DE19938232A1 - Katheter - Google Patents

Katheter

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    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
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    • A61M25/0612Devices for protecting the needle; Devices to help insertion of the needle, e.g. wings or holders
    • A61M25/0631Devices for protecting the needle; Devices to help insertion of the needle, e.g. wings or holders having means for fully covering the needle after its withdrawal, e.g. needle being withdrawn inside the handle or a cover being advanced over the needle

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Abstract

Ein intravenöser Sicherheitskatheter umfaßt ein Gehäuse 1, eine Metallnadel 2, eine Plastiknadel 3 und eine Hülle 4. Die Metallnadel 2 ist verschiebbar in dem Gehäuse 1 gehalten. Die Metallnadel 2 kann aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden oder kann vollständig in das Gehäuse 1 zurückgeschoben werden. In beiden Positionen, der herausgezogenen Position und der zurückgeschobenen Position, kann die Metallnadel 2 festgelegt werden, indem ein Druckelement 24 niedergedrückt und verlagert wird, wobei das Druckelement 24 zu einer oberen elastischen Platte 26 gehört, die an der Oberseite der Metallnadel 2 ausgebildet ist. Ein Vorsprung einer unteren elastischen Platte 26 der Metallnadel 2 steht in Eingriff mit einer Eingriffsöffnung 15 des Gehäuses 1, so daß die Metallnadel 2 daran gehindert ist, aus dem Gehäuse 1 herauszurutschen, so daß auf diese Art und Weise die Sicherheit des medizinischen Personals sicher gestellt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen (Sicherheits-) Katheter für intravenöse Anwendungen, und betrifft insbesondere einen intravenösen Katheter, mit dem die Verletzung des medizinischen Personals oder von Reinigungspersonal durch die Nadel aus Metall vermeidbar ist.
In der Fig. 6 ist ein herkömmlicher intravenöser Katheter dargestellt, bei dem eine flexible Plastiknadel 82 um eine Metallnadel 81 herum angeordnet ist. Nachdem die Metallnadel 81 gemeinsam mit der Plastiknadel 82 in eine Vene eingestochen wor­ den ist, wird die Metallnadel 81 herausgezogen und dann wird die Plastiknadel 82 mit einem Katheter für die Infusion eines flüssigen Medikamentes verbunden. Nachdem jedoch die Metallnadel 81 heraus gezogen worden ist, muß eine Hülle 83 auf die Metallnadel 81 aufgesteckt werden, um die Kontamination oder Verletzung (z. B. Ste­ chen) von anderen Personen zu vermeiden, wodurch eine Infektion mit Hepatitis-B, AIDS usw. erfolgen könnte. Nachdem die Metallnadel 81 heraus gezogen worden ist, muß die Metallnadel 81 sofort in die Hülle 83 gesteckt werden. Andernfalls könnte das Blut aus der Vene sehr rasch aus der Plastiknadel 82 heraus fließen. Unter die­ sen Umständen ist es häufig der Fall, daß die Metallnadel 81 einen Finger des medi­ zinischen Personals verletzt und damit das Leben des medizinischen Personals ernsthaft gefährdet.
Darüber hinaus tritt der Fall häufig auf, daß die Hülle 83 sich von der Metallnadel 81 löst, wenn diese während des Transports bzw. der Bewegung anschlägt oder zu­ sammengedrückt wird. Hierdurch wird die Metallnadel 81 freigelegt und für das Rei­ nigungspersonal, das zum Beispiel den medizinischen Abfall beseitigt, entsteht eine ernste Gefahr.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen intravenösen Sicher­ heitskatheter zu schaffen.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Patentanspruch 1 angegebe­ nen Merkmale auf.
Durch Drücken und Ziehen eines Druckelements einer oberen elastischen Platte, die an der Oberseite der Metallnadel ausgebildet ist, kann die Metallnadel vollständig in das Gehäuse zurückgezogen werden. Ein Vorsprung einer unteren elastischen Platte der Metallnadel steht in Eingriff mit einer Eingriffsöffnung des Gehäuses, wodurch verhindert wird, daß die Metallnadel sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt, um so die Sicherheit des medizinischen Personals sicher zu stellen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Es ist dabei ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen intravenösen Sicherheitska­ theter zu schaffen, der dazu in der Lage ist, die Verletzung des medizinischen Perso­ nals und von Reinigungskräften zu verhindern, sowie auch die Sicherheit für das Transportpersonal von medizinischen Abfällen sicher gestellt sein soll.
In Übereinstimmung mit der oben erwähnten Aufgabe umfaßt der intravenöse Si­ cherheitskatheter nach der vorliegenden Erfindung:
ein Gehäuse, welches einen halbkreisförmigen Querschnitt hat sowie eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei die Oberseite einen Verschiebeschlitz hat, der sich in axialer Richtung entlang des Gehäuses erstreckt und der einen Zu­ gang zum Inneren des Gehäuses vorsieht, wobei das Gehäuse eine Durchgangsöff­ nung zwischen einem offenen Ende des Gehäuses und dem Verschiebeschlitz auf­ weist, während das andere Ende des Gehäuses geschlossen ausgebildet ist, und wobei die Unterseite eine Eingriffsöffnung aufweist, die in der Nähe des geschlosse­ nen Endes des Gehäuses angeordnet ist;
eine Metallnadel, die einen Paßabschnitt hat, der in das Gehäuse eingepaßt ist, wobei ein Ende des Paßabschnitts mit einer metallenen gehärteten Nadel ver­ bunden ist, die aus dem Gehäuse vorsteht, wobei ein im wesentlichen konischer Verbindungsabschnitt die gehärtete Nadel und den Paßabschnitt miteinander verbin­ det, wobei eine Oberseite des Paßabschnitts eine obere elastische Platte hat, wobei ein Ende dieser Platte mit dem Paßabschnitt verbunden ist, wobei die obere elasti­ sche Platte ein Druckelement aufweist, welches in dem Verschiebeschlitz verlagerbar ist und über den Verschiebeschlitz nach oben übersteht, wobei eine Seite des Druc­ kelements einen Vorsprung aufweist, der in die Durchgangsöffnung paßt, wobei eine Unterseite des Paßabschnittes eine untere elastische Platte hat, wobei ein Ende der unteren elastischen Platte mit dem Paßabschnitt verbunden ist, wobei die untere ela­ stische Platte einen Vorsprung aufweist, der in die Eingriffsöffnung paßt;
eine Plastiknadel, die einen Nadelhalter aufweist, der auf den Paßabschnitt der Metallnadel paßt, wobei ein Ende des Nadelhalters eine aus Plastik bestehende, weiche Nadel hat, die um die harte Nadel herum verlaufend aufgesetzt wird, und wo­ bei die weiche Nadel eine Länge hat, die geringfügig kürzer ist als die der harten Na­ del; und
eine Hülle, die um die Metallnadel herum angeordnet ist, und die verhindert, daß die harte Nadel freiliegt.
Die vorstehende Aufgabe, die Merkmale und Vorteile nach der vorliegenden Erfin­ dung können unter Berücksichtigung der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen besser verstanden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zei­ gen in:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung, jedoch aus einem anderen Blickwinkel betrachtet;
Fig. 3 eine Querschnittansicht der vorliegenden Erfindung, wobei eine Metall­ nadel in ein Gehäuse zurück gezogen ist;
Fig. 4 eine Verwendung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein nach unten gedrücktes Druckelement, um die Metallnadel in das Gehäuse zurück zu ziehen; und
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines herkömmlichen intra­ venösen Katheters.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 wird die vorliegende Erfindung erläutert.
Ein Gehäuse 1 weist einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und einen ebenen Ab­ schnitt 11 an der Oberseite davon, sowie einen bogenförmigen Abschnitt 12 an der Unterseite davon, wobei der ebene Abschnitt 11 einen Verschiebeschlitz 13 aufweist, der sich axial entlang des Gehäuses 1 erstreckt und der sich in das Innere des Ge­ häuses 1 hinein erstreckt, d. h. einen Zugang in das Innere herstellt, wobei das Ge­ häuse 1 eine Durchgangsöffnung 14 aufweist, die zwischen einem Ende des Gehäu­ ses und dem Verschiebeschlitz 13 verläuft, wobei dieses Ende offen ist, während das andere Ende des Gehäuses 1 verschlossen ist, sowie der bogenförmige Abschnitt 12 mit einer Eingriffsöffnung 15 in der Nähe des geschlossenen Endes des Gehäuses 1 versehen ist.
Eine Metallnadel 2 weist einen Paßabschnitt 21 auf, der in das Gehäuse 1 eingepaßt ist, wobei der Paßabschnitt 21 ein Gehäuseteil ist, das einen halbkreisförmigen Querschnitt hat, wobei ein Ende des Paßabschnitts 21 mit einer aus Metall gefertig­ ten, harten Nadel 22 verbunden ist, die über das Gehäuse 1 übersteht, sowie ein im wesentlichen konischer Verbindungsabschnitt 28 zwischen der harten Nadel 22 und dem Paßabschnitt 21 angeordnet ist und diese miteinander verbindet, wobei eine Oberseite des Paßabschnitts 21 eine obere elastische Platte 23 aufweist, deren ei­ nes Ende mit dem Paßabschnitt 21 verbunden ist, wobei zwei Seiten der oberen ela­ stischen Platte 23 von dem Paßabschnitt 21 beabstandet sind, wobei die obere ela­ stische Platte 23 ein Druckelement 24 hat, welches in dem Verschiebeschlitz 13 ver­ schiebbar ist und nach oben über den Verschiebeschlitz 13 übersteht, wobei eine Seite des Druckelements 24 einen Vorsprung 25 aufweist, der in die Durchgangsöff­ nung 14 paßt und der verhindert, daß die Metallnadel 2 in das Gehäuse 1 zurück rutscht, wobei eine Unterseite des Paßabschnitts 21 eine untere elastische Platte 26 hat, wobei ein Ende der unteren elastischen Platte 26 mit dem Paßabschnitt 21 ver­ bunden ist, wobei die untere elastische Platte 26 einen Vorsprung 27 aufweist, der in die Eingriffsöffnung 15 paßt, und wobei der Vorsprung 27 eine Höhe hat, die im we­ sentlichen gleich der Tiefe der Eingriffsöffnung 15 ist.
Eine Plastiknadel 3 weist einen Nadelhalter 31 auf, der auf den Verbindungsabschnitt 28 der Metallnadel 2 paßt, wobei ein Ende des Nadelhalters 31 eine aus Plastik bzw. Kunststoff gefertigte, weiche Nadel 32 hat, die die harte Nadel 22 umgibt, und wobei die weiche Nadel 32 eine Länge hat, die geringfügig kürzer ist als die Länge der har­ ten Nadel 22.
Eine Umhüllung bzw. Hülle 4 ist um die Metallnadel 2 herum angeordnet, um zu ver­ hindern, daß die harte Nadel 22 freiliegt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 wird die Verwendung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Bei der Benutzung der vorliegenden Erfindung wird zuerst die Hülle 4 von der Metall­ nadel 2 entfernt und dann die harte Nadel 22 gemeinsam mit der weichen Nadel 32 benutzt, um in die Haut einzustechen. Nachdem die weiche Nadel 32 in die Vene einsticht, wird die weiche Nadel 32 mit einer Hand 5 angedrückt und dann wird das Druckelement 24 mit dem Daumen 51 der (anderen) Hand 5 nieder gedrückt, die das Gehäuse 1 hält, so daß die obere elastische Platte 23 nach unten gebogen wird und den Vorsprung 25 nach unten, in das Gehäuse 1 bewegt. Dann wird das Druckele­ ment 24 nach hinten gedrückt, wodurch die Metallnadel 2 vollständig in das Gehäuse 1 zurück gezogen wird, zusammen mit dem Druckelement 24 und getrennt von der Plastiknadel 3. Wenn die untere elastische Platte 26 die Eingriffsöffnung 15 erreicht, paßt der Vorsprung 27 in die Eingriffsöffnung 15 und wird durch die Rückstellkraft der unteren elastischen Platte 26 hineingedrückt. Dadurch wird die Metallnadel 2 daran gehindert, aus dem Gehäuse 1 überzustehen.
Bei der oben geschilderten Betätigung wird die Metallnadel 2 in das Gehäuse 1 zu­ rückgezogen, so daß die Gefahr einer Verletzung der Hand des medizinischen Per­ sonals beseitigt ist und so daß die Sicherheit des medizinischen Personals sicherge­ stellt ist. Darüber hinaus kann die Metallnadel 2 sehr rasch in das Gehäuse 1 zurück gezogen werden, nämlich mit nur einer Hand, so daß das medizinische Personal ausreichend Zeit zur Verfügung hat, den Katheter (nicht dargestellt) an die Plastikna­ del 3 anzuschließen. Deshalb ist die Menge des herausfließenden Blutes nicht sehr groß.
Nachdem die Metallnadel 2 in das Gehäuse 1 zurückgezogen worden ist, wird der Vorsprung 27 gesichert und kann nicht mehr gedrückt werden, so daß die Metallna­ del 2 daran gehindert ist, über das Gehäuse 1 vorzustehen. Dementsprechend ist die Sicherheit von Personen, die die Nadel transportieren, gewährleistet.
Die oben stehende Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen dienen lediglich der Erläuterung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und sind kei­ nesfalls als beschränkend anzusehen. Zahlreiche Änderungen und Modifikationen können ausgeführt werden, ohne sich aus Schutz nach der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
Ein intravenöser Sicherheitskatheter umfaßt demnach ein Gehäuse 1, eine Metallna­ del 2, eine Plastiknadel 3 und eine Hülle 4. Die Metallnadel 2 ist verschiebbar in dem Gehäuse 1 gehalten. Die Metallnadel 2 kann aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden oder kann vollständig in das Gehäuse 1 zurück geschoben werden. In beiden Positionen, der herausgezogenen Position und der zurückgeschobenen Position, kann die Metallnadel 2 festgelegt werden, indem ein Druckelement 24 niedergedrückt und verlagert wird, wobei das Druckelement 24 zu einer oberen elastischen Platte 26 gehört, die an der Oberseite der Metallnadel 2 ausgebildet ist. Ein Vorsprung einer unteren elastischen Platte 26 der Metallnadel 2 steht in Eingriff mit einer Eingriffsöff­ nung 15 des Gehäuses 1, so daß die Metallnadel 2 daran gehindert ist, aus dem Ge­ häuse 1 heraus zu rutschen, so daß auf diese Art und Weise die Sicherheit des me­ dizinischen Personals sicher gestellt ist.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Patentansprüche und die Zeichnungen verwie­ sen.

Claims (3)

1. Katheter, insbesondere intravenöser Sicherheitskatheter, mit:
einem Gehäuse (1), welches einen halbkreisförmigen Querschnitt (11) hat so­ wie eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei die Oberseite einen Ver­ schiebeschlitz (13) hat, der sich in axialer Richtung entlang des Gehäuses (1) er­ streckt und der einen Zugang zum Inneren des Gehäuses (1) schafft, wobei das Ge­ häuse (1) eine Durchgangsöffnung (14) zwischen einem offenen Ende des Gehäuses (1) und dem Verschiebeschlitz (13) aufweist, während das andere Ende des Gehäu­ ses (1) geschlossen ausgebildet ist, und wobei die Unterseite (12) eine Eingriffsöff­ nung (15) aufweist, die in der Nähe des geschlossenen Endes des Gehäuses (1) an­ geordnet ist;
einer Metallnadel (2), die einen Paßabschnitt (21) hat, der in das Gehäuse (1) eingepaßt ist, wobei ein Ende des Paßabschnitts (21) mit einer metallenen gehärte­ ten Nadel (22) verbunden ist, die aus dem Gehäuse (1) vorsteht, wobei ein im we­ sentlichen konischer Verbindungsabschnitt (28) die gehärtete Nadel (22) und den Paßabschnitt (21) miteinander verbindet, wobei eine Oberseite des Paßabschnitts (21) eine obere elastische Platte (23) hat, wobei ein Ende dieser Platte mit dem Paß­ abschnitt (21) verbunden ist, wobei die obere elastische Platte (23) ein Druckelement (24) aufweist, welches in dem Verschiebeschlitz (13) verlagerbar ist und über den Verschiebeschlitz (13) nach oben übersteht, wobei eine Seite des Druckelements (24) einen Vorsprung (15) aufweist, der in die Durchgangsöffnung (14) paßt, wobei eine Unterseite des Paßabschnittes (21) eine untere elastische Platte (26) hat, wobei ein Ende der unteren elastischen Platte (26) mit dem Paßabschnitt (21) verbunden ist, wobei die untere elastische Platte (26) einen Vorsprung (27) aufweist, der in die Eingriffsöffnung (15) paßt;
einer Plastiknadel (3), die einen Nadelhalter (31) aufweist, der auf den Verbin­ dungsabschnitt (28) der Metallnadel (2) paßt, wobei ein Ende des Nadelhalters (31) eine aus Plastik bestehende, weiche Nadel (32) hat, die um die harte Nadel (22) her­ um verlaufend aufgesetzt ist, und wobei die weiche Nadel (32) eine Länge hat, die geringfügig kürzer ist als die Länge der harten Nadel (22); und
einer Hülle (4), die um die Metallnadel (2) herum angeordnet ist und die ver­ hindert, daß die harte Nadel (22) freiliegt.
2. Katheter nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (1) einen halbkreisförmigen Quer­ schnitt hat und einen ebenen Abschnitt (11) hat, der auf der Oberseite des Ge­ häuses (1) ausgebildet ist, sowie ein bogenförmiger Abschnitt (12) an der Unter­ seite des Gehäuses vorgesehen ist, wobei der Paßabschnitt (21) ebenso einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Katheter nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (27) der unteren elastischen Platte eine Höhe aufweist, die im wesentlichen gleich einer Tiefe der Eingriffsöff­ nung (15) ist.
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