DE19933058C2 - Sicherheits-Packungseinlage mit stoßdämpfenden Eigenschaften und Schwimmfähigkeit mit geschlossenen lufthaltigen Poren zum Einstecken oder Einnähen in oder auf Kleidungsstücke - Google Patents

Sicherheits-Packungseinlage mit stoßdämpfenden Eigenschaften und Schwimmfähigkeit mit geschlossenen lufthaltigen Poren zum Einstecken oder Einnähen in oder auf Kleidungsstücke

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DE19933058C2 DE19933058A DE19933058A DE19933058C2 DE 19933058 C2 DE19933058 C2 DE 19933058C2 DE 19933058 A DE19933058 A DE 19933058A DE 19933058 A DE19933058 A DE 19933058A DE 19933058 C2 DE19933058 C2 DE 19933058C2
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Description

Die Erfindung betrifft Sicherheits-Packungseinlagen mit stoßdämpfenden Eigenschaften und Schwimmfähigkeit, die geschlossene lufthaltige Poren enthält, zur Integration durch Einstecken oder Einnähen in oder auf Kleidungsstücke.
Sicherheits-Packungseinlagen gemäß der Erfindung können einerseits als Schwimmhilfe, vorzugsweise für Kinder aber auch für Erwachsene, und andererseits als dauerelastische Sicherheitspolster im Beruf, beim Sport und in der Freizeit eingesetzt werden. Sie wer­ den zweckmäßigerweise in Kleidungsstücke integriert, indem sie in Taschen eingesteckt oder eingenäht werden. Dabei können die Kleidungsstücke aus Stoff oder einem anderen Material wie z. B. Plastik oder Gummi bestehen.
Als Schwimmhilfen und zum Abfangen von Stößen werden häufig Luftpolster angewen­ det. Als Schwimmhilfen gibt es seit Jahrzehnten für Kinder die sog. "Schwimmärmchen", die aus zwei einzelnen Kunststoffkammern pro Arm bestehen, die mit Luft aufgeblasen werden. Der Luftinhalt reicht aus, um ein Kind im Wasser zu tra­ gen. Jugendliche und erwachsene Nichtschwimmer verwenden größere Kammern mit entsprechend größerem Luftinhalt, z. B. in Form von Schwimmwesten oder -ringen. Auch zum Abfangen von Stößen werden im Beruf, beim Sport und in der Freizeit Luft­ polster eingesetzt. Allen Luftpolstern gemeinsam ist jedoch, daß sie ein großes Risiko beinhalten, da die üblicherweise aus Kunststoffolien bestehenden Kammerwände der. Luftpolster durch scharfkantige oder spitze Gegenstände aufgerissen oder eingestochen werden können, woraufhin die Luft entweicht. Die Luftpolster können dann ihre Sicher­ heitsfunktion nicht mehr erfüllen.
Ein ähnliches Problem besteht bei dem aus der GB 992,764 bekannten Schwimmanzug, in den, ein schwimmfähiges Material, wie z. B. ein Hohlkörper aus Polystyrol, einsetzbar ist. Zu diesem Zweck weist der bekannte Schwimmanzug mehrere Taschen auf. Auch hier besteht die Gefahr, daß der Hohlkörper bei Beschädigung der Hülle mit Wasser voll läuft, so daß der Schwimmanzug den Schwimmer nicht mehr zu tragen vermag.
Eine Lösung zu diesem Problem ist in der DE 86 24 380 U1 offenbart, die ein Kleidungsstück in Form einer Weste mit Taschen, in denen Formkörper aus geschäumtem Kunststoff untergebracht sind, beschreibt. Der Formkörper ist einstückig ausgebildet.
Aus der DE 92 13 124 U1 ist ferner ein Protektor zum Schutz gefährdeter Körperteile bekannt, der eine Deckschicht und eine Unterlage aufweist, die jeweils aus Polyethylenschaum bestehen und unter Ausbildung von Kammern miteinander verschweißt sind. In den Kammern sind Segmente aus offenzelligem zähhartem Schaum sowie darunterliegende Druckverteiler angeordnet.
Das bekannte Kleidungsstück sowie der bekannte Protektor haben den Nachteil, daß die Herstellung derselben teuer ist und unter verstärkter Ausbeutung von Rohstoffressourcen erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, Sicherheitseinlagen für Kleidungsstücke zu schaffen, die einerseits stoßdämpfend wirken und andererseits dem Träger eines damit versehenen Kleidungsstückes Auftrieb im Wasser verleihen, wobei die Sicherheitseinlagen preisgün­ stig und umweltschonend hergestellt werden können. Die Erfindung umfaßt weiterhin Kleidungsstücke, die mit derartigen Sicherheitseinlagen ausgestattet sind.
Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch Sicherheits-Packungseinlagen mit stoß­ dämpfenden Eigenschaften und Schwimmfähigkeit, die geschlossene lufthaltige Poren enthalten, zur Integration durch Einstecken oder Einnähen in Kleidungsstücke, die je­ weils aus plattenartigem hochelastischem leichtem Polyethylen-Schaumstoffmaterial mit Raumgewichten von etwa 20 kg/m3 und weniger hergestellt ist, wobei sie gegebenenfalls aus mehreren Lagen aufgebaut sind, die z. B. durch Verkleben, Vulkanisieren oder Ver­ schweißen miteinander verbunden sind. Dabei können bei einem Lagenaufbau die Lagen jeweils an ihrer Lagenfläche mit einer benachbarten Lage verklebt sein. Ein Teil der Lagen kann jeweils an ihren Kanten mit benachbarten Lagenkanten verklebt sein. Auf diese Weise können blockartige Packungseinlagen hergestellt werden, die in verschließ­ bare Taschen von Kleidungsstücken eingesteckt werden oder durch Einnähen in die Klei­ dungsstücke integriert werden. Das Verkleben von Lagen aus Material mit geschlossenen lufthaltigen Poren geschieht so, daß eine für den Benutzer angenehme Elastizität der Packungseinlage gewahrt bleibt.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Der Schichtaufbau umfaßt neben den oben beschriebenen Lagen auch Lagen, die als Beutel ausgebildet sind, in denen sich Flocken aus Material mit geschlossenen lufthalti­ gen Poren befinden, oder mindestens zwei Lagen, die an ihren Kanten miteinander ver­ klebt und zwischen den Flocken aus Material mit geschlossenen lufthaltigen Poren einge­ schlossen sind. Unter dem Begriff "Flocken" werden hier Materialpartikel verschieden­ ster Größe, beginnend bei feinster Körnung bis hin zu grobem Granulat, verstanden. Dabei kann das Material der Flocken Kunststoffe, wie z. B. Polystyrol, und Naturstoffe, wie z. B. Kork, umfassen. Auf diese Weise können Abfälle bei technischen Säge- oder Schnittverfahren an Hartschäumen oder Naturprodukten, wie Kork, einer sinnvollen, die Umwelt schonenden Verwendung zugeführt werden. Auch Abfälle aus der Verpac­ kungsindustrie können mit Vorteil wiederverwendet werden.
Es ist auch möglich, Flocken verschiedenster Art zu mischen, das Gemisch mit einem aufschäumbaren Kunststoff zu versetzen und mittels eines Schäumungsmittels zu einem Block aufzuschäumen, der dann das Kernmaterial der Packungseinlage bildet. Es ist nur erforderlich, darauf zu achten, daß der entstehende Block Eigenschaften aufweist, die ihn entweder schwimmfähig machen und/oder als dauerelastisches Sicherheitspolster einsetz­ bar machen.
Zur Herstellung der Packungseinlage gemäß der Erfindung können dünne Platten aus PE-Schaumstoff mit geschlossenen Poren verwendet werden, die sehr leicht sind und Raumgewichte von z. B. 20 kg/m3 und weniger aufweisen und die mit gleichartigen Platten bis zur gewünschten Dicke zusammengeklebt, vulkanisiert oder verschweißt wer­ den.
Derartige weiche und hervorragend biegsame Schaumstoffplatten können direkt in eine Form geschnitten oder gestanzt oder mittels Laser geschnitten werden, die dem Schnitt des Kleidungsstückes angepaßt ist, und dann in das Kleidungsstück integriert werden. Zu diesem Zweck wird die in Form geschnittene Packungseinlage in eine taschenartige Kammer, z. B. zwischen Oberstoff und Unterstoff eingeschoben und durch Annähen, Knöpfen, mittels Klettverschluß oder Bändern oder anderer in der Schneiderei üblicher Mittel, die auch Verkleben umfassen, befestigt, um ein Verrutschen oder vor allem Hochrutschen der Packungseinlage im Wasser zu unterbinden.
Alle Lagen der erfindungsgemäßen Packungseinlage können zu einem großen flachen Block verklebt werden, der in kleinere, für das Einsetzen in Taschen von Kleidungsstüc­ ken geeignete Teilstücke zerschnitten wird. Aus derartigen Blöcken können auch Pac­ kungseinlagen ausgeschnitten werden, die als Grundfläche ein ansprechendes Muster aufweisen, z. B. ein Herz oder eine Blume, wobei das ausgeschnittene Musterstück direkt als Brustlatz oder Rückenteil für einen Kinderbadeanzug verwendbar wäre. Mit Trägern und Bändern versehen, könnten derartige Musterstücke direkt auf der Haut getragen werden.
Packungseinlagen, die als Schwimmhilfe für Kinder verwendet werden sollen, werden vorzugsweise in Badeanzüge von Kindern im Bereich der Brust und des Rückens eingesetzt. Ihre Größe muß so bemessen sein, daß sie dem Kind hinreichend Auftrieb verleihen, so daß eine Lagestabilisierung des Kindes dergestalt eintritt, daß das Kind mit dem Kopf über Wasser gehalten wird. Zu diesem Zweck wird i. a. die Packungseinlage oberhalb der Taille größer als darunter sein, es sei denn, das spezifische Gewicht verändert sich zu höheren Werten hin im Bereich unterhalb der Taille.
Es ist auch denkbar, zur Verbesserung der Lagestabilisierung im Halsbereich, leichtere, stärkeren Auftrieb verleihende Packungseinlagen zu verwenden als im Gürtelbereich.
Insbesondere bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Packungseinlage als Schwimmhilfe ergibt sich die Notwendigkeit, daß das Material bzw. die verwendeten Materialien absolut hautverträglich und gesundheitlich völlig unbedenklich sind. Das gilt sowohl für das Material der einzelnen Lagen, einschließlich von ggf. verwendeten Flocken und Schäumungsmitteln, für den Kleber zum Verbinden der Lagen wie auch für ggf. verwendete Abdeckfolien oder -textilien.
Des weiteren ist es unerläßlich, daß das Endprodukt eine weiche Oberfläche aufweist und eine Elastizität auch nach langem Gebrauch beibehält, damit ein angenehmes Tragegefühl erhalten bleibt.
Wenn die Sicherheits-Packungseinlage der Erfindung als dauerelastisches Sicherheitspolster in Kleidungsstücken im Beruf, beim Sport und in der Freizeit verwendet werden soll, steht die Eigenschaft der Stoßdämpfung im Vordergrund. Die Elastizität der Packungseinlage muß auch nach langem Gebrauch erhalten bleiben. Außerdem sind auch bei dieser Anwendung der Packungseinlage gemäß der Erfindung höchste Ansprüche an Hautverträglichkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit zu stellen. Die Sicherheits-Packungseinlage wird beispielsweise beim Roller-Skating direkt am Knie oder an den Ellenbogen getragen, wobei häufig ein direkter Hautkontakt entstehen kann.
Die Erfindung wird im folgenden durch Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
In den Zeichnungen sind Beispiele für die Anwendung der Packungseinlage gemäß der Erfindung dargestellt. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 eine Schwimmhilfe für Kleinstkinder, wobei Fig. 1 die Ansicht von vorn und Fig. 2 die Ansicht von hinten eines westenartigen Bandes mit Packungseinlagen gemäß der Erfindung zeigen, das über dem Badeanzug zu tragen ist oder Teil des Badeanzugs selbst ist,
Fig. 3 und Fig. 4 eine Absicherungsweste für Erwachsene, die als Schutzbekleidung direkt auf der Tageskleidung oder über einem Schutzanzug als zusätzlicher Schutz oder über oder unter einem Badeanzug als Schwimmhilfe zu tragen ist, wobei Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 4 eine Ansicht des Rückens ist,
Fig. 5 und Fig. 6 eine Absicherungsweste für weibliche Erwachsene ähnlich der von Fig. 3 und 4, die über der Tageskleidung oder einer Schutzkleidung als zusätzlicher Schutz oder über oder unter einem Badeanzug als Schwimmhilfe zu tragen ist,
Fig. 7 und Fig. 8 eine Schwimmhilfe mit Packungseinlagen gemäß der Erfindung, deren Formen großflächig dem Vorderteil und dem Rückenteil der Schwimmhilfe angepaßt sind, wobei Fig. 7 eine Ansicht des Vorderteils und Fig. 8 des Rückenteils ist, und
Fig. 9 und Fig. 10 eine andere Schwimmhilfe in Form einer Schwimmweste mit Packungseinlagen gemäß der Erfindung für Erwachsene, wobei Fig. 9 eine Ansicht des Vorderteils und Fig. 10 des Rückenteils ist und im Schritt ein Stegteil oder ein Hosenteil eingearbeitet ist.
Schwimmhilfe für Kinder
Die Packungseinlage gemäß der Erfindung besteht z. B. aus PE-Schaumstoff mit geschlossenen Poren und weist ein Gewicht von z. B. 18 kg/m3 auf. Sie kann aus mehreren Lagen bestehen, die bis zur gewünschten Dicke verklebt sind. Wenn sie als Schwimmhilfe verwendet wird, wird sie in verschließbare Taschen eines Badeanzugs im Brustbereich oder auf dem Rücken eingesteckt oder in den Badeanzug oder in ein anderes Kleidungsstück eingenäht. Die Packungseinlage kann auch direkt am Körper getragen werden, wobei unter den Achseln Stoffbänder und Träger für den richtigen Sitz sorgen. Die Arme des Kindes bleiben frei beweglich.
Die Auftrieb verleihenden, schwimmfähigen Teile sind in Badeanzüge oder andere Kleidungsstücke integrierbar. Von Babies können diese auch ohne Badeanzüge getragen werden. Sie ermöglichen eine "stehende" Haltung im Wasser, wodurch bereits sehr kleine Kinder mit Schwimmbewegungen vertraut gemacht werden können.
Die Lagen der Packungseinlage können auch als Kammern ausgebildet sein, die bis zu 90% mit schwimmfähigen Kunststoff oder Naturprodukten gefüllt sind. Die Naturprodukte können Korkgranulat und die Kunststoffprodukte können hochelastischen Polyethylenschaum, Polyurethan oder Styropor und einen aufschäumbaren Kleber umfassen, wobei hinreichend viele kleine luftgefüllte Poren für den Auftrieb sorgen. Eine Unterteilung der Packungseinlage in mehrere einzelne Blöcke, die in mehrere Badeanzugtaschen eingesteckt werden, gewährleistet Flexibilität für die Anpassung des Auftriebs an das Gewicht des Kindes.
Mittels der Packungseinlage gemäß der Erfindung kann ein elastisches, weiches Produkt hergestellt werden, was insbesondere Kleinkindern das Tragen der Schwimmhilfe angenehm macht. Das Kennzeichen der Schwimmhilfe ist, daß keine großen mit Luft gefüllten Kammern vorhanden sind, sondern kleine luftgefüllte Poren in schwimmfähigen Materialien den Auftrieb vermitteln. Selbst wenn einige wenige Poren durch z. B. Stiche verletzt werden, bleibt die Schwimmfähigkeit der Schwimmhilfe weitgehend erhalten.
Die Schwimmhilfe kann somit auch in offenen Gewässern verwendet werden, da die Funktionstüchtigkeit nicht durch Verletzbarkeit beeinträchtigt wird. Die Tragfähigkeit der Schwimmhilfe im Wasser bleibt lange erhalten, so daß problemlos Schwimmpausen in der Seiten- oder Rückenlage eingelegt werden können. Diese Eigenschaft macht die Schwimmhilfe auch für Erwachsene z. B. in Form von Schwimmwesten geeignet.
Die Packungseinlage der Erfindung wird vorzugsweise schichtweise aufgebaut. Am stärksten zu bevorzugen ist, daß mehrere blattartige PE-Schaumstoffplatten mit geschlossenen Poren bis zur gewünschten Dicke miteinander so verklebt oder verschweißt werden, daß ihre Elastizität voll erhalten bleibt. Ein anderes Ausführungsbeispiel für den Schichtaufbau sind folgende Materialien:
  • a) Eine wasserdichte 2 mm starke Polyethylen-Schaumstoffolie mit einer hohen Dichte von Luftporen wird mittels Folie oder dauerelastischer Klebstoffschicht abgedichtet.
  • b) Ein Korkgranulatgemisch wird mit einem Naturklebstoff gemischt und bis zu mehreren mm Stärke aufgetragen.
  • c) Ein ebenfalls mehrere mm starkes, hoch elastisches, weiches und wasserdichtes Material wird wegen seiner hohen Elastizität als erste Schicht zur Körperseite hin aufgetragen.
  • d) Die drei verschiedenen Materialien a), b) und c) werden durch einen hautverträg­ lichen, möglichst naturreinen, dauerelastischen und wasserdichten Naturkleber miteinander luftdicht verbunden.
  • e) Der vorgenannte Mehrschichtenaufbau kann je nach der gewünschten Tragfähig­ keit und Materialstärke mehrfach wiederholt werden.
Für die Schwimmhilfen ist der Schichtaufbau beispielsweise wie folgt:
4 mm PE-Schaumstoffolie Verklebung
4 mm PE-Schaumstoffolie Verklebung
3 mm grobporiger Schaumstoff mit Korkgranulat Verklebung
2-3 mm Styropor Verklebung
4 mm PE-Schaumstoffolie Verklebung
4 mm PE-Schaumstoffolie
Diese Gesamtschichten, die ineinander verklebt sind, werden rundum in eine dünne Folie verpackt, die den Gesamtinhalt wiederum durch Kleber fest einpackt. Dies ist das Roh­ produkt. Das Ganze ist in all seinen Einzelprodukten luft- und wasserdicht verschlossen.
Der ganze Aufbau kann mit einem Stoff überzogen werden, wenn dies gewünscht wird.
Die vorstehend angeführten Materialien können aus "Abfällen" hergestellt werden. Der ganze Aufbau wird mit einem hochgradig verdünnten Kleber, gleicher Art, miteinander verklebt. Das Raumgewicht ist etwa identisch mit den angeführten Materialien.
Der vorstehend beschriebene Mehrschichtenaufbau ist von Vorteil, da der gesamte Weichheitsgrad von großer Bedeutung ist. Dies gilt speziell bei der Schwimmhilfe für Kleinkinder, aber auch Erwachsene werden dies als wohltuend empfinden.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Packungseinlage als Schwimmhilfe ist das geringe Gewicht der Materialien eine Grundvoraussetzung. Die Packungseinlage hat vorzugsweise ein spezifisches Gewicht von weniger als 20 kg/m3, höchstens jedoch von 50 bis 70 g/dm3. Die spezifischen Gewichte der einzelnen Produkte müssen dementsprechend ausgewählt werden. Die erforderlichen Rauminhalte bei den Schwimmhilfen sind so ausgelegt, daß sie den Rauminhalt von 1,5 dm3 pro Körperseite nicht unterschreiten und 3 dm3 pro Körperseite nicht überschreiten. Damit ist die Tragfähigkeit im Wasser für alle Körpergewichte garantiert.
Im Gegensatz zu den "Schwimmärmchen" läßt die Schwimmhilfe mittels der erfindungsgemäßen Packungseinlagen die Arme frei und ermöglicht bessere Armschwimmbewegungen. Die Schwimmhilfe eignet sich auch gut für körperbehinderte Menschen, da sie in "stehender" Haltung im Wasser getragen werden.
Sowohl Schwimmhilfen für Kinder als auch Schwimmwesten für Erwachsene können in Badeanzüge oder westenartige Kleidungsstücke integriert werden oder als Schwimmwesten ohne zusätzlichen Stoffüberzug angelegt werden.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Schwimmhilfe für Kleinstkinder dargestellt. In einem westenartigen Band, das das Kleinkind unter den Achseln trägt, sind Taschen vorgesehen, in die Packungseinlagen gemäß der Erfindung eingesteckt sind. Es sind mindestens zwei Taschen vorgesehen, und zwar mindestens eine Tasche 1 auf der Brust und mindestens eine Tasche 2 auf dem Rücken. Ein angenehmeres Gefühl ergibt sich, wenn die Taschen 1 und 2 jeweils so unterteilt sind, daß in Richtung des Brustumfangs mehrere Taschen nebeneinanderliegen. Das westenartige Band wird durch Gummiträger oder Stoff mit Packungseinlage 3 gehalten. Außerdem sind die Vorderseite 1 und die Rückenseite 2 des westenartigen Bandes durch weitere Gummibänder oder Stoff mit Packungseinlage 4 miteinander verbunden.
In einer alternativen Ausführungsform ist das vordere Teil 1 und das Rückenteil 2 des westenartigen Bandes direkt an einem Kinderbadeanzug 5 fest angenäht.
Bei einem Kleinkind können das vordere Teil 1 und das hintere Teil 2 des westenartigen Bandes für die Packungseinlagen identisch sein.
Schwimmwesten für größere Kinder oder für Erwachsene können andere Schnitte aufweisen, wie sie z. B. im Zusammenhang mit den Ansicherungswesten der Fig. 3, 4, 5 und 6 beschrieben sind. Der Aufbau der Westen ist ähnlich wie für diese Absicherungswesten, wobei sich gegebenenfalls nur in der Packungseinlage verwendeten Materialien unterscheiden. Während in den Schwimmhilfen die Leichtigkeit und die Flexibilität im Vordergrund stehen, werden für die Absicherungswesten die Schutzfunktion und die Stoßfestigkeit im Vordergrund stehen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Beispiel für eine Schwimmweste, die für größere Kinder und Erwachsene geeignet ist. Dabei können für eine Frau in dem in Fig. 7 gezeigten Vorderteil Unterteilungen vorgesehen werden, durch die Kammern entstehen, die einer größeren Brustweite Rechnung tragen und dadurch zur Bequemlichkeit beim Tragen beitragen.
Wichtig ist, daß die eingesetzten Packungseinlagen durch Nähen oder Knöpfen oder ähnliche Verfahren richtig an ihrem Platz fixiert sind, damit sich nicht durch Auftrieb im Wasser Verschiebungen ergeben, die das optische Bild verformen oder die Funktion beeinträchtigen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Schwimmweste für Erwachsene, die einen sportlichen Schnitt aufweist und z. B. auf Booten oder beim Surfen getragen werden kann. Die Packungseinlagen sind großflächig und dem Schnitt der Weste angepaßt.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Weste wird wie eine übliche Weste angezogen und an der Vorderseite mittels Knöpfen, Haken und Ösen oder Klettverschlüssen, um nur einige übliche Verschlußmittel zu nennen, geschlossen. Es ist notwendig, den Sitz der Weste am Körper zu fixieren, damit die Weste nicht durch Auftrieb von unten her unter die Achseln gedrückt wird. Zweckmäßiger­ weise wird das Vorderteil mit dem Rückenteil durch einen oder mehrere Stege im Schritt verbunden.
Zu diesem Zweck können beispielsweise auch an der Weste nach unten klappbare Saumteile vorgesehen werden, die nach dem Herunterklappen zwischen den Beinen so miteinander verbunden werden, daß die Verbindung von Vorder- und Rückenteil entsteht. Wenn diese Saumteile nach oben geklappt sind, werden sie z. B. mittels Klettbändern an der gestrichelten Linie in den Fig. 9 und 10 fixiert. Unter einer solchen Weste kann die übliche Badekleidung getragen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Badehose innen in die Weste eingearbeitet, die z. B. zwischen der in den Fig. 9 und 10 gezeigten gestrichelten Linie und dem unteren Saum der Weste endet. Es kann auch ein Badeanzugoberteil für Damen in die Weste eingearbeitet werden, wie es mit einer weiteren gestrichelten Linie in Fig. 9 angedeutet ist. Damit kann die Schwimmweste als komplette Badekleidung ausgebildet sein und einen weiteren Badeanzug überflüssig machen.
Dauerelastisches Sicherheitspolster
Die Packungseinlage gemäß der Erfindung dient in einer weiteren Ausführungsform als Sicherheitspolster für gefährdete Körperteile im Beruf, beim Sport und in der Freizeit. Eine dauerhafte und dauerelastische Sicherheitspolsterung zum Schutz gegen leichte und schwere Verletzungen kann folgende Materialzusammensetzungen aufweisen:
  • a) Korkmehl,
  • b) Korkgranulat mit einer Stärke von 0,5 bis 1 mm,
  • c) Polystyrol (Styropor) in einer Stärke von 2 bis 3 mm,
  • d) eine Polyethylen-Schaumfolie mit 1,5 mm Stärke mit geschlossenen Zellen, (z. B. Plastifoam "SRS" von der Firma Bubble & Foam Industries),
  • e) zu einem Beutel verklebte dünne Folie, die Korkmehl oder Korkgranulat bis zu 2 mm Dicke Material aufnimmt, und/oder
  • f) universeller, wäßriger Kontaktkleber auf Ethylen-Vinylacetat-Copolymer- Basis, der dauerelastische Klebefugen liefert (z. B. ZIKA- Dispersionskleber 20844 der Firma ZIKA Leime u. Klebstoffe GmbH).
Diese vorgenannten Materialien können durch den Kleber als "Schnitzelgemisch" ohne Folie oder schichtweise in einem Sandwichverfahren mit Folie verbunden werden. Alle Materialien, mit Ausnahme des Klebstoffes, können aus Recycling- Produkten hergestellt werden.
Die Anteile der oben angegebenen Materialien werden entsprechend dem gewünschten Härtegrad, der gewünschten Dichte und der gewünschten Elastizität ausgewählt. Ebenso können die Außenschichtmaterialien entsprechend dem Sicherungsbereich abgeändert werden.
Das Eigengewicht der Materialien beträgt 50 bis max. 100 g/dm3. Maßgebend dafür sind die variablen Misch- und Klebeverhältnisse sowie deren geringere oder größere Elastizität und Dichte.
Die Fig. 3 und 4 sowie Fig. 5 und 6 zeigen eine Absicherungsweste für Erwachsene, die als Schutzbekleidung direkt auf der Tageskleidung oder über einem Schutzanzug als zusätzlicher Schutz zu tragen ist. In dem dargestellten Beispiel besteht die Absicherungsweste vorzugsweise aus 2 gleichen rechteckigen Grundteilen, denen sich Taschen 8 zum Einstecken oder Einnähen von Packungseinlagen gemäß der Erfindung befinden. Diese Grundteile 6 und 7 können durch Klettbänder 9 und 10 sowohl in seitlicher Richtung als auch über der Schulter zusammengefügt als auch mit anderen Kleidungsstücken verbunden werden. Der Vorteil bei dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Produktion gleicher Teile relativ billig ist. Die Grundteile 6 und 7 können in verschiedenen Größen kommerziell angeboten werden, so daß beispielsweise auch ein größeres Rückenteil mit einem kleineren Vorderteil oder umgekehrt zusammengefügt wird.
Eine Abwandlung der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Absicherungsweste speziell für weibliche Erwachsene ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Fig. 5 zeigt ein Vorderteil 11 der Absicherungsweste, während Fig. 6 ein Rückenteil 12 zeigt. Die Teile 11 und 12 sind mit einer Taillierung ausgebildet und weisen einen tiefen Brustausschnitt auf. Die Vorder- und Rückenteile werden entweder wie im letzten Beispiel mit Klettbändern miteinander verbunden, oder werden mittels Gummibändern 13 und 14 sowohl seitlich als auch in einer Schlinge um den Hals miteinander verbunden.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Sicherheitsweste kann auch direkt in einen Badeanzug eingearbeitet werden.
Dauerelastische Sicherheitspolster auf der Basis der erfindungsgemäßen Sicherheits-Packungseinlage finden auf folgenden Gebieten Einsatz:
  • 1. Bei allen Sportarten, bei denen Körperteile durch Stoß gefährdet sind (z. B. Inline-Skating, Segeln, Hockey, Surfen, Rollschuhlaufen, Ballsportarten, Ski- u. Snowboardfahren, Bobfahren, Schlittenfahren, Fallschirmspringen, Eishockey, Eislaufen, Drachenfliegen, Ballonfahren usw.)
  • 2. Überall dort, wo Sicherheit im Wasser erforderlich ist (z. B. beim Schwimmen, Wasserski, Surfen, Segeln usw.)
  • 3. Im Handwerk und in der Industrie, wenn Körperteile durch Schlag oder Stoß oder herumfliegende Teile gefährdet sind.
  • 4. Vorkehrungen für Sicherheit auf Motorrädern und Zweirädern verschiedenster Art (z. B. beim Fahrradfahren, Motorradsport, aber ggf. auch beim Autorennsport).
  • 5. Einarbeitung in Schutzkleidung.
  • 6. Sicherheitspolster für Babies und Kleinkinder innerhalb und außerhalb der Wohnung.
Beim Motorradsport kann z. B. über dem Schutzanzug eine Absicherung getragen werden, die vor allem den Oberkörper gegen Fall, Rutschen und Aufprall besser schützen soll. Dabei soll die Rückenpartie so abgepolstert werden, daß etwa 3 cm elastische Schutzstreifen vom Rücken bis zur Hüfte doppelseitig das Rückgrat schützen. Ebenfalls kann eine Auspolsterung an den Oberarmen bis zur Schulter vorgesehen werden. Diese Auspolsterung hat eine weit geringere Elastizität als die Schwimmhilfe. Die Materialzusammensetzung wäre z. B.:
2 mm Polyethylen-Schaumstoffolie
2 mm Styropor
2 × 1 mm Korkgranulat
Diese Zusammenstellung kann wiederholt bis zu der Stärke aufgebaut werden, die für den besten Schutz notwendig ist. Die Ummantelung hat gegenüber dünner Folie oder Stoff eine den höchsten Ansprüchen gerecht werdende stärkere Folie plus einer gummierten, elastischen Hülle.
Drachenflieger sind außer ihrem Sturzhelm und ihren Haltegurten ungesichert. Sobald sie auf der Erde landen, haben sie noch eine ziemlich hohe Fluggeschwindigkeit, die sie körperlich nicht oder kaum abbremsen können. Sie rutschen einfach weg. Die damit verbundenen Verletzungen können nicht unerheblich sein. Hier ist ähnlich dem Motorradschutz gleiche Sicherheitsvorrichtung angezeigt. Der einzige Unterschied sollte in einer etwas höheren Elastizität liegen.
Als Anwendebereiche im Beruf sind z. B. folgende zu nennen:
Bauarbeiter in den verschiedenen Berufszweigen, Pflasterer, Fliesenleger, Teppichleger, Monteure in allen Bereichen, Dachdecker, Maurer, Zimmerleute, Schlosser, Dreher, Tischler u. a.
Hier gelten die gleichen Materialverwendungen, gegebenenfalls mit unterschiedlicher Zusammenstellung, wie im Sport- und Freizeitbereich. Die individuelle Abstimmung auf die Schwerpunktrisiken ist auch hier Voraussetzung.

Claims (10)

1. Sicherheits-Packungseinlage aus einem hochelastischen leichten Polyethylen- Schaumstoffmaterial mit stoßdämpfenden Eigenschaften und Schwimmfähigkeit zur Integration durch Einstecken oder Einnähen in Kleidungsstücke, wobei die Packungs­ einlage geschlossene lufthaltige Poren enthält und das Schaumstoffmaterial mehrere miteinander verklebte oder verschweißte Lagen umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das mehrlagige Polyethylen-Schaumstoffmaterial ein Raumgewicht von 20 kg/cm3 oder weniger hat, und daß mindestens ein Teil der La­ gen an ihren Kanten miteinander verklebt oder verschweißt sind, zwischen denen Flocken aus Material mit geschlossenen lufthaltigen Poren eingeschlossen sind, oder das Schaumstoffmaterial als Beutel ausgebildete Lagen umfaßt, in denen sich Flocken aus Material mit geschlossenen lufthaltigen Poren befinden.
2. Packungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flocken mittels eines Klebers aneinander fixiert sind, wodurch sie zu einem Formstück verklebt sind, das elastisch verformbar ist.
3. Verwendung der Sicherheits-Packungseinlage nach Anspruch 1 oder 2 für Kleidungs­ stücke von kleinen Kindern und Erwachsenen als Schwimmhilfe, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kleidungsstücke vorzugsweise im Bereich der Brust und des Rüc­ kens (a) verschließbare Taschen aufweisen, in die Blöcke mit dem Materialaufbau der Packungseinlage eingesetzt werden, und/oder (b) taschenartige Kammern enthalten, in die die Sicherheits-Packungseinlage eingesetzt und durch Nähen, Knöpfen, Klettver­ schluß oder mittels Bändern oder in anderer Form befestigt ist.
4. Verwendung der Sicherheits-Packungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für kleine Kinder und Erwachsene als Schwimmhilfe, dadurch gekennzeichnet, daß Blöc­ ke mit dem Materialaufbau der Packungseinlage in hautverträglichen weichen Stoff eingenäht sind und die Blöcke direkt mit Trägern und/oder Bändern versehen als Ba­ deanzugoberteil tragbar sind.
5. Verwendung von Sicherheits-Packungseinlagen nach den Ansprüchen 1 bis 3 für Sportbekleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleidungsstücke im Bereich der Gefährdung durch Stoß verschließbare Taschen aufweisen, in die Blöcke mit dem Materialaufbau der Packungseinlage einsetzbar sind.
6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen für die Blöcke im Bereich über Gelenken, wie der Knie, Ellenbogen, Hüften, Schultergelenke und Fußknöchel, vorgesehen sind.
7. Kleidungsstück, das mit mindestens einer Sicherheits-Packungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 versehen ist.
8. Kleidungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Weste, die ein Rückenteil und zwei Vorderteile umfaßt, und eine Badehose, die fest an die Weste an­ genäht ist und eine Verbindung zwischen dem Rückenteil und den Vorderteilen her­ stellt, umfaßt.
9. Kleidungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin ein Da­ menbadeanzugoberteil umfaßt, das auf der Vorderseite schließbar ist und von dem je­ weils eine Seite mit dem einen Westenvorderteil und die andere Seite mit dem anderen Westenvorderteil fest verbunden ist.
10. Kleidungsstück nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste einen Kragen aufweist, in dem mindestens eine Sicherheits-Packungseinlage einge­ schoben oder eingenäht ist.
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