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Die
Erfindung betrifft ein interaktives Bedienterminal sowie ein Verfahren
zum Betreiben eines solchen interaktiven Bedienterminals.
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Interaktive
Bedienterminals sind im Stand der Technik bekannt. Sie werden dort
verwendet, wo standardisierte Bedienungshandlungen durchgeführt werden.
Durch die Automatisierung solcher Handlungen wird gemeinhin eine
erhebliche Kostenreduktion erreicht, was zu einer schnellen Amortisation
führt.
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Beispiele
für interaktive
Bedienterminals sind Geld- und Bankautomaten, automatisierte Fahrkartenverkaufsstellen
beispielsweise im Flughafenbereich, Visitenkartendruckautomaten
etc. In letzter Zeit sind auch Annahmestellen beispielsweise für Digitalfotografien
mit Hilfe von interaktiven Bedienterminals realisiert worden. Solche
Annahmestellen verfügen im
Gegensatz zu anderen Terminals über
Einrichtungen zur Aufnahme von Daten oder Sachgut vom Benutzer.
Beispielsweise nehmen Annahmestellen für digitale Bilder vom Benutzer
Datenträger
entgegen, auf denen die digitalen Bilder gespeichert sind.
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Zur
Verwirklichung der Interaktivität
vertilgen Bedienterminals üblicherweise über einen
Bildschirm und über
eine Tastatur und ermöglichen
so eine menügeführte Bedienung.
Anstelle einer Tastatur werden häufig
auch Touch-Screen-Bildschirme verwendet.
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Die
menügeführte Benutzung
eines Bedienterminals ist umständlich
und ermöglicht
keinen intuitiven Umgang des Benutzers mit dem Terminal. Der Benutzer
muß zunächst das
Menü lesen,
dann eine Entscheidung treffen, welcher Menüpunkt auszuwählen ist,
und muß dann
ermitteln, welche Taste zu betätigen
ist, um die gewünschte
Wirkung hervorzurufen.
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Aus
der
EP 0 694 833 A1 ist
eine intelligente Mensch-Computer-Schnittstelle bekannt, die zur
Auftragsannahme in einem Fastfoodrestaurant verwendet werden soll.
Den Kunden wird in einem Videodisplay eine menschliche Gestalt gezeigt,
deren Mundbewegung und Gesichtsgestik steuerbar ist.
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DE 197 52 907 A1 beschreibt
die Verwendung eines Computers als virtuellen Gesprächspartner
in der personenzentrierten Gesprächspsychotherapie.
Auf dem Monitor des Computers werden zuvor gespeicherte Aufnahmen
eines tatsächlichen
Gesprächspartner
dargestellt.
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Die
EP 0 756 226 A2 betrifft
ein Selbstbedienungsterminal, auf dessen Bildschirm eine menschliche
Figur sichtbar ist, deren Bewegung mittels eines Joysticks steuerbar
ist. Das Terminal kann eine ID-Karte des Benutzers entgegennehmen.
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Die
Bedienungsanleitung zu GLOBO Card System 1-Preis-Stepper/Timer beschreibt
ein Kartenlesegerät,
das für
den Einsatz in Verkaufs- und Dienstleistungsautomaten bestimmt ist.
Es werden Abrechnungsdaten angezeigt. Der Einbauleser umfasst eine
fünfziffrige
Siebensegmentanzeige. Das Guthaben und die Anzahl der zur Verfügung stehenden
Subventionsverkäufer
an einem Tag erscheinen im Wechsel auf der Ziffernanzeige. Der Anzeigemodus
ermöglicht
das Auslesen der Abrechnungsdaten.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein interaktives Bedienmaterial
und ein Bedienverfahren anzugeben, die gegenüber dem Stand der Technik eine
benutzerfreundlichere, insbesondere intuitive Bedienung ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 6 beanspruchte Erfindung
gelöst.
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Erfindungsgemäß werden
dem Benutzer Bilder präsentiert,
die eine Person lebensnah darstellen, und das Bedienterminal wird
so gesteuert, daß der
Benutzer ein Kundengespräch
mit der dargestellten, virtuellen Person zu führen scheint. Durch die lebensnahe
Simulation einer real bei der Bedienung eines Kunden auftretenden
Situation wird es dem Kunden ermöglicht,
ohne Vorkenntnisse der Bedienweise das Terminal zu benutzen. Hierdurch
entsteht der Vorteil erhöhter
Akzeptanz durch die Kunden.
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Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Ist
das Bedienterminal als Annahmestelle eingerichtet, so können in
vorteilhafter Weise auch komplexe Vorgänge, die in Zusammenhang mit
der Annahme von Daten oder eines Sachguts entstehen, durchgeführt werden.
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Wird
die simulierte Person hinter einer Theke dargestellt, so wird in
vorteilhafter Weise die Realitätsnähe des simulierten
Kundengesprächs
weiter betont.
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Ist
das Bedienterminal als Annahmestelle eines Datenträgers ausgestaltet
und wird auf den Anzeigemitteln ein virtueller Datenträger dargestellt,
der nach der Aufnahme des realen Datenträgers erscheint, so wird hierdurch
die Abstraktionsschwelle weiter gesenkt und die Benutzerfreundlichkeit
vorteilhaft erhöht.
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Die
Verwendung einer Gedankenblase knüpft an wohlbekannte Kommunikationsformen
an und vereinfacht weiter das simulierte Kundengespräch.
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Wird
auf dem Bildschirm des interaktiven Bedienterminals ein virtueller
Bildschirm dargestellt, auf dessen virtuellen Bildschirminhalt das
reale Anzeigefeld gezoomt wird, so wird in vorteilhafter Weise die Schwelle
zwischen simulierter Kundengesprächssituation
und realer Terminalbenutzung wiederum verringert.
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Die
Darstellung einer Fototasche zur Anzeige der Anzahl zu bearbeitender
Bilder erhöht
weiterhin in vorteilhafter Weise die Realitätsnähe der Simulation.
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Ferner
entstehen bei der Einbeziehung von Versandvorbereitungshandlungen
wie etwa dem Strecken von Bildern nach einem Interpolationsverfahren
weitere Zeit- und Kostenvorteile.
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Erfolgt
der Versand elektronisch, beispielsweise unter Einbeziehung des
Internets, so läßt sich die
Bearbeitungszeit verringern und es entstehen verminderte Personalkosten.
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Führt das
interaktive Bedienterminal zusätzlich
eine Rechnungsstellung durch, so wird in vorteilhafter Weise eine
erhöhte
Kostentransparenz erzielt.
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Ein
paßwordgeschützter Händlerzugang
zu dem interaktiven Bedienterminal ist für die Datensicherheit förderlich.
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Werden
von der dargestellten Person in einer Grundsituation ohne Benutzerkontakt
Handlungen ohne spezifischen Sinngehalt ausgeführt, so läßt sich die Realitätsnähe der Simulation
weiter steigern und die Kontaktschwelle des Benutzers senken.
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Wird
der Benutzer in die Lage versetzt, anzugeben, ob die von ihm auf
einem Datenträger
eingeführten
Bilder anzuzeigen sind, so wird in vorteilhafter Weise den Wünschen des
Benutzers Rechnung getragen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert, in
denen:
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1 eine
Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Bedienterminals zeigt;
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2 den
Bildschirminhalt des interaktiven Bedienterminals von 1 näher erläutert; und
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3 bis 5 Flußdiagramme
des Betriebs des interaktiven Bedienterminals gemäß der ersten
Ausgestaltung der Erfindung zeigen.
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Eine
erste Ausgestaltung des erfindungsgemäßen interaktiven Bedienterminals
ist in 1 gezeigt. Das Terminal besteht aus einem Monitor 2,
der einem Sockel 4 aufliegt. In einer anderen bevorzugten
Ausführungsform
können
Monitor und Sockel auch einstückig
ausgebildet sein. Der Monitor 2 ist in der bevorzugten
Ausgestaltung von 1 eine Kathodenstrahlröhre, jedoch
können
als Monitor auch andere Arten von Anzeigeeinrichtungen, beispielsweise
LCD-Bildschirme, verwendet werden.
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In
der Ausgestaltung von 1 ist der Bildschirm 2 als
Touch-Screen ausgebildet, jedoch können stattdessen in dem Bedienterminal
zusätzliche Tasten
vorgesehen sein. Anstelle von Tasten können auch andere Eingabemittel,
wie Joysticks, Mäuse oder
weitere Formen von Zeigegeräten
Anwendung finden.
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Das
erfindungsgemäße interaktive
Bedienterminal wird in der Ausgestaltung von 1 als Annahmestelle
für digitale
Bilder verwendet. Das Terminal verfügt daher über ein Laufwerk 6,
in das der Benutzer einen Datenträger einlegen kann. Das Laufwerk 6 ist
vorzugsweise in dem Sockel 4 angeordnet, kann jedoch auch
Teil der Anzeigeeinheit 2 sein oder ein externes Zusatzgerät darstellen.
Erfindungsgemäß können alle
Formen von Datenträgern
Verwendung finden, beispielsweise Disketten, CD-ROM, magnetooptische
Datenträger,
Magnetbänder,
Videokassetten, Speicherkarten etc. Das erfindungsgemäße Bedienterminal
kann anstelle von oder zusätzlich
zu dem Laufwerk 6 ein oder mehrere Schnittstellen aufweisen,
an die der Benutzer entweder direkt oder mittels eines Kabels externe
Geräte
anschließen
kann, beispielsweise Digitalkameras.
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Der
Monitor 2 des erfindungsgemäßen Terminals stellt zur Simulation
eines Kundengesprächs eine
Person lebensnah dar. Der Bildschirminhalt 8 ist in 2 näher dargestellt.
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Die
vorzugsweise weibliche Person 10 ist dem Betrachter zugewandt,
und nimmt eine rhetorisch offene Körperhaltung ein. Die Körperhaltung
zusammen mit einem als erwartungsvoll charakterisierbaren Gesichtsausdruck
legen eine Grundsituation fest, in der dem Benutzer bereits vor
dem Einlegen eines Datenträgers
eine hohe Dienstleistungsbereitschaft signalisiert wird. Die Person 10 steht
in der in 2 dargestellten Grundsituation
hinter einer Theke 14, auf der sich ein Monitor 12 sowie
ein Schreibutensil 18 befindet. Hinter der Person 10 sind
dekorative Wandelemente 16 vorgesehen. Weiterhin ist eine Pflanze 20 als
Bildelement vorhanden.
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Die
in 2 dargestellte Grundsituation ist kein statisches
Bild. Vielmehr wird die Person 10 in lebensnahen Bewegungen
dargestellt, die die Realitätsnähe der Simulation
för dern,
ohne einen eigenen benutzungsspezifischen Sinngehalt zu haben. Beispielsweise
stützt
die Person 10 ihre Arme auf den Tisch und lächelt den
Benutzer an. Die Person 10 kann sich auch etwas zur Seite
drehen, eine Eingabe in einen Computer vornehmen, dabei auf den
Bildschirm 12 schauen und sich wieder dem Benutzer zuwenden.
Die Person 10 kann aber auch andere Handlungen vornehmen,
beispielsweise das Schreibutensil 18 verwenden, Korrekturen
an Kleidung oder Frisur vornehmen etc.
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Als
Teil dieser lebensnah dargestellten Grundsituation kann die Person 10 einen
potentiellen Benutzer auch ansprechen. Zu diesem Zweck verfügt das Bedienterminal
vorzugsweise über
einen Lautsprecher, jedoch können
auch Sprechblasen oder Textlaufbänder
verwendet werden. Der von der Person 10 gesprochene Text
kann eine allgemeine Begrüßung sein.
Vorzugsweise enthält
der Text aber auch die konkrete Frage, ob der potentielle Benutzer eine
Bestellung aufgeben möchte.
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Die
Interaktion des erfindungsgemäßen Bedienterminals
mit dem Benutzer wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 näher erläutert.
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Ausgehend
von der beschriebenen Grundsituation S2 überprüft das interaktive Bedienterminal
in Schritt S4, ob der Benutzer einen Datenträger in das Laufwerk 6 eingelegt
hat. Ist dies nicht der Fall, so kehrt das Terminal zur Grundsituation
S2 zurück.
Hat der Benutzer jedoch ein Medium eingelegt, so erscheint vorzugsweise
auf der Theke 14 ein virtueller Datenträger (Schritt S6), so als hätte der
Benutzer diesen dort hingelegt.
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In
Schritt S8 ergreift die Person 10 den virtuellen Datenträger, betrachtet
diesen und legt ihn in einen unter der Theke befindlichen, jedoch
vorzugsweise nicht sichtbaren Computer ein. Die Person 10 betrachtet
sodann konzentriert den Bildschirm 12 und zählt vorzugsweise
in einer Gedankenblase die Anzahl der auf dem Datenträger befindlichen
Bilder.
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Im
nachfolgenden Schritt S10 wird dem Benutzer die Möglichkeit
zur Auswahl eines Eingabemodus gegeben. Vorzugsweise stehen als
Eingabemodi ein Sammelmodus und ein Einzelmodus zur Verfügung. Im
Sammelmodus bestellt der Benutzer von allen Bildern einen Abzug,
während
im Einzelmodus der Benutzer zunächst
für jedes
Bild die Anzahl und Größe einzeln
festlegen kann und muß.
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Zunächst wird
in Schritt S10 der Benutzer von der Person 10 darüber informiert,
wieviele Bilder sich auf dem Datenträger befinden. Zu diesem Zweck hält die Person 10 eine
Fototasche sichtbar hoch, in der eine entsprechende Anzahl von Fotografien
bildlich erkennbar ist. Der Benutzer kann anschließend unter
den Symbolen "Fototasche" und "Monitor" auswählen, wobei
die Fototasche den Sammelmodus und der Monitor den Einzelmodus symbolisieren.
Je nach Benutzereingabe wird die in 4 dargestellte Sammeleingabe
S12 oder die in 5 dargestellte Einzeleingabe
S14 ausgeführt.
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Hat
sich der Benutzer zur Sammeleingabe entschlossen und den Sammelmodus
ausgewählt, so
stellt die Person 10 die Fototasche auf die Theke 14,
ergreift das Schreibutensil 18, beugt sich über die Tasche,
setzt den Stift an und betrachtet den Benutzer. Der Benutzer wird
nun in Schritt S122 aufgefordert, das Format und die Bildqualität für die anzufertigenden
Abzüge
zu benennen. Anschließend
wird in Schritt S124 in der gleichen Weise die Adresse des Benutzers
eingegeben. Abweichend von der in 4 dargestellten
Abfolge kann die Adresseneingabe auch zeitlich vor der Formatwahl
stattfinden. Die Eingaben des Benutzers erfolgen vorzugsweise über eine
Tastatur oder den Touch-Screen, jedoch können auch Spracherkennungsverfahren
angewendet werden.
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Der
Benutzer wird anschließend
aufgefordert, den eingegebenen Auftrag zu kontrollieren und entweder
zu korrigieren oder abzuschicken. Hierzu wird vorzugsweise wiederum
eine Fototasche gezeigt, die beispielsweise 1/3 der Bildschirmbreite
und 4/5 der Bildschirmhöhe
in Anspruch nehmen kann.
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Hat
der Benutzer den Auftrag kontrolliert und abgeschickt, so werden
die Bilder vom Datenträger auf
ein Speichermedium des Bedienterminals kopiert. Ein solches Speichermedium
kann als Festplatte, RAM-Speicher, Magnetbänder, optische Speicher etc.
ausgeführt
sein. Zusätzlich
oder anstelle des Speicherns der digitalen Bilder können die
Daten auch online an ein Datennetz, wie beispielsweise das Internet,
weitergeleitet werden.
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In
Schritt S126 ergreift die Person 10 den virtuellen Datenträger und
legt ihn wieder auf die Theke 14. Dann wird das vom Benutzer
in das Laufwerk 6 eingelegte Medium ausgeworfen und der
Benutzer aufgefordert, den Datenträger zu entnehmen. Abschließend wird
der Benutzer verabschiedet und das Bedienterminal kehrt zur Grundsituation
S2 zurück.
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Hat
sich der Benutzer in Schritt S10 zur Durchführung des Einzelmodus entschieden,
so wird die Einzeleingabe S14 nach 4 durchgeführt. Hierzu
dreht die Person 10 den virtuellen Monitor 12 in
Richtung auf den Benutzer, und der virtuelle Bildschirm wird auf
die Größe des realen
Bildschirms gezoomt (Schritt S142). Nach der Benutzereingabe in Schritt
S144 bezüglich
der Formate, Auflagen und Qualitäten
der einzelnen Bilder wird der virtuelle Bildschirm in Schritt S146
zurückgezoomt.
Anschließend erfolgt
in Schritt S148 die Adresseneingabe durch den Benutzer. Der Schritt
S148 kann wiederum auch vor dem Schritt S142 erfolgen. Abschließend wird
in Schritt S150 das vom Benutzer eingelegte Medium ausgeworfen,
der Benutzer wird verabschiedet und das Bedienterminal kehrt zur
Grundsituation S2 zurück.
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Kann
in Schritt S8 das interaktive Bedienterminal auf den vom Benutzer
eingelegten Datenträger keine
gültigen
Daten finden, so wird der Benutzer vorzugsweise aufgefordert, anzugeben,
wo auf dem Datenträger
digitale Bilder gespeichert sind.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung kann der Benutzer zusätzlich zu
der Auswahl des Formats, der Anzahl und der Qualität auch Ausschnitte
von Bildern auswählen.
Hierzu werden, vorzugsweise im Einzelmodus, die Bilder einzeln angezeigt.
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Zusätzlich werden
dem Benutzer vorzugsweise ausreichende Informationen für eine genaue Preiskalkulation
angezeigt. Alternativ hierzu kann eine Taste oder ein Benutzerfeld
des Touch-Screen-Monitors vorgesehen sein, um die Preiskalkulation
stets abfragbar zu machen.
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Hat
der Benutzer einen Auftrag fertiggestellt und bestätigt, so
wird vorzugsweise eine Rechnung gedruckt. In dieser Ausgestaltung
verfügt
das erfindungsgemäße Terminal über eine
in 1 nicht gezeigte Druckeinrichtung.
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Ferner
werden, vorzugsweise vom Benutzer unbemerkt, die Bilder für den Versand
aufbereitet. Hierzu wird eine Bilddatei erzeugt, die die Kundendaten
und die Auftragslogistik enthält.
Das Terminal kann zudem die Bilder auch zur Bearbeitung im Labor
vorbereiten, beispielsweise durch Strecken der Bilder nach einem
Interpolationsverfahren auf die vom Benutzer jeweils gewünschte Größe.
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Die
solchermaßen
vorbereiteten und gespeicherten Daten können in einem paßwordgeschützten Modus
vom Händler
abgerufen oder dem Terminal entnommen werden. In dem paßwordgeschützten Modus
wird dem Händler
vorzugsweise angezeigt, wieviele Bilder noch geschrieben und aufbereitet werden
müssen,
bevor er das im Terminal vorhandene Speichermedium für den Labordienst
entnehmen muß.
Anstelle einer Entnahme des Speichermediums kann der Versand auch
elektronisch erfolgen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird das interaktive Bedienterminal als Geldautomat,
Bankautomat, Ticketschalter etc. verwendet.