DE19940484A1 - Messer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B3/00—Slaughtering or stunning
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schlachter- oder Fleischermesser mit einer an einem Griffkörper (4) befestigten Klinge (2), die lösbar und auswechselbar in dem Griffkörper (4) arretiert ist, wobei der Griffkörper (4) eine nutförmige Klingenaufnahme (5) aufweist, der Erl (3) der Klinge (2) ein Halteprofil aufweist, das mit einem korrespondierend ausgebildeten Profil in der Klingenaufnahme (5) formschlüssig zusammenwirkt und wobei der Griffkörper (4) einen Verschlußschieber (12) aufweist, welcher die Klinge (2) in der Klingenaufnahme (5) verspannt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Messer zum Zerwirken von Schlacht
gut oder ein Schlachtermesser. Unter Schlachtermesser im Sinne
der Erfindung ist ein Messer mit feststehender Klinge ins
besondere für den professionellen Gebrauch zu verstehen. Sol
che Messer sind mit diversen Klingenformen, beispielsweise als
Ausbeinklinge, erhältlich, wobei der Griffkörper in der Regel
aus thermoplastischem Kunststoff gespritzt ist und bestimmten
ergonomischen Anforderungen gerecht werden muß. Der Griff muß
aus rutschsicherem Material bestehen und einen ausreichenden
Handkantenschutz bieten, auch die Formgestaltung des Griffes
sollte ein sicheres Arbeiten mit dem Messer ermöglichen, ohne
daß die Gefahr des Abgleitens mit der Hand in die Klinge gege
ben ist. Schließlich sollte das Messer auch hygienischen An
forderungen entsprechen, d. h. eine rückstandsfreie und ein
fache Reinigung sollte möglich sein.
Üblicherweise werden solche Messer mit gestanzten Klingen
hergestellt, deren Erl zur Bildung des Messergriffs mit ther
moplastischem Kunststoff umspritzt wird. Messer und Griff
bilden so eine untrennbare Einheit.
Da derartige Messer einem starken Gebrauch unterliegen und
infolge häufigen Nachschleifens stark verschleißen, müssen
diese häufiger ausgetauscht werden. Das verschlissene Messer
ist gänzlich Abfall, obwohl der Griff bzw. der Griffkörper
eigentlich kaum Verschleiß unterliegt.
Es besteht eigentlich das Bedürfnis, ein Schlachtermesser oder
Fleischermesser zur Verfügung zu stellen, dessen Klinge aus
wechselbar ist bzw. vollständig vom Griffkörper zu trennen
ist, zumal eine vollständige Trennung von Klinge und Griff
körper unter dem Gesichtspunkt der Wertstoffwiedergewinnung
besondere Vorteile bietet.
Messer mit auswechselbaren Klingen sind bereits als Jagdmesser
bekannt. Diese Messer sind mit hochwertigen Griffen ausgestat
tet, die Auswechselbarkeit der Klingen dient hauptsächlich dem
Bedürfnis, verschiedene Weidinstrumente, beispielsweise Auf
brechklinge oder Knochensäge mit einem Griffkörper zur Verfü
gung zu stellen. Hierzu sind recht aufwendige Konstruktionen
zur Arretierung der Klinge im Griffkörper bekannt, deren Über
tragung auf ein Fleischermesser oder Schlachtermesser zu kost
spielig wäre, insbesondere in Hinblick auf die Tatsache, daß
der Griffkörper solcher Messer kostengünstig im Spritzguß
verfahren herstellbar ist. Außerdem sind bekannte Konstruktio
nen zur Arretierung einer auswechselbaren Klinge in einem
Griffkörper oder zwischen Griffschalen für einen professionel
len Einsatz in einer Schlachterei oder einer Fleischerei nicht
hinreichend betriebssicher.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Messer der
vorstehend bezeichneten Art zu schaffen, bei welchem in ein
facher Art und Weise Klinge und Griffkörper trennbar und
zwecks Austausch der Klinge wieder zusammenfügbar sind, wobei
die Handhabungssicherheit des Messers durch die Konstruktion
nicht beeinträchtigt sein soll. Auch soll das Messer den be
kannten hygienischen und ergonomischen Anforderungen entspre
chen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Messer,
insbesondere zum Zerwirken von Schlachtgut oder dergleichen,
mit einer an einem Griffkörper befestigten Klinge, die lösbar
und auswechselbar in dem Griffkörper arretiert ist, wobei der
Griffkörper eine nutförmige Klingenaufnahme aufweist, der Erl
der Klinge ein Halteprofil aufweist, das mit einem korrespon
dierend ausgebildeten Profil in der Klingenaufnahme form
schlüssig zusammenwirkt und eine Sicherung gegen Längsver
schiebung der Klinge bildet, und wobei der Griffkörper einen
Verschlußteil aufweist, welcher die Klinge in der Klingenauf
nahme gegen die bei der Handhabung in das Messer eingeleiteten
Querkräfte sichert.
Die erfindungsgemäß vorgesehene nutförmige Klingenaufnahme
ermöglicht es, den Erl der Klinge in diese einfach einzustec
ken, wobei durch das Halteprofil des Erls und das korrespon
dierend ausgebildete Profil der Klingenaufnahme in Längsrich
tung des Messers ein sicherer Halt der Klinge gewährleistet
ist. Der erfindungsgemäß vorgesehene Verschlußteil gewähr
leistet eine sichere Arretierung der Klinge gegen die bei der
Handhabung auftretenden Querkräfte. Das Messer kann vollstän
dig aus zusammensteckbaren Teilen ausgebildet sein. Zusätzli
che Befestigungsmittel wie Schrauben oder dergleichen, die
auch aus hygienischen Gesichtspunkten nicht wünschenswert
sind, sind bei der erfindungsgemäßen Konstruktion entbehrlich.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Verschlußteil als Verschlußschieber ausgebildet ist, der
die Klingenaufnahme abdeckt und den Erl der Klinge in dieser
sichert. Ein solcher Verschlußschieber ist besonders einfach
und ohne zusätzliches Werkzeug betätigbar.
Vorzugsweise fügt sich der Verschlußschieber im verriegelten
Zustand in die äußere Kontur des Griffkörpers ein und bildet
mit dem Griffkörper als Teil desselben eine geschlossene
Grifffläche bzw. Außenhaut. Der Verschlußschieber erfüllt
damit mehrere Funktionen. Einerseits wird eine sichere Arre
tierung der Klinge gewährleistet, andererseits werden die
Klingenaufnahme und der darin eingesetzte und arretierte Erl
der Klinge vollständig abgedeckt, so daß keine Verunreinigun
gen in das Innere des Griffkörpers eindringen können. Die
äußere Grifffläche des Griffkörpers wird nicht durch Vor
sprünge oder Vertiefungen gestört, so daß die Griffergonomie
erhalten bleibt und der Griffkörper äußerlich zunächst kaum
von einem herkömmlichen Griffkörper unterscheidbar ist. Das
Messer gemäß der Erfindung besteht nur aus drei ineinander
steckbaren bzw. ineinanderschiebbaren Teilen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ver
schlußschieber eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Füh
rungsnut aufweist, die mit einem entsprechend ausgebildeten
Führungsprofil des Griffkörpers zusammenwirkt. Nach dem Ein
setzen der Klinge in die Klingenaufnahme kann der Verschluß
schieber von vorn, d. h. aus Richtung der Klingenspitze auf
den Griffkörper aufgeschoben werden.
Vorzugsweise untergreift der Verschlußschieber in geschlosse
ner Stellung den Griffkörper mit einer abgeschrägten Stirn
fläche.
Vorzugsweise ist die Breite der Klingenaufnahme so bemessen,
daß der Erl der Klinge in dieser bereits bei geöffnetem Ver
schlußschieber unter seitlicher Vorspannung gehalten wird.
Hierdurch wird gewährleistet, daß die Klinge bzw. deren Erl
praktisch spielfrei in dem Griffkörper sitzt.
Dabei ist es nicht erforderlich, daß der Erl mit seinen beiden
Seiten vollflächig an der Nut des Klingenkörpers anliegt. Auch
müssen die Schmalseiten des Erls nicht vollflächig gegen den
Verschlußschieber und/oder den Nutgrund der Klingenaufnahme
anliegen.
Zweckmäßigerweise ist der Erl der Klinge mit einer Nase in
eine an dem von dem Heft des Griffkörpers abliegenden Ende der
Klingenaufnahme vorgesehene Hinterschneidung eingesetzt, die
als Wiederlager ein Einschwenken des Erls der Klinge gegen
einen Widerstand aufgrund der Passung in die Klingenaufnahme
erlaubt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Aufschieben des Ver
schlußschiebers auf den Griffkörper eine zusätzliche Verspan
nung der Klinge in dem Griffkörper bewirkt, wodurch letzt
endlich auch gewährleistet ist, daß der Verschlußschieber nur
unter Aufbringung einer moderaten Kraft zu öffnen ist, was
entscheidend zur Handhabungssicherheit des erfindungsgemäßen
Messers beiträgt.
Vorzugsweise sind an der vorderen Mündung der Klingenaufnahme
im Bereich des Hefts des Griffkörpers Dichtlippen vorgesehen,
die seitlich gegen die Klinge bzw. den Erl anliegen, so daß
auch bei der Handhabung des Messers im Bereich des Klingen
ansatzes keine Verunreinigungen in den Griffkörper eindringen
können. Die Dichtlippen können beispielsweise bei der Her
stellung des Griffkörpers angespritzt oder in den Griffkörper
eingelegt worden sein. Schließlich kann alternativ hierzu auch
eine elastische Dichtmasse in eine hierfür vorgesehene Aus
nehmung des Griffkörpers am Klingeneintritt eingespritzt sein.
Der Griffkörper und der Verschlußschieber bestehen vorzugs
weise aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise aus
glasfaserverstärktem Kunststoff.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Messers gemäß der
Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 bis 4 Ansichten des in Fig. 1 gezeigten Messers, die
das Auswechseln der Klinge veranschaulichen, und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linien V-V in Fig. 1.
Das Messer 1 gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus
einer einseitig geschliffenen Klinge 2, die mit ihrem Erl 3 in
den Griffkörper 4 eingesetzt ist.
Hierzu ist der Griffkörper 4 mit einer nutförmigen, in den
Fig. 1 bis 4 im Längschnitt dargestellten Klingenaufnahme 5
versehen, die formschlüssig mit dem Erl 3 der Klinge 2 zu
sammenwirkt, derart, daß der Erl 3 an seinem von der Klingen
spitze 6 abliegenden Ende eine dem Grund der Klingenaufnahme
5 zugewandte trapezförmige Ausnehmung 7 und eine Nase 8 auf
weist.
Der Grund der Klingenaufnahme 5 ist mit einer Erhebung 9 ver
sehen, deren Kontur der Ausnehmung 7 entspricht. An dem dem
Knauf 10 des Griffkörpers 4 zugewandten Ende der Klingenauf
nahme 5 ist eine Hinterschneidung 11 vorgesehen, in die der
Erl 3 mit der Nase 8 eingreift. Die Breite der Klingenaufnahme
ist so bemessen, daß der Erl 3 unter seitlicher Spannung in
letztere einsteckbar ist, wobei der Erl 3 zunächst mit der
Nase 8 in die Hinterschneidung 11 der Klingenaufnahme einge
steckt wird und sodann unter Aufbringung einer moderaten Kraft
in die Klingenaufnahme 5 vollständig eingeschwenkt wird, wobei
die Hinterschneidung 11 als Widerlager für die gegen den Wi
derstand der Passung von Klingenaufnahme 5 einerseits und Erl
3 andererseits zu vollziehenden Schwenkbewegung dient.
Mit 15 sind in dem Griffkörper 4 bzw. in der Klingenaufnahme
5 vorgesehene Freischnitte bezeichnet, die bewirken, daß die
Seitenflächen des Erls nicht vollflächig in der Klingenauf
nahme 5 an dem Griffkörper 4 anliegen, hierdurch wird das
Einsetzen und Herausnehmen der Klinge 2 in den Griffkörper 4
bzw. aus dem Griffkörper 4 erleichtert.
Das Herausnehmen der Klinge 2 aus dem Griffkörper 4 vollzieht
sich in umgekehrter Reihenfolge und ist in den Figuren schema
tisch dargestellt.
Mit 12 ist ein Verschlußschieber bezeichnet, der auf den
Griffkörper 4 aufgeschoben wird und dabei die Klinge 2 in dem
Griffkörper 4 unter Spannung arretiert und gegen die beim
Gebrauch des Messers 1 auf dieses wirkenden Querkräfte si
chert. Der Verschlußschieber ist von seiner äußeren Formgebung
so beschaffen, daß er sich ohne Vorsprünge oder Vertiefungen
in die äußere Kontur des Griffkörpers 4 einfügt und die Klin
genaufnahme 5 nach außen vollständig verdeckt bzw. ver
schließt. Der Verschlußschieber 12 bildet mit dem Griffkörper
4 eine geschlossene Außenhaut, die mit Ausnahme der kaum
sichtbaren Fugen zwischen dem Verschlußschieber 12 und dem
Griffkörper 4 optisch nicht von einem herkömmlichen Messer
griff unterscheidbar ist.
Wie dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird der
Verschlußschieber 12 von vorn, d. h. von der Seite der Klin
genspitze 6 aus in Richtung auf den Knauf 10 auf den Griff
körper aufgeschoben.
Aus dem in Fig. 5 dargestellten Schnitt ist ersichtlich, daß
der Verschlußschieber 12 eine schwalbenschwanzförmige Füh
rungsnut 13 aufweist, in die ein Führungsprofil 14 des Griff
körpers 4 entsprechender Kontur eingreift. Die Führung zwi
schen Verschlußschieber 12 und dem Griffkörper 4 sowie die
Tiefe der Klingenaufnahme 5 im Verhältnis zur Höhe des Erls 3
sind so bemessen, daß der Erl 3 durch den Verschlußschieber 12
unter Spannung gehalten wird, wodurch auch gewährleistet ist,
daß der Verschlußschieber 12 nur unter Aufbringen einer mode
raten Kraft entfernt werden kann.
An dem dem Knauf 10 des Griffkörpers 4 zugewandten Ende der
Führungsnut 13 bildet diese eine Hinterschneidung 16 der äuße
ren Kontur des Griffkörpers aus. Der Verschlußschieber 12 ist
an seiner dem Knauf 10 zugewandten Stirnseite mit einer zu der
Hinterschneidung 16 komplementären Abschrägung 17 versehen,
die in der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Verschluß
schiebers 12 den Griffkörper 4 untergreift. Diese Keilführung
bildet eine zusätzliche Sicherung des Verschlußschiebers 12
gegen ungewolltes Öffnen.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind der Griffkörper
4 und der Verschlußschieber 12 aus glasfaserverstärktem Kunst
stoff spritzgegossen. Zur Herstellung des Griffkörpers 4 und
des Verschlußschiebers 12 kommen aber auch andere Materialien
in Betracht, beispielsweise Polyurethan.
In dem Bereich, in dem die Klinge 2 in den Griffkörper 4 ein
tritt, ist jeweils seitlich eine Dichtlippe 18 vorgesehen, die
an den Flanken der Klinge 2 anliegt und die das Eintreten von
Verunreinigungen und Feuchtigkeit in die Klingenaufnahme 5
verhindern.
1
Messer
2
Klinge
3
Erl
4
Griffkörper
5
Klingenaufnahme
6
Klingenspitze
7
Ausnehmung
8
Nase
9
Erhebung
10
Knauf
11
Hinterschneidung
12
Verschlußschieber
13
Führungsnut
14
Führungsprofil
15
Freischnitte
16
Hinterschneidung
17
Abschrägung
18
Dichtlippe
Claims (11)
1. Messer (1), insbesonder zum Zerwirken von Schlachtgut oder
dergleichen, mit einer an einem Griffkörper (4) befestig
ten Klinge (2), die lösbar und auswechselbar in dem Griff
körper (4) arretiert ist, wobei der Griffkörper eine nut
förmige Klingenaufnahme (5) aufweist, der Erl (3) der
Klinge (2) ein Halteprofil aufweist, das mit einem korre
spondierend ausgebildeten Profil in der Klingenaufnahme
(5) formschlüssig zusammenwirkt und eine Sicherung gegen
Längsverschiebung der Klinge (2) bildet, und wobei der
Griffkörper (4) einen Verschlußteil aufweist, welcher die
Klinge (2) in der Klingenaufnahme (5) gegen die bei der
Handhabung in das Messer (1) eingeleiteten Querkräfte
sichert.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verschlußteil als Verschlußschie
ber (12) ausgebildet ist, der die Klingenaufnahme (5)
abdeckt und den Erl (3) der Klinge (2) in dieser sichert.
3. Messer nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verschlußschieber (12) sich im
verriegelten Zustand in die äußere Kontur des Griffkörpers
(4) einfügt und mit dem Griffkörper (4) als Teil desselben
eine geschlossene Grifffläche bildet.
4. Messer nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber
(12) eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Führungsnut
(13) aufweist, die mit einem entsprechend ausgebildeten
Führungsprofil (14) des Griffkörpers (4) zusammenwirkt.
5. Messer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Verschlußschieber (12) in
geschlossener Stellung den Griffkörper (4) mit einer abge
schrägten Stirnseite untergreift.
6. Messer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Klingen
aufnahme (5) so bemessen ist, daß der Erl (3) der Klinge
(2) in dieser bereits bei geöffnetem Verschlußschieber
(12) unter seitlicher Vorspannung gehalten wird.
7. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Erl (3) der Klinge (2)
nur teilweise in der Klingenaufnahme anliegt.
8. Messer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Erl (3) der Klinge
(2) mit einer Nase (8) in eine an dem von dem Heft des
Griffkörpers (4) abliegenden Ende der Klingenaufnahme (5)
vorgesehene Hinterschneidung (11) eingesetzt ist, die als
Widerlager ein Einschwenken des Erls (3) der Klinge (2)
gegen einen Widerstand aufgrund der Passung in die Klin
genaufnahme (5) erlaubt.
9. Messer nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufschieben des Ver
schlußschiebers (12) auf den Griffkörper (4) eine zusätz
liche Verspannung der Klinge (2) in dem Griffkörper (4)
bewirkt.
10. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an der vorderen Mündung
der Klingenaufnahme (5) im Bereich des Hefts des Griff
körpers (4) Dichtlippen vorgesehen sind, die seitlich
gegen die Klinge (2) bzw. den Erl (3) anliegen.
11. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Griffkörper (4) und
der Verschlußschieber (5) aus thermoplastischem Kunststoff
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999140484 DE19940484A1 (de) | 1999-08-26 | 1999-08-26 | Messer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999140484 DE19940484A1 (de) | 1999-08-26 | 1999-08-26 | Messer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19940484A1 true DE19940484A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7919674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999140484 Withdrawn DE19940484A1 (de) | 1999-08-26 | 1999-08-26 | Messer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19940484A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10136019C1 (de) * | 2001-07-24 | 2002-12-19 | Puma Werk Lauterjung & Sohn Gm | Handwerkzeug mit auswechselbaren Werkzeugen |
GB2383952A (en) * | 2002-01-09 | 2003-07-16 | Fulcrum | Surgical tool |
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US5689889A (en) * | 1996-08-28 | 1997-11-25 | Overholt; Steven D. | Knife with replaceable cutting element |
-
1999
- 1999-08-26 DE DE1999140484 patent/DE19940484A1/de not_active Withdrawn
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