DE19934755A1 - Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung für automatische Getriebe - Google Patents
Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung für automatische GetriebeInfo
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Abstract
Eine Steuerung (61) für eine Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung eines Getriebes (200) bestimmt, ob oder ob nicht eine Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb einer festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Die Steuerung (61) legt einen Zielleitungsdruck in Abhängigkeit eines Eingangsdrehmomentes zu dem Getriebe (200) fest, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als die festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als die festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, wird der Zielleitungsdruck auf einen festgelegten hohen Leitungsdruck unabhängig vom Eingangsdrehmoment zum Getriebe (200) erhöht. Auf diese Weise ist es möglich, mangelnde Schmiermittelmenge zu verhindern, wenn das Fahrzeug mit hohen Geschwindigkeiten fährt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung für
ein automatisches Getriebe.
Ein automatisches Getriebe für ein Fahrzeug ist mit einer Leitungsdrucksteuerungsvor
richtung versehen, die eine Pumpe und ein Druckregulierventil aufweist. Die Leitungs
drucksteuerungsvorrichtung steuert den Leitungsdruck, der einem Übersetzungsver
hältnisänderungsmechanismus zugeführt wird, der das Übersetzungsverhältnis ändert,
und einem Kupplungsmechanismus, der eine Übertragungsrichtung der Antriebskraft
umschaltet. Tokkai Hei 8-28646, die durch das japanische Patentamt 1996 veröffentlicht
wurde, offenbart eine Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung, die einen Leitungsdruck in
Abhängigkeit eines Eingangsdrehmoments in das Getriebe anhebt.
Jedoch kann ein Mangel der Menge von Schmieröl auftreten, wenn das Fahrzeug mit
hohen Geschwindigkeiten fährt, wenn der Leitungsdruck nur auf Basis des Eingangs
drehmoments festgelegt wird.
Ungeachtet der Tatsache, daß ein Bestandteil des Übersetzungsverhältnisänderungs
mechanismus mit hoher Drehzahl dreht, wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit
fährt, und große Mengen von Schmieröl benötigt werden, wird der Leitungsdruck klein
gehalten, wenn die Drosselöffnung klein ist und das Eingangsdrehmoment zum Getrie
be klein ist.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, zu geringe Mengen von Schmieröl zu
verhindern, wenn das Fahrzeug mit hohen Geschwindigkeiten fährt. Um das obige Ziel
zu erreichen, stellt diese Erfindung eine Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung für ein
automatisches Getriebe zu übertragen einer Drehzahl eines Motors zu einer Antriebs
welle bereit. Die Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung umfaßt einen Öldruckkreis zum
Variieren des Leitungsdrucks, der dem Getriebe zugeführt wird, einen Sensor zum Er
fassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Sensor zum Erfassen der Drehzahl des
Motors, einen Sensor zum Erfassen einer Drosselöffnung des Motors.
Die Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung weist darüber hinaus einen Mikroprozessor
auf, der derart programmiert ist, um ein Eingangsdrehmoment zum Getriebe basierend
auf der Drehzahl des Motors und der Drosselöffnung zu berechnen, einen Zielleitungs
druck abhängig vom Eingangsdrehmoment zum Getriebe festzulegen, zu bestimmen,
ob, oder ob nicht die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine festgelegte Fahrzeug
geschwindigkeit, einen Leitungsdruckerhöhungsvorgang durchzuführen, um den Ziellei
tungsdruck auf einen festgelegten Leitungsdruck anzuheben, unabhängig vom Ein
gangsdrehmoment zum Getriebe, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine
festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, und um den Öldruckkreis zu steuern, so daß der
Leitungsdruck gleich dem Zielleitungsdruck ist.
Die Details, sowie andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden im Rest der
Beschreibung ausgeführt und sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm eines Automatikgetriebes, das mit einer Lei
tungsdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist.
Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht eines Übersetzungsverhältnisänderungsmecha
nismuses des Getriebes.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Getriebes.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zum Beschreiben eines Vorganges zum Festlegen eines
Zielleitungsdrucks, der durch eine Steuerung der Leitungsdrucksteuerungsvor
richtung durchgeführt wird.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zum Beschreiben eines Vorgangs zum Berechnen eines
benötigten Öldrucks, der durch die Steuerung erfolgt.
Fig. 6 ist eine Figur, die eine Beziehung zwischen dem Eingangsdrehmoment, Lei
tungsdruck und einem Pumpengeräusch des Getriebes darstellt.
Fig. 7 ist eine Figur, die ein Verhältnis zwischen dem benötigten Öldruck und dem
Eingangsdrehmoment des Getriebes darstellt.
Fig. 8 ist eine Figur, die ein Verhältnis zwischen der Motordrehzahl und dem Ziellei
tungsdruck des Getriebes darstellt.
Fig. 9 ist eine Karte zum Ändern des Verfahrens zum Festlegen des Leitungsdrucks in
Abhängigkeit einer Drosselöffnung und Fahrzeuggeschwindigkeit.
Fig. 10 zeigt das Verhältnis zwischen Fahrzeuggeschwindigkeit und Zielleitungsdruck.
Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Leitungsdrucksteuerungsvorrich
tung für ein todoides stufenlos veränderbares Getriebe (CVT) 200 mit einem Öldruck
kreis 210 und einer Steuerungseinrichtung 61 versehen.
Das Getriebe 200 weist einen Drehmomentwandler 201, einen Kupplungsmechanismus
202, einen Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 203 und eine Antriebswelle
250 auf. Der Kupplungsmechanismus 202 ist mit einer Vorwärtskupplung und einer
Rückwärtskupplung versehen und schaltet die Richtung der Antriebskraftübertragung
um.
Der Öldruckkreis 210 weist Steuerungsventile und Betätiger auf, nicht dargestellt, und
ein Leitungsdrucksolenoid 215, welches den Leitungsdruck steuert.
Fig. 2 zeigt einen Längsquerschnitt des Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismu
ses 203. Der Kupplungsmechanismus 202 ist auf der rechten Seite in Fig. 2 vorgese
hen. Der Drehmomentwandler 201 ist weiter rechts vorgesehen. Die Umdrehungen des
Motors 100 werden dem Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 203 durch
den Drehmomentwandler 201 und den Kupplungsmechanismus 202 übertragen. Der
Übesetzungsverhältnisänderungsmechanismus 203 ist mit einer Antriebswelle 20 ver
sehen, für welche die Umdrehungen des Motors 100 der Antrieb sind. Ein Ende der An
triebswelle 20 ist durch ein Lager 22 in einem Getriebegehäuse 21 unterstützt. Der mitti
ge Abschnitt der Antriebswelle 20 erstreckt sich durch eine hohle Antriebswelle 25, die
durch ein Lager 24 auf einer mittigen Wand 23 des Getriebegehäuses 21 unterstützt ist.
Ein anderes Ende der Antriebswelle 20 ist durch Schrägkugellager 32 in einem Deckel
31 des Getriebegehäuses 21 unterstützt.
Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 sind jeweils frei drehbar auf der Antriebswelle 20
unterstützt. Die Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 sind derart angeordnet, daß die to
doidförmigen Stirnseiten 1A, 2A sich einander gegenüber liegen. Ein Paar von
Kraftübertragungsrollen 3 ist kraftschlüssig zwischen den todoid kurvenförmigen Stirn
seiten 1A, 2A aufgenommen.
Eine Nockenscheibe 27 ist mit der Antriebswelle 20 durch eine Keilwellenverzahnung
verbunden. Die Nockenscheibe 27 ist mit der Antriebswelle 20 durch eine Vorspannmut
ter 26 befestigt. Vorspannocken 28 sind zwischen der Antriebsscheibe 1 und der Noc
kenscheibe 27 vorgesehen. Die Umdrehung der Nockenscheibe 27 wird der Antriebs
scheibe 1 durch die Vorspannocken 28 zugeführt.
Die Umdrehung der Antriebsscheibe 1 wird der Abtriebsscheibe 2 durch die Kraftüber
tragungsrollen 3 zugeführt. Wenn sich die Nockenscheibe 27 dreht, wird eine Axiallast
durch die Vorspannocken 28 erzeugt, die proportional zum übertragenen Drehmoment
ist. Diese Axiallast sperrt die relative Drehung der Nockenscheibe 27 der Antriebsschei
be 21, während sie eine Reibkraft auf die Kraftübertragungsrollen 3 zwischen den An
triebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 bereitstellt.
Aufgrund dieser kraftschlüssigen Kraft wird das Schmieröl zwischen den Kraftübertra
gungsrollen 3 und den Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 verfestigt und eine Übertra
gung der Antriebskraft wird durch die Scherkraft durchgeführt, die auf die verfestigte
Schicht von Öl wirkt. Um die Umdrehung zwischen den Scheiben 1 und 2 gleichmäßig
zu übertragen, ist es notwendig, genügend Schmieröl für die Kraftübertragungsrollen 3
bereitzustellen. Das Zuführen des Schmieröls wird durch die Leitungsdrucksteuerungs
vorrichtung gesteuert, die nachfolgend beschrieben wird.
Die Antriebsscheibe 2 ist mit der Abtriebswelle 25 keilwellenverzahnt. Ein Abtriebszahn
rad 29 ist keilwellenverzahnt, um zusammen mit der Abtriebswelle 25 sich zu drehen.
Die Abtriebswelle 25 wird durch ein Schräglager 30 auf dem Deckel 31 des Getriebege
häuses 21 unterstützt.
Die Schräglager 30, 32, sind durch einen Abstandshalter 33 voneinander beabstandet.
Darüber hinaus sind die Lager 30, 32 in Axialrichtung durch eine Endstirnseite des An
triebszahnrads 29 und einem Teil großen Durchmessers der Antriebswelle 20 ergriffen,
so daß die Lager 30, 32 daran gehindert werden, sich voneinander zu beabstanden. Als
ein Ergebnis wirkt die Axiallast, die auf die Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 wirkt, nur
auf den Abstandshalter 33 und wirkt nicht auf das Getriebegehäuse 32.
Die Kraftübertragungsrollen 3 sind frei drehbar auf Zapfen 41A, 41B unterstützt, wie dies
in Fig. 3 dargestellt ist. Obere Teile der Zapfen 41A, 41B sind mit einer oberen Verbin
dung 43 durch sphärische Gelenke 42 verbunden, und untere Teile der Zapfen 41A,
41B sind durch eine untere Verbindung 45 durch sphärische Gelenke 44 verbunden.
Die Zentren des oberen Verbindungselementes 41 und des unteren Verbindungsele
mentes 45 wird derart verbunden, um frei auf dem Getriebegehäuse 21 durch die sphä
rischen Gelenke 46, 47 zu gleiten. Die oberen und unteren Verbindungselemente 43, 45
können die Zapfen 41A, 41B vertikal synchron in sich einander gegenüberliegende
Richtungen verschieben. Das Getriebe 200 verändert das Übersetzungsverhältnis
durch Verschieben der Zapfen 41A, 41B vertikal in synchronisierten, sich einander ge
genüberliegenden Richtungen.
Kolben 6A, 6B sind an dem unteren Teil der Zapfen 41A, 41B befestigt, um die Zapfen
41A, 41B individuell in vertikale Richtungen zu bewegen. Obere Kammern 51, 52 und
untere Kammern 53, 54 sind jeweils auf beiden Seiten der Kolben 6A, 6B ausgebildet.
Die Zufuhr des Öldrucks zu den Kolben 6A, 6B wird durch ein Steuerungsventil 5 ge
steuert.
Das Steuerungsventil 5 ist mit einer Spule 5A und einer Hülse 5B versehen. Die Spule
5A gleitet auf der Hülse 5B und die Hülse 5B gleitet auf einem Ventilgehäuse 5C.
Das Steuerungsventil 5 ist mit Anschlüssen 5D, 5E und 5F versehen. Der Anschluß 5D
ist mit der Öldruckquelle 55 verbunden. Der Anschluß 5E ist mit dem Kolbenkammern
51, 54 verbunden und der Anschluß 5F ist mit den Kolbenkammern 52, 53 verbunden.
Die Spule 5A ist mit einem Hebel 8 verbunden, der sich mit einem Präzisionsnocken 7
in Kontakt befindet, der an dem unteren Ende des Zapfens 41A befestigt ist. Die Hülse
5B ist über ein Zahnstangengetriebe durch einen Schrittmotor 4 angetrieben.
Ein Übersetzungsverhältnissteuerungswert Astep, der von einem Zielübersetzungsver
hältnis abhängt, wird von der Steuerung 61 an den Schrittmotor 4 ausgegeben. Wenn
der Schrittmotor 4 angetrieben ist, wird die Hülse 5B in Axialrichtung durch das Zahn
stangengetriebe versetzt. Wenn die Hülse 5B aus einer Neutralstellung heraus versetzt
wird bezüglich der Spule 5A in eine Stellung, wie die in Fig. 3, wird der Leitungsdruck
von der Druckquelle 55 den Kammern 52, 53 zugeführt und die anderen Kammern 51,
54 entleert. Im Gegensatz dazu, wenn die Hülse 5B in entgegensetzter Richtung aus ei
ner Neutralstellung heraus bezüglich der Spule 5A verschoben wird, wird der Leitungs
druck von der Öldruckquelle 55 den Kammern 51, 54 zugeführt und die anderen Kam
mern 52, 53 entleert.
Die Kolben 6A, 6B, welche den Leitungsdruck aufnehmen, verschieben die Zapfen 41A,
41B vertikal in einander entgegengesetzte Richtungen.
Als ein Ergebnis wird die Drehachse O1 der Kraftübertragungsrollen 3 um eine Weglän
ge y aus einer Stellung verschoben, in welcher sie die Drehachse O2 der Antriebs- und
Abtriebsscheiben 1, 2 schneidet. Eine Schwenkkraft wird auf die Kraftübertragungsrollen
3 von den Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 aufgrund der Weglänge y aufgebracht.
Als ein Ergebnis gieren die Kraftübertragungsrollen 3 um einen Winkel Φ auf dem Um
fang der Drehachse O3 und das Übersetzungsverhältnis wird geändert.
Der Gierwinkel Φ und der Verschiebeweg Y in Vertikalrichtung der Kraftübertragungsrol
len wird mechanisch der Spule 5A durch den Präzessionsnocken 7 und den Hebel 8 als
ein Verschiebeweg x in Axialrichtung der Spule 5A zurückgeführt.
Wenn das Zielübersetzungsverhältnis erreicht ist, kehrt die Spule 5A in eine Neutralstel
lung bezüglich der Hülse 5B aufgrund der mechanischen Rückführung zurück. Gleich
zeitig kehren die Kraftübertragungsrollen in die Stellung zurück, in der die Drehachse O1
mit der Drehachse O2 der Antriebs- und Abtriebsscheiben 1, 2 schneidet und das geziel
te Übersetzungsverhältnis wird beibehalten.
Die Öldruckquelle 55 ist mit einer Ölpumpe, einem Druckregulierventil, und das Lei
tungsdrucksolenoid 215 versehen und ist im Öldruckkreis 210, der in Fig. 1 dargestellt
ist, vorgesehen.
Die Steuerung 61 legt den Leitungsdruck von der Öldruckquelle 55 auf Basis eines
CVT-Drucks PCVT, der die Kraftübertragungsrollen 3 durch die Kolben 6A, 6B antreibt,
wenn der Übersetzungsverhältnissteuerungswert Astep geändert wird, eines Kupp
lungsdrucks PCLU, der die Vorwärts- und Rückwärtskupplung des Kupplungsmechanis
muses 202 antreibt, und eines Schmierdrucks PLUB zum Schmieren der Kraftübertra
gungsrollen 3 und der Scheiben 1, 2 fest. Der Leitungsdruck wird entsprechend einem
Belastungsverhältnis des Leitungsdrucksolenoids 215 variiert.
Die Steuerung 61 steuert das Leitungsdrucksolenoid 215 und den Schrittmotor 4. Wie in
Fig. 1 dargestellt, werden Signale von einem Drosselöffnungssensor 62, einem Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor 63 und einem Motordrehzahlsensor 68 in die Steuerung 61
eingegeben. Weitere Signale von einem Eingangsdrehzahlsensor 69, der die Drehzahl
der Antriebsscheibe 1 erfaßt, einem Abtriebsdrehzahlsensor 70, der eine Drehzahl der
Abtriebsscheibe 2 erfaßt, einem Öltemperatursensor 71, der eine Öltemperatur des Ge
triebes 200 erfaßt, und einem Signal vom Leitungsdrucksensor 72, das den Leitungs
druck erfaßt, werden in die Steuerung 61 eingegeben. Der Leitungsdrucksensor 72 er
faßt einen Leitungsdruck vom internen Signal der Steuerung 61.
Die Steuerung 61 umfaßt einen Eingabeschaltkreis, eine zentrale Berechnungseinheit
(CPU), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM)
und einen Ausgabeschaltkreis. Der Eingabeschaltkreis ND wandelt Signale der Senso
ren um. Das Übersetzungsverhältnissteuerungsprogramm und das Leitungsdrucksteue
rungsprogramm, die durch die CPU ausgeführt werden, werden in dem ROM oder dem
RAM gespeichert. Das Berechnungsergebnis wird in dem RAM gespeichert. Der Aus
gabeschaltkreis gibt einen Übersetzungsverhältnissteuerungswert Astep an den
Schrittmotor 4 aus und treibt das Leitungsdrucksolenoid 215 bei einem Belastungsver
hältnis an, welches einen Zielleitungsdruck PL entspricht.
Die Steuerung 61 berechnet den Übersetzungsverhältnissteuerungswert Astep, der von
dem Zielübersetzungsverhältnis abhängt, durch Durchführen des Übersetzungsverhält
nissteuerungsprogramms, das nicht dargestellt ist, basierend auf den obigen Signalen.
Das Ergebnis wird an den Schrittmotor 4 ausgegeben.
Die Steuerung 61 legt den Zielleitungsdruck PL fest durch Durchführen des in Fig. 4 und
Fig. 5 dargestellten Programms und treibt den Leitungsdrucksolenoid 25 bei einem Be
lastungsverhältnis an, welches dem Zielleitungsdruck PL entspricht.
Bezugnehmend auf Fig. 4, berechnet die Steuerung 61 einen benötigten Druck PL(e) für
das Getriebe 200 in einen Schrift S100.
Der CVT-Druck PCVT, der Kupplungsdruck PCLU und der Schmierdruck PLUB werden auf
Basis des Antriebsdrehmoments des Getriebes 200, wie in Fig. 7 dargestellt, bestimmt.
Das Verhältnis zwischen dem Eingangsdrehmoment, dem Leitungsdruck und dem Öl
pumpengeräusch ist in Fig. 6 dargestellt.
Wenn der Leitungsdruck in Abhängigkeit des Eingangsdrehmoments festgelegt wird, ist
es möglich, einen höheren Leitungsdruck bei höherem Eingangsdrehmoment festzule
gen ((a) bis (b) in Fig. 6). Jedoch nimmt das Pumpengeräusch zu, wenn der Leitungs
druck hoch wird ((c) bis (d) in Fig. 6). Umgekehrt, ist es möglich, das Pumpengeräusch
zu reduzieren durch Herabsetzen des Leitungsdrucks. Jedoch, wie in Fig. 7 dargestellt,
ist es nicht möglich, den benötigten Druck für das Getriebe 200 einzustellen, der in Ab
hängigkeit einer Zunahme des Eingangsdrehmoments zunimmt.
Um sowohl eine Reduzierung des Ölpumpengeräusches als auch die Öldruckerforder
nisse zu befriedigen, wird der benötigte Druck PL(e) wie nachfolgend dargestellt berech
net.
Fig. 5 zeigt ein Unterprogramm, das in dem Schritt S100 ausgeführt wird.
Als erstes werden in Schritten S201-S203 der Leitungsdruck PLUB, der CVT-Druck
PCVT und der Kupplungsdruck PCLU auf Basis des Eingangsdrehmoments Ti des Getrie
bes 200 berechnet.
Der Leitungsdruck PLUB wird durch Gleichung (1) berechnet.
PLUB = Ti × K1 + K2 (1)
wobei Ti = Eingangsdrehmoment
K1, K2 = Konstanten.
K1, K2 = Konstanten.
Das Eingangsdrehmoment Ti kann berechnet werden durch zunächst Berechnen eines
Ausgangsdrehmoments des Motors 100 aus der Drosselöffnung TVO und der Motor
drehzahl Ne mit Bezug auf eine festgelegte Karte und dann Multiplizieren dieses Wertes
mit dem Drehmomentverhältnis t des Drehmomentwandlers 201.
Der CVT-Druck PCVT kann von Gleichung (2) berechnet werden
PCVT = Ti × K3 (2)
wobei Ti = Eingangsdrehmoment
K3 = Konstante entsprechend dem Drehzahlverhältnis.
K3 = Konstante entsprechend dem Drehzahlverhältnis.
Der Kupplungsdruck PCLU kann aus Gleichung (3) berechnet werden
PCLU = Ti × K4 + K5 (3)
wobei Ti = Eingangsdrehmoment
K4, K5 = Konstanten
K4, K5 = Konstanten
Die berechneten Werte PLUB, PCVT und PCLU werden in dem RAM der Steuerung 61 ge
speichert.
Als nächstes, in einem Schritt S204, wird bestimmt, ob oder ob nicht die Motordrehzahl
Ne niedriger ist als ein Schwellenwert Ne(a). Wenn der CVT-Druck PCVT größer ist als
der Kupplungsdruck PCLU schreitet das Unterprogramm fort zu einem Schritt S212, und
PCVT wird als der erforderliche Druck PL(e) festgelegt. Auf der anderen Seite, wenn der
Kupplungsdruck PCLU größer ist als der CVT-Druck PCVT, schreitet das Unterprogramm
fort zu einem Schritt S213 und PCLU wird als der benötigte Druck PL(e) festgelegt.
Wenn die Motordrehzahl Ne größer ist als der Drehzahlschwellenwert Ne(a), schreitet
das Unterprogramm fort zu einem Schritt S205, in welchem festgestellt wird, ob oder ob
nicht die Motordrehzahl Ne kleiner ist als ein anderer Schwellenwert Ne(b), der größer
ist als der Schwellenwert Ne(a). Der andere Schwellenwert Ne(b) wird auf 2400 Umdre
hungen pro Minute als Beispiel festgelegt.
Wenn die Motordrehzahl Ne kleiner ist als der andere Schwellenwert Ne(b), das heißt,
die Motordrehzahl Ne zwischen Ne(a) und Ne(b) liegt, schreitet das Unterprogramm fort
zu einem Schritt S231. Wenn die Motordrehzahl Ne größer ist als der andere Schwel
lenwert Ne(b), schreitet das Unterprogramm fort zu einem Schritt S221.
Im Schritt S221 wird bestimmt, ob der Kupplungsdruck PCLU größer ist als der
CVT-Druck PCVT. Wenn der CVT-Druck PCVT größer ist als der Kupplungsdruck PCLU schreitet
das Unterprogramm fort zu einem Schritt S221 und PCVT wird als der erforderliche Druck
PL(e) festgelegt.
Wenn der Kupplungsdruck PCLU größer ist als der CVT-Druck PCVT, schreitet das Unter
programm fort zu einem Schritt S223 und es wird bestimmt, ob oder ob nicht der
Schmierdruck PLUB größer ist als der Kupplungsdruck PCLU. Wenn der Kupplungsdruck
PCLU größer ist als der Schmierdruck PLUB, schreitet das Unterprogramm fort zu einem
Schritt S224 und PCLU wird auf den benötigten Druck PL(e) festgelegt. Wenn der
Schmierdruck PLUB größer ist als der Kupplungsdruck PCLU, schreitet das Unterpro
gramm fort zu einem Schritt S225 und PLUB wird als der benötigte Druck PL(e) festgelegt.
Wenn die Motordrehzahl Ne größer ist als der Schwellenwert Ne(b), da es möglich ist,
daß die Werte für CVT-Druck PCVT und Kupplungsdruck PCLU höher sind als der
Schmierdruck PLUB, wird der benötigte Druck PL(e) berechnet unter Berücksichtigung
des CVT-Drucks PCVT und des Kupplungsdrucks PCLU.
Im Schritt S231 wird der benötigte Druck PL(e) durch lineare Interpolation berechnet.
PL(e) = Pa + (Pb - Pa) × (Ne - Ne(a)/(Ne(b) - Ne(a))
wobei
Pa = der größere Wert aus PCVT und PCLU
Pb = der größte aus PCVT, PCLU und PLUB.
Pa = der größere Wert aus PCVT und PCLU
Pb = der größte aus PCVT, PCLU und PLUB.
Der benötigte Druck PL(e) variiert graduell von PL' bis PL'', wie dies in Fig. 8 dargestellt
ist, da der benötigte Druck PL(e) berechnet wird durch lineare Interpolation unter Ver
wendung der beiden Schwellenwerte Ne(a) und Ne(b). Dadurch ist es möglich, den
Leitungsdruck daran zu hindern, in einer stufenartigen Weise zu variieren, und die
Pumpengeräuschcharakteristiken daran zu hindern, sich schnell zu ändern.
Es ist möglich, die Berechnungsmethode des benötigten Drucks PL(e) umzuschalten
unter Verwendung nur eines der Schwellenwerte. Der festgelegte Schwellenwert kann
zum Beispiel 2000 Umdrehungen pro Minute betragen. In diesem Fall ist es ebenfalls
möglich, sowohl den benötigten Öldruck beizubehalten, als auch das Pumpengeräusch
zu unterdrücken.
Jedoch, da das Verfahren des Berechnens des benötigten Drucks PL(e) auf den beiden
Seiten des Schwellenwertes sich unterscheidet, wenn der berechnete benötigte Druck
PL(e) auf beiden Seiten des Schwellenwerts unterschiedlich ist, variiert der Zielleitungs
druck PL in einer stufenartigen Weise.
Wenn der benötigte Druck PL(e), berechnet in der obigen Weise, auf den Zielleitungs
druck PL in einem Schritt S111 festgelegt wird, der nachfolgend mit Bezug auf Fig. 4 er
örtert wird, treibt die Steuerung 61 das Leitungsdrucksolenoid 215 bei einen entspre
chenden Belastungsverhältnis an.
Wenn die Motordrehzahl niedrig ist, nimmt der Heizwert des Bauteils des variablen Me
chanismusses 203, zum Beispiel die Kraftübertragungsrollen 3, ab. Dadurch wird der Öl
druck, der tatsächlich benötigt ist für ein Schmieren, niedriger als der Schmierdruck
PLUB. Gemäß den obigen Berechnungsvorgang, wenn die Motordrehzahl niedrig ist, wird
der Schmierdruck PLUB beim Festlegen des Leitungsdrucks nicht berücksichtigt. Als Er
gebnis kann das Geräusch der Ölpumpe reduziert werden.
Wenn der obige Berechnungsvorgang an ein automatisches Getriebe angepaßt wird,
das ein Planetenzahnrad verwendet, existiert der CVT-Druck nicht. Daher, wenn die
Motordrehzahl hoch ist, kann der benötigte Druck auf den Höheren von Schmierdruck
und Kupplungsdruck festgesetzt werden. Wenn die Motordrehzahl niedrig ist, kann der
Schmierdruck ignoriert werden, und kann der Kupplungsdruck als benötigter Druck fest
gelegt werden. Wenn es eine Vielzahl von Kupplungsdrücken gibt, wird der höchste
verwendet. Der Schmierdruck und der Kupplungsdruck können in der gleichen Weise
durch die Gleichungen (1) und (3) berechnet werden. Zwei Schwellenwerte werden ver
wendet, wie in dem Fall des obigen CVT's, wenn bestimmt wird, ob die Motordrehzahl
niedrig ist.
Wenn die Motordrehzahl zwischen den beiden Schwellenwerten liegt, wird der benötigte
Druck PL(e) durch lineare Interpolation berechnet, so daß der Zielleitungsdruck nicht in
stufenartiger Weise variiert und dadurch schnelle Änderungen der Pumpenge
räuschcharakteristiken verhindert werden.
Zurückkehrend zu Fig. 4, in einem Schritt S101, wird bestimmt, ob die Fahrzeugge
schwindigkeit VSP höher ist als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit VSP1. Die
festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit VSP1 kann auf eine Geschwindigkeit zwischen
100 km/h-120 km/h festgelegt werden, vorzugsweise zwischen 105 km/h-115 km/h.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP höher ist als die festgelegte Fahrzeugge
schwindigkeit VSP1, schreitet das Unterprogramm fort zu einem Schritt S102.
In dem Schritt S102 werden eine Drosselöffnung TVO und eine feste untere Öffnung
TVOc verglichen und es wird bestimmt, ob die Drosselöffnung TVO nahe einem Wert
von 0 liegt oder nicht. TVOc kann auf einem Wert zwischen 0/8-1/8 festgelegt werden,
vorzugsweise auf 0/8.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP höher ist als die festgelegte Fahrzeugge
schwindigkeit VSP1 und die Motordrosselöffnung TVO nicht nahe einem Wert von 0
liegt, schreitet das Unterprogramm fort zu einem Schritt S103.
In dem Schritt S103 wird der benötigte Druck PL(e), der in dem Schritt S100 berechnet
wurde, mit einem festgelegten hohen Leitungsdruck PLH verglichen. Wenn PLH höher ist
als der benötigte Druck PL(e), schreitet das Unterprogramm fort zu einem Schritt S110
und PLH wird als Zielleitungsdruck PL festgelegt.
Wenn der Zielleitungsdruck PL auf den festgelegten hohen Leitungsdruck PLH festgelegt
wird, und der Leitungsdrucksolenoid 215 bei einem entsprechenden Leistungsverhältnis
angetrieben wird, nimmt der Leitungsdruck wie in Fig. 10 dargestellt zu (nachfolgend
Leitungsdruckerhöhungsvorgang).
Wenn der Leitungsdruckerhöhungsvorgang nicht durchgeführt wird, und der Leitungs
druck in Abhängigkeit des Eingangsdrehmomentes unter Bedingungen hoher Drehzah
len festgelegt wird, wenn die Drosselöffnung klein ist und das Eingangsdrehmoment
klein ist, wird der Leitungsdruck auf einen kleinen Wert gesetzt, sogar während Hochge
schwindigkeitsbetrieb. Wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, drehen sich
die Bestandteile des Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 203, zum Bei
spiel die Kraftübertragungsrollen 3 mit hoher Geschwindigkeit. Dadurch ist es notwen
dig, die Menge des Schmieröls unabhängig vom Eingangsdrehmoment zu erhöhen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als
eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit VSP1, nimmt der Zielleitungsdruck PL auf den
festgelegten hohen Leitungsdruck PLH unabhängig vom Eingangsdrehmoment zu, wie
dies durch die durchgezogene Linie in Fig. 10 dargestellt ist. Auf diese Weise ist es
möglich, mangelnde Schmierölmenge während Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu verhin
dern. Der Leitungsdruck kann schnell ansteigen, jedoch ein Schlag, wie wenn der
Wählhebel vom N- zum B-Bereich bewegt wird, wird nicht erzeugt, wenn das Fahrzeug
fährt.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP nicht größer ist als VSP1, oder die Drosselöff
nung TVO kleiner ist als TVOc oder der benötigte Druck PL(e) größer ist als PLH, schrei
tet das Unterprogramm fort zu einem Schritt S111.
Im Schritt S111 wird eine der drei nachfolgend beschriebenen Vorgänge [1]-[3] durch
geführt abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP und der Drosselöffnung TVO,
um den Zielleitungsdruck PL festzulegen.
[1] Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP niedriger ist als VSP1 (Region A in Fig. 9)
wird der benötigte Druck PL(e), der auf der Basis des Schmierdrucks PLUB, des
CVT-Drucks PCVT und des Kupplungsdrucks PCLU im Schritt S100 berechnet wurde, auf den
Zielleitungsdruck PL festgelegt. Da das Verfahren des Berechnens des benötigten
Drucks PL(e) geändert wird entsprechend der Motordrehzahl, wie oben erwähnt, kann
sowohl eine Reduktion des Pumpengeräusches, als auch des benötigten Öldrucks für
das Getriebe 200 erreicht werden.
[2] Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP größer ist als VSP1, und die Drosselöff
nung TVOc (Region B in Fig. 9) ist.
In dem Bereich B, um das Motorbremsen zu verbessern, wird das Übersetzungsver hältnis auf einen größeren Wert geändert, wenn die Drosselöffnung TVO 0 wird. Dies wird automatisches Motorbremssteuerung genannt, und ist in Tokkai Hei 9-112671 of fenbart, die durch das japanische Patentamt 1997 veröffentlicht wurde. Wenn der Lei tungsdruck hoch ist, wenn die automatische Motorbremssteuerung durchgeführt wird, kann sich das Übersetzungsverhältnis plötzlich auf einen größeren Wert ändern.
Um das plötzliche Ändern des Übersetzungsverhältnisses während des Rollens zu ver hindern, wird in diesem Bereich der Leitungsdruck herabgesetzt.
In dem Bereich B, um das Motorbremsen zu verbessern, wird das Übersetzungsver hältnis auf einen größeren Wert geändert, wenn die Drosselöffnung TVO 0 wird. Dies wird automatisches Motorbremssteuerung genannt, und ist in Tokkai Hei 9-112671 of fenbart, die durch das japanische Patentamt 1997 veröffentlicht wurde. Wenn der Lei tungsdruck hoch ist, wenn die automatische Motorbremssteuerung durchgeführt wird, kann sich das Übersetzungsverhältnis plötzlich auf einen größeren Wert ändern.
Um das plötzliche Ändern des Übersetzungsverhältnisses während des Rollens zu ver hindern, wird in diesem Bereich der Leitungsdruck herabgesetzt.
[3] Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP größer ist als VSP1 und die Drosselöffnung
TVO größer ist als TVOc (Bereich C in Fig. 9)
In diesem Bereich C wird der Zielleitungsdruck PL normalerweise auf den hohen Lei tungsdruck PLH festgelegt. Jedoch, wenn der benötigte Druck PL(e), der größer ist als PLH in Schritt S100 berechnet wurde, wird der benötigte Druck PL(e) auf den Ziellei tungsdruck PL festgelegt.
In diesem Bereich C wird der Zielleitungsdruck PL normalerweise auf den hohen Lei tungsdruck PLH festgelegt. Jedoch, wenn der benötigte Druck PL(e), der größer ist als PLH in Schritt S100 berechnet wurde, wird der benötigte Druck PL(e) auf den Ziellei tungsdruck PL festgelegt.
Der gesamte Inhalt die japanische Patentanmeldung P10-209826 (am 24. Juli 1998 ein
gereicht) wird hiermit als Referenz angebracht.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung be
schrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung in der gleichen Weise auf eine
Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung für ein Keilriemen CVT oder ein automatisches
Getriebe mit einem Planetengetriebe angewendet werden. Modifikationen und Variatio
nen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind dem Fachmann angesichts der
obigen Lehre nahegelegt.
Der Rahmen der Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche definiert.
Claims (7)
1. Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung für ein automatisches Getriebe (200) welches
Getriebe (200) die Umdrehung eines Motors (100) auf eine Abtriebswelle (250)
überträgt, mit:
einem Öldruckkreis (210) zum Variieren eines Leitungsdrucks, der dem Getriebe (200) zugeführt wird,
einem Sensor (63) zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit,
einem Sensor (68) zum Erfassen der Drehzahl des Motors (100),
einem Sensor (62) zum Erfassen einer Drosselöffnung des Motors (100), und ei nem Mikroprozessor (61) der programmiert ist, um ein Eingangsdrehmoment in das Getriebe (200) basierend auf der Drehzahl des Motors (100) und der Dros selöffnung zu berechnen,
einen Leitungsdruck in Abhängigkeit des Eingangsdrehmoment zu dem Getriebe (200) berechnet,
bestimmt, ob oder ob nicht die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine festge legte Fahrzeuggeschwindigkeit,
einen Leitungsdruckerhöhungsvorgang durchführt, um den Zielleitungsdruck auf einen festgelegten Leitungsdruck unabhängig vom Eingangsdrehmoment auf das Getriebe (200) festzulegen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit und
einen Öldruckkreises (210) steuert, so daß der Leitungsdruck gleich dem Ziellei tungsdruck ist.
einem Öldruckkreis (210) zum Variieren eines Leitungsdrucks, der dem Getriebe (200) zugeführt wird,
einem Sensor (63) zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit,
einem Sensor (68) zum Erfassen der Drehzahl des Motors (100),
einem Sensor (62) zum Erfassen einer Drosselöffnung des Motors (100), und ei nem Mikroprozessor (61) der programmiert ist, um ein Eingangsdrehmoment in das Getriebe (200) basierend auf der Drehzahl des Motors (100) und der Dros selöffnung zu berechnen,
einen Leitungsdruck in Abhängigkeit des Eingangsdrehmoment zu dem Getriebe (200) berechnet,
bestimmt, ob oder ob nicht die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine festge legte Fahrzeuggeschwindigkeit,
einen Leitungsdruckerhöhungsvorgang durchführt, um den Zielleitungsdruck auf einen festgelegten Leitungsdruck unabhängig vom Eingangsdrehmoment auf das Getriebe (200) festzulegen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit und
einen Öldruckkreises (210) steuert, so daß der Leitungsdruck gleich dem Ziellei tungsdruck ist.
2. Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
der Mikroprozessor (61) weiterhin programmiert ist, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Drosselöffnung des Motors (100) kleiner ist als eine feste Öffnung,
den Leitungsdruckerhöhungsvorgang zu beenden, wenn die Drosselöffnung des Motors (100) kleiner ist als die feste Öffnung.
der Mikroprozessor (61) weiterhin programmiert ist, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Drosselöffnung des Motors (100) kleiner ist als eine feste Öffnung,
den Leitungsdruckerhöhungsvorgang zu beenden, wenn die Drosselöffnung des Motors (100) kleiner ist als die feste Öffnung.
3. Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
der Mikroprozessor (61) weiterhin programmiert ist, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Drosselöffnung des Motors (100) kleiner ist als eine feste Öffnung,
den Leitungsdruckerhöhungsvorgang zu beenden, wenn die Fahrzeuggeschwin digkeit niedriger ist als eine feste Fahrzeuggeschwindigkeit, oder wenn die Dros selöffnung des Motors (100) kleiner ist als die feste Öffnung.
der Mikroprozessor (61) weiterhin programmiert ist, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Drosselöffnung des Motors (100) kleiner ist als eine feste Öffnung,
den Leitungsdruckerhöhungsvorgang zu beenden, wenn die Fahrzeuggeschwin digkeit niedriger ist als eine feste Fahrzeuggeschwindigkeit, oder wenn die Dros selöffnung des Motors (100) kleiner ist als die feste Öffnung.
4. Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der
das Getriebe (200) einen Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus (203) und einen Kupplungsmechanismus (202) aufweist und
der Mikroprozessor (61) weiterhin der programmiert ist, um einen Schmierdruck zum Schmieren des Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismusses (203), ei nen Kupplungsdruck für ein Betreiben des Kupplungsmechanismusses (202) und einen CVT-Druck für ein Betreiben des Übersetzungsverhältnisänderungsmecha nismusses (203) basierend auf dem Eingangsdrehmoment zu dem Getriebe (200) zu berechnen,
den höchsten Wert aus Schmieröldruck, dem Kupplungsdruck und dem CVT-Druck als Zielleitungsdruck festzulegen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedri ger ist als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit.
das Getriebe (200) einen Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus (203) und einen Kupplungsmechanismus (202) aufweist und
der Mikroprozessor (61) weiterhin der programmiert ist, um einen Schmierdruck zum Schmieren des Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismusses (203), ei nen Kupplungsdruck für ein Betreiben des Kupplungsmechanismusses (202) und einen CVT-Druck für ein Betreiben des Übersetzungsverhältnisänderungsmecha nismusses (203) basierend auf dem Eingangsdrehmoment zu dem Getriebe (200) zu berechnen,
den höchsten Wert aus Schmieröldruck, dem Kupplungsdruck und dem CVT-Druck als Zielleitungsdruck festzulegen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedri ger ist als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit.
5. Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der Mikroprozessor
(61) weiterhin programmiert ist, um
zu bestimmen, ob oder ob nicht die Drehzahl des Motors (100) niedriger oder hö her als eine festgelegte Drehzahl ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit ist,
den höheren Druck aus Kupplungsdruck und dem CVT-Druck als Zielleitungsdruck festzulegen, wenn die Drehzahl des Motors (100) niedriger ist als die festgelegte Motordrehzahl und
den höchsten Wert auszuwählen aus Schmierdruck, Kupplungsdruck und CVT-Druck als Zielleitungsdruck, wenn die Drehzahl des Motors (100) höher ist als eine festgelegte Motordrehzahl.
zu bestimmen, ob oder ob nicht die Drehzahl des Motors (100) niedriger oder hö her als eine festgelegte Drehzahl ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit ist,
den höheren Druck aus Kupplungsdruck und dem CVT-Druck als Zielleitungsdruck festzulegen, wenn die Drehzahl des Motors (100) niedriger ist als die festgelegte Motordrehzahl und
den höchsten Wert auszuwählen aus Schmierdruck, Kupplungsdruck und CVT-Druck als Zielleitungsdruck, wenn die Drehzahl des Motors (100) höher ist als eine festgelegte Motordrehzahl.
6. Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Mikroprozessor
(61) weiterhin programmiert ist, um
den Leitungsdruckerhöhungsvorgang zu beenden, wenn der Zielleitungsdruck in Abhängigkeit des Eingangsdrehmoments zum Getriebe (200) höher ist als der festgelegte Leitungsdruck, sogar wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als die festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, und die Drosselöffnung des Motors (100) größer ist als die festgelegte Öffnung.
den Leitungsdruckerhöhungsvorgang zu beenden, wenn der Zielleitungsdruck in Abhängigkeit des Eingangsdrehmoments zum Getriebe (200) höher ist als der festgelegte Leitungsdruck, sogar wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als die festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, und die Drosselöffnung des Motors (100) größer ist als die festgelegte Öffnung.
7. Leitungsdrucksteuerungsvorrichtung für ein automatisches Getriebe (200), wel
ches Getriebe (200) die Umdrehung eines Motors (100) an eine Abtriebswelle
(250) überträgt, mit:
einem Öldruckkreis (210) zum Variieren eines Leitungsdrucks, der dem Getriebe (200) zugeführt wird,
Mittel zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit,
Mittel zum Erfassen einer Drehzahl des Motors (100),
Mittel zum Erfassen einer Drosselöffnung des Motors (100) und
Mittel zum Berechnen eines Eingangsdrehmomentes zum Getriebe (200) basie rend auf der Drehzahl des Motors (100) und der Drosselöffnung,
Mittel zum Festlegen eines Zielleitungsdrucks abhängig von dem Eingangs drehmoment zum Getriebe (200),
Mittel zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit,
Mittel zum Durchführen eines Leitungsdruckerhöhungsvorganges, um den Ziellei tungsdruck auf einen festgelegten Leitungsdruck unabhängig vom Eingangs drehmoment zum Getriebe (200) festzulegen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, und
Mittel zum Steuern des Öldruckkreises (210), so daß der Leitungsdruck gleich dem Zielleitungsdruck ist.
einem Öldruckkreis (210) zum Variieren eines Leitungsdrucks, der dem Getriebe (200) zugeführt wird,
Mittel zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit,
Mittel zum Erfassen einer Drehzahl des Motors (100),
Mittel zum Erfassen einer Drosselöffnung des Motors (100) und
Mittel zum Berechnen eines Eingangsdrehmomentes zum Getriebe (200) basie rend auf der Drehzahl des Motors (100) und der Drosselöffnung,
Mittel zum Festlegen eines Zielleitungsdrucks abhängig von dem Eingangs drehmoment zum Getriebe (200),
Mittel zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit,
Mittel zum Durchführen eines Leitungsdruckerhöhungsvorganges, um den Ziellei tungsdruck auf einen festgelegten Leitungsdruck unabhängig vom Eingangs drehmoment zum Getriebe (200) festzulegen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit, und
Mittel zum Steuern des Öldruckkreises (210), so daß der Leitungsdruck gleich dem Zielleitungsdruck ist.
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Effective date: 20140201 |