DE29719930U1 - Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien - Google Patents

Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien

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Description

Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien
Die Erfindung betrifft eine flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien.
Bisher waren flächige Schutzvorrichtungen bekannt, wie beispielsweise Schienbeinschützer oder Knieschützer, welche auf ein Trägermaterial aufgeklebt, vulkanisiert, verschweißt oder vernäht worden sind. Andere Schutzvorrichtungen sind derart aufgebaut, daß ein stoßabsorbierendes Material in eine Tasche gesteckt wird und daraufhin vernäht wird. Insbesondere bei Schutzvorrichtungen, welche beispielsweise in ein Trikot oder eine Hose eingenäht worden sind, müssen mehrere Arbeitsschritte durchgeführt werden, um einen gefährdeten Körperbereich, beispielsweise die Ellbogen, durch eine Schutzvorrichtung gegen einen Schlag oder einen Aufprall zu schützen. Auf Grund dieser separaten Herstellung kann keine gute Übereinstimmung und Paßform zwischen dem Trägermaterial und dem aufgeklebten oder vernähten Schaumstoffmaterial gewährleistet werden. Darüber hinaus kann sich die zusätzliche Verbindung zwischen dem Trägermaterial und dem Schaumstoffmaterial auf Grund äußerer Einflüsse, wie zum Beispiel einem Schlag, von dem Trägermaterial lösen.
Zusätzlich weisen derartige Schutzvorrichtungen hohe Herstellungskosten auf und sind zeitintensiv in der Herstellung, da diese Schutzvorrichtungen mittels mehrerer Arbeitsschritte hergestellt werden.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die in besonders leichter
[File:ANM\FL010381.doc] Beschreibung, 08.11.9?&idigr;·
Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien
Fleischmann, Weichs
• ·
und effektiver Weise Körperpartien schützt, und
hinaus einfach und kostengünstig herzustellen ist.
darüber
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Auf Grund der Tatsache, daß das Schaumstoffmaterial auf ein Trägermaterial aufgeschäumt wird, muß die Schutzvorrichtung nicht mehr vernäht, verklebt, verschweißt oder vulkanisiert werden. Darüber hinaus wird eine optimale Anpassung des Schaumstoffmaterials an das Trägermaterial gewährleistet, wobei auch eine anatomische Anpassung der Schutzvorrichtung auf Grund der Aufschäumung in einer entsprechenden Form zur Herstellung möglich ist. Somit erhält die Schutzvorrichtung eine gute körpergerechte Paßform und erhöht dadurch den Tragekomfort, so daß die Schutzvorrichtung auf Grund der verbesserten Paßform besonders effektiv insbesondere bei verletzungsgefährdeten Sportarten einsetzbar ist.
Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung, daß eine optimale Gewichtseinsparung und Robustheit gewährleistet ist, da zusätzliche Arbeitsschritte und Materialien wegfallen können und mögliche Fehler, beispielsweise beim Vernähen, Vulkanisieren, Verschweißen oder Verkleben, nicht auftreten können.
Ferner ist es durch das Schäumen auf ein Trägermaterial in einer Herstellungsform möglich, auch komplexere geometrische Formen, wie sie beispielsweise für einen ergonomisch angepaßten Knieschützer notwendig sind, in einem Arbeitsschritt einfach und genau herzustellen. Somit können unterschiedliche Schichtstärken des Schaumstoffmaterials problemlos auf die jeweilige Anwendung angepaßt werden, so daß in einfacher Art und Weise eine optimale Paßform gewährleistet ist, wenn der Schaum in einer Form auf das Gewebe aufgeschäumt wird.
[File:ANM\FL0103B1.doc] Beschreibung, 08.11.9?·· ·· Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien Fleischmann, Weichs
Weiterhin ist die Herstellung derartiger Schutzvorrichtungen zeit- und kostensparend, da jegliche weitere Arbeitsschritte, wie ein Zurechtschneiden, Vernähen oder Aufkleben, wegfallen können.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 2 wird die Stabilität und die Dämpfungscharakteristik der Schutzvorrichtung verbessert. Zur Formstabilisierung könne auch Stützelemente, die eine hohe Festigkeit aufweisen, mit eingeschäumt werden. Eine besonders einfache und günstige Form der Stütz- und Dämpfungselemente sind Kürbis- oder Seegurkenfasern, die zum einen als natürlicher Rohstoff vorhanden sind und zum anderen eine hohe Druckabsorption aufweisen.
Darüber hinaus sind auch derartige Materialien gut geeignet, welche eine große Oberfläche aufweisen, um Lufteinschlüsse zur Dämpfung zu bilden. Durch das Umschäumen von flexiblen lufteinschließenden Materialien, wie zum Beispiel Vlies, gelangen derartige Materialien auf Grund der sich bildenden Luftpolster zu einer hohen Dämpfungsabsorption.
Weitere Vorteile ergeben sich durch die Weiterbildung nach Anspruch 4, wobei die Luftpolsterelemente, insbesondere herkömmliche Bubble- und Blisterpackungen bzw. Druckknopffolien, in besonders leichter und effektiver Art und Weise die Dämpfung und Stabilität der Schutzvorrichtung erhöhen. Durch die Umschäumung der Hohlräume wird die Formstabilität der einzelnen Luftkammern wesentlich erhöht, so daß die Blister-Packungen bei entsprechender Druckbeaufschlagung nicht zerstört werden.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 5 ist die Verbindung zwischen dem Trägermaterial, einem herkömmlichen Stoffgewebe und dem Schaum besonders gut ausgeprägt, da der Schaum einzelne Fasern des Gewebes umhüllt, und dadurch eine haltbare und dauerhafte Verbindung entsteht. Ferner kommt es bei der Herstellung zu keiner Blasenbildung, da
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Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien
Fleischmann, Weichs
die Luft das Gewebe durchdringen kann und nach außen abgeleitet werden kann, wenn der Schaum in einer Form auf das Gewebe aufgeschäumt wird.
Der Schaum kann auch zwischen ein Gewebe und eine Kunststoffplatte oder ein Formteil aus Kunststoff eingeschäumt werden. Somit kann beispielsweise beim Aufschäumen auf ein Bekleidungsstück an einer besonders gefährdeten Stelle, beispielsweise dem Knie, ein Kunststoff-Formteil aus Kunststoff in einem Arbeitsgang mitaufgebracht werden. Durch das Aufbringen des Schaums und einer Kunststoffplatte auf das herkömmliche Gewebe kann beispielsweise an der Schulter ein robuster und abriebfester Schutz mit guter Dämpfung erreicht werden, der einen hohen Tragekomfort aufweist und stets an der richtigen Stelle sitzt.
Vorteilhafterweise kann das Trägermaterial nach Anspruch 6 auch die herkömmliche Bekleidung sein, so daß der Schutz in besonders einfacher und formgerechter Art in ein Bekleidungsstück integriert ist. Dabei können besonders gefährdete Körperpartien, wie beispielsweise das Knie, die Schulter, der Oberschenkel, die Hüfte, die Brust, die Rippen, der Hals und der Nacken sowie der Rücken geschützt werden. Besonders vorteilhaft ist eine derartige Schutzvorrichtung beispielsweise für einen Torwart, wenn der Schaum auf ein Unterziehkleidungsstück aufgebracht wird. Dadurch bleibt die Schutzvorrichtung stets an der zu schützenden Körperstelle, auch wenn die Oberbekleidung auf Grund eines Sturzes verschoben wird. Andererseits kann beispielsweise ein Achilessehnen- und/oder Knöchel-Schutz durch ein derartiges Aufschäumen mit in eine Socke integriert werden. Eine derartige Schutzvorrichtung ist besonders vorteilhaft, wenn ein Abstandsgewirke oder ein Nylonfadengewebe zur seitlichen Stoßableitung verwendet wird, da durch die stehenden Nylonfäden eine gewünschte Abweisungsrichtung erzielbar ist.
[File:ANM\FL0103B1.doc] Beschreibung,
Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien
Fleischmann, Weichs
Andererseits kann mit einer Weiterbildung nach Anspruch 7 durch das Aufbringen des Schaums mit einem Flausch für einen Klettverschluß auf einen herkömmlichen Sportanzug, dessen Erscheinungsbild durch die Aufbringung besonders gekennzeichneter Pads, die beispielsweise durch leuchtende Farben gekennzeichnet sind, stark beeinflußt werden. So können aus herkömmlichen Anzügen zusammen mit den fallweise aufbringbaren farbigen Pads ein jederzeit veränderbares charakteristisches Unterscheidungsmerkmal gebildet werden, wobei insbesondere für Mannschaftssportarten eine schnell auswechselbare charakteristische Kennzeichnung der einzelnen Mannschaften möglich ist. In Kombination mit farbigen Kunststoffplatten, die durch den Klettverschluß auf den Anzug aufgebracht werden können, kann der Schutz für besonders gefährdete Stellen wie beispielsweise Knie, Schulter, Ellbogen, Hüfte und Steißbein, mit einer besonders einfachen und stoßabsorbierenden Schutzvorrichtung kombiniert werden. Dazu wird bevorzugt ein partieller Flausch verwendet, um insbesondere im Bereich der Gelenke ein derartige Schutzvorrichtung flexibel zu gestalten.
Ferner können auch separate Schutzelemente, wie beispielsweise Ellbogenschützer, Knieschützer o.a., in vorteilhafter Weise gemäß der Erfindung ausgebildet werden.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 9 kann beispielsweise ein Schienbeinschützer gebildet werden, welcher besonders leicht und einfach sowie kostengünstig herzustellen ist und eine gute Stoßabsorption bei guter Paßform aufweist. Dieser Schienbeinschützer kann auf Grund seiner Formanpassung durch eine rechte und linke Ausführungsform und durch sein sehr niedriges Gewicht lediglich durch einen Stutzen befestigt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich durch die Weiterbildung nach Anspruch 10, wobei die Verbindung zwischen dem dämpfenden Schaum und der Kunststoffplatte auf Grund der AusSeite - 5 -
[File:ANM\FL0103B1.doc] Beschreibung, 084?*f·
Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien
Fleischmann, Weichs
sparungen besonders robust ist und somit einen äußerst leichten sowie robusten und damit haltbaren Schienbeinschützer ausbildet.
Dadurch, daß eine Blisterpackung nach Anspruch 11 innerhalb des Schaums auf die Kunststoffplatte aufgeschäumt wird, erhöht sich der Dämpfungskomfort der Schutzvorrichtung, die zusätzlich gewichtsoptimiert ist.
Zur Herstellung derartiger Schutzvorrichtungen hat sich das chemische Treibverfahren zum Schäumen von Kunststoffen in entsprechenden Formen als besonders vorteilhaft erwiesen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
20
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Schienbeinschützers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein entlang der Linie 1-1 von Fig. 1 aufgeschnittener Schienbeinschützer;
Fig. 3 einen am Randabschnitt aufgebrochener untere Bereich des Schienbeinschützers von Fig. 1;
Fig. 4 ein Gewebe mit stoßabsorbierendem Schaummaterial und daran angebrachten Flausch;
Fig. 5 ein mit einem Klettverschluß versehenen Pad, welches an der Schutzvorrichtung von Fig. 4 anbringbar ist;
[File:ANM\FL0103B1.doc] Beschreibung, 08it*97·· Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien Fleischmann, Weichs
IH IHI
Fig. 6 ein Gewebe, auf das in den Schaum integrierte Kunststoffelemente aufgeschäumt ist.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Gesamtansicht eines Knieschützers gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Ein gespritztes Kunststofformteil 1 ist an der körperzugewandten Seite mit PU-Schaum 2 derart umschäumt, daß der Rand des Kunststofformteils 1 auch auf der körperabgewandten Seite mit PU-Schaum umschäumt ist. Das Kunststofformteil 1, eine gespritzt Kunststoffplatte aus Novolen, ist der äußeren Form des Schienbeinbereichs derart angepaßt, daß der rechte und der linke Schienbeinschützer unterschiedlich ausgeformt sind.
In Fig. 2 ist insbesondere der umschäumte Randbereich des Kunststofformteil 1 im Querschnitt zu sehen. Ferner ist im Hauptbelastungsbereich des Schienbeinschützers, d. h. gegenüber dem Schienbeinknochen, zusätzlich zum Schaum 2 ein Dämpfungs- und Stützelement 3 eingeschäumt.
In Fig. 3 ist der untere Bereich des Schienbeinschützers von Figur 1 dargestellt, wobei der Randbereich des PU-Schaums 2 teilweise weggelassen worden ist. Dadurch erkennt man im Randbereich des Kunststofformteils 1 Aussparungen 4 in Form einer Bohrung. Die Aussparungen 4 können auch durch Riffelungen oder jeglich ausgeformte Durchbrüche ausgebildet sein. Durch die Aussparungen 4 ist es möglich, daß sich der Schaum der Oberseite des Kunststofformteils 1 mit dem Schaum der Unterseite des Kunststofformteils 1 verbindet, so daß das Kunststofformteil 1 besonders stabil in den PU-Schaum 2 eingeschäumt ist.
Fig. 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wobei in Fig. 4 auf der einen Seite eines Gewebes 10 ein Dämpfungselement 12 innerhalb eines Schaums 11 auf das Gewebe 10 aufgeschäumt ist, und auf der anderen Seite ein Flausch 13 auf das Gewebe 10 aufgeschäumt
[File:ANM\FL0103B1.doc] Beschreibung, 00&Iacgr;&Tgr;97#· Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien Fleischmann, Weichs
ist. Wenn das Gewebe 10, wie in diesem Fall, ein sehr grobes und damit durchlässiges Gewebe ist, kann der Schaum von einer Seite das Gewebe 10 durchdringen, so daß auf beiden Seiten dieses Gewebes 10 ein Element angebracht werden kann.
In Figur 5 ist ein Kunststofformteil 15 dargestellt, welches an seiner Unterseite einen Klettverschluß 14 aufweist, so daß dieses Pad 18 wahlweise an den Flausch der Schutzvorrichtung von Fig. 4 angebracht werden kann. Zur zusätzlichen Dämpfung gegenüber Stößen weist dieses Pad 18 eine geometrische Auswölbung 16 auf.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Schaum 21 auf ein Gewebe 2 0 derart aufgeschäumt wird, daß ein Dämpfungselement 2 2 und ein Kunststof formteil 2 3 mit auf das Gewebe 2 0 aufgeschäumt werden. Das Kunststofformteil 23 kann einerseits Aussparungen 24 aufweisen, so daß der Schaum 21 durch diese Aussparungen 24 hindurch austreten kann, und andererseits können mehrere Formteile auf das Gewebe 10 mit aufgeschäumt werden, um die Schutzvorrichtung bevorzugt im Bereich eines Gelenkes flexibel zu gestalten.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien, mit einem Trägermaterial (1; 10; 20) und stoßabsorbierendem Schaumstoffmaterial (2; 11; 21), dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffmaterial (2; 11; 21) auf das Trägermaterial (1; 10; 20) aufgeschäumt ist.
    Flächige Schutzvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß Stütz- und/oder Dämpfungselemente (3; 12; 22) in Verbindung mit dem Schaumstoffmaterial (2; 11; 21) auf das Trägermaterial (1; 10; 20) aufgeschäumt sind.
    Flächige Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kürbis oder Seegurkenfasern als Stütz- und/oder Dämpfungselemente (3; 12; 22) verwendet werden.
    Flächige Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Luftpolsterelemente (3), bevorzugt herkömmliche Blister-Packungen, als Stütz- und/oder Dämpfungsmaterial (3; 12; 22) verwendet werden.
    5. Flächige Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägermaterial (1; 10; 20) herkömmliches Gewebe (10; 20) und/oder Kunststoff (1) verwendet wird, wobei das Schaumstoffmaterial (2; 11; 21) auf ein Trägermaterial (1; 10; 20) oder zwischen zwei Trägermaterialien (1; 10; 20) aufgeschäumt wird.
    6. Flächige Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägermaterial (1; 10; 20) die herkömmliche Bekleidung,
    [File:ANM\FL0103A1.doc] Ansprüche, 07. Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien Fleischmann, Weichs
    insbesondere Unterziehkleidung, dient, wobei ausgewählte besonders gefährdete Körperpartien geschützt werden.
    7. Flächige Schutzvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe (10; 20) eines Kleidungsstücks an besonders gefährdeten Stellen durch das Schaumstoffmaterial (2; 11; 21) mit einem Flausch (13) eines Klettverschlußes verbindbar ist, so daß bevorzugt besonders gekennzeichnete Pads (18) mittels eines Klettverschlußes (14) bevorzugt an einem Sportanzug anbringbar sind.
    8. Flächige Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung als zumindest ein separates Schutzelement aufgebaut ist, welche an ausgewählten Körperpartien anbringbar sind.
    0 9. Flächige Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststofformteil (1), bevorzugt aus Novolen, auf die an der körperzugewandten Seite bevorzugt PU-Schaum (2; 11; 21) über die Ränder hinaus aufgeschäumt ist, und so beispielsweise einen Schienbeinschützer bildet, welcher ohne zusätzliche Arbeitsschritte herstellbar ist.
    10. Flächige Schutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Kunststofformteil (1) des Schienbeinschützers, an dessen Rändern von beiden Seiten Schaumstoffmaterial (2; 11; 21) aufgeschäumt ist, wobei der von beiden Seiten aufgeschäumte Rand des Kunststofformteils (1) teilweise Aussparungen (4) aufweist, so daß sich das Schaumstoffmaterial (2; 11; 21) von der Ober- und Unterseite des Rands des Kunststofformteils (1) verbindet.
    [File:ANM\FL0103A1.doc] Ansprüche, O7.
    Flächige Schutzvorrichtung für Körperpartien
    Fleischmann, Weichs
    11. Flächige Schutzvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptbelastungsbereich des Schienbeinschützers innerhalb des Schaumstoffmaterials (2; 11; 21) Stütz- und/oder Dämpfungselemente (3; 12; 22), bevorzugt eine Blister-Packung, auf das Kunststofformteil (1) aufgeschäumt sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005018480B4 (de) * 2005-03-31 2008-05-08 Klaus Bachmann Verbundwerkstoff für Schutzbekleidung
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