DE19934652C2 - Kommunikationsgerät - Google Patents
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Abstract
Ein Funkkommunikationsgerät (100) wie z. B. ein Mobiltelefon, umfaßt Signalumsetzer (110, 130, 140), eine Bandpaßfiltereinheit (120) und einen Oszillator (150). Im Empfangsmodus (I) wandelt ein erster Umsetzer (110) ein HF-Signal in ein ZF-Zwischensignal (20) um, das dann nach Filterung durch die Bandpaßfiltereinheit (120) mit einem zweiten Umsetzer (130) in ein NF-Signal gewandelt wird. Im Sendemodus (II) verwendet das Gerät (100) den ersten Umsetzer (110) und das Filter (120) zur Kompression der Dynamik eines Mikrofonsignals (40). Der erste Umsetzer (110) setzt das Mikrofonsignal (40) auf ein weiteres ZF-Zwischensignal (50) um, das in der Filtereinheit (120) mit einem Begrenzer (121) amplitudenbegrenzt wird und mit einem Filter (122) gefiltert wird. Der dritte Umsetzer (140) setzt das gefilterte und begrenzte Signal (51, 52) wieder in ein niederfrequentes Signal (60) zurück.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationsgeräte wie digitale und analoge
Funkgeräte zur Sprach- und/oder Datenverarbeitung.
Bei der Sprachkommunikation mit Funkgeräten (digital oder analog) ist die
Lautstärke des Sprachsignals entscheidend für die Verständlichkeit. Der Sprecher
darf laut oder leise und nah oder fern am Gerät sprechen. Das im Sender vom
Mikrofon erzeugte Sprachsignal unterliegt deshalb Dynamikschwankungen. Der
Hörer erwartet jedoch eine weitgehend gleichmäßige Lautstärke (geringe Dynamik).
Schwankungen des Signals sollten deshalb auf dem Übertragungsweg von Mikrofon
zu Lautsprecher unterdrückt werden.
Üblicherweise wird eine Dynamikkompression des Sprachsignals mit
Regelkreisen gewährleistet, die im Sender zwischen Mikrofon und Modulator
geschaltet sind. Regelkreise zeigen jedoch Nachteile, die sich in Regelzeitkonstanten,
Geräuschen, und erhöhten Klirrfaktoren des Sprachsignals manifestieren.
Tiefpaßfilter zum Dämpfen der durch den Regelkreis parasitär eingeführten
Harmonischen können u. U. das Sprachsignal unerwünscht beeinflussen.
Ein alternativer Dynamikkompressor besteht aus einem ersten Umsetzer, einem
Bandpaßfilter, einem zweitem Umsetzer und einem gemeinsamen Oszillator. Dieser
Kompressor erscheint jedoch wegen erhöhter Fertigungskosten und Dimensionen
(z. B. Siliziumfläche) für Funkgeräte nicht attraktiv.
Die DE 197 19 658 A1 offenbart ein Kommunikationsgerät mit einer
kombinierten Sende- und Empfangseinheit, bei denen sowohl beim Senden als auch
beim Empfangen eine doppelte Umsetzung erfolgt. Ein erster Umsetzer setzt das HF-
Eingangssignal in ein ZF-Signal um, ein Filter filtert das ZF-Signal und ein zweiter
Umsetzer (Demodulator) setzt das ZF-Signal in ein MS-Signal um.
Es besteht die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Kommunikationsgerät
bereitzustellen, das die oben genannten Nachteile vermeidet. Diese Aufgabe wird mit
einer Einrichtung nach Anspruch 1
gelöst.
Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Kommunikationsgerätes
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein vereinfachtes Ablaufschema eins Verfahrens zum Betreiben des
Kommunikationsgerätes der Fig. 1; und
Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Bandpaßfiltereinheit, die
alternativ im Kommunikationsgerät der Fig. 1 eingesetzt werden kann.
Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Kommunikationsgerätes 100
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Signale werden mit zweistelligen
Bezugsnummern und Schaltungselemente werden mit dreistelligen Bezugsnummern
dargestellt.
Kommunikationsgerät 100 ist ein kombiniertes Sende- und Empfangsgerät mit
den Betriebsarten I (üblicherweise Empfangen) und II (üblicherweise Senden).
Sende- und Empfangsstrecken werden bevorzugterweise als Funkstrecken ausgeführt.
Die vorliegende Erfindung kann für jede Art von Sprechfunkgeräten zur Anwendung
kommen und eignet sich besonders für digitale und analoge Mobiltelefone.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt Kommunikationsgerät 100 die
folgenden Elemente: Umsetzer 110, Bandpaßfiltereinheit 120 mit Begrenzer 121
("B") und Bandpaßfilter 122 ("BPF"), Oszillator 150 mit Synthesizer-Oszillator 151
und RC-Oszillator 152, Umsetzer 130 und 140 sowie - symbolisch dargestellt -
Umschalter 111 und 123.
Sende- und Empfangsgeräte verwenden Signale in verschiedenen
Frequenzbereichen. Bei der vorliegenden Erfindung werden drei getrennt liegende
Frequenzbereiche unterschieden. Mit anderen Worten, die Frequenzbereiche sollen
sich nicht überlappen.
Die folgende Beschreibung verwendet für die Frequenzbereiche, in denen die
Signale liegen, die Begriffe Hochfrequenz (HF, erster Bereich, z. B. 50 MHz),
Zwischenfrequenz (ZF, zweiter Bereich, z. B. FZF = 150 kHz, 10 kHz Bandbreite) und
Niederfrequenz (NF, dritter Bereich, z. B., 300 . . . 3000 Hz, FNF MIN . . . FNF MAX,
Sprache). Diese Frequenzzuordnung dient jedoch nur zur Erläuterung. Der
Fachmann ist aufgrund der vorliegenden Beschreibung in der Lage,
Kommunikationsgerät 100 auch für andere Frequenzen auszulegen.
In der Betriebsart I stehen Umschalter 111 und 123 in Position I.
Kommunikationsgerät 100 empfängt HF-Signal 10 zum Beispiel von einer hier nicht
dargestellten Antenne oder von einer bandpaßgefilterten Signalverarbeitungseinheit
im HF-Bereich. Umsetzer 110 empfängt Oszillatorsignal 90 von Oszillator 150
(bevorzugterweise von Syntheziser-Oszillator 151) und konvertiert HF-Signal 10 in
ZF-Signal 20. Bandpaßfiltereinheit 120 hat die Funktion eines selektiven ZF-
Verstärkers und filtert ZF-Signal 20 in Zwischensignal 21. Umsetzer 130
(Demodulator) konvertiert Zwischensignal 21 in NF-Signal 30. Bei NF-Signal 30
handelt es sich zum Beispiel um ein analoges Sprachsignal oder um ein
Basisbandsignal zur digitalen Datenübertragung. Mit anderen Worten, in Betriebsart I
verhält sich Kommunikationsgerät 100 in der bevorzugten Ausführungsform wie ein
üblicher Überlagerungsempfänger. Solche Geräte sind dem Fachmann wohlbekannt.
Eine Zusammenfassung findet sich im Kapitel "Empfänger" auf Seiten Q1 bis Q63
des Werkes Meinke/Gundlach: "Taschenbuch der Hochfrequenztechnik",
herausgegeben von K. Lange und K.-H. Löcherer, Fünfte, überarbeitete Auflage,
Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1992, ISBN 3-540-54717-7.
In der Betriebsart II stehen Umschalter 111 und 123 in Position II. Entsprechend
der vorliegenden Erfindung verwendet Kommunikationsgerät 100 Umsetzer 110 und
Bandpaßfiltereinheit 120 auch zur Dynamikkompression. Umsetzer 110 empfängt
NF-Signal 40 zum Beispiel von einem hier nicht dargestellten Mikrofon (d. h.
Sprachsignal). Umsetzer 110 empfängt Oszillatorsignal 90 von Oszillator 150 und
wandelt NF-Signal 40 zunächst in ZF-Signal 50 um. In Bandpaßfiltereinheit 120
begrenzt Begrenzer 121 ZF-Signal 50 (z. B. Amplitudenbegrenzung) zu
Zwischensignal 51, und Bandpaßfilter 122 filtert Zwischensignal 51 in
Zwischensignal 52. Unter Begrenzen ist zu verstehen, daß die Signalamplitude einen
Maximalwert nicht überschreiten darf. Umsetzer 140 konvertiert dann
Zwischensignal 51 wieder in NF-Signal 60 (d. h. ebenfalls Sprachsignal), das
gegenüber NF-Signal 40 eine eingeschränkte Dynamik hat.
Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung kombiniert die Funktionen des
Sprachsignalkompressors (zur Dynamikkompression beim Senden) und des Selektors
(zur Frequenzselektion beim Empfangen). Zum Senden wird zeitweilig das zu
komprimierende Mikrofonsignal 40 auf ein erstes Zwischenfrequenzsignal 50/51/52
umgesetzt (NF auf ZF in Umsetzer 110, ZF auf NF in Umsetzer 140). Zum
Empfangen wird HF-Signal 10 in ein zweites ZF-Signal 20 umgesetzt. In beiden
Funktionen wird Bandpaßfiltereinheit 120 wechselseitig in Anspruch genommen:
beim Senden mit dem ersten ZF-Signal und beim Empfangen mit dem zweiten
ZF-Signal.
Oszillator 150 kann Oszillatorsignal 90 wahlweise mit Synthesizer-Oszillator 151
(Betriebsart Empfangen) oder mit RC-Oszillator 152 (Betriebsart Senden)
bereitstellen. In der Betriebsart Senden ist die Frequenzkonstanz des Signals 90
weniger kritisch als beim Empfangen, da Signal 90 beim Senden eine niedrigere
Frequenz hat als beim Empfangen. Der Fachmann ist in der Lage, eine Frequenzdrift
in Oszillator 150 und Filter 120 zu kompensieren, so daß eine weitgehend
verzerrungsfreie Dynamikompression auch bei (gegenüber Synthesizern)
preiswerteren RC-Komponenten gewährleistet ist. Die Verwendung gleicher
Fertigungstechnologien in Oszillator 150 und Filtereinheit 120 ist dabei vorteilhaft.
Bei Anwendung von moderner Technologie (z. B. DDS - Direct Digital Synthesis)
kann Oszillator 150 mit einem einzigen Synthesizer realisiert werden. Eine
Aufsplittung in Synthesizer-Oszillator 151 und RC-Oszillator 152 wäre dann nicht
mehr erforderlich.
Bevorzugterweise wird Bandpaßfiltereinheit 120 sowohl im Empfangsmodus
(Betriebsart I) als auch im Sendemodus (Betriebsart II) mit Signalen 20 bzw. 50
gespeist, die im wesentlichen die gleiche Frequenz haben (d. h. gleiche
Zwischenfrequenz).
Bevorzugterweise ist die Signalverstärkung des Begrenzers 121 in Betriebsart I
kleiner als in Betriebsart II. In Betriebsart I kann Begrenzer 121 auch die
Verstärkung v = 1 haben (wahlweise Überbrückung durch Schalter möglich).
Die Übertragungsfunktion des Bandpaßfilters 122 (Bandbreite und genaue
Zwischenfrequenz) ist bevorzugterweise schaltbar. Bandpaßfilter 122 ist
bevorzugterweise ausgeführt als integriertes Filter. Es bietet sich die Verwendung
von geschalteten Kondensatoren ("Switched Capacitors") bzw. von aktiven
Analogfiltern (z. B. RC-Schaltungen mit hinzugefügten Operationsverstärkern) an.
Die komplette Integration der Elemente 110-150 auf einem einzigen Siliziumchip
wird dadurch ermöglicht.
Eine Einführung in geschaltete Kondensatoren findet sich in Ezz I. El-Masry:
"Switched-Capacitor Circuits" als Kapitel 43 auf Seiten 611 bis 621 des Werkes "The
Electronics Handbook", herausgegeben von Jerry C. Whitaker, Technical Press,
Beaverton, Oregon, ISBN 0-8493-8345-5.
Eine Einführung in aktive Analogfilter findet sich im Kapitel 14 "Aktive Filter"
auf Seiten 376 bis 439 des Werkes "Halbleiterschaltungstechnik" von U. Tietze und
Ch. Schenk, Sechste, neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Springer-Verlag, Berlin,
Heidelberg, New York, Tokyo 1983, ISBN 3-540-12488-8.
Umschalter 111 und 123 sind bevorzugterweise ausgeführt als CMOS-Schalter
(sog. Transfer Gates, Transmission Gates). Bandpaßfilter 122 kann auch eine
Verzögerungsfunktion für Störaustaster (sogenannte Noise Blanker) beinhalten.
Fig. 2 illustriert ein vereinfachtes Ablaufschema eines Verfahrens 200 zum
Betreiben eines Funkgerätes entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 2
mit gestrichelten Rahmen dargestellt, hat Verfahren 200 die wechselseitig
ausgeführten Verfahrensschritte Empfangen 210 (vgl. Betriebsart I) und Senden 220
(Betriebsart II). Die in Verfahrensschritten 210 und 220 angegebenen Teilschritte
Konvertieren und Filtern werden jeweils im wesentlichen gleichzeitig ausgeführt.
Beim Empfangen 210 werden HF-Signal 10 in ZF-Signal 20 konvertiert
(Konvertieren 211), ZF-Signal 20 in Zwischensignal 21 gefiltert (Filtern 212) und
Zwischensignal 21 in NF-Signal 30 konvertiert (Konvertieren 213).
Zur Dynamikkompression werden beim Senden 220, NF-Signal 40 (z. B.
Sprache) in ZF-Signal 50 konvertiert (Konvertieren 221) und ZF-Signal 50 mit
Amplitudenbegrenzung in Zwischensignal 52 gefiltert (Filtern 222). Das Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß beim Senden 220, das NF-Signal 40 in ZF-Signal 50
von dem gleichen Umsetzer 110 konvertiert wird (Schritt 211), der beim Empfangen
210 das HF-Signal 10 in ZF-Signal 20 konvertiert (Schritt 212), und das ZF-Signal 50
in Zwischensignal 52 von der gleichen Bandpaßfiltereinheit 120 gefiltert wird (Schritt
221), die beim Empfangen 210 das ZF-Signal 20 in Zwischensignal 21 filtert (Schritt
222).
Mit anderen Worten, die Schritte Konvertieren 211 und 221 werden von dem
gleichen Umsetzer 110 und die Schritte Filtern 212 und 221 werden von der gleichen
Bandpaßfiltereinheit 120 ausgeführt. Die zur Dynamikkompression beim Senden 220
erforderliche Amplitudenbegrenzung erfolgt mit Komponenten (d. h. in Begrenzer 120
der Einheit 120), die auch beim Empfangen Verwendung finden.
Gegenüber dem Stand der Technik wird demnach die Bandpaßfiltereinheit
sowohl beim Senden als auch beim Empfangen verwendet. Dadurch werden die
eingangs erwähnten Nachteile (z. B. große Siliziumfläche) des Standes der Technik
vermieden. Der alternative Dynamikkompressor gewinnt an Attraktivität und ein
verbessertes Kommunikationsgerät wird bereitgestellt.
Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm der Bandpaßfiltereinheit 120', die
alternativ in Kommunikationsgerät 100 eingesetzt werden kann. In Fig. 1 und 3
stehen ähnliche Referenznummern für ähnliche Elemente und Signale. Filtereinheit
120' besteht aus Bandpaßfilter 122' ("BPF1"), Begrenzer 121' ("B") sowie
Bandpaßfilter 122" ("BPF2"). Gegenüber Filtereinheit 120 in Fig. 1 ist der
Bandpaßfilter in zwei Komponenten aufgeteilt: BPF1 vor dem Begrenzer und BPF2
nach dem Begrenzer.
In Betriebsart I filtert Filter 120' ZF-Signal 20 in Zwischensignal 21 (vgl. Fig. 1,
über BPF1, B und BPF2), wobei Begrenzer 121' eine konstante Verstärkung aufweist.
In Betriebsart II filtert Bandpaßfilter 122' ZF-Signal 50 (vgl. Fig. 1) zunächst in
Signal 50', begrenzt Begrenzer 121' Signal 50' zu Signal 51' und filtert Bandpaßfilter
122" Signal 51' in Signal 52 (vgl. Fig. 1). Begrenzer 121' arbeitet dabei mit einer
Verstärkung, die eine Funktion der Amplitude des Signal 50' ist. Bevorzugterweise
dienen Bandpaßfilter 122' und 122" der Einseitenbandfilterung. Die
Filtermittenfrequenz FMITTE beider Bandpaßfilter 122' und 122" entspricht dabei
bevorzugterweise der Zwischenfrequenz verschoben um die halbe Niederfrequenz:
FMITTE = FZF + 0,5.FNF MAX
oder
FMITTE = FZF - 0,5.FNF MAX.
FMITTE = FZF + 0,5.FNF MAX
oder
FMITTE = FZF - 0,5.FNF MAX.
Claims (12)
1. Kommunikationsgerät (100), bei dem in einer Betriebsart
Empfangen
ein erster Frequenzumsetzer (110) ein erstes in einem ersten Frequenzbereich liegendes Signal (10) in ein zweites in einem zweiten Frequenzbereich liegendes Signal (20) umsetzt,
eine Bandpaßfiltereinheit (120) das zweite Signal (20) in ein erstes Zwischensignal (21) filtert,
ein zweiter Frequenzumsetzer (130) das erste Zwischensignal (21) in ein drittes in einem dritten Frequenzbereich liegendes Signal (30), umsetzt;
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer alternativen Betriebsart Senden
der erste Frequenzumsetzer (110) ein viertes Signal (40) im dritten Frequenzbereich in ein fünftes Signal (50) im zweiten Frequenzbereich umsetzt,
die Bandpaßfiltereinheit (120) mit einem Begrenzer (121) das fünfte Signal (50) in ein zweites Zwischensignal (51) begrenzt und mit einem Bandpaßfilter (122) das zweite Zwischensignal (51) in ein drittes Zwischensignal (52) filtert, und
ein dritter Frequenzumsetzer (140) das dritte Zwischensignal (52) in ein sechstes Signal (60) im dritten Frequenzbereich umsetzt.
ein erster Frequenzumsetzer (110) ein erstes in einem ersten Frequenzbereich liegendes Signal (10) in ein zweites in einem zweiten Frequenzbereich liegendes Signal (20) umsetzt,
eine Bandpaßfiltereinheit (120) das zweite Signal (20) in ein erstes Zwischensignal (21) filtert,
ein zweiter Frequenzumsetzer (130) das erste Zwischensignal (21) in ein drittes in einem dritten Frequenzbereich liegendes Signal (30), umsetzt;
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer alternativen Betriebsart Senden
der erste Frequenzumsetzer (110) ein viertes Signal (40) im dritten Frequenzbereich in ein fünftes Signal (50) im zweiten Frequenzbereich umsetzt,
die Bandpaßfiltereinheit (120) mit einem Begrenzer (121) das fünfte Signal (50) in ein zweites Zwischensignal (51) begrenzt und mit einem Bandpaßfilter (122) das zweite Zwischensignal (51) in ein drittes Zwischensignal (52) filtert, und
ein dritter Frequenzumsetzer (140) das dritte Zwischensignal (52) in ein sechstes Signal (60) im dritten Frequenzbereich umsetzt.
2. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 1, bei dem der
erste Frequenzbereich in der Hochfrequenzebene (HF),
der zweite Frequenzbereich in einer
Zwischenfrequenzebene (ZF), und der dritte
Frequenzbereich in einer Niederfrequenzebene (NF)
liegt.
3. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 2, bei dem das
erste Signal (10) und das vierte Signal (40)
Sprachsignale sind.
4. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 1, bei dem dem
ersten Umsetzer (110) und dem dritten Umsetzer (140)
ein Oszillatorsignal (90) von einem gemeinsamen
Oszillator (150) zugeführt sind.
5. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 1, bei dem
eine Signalverstärkung des Begrenzers (121) in der
Betriebsart Empfangen kleiner ist als in der
Betriebsart Senden.
6. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 1, bei dem das
Bandpaßfilter (122) schaltbar ist.
7. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 1, bei dem das
Bandpaßfilter (122) ein integriertes Filter ist.
8. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 7, bei dem das
Bandpaßfilter als geschaltetes Kondensatorfilter
implementiert ist.
9. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 7, bei dem das
Bandpaßfilter als aktives Analogfilter implementiert
ist.
10. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 7, bei dem
das Bandpaßfilter (122) eine Verzögerungsfunktion für
Störaustaster beinhaltet.
11. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 4, bei dem in
dem gemeinsamen Oszillator (150) das Oszillatorsignal
in der Betriebsart Empfangen von einem Synthesizer- Oszillator (151) bereitgestellt wird, und
in der Betriebsart Senden von einem RC-Oszillator (152) bereitgestellt wird.
in der Betriebsart Empfangen von einem Synthesizer- Oszillator (151) bereitgestellt wird, und
in der Betriebsart Senden von einem RC-Oszillator (152) bereitgestellt wird.
12. Kommunikationsgerät (100) nach Anspruch 4, bei dem in
dem gemeinsamen Oszillator (150) das Oszillatorsignal
in beiden Betriebsarten von einem DDS-Synthesizer
bereitgestellt wird.
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