DE19937571A1 - Wattetupfer mit weichen Spitzen - Google Patents

Wattetupfer mit weichen Spitzen

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William Howard Schmitt
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen aus Papier (10; 110) gebildeten Tupfer (1) mit entgegengesetzten Enden (4, 6; 104, 106), die eine geringere Papierdichte als der Rest des Stäbchens (2) aufweisen. Eine saugfähige Umhüllung (8), wie beispielsweise Watte, ist um die Enden (4, 6; 104, 106) herum angebracht. Man erhält das Stäbchen (2) durch Zusammenrollen eines Papiers (10; 110) mit einem linken und rechten Rand (14, 16; 114, 116), die harmonisch mit mindestens zwei Amplitudenmaxima (18a, 18b, 18c, 18d, 20a, 20b, 20c, 20d; 118a, 118b, 120a, 120b) und mindestens einem Amplitudenminimum (22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 24a, 24b, 24c, 24d, 24e; 122, 124) geschnitten sind. Weichere Stäbchenenden (4, 6; 104, 106) werden durch diese konstruktive Anordnung erreicht. Ein zur Bildung des Tupferstäbchens (2) verwendetes geschnittenes Papier (10; 110) und ein Herstellungsverfahren sind ebenfalls beschrieben.

Description

Die Erfindung betrifft Wattetupfer, die zur Reinigung der Ohren oder zum Auftragen von Kosmetika nützlich sind und im Allgemeinen als Wattestäbchen bezeichnet werden.
Tupfer mit einer saugfähigen Umhüllung auf der Spitze oder den Spitzen eines langgestreckten Stiels oder Stäbchens sind wohlbekannt. Als Material für die saugfähige Umhüllung der Spitzen wird im Allgemeinen Watte verwendet. Das Material der Stiele ist häufig Holz, gerolltes Papier oder Kunststoff. Übliche Tupfer werden gewöhnlich hergestellt, indem man die saugfähige Umhüllung direkt auf die Enden des Stiels aufbringt. Ein Kleber kann verwendet werden, um die saugfähige Umhüllung fester auf dem Tupfer zu halten.
Probleme im Hinblick auf Kosten und Leistungsfähigkeit sind seit langem mit üblichen Tupfern verknüpft gewesen. Das U.S. Patent 5,127,899 (Schmerse, Jr.) spricht die Frage eines Trommelfellschadens an, wenn Tupfer nicht ordnungsgemäß verwendet werden, um das Außenohr zu reinigen. Das Patent schlägt vor, dass Verletzungen vermieden werden können, indem man eine flache Scheibe an jedem der distalen Enden des Tupfers unter den Watteumhüllungen anordnet. Diese Scheibe ist so bemessen, dass sie das Eindringen des Tupfers in den menschlichen Gehörgang verhindert. Obwohl dies eine nützliche Verbesserung ist, vergrößert die flache Scheibe die Steifigkeit der wattebedeckten Spitzen, was sie härter macht. Im Hinblick auf die Bereitstellung einer flachen Scheibe an den Enden des Tupferstiels gibt es auch Fertigungsprobleme.
Das U.S. Patent 4,718,889 (Blasius, Jr. et al.) offenbart die Verwendung eines zwischen dem Ende des Stiels und der saugfähigen Umhüllung angeordneten nachgiebigen Kissens. Dieses nachgiebige Kissen soll in dem Fall, dass der Stiel die saugfähige Umhüllung durchdringt, ein gewisses Maß an Schutz gegen Schäden bieten. Jedoch wird der Stiel nicht wesentlich weicher gemacht und ist auch schwieriger herzustellen.
Das U.S. Patent 5,531,671, das U.S.Patent 5,709,010 und das U.S. Patent 5,766,143, die sämtlich an Bennett erteilt wurden, beschreiben Tupfer mit Stäbchen, die an jedem Ende mit einem konischen Teil ausgebildet sind, das sich nach außen zu aufweitet und eine hohle Mitte aufweist. Die hohlen aufgeweiteten konischen Teile liefern erweiterte Tupferenden, welche die Spitzen weicher und größer machen und trotzdem bei ihrer Herstellung weniger Watte und Papier benötigen. Ein ausgestanztes Papier wird verwendet, um das Stäbchen zu formen. Ein linker und ein rechter Rand, die spiegelbildlich gekrümmt sind, begrenzen eine Länge des Papiers.
Es ist ersichtlich, dass in der Tupfertechnologie weitere Verbesserungen notwendig sind. Diese Verbesserungen sollten sich auf weichere Enden und zur Verringerung der Kosten auf weniger Herstellungsmaterialien konzentrieren.
Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, einen Tupfer mit weicheren Enden als denjenigen, die gegenwärtig verfügbar sind, bereitzustellen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tupfer bereitzustellen, der zur Herstellung weniger Material benötigt, um die Kosten zu reduzieren, während er aber noch eine verbesserte Funktionalität besitzt.
Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tupfer bereitzustellen, dessen Enden gleichförmig sind, ohne aus dem Tupferstäbchen überstehende Lappen oder Fähnchen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Tupfer bereitgestellt, der einschließt:
  • - einen langgestreckten Stiel mit einem ersten und zweiten Ende, die zueinander entgegensetzt sind, wobei der Stiel aus einem zusammengerollten Papier mit einem linken und rechten Rand gebildet ist, die harmonisch mit mindestens zwei Amplitudenmaxima und mindestens einem Amplitudenminimum geschnitten sind, wobei der linke und rechte Rand in zusammengerolltem Zustand das jeweilige erste und zweite Ende bilden; und
  • - eine saugfähige Umhüllung, die jeweils das erste und das zweite Ende umgibt.
Jede beliebige Art von harmonischem Schnitt entlang des linken und rechten Randes kann geeignet sein. Harmonisch zu Zwecken dieser Erfindung wird definiert als abwechselnde Vorsprünge (Ausbuchtungen) und Täler (Einbuchtungen) entlang der Ränder, welche die Stielenden bilden. Beispielhafte harmonische Schnitte sind sinusförmig gerundete, dreieckig gezackte und rechteckig gezahnte Muster. Jedoch wird ein gezacktes oder rechteckig gezahntes Muster mit Winkeln bis zu 90 Grad am Tal oder Amplitudenminimum weniger bevorzugt als gerundete Muster oder Muster mit Winkeln größer als 90 Grad. Scharfwinklige Berührungspunkte entlang des rechten und linken Randes führen zu Schwächungszonen, wo sich Risslinien bilden können.
Bei einer ersten Ausführungsform ist der harmonische Schnitt ein sinusförmig gebogenes Muster des linken und rechten Randes. Ein Aspekt dieser Ausführungsform besteht darin, dass der vordere und der hintere Rand im rechten Winkel zu einem Minimum der Amplituden, d. h. über den niedrigsten oder tiefsten Teil der harmonischen Kurven hinweg, geschnitten sein sollten. Wenn der vordere und hintere Rand über Amplitudenmaxima des linken und des rechten Randes hinweg geschnitten werden, ergeben sich nach dem Aufwickeln des Papiers zu einem Stiel (d. h. Stäbchen) überstehende Lappen oder Fähnchen an den Enden des Stiels.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der harmonische Schnitt ein gezahntes Muster mit flachen Amplitudenmaxima und flachen Amplitudenminima. Gerundete Ecken bilden lieber als rechtwinklige Ecken die Übergänge von den Minima- zu den Maxima-Bereichen. Der vordere und der hintere Rand sind gezackt. Die gezackten Ränder dieser Ausführungsform kreuzen Amplitudenmaxima im rechten Winkel. Vorteilhafterweise befinden sich die Schnittpunkte des vorderen und des hinteren Randes mit den Amplitudenmaxima über unterschiedlichen Bereichen der Amplitudenmaxima.
Eine gezackte Ausbildung oder Zahnung des vorderen und des hinteren Randes wird gegenüber einem geraden Schnitt bevorzugt, weil die erstere sicherer als der letztere klebt. Jedoch führt eine Zahnung entlang von an den linken und rechten Rand angrenzenden Bereichen zu einem unerwünschten Lappen oder Fähnchen. Das Problem wird vermieden, indem man die Zahnung nahe dem jeweiligen linken und rechten Rand über eine kurze Strecke hinweg mit einem geraden Schnitt enden lässt.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist derjenige eines Verfahrens zur Herstellung von Tupfern. Schritte des Verfahrens schließen ein:
  • a) Vorbereiten eines Tupferstäbchens durch Schneiden eines Papiers, um einen linken und rechten Rand in harmonischem Muster mit mindestens zwei Amplitudenmaxima und mindestens einem Amplitudenminimum entlang jedes Randes zu erhalten;
  • b) Zusammenrollen des geschnittenen Papiers zu einem Stäbchen; und
  • c) Anbringen einer saugfähigen Umhüllung um jedes Ende des Tupferstäbchens herum.
Die obigen Merkmale, Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung vollständiger ersichtlich, welche die Erfindung nur beispielhaft beschreibt, wobei auf die begleitende Zeichnung Bezug genommen wird, in der:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tupfers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Oberseitenansicht einer ersten Ausführungsform eines gestanzten Papiers ist, das einen Stiel für den in Fig. 1 beschriebenen Tupfer bildet;
Fig. 3 eine stark schematisierte Ansicht des Verfahrens zur Herstellung von Tupferstielen der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 4 eine Oberseitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines gestanzten Papiers ist, das einen Stiel für den in Fig. 1 beschriebenen Tupfer bildet; und
Fig. 5 eine Seitenansicht des aus dem gestanzten Papier aus Fig. 4 gebildeten zusammengerollten Stiels ist.
Man hat herausgefunden, dass man Tupfer mit weichen Spitzen aus einem zusammengerollten Papier erhalten kann, dessen linker und rechter Rand einem harmonischen Muster mit mindestens zwei Amplitudenmaxima und mindestens einem Amplitudenminimum folgen. Die Maxima und Minima entlang des linken und rechten Randes sind vorzugsweise symmetrisch ausgerichtet oder nahezu symmetrisch ausgerichtet.
Fig. 1 zeigt einen Tupfer 1 mit einem langgestreckten Stiel 2 mit einem ersten und zweiten Ende 4, 6 an entgegengesetzten Endpunkten. Eine saugfähige Umhüllung 8 umgibt die Enden 4, 6. Die am meisten bevorzugte saugfähige Umhüllung ist Watte. Es können aber auch andere Synthetik- oder Naturmaterialien mit flexiblen und saugenden Eigenschaften verwendet werden. Zum Beispiel könnte die saugfähige Umhüllung aus Kunstseidefasern, Polyurethan oder einem anderen geschäumten oder faserförmigen Synthetikmaterial gebildet sein.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform eines gestanzten Papiers 10. Das Papier ist aus einem ebenen Bogen 12 auf Cellulosebasis zugeschnitten, mit einem spiegelbildlich gekrümmten linken und rechten Rand, die entlang seiner Länge geschnitten sind. Diese Ränder folgen einem sinusförmigen Muster mit vier linken Amplitudenmaxima 18a, b, c, d und vier rechten Amplitudenmaxima 20a, b, c, d. Die sinusförmige Kurve enthält auch fünf linke Amplitudenminima 22a, b, c, d, e und fünf rechte Amplitudenminima 24a, b, c, d, e. An den entgegengesetzten Enden des Papiers befinden sich ein vorderer und ein hinterer Rand 26 und 28, die gerade geschnitten und parallel zueinander sind. Der vordere und hintere Rand 26 und 28 schneiden jeweilige Amplitudenminima 22e-24e und 22a-24a im rechten Winkel.
Schaft und konische Teile werden in einem in Fig. 3 umrissenen Verfahren einstückig als Tupferstäbchen gebildet. Das Verfahren beginnt mit der Vorbereitung des in Fig. 2 dargestellten gestanzten Papiers. Eine Bahn aus ununterbrochenem Rollenpapier 30 wird zwischen ein Paar Schneidvorrichtungen 32 zugeführt, die rotierende Messer aufweisen. Die Schneidvorrichtungen liegen in Form eines Rades vor (z. B. mit einem Durchmesser von 7,6 cm (3 Inches)), das so ausgebildet ist, dass es pro Inch Papier eine gewisse Anzahl von Amplitudenmaxima und -minima liefert. Eine Veränderung der Radgröße gestattet es, die Amplitude zu verändern. Jede der Schneidvorrichtungen und das Papier sind synchronisiert, um einen linken und einen rechten Schnittrand zu liefern, die exakt spiegelbildlich sind. Danach bringt eine Sickungsrolle 34 eine Mehrzahl von Falten 36 an, wie in Fig. 2 dargestellt, die entlang einer Länge des geschnittenen Papiers parallel zueinander sind. Die Falten sind eine Hilfe beim Zusammenrollen des Stäbchens. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Sickungsrolle 34 vor den Schneidvorrichtungen angeordnet sein.
In Bewegungsrichtung hinter dem Sicken bewegt sich das gestanzte, mit dem linken und rechten Rand versehene Papier über eine zweite Schneidvorrichtung 38, die senkrecht zur Bewegung der gestanzten Bahn ausgerichtet ist, um Segmente von der Bahn abzutrennen. Jeder Trennschnitt ist zeitlich so abgestimmt, dass er sich entlang eines Amplitudenminimums befindet, was zu dem vorderen Rand 26 und dem hinteren Rand 28 führt, die in Fig. 2 dargestellt sind.
Anschließend wird jedes Segment des gestanzten durchtrennten Papiers an einer Aufrollstation 40 eng zusammengerollt. Wahlweise können Kleber auf das gestanzte Papier gestrichen werden, um dazu beizutragen, ein Abwickeln des Stäbchens zu verhindern. Baumwollfasern werden dann an einer Station 42 in der üblichen wohlbekannten Weise auf jedem der Enden des Tupferstäbchens angebracht und dadurch die saugfähige Watteumhüllung gebildet. Was die Schritte des Aufrollens und des Anbringens von Baumwollfasern betrifft, so sind diese aus dem U.S. Patent 3,090,080 (Pellicone et al.), dem U.S. Patent 3,452,650 (Cobb) und dem Kanadischen Patent 990,564 (Cottrell) bekannt.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform eines gestanzten Papiers 110. Das Papier ist aus einem ebenen Bogen 112 auf Cellulosebasis zugeschnitten, mit einem sägezahnförmigen linken und rechten Rand 114, 116, die entlang seiner Länge spiegelbildlich geschnitten sind. Diese Ränder weisen zwei linke Amplitudenmaxima 118a, b und zwei rechte Amplitudenmaxima 120a, b auf. Ein einziges Amplitudenminimum 122 und 124 ist zwischen den jeweiligen Amplitudenmaxima liegend am jeweiligen linken und rechten Rand ausgebildet. Gerundete Ecken 119a, b und 121a, b lassen die Amplitudenminima in die Maximabereiche des Schnitts übergehen. An entgegengesetzten Enden des Papiers befinden sich ein vorderer und ein hinterer Rand 126 und 128 mit einem mittleren gezahnten Abschnitt 125 und gerade geschnittenen Endabschnitten 129. Der vordere und der hintere Rand 126 und 128 schneiden die jeweiligen Amplitudenmaxima 118b-120b und 118a-120a im rechten Winkel.
Fig. 5 zeigt das zusammengerollte gestanzte Papier 110. Das resultierende Stäbchen erhält man, indem man das gestanzte Papier 110 beginnend vom vorderen Rand 126 aus in Richtung D bis zum hinteren Rand 128 eng zusammenrollt. Entlang des vorderen Randes 126 wird ein Kleber aufgebracht, um denselben festzukleben, so dass ein Abwickeln verhindert wird. Durch den gerade geschnittenen Abschnitt 129 auf dem festgeklebten hinteren Rand 128 werden jegliche Lappen oder Fähnchen am ersten und zweiten Ende 4, 6 vermieden.
Die vorangehende Beschreibung und Zeichnung veranschaulichen ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und in deren Licht wird der Fachmann zu verschiedenen Abwandlungen angeregt, die sämtlich innerhalb des Geistes und Rahmens dieser Erfindung liegen, wie durch die beigefügten Patentansprüche definiert.

Claims (22)

1. Tupfer (1), umfassend:
  • 1. einen langgestreckten Stiel (2) mit einem ersten und zweiten Ende (4, 6; 104, 106), die zueinander entgegensetzt sind, wobei der Stiel (2) aus einem zusammengerollten Papier (10, 110) mit einem linken und rechten Rand (14, 16; 114, 116) gebildet ist, die harmonisch mit mindestens zwei Amplitudenmaxima (18a, 18b, 18c, 18d, 20a, 20b, 20c, 20d; 118a, 118b, 120a, 120b) und mindestens einem Amplitudenminimum (22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 24a, 24b, 24c, 24d, 24e; 122, 124) geschnitten sind, wobei der linke und rechte Rand (14, 16; 114, 116) in zusammengerolltem Zustand das jeweilige erste und zweite Ende (4, 6; 104, 106) bilden; und
  • 2. eine saugfähige Umhüllung (8), die jeweils das erste und das zweite Ende (4, 6; 104, 106) umgibt.
2. Tupfer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die saugfähige Umhüllung (8) Watte ist.
3. Tupfer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem linken und rechten Rand (14, 16) des Papiers (10) jeweils von 3 bis 5 Amplitudenmaxima (18a, 18b, 18c, 18d, 20a, 20b, 20c, 20d) vorhanden sind.
4. Tupfer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter einen vorderen und einen hinteren Rand (26, 28) umfasst, die jeweilige Amplitudenminima (22a, 24a, 22e, 24e) im rechten Winkel kreuzen.
5. Tupfer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter einen vorderen und einen hinteren Rand (126, 128) umfasst, die jeweilige Amplitudenmaxima (118a, 120a, 118b, 120b) im rechten Winkel kreuzen.
6. Tupfer (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Amplitudenmaxima (118a, 120a; 118b, 120b) zwei beträgt.
7. Tupfer (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitudenmaxima (118a, 120a; 118b, 120b) ebene gerade Ränder sind.
8. Tupfer (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitudenminima (122, 124) ebene gerade Ränder sind.
9. Tupfer (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche unter einem ersten der Amplitudenmaxima (118a, 120a) größer ist als eine Fläche unter einem zweiten der Amplitudenmaxima (118b, 120b).
10. Tupfer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Ausnahme jeglichen Schnittpunkts am vorderen und hinteren Rand (26, 28; 126, 128) entlang des linken und rechten Randes (14, 16; 114, 116) keine Winkel kleiner als 120 Grad vorhanden sind.
11. Tupfer (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand (126) entlang eines mittleren Abschnitts (125) gezackt ist und an jedem der beiden Enden ein gerade geschnittener Abschnitt (129) ist.
12. Papier mit einem linken und rechten Rand (14, 16; 114, 116), die harmonisch mit mindestens zwei Amplitudenmaxima (18a, 18b, 18c, 18d, 20a, 20b, 20c, 20d; 118a, 118b, 120a, 120b) und mindestens einem Amplitudenminimum (22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 24a, 24b, 24c, 24d, 24e; 122, 124) geschnitten sind, wobei der linke und rechte Rand (14, 16; 114, 116) in zusammengerolltem Zustand das jeweilige erste und zweite Ende (4, 6; 104, 106) eines langgestreckten Stiels (2) bilden.
13. Papier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem linken und rechten Rand (14, 16) des Papiers (10) jeweils von 3 bis 5 Amplitudenmaxima (18a, 18b, 18c, 18d, 20a, 20b, 20c, 20d) vorhanden sind.
14. Papier nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass es weiter einen vorderen und einen hinteren Rand (26, 28) umfasst, die jeweilige Amplitudenminima (22a, 24a, 22e, 24e) im rechten Winkel kreuzen.
15. Papier nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es weiter einen vorderen und einen hinteren Rand (126, 128) umfasst, die jeweilige Amplitudenmaxima (118a, 120a, 118b, 120b) im rechten Winkel kreuzen.
16. Papier nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Amplitudenmaxima (118a, 120a, 118b, 120b) zwei beträgt.
17. Papier nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitudenmaxima (118a, 120a; 118b, 120b) ebene gerade Ränder sind.
18. Papier nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitudenminima (122, 124) ebene gerade Ränder sind.
19. Papier nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche unter einem ersten der Amplitudenmaxima (118a, 120a) gröber ist als eine Fläche unter einem zweiten der Amplitudenmaxima (118b, 120b).
20. Papier nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mit Ausnahme jeglichen Schnittpunkts am vorderen und hinteren Rand (26, 28; 126, 128) entlang des linken und rechten Randes (14, 16; 114, 116) keine Winkel kleiner als 120 Grad vorhanden sind.
21. Papier nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand (126) entlang eines mittleren Abschnitts (125) gezackt ist und an jedem der beiden Enden ein gerade geschnittener Abschnitt (129) ist.
22. Verfahren zur Herstellung eines Tupfers, umfassend:
  • 1. (i) Vorbereiten eines Tupferstäbchens durch Schneiden eines Papiers (10, 110) entlang eines linken und rechten Randes (14, 16; 114, 116) in harmonischem Muster, das mindestens zwei Amplitudenmaxima (18a, 18b, 18c, 18d, 20a, 20b, 20c, 20d; 118a, 118b, 120a, 12ob) und mindestens ein Amplitudenminimum (22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 24a, 24b, 24c, 24d, 24e; 122, 124) definiert;
  • 2. (ii) Zusammenrollen des geschnittenen Papiers (10, 110) zu einem Stäbchen (2); und
  • 3. (iii) Anbringen einer saugfähigen Umhüllung (8) um entgegengesetzte Enden des zusammengerollten Stäbchens (2) herum.
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