DE1993405U - Reissschiene. - Google Patents
Reissschiene.Info
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- DE1993405U DE1993405U DEH53342U DEH0053342U DE1993405U DE 1993405 U DE1993405 U DE 1993405U DE H53342 U DEH53342 U DE H53342U DE H0053342 U DEH0053342 U DE H0053342U DE 1993405 U DE1993405 U DE 1993405U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L7/00—Straightedges
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
Description
990*11- 7. BB
Walter Hebel
Ulrich Hebel
Ulrich Hebel
5242 Kirchen-Sieg
Brückenstraße 4
Brückenstraße 4
Reißschiene
Unter der Bezeichnung "Reißschiene" wird allgemein ein Lineal verstanden, das
zum Zeichnen auf dem Reißbrett dient. Dieses Lineal kann mit einer besonderen
Parallelführungseinrichtung in Verbindung stehen. Die einfachste und gebräuchlichste
Art, die Parallelführung zu erreichen, ist die, daß an einem Ende des
Lineals em Anschlag T-förmig angebracht ist. Mit diesem Anschlag wird die Reißschiene, neuerdings auch Zeichenschiene genannt, an den Seitenkanten des
Reißbrettes entlanggeführt und so können damit auf einfache Weise parallel zueinander
verlaufende Linien gezogen werden.
Der Gegenstand der Anmeldung weicht von den bekannten Reißschienen ab. Die
Idee wurde hauptsächlich entwickelt in Verbindung mit kleinformatigen Reißbrettern,
sogenannten Zeichenplatten,die für den flotten Gebrauch allerorts, besonders
auch für die Ausbildung des technischen Nachwuchses zunehmend bekannt geworden
sind. Da einer Reißschiene für kleinformatige Reißbretter infolge öir er hervorragenden Handlichkeit vielseitigere Aufgaben zugedacht werden konnten - die
bekannten Reißschienen dienen normalerweise nur zum Zeichnen der waagerechten
Linien - wurde die Reißschiene nach der vorliegenden Erfindung entsprechend konstruiert und ist durch neuartige Merkmale gekennzeichnet.
Die hervorstechendsten Merkmale gegenüber der bekannten Reißschiene mit
T-förmigem Anschlagteil sind der L-förmige Anschlagteil sowie die flächige Auflage des Anschlagteiles, wodurch der Reißschiene auf dem Reißbrett Kippsicherheit
verliehen wird.
Der L-förmige Anschlagteil ist für das Anlegen an die Außenkante des Reißbrettes
insofern von besonderer Bedeutung als dadurch der Druck des Zeichenstiftes auf
die Ziehkante der Reißschiene während des Linienziehens günstig abgefangen wird.
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Dies geschieht allerdings in Verbindung mit der Fixierung der Reißschiene durch
die linke Hand. Das Anschlagteil bildet zur Ziehkante des Lineals einen rechten
Winkel. Etwa im Scheitelpunkt dieses Winkels drückt die linke Hand die Reißschiene
auf die Zeichenfläche. Der verhältnismäßig große Hebelarm vom Scheitelpunkt zum
Anschlagteilende bewirkt eine sichere Abstützung und vorteilhafte Handhabung der
Reißschiene, die noch durch ein im Bereich des Scheitelpunktes angebrachtes
Griffloch erhöht wird. Infolge ihrer Handlichkeit kann diese Reißschiene in fließender Folge ebenso zum Ziehen der senkrechten wie der waagerechten Linien
benutzt werden.
An der senkrecht zur Ziehkante des Lineals verlaufenden Innenkante des Anschlagteiles
ist eine Maßteilung vorgesehen. Diese ermöglicht das Anzeichnen und
Ablesen von Maßen senkrecht zur Ziehkante. Da auch die Ziehkante mit einer Maßteilung versehen ist, können die sich beim Zeichnen immer wiederholenden
Arbeitsgänge, Messen und Anzeichnen der Längen und Höhenmaße sowie Ziehen der waagerechten und senkrechten Linien, ohne Unterbrechung, fließend vorgenommen werden.
An der Stelle, wo die beiden Maßteilungen zusammentreffen, ist eine Ausnehmung
vorgesehen, die einen scharfkantigen Auslauf beim Abrichten der Ziehkante des
Lineals ermöglicht.
Die der Ziehkante des Lineals gegenüberliegende Längskante kann parallel oder
nach dem freien Ende hin sich verjüngend auslaufen. Eine im Winkel von 7° verlaufende Verjüngung würde besonders als Perspektivlineal zur Ausführung der
Parallelperspektive in dimetriseher Darstellung geeignet sein. Für diesen Fall
wird die Reißschiene, die am Anschlagteil ober-und unterseitig hervorstehende
Anschlagkanten besitzt, umgeklappt und ist vorgesehen, daß ihr ein Zeichenwinkel
von 42° zugeordnet wird.
Die ober-und unterseitig hervorstehenden Anschlagkänten dienen zum Anlegen
an die Außenkanten der Zeichenunterlage (Außenanlegeprinzip). Für den Fall, daß die Reißschiene vorliegender Erfindung bei Zeichenunterlagen
angewendet werden soll, die an wenigstens 2 rechtwinklig zueinander verlaufenden
Kanten über die Zeichenfläche hervorstehenden Anschlagkanten besitzen (Innenanlegeprinzip),
können die hervorstehenden Kanten an der Reißschiene wegfallen.
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Da der zugeordnete Zeichenwinke! zum Darstellen der verkürzterscheinenden
Ansichten dient, soll er eine entsprechende Reduktionsmaßteilung aufweisen, z.B. 1:2. .. ,■
Bei dem Gegenstand der Erfindung ist auch vorgesehen, daß auf dem Anschlagteil
ein Schiebeteil aufgesetzt wird, das mit Maßteilungen, Induxstrichen oder Zeigern
versehen, das Abtragen gleicher Abstände von Linie zu Linie ermöglicht. Auf diese Weise kann z.B. das Zeichnen von Notensystemen ukw. sehr erleichtert
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend beschrieben und durch
die anliegende Zeichnung veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1: Draufsicht auf eine reißbrettähnliche Zeichenplatte mit Reißschiene.
Im unteren Teil ist die Reißschiene strichpunktiert dargestellt und zwar
umgeklappt mit zugeordnetem Zeichenwinkel zum Zeichnen der Parallel-Perspektive
in dimetrischer Darstellung.
Fig. 2: Längsansicht
Fig. 3: Reißschiene mit aufgestecktem Schiebeteil, Draufsicht.
Fig. 4: Reißschiene mit aufgestecktem Schiebeteil, Längsansicht.
Die Reißschiene besteht aus dem Lineal 1 und dem Anschlagteil 2. Das Anschlagteil
2 besitzt ober- und unterseitig vorstehende Anschlagkanten 3 zum beliebig geklappten
Anschlagen der Reißschiene an die Seitenkanten des Reißbrettes bzw. der
Zeichenunterlage 4.
Zum Aufspannen der Zeichenblätter ist eine Papierklemmschiene 5 vorgesehen,
die in die Zeichenunterlage 4 versenkt eingelassen ist.
Das Anschlagteil 2 bildet im Zusammenhang mit dem Lineal 1 einen zweischenkligen
Winkel und läuft ebenflächig mit dem Lineal 1 zusammen, so daß eise breite, kippsichere Auflage der Reißschiene auf der Zeichenfläche gewährleistet ist.
Claims (11)
1. Reißschiene,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lineal (1) und das Anschlagteil (2) eine L-Form bzw. einen zweisehenkligen
Winkel bilden.
2. Reißschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das AnscUagteil (2) ebenflächig in das Lineal (1) überläuft und eine kippsichere
Auflage der Reißschiene auf der Zeichenunterlage (4) bietet.
3. Reißschiene nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Verbindungsstelle Lineal (1)undAnsehlagteil(2), bzw. im
Scheitelpunktbereich des Winkels, ein; Griffloch (6) angebracht ist '.-
4. Reißschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der rechtwinklig zueinander verlaufenden Innenkanten des Lineals (1)
und des Anschlagteiles (2) Maßteilungen (7 u. 8) angebracht sind.
5. Reißschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine Ausnehmung (10) an der Stelle befindet, wo die Ziehkante (9) mit dem
Anschlagteil (2) zusammentrifft.
6. Reißschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante (11) des Lineals (1) schräg verläuft.
7. Reißschiene nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schräge der Kante (11) zur Waagerechten 7° beträgt.
8. Reißschiene nach Anspruch 1, 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der schräg verlaufenden Kante (11) ein Zeichenwinkel (12) von 42° zugeordnet
ist.
9. Reißschiene nach Anspruch 1, 2, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeichenwinkel (12) eine Reduktions-Maßteilung (13) beispielsweise im
Maßstab 1:2 besitzt.
10. Reißschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Anschlagteil (2) ein Schiebeteil (14) aufgesteckt ist.
11. Reißschiene nach Anspruch 1, 2, 4 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schiebeteil (14) mit Maßteilungen, Indexstrichen und/oder Zeigern (15)
versehen ist, wobei z.B. die Maßteilung auch mit der Maßteilung (8) des Anschlagteiles (2) in Beziehung gesetzt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH53342U DE1993405U (de) | 1965-09-30 | 1965-09-30 | Reissschiene. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH53342U DE1993405U (de) | 1965-09-30 | 1965-09-30 | Reissschiene. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1993405U true DE1993405U (de) | 1968-09-05 |
Family
ID=33342242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH53342U Expired DE1993405U (de) | 1965-09-30 | 1965-09-30 | Reissschiene. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1993405U (de) |
-
1965
- 1965-09-30 DE DEH53342U patent/DE1993405U/de not_active Expired
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