DE19934524C2 - Seifenhalter - Google Patents
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Abstract
Zur optimalen Aufnahme eines Saugnapfes (18) und eines Seifenstückes (21) hat der Seifenhalter (1) im Querschnitt die Form eines flachen, liegenden S und weisen beide so gebildeten S-Schenkel (2, 3) eine weitere Durchbiegung (7, 8) auf.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Seifenhalter mit einem
Befestigungsabschnitt für eine Saugnapfbefestigung und mit einem
Halteabschnitt mit Ablauföffnung für ein Seifenstück.
Herkömmliche mobile Seifenhalter werden z. B. bei Handwaschbecken,
sogenannten Waschtischen, verwendet. Sie haben einen Halteabschnitt in
Form einer Seifenschüssel oder dergleichen, die mit Hilfe eines Saugnapfes an
der Wand, bzw. am oder auf dem Waschtischrand befestigbar ist. Die
Seifenlauge sammelt sich in der Seifenschüssel und wird z. B. durch eine
Ablauföffnung abgeleitet.
Derartige Seifenhalter haben oft den Nachteil, daß die Auflagefläche für die
Seife zu groß ist, so daß diese nur schwerlich abtrocknen kann. Des weiteren
neigt ein solcher Seifenhalter zur Verschmutzung: Ist er an der Wand befestigt,
so tropft nach dem Gebrauch des Seifenstücks die abfließende Seifenlauge auf
den Waschtischrand. Ist der Seifenhalter hingegen auf dem Waschtischrand
befestigt, so verschmutzt die Seifenlauge diesen. Auch die Seifenschüssel
selbst wird verschmutzt, wenn der Benutzer das nasse und eventuell
verschmutzte Seifenstück in die Seifenschüssel zurücklegt.
Die Erfindung geht aus von einem Seifenhalter, wie er aus der EP 03 62 500 A1
bekannt ist. Hier ist in Fig. 2a der Seifenhalter als Tragvorrichtung mit einer
Seifenschale und einem Fußhalter versehen, der mittels zweier Saugfüße auf
einer waagerechten Fläche befestigbar ist, so daß durch eine Abflußöffnung
Seifenlauge direkt in das Waschbecken oder dergl. ablaufen kann. Aber auch
dieser Seifenhalter hat die oben geschilderten Nachteile. Außerdem ist zur
dauerhaften Stabilisierung des Seifenhalters am Befestigungsabschnitt
entweder eine lange Befestigungsfläche für zwei Saugfüße oder ein
zusätzlicher Vorsprung zur Abstützung vorzusehen.
Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 18 45 942 U ist ein etwa dreieckig
gebogener gattungsgemäßer Seifenhalter aus festem Material bekannt, bei
dem bei einer Wandbefestigung mittels eines Saugnapfes das Seifenstück
direkt in den Waschtisch oder dergleichen abtropfen kann. Zur Beschleunigung
der Trocknung ist das Seifenstück in einem schrägen, plattenförmigen
Halteabschnitt aufgenommen, der zwei seitliche rechtwinkelige Haken sowie
zwei Auflagerippen umfaßt, wobei die Auflagerippen sich nach unten als
rechtwinkelig nach oben abgebogene, zinkenartige Lappen fortsetzen. Auch bei
diesem Seifenhalter finden sich bei einer waagerechten Befestigung die
meisten der oben geschilderten Nachteile.
Der Erfindung liegt das Bestreben zugrunde, einen Seifenhalter zu schaffen,
der in einfachster Weise bei einem Waschtisch einsetzbar ist, und bei dem ein
schnelles Abtrocknen des Seifenstücks erzielt, aber eine Verschmutzung des
Waschtischs vermieden und die Verschmutzung des Seifenhalters vermindert
ist.
Die Erfindung sieht hierzu vor, daß der Befestigungsabschnitt und der
Halteabschnitt im Längsquerschnitt jeweils einen Schenkel eines flachen,
liegenden S bilden. Beide Schenkel können mindestens im Bereich ihres freien
Endes eine quer zur jeweiligen Schenkelbiegung, aber in gleicher Richtung wie
diese verlaufende, zweite Durchbiegung aufweisen.
Die Erfindung erreicht zunächst, daß infolge der speziellen Ausbildung des
Seifenhalters der Halteabschnitt für das Seifenstück über den Waschtischrand
in die Waschtischöffnung, oder über dem Badewannenrand in die Badewanne,
ragt und das Seifenstück dort abtropfen kann, ohne den Waschtischrand oder
dergleichen zu verschmutzen. Denn der Befestigungsabschnitt nimmt in seiner
vorzugsweise zweiseitig nach unten gebogenen Mulde den Saugnapf auf,
verdeckt ihn weitgehend und stützt sich am Waschtischrand ab, so daß der
Halteabschnitt frei in die Waschtischöffnung kragen kann. Des weiteren bildet
der Halteabschnitt zwar ebenfalls eine Aufnahme, die das nasse Seifenstück
selbstzentrierend und damit sicher aufnimmt. Jedoch ergeben sich nur
punktförmige oder nur wenige kurze linienförmige Auflagestellen, so daß das
Seifenstück schnell und sicher abtropfen kann. Diese Vorteile werden auch
nach einer längeren Zeit des Gebrauchs und der damit sich ergebenden
Abnutzung des Seifenstücks beibehalten.
Schließlich ermöglicht die Erfindung, dem Seifenhalter eine ansprechende,
schlichte und bestechend einfache Form zu geben, was entweder wiederum zu
einer kostengünstigen Herstellung führt oder es ermöglicht, daß edles Material,
wie Edelstahl, aber auch Silber oder Gold, verwendet werden kann, das die
gefällige Form noch mehr betont und hervorhebt.
In der schlichtesten Form bildet jeder S-Schenkel einen Teilkreis und gehen
diese Teilkreise übergangslos ineinander über.
Es hat sich gezeigt, daß eine optimale Funktion und eine gefällige Form durch
bestimmte Größenverhältnisse erzielt werden: So zeigen die Ansprüche 4 bis 7
optimale Größenverhältnisse der an der Problemlösung beteiligten
Abmessungen.
Der Seifenhalter kann in einfachster Form aus einem flachen, dünnen und
schmalen Material geformt sein. Die Art der Formgebung ist materialabhängig
und kann z. B. bei der Verwendung von Metall durch Biegen, Prassen, Ziehen
oder Gießen, bei Kunststoff durch Spritzgießen, bei Stein und Holz durch
Materialabtragung, bei Schichtholz durch Heißdampfpressen erfolgen.
Anstelle eines flachen Materials, wie z. B. Blech, kann auch ein Draht oder Rohr
aus Metall oder Kunststoff verformt sein. Hierbei genügt es, daß der Draht den
Umriß des Halters formt. Ein Halter für den Saugnapf kann auch mit angeformt
sein, das Anbringen eines Ablauflochs erübrigt sich, da die Fläche unterhalb
des Seifenstücks dann schon materialfrei ist und die Seifenlauge ungehindert
abtropfen kann.
Im übrigen kann der Seifenhalter in der Draufsicht eine beliebige, z. B.
dekorative, Umrißform aufweisen.
Will man einen Doppelsaugnapf zur Befestigung verwenden, soll der konkave
Befestigungsabschnitt glatt und somit geeignet zum Angriff des oberen
Saugnapfes ausgebildet sein. Soll ein einfacher Saugnapf verwendet werden,
so wird am Befestigungsabschnitt eine Haltevorrichtung dafür vorgesehen.
Diese kann im einfachsten Falle in einem Durchgangsloch bestehen, in das ein
pilzkopfförmiger Saugnapffuß eingeknöpft werden kann. Will man die in der
Gebrauchslage sichtbare Oberseite des Befestigungsabschnitts glatt und
unversehrt lassen, so kann der Unterseite ein Pilzkopf oder dergleichen
angeformt sein, der den Saugnapffuß aufnimmt.
Dem Fachmann stehen hier viele Möglichkeiten zum lösbaren Befestigen des
Seifenhalters an einen Saugnapf zur Verfügung, ohne daß der Rahmen der
Erfindung gesprengt würde.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die
im nachfolgenden näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt einen Seifenhalter aus einem Blechstreifen in Seitenansicht im
Maßstab 1 : 1.
Fig. 2 zeigt den Seifenhalter nach Fig. 1 in der Draufsicht.
Fig. 3 zeigt den Seifenhalter nach dem Schnitt III-III in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt den Seifenhalter nach dem Schnitt IV-IV in Fig. 2.
Fig. 5 zeigt den Seifenhalter in angedeuteter Gebrauchslage in der
Seitenansicht.
Fig. 6 zeigt den Seifenhalter nach Fig. 5 in der Draufsicht.
Fig. 7 zeigt einen Seifenhalter aus Draht in der Draufsicht.
Der Seifenhalter 1 besteht aus einem Streifen Edelstahlblech, der etwa
2 Millimeter dick ist und aus einem etwa 40 Millimeter breiten und 150
Millimeter langen geraden Stück in die Form eines flachen S gebogen wurde.
Es ergeben sich zwei S-Schenkel 2 und 3, die jeweils einen Teilkreis mit dem
Radius R2 = 40 Millimeter bzw. R3 = 90 Millimeter bilden und stufenlos im
Bereich der in Fig. 2 punktiert angedeuteten Linie 4 ineinander übergehen.
Neben der ersten Biegung, der S-Schenkelbiegung, weist jeder Schenkel 2
und 3 an seinem freien Ende 5 und 6 eine Durchbiegung 7 und 8 mit dem
Radius R7 = 75 Millimeter und R8 = 100 Millimeter auf. Diese zweiten
Durchbiegungen 7 und 8 verlaufen quer zur jeweiligen Biegung der Schenkel 2
und 3, aber in gleicher Richtung wie diese. Mit anderen Worten: Die Radien R2
und R7 des Schenkels 2 liegen auf der einen Seite, die Radien R3 und R8 des
Schenkels 3 liegen auf der anderen Seite des an sich flachen Seifenhalters 1.
Der Seifenhalter 1 ist klappsymmetrisch oder spiegelsymmetrisch ausgebildet,
siehe Fig. 2. Im Bereich der Mittelachse Z-Z ist im mittleren Bereich des
Schenkels 2 ein Loch 9 eingebracht, das als Ablauföffnung für die Seifenlauge
dient.
Länge und Radius R2 des Schenkels 2 sind etwa 40 Millimeter, Länge und
Radius R3 des Schenkels 3 etwa 90 Millimeter. Länge und Radius jedes
Schenkels 2 oder 3 sollten möglichst etwa gleich sein und maximal 20%
voneinander abweichen. Das Längenverhältnis der Schenkel 2 und 3
zueinander beträgt hier etwa 1 : 2,25. Es sollte möglichst im Bereich 1 : 1 bis
1 : 3 liegen. Der Radius R2 ist etwa 40 Millimeter, der Radius R7 etwa 75
Millimeter. Das Radienverhältnis ist also 1 : 1,875. Der Radius R3 ist etwa 90
Millimeter, der Radius R8 etwa 100 Millimeter. Das Radienverhältnis ist also
1 : 1,11. Dieses Radienverhältnis liegt somit im angestrebten Bereich von
1 : 1 bis 1 : 2.
Es versteht sich von selbst, daß die absoluten Längen, insbesondere die Länge
des Halteabschnitts 2 und des Befestigungsabschnitts 3, der Größe und auch
dem Gewicht des aufzunehmenden Seifenstücks angepaßt sein müssen.
Jedoch erlaubt die besondere Gestaltung des Seifenhalters 1 eine Aufnahme
von Seifenstücken sehr unterschiedlicher Größe.
In Fig. 7 ist in der Draufsicht ein Seifenhalter 10 aus Draht gebildet. Der Draht
ist aus rundem Voll- oder Hohlmaterial gebildet und hat einen Durchmesser von
4 bis 5 Millimeter. Als Material ist rostfreier Edelstahl gewählt. Seine
Seitenansicht entspricht der Ansicht in der Fig. 1, d. h. alle erfindungsgemäßen
Biegungen sind ebenfalls vorhanden, so daß sich ein Halteabschnitt 11 und ein
Befestigungsabschnitt 12 ergeben.
Dem Befestigungsabschnitt 12 ist eine Öffnung 13 angeformt, die durch ihre
Schlüssellochform auch seitlich, von rechts, zugänglich ist. In diese Öffnung 13
kann ein nicht dargestellter, im Querschnitt runder Saugnapffuß leicht
eingeschoben und fixiert werden.
Die Nutzung des Seifenhalters 1 wird zu den Fig. 5 und 6 näher
beschrieben.
Der Seifenhalter 1 ist mit Hilfe eines Doppelsaugnapfes 14 auf der etwa
waagerechten Randfläche 15 eines Waschtisches 16, z. B. aus Porzellan oder
einem anderen glatten Material, befestigt. Dabei saugt sich der untere
Saugnapf 17 auf der Randfläche 15, der obere Saugnapf 18 an einer unteren
Befestigungsfläche 19 am Befestigungsabschnitt 3 fest. Hierzu ist die
Befestigungsfläche 19 am Befestigungsabschnitt 3 des Seifenhalters 1 glatt
ausgebildet.
Der Seifenhalter 1 liegt nahe dem Übergangsbereich 4, siehe Fig. 1 und 2,
mit dem Befestigungsabschnitt 3 auf einer Kante 20 des Waschtischs 16 auf,
siehe Fig. 5 und 6. Diese Auflage ermöglicht eine hohe Belastung F des
Halteabschnitts 2, auf dem das angedeutete Seifenstück 21 liegt: Die durch das
Seifenstück 21 hervorgerufene Belastung F wirkt auf den Halteabschnitt 2 und
über den Befestigungsabschnitt 3 auf den Doppelsaugnapf 14. Durch diese
Hebelanordnung, siehe a und b in Fig. 5, mit dem Abstützpunkt 20 wird der
Doppelsaugnapf 14 praktisch nur in der Richtung Y-Y belastet, die optimale
Belastungsrichtung des Doppelsaugnapfes 14. Da eine Querbelastung des
Doppelsaugnapfes 14 nicht stattfindet, also ein Verschieben des
Doppelsaugnapfes 14 nicht droht, ist mit einer langfristig sicheren Halterung
des Seifenhalters 1 am Waschtisch 16 zu rechnen.
Eine Änderung des Abstands b bewirkt eine Lageveränderung des im Prinzip
waagerecht auszurichtenden Halteabschnitts 2. Der Abstand b wird nun so
gewählt, daß das Loch 9 sich im tiefsten Bereich des Halteabschnitts 2 befindet,
so daß die Seifenlauge immer optimal durch das Loch 9 abfließen kann.
Der Halteabschnitt 2 ragt in die Waschtischöffnung 22. Es ergeben sich im
Idealfall drei sichere Auflagepunkte 23 bis 25 für das Seifenstück 21. Im
ungünstigsten Falle ergeben sich allenfalls weitere Auflagepunkte oder eine
kurze linienförmige Auflage, z. B. anstelle des Auflagepunktes 25, oder
zwischen den Auflagepunkten 23 und 24.
Auf jeden Fall ermöglicht die spezielle Formgebung, daß das Seifenstück 21
sicher gehalten wird und daß Seifenlauge, die auf den Halteabschnitt 2 oder
sogar auf den angrenzenden Teil des Befestigungsabschnitts 3 tropft, sicher
durch das Loch 9 in die Waschtischöffnung 22 tropft.
Besonders kommt das vorgenannte Abtropfverhalten auch bei der Ausführung
eines Seifenhalters 10 aus Draht nach Fig. 7 zur Geltung: Dort ist eine,
zumindest längere, linienförmige Auflage des Seifenstücks ausgeschlossen.
Das Anbringen eines Loches als Ablauföffnung erübrigt sich, da ja schon der
Bereich des Halteabschnitts 11 unter dem aufzunehmenden Seifenstück
weitgehend materialfrei ist, die Seifenlauge also schnell und sicher vom
Seifenstück nach unten abtropfen kann.
Claims (14)
1. Seifenhalter (1) mit einem Befestigungsabschnitt (3) für eine
Saugnapfbefestigung (14) und mit einem Halteabschnitt (2) mit Ablauföffnung
(9) für das Seifenstück (21),
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (3) und der
Halteabschnitt (2) im Längsquerschnitt (Z-Z) jeweils einen Schenkel eines
flachen, liegenden S bilden.
2. Seifenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Schenkel mindestens im Bereich ihrer freien Enden (5, 6) eine quer zur
jeweiligen ersten Schenkelbiegung (R2, R3), aber in gleicher Richtung wie
diese verlaufende, zweite Durchbiegung (7, R7, 8, R8) aufweisen.
3. Seifenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder S-
Schenkel (2, 3) einen Teilkreis (R2, R3) bildet und beide Teilkreise (R2, R3)
stufenlos (Linie 4) ineinander übergehen.
4. Seifenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge jedes Schenkels (2, 3) mindestens etwa der Länge seines Radius
(R2, R3) entspricht und maximal 20% davon abweicht.
5. Seifenhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis des Radius (R2, R3) der Durchbiegung jedes Schenkels (2, 3)
zum Radius (R7, R8) seiner zweiten Durchbiegung (7, 8) 1 : 1 bis 1 : 2 beträgt.
6. Seifenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis der Länge des Halteabschnitts (2) zur Länge des
Befestigungsabschnitts (3) 1 : 1 bis 1 : 3, vorzugsweise etwa 1 : 2, ist.
7. Seifenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis des Radius (R2) des den Halteabschnitt bildenden
Schenkels (2) zum Radius (R3) des den Befestigungsabschnitt bildenden
Schenkels (3) 1 : 2 bis 1 : 3 beträgt.
8. Seifenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Seifenhalter (1) aus im wesentlichen flachem Material gebildet ist.
9. Seifenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Seifenhalter (10) im Umriß aus einem Draht oder Rohr gebildet ist.
10. Seifenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß als Material Kunststoff, Stein, Kunststein, Holz, Schichtholz oder Metall,
wie insbesondere Edelstahl, Kupfer, Messing oder Edelmetall, verwendet ist.
11. Seifenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß im mittleren Bereich (9) des Halteabschnitts (2) kein Material angeordnet
ist.
12. Seifenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (3) mindestens an seiner
Befestigungsfläche (19) glatt und geeignet zum Angriff eines Saugnapfes
(18) ausgebildet ist.
13. Seifenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß am Befestigungsabschnitt (12) eine Vorrichtung (13) zum Halten eines
Saugnapffußes angeordnet ist.
14. Seifenhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (13) zum Halten des Saugnapffußes dem Befestigungsabschnitt
(12) angeformt ist, insbesondere als Loch, Zapfen oder Gewinde.
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