DE19933424A1 - Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen - Google Patents

Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen

Info

Publication number
DE19933424A1
DE19933424A1 DE19933424A DE19933424A DE19933424A1 DE 19933424 A1 DE19933424 A1 DE 19933424A1 DE 19933424 A DE19933424 A DE 19933424A DE 19933424 A DE19933424 A DE 19933424A DE 19933424 A1 DE19933424 A1 DE 19933424A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cone
stowage
spacer
piece
corner fitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19933424A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Gloystein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MacGregor Germany GmbH
Original Assignee
MacGregor Conver GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MacGregor Conver GmbH filed Critical MacGregor Conver GmbH
Priority to DE19933424A priority Critical patent/DE19933424A1/de
Priority to DE29913620U priority patent/DE29913620U1/de
Priority to CN00801382A priority patent/CN1318030A/zh
Priority to PCT/EP2000/006434 priority patent/WO2001004024A1/de
Priority to US09/763,579 priority patent/US6560828B1/en
Priority to PL00346499A priority patent/PL346499A1/xx
Priority to EP00951356A priority patent/EP1115635A1/de
Priority to TW089113817A priority patent/TW537990B/zh
Publication of DE19933424A1 publication Critical patent/DE19933424A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0006Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
    • B65D90/0013Twist lock
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0006Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/28Freight container to freight container fastener

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Abstract

Staustücke (10) dienen dazu, Container an Bord von Schiffen gegen Horizontalverschiebung zu sichern. Die Staustücke (10) verfügen über ein Widerlager (15), das an gegenüberliegenden Seiten Staukonen (16, 17) aufweist, die in obere und untere Eckbeschläge (12, 13) übereinandergestapelter Container eingreifen. Diese Staustücke (10) müssen auf obere Eckbeschläge (13) der bereits an Bord des Schiffs gestauten Container aufgesetzt werden, bevor ein nächster Container gestaut wird. Das erfordert den Einsatz von Hilfskräften auf den an Bord des Schiffs gestauten Containern, was neuere Sicherheitsbestimmungen nicht mehr zulassen. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Staustück (10) weist an seinem oberen Staukonus (16) einen drehbaren Querriegel (21) auf, durch den das Staustück (10) von der Pier aus unter unteren Eckbeschlägen (12) eines Containers verriegelbar ist, bevor dieser an Bord des Schiffs gelangt. Dadurch werden Hilfspersonen auf den sich an Bord des Schiffs befindenden Containern überflüssig.

Description

Die Erfindung betrifft ein Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 6 bzw. 18.
Staustücke der hier angesprochenen Art finden Verwendung zur Sicherung von Containern gegen Verschiebung an Bord von Schiffen. Insbesondere wird die Lage von unter Deck gestauten Containern mit solchen Staustücken gesichert, damit diese sich in horizontaler Richtung nicht über ein zulässiges Maß hinaus verschieben können. Die Staustücke werden zwischen Eck­ beschlägen übereinandergestapelter Container angeordnet, und zwar ohne daß sie die Container in vertikaler Richtung ver­ binden. Eine Verschiebung der Container in horizontaler Richtung wird durch die Staustücke zum einen dadurch ver­ hindert, daß ihre Staukonen in obere Eckbeschläge unterer Container und untere Eckbeschläge der darüberliegenden Container eingreifen, so daß die übereinandergestapelten Container durch gegenseitiges Verschieben im Stapel gesichert sind. Darüber hinaus werden die Container benachbarter Stapel gegeneinander abgestützt, und zwar je nach Art der Stauung in Schiffslängsrichtung oder in Schiffsquerrichtung.
Bekannte Staustücke dieser Art werden so zwischen den einzelnen Containern angeordnet, daß sie in die oberen Eckbeschläge bereits an Bord befindlicher (gestauter) Container eingesetzt werden und dann hierauf die oberen Container aufgesetzt werden, wobei die Staustücke in Eingriff mit den unteren Eckbeschlägen der oberen Container gelangen. Diese Art der Stauung erfordert den Einsatz von Hilfskräften im Laderaum. Die Hilfskräfte sind im Laderaum aus verschiedenen Gründen gefährdet. Deswegen lassen neuere internationale Arbeitsschutzverordnungen für das Stauen von Containern den Einsatz von Hilfskräften im Laderaum - wenn überhaupt - nur noch zu, wenn entsprechende Sicherheits­ maßnahmen ergriffen werden. Diese verzögern den Stauvorgang.
Ausgehend vom Vorstehenden liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Staustücke zu schaffen, die ein einfaches und rasches Stauen entsprechend lagegesicherter Container an Bord von Schiffen unter Einhaltung der entsprechenden (internationalen) Sicherheitsbestimmungen zulassen.
Ein Staustück zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch das einem Staukonus zugeordnete Ver­ riegelungsmittel und das Verdrehen desselben in eine Verriegelungs- und Entriegelungsstellung durch ein Verdrehen des gegenüberliegenden Staukonus ist es möglich, daß Staustück unter dem jeweiligen unteren Eckbeschlag eines Containers bereits an Land vorzuverriegeln. Es kann der betreffende Container mit den darunter vorverriegelten Staustücken dann einfach auf einen darunterliegenden Container an Bord des Schiffs oder entsprechende Verankerungsplatten auf den Zwischenboden des Laderaums des Schiffs abgesetzt werden. Die Staustücke brauchen nicht mehr durch Hilfspersonen im Laderaum auf beispielsweise schon gestaute Container aufgesetzt zu werden, bevor der nächste Container geladen wird. Dadurch werden auf verblüffend einfache Weise die gesetzlichen Sicher­ heitsanforderungen erfüllt.
Gemäß einer Weiterbildung des Staustücks ist das Verriegelungs­ mittel, vorzugsweise ein Querriegel, durch ein Arretierungs­ mittel in der Verriegelungsposition sicherbar. Vorzugsweise ist das Arretierungsmittel so ausgebildet, daß es den unteren ver­ drehbaren Staukonus zum Überführen des Verriegelungsmittels in die Verriegelungsposition gegen Verdrehen sichert. Dieser untere Staukonus ist beim Vorverriegeln des Staustücks unter den unteren Eckbeschlägen oberer Container frei zugänglich, so daß noch eine entsprechende Betätigung des Arretierungsmittels gewährleistet ist. Die Arretierungsmittel können auf viel­ fältige Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise gewährleisten sie eine formschlüssige Arretierung des Verriegelungsmittels (Quer­ riegel) in mindestens der Verriegelungsstellung.
Das Arretierungsmittel ist gemäß einer bevorzugten Aus­ gestaltung des Staustücks in einer Ausnehmung des verdrehbaren (unteren) Staukonus angeordnet. In dieser Ausnehmung ist das Arretierungsmittel nicht nur leicht zugänglich; es läßt sich hier auch gegen Beschädigungen geschützt unterbringen.
Gemäß einer gegebenenfalls selbständig schutzfähigen Weiter­ bildung des erfindungsgemäßen Staustücks ist vorgesehen, dem plattenartigen Widerlager zwischen den gegenüberliegenden Stau­ konen ein Mittelteil zuzuordnen, das vorzugsweise fest und/oder einstückig mit dem Widerlager verbunden ist. Das Mittelteil ist so ausgebildet, daß es in ein Langloch eines unter der mit dem Mittelteil versehenen Seite des Widerlagers angeordneten Eck­ beschlags eines Containers eingreift. Die Höhe des Mittelteils ist dabei so bemessen, daß dieses nur über einen Teil der Gesamttiefe des Langlochs sich erstreckt. Der andere Teil des Langlochs wird dann ausgefüllt durch einen oberen Abschnitt des verdrehbaren Staukonus, vorzugsweise einen Konuskopf. Zu diesem Zweck ist das Mittelteil derjenigen Seite des Widerlagers zugeordnet, auf der sich der verdrehbare Staukonus befindet. Dadurch, daß sich sowohl das fest mit dem Widerlager verbundene Mittelteil, also ein Oberteil des verdrehbaren Staukonus im Langloch des betreffenden Eckbeschlags eines Containers befinden, wird ein gewaltsames Verdrehen des drehbaren Stau­ konus im Langloch des Eckbeschlags vermieden, weil das Mittelteil den Staukonus in Deckung hält, wozu die Grundflächen des Mittelteils und des Staukonus etwa gleich bemessen sind und sich bei unter dem oberen Container vorverriegelten Staustück in Deckung befinden. Durch die so geschaffene formschlüssige Verdrehsicherung des verdrehbaren (unteren) Staukonus und dem damit in Wirkverbindung stehenden Verriegelungsmittel (Quer­ riegel) wird das Arretierungsmittel zum unbeabsichtigten Lösen des Staustücks vom unteren Eckbeschlag vor Überlastung gesichert, da dieses nach dem Aufeinandersitzen der Container keine Sicherungsfunktion mehr ausüben muß, weil diese durch das besonders gestaltete Mittelteil und den verdrehbaren Staukonus übernommen wird, wenn die Container gestaut sind und bedingt durch Schiffsbewegungen besonders hohe Kräfte auf den ver­ drehbaren Staukonus ausgeübt werden.
Ein weiteres Staustück zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 6 auf. Demnach ist dem Widerlager ein Abstandshalter zwischen aufrechten Seitenflächen der Container bzw. Eckbeschlägen zugeordnet. Dieser Abstands­ halter steht seitlich gegenüber einer betreffenden Wandung des Containers vor, wodurch er eine Abstützung in horizontaler Richtung gegen benachbarte Container ermöglicht. Solche Abstützungen sind zu sogenannten Blockstauungen, und zwar sowohl in Längs- als auch Querschiffsrichtung, bekannt. Sie erfordern jedoch bislang spezielle zusätzliche Druckstücke, die zwischen üblichen Staustücken angeordnet werden müssen. Durch die erfindungsgemäß an den Staustücken vorgesehenen Abstands­ haltern können diese zusätzlichen Druckstücke entfallen.
Vorzugsweise ist der Abstandshalter als ein plattenförmiges Distanzstück ausgebildet, das quergerichtet zum Widerlager ver­ läuft, derart, daß vorzugsweise das Distanzstück und das Wider­ lager unter einem rechten Winkel zueinander verlaufen.
Das Distanzstück weist eine Dicke auf, die etwa dem halben Abstand bzw. Zwischenraum zwischen zueinanderweisenden Seiten, insbesondere der Eckbeschläge, benachbarter Container ent­ spricht. Auf diese Weise ergänzen sich zwei Staustücke zwischen benachbarten Containerstapeln, indem sie zusammen etwa den Abstand oder Zwischenraum zwischen benachbarten Container­ stapeln überbrücken und dadurch die Container in horizontaler Richtung gegen Druckbelastungen abstützen.
Beim Staustück mit einem quer zum Widerlager desselben abstehenden Distanzstück ist vorgesehen, eine Vorverriegelung unter dem unteren Eckbeschlag oberer Container durch ein Verriegelungsorgan vorzunehmen, das sich durch das Distanzstück und dem auf der Seite des Distanzstücks dem Widerlager zugeordneten Staukonus sich erstreckt. Im einfachsten Falle handelt es sich beim Verriegelungsorgan um einen länglichen Bolzen, der zum Vorverriegeln des Staustücks unter dem unteren Eckbeschlag einfach durch das Distanzstück und den auf der gleichen Seite des Widerlagers liegende Staukonus hindurch­ gesteckt und durch übliche Sicherungen, beispielsweise Verdreh­ sicherungen, gegen Herausfallen gesichert wird. Dabei erstreckt sich die Verdrehsicherung quer durch ein seitliches Langloch des betreffenden Eckbeschlags, und zwar ein solches, vor dem das Distanzstück des Staustücks angeordnet ist.
Weiterhin ist vorgesehen, demjenigen Staukonus, dem das Verriegelungsmittel, insbesondere der Querriegel, zugeordnet ist, mit einer Ausnehmung zu versehen, in der das Verankerungs­ mittel in seiner entriegelten Position vorzugsweise vollständig Aufnahme findet. Auf diese Weise kann der Staukonus verkürzt werden. Dadurch ist es möglich, einen Verankerungsvorsprung am Distanzstück zum Eingriff in das jeweilige Langloch eines Eck­ beschlags zu bringen, bevor der so verkürzte Staukonus in das Langloch an der Unterseite des gleichen Eckbeschlags eintritt. Nachdem der Verankerungsvorsprung des Distanzstücks in das seitliche Langloch des Eckbeschlags eingesetzt ist, kann durch Hochschieben des gesamten Staustücks der zum Verankerungs­ vorsprung des Distanzstücks weisende Staukonus durch das untere Langloch im Eckbeschlag gesteckt werden. Durch ein anschließendes Herausbewegen und Verdrehen des Verriegelungs­ mittels, insbesondere Querriegels, kann dieser aus dem Stau­ konus herausgelangen und in seine dazu quergerichtete Verriegelungsposition gebracht werden, wonach der Verankerungs­ vorsprung des Distanzstücks in seinem Langloch des Eckbeschlags formschlüssig gesichert ist.
Vorzugsweise ist das Verriegelungsmittel (Querriegel) durch eine vertikale Drehachse mit dem gegenüberliegenden (unteren) Staukonus verbunden. Durch Axialverschiebung des unteren Staukonus mit der Drehachse mindestens im Widerlager, vorzugs­ weise auch im Mittelteil, kann das Verriegelungsmittel (Quer­ riegel) in die Ausnehmung des gegenüberliegenden (oberen) Staukonus einerseits eintauchen und andererseits herausgefahren werden.
Ein weiteres Staustück zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 18 auf. Dieses verfügt über ein Distanzstück mit einer Dicke, die etwa dem halben Abstand (Zwischenraum) zwischen zueinandergerichteten Seiten benachbarter Container, insbesondere deren Eckbeschläge, ent­ spricht. Werden solche Staustücke zueinandergerichteten Eck­ beschlägen an den Seiten nebeneinanderliegender Container oder Cotainerstapel zugeordnet, füllen sie zusammen etwa den Abstand zwischen benachbarten Seitenflächen der entsprechenden Eck­ beschläge aus, wodurch eine in Längsrichtung oder quer dazu verlaufende Blockstauung der Container unter Deck eines Schiffs herbeiführbar ist ohne separate Mittel, insbesondere bekannte Druckstücke, die somit durch die erfindungsgemäßen Staustücke eliminiert werden können.
Vorzugsweise ist bei separaten Staustücken mit einem Distanzstück jedem Distanzstück ein unverdrehbarer Querriegel zugeordnet. Dieser dient zur Verankerung des Staustücks, insbesondere des neben dem jeweiligen Eckbeschlag liegenden Distanzstücks desselben, am jeweiligen Eckbeschlag.
Der Querriegel am Staustück ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er in einer bestimmten Stellung des Staustücks durch das Langloch an der Seite des jeweiligen Eckbeschlags hindurch­ steckbar ist und nach einem Verdrehen des Staustücks um eine horizontale Achse des Querriegels seitlich vorstehende Nasen desselben lange Seitenflächen des Langlochs im Eckbeschlag hintergreifen.
Zur Sicherung des Querriegels des Staustücks in der ver­ riegelten Stellung im seitlichen aufrechten Langloch des jeweiligen Eckbeschlags kann ein zweites, separates Staustück dienen, das von unten oder gegebenenfalls von oben in den jeweiligen Eckbeschlag des Containers eingreift und dessen Staukonus dabei unter den in Verriegelungsstellung quer­ gerichteten Querriegel des Staustücks mit dem Distanzstück anliegt oder kurz davor endet, so daß das Staustück nicht mehr im aufrechten, seitlichen Langloch des Eckbeschlags verdrehbar ist. Das Staustück mit dem Distanzstück wird demzufolge durch das separate zweite untere oder obere Staustück formschlüssig in der verriegelten Position am jeweiligen Eckbeschlag gesichert. Zum Lösen des Staustücks mit dem Distanzstück muß erst das obere oder untere Staustück entfernt werden, wonach durch Verdrehen des seitlichen Staustücks der Querriegel etwa in Deckung mit dem Langloch in der entsprechenden Seite des Eckbeschlags gelangt und dadurch das ganze Staustück aus dem Eckbeschlag herausziehbar ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Staustücke werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 obere und untere Eckbeschläge über- und neben­ einandergestapelter Container, die durch unter­ schiedliche Staustücke lagegesichert sind,
Fig. 2 die Staustücke der Fig. 1, die an einem unteren Eckbeschlag eines oberen Containers vorverriegelt sind,
Fig. 3 die Staustücke der Fig. 2 in einer um 90° gedrehten Ansicht,
Fig. 4 eines der Staustücke der Fig. 1 bis 3 in einer entriegelten Stellung,
Fig. 5 ein Staustück nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Anordnung zwischen oberen und unteren Eckbeschlägen zweier übereinandergestapelter Container,
Fig. 6 das Staustück der Fig. 5 in einer um 90° gedrehten Ansicht ohne angedeutete Eckbeschläge in einer Ver­ riegelungsstellung,
Fig. 7 das Staustück der Fig. 5 in einer Ansicht von unten,
Fig. 8 zwei identische Staustücke nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zwischen Eck­ beschlägen von übereinander- und nebeneinander­ gestapelten Containern (analog zur Fig. 1),
Fig. 9 eines der in der Fig. 8 gezeigten Staustücke zwischen zwei übereinanderliegenden Eckbeschlägen und im unter einem unteren Eckbeschlag arretierten Zustand in einer Ansicht gegen ein seitliches Distanzstück,
Fig. 10 ein Staustück nach einem weiteren Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 11 das Staustück der Fig. 10 vor dem Verbinden mit einem unteren Eckbeschlag eines oberen Containers, und
Fig. 12 das unter dem unteren Eckbeschlag verriegelte Staustück der Fig. 11.
Die Figuren zeigen verschiedene Staustücke zur Lagesicherung von Container an Bord von Schiffen, und zwar insbesondere im Laderaum von Schiffen. Die Staustücke dienen (lediglich) dazu, die Container gegen horizontale Verschiebungen zu sichern. Ein Zusammenkuppeln der Container in vertikaler Richtung erfolgt durch die Staustücke nicht, so daß die Container ungehindert aufeinander abgesetzt (gestapelt) und voneinander abgehoben (entstapelt) werden können.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen zwei unterschiedliche Staustücke 10 und 11, denen unterschiedliche Aufgabe zukommen. Das Staustück 10 ist zwischen einem in den Figuren gestrichelt dargestellten unteren Eckbeschlag 12 eines nicht gezeigten oberen Containers und einem oberen Eckbeschlag 13 des ebenfalls nicht gezeigten unteren Containers des gleichen Containerstapels angeordnet. Der untere Eckbeschlag 13 oder dergleichen kann auch auf einem Laderaumboden, insbesondere Zwischenboden im Laderaum, befestigt sein. In diesem Falle ist der Eckbeschlag 13 nicht an einem Container befestigt. Der untere Eckbeschlag 12 gehört dann zu einem untersten Container eines Containerstapels. Das Staustück 10 dient zum Sichern der übereinandergestapelten Container eines Containerstapels gegen horizontales Ver­ schieben.
Das Staustück 11 ist in einem seitlichen Langloch 14 des Eckbeschlags 12 verankert. Dieses Langloch 14 ist in einer Seitenwandung des Eckbeschlags 12 angeordnet, das gleich­ gerichtet ist mit einer aufrechten Längsseitenwandung des betreffenden Containers. Es ist aber auch denkbar, das Staustück 11 in ein Langloch in einer aufrechten Wand des Eckbeschlags 12 einzusetzen, die etwa parallel zu einer Stirnwandung des betreffenden Containers verläuft. Das Stau­ stück 11 dient dazu, die Container eines Containerstapels an Containern eines benachbarten Containerstapels abzustützen. Die Staustücke übertragen also Druckkräfte zwischen benachbarten Containern und bilden eine Blockstauung der Container in Schiffsquer- oder auch Schiffslängsrichtung.
Das Staustück 10 verfügt über ein mittiges, plattenförmiges Widerlager 15. Das Widerlager 15 ist als Abstandshalter zwischen den oberen und unteren Eckbeschlägen 12 und 13 über­ einandergestapelter Container oder einem unteren Container eines Containerstapels und dem Laderaumboden angeordnet. Bezogen auf die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Anordnung des Staustücks 10 ist oberhalb des Widerlagers 15 ein Staukonus 16 und unterhalb des Widerlagers 15 ein abweichend ausgebildeter Staukonus 17 angeordnet. Der obere Staukonus 16 verfügt über ein Mittelstück 18 mit einer ovalen Grundfläche, die das Lang­ loch 19 an der Unterseite des unteren Eckbeschlags 12 des oberen Containers etwa ausfüllt. Das Mittelstück 18 ist ein­ stückig mit dem plattenförmigen Widerlager 15 verbunden. Die Höhe des Mittelstücks 18 ist derart gewählt, daß dieses sich vollständig durch das Langloch 19 erstreckt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ragt das Mittelstück 18 etwas gegenüber dem Langloch 19 nach innen in den Eckbeschlag 12 hinein. Die gegebenenfalls vorstehende Oberseite 20 des Mittelstücks 18 ist eben ausgebildet.
Der obere Staukonus 16 verfügt des weiteren über ein Ver­ bindungsmittel, das hier als ein Querriegel 21 ausgebildet ist. Der flache, plattenförmige Querriegel 21 verfügt über eine Grundfläche, die mit derjenigen des Mittelstücks 18 korrespondiert, aber etwas kleiner, also ebenfalls oval, ist. In der in den Figuren gezeigten Verriegelungsstellung verläuft der Querriegel 21 in bezug auf seine Längsachse quer zur Längsachse des Mittelstücks 18, wodurch gegenüberliegende Endbereiche des Querriegels 21 seitlich neben dem Langloch 19 sich befindende flache Abschnitte des Eckbeschlags 12 von innen hintergreifen (Fig. 3). Dadurch ist das Staustück 10 am unteren Eckbeschlag 12 des oberen Containers verriegelt. In einer entriegelten Position ist der Querriegel 21 um 90° gegenüber dem Mittelstück 18 dreht, so daß die Längsachsen beider übereinanderliegen, wodurch sich der entsprechend bemessene Querriegel 21 in Deckung zum Mittelstück 18 befindet und dadurch der gesamte obere Staukonus 16 durch das Langloch 19 hindurchsteckbar ist.
Der Querriegel 21 ist unverdrehbar mit einer Welle 22 ver­ bunden. Die Welle 22 ist um eine senkrechte Achse verdrehbar, die auf der Längsmittelachse 23 des Staustücks 10 liegt. Die Welle 22 durchsetzt das Mittelstück 18 und das Widerlager 15. Geführt ist die Welle 22 in einer entsprechenden Durchgangs­ bohrung 24, die sich mittig durch das Mittelstück 18, das Widerlager 15 und ein darunter angeordnetes Mittelstück 25 erstreckt. Das Mittelstück 25 ist wie das Mittelstück 18 mit dem Widerlager 15 einstückig verbunden. Das Mittelstück 25 ist wiederum oval ausgebildet und verfügt über eine Grundfläche, die etwa dem oberen Langloch 26 im oberen Eckbeschlag 13 des unteren Containers entspricht. Das Mittelstück 25 verfügt über eine geringere Höhe als das Mittelstück 18. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt es nur etwa über die halbe Höhe, wodurch sich das Mittelstück 25 nur zum Teil in das Langloch 26 des Eckbeschlags 13 hinein erstreckt. Eine flache Unterseite 27 des Mittelstücks 25 endet dadurch auf etwa halber Höhe des Langlochs 26. Der Staukonus 17 verfügt des weiteren über einen drehbaren Konuskopf 28, dessen Grundfläche der ovalen Grund­ fläche des Mittelstücks 25 entspricht. Der Konuskopf 28 ist unverdrehbar mit dem dem Querriegel 21 gegenüberliegenden Ende der Welle 22 verbunden.
In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Verriegelungsstellung des Staustücks 10 befindet sich im Gegensatz zum Querriegel 21 der Konuskopf 28 in Deckung zum eine gleiche Grundfläche auf­ weisenden Mittelstück 25. Die Abmessungen des Konuskopfs 28 sind so bemessen, daß bei übereinandergestapelten Containern ein Oberteil des Konuskopfs 28 sich im durch das Mittelstück 25 nicht ausgefüllten Teil des Langlochs 26 im Eckbeschlag 13 befindet. Der Korruskopf 28 ist dadurch unverdrehbar im Langloch 26 des Eckbeschlags 13 geführt, wodurch der Querriegel 21 nicht aus der in der Fig. 1 bis 3 gezeigten verriegelten Stellung herausgelangen kann, solange sich der Staukonus 17 im Langloch 26 befindet.
Bei freiem Staukonus 17 ist durch Verdrehen des Konuskopfs 28 über die Welle 22 der Querriegel 21 verdrehbar aus der in den Figuren gezeigten verriegelten Stellung in eine entriegelte Stellung, in der sich der Querriegel 21 in Deckung zum Mittel­ stück 18 befindet, aber der Konuskopf 28 quer zum Mittelstück 25 verläuft, also um 90° gegenüber der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellung verdreht ist.
Der Konuskopf 28 ist zusätzlich unverdrehbar gegenüber dem Mittelstück 25 durch ein Verriegelungsorgan festsetzbar. Das- Verriegelungsorgan 29 ist im Konuskopf 28 des Staukonus 17 angeordnet, und zwar in einem von gegenüberliegenden Seiten frei zugänglichen Durchbruch 30. Im Durchbruch 30 ist das Verriegelungsorgan 29 im wesentlichen vollständig unter­ gebracht.
Das Verriegelungsorgan 29 verfügt über eine ebene, horizontale Platte 31, die an ihrer Unterseite ein zylindrisches Griffstück 32 aufweist. Gegenüber der Platte 31 stehen nach oben zwei parallele Zapfen 33 vor. Die Zapfen 33 erstrecken sich durch entsprechende Durchgangsbohrungen in dem über dem Durchbruch 30 liegenden Teil des Konuskopfs 28. Durch eine nicht gezeigte Druckfeder wird das Griffstück 32 mit der Platte 31 und dem Zapfen 33 nach oben gegen eine Deckwandung 34 des Durchbruchs 30 gedrückt. Dabei ragen obere Endbereich der Zapfen 33 über den Konuskopf 28 nach oben vor und erstrecken sich in entsprechende Sackbohrungen 35 des Mittelstücks 25 hinein. Auf diese Weise kommt durch die Zapfen 33 eine formschlüssige Verdrehsicherung des Konuskopfs 28 gegenüber dem Mittelstück 25 zustande.
Wird das Verriegelungsorgan 29, also die Platte 31 mit dem Griffstück 32 und den Zapfen 33, gegen die Federkraft der Druckfeder nach unten gedrückt, werden die vorstehenden freien Endbereiche der Zapfen 33 vollständig in den Konuskopf 28 hineinbewegt, kommen also außer Eingriff mit den Sackbohrungen 35 im Mittelstück 25. Es ist dann der Konuskopf 28 mit der Welle 22 und dem Querriegel 21 verdrehbar um die vertikale Längsmittelachsee 23 des Staustücks 10.
Im oberen Staukonus 16 ist ausgehend von seiner ebenen Ober­ seite 20 eine Ausnehmung 36 angeordnet, die korrespondierend zum gegenüber dem Mittelstück 18 etwas kleineren Querriegel 21 bemessen ist. Die Tiefe der Ausnehmung 36 ist so gewählt, daß darin der Querriegel 21 vollständig Aufnahme findet (Fig. 4). Die Ausnehmung 36 befindet sich derart im Mittelstück 18, daß bei sich in einer entriegelten Stellung befindlichem Querriegel 21, wenn seine Längsachse mit der Längsachse des Mittelstücks übereinstimmt, durch eine Abwärtsbewegung des Konuskopfs 28 mit der Welle 22 der Querriegel 21 in die Ausnehmung 36 des Mittel­ stücks 18 hineingezogen werden kann, wie dies die Fig. 4 zeigt. Wird der Konuskopf 28 hochgedrückt unter die Unterseite 27 des Mittelstücks 25, wobei gleichzeitig die vorstehenden Zapfen 33 des Verriegelungsorgans 29 zur Anlage an der Unterseite 27 des Mittelstücks 25 gelangen und dabei gegen die Federkraft der Druckfeder am Griffstück 32 nach unten gedrückt werden können, gelangt der Querriegel 21 aus der Ausnehmung 36 im Mittelstück 18 heraus. Durch ein anschließendes Verdrehen des Konuskopfs 28 wird auch der Querriegel 21 von der Welle 22 verdreht in die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Position, wo die Längsachse des Quer­ riegels 21 quer zur Längsachse des Mittelstücks 18 verläuft. Dieser verriegelten Stellung des Querriegels 21 ist auch gleichzeitig das Staustück 10 unter dem oberen Eckbeschlag 12 des betreffenden Containers verriegelt. Dabei liegt die Unter­ seite des Querriegels 21 auf der Oberseite 20 des Mittelstücks 18 an, so daß der Querriegel 21 in der Verriegelungsstellung nicht in die Ausnehmung 36 gelangen kann und der Konuskopf 28 unter der Unterseite 27 des Mittelstücks 25 verbleibt, so daß die Zapfen 33 in den Sackbohrungen 35 im Mittelstück 25 in Eingriff bleiben und den Querriegel 21 in der verriegelten Stellung sichern.
Das Staustück 11 verfügt über ein plattenartiges Distanzstück 37 und einen damit vorzugsweise einstückig verbundenen Quer­ riegel 38. Das Staustück 11 ist mit dem Querriegel 38 neben einer äußeren, aufrechten Seitenwandung des Eckbeschlags 12 verbunden. Dazu ragt ein einen etwa zylindrischen Querschnitt aufweisendes Mittelteil 39 des Querriegels 38 durch das seit­ liche Langloch 14 in der aufrechten Seitenwandung des Eckbeschlags 12 hindurch. Dabei gelangt die mit dem Querriegel 38 ver­ bundene, ebene Rückseite 40 des Distanzstücks 37 etwa zur Anlage an der aufrechten Seitenwandung des Eckbeschlags 12. Der Querriegel 38 weist an seinem vom Distanzstück 37 weg­ gerichteten Ende zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Mittel­ teils 39 vorstehende, gegenüberliegende Verankerungsnasen 41 auf. Diese Verankerungsnasen 41 und der runde Querschnitt des Mittelteils 39 sind strich-liniert in der Fig. 3 dargestellt.
Die Verankerungsnasen 41 und Querriegel 38 weisen zusammen mit dem runden Querschnitt des Mittelteils 39, gegenüber dem sie vorstehen, eine ovale Grundfläche auf, die so bemessen ist, daß mit nach oben und unten weisenden Verankerungsnasen 41 der Querriegel 38 durch das Langloch 14 des Eckbeschlags 12 hin­ durchsteckbar ist. Durch eine anschließende Verdrehung des Staustücks 11 um 90° gelangen die Verankerungsnasen 41 an gegenüberliegenden Seiten des Langlochs 14 zur Anlage, indem sie dieses vom Inneren des Eckbeschlags 12 hintergreifen, wie dies die Fig. 3 zeigt. In dieser Stellung der Verankerungsnasen 41 ist das Staustück 11 seitlich neben dem Eckbeschlag 12 ver­ riegelt.
Insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, daß der Querriegel 38 des Staustücks 11 und der Querriegel 21 des oberen Staukonus 16 so bemessen sind, daß in der verriegelten Stellung beider Stau­ stücke 10 und 11 der Querriegel 38 des Staustücks 11 sich unmittelbar über dem Querriegel 21 des Staustücks 10 befindet, wodurch bei unter dem Eckbeschlag 12 verriegelten Staustück 10 das Staustück 11 in der verriegelten Position im Langloch 14 in der Seitenwandung des Eckbeschlags 12 formschlüssig gesichert ist. Zum Entriegeln des Staustücks 11 muß erst das Staustück 10 nach unten aus dem Eckbeschlag 12 herausgezogen werden, damit durch Drehen des Staustücks 11 der Querriegel 38 in eine gegenüber der Darstellung in den Fig. 2 und 3 um 90° gedrehte Position kommt, in der er sich in Deckung mit dem Langloch 14 befindet und seitlich aus diesem herausziehbar ist.
In besonderer Weise ist die Dicke des Distanzstücks 37 bemessen. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, verfügt das Distanz­ stück 37 über etwa die halbe Dicke eines Zwischenraums 42 zwischen Seitenwänden, insbesondere Längsseitenwänden, neben­ einanderliegender Eckbeschläge 12 benachbarter Container. Durch Anordnung eines Staustücks 11 in beiden seitlichen Langlöchern 14 zueinandergerichteter Eckbeschläge 12 liegen sich die beiden Distanzstücke 37 zweier gleich ausgebildeter Staustücke 11 im Zwischenraum 42 gegenüber und füllen, weil sie beide eine Dicke von etwa der Hälfte des Zwischenraums 42 aufweisen, diesen Zwischenraum 42 nahezu vollständig aus, wodurch eine in horizontaler Richtung wirksamer Blockstau der Container benachbarter Stapel zustande kommt, indem sich Container benachbarter Stapel mit ihren gegenüber den Eckbeschlägen 12 vorstehenden Distanzstücken 37 gegeneinander abstützen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Außenseite 43 jedes Distanzstücks 37 mindestens in vertikaler Richtung gewölbt, nämlich erhaben. Das führt dazu, daß beim Stauen der Container, wenn an einem bereits gestauten Container mit dem Staustück 11 der benachbarte Container mit zu geringem Zwischenraum 42 abgesenkt wird, die Distanzstücke 37 gegenüberliegender Stau­ stücke 11 aneinander abgleiten können und dadurch die Container in die richtige Lage gelangen. Alternativ ist es auch denkbar, die gesamte Außenseite 43 tellerförmig gewölbt auszubilden, so daß auch in Querrichtungen die Distanzstücke 37 benachbarter Staustücke 11 aneinander abgleiten können.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein Staustück 44 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses vereint praktisch beide Staustücke 10 und 11 zu einem einzigen Staustück 44. Das Staustück 44 entspricht im Prinzip dem Staustück 10. Insoweit sind für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet. Ledig­ lich das Verriegelungsorgan 45 im Durchbruch 30 des Konuskopfs 28 des unteren Staukonus 17 ist anders als das Verriegelungs­ organ 29 ausgebildet. Darüber hinaus ist das Widerlager 46 abgewinkelt, und zwar rechtwinklig. Dadurch verfügt das Wider­ lager 46 in Seitenansicht (Fig. 6) über eine etwa L-förmige Gestalt. Ein längerer Schenkel 47 des Widerlagers 46 ist zur horizontalen Anordnung zwischen einem oberen Eckbeschlag 13 und einem unteren Eckbeschlag 12 übereinandergestapelter Container ausgebildet. Ein anderer, kürzerer Schenkel 48 ist vertikal gerichtet einstückig mit einem Rand des langen Schenkels 47 verbunden. Dieser Schenkel 48 des Widerlagers 46 bildet ein Distanzstück 49, das von der Funktion her dem Distanzstück 37 des separaten Staustücks 11 entspricht. Das Distanzstück 49 am Widerlager 46 liegt somit auch an einer vertikalen Außenseite des Eckbeschlags 12 des oberen Containers an.
Fest mit der zum Eckbeschlag 12 weisenden Rückseite 50 des Distanzstücks 49 ist ein im gezeigten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildeter Verankerungsvorsprung 51 verbunden. Dieser Verankerungsvorsprung 51 erstreckt sich quergerichtet zur Rückseite 50 des Distanzstücks 49. Der zylindrische Verankerungsvorsprung 51 ragt durch das seitliche Langloch 14 des Eckbeschlags 12 beim in demselben verriegelten Staustück 44 hindurch. Der Verankerungsvorsprung 51 ist derart am Distanz­ stück 49 angeordnet, daß der Querriegel 21 des oberen Staukonus 16 mit seiner ebenen Oberseite 20 sich in seiner verriegelten Stellung dicht unterhalb des Verankerungsvorsprungs 51 befindet (Fig. 5). Liegt der Querriegel 21 in der entriegelten Stellung in der Ausnehmung 36 im Mittelstück 18, ist der Abstand zwischen dem dann verkürzten oberen Staukonus 16 und der Unterseite des Verankerungsvorsprungs 51 so groß, daß der Staukonus 16 vollständig aus dem unteren Langloch 19 des Eck­ beschlags 12 herausziehbar ist, wodurch der Verankerungs­ vorsprung 51 im seitlichen Langloch 14 entsprechend nach unten bewegt werden kann. Danach kann zum vollständigen Lösen des Staustücks 44 vom Eckbeschlag 12 durch eine Seitwärtsbewegung des gesamten Staustücks 44 der Verankerungsvorsprung 51 aus dem seitlichen Langloch 14 des Eckbeschlags 12 herausgezogen werden.
Das Verriegelungsorgan 45 ist hier als eine in einer vertikalen Ebene um eine horizontale Drehachse 52 schwenkbare Klinke 53 ausgebildet. Die Drehachse 52 ist fest in einem seitlichen oberen Eckbereich des Durchbruchs 30 im Konuskopf 28 gelagert. Die Klinke 53 ist als Doppelhebel mit zwei ungleichlangen Schenkeln 54 und 55 ausgebildet, die abgewinkelt sind, und zwar unter einem stumpfen Winkel. Ein kürzerer, in der Ver­ riegelungsposition (Fig. 5) etwa nach oben weisender Schenkel 54 der Klinke 53 ragt gegenüber dem drehbaren Konuskopf 28 nach oben vor in eine entsprechende Ausnehmung 56 im Mittelstück 25. Bei der Ausnehmung 56 kann es sich um eine in Längsrichtung des Mittelstücks 25 verlaufende Nut handeln, so daß der Schenkel 54 der Klinke 53 in entgegengesetzten (um 180° verdrehten) Positionen des Konuskopfs 28 in Eingriff mit der nutartigen Ausnehmung 56 gelangt und dadurch den Querriegel 21 in seiner verriegelten Stellung arretiert. Ein längerer Schenkel 55 der Klinke 53 ragt in dem in der Fig. 5 gezeigten verriegelten Zustand schräg nach unten und liegt dabei mit seinem Ende unten auf dem Durchbruch 30 an. Durch diese Ausbildung und Anordnung der Klinke 53 ist gewährleistet, daß automatisch, nämlich schwerkraftbedingt, die Klinke 53 in die gezeigte Arretierungs­ position gelangt. Gelöst wird die Arretierung der Klinke 53 durch ein Anheben des unteren Schenkels 55 und Verschwenken der Klinke gegen den Uhrzeigersinn (bezogen auf die Darstellung in der Fig. 5). Dabei wird der ursprünglich etwa senkrecht hoch­ stehende kürzere Schenkel 54 zurückgedreht aus einer etwa senk­ rechten Stellung in eine etwa horizontale Stellung, wobei das vorstehende Ende des Schenkels 54 aus der Ausnehmung 56 herausgelangt und der Konuskopf 28 gegenüber dem Mittelstück 25 des unteren Staukonus 17 verdrehbar ist zum Überführen des Querriegels 21 des oberen Staukonus 16 von der in den Figuren gezeigten Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition, bei der der Querriegel 21 zur Deckung mit dem Mittelstück 18 gelangt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Staustücks 57. Dieses Staustück 57 entspricht prinzipiell dem Staustück 44, dient nämlich auch zur gleichzeitigen Sicherung der Container eines Stapels gegen horizontale Verschiebung und zur Druckübertragung zwischen den Containern benachbarter Stapel über den Zwischenraum 58 (Fig. 8) zwischen den beiden hinweg.
Das Staustück 57 verfügt auch über ein etwa L-förmig aus­ gebildetes Widerlager 59. Das Widerlager 59 verfügt über einen zwischen übereinanderliegenden Eckbeschlägen 12 und 13 liegenden längeren Schenkel 60 und einem einstückig an einer Seite des Schenkels 60 angeformten kürzeren Schenkel 61 zur Bildung eines Distanzstücks 62. Das Distanzstück 62 ist recht­ winklig gegenüber dem langen Schenkel 60 abgewinkelt und mit einer größeren Dicke versehen als das Distanzstück 49 des Stau­ stücks 44. Demzufolge können die Distanzstücke 62 zweier solcher Staustücke 57 den im Vergleich zum Zwischenraum 42 der Fig. 1 breiteren Zwischenraum 58 der Fig. 8 überbrücken.
Der längere Schenkel 60 des Widerlagers 59 zwischen über­ einanderliegenden Eckbeschlägen 12 und 13 weist an seiner Ober­ seite einen längeren Staukonus 63 und an seiner Unterseite einen kürzeren Staukonus 64 auf. Die Staukonen 63 und 64 sind einstückig mit dem Schenkel 60 des Widerlagers 59 verbunden, also beide unverdrehbar.
Die Verriegelung des Staustücks 57 unter einem unteren Eck­ beschlag 12 eines oberen Containers erfolgt durch einen Arretierungsbolzen 65, der etwa horizontal gerichtet durch das Distanzstück 62 und den oberen, längeren Staukonus 63 hindurchsteckbar ist, und zwar durch entsprechende Durchgangs­ bohrungen 66, 67 im Distanzstück 62 und im Staukonus 63. Der Arretierungsbolzen 65 erstreckt sich horizontal durch das Distanzstück 62 und den Staukonus 63, indem er mit parallelem Abstand zum zwischen den Eckbeschlägen 12 und 13 liegenden Schenkel 60 des Widerlagers 59 verläuft.
Das durch den Staukonus 63 hindurchgesteckte freie Ende des Arretierungsbolzens 65 ist mit einem seitlich abstehenden Sicherungsstift 68 versehen. Der Sicherungsstift 68 ist durch eine entsprechende Nut 70, die von der Durchgangsbohrung 67 im Staukonus 63 ausgeht, hindurchschiebbar, um den Arretierungs­ bolzen 65 durch den Staukonus 63 zu schieben oder wieder aus demselben herauszuziehen. Durch Verdrehen des Arretierungs­ bolzens 65 durch einen an seinem gegenüberliegenden, dem Distanzstück 62 zugeordneten Ende angeordneten Handgriff 69 ist der Sicherungsstift 68 des Arretierungsbolzens 65 außer Deckung mit der durchgehenden Nut 70 zur seitlichen Aufweitung der Durchgangsbohrung 67 bringbar, wodurch der Arretierungsbolzen 65 nicht selbsttätig aus dem Staukonus 63 herausrutschen kann.
Im Distanzstück 62 ist auf der seitlich am Eckbeschlag 12 anliegenden Seite 71 des Distanzstücks 62 eine umlaufende Aufweitung der Durchgangsbohrung 66 vorgesehen. Diese dient zur Aufnahme des Sicherungsstifts 68 am Arretierungsbolzen 65, wenn das Staustück 57 am Eckbeschlag 12 montiert oder von diesem abgenommen werden soll. Dadurch kann das Ende des Arretierungs­ bolzens 65 mit dem Sicherungsstift 68 so weit in das Distanzstück 62 gezogen werden, daß es gegenüber der Rückseite 71 nicht vorsteht. Andererseits verhindert der Sicherungsstift 68 ein vollständiges Herausziehen des Arretierungsbolzens 65 aus dem Distanzstück 62, so daß der Arretierungsbolzen 65 nicht verlorengehen kann.
Bei vollständig aus dem Staukonus 63 herausgezogenem Arretierungsbolzen 65, wenn dessen rechtes Ende bündig mit der Rückseite 71 des Distanzstücks 62 abschließt, kann das Stau­ stück 57 unter dem unteren Eckbeschlag eines oberen Containers 12 befestigt werden, indem zunächst der Staukonus 63 durch das Langloch 19 des unteren Eckbeschlags 12 hindurchgesteckt wird, bis der horizontale Schenkel 60 des Widerlagers 59 unter dem Eckbeschlag 12 anliegt. Dabei kommt gleichzeitig das Distanz­ stück 62 neben einer äußeren Seitenfläche des Eckbeschlags 12 zu liegen. Durch Hindurchschieben des Arretierungsbolzens 65 durch den Staukonus 63 gelangt der Arretierungsbolzen 65 durch das seitliche Langloch 14 des Eckbeschlags 12.
Fig. 10 bis 12 zeigen ein Staustück 72, das im wesentlichen dem Staustück 57 der Fig. 8 und 9 entspricht. Auch hier ist ein L- förmig abgewinkeltes Widerlager 73 vorhanden, das zwei Schenkel 74 und 75 aufweist. Ein längerer horizontaler Schenkel 74 liegt zwischen übereinanderliegenden Eckbeschlägen 12, 13 zweier Container, während der demgegenüber abgewinkelte äußere Schenkel 75 ein Distanzstück 76 bildet. Die an einer aufrechten Seite des Eckbeschlags 12 anliegende Rückseite 77 des Distanz­ stücks 76 ist mit einem ovalen Vorsprung 78 einstückig ver­ bunden. Der Vorsprung 78 korrespondiert mit dem seitlichen Langloch 14 im Eckbeschlag 12, so daß er von außen in das Langloch 14 eingreifen kann und dieses im wesentlichen ausfüllt (Fig. 12).
Der horizontale Schenkel 74 des Widerlagers 73 weist oben und unten jeweils einen Staukonus 79 bzw. 80 auf. Der obere Staukonus 79 und der untere Staukonus 80 sind einstückig mit dem Schenkel 74 des Widerlagers 73 verbunden. Der obere Stau­ konus 79 weist an einem oberen freien Ende eine seitlich vorstehende Verankerungsnase 81 auf. Die Verankerungsnase 81 ragt gegenüber der vom Distanzstück 76 weggerichteten Seite des Staukonus 79 horizontalgerichtet vor. Die der Verankerungsnase 81 gegenüberliegende, zum Distanzstück 76 weisende Seite des Staukonus 79 ist mit einer Ausnehmung versehen, der ein Füllstück 82 zugeordnet ist. Das Füllstück 82 ist auf- und abbewegbar im horizontalen Schenkel 74 des Widerlagers 73 und im unteren Staukonus 80 gelagert, und zwar so, daß es durch eine nicht gezeigte Feder hochdrückbar ist in die in den Fig. 10 und 12 gezeigte Stellung. Das Füllstück 82 ist gegen die Federkraft so weit nach unten drückbar, daß es den Bereich des oberen Staukonus 79 vollständig verläßt, nämlich mit seinem oberen Ende etwa bündig mit der Oberseite des Schenkels 74 des Widerlagers 73 abschließt (Fig. 11).
Der obere Staukonus 79 weist bei heruntergedrücktem Füllstück 82 zusammen mit der seitlich vorstehenden Verankerungsnase 81 eine Grundfläche auf, die etwas kleiner ist als diejenige des unteren Langlochs 19 im unteren Eckbeschlag 12. Dadurch ist bei heruntergedrücktem Füllstück 82 das Staustück 72 von unten durch das Langloch 19 in den Eckbeschlag 12 einsetzbar. Dabei gleitet eine ebene, horizontale Endfläche 83 des Vorsprungs 78 außerhalb des Eckbeschlags 12 an seiner Seitenwandung vorbei. Sobald das Staustück 72 unter dem Eckbeschlag 12 angesetzt ist, also der Schenkel 74 des Widerlagers 73 unter der Unterseite des Eckbeschlags 12 anliegt, kann durch eine horizontale Verschiebung in Richtung zur Mitte des Containers das gesamte Staustück 72 gegenüber dem Eckbeschlag 12 verschoben werden. Dabei kommt der Vorsprung 78 an der Rückseite 77 des Distanz­ stücks 76 in Eingriff mit dem Langloch 14 des Eckbeschlags 12 und die Rückseite 77 des Distanzstücks 76 zur Anlage an der Seitenfläche des Eckbeschlags 12. Gleichzeitig hintergreift die Verankerungsnase 81 des Staukonus 79 von innen das Langloch 19 des Eckbeschlags 12. Auf diese Weise ist das Staustück 72 unter dem Eckbeschlag 12 sowohl durch den in das seitliche Langloch 14 eingreifende Vorsprung 78 als auch die von innen in den Eckbeschlag 12 eingreifende Verankerungsnase 81 in vertikaler Richtung unter dem Eckbeschlag 12 gesichert.
Durch die zuvor beschriebene seitliche Bewegung des Staustücks 72 gegenüber dem Eckbeschlag 12 entsteht zwischen dem Langloch 19 und dem Staukonus 79 ein Zwischenraum, der durch das Füllstück 82 ausgefüllt wird, wenn dieses losgelassen und durch die Federkraft hochgedrückt wird in eine Stellung neben den Staukonus 79 (Fig. 12). Durch das Füllstück 82 wird dann eine Horizontalverschiebung des Staustücks 72 unter dem Eckbeschlag 12 verhindert, und somit sich das Staustück 72 vom Eckbeschlag 12 durch ein Zurückschieben nicht lösen kann.
Bezugszeichenliste
10
Staustück
11
Staustück
12
Eckbeschlag
13
Eckbeschlag
14
Langloch
15
Widerlager
16
Staukonus
17
Staukonus
18
Mittelstück
19
Langloch
20
Oberseite
21
Querriegel
22
Welle
23
Längsmittelachse
24
Durchgangsbohrung
25
Mittelstück
26
Langloch
27
Unterseite
28
Konuskopf
29
Verriegelungsorgan
30
Durchbruch
31
Platte
32
Griffstück
33
Zapfen
34
Deckwandung
35
Sackbohrung
36
Ausnehmung
37
Distanzstück
38
Querriegel
39
Mittelteil
40
Rückseite
41
Verankerungsnase
42
Zwischenraum
43
Außenseite
44
Staustück
45
Verriegelungsorgan
46
Widerlager
47
Schenkel
48
Schenkel
49
Distanzstück
50
Rückseite
51
Verankerungsvorsprung
52
Drehachse
53
Klinke
54
Schenkel
55
Schenkel
56
Ausnehmung
57
Staustück
58
Zwischenraum
59
Widerlager
60
Schenkel
61
Schenkel
62
Distanzstück
63
Staukonus
64
Staukonus
65
Arretierungsbolzen
66
Durchgangsbohrung
67
Durchgangsbohrung
68
Sicherungsstift
69
Handgriff
70
Nut
71
Rückseite
72
Staustück
73
Widerlager
74
Schenkel
75
Schenkel
76
Distanzstück
77
Rückseite
78
Vorsprung
79
Staukonus
80
Staukonus
81
Verankerungsnase
82
Füllstück
83
Endfläche

Claims (23)

1. Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen, mit einem insbesondere plattenartigen Widerlager (15, 46, 59, 73) zur wenigstens teilweisen Anordnung zwischen Eckbeschlägen (12, 13) übereinanderliegender Container und mindestens zwei an gegenüberliegenden Seiten des Widerlagers (15, 46, 59, 73) angeordneten Staukonen (16, 17; 73, 74; 79, 80), dadurch gekennzeichnet, daß einem Staukonus ein Ver­ riegelungsmittel zugeordnet ist, mit dem dieser Staukonus (16, 63, 79) unter dem Eckbeschlag (12) eines Containers verriegel­ bar ist.
2. Staustück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel als ein Querriegel (21) ausgebildet ist, der durch ein Verdrehen eines gegenüberliegenden Staukonus (17) von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstel­ lung bringbar ist.
3. Staustück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem verdrehbaren Staukonus (17) ein Arretierungsmittel zum Sichern des Querriegels (21) mindestens in der Verriegelungs­ stellung zugeordnet ist.
4. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Arretierungsmittel in einer Aus­ nehmung (Durchbruch 30) des verdrehbaren Staukonus (17) ange­ ordnet ist, wobei die Ausnehmung (Durchbruch 30) vorzugsweise so ausgebildet ist, daß das Arretierungsmittel von außen zu­ gänglich ist.
5. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Arretierungsmittel mindestens einen Verankerungsvorsprung aufweist, der mit mindestens einer korrespondierenden Ausnehmung im Widerlager (15, 46) oder einem dem Widerlager (15, 46) zugeordneten Mittelstück (25) bringbar ist, vorzugsweise in der Verriegelungsstellung des Verriege­ lungsmittels, insbesondere des Querriegels (21).
6. Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen, mit einem Widerlager (46, 59, 73) und mit mindestens zwei an gegenüberliegenden Seiten des Widerlagers (46, 59, 73) angeordneten Staukonen (63, 64; 79, 80), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerlager (46, 59, 73) ein Abstandshalter zwischen Seiten­ wandungen benachbarter Container bzw. die den Stirnwandungen zugeordneten Seitenflächen von Eckbeschlägen (12) benachbarter Container zugeordnet ist.
7. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Abstandshalter als ein plattenförmiges Distanzstück (37; 49; 62; 76) ausgebildet ist, das vorzugsweise senkrecht verläuft.
8. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (37; 49; 62; 76) an einer senkrechten Seitenfläche eines Eckbeschlags (12) anliegt, insbesondere an einer Längsrichtung des Containers verlaufenden senkrechten Seitenfläche des Eckbeschlags (12), dem ein oberer Staukonus (16; 63; 70) zugeordnet ist.
9. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (37; 49; 62; 76) eine Dicke aufweist, die etwa dem halben Zwischenraum (42; 58) zueinander weisender aufrechter Seitenwandungen benachbarter Container entspricht, vorzugsweise dem halben Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Containern bzw. zueinander weisen­ den Seitenflächen der Eckbeschläge (12) nebeneinanderliegender Container.
10. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (62) und der dem gleichen Eckbeschlag (12) zugeordnete Staukonus (63) durch ein Arretierungsmittel, insbesondere einen Arretierungsbolzen (65), verbindbar sind.
11. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsorgan, insbesondere der Arretierungsbolzen (65), derart ausgebildet ist, daß es durch ein seitliches Langloch (14) des betreffenden Eckbe­ schlags (12) hindurchsteckbar ist.
12. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Distanzstück (37; 49; 76) ein Verankerungsvorsprung zugeordnet ist, der mit einem Langloch (14) in einer aufrechten Seitenfläche des Eckbeschlags (12) in Eingriff bringbar ist.
13. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der obere Staukonus (16) eine Ausneh­ mung (36) aufweist, die korrespondierend zum Verankerungsmit­ tel, insbesondere zum Querriegel (21), ausgebildet ist, derart, daß das Verankerungsmittel (Querriegel 21) in seiner Entriege­ lungsstellung in der Ausnehmung (36) Aufnahme findet, vorzugs­ weise vollständig.
14. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Ausnehmung (36) im oberen Staukonus (16) untergebrachtem Verankerungsmittel (Quer­ riegel 21) der Verankerungsvorsprung am Distanzstück (37; 49; 76) in das betreffende Langloch (14) im Eckbeschlag (12) ein­ setzbar ist.
15. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsmittel (Querriegel 21) mit dem verdrehbaren unteren Staukonus (17) über eine mit­ tige, vertikal Drehachse (Welle 22) verbunden ist und die Dreh­ achse (Welle 22) mit dem unteren Staukonus (17) zum Ein- und Ausfahren des Verriegelungsmittel (Querriegel 21) in die Ausnehmung (36) bzw. aus der Ausnehmung (36) vertikal ver­ schiebbar ist.
16. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Widerlager (15) ein mit demselben fest verbundenes Mittelstück (25) angeordnet ist, das ein Teil des unteren Staukonus (16) bildet und sich nur über einen Teil der Tiefe des Langlochs (26) im ihm zugeordneten Eckbeschlag (13) erstreckt.
17. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Teil der Tiefe des Langlochs (26) im Eckbeschlag (13), in dem sich das Mittelteil (25) nicht hineinerstreckt, von einem Teil des verdrehbaren unteren Staukonus (17) ausgefüllt wird.
18. Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen, gekennzeichnet durch ein seitlich neben einer Seiten­ fläche eines Eckbeschlags (12) eines Containers anzuordnendes Distanzstück (37, 49, 62, 76), dessen Dicke etwa einem halben Zwischenraum (42, 58) zwischen benachbarten Containern bzw. benachbarten Eckbeschlägen (12) nebeneinanderliegender Con­ tainer beträgt.
19. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Distanzstück (37) ein Quer­ riegel (38) zum Verankern des Staustücks (11) an dem ihm zuge­ ordneten Eckbeschlag (12) des betreffenden Containers zuge­ ordnet ist.
20. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (37) und der Quer­ riegel (38) einstückig und unverdrehbar miteinander verbunden sind.
21. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querriegel (38) durch ein Lang­ loch (14) in einer Seitenfläche des Eckbeschlags (12), dem das Distanzstück (37) zugeordnet ist, hindurchsteckbar ist.
22. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß durch ein Verdrehen desselben der Querriegel (38) am Eckbeschlag (12) verriegelbar ist.
23. Staustück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querriegel (38) derart ausgebil­ det ist, daß nur in seiner Verriegelungsstellung ein anderes Staustück oder Kuppelstück von oben oder unten in den Eckbe­ schlag (12) einsetzbar ist.
DE19933424A 1999-07-12 1999-07-12 Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen Withdrawn DE19933424A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19933424A DE19933424A1 (de) 1999-07-12 1999-07-12 Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen
DE29913620U DE29913620U1 (de) 1999-07-12 1999-08-04 Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen
CN00801382A CN1318030A (zh) 1999-07-12 2000-07-07 用于对放置在甲板船上的容器进行固位的堆装构件
PCT/EP2000/006434 WO2001004024A1 (de) 1999-07-12 2000-07-07 Staustücke zur lagesicherung von containern an bord von schiffen
US09/763,579 US6560828B1 (en) 1999-07-12 2000-07-07 Stowage pieces for securing the position of containers placed on board ships
PL00346499A PL346499A1 (en) 1999-07-12 2000-07-07 Stowage pieces for securing the position of containers placed on board ships
EP00951356A EP1115635A1 (de) 1999-07-12 2000-07-07 Staustücke zur lagesicherung von containern an bord von schiffen
TW089113817A TW537990B (en) 1999-07-12 2000-07-12 Stowage pieces for securing the position of containers on board ships

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19933424A DE19933424A1 (de) 1999-07-12 1999-07-12 Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19933424A1 true DE19933424A1 (de) 2001-01-18

Family

ID=7915040

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19933424A Withdrawn DE19933424A1 (de) 1999-07-12 1999-07-12 Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen
DE29913620U Expired - Lifetime DE29913620U1 (de) 1999-07-12 1999-08-04 Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29913620U Expired - Lifetime DE29913620U1 (de) 1999-07-12 1999-08-04 Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6560828B1 (de)
EP (1) EP1115635A1 (de)
CN (1) CN1318030A (de)
DE (2) DE19933424A1 (de)
PL (1) PL346499A1 (de)
TW (1) TW537990B (de)
WO (1) WO2001004024A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6620848B2 (en) 1997-01-13 2003-09-16 Smithkline Beecham Corporation Nitric oxide synthase inhibitors
US7484918B2 (en) * 2006-03-10 2009-02-03 John Basco Brewster Container securement device and system
CN101058364B (zh) * 2006-04-18 2012-12-26 货运技术芬兰合股公司 用于能够同时提升两个集装箱的方法和联接装置
AU2010343262B2 (en) * 2010-01-20 2012-11-29 Arconic Inc. Tie down assembly
CN103803023B (zh) * 2012-11-09 2016-05-11 大连船舶重工集团有限公司 钻井平台上用于钻杆及货物存放的堆场
JP6305010B2 (ja) * 2013-10-22 2018-04-04 山九株式会社 セミオートロック式コンテナ連結具の解除治具
CN106585871B (zh) * 2017-02-08 2018-07-27 泰州市梦之谷科技发展有限公司 一种操作简便型堆锥
CN112744331B (zh) * 2019-10-30 2022-04-29 中船华南船舶机械有限公司 一种船与船之间的装填装置及装填方法

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2443554A1 (de) * 1974-09-11 1976-03-25 Peck & Hale Vorrichtung mit schloss zum festlegen und/oder verblocken gestapelter elemente
US3973684A (en) * 1974-06-05 1976-08-10 Martino John M Di Vertical locking system for shipping containers
DE8230241U1 (de) * 1982-10-28 1983-04-07 Willi Wader GmbH, 5608 Radevormwald Drehverschluss zum verbinden von containern
DE3321807A1 (de) * 1983-06-16 1984-12-20 Conver Ingenieur-Technik Gmbh & Co Kg, 2800 Bremen Container-stuetzbeschlag
DE3330067C2 (de) * 1983-05-23 1988-04-21 Taiyo Seiki Iron Works Co., Ltd., Osaka, Jp
DD275218A1 (de) * 1988-08-30 1990-01-17 Warnowwerft Warnemuende Veb Container-stuetzbeschlag

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE275218C (de) 1913-05-16 1914-06-11
US2975933A (en) * 1959-01-20 1961-03-21 Strick Trailers Spacer pad for containers
DE7136868U (de) 1971-09-29 1972-01-13 Conver Ingenieur-Technik Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung von Containern auf Fahrgestellen oder dergleichen
US3894493A (en) * 1973-06-13 1975-07-15 Peck & Hale Stacker key locking device
FR2276234A1 (fr) 1974-06-24 1976-01-23 Cain Clyde Conteneur equipe d'un mecanisme de verrouillage
US4212251A (en) * 1977-11-30 1980-07-15 Line Fast Corporation Key actuated stacker locking device
US4591307A (en) * 1982-12-30 1986-05-27 Clive Smith Martin Corner fitting with retractable twist lock
US4626155A (en) * 1986-01-13 1986-12-02 Maclean-Fogg Company Automatic container securement device with a spring biased, cam surfaced head
DE4030336C2 (de) * 1990-09-25 2001-03-22 Macgregor Conver Gmbh Kuppelstück zum Verbinden von Containern
JPH11105617A (ja) 1997-10-06 1999-04-20 Mari Fit:Kk コンテナ運搬車両

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3973684A (en) * 1974-06-05 1976-08-10 Martino John M Di Vertical locking system for shipping containers
DE2443554A1 (de) * 1974-09-11 1976-03-25 Peck & Hale Vorrichtung mit schloss zum festlegen und/oder verblocken gestapelter elemente
DE8230241U1 (de) * 1982-10-28 1983-04-07 Willi Wader GmbH, 5608 Radevormwald Drehverschluss zum verbinden von containern
DE3330067C2 (de) * 1983-05-23 1988-04-21 Taiyo Seiki Iron Works Co., Ltd., Osaka, Jp
DE3321807A1 (de) * 1983-06-16 1984-12-20 Conver Ingenieur-Technik Gmbh & Co Kg, 2800 Bremen Container-stuetzbeschlag
DD275218A1 (de) * 1988-08-30 1990-01-17 Warnowwerft Warnemuende Veb Container-stuetzbeschlag

Also Published As

Publication number Publication date
PL346499A1 (en) 2002-02-11
TW537990B (en) 2003-06-21
CN1318030A (zh) 2001-10-17
EP1115635A1 (de) 2001-07-18
WO2001004024A1 (de) 2001-01-18
DE29913620U1 (de) 2000-01-13
US6560828B1 (en) 2003-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0251991A1 (de) Verfahren zum Zusammenfassen von mindestens zwei aus ISO-Containern bestehenden Containereinheiten zu einer Transporteinheit sowie Transporteinheit
WO2004020316A1 (de) Kuppelstück zum verbinden zweier übereinander gestapelter container, anordnung übereinander gestapelter container und verfahren zum verbinden übereinander gestapelter container mit solchen kuppelstücken
EP2423046B1 (de) Vorrichtung zum Sichern von schweren Lasten
DE4030336A1 (de) Kuppelstueck zum verbinden von containern
DE102007035613A1 (de) Scharnier für einen Faltcontainer
DE19933424A1 (de) Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen
WO2005097626A1 (de) Kuppelstück und verfahren zum ver- und entriegeln von kuppelstücken zum lösbaren verbinden von containern
EP0189054A2 (de) Vorrichtung zum Arretieren eines Containers
WO2005054086A1 (de) Kuppelstück und verfahren zum ver- und entriegeln von kuppelstücken zum lösbaren verbinden von containern
WO2020114559A1 (de) Transportpalette
EP1194353B1 (de) Staustücke zur lagesicherung von containern an bord von schiffen und verfahren zum stauen von containern
DE3939225C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sichern von Containern auf Schiffen
DE102015102242A1 (de) Einsatz für eine Transportbox
DE3106751C2 (de)
EP1089925B1 (de) Kuppelstück zur verbindung zweier aufeinander gestapelter container
EP0323623B1 (de) Verfahren zum Zusammenfassen von mindestens zwei Lagen aus jeweils einer ungeradzahligen Anzahl von ISO-Containern zu einer Transporteinheit sowie Transporteinheit
DE8101528U1 (de) Passives Containerverriegelungselement
DE19937471A1 (de) Staustück zur Lagesicherung von Containern an Bord von Schiffen und Verfahren zum Stauen von Containern
EP0365545B1 (de) Anordnung zum arretieren von ladeeinheiten
WO2000073175A2 (de) Kuppelstück zum verbinden von containern
DE1807388A1 (de) Container mit abnehmbarem Dach
DE10238785A1 (de) Aufbau für Lastfahrzeuge
DE8101529U1 (de) Einschub-stauelement fuer die containerbefestigung
DE3321807A1 (de) Container-stuetzbeschlag
DE19938593B4 (de) Verfahren zum Stauen von hintereinanderliegenden 20'-Containern und Doppelstaustücken zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee