansteigende Betriebsspannung Vnn darin,
ein Rüeksiellsignal V'kzu liefern, das im wesentlichen auf
Masse für zumindest einen Teil der Zeit festgehalten wird, während welcher ti ic Betriebsspannung einen
bestimmten Wert erreicht. Heim lirreichen dieses Betriebsspannungswcrtes steigt das Rückstellsignal Vu
längs dem Kurvenabschnitl fin Fi g. 3 auf den Wert der
Betriebsspannung Vnn an und bleibt gleich dieser Betriebsspannung, die längs dem Kurvenabschniit D
weiter ansteigt. Die gestrichelten Kurvenabsehnitte Λ
und /Jsiellcn mögliche Variationen der Ubergangsfunklion
dar, welche von parasitären l.cekströmcn bei niedrigen Spannungen an verschiedenen Knotenpunkten
der Schaltung ausgelöst sein können.
Wenn man davon ausgeht, daß die Spannung an der Rücksicllklcnime 54 und der Abschaltklemmc 62 den
Potcntialwert 0 hat, befinden sich alle Knotenpunkte der Schaltung auf Massepotcntial. Wenn die Betriebsspannung
Vi)D ansteigt, wird die Diode 20 in DurelilaßrichiLing
vorgespannt..Sobald die Betriebsspannung Vm, dl·: Summe aus der Schwellspannung des MOSFCT 22
und dem Spannungsabfall Vn an der Diode 20 in
Durchlaßrichtung übersteigt, wird der MOSPCT 22 leitend, so daß die Drain dieses MOSFCT, welche mit
tier Source des MOSFKT 24 verbunden ist, auf einen Spannungswert ansteigt, der Vni>- Vp ist. Der als Diode
geschaltete MOSFFT 24 wird ebenfalls eingeschaltet. Fin MOSFFT wirkt als Diode wenn sein Gate mit seiner
Source verbunden ist. wie atis dem Buch »The Theory and the Applications of Field Fffect Transistors« von
C ο b b a I d hervorgeht, das 1970 bei lohn Wilcy & Sons.
Inc. erschienen ist. Die Spannung im Knotenpunkt 27 folgt der Betriebsspannung Vnn bei Vm,- Vn- V1,,,
wobei Vir die Schwellspannung des MOSFET 24 ist.
Der Strom über die Strecke, welche die Diode 20 sowie die MOSFFTS 22 und 24 umfaßt, wird durch den
Widerstand des MOSFFT 26 bestimmt, dessen Gatespannung der Betriebsspannung Vm, folgt, sobald diese
die Spannung Vu· übersteigt, da der MOSFET 60 im
eingeschalteten Zustand ist. Aus der Tabelle geht hervor, daß der MOSI-FT 26 ein Element mit hohem
Widerstand ist. d. Ii. eine große Kanallänge und eine kleine Kanalbreite hat. Die Verlustleistung ist deshalb
für die Bezugsspannungsschallung 12 gering.
An diesem Punkt ist die Spannung /wischen dem Gale und der Source des MOSI7FT 28 etwa V7/.+ Vn,
was bedeutet, daü der MOSFFT 28 eingeschaltet ist und mit Vn V übersteuert. Diese Spannung betragt etwa
0,6 V. Die Übersteuerung des MOSFET 28 bleibt deshalb konstant mit dem Ansteigen der Betriebsspannung
Vmx Damit liegt die Leitung 3) auf dem Wert der
Betriebsspannung Vnn Wenn der MOSFET 36 eingeschaltet ist, befindet sich der Ausgang der komplcmcnlären,
als I Inikehi stufen wirksamen MOSFFiTS 34 und
ih auf dem Wert O. Damil wird tier MOSFKT 40
fingest haltet, so daß tlas Ausgangssignal an den als
Umkehrsiiifen wirksamen komplementären MOSFETS
40 und 42den Wert tier Betriebsspannung Vo/jannimnil.
womit tier MOSFET 48 eingeschaltet wird und seinerseits das Rückstellsignal Vn auf O V festhält.
Dieser Zustand entsprich! dem Kurvenabschnitl /:' gemalt I ι g. i.
Wenn die Belriebsspannung \'m>
weiter ansteigt. bleib! die I Ihcrslciicrung ties M( )SI 'KT 28 gleich dieser
S11, ι r 11111 η j' \ ι/ι. Die Spannung am Knotenpunkt 27
steigt jedoch an und treibt den MOSFFT 30 weiter i den leitenden Zustand, wobei /um gleichen Zeitpunk
bedingt durch die Geometrie und den sich tlatlurc ergebenden Kanalw iderstand der MOSI-FTS 28 und i
ι die Ausgangssignale der komplementären MOSFFTf
28 untl 30 vom Wert tier Belriebsspannung K/i/iauf tie
Wert O sich ändern, wenn der MOSFFl 30 de
MOSFFT 28 leistungsmäßig höher ansteuert. Dadtire wird eine entsprechende Umschaltung tier als Unikelii
κι stufe wirksamen MOSIITS 34 untl 36 sowie 40 und 4 ausgelöst, wobei das Ausgangssignal der letztere
MOSI7ETS vom Wert tier Betriebsspannung Vnn at
den Wert O abfällt und dabei den MOSI7FT 46 aus- un
den MOSI7ET 44 einschaltet. Der MOSFFT 46 befinde
π sich in dem Einschalt/ustantl. da davon ausgegange w'irtle. daß tlie Anschlußklemme 54 auf Massepotenti;
liegt.
Wenn tlie Anschlußklemme 54 für tlas Rückstellsign;
mit einer Spannung Vnn beaufschlagt wird, wird de
.'ο MOSI7FT .50 leitend untl der MOSI7ET 46 nichtleilent
Dadurch wird das Riiokslellsignal Vi{ auf Mass
festgehalten unabhängig von den übrigen Bedingunge tier Rückstellschaltung 10. Unter diesen Bedingunge
wird auch der MOSFET 22 abgeschaltet, womit de
.Ti Strom über diesen unterbrochen wird und damit auc
eine Verlustleistung auf dem diesem MOSI7ET zugeord neten Strompfad eliminiert wird.
Wenn die Spannung an der Abschaltklemme 62 au
Vnn angehoben wird, wird der MOSF7ET 56 leitend un
«ι hält den Knotenpunkt 27 auf der Betriebsspannung V
fest. Der MOSI7ET 26 wird dabei nichtleitend gemach
und schaltet die Bczugsspantuingsqucllc 12 ab. womit ai
dieser keine Verlustleistung mehr entsteht. Dics< Abschaltfunktion bewirkt damil den Vorteil, daß di<
<"> gesamte Schaltung abgeschaltet und eine Verlustlci
stung eliminiert werden kann. Die Rückstcllklemme 5<
kann dazu benutzt werden, um die Rückstellfunktioi von außen her einzuleiten, wobei dann die automatisch!
Schaltfunktion der Schaltung nicht verwendet wird.
κι Um die Zuverlässigkeit des Wcchselstromvcrhaltcn
tier Schaltung zu verbessern, ist es vorteilhaft, dct
Kondensator 32 groß genug auszulegen, damit, wenn eil Spnnnungsstoß an der ßctricbsspannungsklcmmc I
wirksam ist, die Spannung im Knotenpunkt 27 nur au einen Wert ansteigt, der unterhalb des Umschallpuiiktc
bzw. des Umschaltwerlcs für die als Umkehrstufe!
wirkenden MOSFETS 28 und 30 liegt.
Während der Einschallbcdingungcn hebt der Kon densator 38 die Spannung auf der Leitung 31
">() Richtung der Betriebsspannung Vnn an und verbesser damit die Zuverlässigkeit, indem eine verhältnismäßig hohe Anfangsspannung auf der Betriebsleitung 3 wirksam ist.
">() Richtung der Betriebsspannung Vnn an und verbesser damit die Zuverlässigkeit, indem eine verhältnismäßig hohe Anfangsspannung auf der Betriebsleitung 3 wirksam ist.
Es sei bemerkt, daß die Diode 20 in der Forn
>i hergestellt wird, daß cine N ' -Diffusion innerhalb eine
l'-nrtigen Wannendiffusion ausgeführt wird, welches eil herkömmliches Verfahren für die Herstellung voi
komplementären MOS ist. Die Wanne brauch! nur au + V(J/) V vorgespannt zu werden, um zu vermeiden, dal
Mi ein parasitärer vertikal verlaufender NPN-Transisto
eingeschaltet wird, was sich einstellen kann zwischei
tier N-Ieitenden Diffusion, dem P-Icitcnden Wannenbe
reich, tier als Basis wirksam ist, untl dem N-leitende!
Substrat. Aus diesem Grund kann es wichtig sein, di
h) Diode so anzuordnen, daß sie mit der Klemme 16 für tli
Belriebsspannung Vnn und nicht von einem antlerei
Punkt tier Schaltung aus mit dem MOSI7ETS 22 untl 2<
verbunden ist.
Für bestimmte Schaltungsanwendungen, insbesondere wenn komplementäre MOS-Schaltungen zusammen
mit dynamischen MOS-Schaltungen auf demselben Halbleiterplättchen vorgesehen sind, kann es wünschenswert
sein, daß die Rückstellschaltung beim Anlegen der Betriebsspannung einen Impuls bestimmter
Breite liefert und nicht ein bestimmtes Gleichspannungsniveau, wie bei der Schaltung gemäß Fig. 1. Dies
kann mit Hilfe einer Start-Stop-Schaltung erzielt werden, die in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Start-Stop-Schaltung
liegt am Ausgang der Rückstellschaltung 70, die der Schaltung gemäß F i g. 1 entspricht, und umfaßt
eine Start-Stop-Umkehrstufe 76, einen Kondensator 78
sowie ein NAND-Gatter 80, dessen Ausgang mit eine weiteren Schaltung 74 auf demselben Halbleiterplätt
dien verbunden ist. Wenn das Eingangssignal dei
Start-Stop-Schaltung 72 ansteigt, bleibt der Ausgang der Umkehrstufe 76 auf einem hohen Niveau liegen, bi:
der Kondensator 78 auf die .Schwellspannung de: NAN D-Gatters 80 umgeladen ist. Ein niedrige;
Signalniveau erscheint am Ausgang des NAND-Gatter: 80 so lange, bis der Kondensator 78 bis über dit
Schwellspannung aufgeladen ist. Dann geht dei Ausgang des NAND-Gatters 80 wieder auf der
Betriebsspannungswert V;>/>ziiriick.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Sehaltungsanoi dnung zur automatischen Rückstellung von digitalen Schaltkreisen wie Kippstufen > u.dgl., wobei eine Be/ugsspannungssehaliung vorhanden ist, die zwischen zwei Spannungspegcln (Betriebsspannung, Masse) einen Spannungsabfall erzeugt und an einem ausgangsseitigen Knotenpunkt eine Spannung zur Ansteuerung einer verstärkenden Umkehrstufe liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannungsschaltung (12) in einer Reihenschaltung eine Diode (20), einen ersten MOSFET (22) und einen zweiten MOSFET (24) zwischen den beiden Spannungspe- i> geln aufweist, wobei die zusammengeschalteten Gate und Drain des zweiten MOSFE^S (24) einen Knotenpunkt (27) bilden, d;?ß die verstärkende Umkehrstufe (14), welche eine Schwellenspannung zwischen dem Knotenpunkt (27) und dem oberen Spannungspegcl erzeugt, die eine kleinere Amplitude hat als der Spannungsabfall an der Bezugsspannungsschaltung (12), zwei komplementäre MOS-FETS (28, 30) aufweist, die in Serie zwischen die beiden Spannungspegel geschaltet sind und eingangsseitig über ihr jeweils miteinander verbundenes Gate mit dem Knotenpunkt (27) verbunden sind und daß der Ausgang (31) der verstärkenden Umkehrstufe (14) bzw. der gesamten Rückstellschaltung ati den Mittelabgriff der in Serie geschalteten )i> MOSFETS (28,30) angeschlossen ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (31) der Umkehrstufe (14) ein Signalformer-Netzwcrk (34, 36,40,42,44,46,48,50) angeschlossen ist. r>
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Bezugsspannungsschaltung (12) ein Abschaltnetzwerk angeschlossen ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- -to ehe 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Signalformer-Netzwerk eine Rückstellschaltung angeschlossen ist.
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DE2451362C3 DE2451362C3 (de) | 1978-09-14 |
Family
ID=23699278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742451362 Granted DE2451362B2 (de) | 1973-12-26 | 1974-10-29 | Schaltungsanordnung zur automatischen rueckstellung von digitalen schaltkreisen |
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