DE19935445C1 - Baustein für den Einbau in ein Gehäuse eines elektrischen Verteilers - Google Patents

Baustein für den Einbau in ein Gehäuse eines elektrischen Verteilers

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Baustein für den Einbau in ein Gehäuse eines elektrischen Verteilers, insbesondere den Einbau in einen Verteilerschrank, wobei der Baustein wenigstens einen Geräteträger (17, 18), z. B. für die Aufnahme von Sicherungsmodulen, sowie Trägerhalter (19), über die der Geräteträger (17, 18) direkt oder mittels an den Trägerhaltern angebrachten Fußschienen an Trägerschienen, die in dem Verteilergehäuse installiert sind, anbringbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind durch die Trägerhalter (19) Halterungen für eine sich entlang den Trägerschienen erstreckende Kabelführung (33) gebildet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Baustein für den Einbau in ein Gehäuse eines elektrischen Vertei­ lers, insbesondere für den Einbau in einen Verteilerschrank, mit wenigstens einem Geräteträ­ ger sowie eine U-Form mit unterschiedlich langen U-Schenkeln aufweisenden Trägerhaltern, über die der Geräteträger direkt oder mittels an den Trägerhaltern angebrachter Fußschie­ nen an in dem Verteilergehäuse angeordneten Trägerschienen anbringbar ist, wobei durch die Trägerhalter Halterungen für eine sich entlang den Trägerschienen erstreckende Kabel­ führung gebildet sind.
Bekanntermaßen werden an den Geräteträgern solcher Verteilerbausteine vor allem Siche­ rungsmodule angebracht. Als Geräteträger für die Aufnahme solcher Sicherungsmodule oder anderer Schaltgeräte werden Trägerschienen oder Trägerplatten eingesetzt. Die Bau­ steine sind mit Berührungsschutzabdeckungen versehen, zu deren Befestigung Trägerele­ mente dienen, die an ihren den Abdeckungen abgewandten Enden mit den Fußschienen oder Geräteträgern verbunden sind.
Durch Benutzung sind Bausteine mit an den Geräteträgern angebrachten Befestigungsele­ menten für die Abdeckung bekannt, bei denen auf den Fußschienen ggf. geschlitzte Kunst­ stoffösenteile für die Bildung einer sich entlang den Fußschienen bzw. Trägerschienen erstreckenden Kabelführung zur bausteinübergreifenden Kabelverlegung angebracht sind.
Aus der WO 98/44609 A1 ist ein Verdrahtungsrahmen bekannt, der weitgehend die eingangs erwähnten Merkmale aufweist. Zur Verbindung von Trägerschienen und Geräteträgern die­ nen U-förmige Trägerhalter mit gleich langen U-Schenkeln, die sich parallel zu den Geräte­ trägerschienen erstrecken.
Ein Baustein der eingangs erwähnten Art geht aus der DE 78 24 434 U1 hervor. Der U-förmige Trägerhalter dieses Bausteins ist über seinen kürzeren U-Schenkel mit dem Geräteträger ver­ bunden. Über den längeren U-Schenkel ist eine Verbindung zu den Trägerschienen herge­ stellt. Beide U-Schenkel erstrecken sich parallel zu den schienenartig ausgebildeten Geräte­ trägern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber diesem Stand der Technik einen neuen Baustein der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die, bezogen auf die durch den Abstand zwischen den Trägerschienen bestimmte Baustein­ breite, Bauraumausnutzung verbessert ist.
Der diese Aufgabe lösende Baustein nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere U-Schenkel angrenzend an die Fuß- bzw. Trägerschiene angeordnet ist, und daß sich die U-Schenkel der Trägerhalter senkrecht zu den Geräteträgern erstrecken.
Es ist möglich, Kabel, in Draufsicht auf die durch die Fußschienen bzw. Trägerschienen gebildete Ebene, ins Innere der Bausteine hinein versetzt zu den Fußschienen bzw. Träger­ schienen zu führen, und es können auf diese Weise in Bausteinen, in welchen mit den Fuß­ schienen verbundene Trägerelemente zur Halterung der Abdeckung verwendet sind, bau­ steinübergreifende Kabelführungen gebildet werden, in denen die Kabelstränge innen seit­ lich an den Trägerelementen vorbeilaufen. Sofern mit den Geräteträgern verbundene Trägerelemente zur Abstützung der Abdeckung verwendet werden, läßt sich zusätzlich der Raum zwischen Abdeckung und Fußschienen bzw. Trägerschienen für solche Kabelführun­ gen nutzen. Durch die Erfindung läßt sich insbesondere in Verteilergehäusen, in denen die Trägerschienen im Abstand von der Rückwand angeordnet sind, zur Bildung der Kabel­ führungen zweckmäßig der Raum unterhalb der Trägerschienen nutzen, so daß sich die Kabelführungen im Querschnitt nicht wesentlich über die Bausteinbreite zu erstrecken brauchen.
An den Trägerhaltern können Führungselemente aus einem isolierenden Material ange­ bracht oder anbringbar sein, wobei zwischen dem Führungselement und dem Trägerhalter z. B. eine Rastverbindung herstellbar ist.
Die Führungselemente weisen vorzugsweise eine zu führende Kabel oder/und Kabeladern umgreifende Führungsöse auf, wobei die Führungsöse elastisch mit einem aufweitbaren Ein­ führungsschlitz für die Kabel bzw. Kabeladern ausgebildet ist. Eine solche Führungsöse ver­ bindet den Vorteil, daß der zu führende Kabelstrang vollständig durch die Öse umfaßt wird, mit dem Vorteil, daß die Kabel durch den Schlitz hindurch ohne Einfädelung in die Führung einlegbar sind.
Vorzugsweise ist der Einführungsschlitz in einer muldenartigen Einbuchtung der Führungsöse angeordnet. Diese Einbuchtung erleichtert das Einführen einzulegender Kabel und wirkt andererseits einer ungewollten Aufweitung des Einführungsschlitzes durch in der Führung verlegte Kabel entgegen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Führungselement stu­ fenartig mit einem in den U-förmigen Trägerhalter einsetzbaren ersten Ösenteil und einem dazu in Richtung senkrecht zur Fuß- bzw. Trägerschiene versetzten, zur Anordnung auf der Fuß- bzw. Trägerschiene vorgesehenen zweiten Ösenteil ausgebildet. Während das erste Ösenteil zur Führung von Kabeln versetzt zu den Fußschienen bzw. Trägerschienen in Fällen verwendet werden kann, in denen die Abdeckungen über Trägerelemente auf den Fuß­ schienen gehaltert sind und die Trägerelemente einer solchen Kabelführung daher im Weg stehen würden, kann bei einer Befestigung der Berührungsschutzabdeckung durch mit den Geräteträgern verbundene Trägerelemente sowohl das erste als auch das zweite Ösenteil zur bausteinübergreifenden Führung von Kabeln genutzt werden.
Vorzugsweise ist zwischen dem ersten und zweiten Ösenteil eine geschlitzte Trennwand vor­ gesehen, so daß auch hierbei nur ein Einlegen der Kabel in die Führung zu erfolgen braucht, indem ein durch einen Einführungsschlitz in dem einen Ösenteil eingeführtes Kabel dann durch den Schlitz in der Trennwand in den anderen Ösenteil gebracht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine dem Führungselement am Einführungs­ schlitz zusammenhaltende Klammereinrichtung vorgesehen sein, die eine ungewollte Auf­ weitung des Einführungsschlitzes und ein Austreten von Kabeln oder Kabeladern aus dem Führungselement verhindert.
Vorzugsweise weisen die Fuß- und Trägerschienen eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen auf, die es ermöglichen, die Trägerhalter an entsprechend vielen unterschiedlichen Positio­ nen anzuordnen.
Vorzugsweise sind die Geräteträger, die Trägerhalter und die Fußschienen lösbar miteinan­ der verbunden. Die Bausteine können dementsprechend in Einzelteilen geliefert und ggf. vor Ort in der jeweils gewünschten Konfiguration zusammengefügt werden.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Verteilerkasten mit darin installierten Bausteinen (zur Erläuterung des Erfin­ dungsgegenstandes),
Fig. 2 einen Teil eines Bausteins gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine bei dem Baustein von Fig. 2 verwendbares Führungselement aus einem Isola­ tionsmaterial.
Fig. 4 das Führungselement von Fig. 3 gehaltert durch einen in dem Baustein von Fig. 2 ver­ wendeten Trägerhalter,
Fig. 5 einen Teil eines Bausteins gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 den Baustein von Fig. 5 in einer Vorderansicht,
Fig. 7 einen in dem Baustein von Fig. 5 verwendeten Geräteträger mit Trägerhaltern und mit einem in einen Trägerhalter eingesetzten Führungselement gemäß Fig. 3, und
Fig. 8 den Geräteträger von Fig. 5 mit einem zu dem Führungselement von Fig. 3 und 5 unterschiedlichen Führungselement.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in Fig. 1 ein ausschnittsweise dargestellter Verteilerschrank bezeichnet. In dem Verteilerschrank sind im Abstand zur Schrankrückwand vertikale Träger­ schienen angeordnet, von denen die Schienen 3 bis 5 sichtbar sind. Wie aus Fig. 1 hervor­ geht, sind an den Schienen Verteilerbausteine 6, 7 anbringbar, welche eine Berührungs­ schutzabdeckung 8 und mit Fenstern 9, 10 aufweisen. Die Abdeckungen 8 bilden bei voll­ ständiger Bestückung des Schrankes 1 mit Bausteinen eine die gesamte Schranköffnung abdeckende Gehäusefront.
Fig. 2, die einen in der Draufsicht von Fig. 1 hinter der Abdeckung 8 angeordneten Teil eines solchen Bausteins zeigt, sind mit dem Bezugszeichen 11 vier Trägertürme für die Abdeckung 8 bezeichnet, welche senkrecht von den Enden einander parallel gegenüberliegender Fuß­ schienen 15, 16 vorstehen.
Mit den Bezugszeichen 17 und 18 sind Geräteträgerschienen mit einem hutartigen Quer­ schnitt bezeichnet, welche über jeweils zwei Trägerhalter 19 mit den Trägerschienen 15, 16 verbunden sind.
Auf den Geräteträgern 17, 18 sind in bekannter Weise Sicherungsmodule und andere in elek­ trischen Verteilern verwendete Schaltgeräte durch Klemmbefestigung anbringbar.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, weisen die Trägerhalter 19 ein U-Profil mit einem langen U-Schenkel 20 und einem kurzen U-Schenkel 21 auf. Der lange U-Schenkel 20 ist mit einer Abwinklung 22 versehen, über die der Trägerhalter 19 mit der Geräteträgerschiene 17 bzw. 18 verschraubt ist. Der kurze U-Schenkel 21 weist eine Abwinklung 23 zur Verschraubung mit der Fußschiene 15 bzw. 16 auf.
Wie Fig. 4 ferner verdeutlicht, bilden die Trägerhalter 19 mit ihrem U-Profil jeweils eine Tasche, in die ein in Fig. 3 gesondert dargestelltes Kabelführungselement 24 aus Kunststoff einsetzbar ist.
Das Kabelführungselement 24 weist einen ersten Ösenteil 25 auf, der durch eine geschlitzte, flexible Trennwand 26 von einem zweiten Ösenteil 27 getrennt ist. Der zweite Ösenteil, der in einer Richtung senkrecht zu den Fußschienen 15, 16 zu dem ersten Ösenabschnitt 25 versetzt angeordnet ist, weist eine muldenartige Einbuchtung 28 auf, an deren Fußlinie ein Schlitz 29 gebildet ist. An beiden Rändern der Muldeneinbuchtung 28 sind vorstehende Stege 30, 31 gebildet, die von einem in Fig. 7 gezeigten Klemmteil 32 hintergreifbar sind.
In dem in Fig. 2 gezeigten Baustein könnte jeder der Trägerhalter 19 mit einem solchen Füh­ rungselement bestückt sein. Durch die Führungselemente 24 lassen sich Führungen entlang den Fußschienen 15, 16 bzw. den Trägerschienen 3, 4, 5 bilden, durch die Kabel oder Adern in Richtung eines in Fig. 2 gezeigten Pfeils 33 bausteinübergreifend verlegt werden können. In der Projektion auf die Schienenebene ist dieser Strang zwischen den Fußschienen 15, 16 bzw. Trägerschienen 3, 4 angrenzend an die genannten Schienen angeordnet, wobei die Träger­ türme 11 der Verlegung des Strangs Adern nicht im Weg stehen.
Die einzelnen Adern oder Kabel werden durch den Schlitz 29 hindurch und dann den Schlitz in der Trennwand 26 in den Ösenteil 25 eingeführt. Zusätzlich könnte der Ösenteil 27 zur Füh­ rung eines Kabelstrangs genutzt werden, welcher jedoch um die jeweiligen Trägertürme 11 herum verlegt werden müßte.
Wie aus Fig. 5 bis 7 hervorgeht, wäre das die Ösenteile 25 und 27 umfassende Führungsele­ ment 24 durch ein Klammerteil 32 verschließbar, welches die vorstehenden Stege 30, 31 hin­ tergreift.
Das Führungselement aus Kunststoff kann an dem Trägerhalter 19 einrastbar sein, so daß es in Strangrichtung nicht gegen den Trägerhalter verschiebbar ist.
Es wird nun auf die Fig. 5 bis 7 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben, jedoch mit dem Buchstaben a versehenen Bezugszahl wie in den vorangehen­ den Figuren bezeichnet sind.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel unter anderem darin, daß zur Anbringung einer Abdeckung 8 keine auf Fußschienen 15a, 16a montierte Trägertürme sondern mit Geräteträgern 17a, 18a verbun­ dene Abdeckungshalter 34 vorgesehen sind. Die als Blechteile mit Endabwinklungen aus­ gebildeten vier Halter 34 liegen jeweils gegen die Enden der schienenförmigen Geräteträ­ ger 17a, 18a an und sind mit diesen verschraubt. Als Abdeckungshalter wären auch Kunst­ stoffteile verwendbar, die insbesondere einstückig mit einem Kabelführungselement, z. B. dem Kabelführungselement 24, ausgebildet sein könnten.
Während auf der Seite der Fußschiene 15a in die Trägerhalter 19a die vorangehend beschriebenen Führungselemente 24 eingesetzt sind, ist auf der anderen Bausteinseite die Fußschiene 16a mit ösenartigen Führungselementen 35 aus Kunststoff versehen, die ihrem der Fußschiene 16a abgewandten Ende eine Mulde 36 mit einem Einführungsschlitz für Kabel ähnlich der Mulde 28 des Führungselements 24 aufweisen.
Neben den Führungselementen 24, 35 für die Führung von Kabelsträngen entlang den Fuß­ schienen 15a, 16a weist der in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Baustein eine Kabelquerführung 37 mit im Abstand zueinander angeordneten, an ihren freien Enden hakenartig ausgebildeten Fingern 38 auf.
Mit den Bezugszeichen 39 und 40 sind auf der Geräteträgerschiene 18a durch Klemmung befestigte Sicherungsmodule bezeichnet.
Wie insbesondere Fig. 5 zu entnehmen ist, sind durch die Führungselemente 24 und 35 Füh­ rungen für sich in Richtung eingezeichneter Pfeile 41 und 42 Platz für sich bausteinübergreifend erstreckende Kabelstränge gebildet. Aus diesen Kabelsträngen abzweigende Kabel oder Adern können quer in Richtung eines Pfeiles 43 verlegt werden, wobei zum Anschluß z. B. an Sicherungsmodule 39, 40 die querverlegten Kabel aus dem Querstrang abgezweigt und zwi­ schen den Fingern 38 verlegt werden können.
Mit Hilfe von Klammem 32, welche die Stege 31 der Führungselemente 24 hintergreifen, kön­ nen die Kabelführungen gegen Austritt von Kabeln gesichert werden. Eine entsprechende Klammer ließe sich unter Verhakung mit dem Finger 38 auf die Querführung 37 aufsetzen.
Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen, wo an einer Geräteträgerschiene 17b Trägerhalter 19b angebracht sind. In einen eine Aufnahmetasche für ein Führungselement bildenden Trägerhalter 19b ist ein Führungselement 24b eingesetzt, das sich von dem vorangehend beschriebenen Führungselement 24 dadurch unterscheidet, daß keine Zwischenwand 36 vorgesehen und das Führungselement keinen Schlitz, sondern eine seitliche Öffnung auf­ weist. Abweichend von dem gezeigten Beispiel könnte jedoch eine der Zwischenwand 36 entsprechende Zwischenwand vorgesehen sein.
Eine geschlossene, quer zur Verlegungsrichtung bausteinübergreifende Kabelführung läßt sich durch ein weiteres solches Führungselement 24b' bilden, das an einem Trägerhalter 19b' eines im Verteilerkasten benachbarten Bausteins angebracht ist, wobei die Öffnungen der Führungselemente 24b und 24b' einander gegenüberliegen. Zur Sicherung des Austritts von Kabeln aus der Führung ist eine in der Art der Klammer 32 zu verwendende Abschluß­ klammer 32b vorgesehen.
Wie den vorangehenden Figuren zu entnehmen ist, sind sowohl die Fußschienen als auch die Trägerhalter mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen, die eine große Variabilität in bezug auf die Positionierung der Verbindungsstellen zwischen den Teilen ermöglichen. Der Baustein ist komplett demontierbar, so daß er in Form von Einzelteilen oder in gewünschter Konfiguration vormontiert geliefert werden kann.
Sämtliche der durch die Führungselemente gebildeten Kabelführungen einschließlich der Kabelquerführung sind von der dem Monteur zugewandten Verteilerseite aus zugänglich, so daß die betreffenden Kabel und Kabeladern durch die Schlitze bzw. Öffnungen in die Füh­ rung mit geringem Arbeitsaufwand eingelegt werden können. Durch die Führungen wird eine geordnete Verlegung der Kabel innerhalb des Verteilerkastens erleichtert.

Claims (13)

1. Baustein für den Einbau in ein Gehäuse (1) eines elektrischen Verteilers, insbesondere für den Einbau in einen Verteilerschrank, mit wenigstens einem Geräteträger (17, 18) sowie eine U-Form mit unterschiedlich langen U-Schenkeln (20,21) aufweisenden Trägerhaltern (19), über die der Geräteträger (17, 18) direkt oder mittels an den Trägerhaltern (19) angebrachter Fußschienen (15, 16) an in dem Verteilergehäuse (1) angeordneten Trägerschienen (3-5) anbringbar ist, wobei durch die Trägerhalter (19) Halterungen für eine sich entlang den Trägerschienen (3-5) erstreckende Kabelführung (33, 41) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der kürzere U-Schenkel (21) angrenzend an die Fuß- (15, 16) bzw. Trägerschiene (3-5) angeordnet ist, und
daß sich die U-Schenkel (20, 21) der Trägerhalter (19) senkrecht zu den Geräteträgern (17, 18) erstrecken.
2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (20, 21) jeweils eine Abwinklung (22, 23) zur Verbindung des Träger­ halters (19) mit dem Geräteträger (17, 18) und der Trägerschiene (15, 16) bzw. Fußschiene aufweisen.
3. Baustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägerhaltern (19) Führungselemente (24) aus einem isolierenden Material angebracht oder anbringbar sind.
4. Baustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (24) an dem Trägerhalter (19) befestigbar, insbesondere ein­ rastbar, ist.
5. Baustein nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (24) eine zu führende Kabel oder/und Kabeladern umgrei­ fende Führungsöse (25, 27) aufweisen.
6. Baustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöse (27) elastisch mit einem aufweitbaren Einführungsschlitz (29) für zu führende Kabel bzw. Kabeladern ausgebildet ist.
7. Baustein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsschlitz (29) in einer muldenartigen Einbuchtung (28) der Führungsöse (27) angeordnet ist.
8. Baustein nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (24) stufenartig mit einem in den U-förmigen Trägerhalter (19) einsetzbaren ersten Ösenteil (25) und einem dazu versetzten, zur Anordnung auf der Fuß- (15, 16) bzw. Trägerschiene vorgesehenen zweiten Ösenteil (27) ausgebildet ist.
9. Baustein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten (25) und dem zweiten (27) Ösenteil eine geschlitzte Trenn­ wand (26) vorgesehen ist.
10. Baustein nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Führungselement (24) am Einführungsschlitz (29) zusammenhaltende Klammereinrichtung (30-32) vorgesehen ist.
11. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuß- und Trägerschienen (15, 16; 3-5) eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen für die Befestigung der Trägerhalter (19) an den Schienen in unterschiedlichen Posi­ tionen vorgesehen sind.
12. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (17, 18), die Trägerhalter (19) und die Fußschienen (15, 16) lösbar miteinander verbunden sind.
13. Baustein nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente einstückig mit einem Halter für eine Berührungsschutzab­ deckung ausgebildet sind.
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