DE19933637C1 - Spanneinrichtung für die Einschaltfeder des Antriebes von elektrischen Leistungsschaltern - Google Patents
Spanneinrichtung für die Einschaltfeder des Antriebes von elektrischen LeistungsschalternInfo
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Abstract
Bei einer Spanneinrichtung für die Einschaltfeder (8) des Antriebes von elektrischen Leistungsschaltern, bei der die mit einem auf der Einschaltwelle (1) fest angeordneten Exzenter (4) in Verbindung stehende Einschaltfeder (8) nach dem Erreichen der Einschaltstellung durch das letzte, ebenfalls auf der Einschaltwelle (1) angeordnete Stirnrad (9) eines Getriebes spannbar ist, steht das letzte Stirnrad (9) unter Zwischenschaltung einer ausrückbaren Kupplung (10) im wesentlichen nach dem Erreichen der Einschaltstellung mit der Einschaltwelle (1) in Verbindung, während nach dem Spannen der Einschaltfeder (8) das letzte Stirnrad (9) von der Einschaltwelle (1) durch die ausrückbare Kupplung (10) getrennt ist. DOLLAR A Die Erfindung ist auch zum Spannen der Einschaltfeder (8) des Antriebes von Vakuumleistungsschaltern, so auch bei solchen > 36 kV, geeignet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für die Einschaltfeder des Antriebes von
elektrischen Leistungsschaltern, bei der die mit einem auf der Einschaltwelle fest
angeordneten Exzenter in Verbindung stehende Einschaltfeder nach dem Erreichen der
Einschaltstellung durch das letzte, ebenfalls auf der Einschaltwelle angeordnete Stirnrad
eines Getriebes spannbar ist, wobei außerdem eine mit einem Einschalthebel in
Wirkverbindung stehende Kurvenscheibe auf der Einschaltwelle frei angeordnet ist, der
eine den Einschaltvorgang auslösender Anschlag zugeordnet ist.
Eine derartige Spanneinrichtung für die Einschaltfeder von Antriebseinrichtungen für
elektrische Leistungsschalter, insbesondere Vakuumleistungsschalter, geht hinsichtlich
des Spannens der mit einem auf der Einschaltwelle frei angeordneten Exzenter in
Verbindung stehende Einschaltfeder nach deren Erreichen der Einschaltstellung durch
das letzte, ebenfalls auf der Einschaltwelle angeordnete Stirnrad eines Getriebes,
beispielsweise aus der DE 44 13 191 C1, hervor. Bei dieser Spanneinrichtung ist eine
mit einem Einschalthebel in Wirkverbindung stehende Kurvenscheibe sowie ein den
Einschaltvorgang auslösender Anschlag in Form einer Klinke fest auf der
Einschaltwelle angeordnet. Auf dieser ist das letzte Stirnrad des Getriebes über ein
Freilauflager derart vorgesehen, daß bei Beginn des Spannens der Einschaltfeder die
Einschaltwelle und damit der fest auf dieser angeordnete Exzenter über das
Freilauflager durch das letzte Stirnrad mitgenommen wird. Während des
Einschaltvorgangs wird das letzte Stirnrad jedoch durch das Freilauflager in seiner Lage
arretiert.
Durch diese Spanneinrichtung für das Spannen der Einschaltfeder wird erreicht, daß das
Getriebe, das ein mehrstufiges Stirnradgetriebe ist, ohne Leerlauf arbeitet und eine
Rücklaufsperre für den auf der Einstellwelle angeordneten Exzenter entfällt. Dieser
Spanneinrichtung haftet jedoch unabhängig hiervon der Nachteil an, daß das letzte
Stirnrad und damit das Getriebe aber auch eine für den Antrieb vorgesehene Handkurbel
nicht beliebig nachlaufen bzw. weitergedreht werden können, so daß nicht nur eine
Drehumkehr des durch einen Elektromotor betätigten Getriebes nicht auszuschließen ist,
sondern auch ein erhöhter Verschleiß des Getriebes bei einem unsachgemäßen
Betätigen mittels Handkurbel auftritt. Nachteilig bei dieser Spanneinrichtung ist
weiterhin die Notwendigkeit eines Freilauflagers, da dieses einen größeren Aufwand
erfordert und somit die Spanneinrichtung kostenungünstig gestaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung entsprechend dem
Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die nicht nur ohne Freilauflager arbeitet,
sondern durch die gleichzeitig auch erreicht wird, daß das letzte Stirnrad und damit das
Getriebe, aber auch die Handkurbel, beliebig nachlaufen bzw. weitergedreht werden
können, ohne daß eine Drehumkehr des durch einen Elektromotor betätigten Getriebes
erfolgt und ohne daß ein erhöhter Verschleiß des Getriebes bei einer unsachgemäßen
Betätigung mittels Handkurbel auftritt.
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß das letzte Stirnrad unter
Zwischenschaltung einer ausrückbaren Kupplung im wesentlichen nach dem Erreichen
der Einschaltstellung mit der Einschaltwelle in Verbindung steht, während nach dem
Spannen der Einschaltfeder das letzte Stirnrad von der Einschaltwelle durch die
ausrückbare Kupplung getrennt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der ausrückbaren Kupplung ist das letzte Stirnrad
des Getriebes drehbar konzentrisch auf einer außerhalb des letzten Strinrades, eine
Scheibe besitzenden Lagerhülse, angeordnet, die ihrerseits axial verschiebbar mit der
Einschaltwelle verbunden ist. Dabei ist zur formschlüssigen Verbindung des letzten
Stirnrades mit der Lagerhülse über Kupplungsflächen ein drehbar angeordnetes
keilförmige Flächen besitzendes, die Lagerhülse axial in Richtung des letzten Stirnrades
verschiebendes Hebelsystem vorgesehen, das durch ein auf der Scheibe der Lagerhülse
vorgesehenes, axial verschiebbares Druckelement in eine die Kupplung der Lagerhülse
mit dem letzten Stirnrad herbeiführende Strecklage bringbar ist. Durch eine auf der
Einschaltwelle frei angeordnete Kurvenplatte sind das Hebelsystem und damit die
keilförmigen Flächen aus dem Wirkungsbereich der Lagerhülse herausschwenkbar, was
mit einer Entkopplung der Lagerhülse vom letzten Stirnrad verbunden ist.
Während die Druckelemente vorteilhafterweise als Stift, Rolle oder als Kugellager
ausgebildet sein können, kann die axiale Verschiebung der Lagerhülse auf der
Einschaltwelle beispielsweise über linear angeordnete Kugeln oder aber über eine
Führung mittels einer Keilverbindung erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Hebelsystem aus zwei diametral
und drehbar, vorzugsweise in der Rückwand des Antriebsgehäuses angeordneten, radial
in Richtung der Einschaltwelle bewegbaren Hebeln, die die keilförmigen Flächen
besitzen und über Drehpunkte mit einem Kniehebelsystem in Verbindung stehen. Dabei
ist im Drehpunkt des Kniehebelsystems das durch die Kurvenplatte sich anhebende
Druckelement vorgesehen, und einer der beiden Hebel des Kniehebelsystems besitzt an
seiner freien Stirnseite eine Auflauffläche, über die beim Auflaufen des auf der Scheibe
der Lagerhülse vorgesehenen Druckelements das Kniehebelsystem in Strecklage
bringbar ist, so daß die Kopplung zwischen der Lagerhülse und somit der
Einschaltwelle und dem letzten Stirnrad hergestellt ist.
Um die formschlüssige Verbindung zwischen dem letzten Stirnrad und der Lagerhülse
zu gewährleisten, können die Kupplungsflächen des letzten Stirnrades und der
Lagerhülse beispielsweise Aufrauhungen oder Zähne besitzen. Die Verbindung
zwischen dem letzten Stirnrad und der Lagerhülse kann aber auch eine kraftschlüssige
Verbindung sein.
Während der den Einschaltvorgang auslösende Anschlag bei der erfindungsgemäß
ausgebildeten Spanneinrichtung mit der Kurvenscheibe in Verbindung steht, so daß eine
getrennte Anordnung des Anschlages auf der Einschaltwelle entfällt, ist die
Einschaltwelle in der Vorder- und in der Rückwand des Antriebsgehäuses gelagert. Das
drehbar konstruierte, auf der Lagerhülse angeordnete letzte Stirnrad kann auch axial
verschiebbar auf der Lagerhülse angeordnet sein. Dabei ist dann das letzte Stirnrad
durch die Kurvenscheibe begrenzt.
Selbstverständlich werden die durch die Erfindung beabsichtigten Wirkungen
unabhängig von der Ausbildung des elektrischen Leistungsschalters erzielt, also auch
bei Vakuumleistungsschaltern, so auch bei solchen < 36 kV.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den Schnitt einer Spanneinrichtung für die Einschaltfeder des Antriebes von
elektrischen Leistungsschaltern,
Fig. 2 die Vorderansicht der Spanneinrichtung nach Fig. 1 in einer Stellung, die dem
eingeschaltetem Zustand des Leistungsschalters entspricht,
Fig. 3 die Vorderansicht der Spanneinrichtung nach Fig. 1 während des Spannens der
Einschaltfeder und
Fig. 4 die Vorderansicht der Spanneinrichtung nach Fig. 1 in einer Stellung, die dem
ausgeschalteten Zustand des Leistungsschalters entspricht.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Spanneinrichtung ist auf einer Einschaltwelle 1, die
in der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 des Antriebsgehäuses gelagert ist, nicht nur
ein Exzenter 4, sondern auch eine mit einem nicht weiter gezeigten Einschalthebel in
Wirkverbindung stehende Kurvenscheibe 5 und eine Kurvenplatte 6 fest angeordnet.
Dabei ist an der Kurvenscheibe 5 ein den Einschaltvorgang nach seiner Freigabe
auslösender Anschlag 7 angeordnet. Mit dem Exzenter 4 steht die Einschaltfeder 8 in
Verbindung, die nach dem Erreichen der Einschaltstellung des Leistungsschalters, der
auch ein Vakuumschalter sein kann, spannbar ist. Herbeigeführt wird das Spannen der
Einschaltfeder 8 durch das ebenfalls auf der Einschaltwelle 1 angeordnete letzte
Stirnrad 9 eines Getriebes. Dabei steht das letzte Stirnrad 9 nach dem Erreichen der
Einschaltstellung über eine ausrückbare Kupplung 10 mit der Einschaltwelle 1 in
Verbindung, während nach dem Spannen der Einchaltfeder 8 das letzte Stirnrad 9 von
der Einschaltwelle 1 durch die ausrückbare Kupplung 10 getrennt ist.
Die ausrückbare Kupplung 10 ist dadurch gebildet, daß das letzte Stirnrad 9
konzentrisch und dabei drehbar auf einer mit der Einschaltwelle 1 axial verschiebbar
verbundenen Lagerhülse 11 angeordnet ist. Die axiale Verschiebung der Lagerhülse 11
auf der Einschaltwelle 1 wird durch linear angeordnete Kugeln 12 ermöglicht. Die
Kopplung des letzten Stirnrades 9 mit der Lagerhülse 11 erfolgt über Kupplungsflächen
13, 14 in Form von Zähnen, von denen die eine Kupplungsfläche dem letzten Stirnrad 9
und die andere einer Scheibe 15 zugeordnet ist, die mit der Lagerhülse 11 verbunden ist.
Um über diese Kupplungsflächen 13, 14 eine formschlüssige Verbindung des letzten
Stirnrades 9 mit der Lagerhülse 11 zu erreichen, ist zwischen der Rückwand 3 und der
Scheibe 15 und somit der Lagerhülse 11 ein drehbar angeordnetes Hebelsystem 16
vorgesehen, das im einzelnen aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht. Dieses Hebelsystem
16 ist drehbar in der Rückwand 3 gelagert und besitzt keilförmige Flächen 17, 18, über
die bei ihrer radialen Bewegung in Richtung Einschaltwelle die Lagerhülse 11 axial in
Richtung des letzten Stirnrades 9 verschiebbar ist. Während durch ein auf der Scheibe
15 vorgesehenes, axial verschiebbares Druckelement 19, das ein Stift sein kann, das
Hebelsystem 16 in eine die Kopplung der Lagerhülse 11 mit dem letzten Stirnrad 9
herbeiführende Strecklage bringbar ist, wie sie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind
das Hebelsystem 16 und damit die keilförmigen Flächen 17, 18 durch die Kurvenplatte
6 und zwar über ein Druckelement 20, das auch wieder ein Stift sein kann, aus dem
Wirkungsbereich der Lagerhülse 11 herausschwenkbar, was aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Damit ist die Lagerhülse 11 vom letzten Stirnrad 9 entkoppelt.
Wie die Fig. 2 bis 3 zeigen, besteht das in der Rückwand 3 des Antriebsgehäuses
drehbar angeordnete Hebelsystem 16 aus zwei diametral angeordneten Hebeln 21, 22.
Diese stehen über die Drehpunkte 23, 24 mit der Rückwand 3 - Fig. 1 - drehbar in
Verbindung und sind radial in Richtung der Einschaltwelle 1 bewegbar. Jeder dieser
Hebel 21, 22 besitzt eine keilförmige Fläche 17, 18 und ist über jeweils einen weiteren
Drehpunkt 25, 26 mit einem Kniehebelsystem 27 verbunden. Während im Drehpunkt 28
des Kniehebelsystems 27 das durch die Kurvenplatte 6 anhebende Druckelement 20
vorgesehen ist, besitzt der eine Hebel 29 der Hebel 29, 30 des Kniehebelsystems 27 an
seiner freien Stirnseite 31 eine Auflauffläche 32, über die beim Auflaufen des auf die
Scheibe 15 vorgesehenen Druckelementes 19 das Kniehebelsystem 27 in Strecklage
bringbar ist.
Die Fig. 2 zeigt die Spanneinrichtung für die Einschaltfeder 8, die mit dem Exzenter 4
in Verbindung steht, in einer Lage, die sie nach dem Einschalten des Leistungsschalters
einnimmt. Dabei ist die Einschaltfeder 8 entspannt und zieht den Exzenter 4
nach unten, so daß ein Drehen der Einschaltwelle 1 in Richtung des Pfeiles 33 erfolgt.
Die Einschaltwelle 1 nimmt die Lagerhülse 11 - Fig. 1 - und somit deren Scheibe 15
mit. Das Druckelement 19 der Scheibe 15 läuft auf die Auflauffläche 32 des Hebels 29
auf, so daß die Hebel 29, 30 des Kniehebelsystems 27 in Strecklage gebracht werden.
Die mit den Hebeln 29, 30 des Kniehebelsystems 27 über die Drehpunkte 25, 26 in
Verbindung stehenden, diametral und drehbar angeordneten Hebel 21, 22 werden dabei
über ihre Drehpunkte 23, 24 so gedreht, daß ihre keilförmigen Flächen 17, 18 die
Scheibe 15 und damit die Lagerhülse 11 in Richtung des letzten Stirnrades 9 bewegen,
so daß das letzte Stirnrad 9 und die Lagerhülse 11 gekoppelt sind und das Spannen der
Einschaltfeder 9 beginnen kann.
Bei dem aus Fig. 3 ersichtlichen Spannvorgang der Einschaltfeder 8 durch die
Spanneinrichtung wird das letzt Stirnrad 9 des Getriebes in Richtung des Pfeiles 34
gebracht. Da dieses mit der Lagerhülse 11 über die Scheibe 15 durch das drehbar
angeordnete Hebelsystem 16 gekoppelt ist, wird die Lagerhülse 11 mitgenommen, die
ihrerseits die Einschaltwelle 1 mitnimmt. Dadurch wird der Exzenter 4, der mit der
Einschaltwelle 1 in Verbindung steht, aber auch die Kurvenplatte 6 mitgedreht.
Während ein Spannen der Einschaltfeder 8 erfolgt, bis der Exzenter 4, mit dem die
Einschaltfeder 8 verbunden ist, seinen oberen Totpunkt 35 erreicht hat, läuft während
des Spannens die Kurvenplatte 6 an das im Drehpunkt 28 des Kniehebelsystems 27
vorgesehene Druckelement 20 an und es kommt bei weiterer Drehung der
Einschaltwelle 1 und damit der Kurvenplatte 6 zu einem Anheben des Druckelementes
20, was mit dem Beginn des Entkoppelns des letzten Stirnrades 9 von der Lagerhülse 11
durch das drehbar angeordnete Hebelsystem verbunden ist.
Gemäß Fig. 4, die vom ausgeschalteten Zustand des Leistungsschalters ausgeht, so daß
die Einschaltfeder 8 gespannt ist und somit bereit ist, den nächsten Einschaltvorgang
durch Freigabe des Anschlages 7 auf der Kurvenscheibe 5 nach Fig. 1 auszulösen, ist
ausgehend von der Darstellung in Fig. 3 die Einschaltwelle 1 und damit auch der
Exzenter 4 bis über den oberen Totpunkt 35 gebracht worden. Dabei läuft der Anschlag
7 an eine nicht weiter dargestellt Klinke an und verhindert ein Weiterdrehen der
Einschaltwelle 1. Zu diesem Zielpunkt ist das Druckelement 20 durch die Kurvenplatte
und damit der Drehpunkt 28 des Kniehebelsystems 27 vollständig angehoben, was
damit verbunden ist, daß die keilförmigen Flächen 17, 18 der diametral angeordneten
Hebel 21, 22 radial nach außen bewegt worden sind. Somit ist das letzte Stirnrad 9 von
der Lagerhülse 11 getrennt.
1
Einschaltwelle
2
Vorderwand
3
Rückwand
4
Exzenter
5
Kurvenscheibe
6
Kurvenplatte
7
Anschlag
8
Einschaltfeder
9
letztes Stirnrad
10
ausrückbare Kupplung
11
Lagerhülse
12
linear angeordnete Kugeln
13
Kupplungsfläche
14
Kupplungsfläche
15
Scheibe
16
drehbar angeordnetes Hebelsystem
17
keilförmige Fläche
18
keilförmige Fläche
19
axial verschiebbares Druckelement
20
Druckelement
21
diametral angeordnete Hebel
22
diametral angeordnete Hebel
23
Drehpunkte
24
Drehpunkte
25
Drehpunkte
26
Drehpunkte
27
Kniehebelsystem
28
Drehpunkt
29
Hebel
30
Hebel
31
freie Stirnseite
32
Auflauffläche
33
Pfeil
34
Pfeil
35
oberer Totpunkt
Claims (8)
1. Spanneinrichtung für die Einschaltfeder (8) des Antriebes von elektrischen
Leistungsschaltern, bei der die mit einem auf der Einschaltwelle (1) fest
angeordneten Exzenter (4) in Verbindung stehende Einschaltfeder (8) nach dem
Erreichen der Einschaltstellung durch das letzte, ebenfalls auf der Einschaltwelle
(1) angeordnete Stirnrad (9) eines Getriebes spannbar ist, wobei außerdem eine
mit einem Einschalthebel in Wirkverbindung stehende Kurvenscheibe (5) auf
der Einschaltwelle (1) fest angeordnet ist, der ein den Einschaltvorgang
auslösender Anschlag (7) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
letzte Stirnrad (9) unter Zwischenschaltung einer ausrückbaren Kupplung (10)
im wesentlichen nach dem Erreichen der Einschaltstellung mit der
Einschaltwelle (1) in Verbindung steht, während nach dem Spannen der
Einschaltfeder (8) das letzte Stirnrad (9) von der Einschaltwelle (1) durch die
ausrückbare Kupplung (10) getrennt ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte
Stirnrad (9) unter Bildung der ausrückbaren Kupplung (10) drehbar konzentrisch
auf einer außerhalb des letzten Stirnrades (9) eine Scheibe (15) besitzenden
Lagerhülse (11) angeordnet ist, die ihrerseits axial verschiebbar mit der
Einschaltwelle (1) verbunden ist, und daß zur formschlüssigen Verbindung des
letzten Stirnrades (9) mit der Lagerhülse (11) über Kupplungsflächen (13, 14)
ein drehbar angeordnetes, keilförmige Flächen (17, 18) besitzendes, die
Lagerhülse (11) axial in Richtung des letzten Stirnrades (9) verschiebbares
Hebelsystem (16) vorgesehen ist, daß durch ein auf der Scheibe (15) der
Lagerhülse (11) vorgesehenes, axial verschiebbares Druckelement (19) in eine
die Kopplung der Lagerhülse (11) mit dem letzten Stirnrad (9) herbeiführende
Strecklage bringbar ist, während durch eine auf der Einschaltwelle (1) fest
angeordnete Kurvenplatte (6) über ein Druckelement (20) das Hebelsystem (16)
und damit die keilförmigen Flächen (17, 18) aus dem Wirkungsbereich der
Lagerhülse (11) herausnehmbar ist.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hebelsystem (16) aus zwei diametral und drehbar, vorzugsweise in der
Rückwand (3) des Antriebsgehäuses angeordneten, radial in Richtung der
Einschaltwelle (1) bewegbaren Hebeln (21, 22) besteht, die die keilförmigen
Flächen (17, 18) besitzen und über Drehpunkte (25, 26) mit einem
Kniehebelsystem (27) in Verbindung stehen, wobei im Drehpunkt (28) des
Kniehebelsystems (27) das durch die Kurvenplatte (6) anhebende Druckelement
(29) vorgesehen ist, und einer der beiden Hebel (29, 30) des Kniehebelsystems
(27) an seiner freien Stirnseite (31) eine Auflauffläche (32) besitzt, über die
beim Auflaufen des auf der Scheibe (15) der Lagerhülse (11) vorgesehenen
Druckelementes (19) das Kniehebelsystem (27) in Strecklage bringbar ist.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
formschlüssigen Verbindung die Kupplungsfläche (13, 14) des letzten Stirnrades
(9) und der Lagerhülse (11) strahlenförmige Aufrauhungen oder Zähne besitzen.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerhülse (11) über linear angeordnete Kugeln (12) oder über eine Führung
mittels einer Keilverbindung auf einer Einschaltwelle (1) angeordnet ist.
6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Kurvenscheibe (5) der den Einschaltvorgang auslösende Anschlag (7) in
Verbindung steht.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschaltwelle (1) in der Vorder- und in der Rückwand (2, 3) des
Antriebsgehäuses gelagert ist.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte
Stirnrad (9) axial verschiebbar auf der Lagerhülse (11) angeordnet und durch die
Kurvenscheibe (5) begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999133637 DE19933637C1 (de) | 1999-07-17 | 1999-07-17 | Spanneinrichtung für die Einschaltfeder des Antriebes von elektrischen Leistungsschaltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999133637 DE19933637C1 (de) | 1999-07-17 | 1999-07-17 | Spanneinrichtung für die Einschaltfeder des Antriebes von elektrischen Leistungsschaltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19933637C1 true DE19933637C1 (de) | 2001-01-25 |
Family
ID=7915175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999133637 Expired - Lifetime DE19933637C1 (de) | 1999-07-17 | 1999-07-17 | Spanneinrichtung für die Einschaltfeder des Antriebes von elektrischen Leistungsschaltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19933637C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2010111809A1 (zh) * | 2009-04-03 | 2010-10-07 | 苏州未来电器有限公司 | 储能电动操作装置的储能系统 |
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1999
- 1999-07-17 DE DE1999133637 patent/DE19933637C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FELTEN & GUILLEAUME AG, 51063 KOELN, DE |
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8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |