DE19941451A1 - Schwerlastschäkel und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Schwerlastschäkel und Verfahren zur Herstellung

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/02Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
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Abstract

Schwerlastschäkel 3 für ein Aufhängesystem 1 von Lasten am Bogen- oder Ankerausbau 2 im Berg- und Tunnelbau, insbesondere zur Aufhängung der Schienenelemente 21 von eigengetriebenen Diesel- oder elektrischen Einschienenhängebahnen für den Schwerlasttransport von Gewinnungsgut. Die Schäkelösen 18 sind zur Erhöhung der Lastwechselbelastung symmetrisch ausgebildet und lassen den Einbau der Lastschraube 22 mit einer integrierten Drehsicherung 27, sowie das Einfädeln in die Abspannketten 6 montagefreundlich von/mit jeder Schäkelöse 18 zur Erhöhung der Funktionssicherheit zu.

Description

Die Erfindung betrifft einen hochbelastbaren Kettenschäkel zur Aufnahme mehrerer Abspannketten in Schwerlastbetrieben, für die Aufhängung der Schienen von eigen­ getriebenen Hängebahnen im Berg- und Tunnelbau, dessen Bügelaugen mit Boh­ rungen versehen sind und von einem Lastbolzen durchsetzt werden.
Schäkel dieser Art sind bereits nach DIN 20635 nur für eine bestimmte Belastungs­ grenze genormt und bestehen aus einem Bolzen mit einer Sicherungsmutter, der sich mit einem abgeflachten Bund an die einseitig am Schäkelbügel angebrachte Drehsicherung für den Lastbolzen anlegt. Dieser Schäkel wird als Gesenkschmie­ deteil hergestellt dessen Nachteile durch die Herstellung, wie weiter beschrieben, sich auf die Dauerfestigkeit des Schäkels negativ auswirken.
Derartige Schäkel und/oder Lastbolzen sind in verschiedenen Patentschriften beschrieben.
In der Patentschrift DE 42 07 449 C2 wird versucht, den Herstellungsnachteilen eines Schäkels nach DIN 20635 mit einer laufenden Querschnittsveränderung in der Form­ gebung des Schäkelbügels zu begegnen. Diese Gedanken sind bereits Bestandteil in den Druckschriften EP 0 092 382 B1, EP 0004 814 B2 und US,337,614 und füh­ ren nicht zu einer Lastwechselsteigerung des Schäkels.
Ebenso wird mit dem gleichen Herstellungsverfahren, ein Schäkel in dem Gebrauchs­ muster DE 91 01 733 U1 beschrieben. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß nur max. 2 Kettenglieder für eine Abspannung eingelegt werden können und daher eine statisch bestimmte Dreipunktaufhängung für eine EHB-Schiene nur mit weiterem Aufwand an Verbindungsgliedern zu erreichen ist.
Desweiteren hat es sich als sehr nachteilig erwiesen, daß der verwendete Bolzen kür­ zer ausgelegt wurde, als in der DIN 20635 vorgesehen ist. Das wiederum führt in den Betrieben zu sehr nachteiligen Verwechselungen, die zu Produktionsausfällen führen, wenn versehentlich der kürzere Schäkelbolzen in den Schäkel nach DIN 20635 einge­ baut wurde, da dann die Mutter den Bolzen nicht mehr drehgesichert blockiert.
In der Patentschrift DE 36 23 148 C2 wird ein Schäkelbolzen mit zwei Kopfabfla­ chungen beschrieben, der u. a. nur in einem Schäkel der Baureihe nach DIN 20635 mit den bereits aufgeführten Nachteilen verwendet werden kann. Erkannte Verschleiß­ erscheinungen, durch die laterale Bewegung der Aufhängung verursacht, werden mit einer Bolzendrehung um 180 Grad, für eine längere Standzeit genutzt.
Mit der Schrift DE 30 50 748 C2 wird ein weiterer Schäkel an einer Aufhängeklaue beschrieben, der die Nachteile der DIN 20635 aufweist und durch den parallel aus­ gebildeten Schäkelbügel nur eine Abspannkette für EHB-Schienen aufnehmen kann.
Auch in der DE 30 43 429 C2 wird durch die filigrane Formgebung des Schrauben­ kopfes versucht, ein Unterscheidungsmerkmal zu anderen genormten Schrauben in den Unzulänglichkeiten eines Betriebes im Berg- oder Tunnelbau, so kenntlich zu machen, daß eine Verwechselung mit Schrauben minderer Festigkeit nicht erfolgen kann.
Im Bergbau werden diese Bahnen in zunehmendem Maße für den Abtransport von Gewinnungsgut in diskontinuierlich arbeitenden Schwerlastbetrieben, unter geolo­ gisch schwierigen Verhältnissen, statt Flurförderbahnen eingesetzt. Die Schienen­ wege dieser Bahnen werden aus einzelnen Modulen wie Bögen, Kurven mit Wei­ chen usw. zusammengesetzt.
Die Schienenverbindungen der Bahnen werden mit den Schäkeln an den Stößen einsträngig und in bestimmten Abständen zur Aufnahme der Schubkräfte, die beim Anfahren oder Abbremsen entstehen, zweisträngig über Abspannketten aufgehan­ gen und sind Belastungen ausgesetzt, die eine sichere Verbindung zwischen den Schienen und Abspannketten erfordern, die wiederum mit besonderen Rippentraver­ sen am Streckenausbau, oder über Ankertraversen mit dem vorgespannten Gebirgs­ anker verbunden sind.
Zu den wesentlichen Verbindungselementen der bisher eingesetzten Aufhängung gehört ein Kettenschäkel der mit den erforderlichen Abmessungen in der DIN 20635 mit einer Drehsicherung am Schäkelbügel festgelegt wurde.
Der Schäkelbügel entspricht in der Materialgüte der erforderlichen Kettenfestigkeit und wird im Gesenk geschmiedet. Er läßt sich nur von einer Seite, durch die Behin­ derung mit der am Schäkelbügel für den Bolzenkopf außen einseitig angebrachten Drehsicherung, mit dem Schäkelende ohne Drehsicherung in die Kettenglieder der Abspannkette einfädeln.
Durch diese begrenzte Einbaumöglichkeit wird die Montage des Schäkels er­ schwert und die damit bedingte Ausbildung des Schäkelbolzens in der Fertigung verteuert.
Die bisherige Form des Kettenschäkels weist konstruktive Merkmale auf, die auch bei einer Verstärkung des Bügeldurchmessers keine wesentliche Erhöhung des Dauerlastbetriebes zulassen würde. Sehr nachteilig ist die scharfkantige Ausbildung der Drehsicherung für den Kopf des Lastbolzens mit der Anordnung an dem Schä­ kelbügel, die damit erzeugten Haarrisse führen zum vorzeitigen Ermüdungsbruch.
Auch trägt das bisherige Herstellungsverfahren, durch die Lage der Gesenkteilung in der Bügelelebene zu weiteren Haarrissen bei und damit zu den bekannten Brü­ chen im Bügelbereich, da diese bei der Entgratung des Schäkelbügels bedingt durch den Schmiedevorgang und der Weiterverarbeitung, als Einkerbungen quer zur Bü­ gelebene entstehen, die im Dauerbetrieb zum Bruch der Schäkelbügel führen.
In einem mehrschichtigen Schwerlastbetrieb wird das "Arbeitsvermögen" der Schä­ kel nach DIN 20635 schnell verbraucht. Ein Ermüdungsbruch mit einer einhergehen­ den Verformung hat im laufenden Betrieb enorme wirtschaftliche Folgen an Material­ verschleiß und Förderausfall.
Die mit diesem Schäkel zum Einsatz kommenden langgliedrigen Rundstahlketten reichen in den beschriebenen Betrieben unter erschwerten Verhältnissen nicht mehr aus, da die Ketten in Schwerlastbetrieben anderen Bedingungen unterliegen, als in der bisherigen DIN vorgesehen wird.
Daher muß ein Schäkel in diesen Betrieben für die einwandfreie Handhabung 3 Ket­ tenglieder auch in stärkeren Nenngrößen aufnehmen können, um damit kombinierte ein- und zweisträngige bzw. statisch bestimmte dreisträngige Aufhängungspunkte nach DIN 20629 zu ermöglichen.
Es hat sich gezeigt, daß in den Schwerlastbetrieben mit der langgliedrigen Kette kürzere Standzeiten erreicht werden als mit einer kurzgliedrigen Kette, da die late­ rale Bewegung in dem Kettenstrang mit kurzen Gliedern von mehreren Reibungs- bzw. Verschleißpunkten übernommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen montagefreundlichen Kettenschä­ kel für Schwerlastbetriebe im Berg- und Tunnelbau zu schaffen, der alle geforderten Ansprüche an Verschleiß, Dauerfestigkeit mit einem hohen Arbeitsvermögen und Montagefreundlichkeit besser erfüllt und in der Fertigung, durch die symmetrische Ausbildung der Bügelenden auch die erforderlichen wirtschaftlichen Vorteile für eine Schäkelausführung erbringt, mit der dann die geforderten statischen und dynami­ schen Belastungen sicher aufgenommen werden können ohne den Herstellungsauf­ wand zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung des Kettenschäkels, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit den Maßnahmen der Herstellungsverfahren nach den An­ sprüchen 20, 21 und 22 gelöst.
Durch die kerbfreie Ausführung des Schäkelbügels und der Schäkelösen wird allen bisher bekannten Nachteilen entgegengewirkt und mit der Anordnung der Schäkelö­ sen zu der eintauchenden Schienenöse der EHB-Aufhängung, die Lastschraube nicht mehr auf Biegung beansprucht ohne die raumgelenkige Anordnung der Auf­ hängesysteme zu behindern.
Die Lastschraube mit der integrierten Drehsicherung wird zu einer Montageeinheit mit dem Sicherungstopf, der mit den Spannsicken den Schraubenkopf untergreift die sich in einer Spannrille des Schraubenbolzens verklemmen. Gleichzeitig sichern die Haltesicken den Schraubenkopf gegen Verdrehung. Mit dem Kopf der Lastschraube wird der Sicherungstopf mit der, den Schäkelbügel umgreifenden Topfsicke, ver­ spannt und die Drehsicherung unverlierbar mit der Lastschraube verbunden.
Desweiteren wird die Lastschraube mit der großzügig bemessenen asymmetrischen Anordnung der Drehsicherung, als Montageeinheit am Schraubenkopf mit der Spannrille gesichert, auch in schlecht beleuchteten Strecken von anderen, nicht für den Schäkel vorgesehenen Lastschrauben minderer Qualität gut zu unterscheiden sein. Das ertasten von bisher filigranen Unterschieds- oder Formungsbezeichnun­ gen an dem Schraubenkopf oder am Gewindeende entfällt in den staubbelasteten Betrieben des Berg- und Tunnelbaus.
Selbst mit schwieligen Händen ist das einwandfreie Ertasten dieser Lastschraube als Montageeinheit mit der Drehsicherung, auch in der Dunkelheit der Strecke, im­ mer gewährleistet.
Darüberhinaus kann die Lastschraube, nach dem Abdrücken der Drehsicherung aus der Spannrille unter dem Schraubenkopf um das Maß der Schraubenkopfhöhe um 60° schrittweise gedreht werden, daß der durch die laterale Bewegung der Aufhän­ gung entstandene Verschleiß an einem Drittel der Oberfläche des Bolzens, schritt­ weise weggedreht werden kann, da der Umschlingungswinkel der Endglieder der Abspannkette max. 120° beträgt.
Eine verbesserte Seitenführung der in den Schäkel hineinragenden Öse der Schie­ nenaufhängung, wird mit den größeren Innenflächen der Schäkelösen erreicht und erhöht die Längsstabilität der Schienenanlage in dem Aufhängesystem durch eine Verminderung von lateralen Bewegungen.
Die Schäkelösen werden durch die symmetrische Ausfühung im dynamischen, stati­ schen Arbeitsvermögen verstärkt und können mit jeder symmetrisch ausgebildeten Ösenseite, montagefreundlich den eingefädelten Lastbolzen mit der Drehsicherung von jeder Seite aufnehmen.
Mit dem idealisierten Profilübergang von dem Schäkelbügel zu den Schäkelösen und der damit einhergehenden Materialanhäufung zur Verstärkung durch die Form­ gebung, wird eine höhere dynamische und statische Lebensdauer der Schäkel im gefährdeten Bereich erreicht.
Die Einzelheiten, Merkmale und weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung und anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 das System der einsträngigen Aufhängung einer EHB-Schwerlastbahn in einer geankerten Rechteckstrecke mit der Anwendung des Schwerlastschäkels.
Fig. 2 das System der zweisträngigen Aufhängung einer EHB-Schwerlastbahn in einer geankerten Rechteckstrecke mit der Anwendung des Schwerlastschäkels.
Fig. 3 die Ansicht des Schwerlastschäkels mit der Lastschraube, Drehsicherung und Sicherungsmutter, mit 3 Abspannketten.
Fig. 4 die Seitenansicht des Schwerlastschäkels mit der Lastschraube, der inte­ grierten Drehsicherung und einer eingelegten Abspannkette mit min. und max. Durchmesser für die Aufhängung.
Fig. 5 die Lastschraube in Ansicht und Schnitt mit der integrierten, selbstsichernden Anordnung der Drehsicherung und Sicherungsmutter.
Fig. 6 die Drehsicherung im Schnitt und in der Draufsicht.
Eine Lastschraube, an der die Drehsicherung ohne Spannsicken angeschweißt ist, wurde zeichnerisch nicht dargestellt.
Mit der Fig. 1 wird ein Aufhängesystem 1 für die Abspannung einer EHB-Schwer­ lastbahn in einer rechteckigen Ankerstrecke 2 dargestellt. Wie ausgeführt ist das entscheidende Verbindunggslied in diesem Abspannsystem 1 der Schwerlastschäkel 3, ein Sicherheitselement zur Funktion des Gewinnungsbetriebes.
Der Schwerlastschäkel 3 verbindet die Schienenöse 4 mit den Enden 5 der Ab­ spannnketten 6. Diese werden an die Traversenbügel 7 der Ankertraversen 8 mit Lastschrauben 9 und Sicherungsmuttern 10 angeschlagen. Mit den oberhalb der Ankertraversen 8 angeordneten Einschubscheiben 11 wird der genaue Höhenaus­ gleich 12 im Laserhorizont 13 vorgenommen.
Das Aufhängesystem 1 der EHB-Schwerlastbahn wird mit der in der Ankertraverse 8 integrierten Ankerspanneinrichtung 14 und über Klebe- oder Seilanker 15 mit dem Gebirge 16 verbunden.
Der Schwerlastschäkel 3 der Fig. 2 und 3 besteht aus dem Schäkelbügel 17 mit den angeformten symmetrischen Schäkelösen 18 mit fluchtenden Bohrungen 19 und wird durch diese Formgebung von auftretenden Haarrissen mit den Kerbwirkungen freigehalten.
Die Schäkelösen 18 nehmen mit den Innenflächen 20 die Öse 4 der Schienenver­ bindung 21 so auf, daß keine Biegebeanspruchung in die Lastschraube 22 eingelei­ tet wird und können, da symmetrisch ausgeführt, mit jeder Schäkelöse 18 in ein Ket­ tenglied 5 oder 44 eingeführt werden.
Der Flächenabstand 23 der Schäkelösen ist jedoch so bemessen, daß mit den grö­ ßeren Innenflächen 20 der Schäkelösen 18, eine bessere Führung und Stabilisie­ rung der Schienenverbindung 21 und der ges. Schienenanlage gegen laterale Be­ wegungen sichergestellt wird ohne die räumliche Beweglichkeit des Aufhängesys­ tems 1 einzuschränken.
Die Lastschraube 22 hat zur Sicherung des Flächenabstandes 23 zwischen den Schäkelösen 18 eine fixierte Bolzenlänge 24 ohne Gewinde 25 das in der Länge so bemessen ist, daß ein verspannen der Schäkelösen 18 nicht erfolgen kann. Damit wird die Lagerfläche 26 zwischen Schäkelöse 18 und der Lastschraube 22, um auch hier Kerbwirkungen zu vermeiden, frei vom Gewinde 25.
Eine Drehsicherung 27 nach Fig. 4 für die Lastschraube 22 ermöglicht das Anzie­ hen der Sicherheitsmutter 10 mit nur einem Werkzeug.
Der Sicherungstopf 37 der Drehsicherung 27 greift mit den Spannsicken 28 unter den Kopf 29 der Lastschraube 22, die sich unverlierbar zu einer Montageeinheit 30 durch das Aufdrücken von der Mutterseite 31 in einer unter dem Kopf 29 der Last­ schraube 22 angeordneten Spannrille 32 im Schraubenschaft 33 verklemmt.
Weitere aufgebogene Haltesicken 34 legen sich zur Sicherung des Schraubenkop­ fes 29 der Lastschraube 22 an die Schlüsselflächen 35.
Die Sicherung der Lastschraube 22 gegen Verdrehung wird erreicht, in dem der Topfrand 36 halbseitig die Schäkelöse 18 umgreift und mit einer Topfsicke 38 den Randbereich 39 und die äußere Seite 40 des Schäkelbügels 17 vom Schwerlast­ schäkel 3, als Drehsicherung 27 umschließt.
Das Detail der Lastschraube 22 mit der Drehsicherung 27, der übergreifenden Topf­ sicke 38 die den Schäkelbügel 17 umgreift, den Haltesicken 34 die den Sechskant­ kopf 29 blockieren und der Spannrille 32 mit der die Spannsicken 28 unverlierbar am Schraubenschaft 33 festgelegt werden, ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Der Schäkelbügel 17 ist so bemessen, daß bis zu 3 Endglieder 5, der Abspannkette 6, auch mit dem maximalen Durchmesser 44 aufgenommen werden können.
Bezugszeichen
1
Aufhängesystem
2
Ankerstrecke
3
Schwerlastschäkel
4
Schienenöse, zu
21
5
Kettenendglied, min. Durchm.
6
Abspannkette
7
Traversenbügel, zu
8
8
Ankertraverse
9
Lastschrauben, Traverse, zu
8
10
Sicherungsmutter, zu
9
und
23
11
Einschubscheiben, zu
8
12
Höhenausgleich, zu
8
13
Laserhorizont, zu
1
14
Ankerspanneinrichtung, zu
8
15
Klebe- oder Seilanker
16
Gebirge
17
Schäkelbügel, zu
3
18
Symmetrische Schäkelösen, zu
3
19
Bohrungen, zu
18
20
Innenflächen, zu
18
21
Schienenverbindung
22
Lastschraube, Schäkel zu
3
23
Flächenabstand, zu
3
und
18
24
Fixierte Bolzenlänge, zu
22
25
Gewinde, zu
22
26
Lagerfläche, zu
18
und
22
27
Drehsicherung, zu
22
28
Spannsicken, zu
27
29
Schraubenkopf, zu
22
30
Montageeinheit, aus
22
und
27
31
Mutterseite, zu
22
32
Spannrille, zu
22
33
Schraubenschaft, zu
22
34
Haltesicken, zu
27
35
Schlüsselflächen, zu
22
36
Topfrand, zu
27
37
Sicherungstopf, zu
27
38
Topfsicke, zu
27
39
Randbereich, zu
3
40
Äußere Seite, zu
17
41
Zuschnitt, von
27
42
Drahtstärke, von
17
43
Übergangsradius, von
17
zu
18
44
Kettenglied, max. Durchm.
45
Außenflächen, zu
18
SW Schlüsselweite

Claims (22)

1. Schwerlastschäkel (3) zur Aufnahme mehrerer Endglie­ der (5 und 44) der Abspannketten (6) für den Berg- und Tunnelbau, dessen symmetrisch ausgebildete Schäkelösen (18) mit Bohrungen (19) versehen sind und von einer Last­ schraube (22) durchsetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschraube (22) mit einer Drehsicherung (27) versehen ist, die unverlierbar mit Spann- und Haltesicken (28 und 34), zu einer Montageeinheit (30) mit der Lastschraube (22) durch eine Spannrille (32) verbunden wird und die Schäkelösen (18) und Schäkelbügel (17), mit dem Übergangsradius (43) verstärkt sind.
2. Schwerlastschäkel (3) nach Anspruch 1 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lastschraube (22) mit einer Spannrille (32) ausgebildet ist.
3. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (27) mit den Spannsicken (28) unterhalb des Schraubenkopfes (29) der Lastschraube (22) in die Spannrille (32) eingreift.
4. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannsicken (28) der Drehsicherung (27) zwischen dem Schraubenkopf (29) der Lastschraube (22) und zwischen einer Außenfläche (45) der Schäkelösen (18) und durch die Lastschraube (22) ver­ spannt werden.
5. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Haltesicken (34) der Drehsicherung (27), an der Schlüsselfläche (35) des Schraubenkopfes (29) der Lastschraube (22), symme­ trisch angeordnet sind.
6. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (27) mit den Spann- und Haltesicken (28 und 34) für weniger/mehr Schlüsselflächen (35) ausgebildet ist.
7. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (27) die Schäkelöse (18) mit einem Sicherungstopf (37) umgreift.
8. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (27) mit einer Topfsicke (38) versehen ist.
9. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (27) mit der Topfsicke (38) die äußere Seite (40) des Schäkelbügels (17) im Übergangsradius (43) umgreift.
10. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschraube (22) der Drehsicherung (27) mit einer fixierten Bolzenlänge (24) aus­ gebildet ist.
11. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (27) aus einem Zuschnitt (41) verformt ist.
12. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß durch die symmetrische Ausbildung der Schäkelösen (18) diese wahlweise in ein Kettenglied (5 oder 44) der Abspannketten (6) eingefädelt werden können.
13. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß am Schäkelbügel (17) kei­ ne vorstehende Drehsicherung angeordnet ist.
14. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrisch ausgebil­ deten Schäkelösen (18) für das Einfädeln in die Abspann­ kette (6 oder 44) nicht stärker als die Drahtstärke (42) für den Schäkelbügel (17) ausgebildet sind.
15. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrisch ausgebil­ deten Schäkelösen (18) für das Einfädeln in die Abspann­ kette (6 oder 44) stärker als die Drahtstärke (42) für den Schäkelbügel (17) ausgebildet sind.
16. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (26) der Lastschraube (22) in den Bohrungen (19) der Schäkelöse (18) ohne Gewinde ausgebildet sind.
17. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß der ausgebildete Übergangs­ radius (43), zwischen Schäkelbügel (17) und den Schäkelö­ sen (18), den Schwerlastschäkel (3) verstärkt.
18. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß der fixierte Bolzen (24) der Lastschraube (22) nach Entfernung der Drehsicherung (27) schrittweise um 60° gedreht werden kann.
19. Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschraube (22) mit der Drehsicherung (27) in der Spannrille (32)gesichert, keine weiteren Unterscheidungsmerkmale benötigt.
20. Verfahren zur Herstellung eines Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (27) ohne Spannsicken (28), mit den Haltesicken (34) am Schraubenkopf (29) der Lastschraube (22), verschschweißt wird.
21. Verfahren zur Herstellung eines Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Schäkelösen (18) durch Stauchung an den Schäkel­ bügel (17) angeformt werden.
22. Verfahren zur Herstellung eines Schwerlastschäkel (3) nach den Ansprüchen 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Schäkelösen (18) durch das Auswalzen der Schäkel­ bügel (17) angeformt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10242574A1 (de) * 2002-09-11 2004-03-18 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Verfahren zum Herstellen eines Tunnels und Hängebahn

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DE10242574A1 (de) * 2002-09-11 2004-03-18 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Verfahren zum Herstellen eines Tunnels und Hängebahn

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